Lilja Sigurðardóttir
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Das Netz / Island-Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)
Ein Reykjavik-Krimi
Übersetzer: Wolff, Anika
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Fesselnder Auftakt der gefeierten Spannungstrilogie aus Island! Bei einer schmutzigen Scheidung verliert die junge Mutter Sonja das Sorgerecht für ihren Sohn. Verzweifelt setzt sie alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber keinen teuren Anwalt leisten. Mit dem Rücken zur Wand lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur bis sie genug Geld hat, um für ihren Sohn zu sorgen, sagt sie sich. Doch schon bald merkt sie, dass es keinen einfachen Ausstieg aus dem rücksichtslosen Drogengeschäft gibt. Während sie dennoch verzweifelt nach einem Ausweg sucht, nimmt sie d...
Fesselnder Auftakt der gefeierten Spannungstrilogie aus Island! Bei einer schmutzigen Scheidung verliert die junge Mutter Sonja das Sorgerecht für ihren Sohn. Verzweifelt setzt sie alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber keinen teuren Anwalt leisten. Mit dem Rücken zur Wand lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur bis sie genug Geld hat, um für ihren Sohn zu sorgen, sagt sie sich. Doch schon bald merkt sie, dass es keinen einfachen Ausstieg aus dem rücksichtslosen Drogengeschäft gibt. Während sie dennoch verzweifelt nach einem Ausweg sucht, nimmt sie der Zollbeamte Bragi, den sie auf ihrer Schmuggelroute regelmäßig am Flughafen passiert, ins Visier. Denn er beginnt zu ahnen, dass Sonjas makelloses Auftreten eine allzu perfekte Fassade ist. Verkompliziert wird die ohnehin schon hochdramatische Situation durch die Tatsache, dass Sonja seit Neuestem in einer Beziehung mit Agla ist. Einst eine hochrangige Bankangestellte, findet sich Agla nach dem isländischen Finanzcrash in einen Skandal verwickelt und wird strafrechtlich verfolgt. Schon bald entspinnt sich zwischen Sonja, Bragi und Agla ein komplexes Netz der Kriminalität. Und viel zu spät erst bemerken sie, dass jeder Versuch, sich daraus zu befreien, sie nur noch tiefer darin verstrickt ... 'Klar, sicher und nervenaufreibend spannend. Ein außergewöhnlicher Roman, der Liljas Platz als eine der herausragenden Krimiautorinnen Islands festigt.' Yrsa Sigurðardóttir
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LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre Theaterstücke, wurde sie mit ihrer Island-Trilogie auch einem internationalen Publikum bekannt. Der erste Band der Reihe, >Das Netz<, erschien 2020 bei DuMont, gefolgt von >Die Schlinge< und >Der Käfig< (beide 2021). 2022 erschien der Thriller >Betrug< und 2023 mit >Höllenkalt< der erste Teil der preisgekrönten Áróra-Reihe.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 360
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832170141
- Artikelnr.: 58329214
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
»Das Spannende an dem Buch ist, dass man immer wieder auf die falsche Fährte geführt wird.« Nike Harrach, ZDF »Herrlich, wie die Autorin so ein richtiges Netz des Verbrechens spinnt und dann die Figuren einfach darin verteilt [...] Schon die erste Szene am Flughafen fand ich einfach genial.« Nicole Abraham, HR2 KULTUR »In Lilja Sigurdardóttirs Krimi fließt kein Blut (naja, fast), es gibt keine Toten. Aber es gelingt der Autorin außerordentlich gut, ihre Leser mit in dieses Netz aus Drogen- und Wirtschaftskriminalität, Rache und Eifersucht, Liebe und Erotik zu ziehen. Petra Berkebusch, RUHR NACHRICHTEN »Ein ruhiger Anfang, der in eine rasante und fesselnde Story mündet.« Andreas D'Arrissi, NEUE PRESSE »[Ein] viel versprechender Auftakt«
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Burgit Hörttricht, WESTFALEN-BLATT »Ein Krimi mit politischen und gesellschaftlichen Hintergründen.« OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN »Mit 'Das Netz' hat Lilja Sigurðardóttir einen fulminanten Auftakt abgeliefert.« Carola Krauße-Reim, KRIMICOUCH »Macht Lust auf mehr.« Jürg Zbinden, NZZ am Sonntag »Die drei Perspektiven verweben sich nicht nur zu einem spannungsreichen Thriller, sie zeichnen auch ein interessantes Bild der isländischen Gesellschaft während der Finanzkrise.« Meike Dannenberg, BÜCHER MAGAZIN »Eine spannende, rasante und fesselnde Story, mit einem unerwarteten Ende. Einfach genial und ein toller Einstieg zu einer Trilogie« Klaus Querbach, QUO VADIS »Eine außergewöhnliche und packende Storyline mit einem ungewöhnlichen und überraschen Finale.« Silke Schröder, HALLO-BUCH »Ein großes Lesevergnügen« Lisa Pohl, EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE »Diese Geschichte geht einem ganz schön an die Nerven.« Horst Tress, KÖLLEFORNIA
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Drei Handlungsstränge bzw. drei Hauptpersonen werden geschickt miteinander verwoben und in kurzen, leicht zu lesenden Kapiteln miteinander verzahnt. Es ist nicht schwer, von einem Handlungsstrang zum nächsten bzw. von einer Hauptperson zur nächsten zu springen. Schön ist auch, …
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Drei Handlungsstränge bzw. drei Hauptpersonen werden geschickt miteinander verwoben und in kurzen, leicht zu lesenden Kapiteln miteinander verzahnt. Es ist nicht schwer, von einem Handlungsstrang zum nächsten bzw. von einer Hauptperson zur nächsten zu springen. Schön ist auch, dass das kriminelle Handeln der einzelnen Personen aus ihren jeweiligen Situationen heraus erklärt wird. Am Anfang des Buches dachte ich erst: Bisschen langweilig, aber dann baute sich allmählich immer mehr Spannung auf, und spätestens in der Mitte des Buches entwickelte sich die Handlung zu einem richtigen Thriller. Die Schlusspointe hatte ich ein bisschen vorausgeahnt, trotzdem wirkte sie auf mich verblüffend.
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Einem klassischen Krimi entspricht „Das Netz“ nicht: die Protagonistin Sonja kann von Anfang an als eine der Bösen gelten und man wird hier direkt damit konfrontiert, dass sie ihr Geld als Drogenkurierin verdient; angesichts der Buchbeschreibung hatte ich eher erwartet, …
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Einem klassischen Krimi entspricht „Das Netz“ nicht: die Protagonistin Sonja kann von Anfang an als eine der Bösen gelten und man wird hier direkt damit konfrontiert, dass sie ihr Geld als Drogenkurierin verdient; angesichts der Buchbeschreibung hatte ich eher erwartet, zunächst davon zu lesen, wie sie in diese Kreise abrutscht, aber sie steckt bereits am Beginn der Geschichte mittendrin. Eh ist die Beschreibung ein wenig verfehlt, denn auch die Beziehung zu Agla ist als solche gar nicht definiert: Während Sonja sich da deutlich mehr „Offizielles“ wünscht, hadert Agla, die vor Sonja noch nie mit einer Frau zusammen war, arg damit, sich in eine Frau verliebt zu haben, denn sie ist doch gar nicht „so eine“.
Tatsächlich verlaufen die Geschichten dieser beiden Frauen hier eher parallel, von diversen gemeinsam verbrachten Nächten mal abgesehen und sehr vielen Grübeleien, ob und zu was diese Beziehung, oder Nicht-Beziehung, führen soll/könnte.
Auch der Bragi-Strang wird später parallel eingeflochten; die Handlung rund um Sonja steht zwar klar im Fokus und macht das Gros dieses Romans aus, aber insgesamt werden da eben drei Hauptfiguren thematisiert, deren Wege sich, mal häufiger, mal seltener, überkreuzen.
Ich habe „Das Netz“ jetzt als eher ruhigen Roman empfunden. Völlig einfangen konnte mich die Geschichte nicht, denn tatsächlich passierte gar nicht so viel, außer dass Sonja immer mehr Drogen aus dem Ausland nach Island schmuggeln sollte, Bragi mit dem Pflegeheim seiner Frau mehr als unzufrieden war und Agla zum Einen nicht zugeben wollte, lesbisch zu sein, zum Anderen aber ohnehin damit beschäftigt war, sowohl ihre Beteiligung als auch die einiger Kollegen am isländischen Bankencrash zu verschleiern.
Gelangweilt habe ich mich während des Lesens nicht, wobei für Spannung eigentlich nur die Frage sorgte, ob Sonja je aussteigen würde können und wie die großen Drogenbosse da weiter auf sie reagieren würden. Später wird zwar noch die Frage aufgeworfen, wer eigentlich da der oberste Drahtzieher ist, aber was vermutlich für einen Mindf*-Moment sorgen sollte, war für mich völlig absehbar. Mit der Beteiligung dieser Person hatte ich schon frühzeitig gerechnet und ab DEM großen Spannungsmoment in diesem Buch war es eigentlich völlig absehbar und da habe ich mich wirklich gewundert, dass die sonst eher abgebrüht auftretende Sonja da völlig den Kopf verlor und überstürzt zu handeln begann. Bzw. ihr Verhalten konnte ich angesichts dieser dort geschilderten Notsituation sogar noch halbwegs nachvollziehen, aber auch ihr Umfeld mit der vermeintlich sauberen Weste hat da nicht so reagiert, wie man es eigentlich erwarten sollen dürfte, von daher war es nicht ganz nachvollziehbar, dass eine gewisse Enthüllung sie später ganz kalt erwischt haben sollte. (Ja, das klingt jetzt kryptisch, aber ich will nicht spoilern. Wer von Anfang an aufmerksam liest und nur ein klitzekleines bisschen weiterdenkt, für den wird es hier aber keinen Plot Twist, sondern lediglich eine Bestätigung, geben.)
Das Ende ist auch semi-offen: Es gibt keinen klaren Cut, aber der Schluss war als solcher für mich nun auch akzeptabel. Es ist einfach eines dieser Enden, die dazu einladen, die Geschichte ab hier selbst noch ein wenig weiterzuspinnen – oder eben den nächsten Band zu lesen. Ich habe dabei allerdings nur wenig Interesse an der Trilogie im Gesamten entwickelt und werde es vermutlich dabei belassen, einfach nur „Das Netz“ gelesen zu haben.
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Weil dieser Roman so ruhig und unspektakulär beginnt, fiel es mir schwer, mich einzulesen.
Es geht um Sonja, die mit Kokainschmuggel versucht, eine Zukunft für sich und ihren Sohn zu erwirtschaften.
Es geht auch um Agla, Sonjas spröde Geliebte, die wegen krimineller …
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Weil dieser Roman so ruhig und unspektakulär beginnt, fiel es mir schwer, mich einzulesen.
Es geht um Sonja, die mit Kokainschmuggel versucht, eine Zukunft für sich und ihren Sohn zu erwirtschaften.
Es geht auch um Agla, Sonjas spröde Geliebte, die wegen krimineller Bankmachenschaften ziemlich sicher im Gefängnis landen wird.
Und als dritte Hauptperson zählt Bragis, der ältliche Zollbeamte, der sich wie ein Bluthund hinter Sonja klemmt, um ihr den Schmuggel nachzuweisen.
Alle sind unglücklich gefangen in ihrer Lebenssituation, die weder Handlungsmöglichkeiten noch Auswege zulässt. Still und leise zieht dieses Netz der schicksalhaften Beziehungen den Leser in seinen Bann und plötzlich steckt man mitten in einem Spannungsbogen, ohne dass man gemerkt hat, wo er begonnen hat.
Die Autorin erzählt sehr sachlich, doch nachdem man Sonja und Agla und Bragis einmal näher kennengelernt hat, spürt man die Emotionen deutlich zwischen den Zeilen. Das Ende kommt ohne ein spektakuläres Finale aus. Dennoch ist es sehr befriedigend und die eigenen Gedanken beschäftigen sich noch eine Zeit lang mit den drei Hauptpersonen. Obwohl sie alle gegen das Gesetz verstoßen haben, erhofft man doch das Beste für sie.
"Das Netz" ist ein außergewöhnlich ruhiger Krimi, eigentlich mehr ein Roman, für den ich mir noch etwas mehr isländisches Flair gewünscht hätte, aber den ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.
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Ein fesselnder Auftakt der Reykjavik-Trilogie
Nach der Scheidung von Adam bleibt Sonja mittellos und kann nicht für ihren Sohn Tómas sorgen. Deswegen bekommt Adam das Sorgerecht für Tomas und bestimmt den Umgang mit ihm. Sonja will unbedingt ihren Sohn zurückgewinnen; …
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Ein fesselnder Auftakt der Reykjavik-Trilogie
Nach der Scheidung von Adam bleibt Sonja mittellos und kann nicht für ihren Sohn Tómas sorgen. Deswegen bekommt Adam das Sorgerecht für Tomas und bestimmt den Umgang mit ihm. Sonja will unbedingt ihren Sohn zurückgewinnen; dafür müsste sie aber genug Geld verdienen. Aus diesem Grund lässt sie sich auf Drogenschmuggel ein. Sie will unabhängig sein; deswegen nimmt sie auch kein Geld von ihrer Freundin Agla, mit der sie seit kurzem eine Liebesbeziehung hat.
Auch Agla, eine Bankangestellte in gehobener Position, befindet sich in Schwierigkeiten. Zwar mangelt es ihr an Geld nicht, aber es wurde gegen sie wegen kriminellen Bankgeschäften ermittelt. Von Anfang an ist es klar, dass sie in die illegalen Machenschaften verwickelt ist.
Der erfahrene Zollbeamte Bragi verdächtigt bald Sonja des Drogenschmuggels. Bisher konnte er sich immer auf seine Intuition verlassen und die perfekte Sonja kommt ihm sehr verdächtig vor.
Die Handlung dieses Romans wurde aus der Sicht der jeweiligen Hauptperson fortgeführt. Sonja, Agla und der Zollbeamter Bragi erzählen im Wechsel über die bedeutenden Geschehnisse aus ihren Leben. Häppchenweise erfährt man, wie die Protagonisten straffällig geworden sind und welch drastische Konsequenzen dies für ihr Leben habe.
Lilja Sigurdardottir versteht es, die emotionalen Bilder des Geschehens anschaulich dem Leser zu vermitteln. Zwar gibt es in diesem Krimi keinen brutalen, blutigen Mord, aber an der Brutalität und dem Verbrechen selbst mangelt es hier nicht. Es ist schon erstaunlich, wie schnell man in das Netz der Kriminalität gelangen kann und wie schwer es ist, sich daraus zu befreien.
Die Krimikapitel sind kurz, temporeich, spannend. Sie verleiten förmlich zum Weiterlesen, denn auch die Cliffhänger am Ende der vielen Abschnitte erhöhen enorm die Spannung.
Ich habe mich bei dieser Lektüre sehr gut unterhalten gefühlt. Sonjas Geschichte fand ich besonders spannend; sogar für ihre Straftaten könnte ich etwas Verständnis aufbringen. Agla dagegen erscheint mir noch sehr blass, was vor allem an ihrer Vergangenheit und ihrer unklaren Rolle in dem ganzen Komplott liegt. Eine richtige Überraschung ist der Zollbeamter Bragi, den ich trotz seiner Rolle sympathisch fand.
„Das Netz“ ist das erste Buch aus der 3-teiligen Krimireihe. Sehr gelungen und völlig überraschend ist das Finale des ersten Teils. Auf die Fortsetzung, die voraussichtlich im Oktober 2020 erscheint, freue ich mich jetzt schon.
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Das ist der Auftakt einer Trilogie, die großen Zuspruch und Begeisterung bei der Presse hervorgerufen hat. Bei mir dagegen eher weniger… Ich habe vorher noch nie etwas von der Autorin gelesen und muss auch zugeben, dass Romane um und aus Island bisher auch nicht auf meinem Radar waren. …
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Das ist der Auftakt einer Trilogie, die großen Zuspruch und Begeisterung bei der Presse hervorgerufen hat. Bei mir dagegen eher weniger… Ich habe vorher noch nie etwas von der Autorin gelesen und muss auch zugeben, dass Romane um und aus Island bisher auch nicht auf meinem Radar waren. Das wollte ich hiermit aber ändern.
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Broschiertes Buch
Zöllner Bragi fällt am Flughafen eine Frau ins Auge, die er des Drogenschmuggels verdächtigt. Doch Sonja ist raffiniert und so kann er ihr nichts nachweisen. Dass Sonja unter Druck handelt, kann er ja nicht ahnen. Doch Sonja will sowieso aussteigen – nur lassen ihre Peiniger das …
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Zöllner Bragi fällt am Flughafen eine Frau ins Auge, die er des Drogenschmuggels verdächtigt. Doch Sonja ist raffiniert und so kann er ihr nichts nachweisen. Dass Sonja unter Druck handelt, kann er ja nicht ahnen. Doch Sonja will sowieso aussteigen – nur lassen ihre Peiniger das nicht zu. Aber wer steckt hinter der ganzen Erpressung? Sonja macht sich so ihre Gedanken.
Die Autorin war mir bisher gänzlich unbekannt, aber das Buch hat mich sehr gefesselt. Durch die unterschwellige Bedrohung mit Sonjas Sohn Tomas bekommt die Handlung eine sehr große Spannung und auch Sonjas Raffinesse macht das Buch sehr flott. Man rast nur so durch die Story. Da ist auf der einen Seite Bragi, der Sonja immer näherkommt, auf der anderen Seite Sonja, die ihrer Bedrohung nicht zu entkommen scheint.
Überraschende Wendungen erhöhen die Spannung noch einmal und die flüssige Erzählweise und die wechselnden Perspektiven machen das Buch zu einem rasanten Erlebnis.
Die Ereignisse um Agla hätte es für mich jetzt nicht gebraucht, die bremsten meinen Lesefluss teilweise durch Bankendeutsch etwas aus.
Das Ende hatte ich mir anders gewünscht, aber es war schlüssig und realistisch.
Fazit: Ein Buch, das sich sehr schnell liest, fesselt und mit Überraschungen aufwartet.
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Broschiertes Buch
Sonjas Scheidung von ihrem widerwärtigen Ehemann verlief für sie einfach schrecklich. Sie hat das Sorgerecht für ihren Sohn Tomas verloren. Um sich einen Anwalt leisten zu können und um ihren Sohn zu kämpfen, benötigt Sonja Geld. Daher sieht sie keine andere …
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Sonjas Scheidung von ihrem widerwärtigen Ehemann verlief für sie einfach schrecklich. Sie hat das Sorgerecht für ihren Sohn Tomas verloren. Um sich einen Anwalt leisten zu können und um ihren Sohn zu kämpfen, benötigt Sonja Geld. Daher sieht sie keine andere Möglichkeit, als sich auf Drogenschmuggel einzulassen. Sie fällt dem Zollbeamten Bragi auf, der ein Gespür dafür hat, wenn etwas nicht richtig läuft. Dann gibt es da auch noch Agla, die als Bankerin in dubiose Geschäfte verwickelt war. Als sich die Wege der drei Personen kreuzen, entsteht ein kriminelles Netz, das sie immer tiefer in kriminelle Machenschaften hineinzieht und aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Dieser Band ist der Auftakt einer Trilogie, die in Island spielt. Auch wenn das Buch spannend ist, so ist mir die Ankündigung „Der Thriller des Jahres“ doch zu hochgegriffen. Der Schreibstil ist klar und distanziert. Die Charaktere sind gut gezeichnet, aber sympathisch war mir niemand, außer der kleine Tomas, der zum Spielball zwischen den Eltern wird. Eigentlich ist Sonja eine Frau, mit der man Mitleid haben könnte aufgrund ihrer Situation, aber ich empfinde sie kaltblütig und fast schon gefühllos. Ihr wurde übel mitgespielt und sie sieht keine andere Chance, um ihren Sohn zurück zu bekommen. Aber rechtfertigt das ihr Handeln? Agla ahnt, dass die Ermittlungen wegen des Finanzcrashs nicht an ihr vorbeigehen und sie ist nervös. Auch Bragis Beweggründe sind nachvollziehbar und doch konnte ich auch bei ihm kein Mitgefühl spüren. Die Spannung ist zwar von Anfang an da, hält sich aber in Grenzen. Die Autorin zeigt vielmehr die Abgründe und Verflechtungen der Protagonisten auf. Das Ende ist schlüssig, aber es bleiben viele Fragen offen, so dass man auf den Folgeband gespannt ist.
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Broschiertes Buch
Die Autorin Lilja Sigurdardottirwar mir seither unbekannt, daher war ich sehr gespannt auf ihre Art zu schreiben. Der Klappentext und der Titel des Buches klangen vielversprechend und haben mich nicht enttäuscht. Der Krimi ist der erste Teil einer Trilogie.
Sonja ist eine junge Mutter die …
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Die Autorin Lilja Sigurdardottirwar mir seither unbekannt, daher war ich sehr gespannt auf ihre Art zu schreiben. Der Klappentext und der Titel des Buches klangen vielversprechend und haben mich nicht enttäuscht. Der Krimi ist der erste Teil einer Trilogie.
Sonja ist eine junge Mutter die sich nach der Scheidung auf Drogenschmuggel einlässt. Aus diesem Milieu will sie wieder aussteigen, was sich als nicht einfach darstellt.
Der Zollbeamte Bragi scheint ihr auf die Schliche zu kommen. Doch Sonja ist sehr raffiniert, daher kann Bragi ihr nichts nachweisen oder sie dafür belangen.
Mit Agla ist Sonja liiert, dieser jedoch ist in dubiose Geschäfte verwickelt.
Als diese drei Charaktere aufeinander treffen, entsteht ein immer größeres kriminelles Netz. Wird man je erfahren, wer hinter den Erpressungen steckt? Um dies herauszufinden, sollte man sich diese Buch zur Hand nehmen.
Schon nach wenigen Sätzen war ich gefangen von der Geschichte. Der spannende und flüssige Schreibstil lies mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Erzählt wurde die Handlung aus Perspektive der jeweiligen Figuren und es gab spannende Wendungen, die mich wiederum ans Buch fesselten. Das Ende hat mich dann doch etwas überrascht. So hatte ich es nicht erwartet.
Gespannt bin ich jetzt schon auf den zweiten Band.
Gerne empfehle ich diesen Krimi weiter und vergebe dafür vier Sterne.
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Broschiertes Buch
Ein (fast) unblutiger, aber packender Island-Krimi
„Wenn Sie Macht haben wollen, brauchen Sie Sicht nach oben.“ (S. 313)
Meine Meinung:
In den Nachwehen des großen Bankencrashs hat sich das Leben vieler Isländer stark verändert, Verunsicherung, Selbstzweifel und …
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Ein (fast) unblutiger, aber packender Island-Krimi
„Wenn Sie Macht haben wollen, brauchen Sie Sicht nach oben.“ (S. 313)
Meine Meinung:
In den Nachwehen des großen Bankencrashs hat sich das Leben vieler Isländer stark verändert, Verunsicherung, Selbstzweifel und Zukunftsängste prägen das Land. Auch Sonja Gunnarsdottir steht 2010 nach der Trennung von ihrem Ex Adam vor dem finanziellen Ruin und hat das Sorgerecht für ihren gemeinsamen Sohn Tomas (9) verloren. Aus der Not geboren ist sie in das Netz einer Drogenschmuggler-Bande geraten und spielt für diese nun den Kurier – doch die Aufträge, die man ihr unerbittlich vorschreibt, werden immer größer und gefährlicher…
Es ist eine ungewöhnliche Story für einen Krimi, so ganz ohne Mord & Totschlag, doch schon nach wenigen Seiten hat die Geschichte um Sonjas Schicksal mich in ihren Bann gezogen. Es ist unglaublich spannend zu lesen, wie sie immer mehr zum Spielball von Mächten wird, die sie selbst in keiner Weise mehr einschätzen oder gar beeinflussen kann. Obgleich Sonja als Drogenkurierin eindeutig eine Kriminelle ist, gelingt es Lilja Sigurdardottir doch scheinbar mühelos, dass Sonja mir von Beginn an zutiefst sympathisch ist. Mit jedem neuen Auftrag, mit jedem neuen Streit mit ihrem Ex um die Besuchszeiten mit dem kleinen Tomas, habe ich mehr und mehr mit Sonja mitgelitten und ihr die Daumen gedrückt, dass sie es aus diesem brandgefährlichen Netz wieder herausschafft.
Neben den typischen und sehr passend gezeichneten Antagonisten, allen voran der widerliche Schlägertyp Rikhardur Runarsson, hat sich die Autorin noch einen weiteren „Gegenspieler“ für ihre Protagonistin erdacht, den kurz vor der Pensionierung stehenden Zollbeamten Bragi Smith, dem sein Beruf eine wahre Berufung zu sein scheint und der sich liebe- und absolut hingebungsvoll um seine demente Frau Valdis kümmert. Auch wenn Bragi damit die komplett konträre Position zu Sonja einnimmt, war er mir doch genauso grundsympathisch wie Sonja selbst – geschickt gemacht, Frau Sigurdardottir!
Wie schon geschrieben, entwickelt diese Story sehr schnell einen Sog, der mich nicht mehr aus seinem Bann gelassen hat. Nach rund 300 Seiten holt die Autorin dann zum ganz großen Schlag aus, den ich in keiner Weise habe kommen sehen und der den Plot ordentlich „durcheinanderschüttelt“. Und keine 30 Seiten weiter gelingt ihr dieser Geniestreich gleich ein zweites Mal! Das ist wirklich sehr, sehr geschickt gemacht!
Nun aber noch zum einzigen Wehrmutstropfen, den ich hier zu bemängeln habe: das Ende! Ja, es setzt dieser Geschichte einen gewissen „Endpunkt“, aber auserzählt ist sie noch lange nicht und auch die Schicksale von Bragi und Sonjas Ex-Geliebter Agla, die von der Staatsanwaltschaft wegen Marktmissbrauchs angeklagt wird, bleiben offen. Erst hier ist mir klar geworden, dass es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Trilogie handelt – und ich war doch etwas enttäuscht. Der im Oktober 2020 erscheinende Folgeband „Die Schlinge“ wird – laut Leseprobe - nahezu nahtlos an die Ereignisse anschießen… Ich bin gespannt!
Fazit:
Ein untypischer, aber dennoch wahrlich fesselnder Beginn einer sehr vielversprechenden Island-Trilogie. Sehr gut geschrieben und entwickelt!
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Broschiertes Buch
Das Netz ist ein klasse geschriebener Krimi. Der einizige dem es auffällt, dass am Flughaben geschmuggelt wird, ist der Zollbeamte Bragi. Der eigentlich in Rente gehört. Die Frau die er beobachtet macht es ihm auch nicht leicht, Ihr auf die Spur zu kommen. Ein paar mal entwischt Sie ihm …
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Das Netz ist ein klasse geschriebener Krimi. Der einizige dem es auffällt, dass am Flughaben geschmuggelt wird, ist der Zollbeamte Bragi. Der eigentlich in Rente gehört. Die Frau die er beobachtet macht es ihm auch nicht leicht, Ihr auf die Spur zu kommen. Ein paar mal entwischt Sie ihm mit diversen Tricks. Für die schmuggelnde Mutter Songa auch kein leichter Job. Getrennt vom Mann, ohne richtige Arbeit ist Sie leicht zum Opfer der Drogenszene gewordem.
Ein sehr spannender Roman, er lässt sich sehr flüssig lesen. Bin mal auf die Fortzung gespannt. Die Autorin hat einen super schreibstil. Freue mich schon darauf, mehr von Ihr zu lesen.
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