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Malerische Strände, zerklüftete Berge und letzte Heimat der Blutrache: »Das korsische Begräbnis« von Vitu Falconi ist der Start in die erste Urlaubs-Krimireihe mit Schauplatz Korsika und jeder Menge Nervenkitzel. Der erfolgreiche französische Krimi-Autor Eric Marchand steckt in einer Schaffenskrise. Sein neuer Roman geht ihm nicht von der Hand. Eine schöpferische Pause muss her - und da seine Urgroßmutter gebürtige Korsin war, bietet sich die faszinierende Insel im Mittelmeer als Urlaubsziel an. Bei seiner Ankunft im Bergdorf Speloncato wird Eric zufällig Zeuge eines korsischen BegrÃ...
Malerische Strände, zerklüftete Berge und letzte Heimat der Blutrache: »Das korsische Begräbnis« von Vitu Falconi ist der Start in die erste Urlaubs-Krimireihe mit Schauplatz Korsika und jeder Menge Nervenkitzel. Der erfolgreiche französische Krimi-Autor Eric Marchand steckt in einer Schaffenskrise. Sein neuer Roman geht ihm nicht von der Hand. Eine schöpferische Pause muss her - und da seine Urgroßmutter gebürtige Korsin war, bietet sich die faszinierende Insel im Mittelmeer als Urlaubsziel an. Bei seiner Ankunft im Bergdorf Speloncato wird Eric zufällig Zeuge eines korsischen Begräbnis-Rituals. Ein Mann ist bei der Wildschweinjagd ums Leben gekommen, aufgeschlitzt von den Eckzähnen - so die offizielle Version. Eric verfolgt die Zeremonie, und es kommt ihm vor, als verliefe ein unsichtbarer Graben zwischen den Trauergästen. Stumme Blicke, Tränen, grimmiges Kopfschütteln, schließlich: Gewaltbereitschaft. Erics Neugier ist geweckt. Er mietet ein Zimmer bei der mitteilungsfreudigen Madame Borghetti und beginnt nachzuforschen. Bald schon geschehen eigenartige Dinge, und er muss erkennen, dass die fremde Gegend und ihre Geschichte mehr mit ihm selbst zu tun haben, als ihm lieb ist ... Vitu Falconi, hinter dem sich Bestseller-Autor Thomas Thiemeyer verbirgt, arbeitet bereits an weiteren korsischen Fällen für Eric Marchand!
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Vitu Falconi ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Mit seinen Thrillern und Jugendbuchzyklen, die sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seit vielen Jahren bereist er Korsika, erklimmt Berge, fährt Fahrrad oder taucht im Meer. Er liebt die Menschen mit ihren Bräuchen und Geheimnissen ebenso wie die üppige Tier- und Pflanzenwelt und kehrt jedes Jahr dorthin zurück, um für seine Romane zu recherchieren. Vitu Falconi lebt mit seiner Familie in Süddeutschland.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 3. Januar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426450192
- Artikelnr.: 50219228
Eine Schreibblockade bringt den Pariser Autor Eric Marchand nach Korsika, wo er in der Natur ausspannen und wieder zu seinem Buch finden will. Aber es gibt noch einen zweiten Grund: in den Hinterlassenschaften seiner verstorbenen Mutter hat er unter anderem ein Tagebuch und ein Amulett gefunden; nie …
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Eine Schreibblockade bringt den Pariser Autor Eric Marchand nach Korsika, wo er in der Natur ausspannen und wieder zu seinem Buch finden will. Aber es gibt noch einen zweiten Grund: in den Hinterlassenschaften seiner verstorbenen Mutter hat er unter anderem ein Tagebuch und ein Amulett gefunden; nie haben seine Eltern über ihre Vergangenheit auf der Insel gesprochen, nie war er als Kind dort, noch weiß er etwas über Verwandte. Wenn er schon einmal dort ist, kann er auch ein paar Nachforschungen anstellen. Ein falscher Schritt beim Wandern macht ihn rasch mit der Heilerin Laurine bekannt – und mit dem Nachfolger eines der brutalsten Mafia-Clans. Marchand nimmt die Dinge nicht so ernst, Blutfehde, Jahrhunderte alte Traditionen – das ist doch längst alles überkommen. Doch er täuscht sich und bald schon ist seine Anwesenheit auf der Insel für viele Bewohner ein Problem – doch warum?
Noch eine Reihe Krimis in der französischen Provinz – mein erster Gedanke. Allein aufgrund der Anzahl der Serien über Ermittler abseits der Metropolen muss man ja den Eindruck gewinnen, dass man in unserem Nachbarland nicht sicher sein kann. Leider leiden auch viele der Krimis an stereotypen Ermittlern, flachen Geschichten und viel zu viel Landschafts-, Essens- und Weinbeschreibungen. Vitu Falconi, Pseudonym des Autors Thomas Thiemeyer, der bisher vorwiegend mit Jugendbüchern bekannt wurde, bildet hier eine lobenswerte Ausnahme. Im Zentrum stehen der Fall und die Figuren, das liebliche Wohlfühl-Frankreich und ausufernde Liebschaften des Protagonisten sucht man vergeblich. Dafür gibt es einen klassischen Mafia-Krimi mit Spannung und rasantem Finish.
Das Setting als solches ist überzeugend, Korsika ist eine Insel mit eigener Sprache und eigenen Gesetzen, ideal für die Handlung um einen alten Clan und Fehden, die nie ein Ende nehmen werden. Für den Außenstehenden nicht durchschaubar und somit tappt der Leser gemeinsam mit Marchand zunächst im Dunkeln. Die Figur des Autors ist ebenfalls recht plausibel gestaltet, sowohl sein Hintergrund wie auch seine Motivation sind stimmig. Dass er nach einem beinahe tödlichen Unfall mit Rippenbruch etc. trotzdem jung und fit durch die Berge klettern kann, sei ihm verziehen. Die Handlung lebt von den Ereignissen in der Vergangenheit, die nach und nach erarbeitet werden müssen, besticht bisweilen mit kuriosen Ritualen und wird glaubwürdig zu Ende geführt. So entsteht ein runder Krimi, der die Erwartungen erfüllt.
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Schriftsteller Eric Marchand reist nach Korsika, in der Hoffnung Inspiration zu finden, wurde ihm schließlich nahe gelegt den eigentlichen Entwurf seines neuen Werks noch einmal zu überdenken. Gleichzeitig will er aber auch die Chance nutzen mehr über seine Herkunft zu erfahren, denn …
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Schriftsteller Eric Marchand reist nach Korsika, in der Hoffnung Inspiration zu finden, wurde ihm schließlich nahe gelegt den eigentlichen Entwurf seines neuen Werks noch einmal zu überdenken. Gleichzeitig will er aber auch die Chance nutzen mehr über seine Herkunft zu erfahren, denn der Nachlass seiner Mutter hat einige Fragen aufgeworfen. Dabei begibt er sich sehenden Auges in die Höhle des Löwen, unsicher welchen Ausgang dieses Unterfangen nehmen wird…
Vitu Falconi ist das offene Pseudonym eines deutschen Autors, der sowohl im Jugendbuchbereich als auch mit Erwachsenenliteratur schon einige Erfolge feiern konnte. Nun legt er den ersten Band rund um Eric Marchand und Korsika vor. Wer hier jedoch Urlaubsfeeling erwartet wird sicherlich enttäuscht. Natürlich fängt der Autor auch die Schönheit der Natur ein, verschweigt aber die dunklen Facetten ebenfalls nicht.
Die vorherrschenden Familienfehden scheinen schon ewig im Untergrund zu schwelen, so manches Mal ist man als Leser bass erstaunt ob der offen ausgelebten Feindseligkeiten, die keine Konsequenzen nach sich ziehen. Doch kennt man die Strukturen erst einmal besser beziehungsweise erhält zumindest einen Einblick dessen, werden manche Aktionen durchaus nachvollziehbarer. Auch mit dem Handeln der Charaktere muss man sich erst anfreunden, doch nach einer kurzen Aufwärmphase lichtet sich auch hier der Schleier nach und nach, obwohl man dennoch nicht aus jedem schlau wird.
Die Spannung baut sich langsam, dafür kontinuierlich auf. Selten kommt es zu Einbrüchen oder gar zum Stillstand. Der ein oder andere Fortgang zeichnet sich vielleicht deutlicher ab und auch die ein oder andere Situation wirkt vorhersehbar, im Großen und Ganzen verfolgt man aber durchweg gebannt das Geschehen. Denn Überraschungen wird es in jedem Fall geben, nicht nur für die Protagonisten. Bleibt abzuwarten wie es für Eric weitergeht, einen kleinen Vorgeschmack darf man zum Schluss bereits genießen.
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Wirklich tolles Panorama Korsikas mit alten Familientraditionen
Wird man jemals den Familienbanden entkommen und die ewige Blutrache vergessen und vergeben können? Auf Korsika nicht! Denn Ehre und auch Macht spielen in den oft patriarchalisch geführten Familienclans eine große …
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Wirklich tolles Panorama Korsikas mit alten Familientraditionen
Wird man jemals den Familienbanden entkommen und die ewige Blutrache vergessen und vergeben können? Auf Korsika nicht! Denn Ehre und auch Macht spielen in den oft patriarchalisch geführten Familienclans eine große Rolle. Und wenn einmal der Stein ins Rollen gebracht wurde, so lässt er sich schwer wieder zum Stillstand bringen.
So auch in Vitu Falconis neuem Reihenauftakt "Das korsische Begräbnis". Vitu Falconi - alias Thomas Thiemeyer - betritt damit neue Wege im Krimi-Urlaubs-Bereich, der schon lange auf (mehr) gute Stories von der französischen Mittelmeerinsel gewartet hat.
Dort sind die Santinis tief verwurzelt und nehmen den neuen Besucher Eric Marchand nicht unbedingt mit offenen Armen auf. Als Schriftsteller ist er zwar anerkannt, aber sobald er seinen wahren Namen offenbart brechen alte Gräben wieder auf und niemand scheint sicher.
Die wenigen, teils überraschenden Verbündeten, die er findet, sind allesamt sehr interessante Charaktere, von der Künstlerin zur Heilerin sind sie unglaublich detailverliebt dargestellt.
Ebenso die Orte, an die man geführt wird, sind auch ohne dass man Korsika schon einmal bereist hat, sehr gut erlebbar und spiegeln imposant die Handlungsebenen wider.
Des Weiteren blickt man in die blutige Vergangenheit der Insel und schämt sich ein wenig, dass man bisher so wenig davon gewusst hat. Aber diese Lücke schließt der Autor ebenso spielerisch wie er in die Abgründe der Menschen blickt und diese schildert.
Ein wenig verwundert hat mich, dass der eigentliche Fall, der zu Beginn auftaucht, nur an wenigen Stellen besprochen wird und die Familienangelegenheiten mehr im Vordergrund stehen. Das hatte ich so nicht erwartet, war aber im Nachhinein nicht weiter dramatisch, denn diese Geschichte war ebenso Krimi genug und bietet Stoff für die nächsten Teile. Der nächste soll unter dem Titel "Korsische Gezeiten" im Frühjahr 2019 erscheinen.
Insgesamt ein flüssig zu lesendes Buch mit Figuren, die zum weiteren Kennenlernen in weiteren Bänden anspornen und welches Korsika als eine zwar etwas verschlossene aber dennoch liebenswerte Insel darstellt. Leser, die regionalen Charme mögen und nicht vor Traditionen zurückschrecken sind hier gut bedient. Ich werde dem Autor auf jeden Fall weiterhin auf den Spuren der "Brise de mer" folgen.
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Hochspannung, Familiengeheimnisse und eine tolle Kulisse – ein gelungener Auftakt!
„Aber manchmal spielte einem der Zufall die Karten in die Hand. Und dann nahm man sie und spielte sein Spiel.“ (S. 23)
MEINE MEINUNG:
„Das korsische Begräbnis“ ist der erste …
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Hochspannung, Familiengeheimnisse und eine tolle Kulisse – ein gelungener Auftakt!
„Aber manchmal spielte einem der Zufall die Karten in die Hand. Und dann nahm man sie und spielte sein Spiel.“ (S. 23)
MEINE MEINUNG:
„Das korsische Begräbnis“ ist der erste Korsika-Krimi um den Krimiautor und „Hobbyermittler“ Eric Marchand des deutschen Erfolgsautors Thomas Thiemeyer (u.a. „Hannah Peters“-Reihe, „Chroniken der Weltensucher“-Reihe und „Evolution“-Reihe“).
Der Prolog konfrontiert den Leser sogleich mit einer tödlichen Blutrache in einer abgelegenen Bergregion Korsikas und macht sofort klar, dass auf der malerischen Mittelmeerinsel noch ganz eigene Gesetze zu gelten scheinen. Zusammen mit dem Protagonisten Eric Marchand kommt der Leser auf Korsika an, etwas unbedarft und offen für einen neuen Lebensabschnitt. Für Marchand, den Pariser Bestsellerautor, ist es, wie in eine neue Welt einzutauchen. Legendenumrankte Cafés am Hafen, malerische Bergdörfer, schroffe Felswände, eine merkwürdige Beerdigung und eine traditionelle Heilerin, die so ganz anders ist, als man sie sich vorstellen würde. Dies alles eingebettet in einer atemberaubenden Natur, die stets zwischen wilder Schönheit und widerspenstiger Lebensfeindlichkeit hin und her changiert. Das Setting in diesem Krimi ist wirklich fantastisch und „Vitu Falconi“ gelingt es immer wieder, diese ganz besondere Atmosphäre mit seinen Worten einzufangen („Nebelfetzen trieben wie die Geister verstorbener Menschen an ihnen vorbei“ – S. 232). Man merkt beim Lesen ganz deutlich, dass Thiemeyer Korsika seit vielen Jahren bereist und liebt.
Aber nicht nur dieses einmalige Setting und die tolle Atmosphäre bestechen bei diesem Krimi, sondern auch die Story, die sich in Wellen aufbaut und die Spannung zunächst erst unterschwellig immer weiter ansteigen lässt, bis es zu einem dramatischen und höchst spannenden Finale in der Bergwelt Korsikas kommt. Zum Ende hin gibt es eine Aussicht auf den nächsten Fall und den Anbruch einer neuen Zeit auf Korsika. Alles in allem ein Plot, der mich von Beginn an gefesselt hat.
Marchand wirkt dabei manchmal mutig, stellenweise aber auch übermütig bis hin zu einem latent selbstzerstörerischen Drang, wodurch ich beim Lesen mehrfach an seinen Handlungsweisen und Entscheidungen gezweifelt habe. Dass er dabei das ein oder andere Fettnäpfchen treffsicher mitnimmt, macht ihn für mich menschlich und auch authentisch – ein Held, der mir gefällt. Aber auch wenn mir Eric Marchand von Anfang an sympathisch war, ist mein absoluter Lieblingscharakter hier doch die taffe Laurine, die mich im Verlauf der Geschichte mehr als einmal überrascht hat.
FAZIT:
Ein starker Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit einer spannenden Story, überzeugenden Charakteren und einer tollen Atmosphäre. Ich freue mich auf Band 2!
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Schon gleich zu Beginn ist deutlich spürbar, das der Autor der hier unter einem Pseudonym arbeitet, Korsika und seine Bewohner sehr schätzt und daher gelingt ihm auch ohne viel Romatik doch ein sehr ansprechender erster Eindruck den man von der wilden Insel gewinnt. Eric Marchand, seines …
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Schon gleich zu Beginn ist deutlich spürbar, das der Autor der hier unter einem Pseudonym arbeitet, Korsika und seine Bewohner sehr schätzt und daher gelingt ihm auch ohne viel Romatik doch ein sehr ansprechender erster Eindruck den man von der wilden Insel gewinnt. Eric Marchand, seines Zeichens Schriftsteller, nutzt eine Schreibblockade um sich näher mit der Vergangenheit seiner Familie auseinanderzusetzen; bis kurz vorher war ihm die Verbindung zu Korsika nicht einmal bewusst. Darum geht er auch recht unbefangen auf die Angelegenheit zu, muss jedoch schon bald feststellen, das ein Korse durchaus stur ist und in Sachen Familienfehde und Verrat auch keine Gnade kennt. Mafiöse Strukturen, Blutfehde - all das trifft den Pariser Eric sehr überraschend, und er begreift, warum seine Mutter nie auf die Insel zurück wollte.
Ein sehr gelungener Einstieg in eine Reihe Bücher um Eric Marchand; die Familiengeschichte, die Spannung, die Insel und ihre Bewohner - hier passt alles!
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Eric Marchand ist ausgebrannt. Er möchte seinen Roman fertig schreiben, doch er tritt auf der Stelle. Das ist genau der richtige Zeitpunkt für einen Urlaub. Er beschließt, seine Wurzeln zu suchen. Aus dem Nachlass seiner Mutter weiß er, die liegen auf Korsika. Seltsam nur, dass …
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Eric Marchand ist ausgebrannt. Er möchte seinen Roman fertig schreiben, doch er tritt auf der Stelle. Das ist genau der richtige Zeitpunkt für einen Urlaub. Er beschließt, seine Wurzeln zu suchen. Aus dem Nachlass seiner Mutter weiß er, die liegen auf Korsika. Seltsam nur, dass sie ihm nie davon erzählt hat. Doch schon bald erkennt er, dass sie dafür Gründe hatte, denn sein wahrer Name bringt ihn auf Korsika in große Gefahr.
„Das korsische Begräbnis“ ist sehr spannend und bildlich geschrieben. Es macht Lust auf die Natur der Insel und man kann sich beim Lesen alles super vorstellen. Die Geschichte selber ist dramatisch und fesselnd. Es ist eine ganz andere Kultur beschrieben, die unserer so überhaupt nicht gleicht, aber bestimmt gibt es Ecken der Erde, wo es tatsächlich genau so passiert.
Ich habe den Roman verschlungen und kann ihn ganz klar weiter empfehlen.
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Spannender Korsikakrimi mit viel Lokalkolorit
Der französische Krimiautor Eric Marchand steckt in einer Schaffenskrise: Er möchte den Ermittler seiner sozialkritischen Krimis sterben lassen – aber da hat er die Rechnung ohne seinen Verlag und ohne seinen Lektor gemacht! Das …
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Spannender Korsikakrimi mit viel Lokalkolorit
Der französische Krimiautor Eric Marchand steckt in einer Schaffenskrise: Er möchte den Ermittler seiner sozialkritischen Krimis sterben lassen – aber da hat er die Rechnung ohne seinen Verlag und ohne seinen Lektor gemacht! Das heißt, er muss alles umschreiben und das geht ihm total gegen den Strich. Sein Lektor schlägt ihm eine Reise zwecks kreativer Inspiration vor, und Eric, dessen Großmutter Korsin war, beschließt, auf den Spuren seiner familiären Vergangenheit nach Korsika zu fliegen.
Er kommt bei einer sehr interessanten alten Dame im Heimatort seiner Familie unter. Sie kennt alles und jeden im Dorf. Als Eric sich beim Wandern den Knöchel verstaucht, bringt sie ihn zu einer jungen Frau namens Laurine, die sich als Heilerin bezeichnet. Und in die er sich prompt verliebt! Als neugieriger Mensch, der er ist, steckt er seine Nase in Angelegenheiten, die ihn nichts angehen und gerät mit der korsischen Mafia aneinander. Allmählich entdeckt er, was es mit der Geschichte seiner Familie auf sich hat, und warum seine Mutter so großen Wert darauf gelegt hat, niemals nach Korsika zurückzukehren. Denn in Korsika gilt noch immer das Gesetz der Blutrache, die Schuld seiner Ahnen wird einem Menschen auferlegt, auch wenn er gar nichts damit zu tun hatte.
Der Roman ist als Start einer neuen Serie angelegt, daher verrät man nicht zu viel, wenn man berichtet, dass Eric seine Abenteuer relativ unbeschadet überlebt. Sehr spannend und atmosphärisch schildert der Autor Erics Familiengeschichte, einen in jüngster Zeit als Jagdunfall kaschierten Mord und die Strukturen der korsischen Mafia. Und nicht zuletzt beschreibt er auch die wilde, archaische Landschaft dieser wunderschönen Insel und die Mentalität ihrer Bewohner. Ich habe Lust bekommen, dorthin zu fahren, und freue mich schon auf den nächsten Band von Eric Marchands korsischen Erlebnissen.
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Eric Marchand ist Krimiautor, allerdings läuft es im Moment nicht so richtig, denn er hat eine Schreibblockade. Er erhofft sich, dass dies durch ein anderes Umfeld behoben wird. Beim Durchstöbern der Hinterlassenschaften seiner Mutter entdeckt er, dass sein Wurzeln wohl in Korsika liegen. …
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Eric Marchand ist Krimiautor, allerdings läuft es im Moment nicht so richtig, denn er hat eine Schreibblockade. Er erhofft sich, dass dies durch ein anderes Umfeld behoben wird. Beim Durchstöbern der Hinterlassenschaften seiner Mutter entdeckt er, dass sein Wurzeln wohl in Korsika liegen. Also macht er sich auf, um Inspirationen für sein Buch zu bekommen und um das Familiengeheimnis zu ergründen. Doch auf Korsika gibt es auch die Mafia und Blutfehde ist immer noch ein Thema. Daher wird es für ihn gefährlich, als er unbequeme Fragen stellt.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und die Insel Korsika mir ihrer imposanten und rauen Bergwelt ist sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Kultur und Traditionen der Korsen sind auch ausreichend beschrieben. Dabei geht es nicht nur um die Mafia und Blutfehde, sondern auch die Verstorbenen nehmen immer ihren Platz unter den Lebenden ein.
Eric ist ein sympathischer Mensch, der neugierig und manchmal sogar ein wenig leichtsinnig ist. Als er einen Unfall hat, begegnet er der jungen Laurine, die zwar kein Arzt ist, aber viel von der Behandlung aller möglichen Wehwehchen versteht. Eric merkt zwar, dass es hilft, nimmt aber den korsischen Aberglauben nicht ganz ernst.
Chefinspektor Mahmoud Clément ist noch nicht so lange bei der Police Nationale Ajaccio. Als ein örtlicher Politiker ums Leben kommt, hat er es bei den Ermittlungen als Nicht-Korse gar nicht einfach, denn die Einheimischen halten zusammen, auch wenn sie noch so verfeindet sind. War es ein Unfall oder Mord? Er geht ungewöhnliche Wege, um sie Sache aufzuklären.
Auch wenn dieser Kriminalfall etwas ins Hintertreffen gerät gegenüber Erics Ermittlungen in eigener Sache, so hat mir dieses Buch doch gut gefallen.
Ein gelungener und spannender Krimi mit tollen und interessanten Charakteren und einer ganz besonderen Atmosphäre.
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„Das korsische Begräbnis“ von Vitu Falconi alias Thomas Thiemeier ist ein spannender Thriller, der die Genre Krimi und Familiensaga gekonnt verbindet.
Das Buch ist als Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit dem Pariser Schriftsteller Eric Marchand konzipiert. Erzählt wird …
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„Das korsische Begräbnis“ von Vitu Falconi alias Thomas Thiemeier ist ein spannender Thriller, der die Genre Krimi und Familiensaga gekonnt verbindet.
Das Buch ist als Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit dem Pariser Schriftsteller Eric Marchand konzipiert. Erzählt wird eine ungewöhnlich Geschichte, die auf der Insel Korsika spielt. Korsika hat verschiedene Gesichter, einerseits ist es ein wunderschönes Urlaubsparadies und anderseits kämpft die Insel nach wie vor um mehr Unabhängigkeit von Paris. Traditionen sind hier nicht Folklore für Touristen, sondern gelebte Gegenwart.
Eric Marchand ist ein bekannter und erfolgreicher Krimiautor sowie Träger eines renommierten Literaturpreises. Er hat die 40 bereits überschritten und kann erste Anzeichen des Alters erkennen. Beruflich und privat läuft es bei ihm gerade nicht optimal.
Vor einiger Zeit ist seine Mutter, die aus Korsika stammt, verstorben. In ihrem Nachlass findet er Briefe, Dokumente und ein Amulett aus ihrer korsischen Zeit. Seine Neugier ist geweckt, denn über die Vergangenheit haben seine Eltern nie gesprochen.
So fasst er den Entschluss sich eine Auszeit zu nehmen, um auf Korsika mehr über seine Herkunft und seine Familie zu erfahren. Vielleicht kann er auch so seine Schreibblockade überwinden.
Kaum ist er angekommen ist er von der Natur überwältigt. Schon Napoleon sagte:“ Welche Erinnerungen hat mir Korsika gelassen! Mit Freuden denke ich noch an seine Berge, an seine schönen Landschaften, und mit geschlossenen Augen würde ich es an seinem Duft erkennen.“ Vitu Falconi beschreibt die Landschaft der Insel und ihre einzigartige Vegetation so bildhaft, dass der Leser glaubt selbst hier zu sein. Wilde Pflanzen, dichtes Gestrüpp, Thymian, Beifuß, Oregano, Rosmarin und Lavendel, duftende Kiefern, Feigen, Mandeln und Kastanien dazu die schroffe Berglandschaft und das blaue Meer ein Traum.
Doch lange darf sich Eric Marchand nicht an dieser Idylle erfreuen, denn seine Recherchen bringen Tatsachen ans Licht, die manche Inselbewohner erfolgreich vergessen und verdrängt hatten. Allein der Geburtsname seiner Mutter wirkt wie Zunder an einem Pulverfass. Schnell gerät Eric mit Mitgliedern eines mächtigen Familienclans der Santini aneinander Er wird mit alten Traditionen konfrontiert, von denen er nicht einmal etwas ahnte. Vendetta ist hier kein leeres Wort, sondern ein gelebtes Erbe und Marchand ihr Opfer.
Aber auch ein Attentat auf einen bekannten Politiker erschüttert die Insel. Chefinspektor Mahmoud Clément, von der Police Nationale Ajaccio ist neu auf der Insel und merkt schnell, dass hier vieles anderes ist als im Rest Frankreichs.
Vitu Falconi erzählt viel Interessantes aus dem Leben der Einwohner Korsikas und verknüpft geschickt verschiedene Handlungsstränge. Dabei vermittelt er ungemein Wissenswertes mit leichter Hand und fügt immer wieder spannende Geschehnisse um Eric ein, der das Talent hat, sich immer wieder in nahezu aussichtslose Situationen zu bringen. Zum Glück er hat einen Schutzengel in Gestalt der liebenswerten und sympathischen Laurine. Sie ist eine moderne Frau, die den Traditionen ihrer Heimat aufgeschlossen begegnet. Sie vermag Vergangenheit und Gegenwart in Einklang zu bringen und kann Eric Einiges erlklären.
In rasantem Tempo entwickelt sich die Geschichte mit atemberaubender Spannung zu einem Finale, welches noch einige Überraschungen bietet. Bis zum Schluss rätselt der Leser mit Inspektor Mahmoud, Eric Marchand und Laurine wer der unbekannte Gegner des mächtigen Clans der Santini ist und warum Eric in sein Visier geriet.
Die Verbindung aus historischen Fakten, Legenden, Action und Elementen des Thrillers ist aus meiner Sicht perfekt. Ich mag den flüssigen und sehr informativen Schreibstil.
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„Das korsische Begräbnis“ von Autor Vitu Falconi bildet den Auftakt zur Krimireihe um Chefinspektor Mahmoud Clément und Lieutnant Philippe Renard.
Die korsische Mafia rechnet mit einem Verräter ab. Haben sie ihn zu früh beseitigt? Ein Terroranschlag lässt …
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„Das korsische Begräbnis“ von Autor Vitu Falconi bildet den Auftakt zur Krimireihe um Chefinspektor Mahmoud Clément und Lieutnant Philippe Renard.
Die korsische Mafia rechnet mit einem Verräter ab. Haben sie ihn zu früh beseitigt? Ein Terroranschlag lässt Fragen aufkommen. Steht ein Bandenkrieg bevor? Nicht das einzige Problem des Santini-Clans. Schriftsteller Eric Marchand taucht im Ort auf und sorgt mit einer Provokation und Behauptung für Unruhe.
Der Einstieg mit einer ausweglosen Situation ist gelungen. Was hat es mit den Andeutungen auf sich? Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, die langsam zusammenlaufen. Das Thema „Schriftsteller mit Schreibblockade“ wirkt anfangs etwas abgedroschen. Entscheidend sind die Entwicklungen um Eric. Was hat es mit seiner Familiengeschichte und dem Nachlass seiner Mutter auf sich? Pensionswirtin Madame Borghetti bringt mit ihrer speziellen Art zum Schmunzeln. Es fällt auf, dass alle wichtigen Frauen in diesem Krimi besondere Persönlichkeiten mit Ausstrahlung sind und eine taffe Art an sich haben. Sie laufen den eigentlichen Hauptfiguren den Rang ab. Nicht alles ist schlüssig. Warum offenbart sich Eric ausgerechnet seinem Erzfeind? Ein Medaillon ist mal aus Silber, mal aus Gold. Obwohl ausgebuffter Profiler begeht Eric nicht nur einen entscheidenden Fehler. Nicht ganz so fließend in die Geschichte integriert wirken oft die Details zu Korsika, Historisches und Traditionen. Auch die Dialoge haben öfters etwas Holpriges.
Für Spannung sorgen eine Verfolgungsjagd und ein rätselhafter Gegner. Wer legt sich mit dem Santini-Clan an? Das Undurchsichtige und die Frage nach dem Motiv erweist sich als fesselnder roter Faden. Spekulationen werden in Gang gesetzt, die aber keine greifbare Richtung finden. Das Geheimnis um Erics Familiengeschichte dagegen wird etwas zu sehr in die Länge gezogen. Es fällt schwer ihm abzunehmen, dass er nicht konsequenter nachfragt und wissen will, was los ist. Allein Neugierde und die seltsamen Vorkommnisse müssten ihn abtreiben, das Rätsel schnellst möglich zu lüften. Streckenweise gelungen undurchsichtig, nimmt ausgerechnet zum Showdown das Tempo ab. Das Thema „Rituale“ wird etwas überstrapaziert. Erzählstil und Vergleiche überzeugen nicht, und die Entscheidungen der Gegenspieler sind immer weniger nachvollziehbar. Besonders im letzten Buchdrittel wurde Potential verschenkt. Eine erhoffte Auflösung wird als unzufriedenstellender Cliffhanger genutzt. Es fehlen entscheidende Seiten, die dem Krimi viel an Energie und packenden Szenen hätten bringen können. Sehr schade.
Titel und Coverszene mit dem Mausoleum wecken die Neugierde. Der ungewöhnliche Handlungsort hat ebenfalls Anziehungskraft. „Das korsische Begräbnis“ trumpft einerseits mit originellen Ideen und gelungenen Spannungsmomenten auf, kann aber andererseits die sich auftürmenden Erwartungen nicht erfüllen. Ein durchwachsener Krimi der aber als Urlaubslektüre nicht nur auf Korsika funktionieren könnte.
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