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Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung! Köln. Das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 ist längst kein Geheimtipp mehr und inzwischen als »Haus der guten Hoffnung« bekannt. Die drei Gründerinnen, die Hebammen Carola, Susanne und Ella, sind beste Freundinnen und ein eingespieltes Team. Fürsorglich und kompetent kümmern sie sich um große und kleine Patienten und Patientinnen. Carolas Kinder sind mittlerweile aus dem Gröbsten raus, und ihr Mann Andreas feiert Erfolge als Drehbuchautor. Alles könnte perfekt sein, doch Carola fühlt sich mehr un...
Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung! Köln. Das Geburtshaus in der Cranachstraße 21 ist längst kein Geheimtipp mehr und inzwischen als »Haus der guten Hoffnung« bekannt. Die drei Gründerinnen, die Hebammen Carola, Susanne und Ella, sind beste Freundinnen und ein eingespieltes Team. Fürsorglich und kompetent kümmern sie sich um große und kleine Patienten und Patientinnen. Carolas Kinder sind mittlerweile aus dem Gröbsten raus, und ihr Mann Andreas feiert Erfolge als Drehbuchautor. Alles könnte perfekt sein, doch Carola fühlt sich mehr und mehr entfremdet von ihrem Partner, der sich beschwert, sie arbeite zu viel. Als sie ihre alte Jugendliebe Karsten wiedertrifft, fragt sie sich, wie ihr Leben wohl mit ihm verlaufen wäre ...
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße: Band 1: Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht Band 2: Das Haus der Hebammen - Carolas Chance Band 3: Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße: Band 1: Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht Band 2: Das Haus der Hebammen - Carolas Chance Band 3: Das Haus der Hebammen - Ellas Entscheidung Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Marie Adams veröffentlichte unter anderem Namen bereits Romane - in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen - schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641274337
- Artikelnr.: 62848622
Broschiertes Buch
Mittlerweile feiert das von den drei Hebammen Susanne, Carola und Ella gegründete Geburtsthaus in Köln seinen fünften Geburtstag. Immer mehr Frauen möchten hier anstatt in nüchterner Klinikatmosphäre ihr Kind bekommen, und so gibt es auch genug Arbeit für die neu …
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Mittlerweile feiert das von den drei Hebammen Susanne, Carola und Ella gegründete Geburtsthaus in Köln seinen fünften Geburtstag. Immer mehr Frauen möchten hier anstatt in nüchterner Klinikatmosphäre ihr Kind bekommen, und so gibt es auch genug Arbeit für die neu hinzugekommene Annett. Als eingespieltes Team kümmern die vier Hebammen sich fürsorglich und kompetent um ihre Patientinnen. Doch jede von ihnen hat auch privat einiges durchzustehen....
"Das Haus der Hebammen - Carolas Chance" ist der zweite Band der "Die Hebammen von Köln"-Trilogie von der Autorin Marie Adams, die bereits diverse Romane und Sachbücher unter ihrem echten Namen veröffentlicht hat; es lässt sich aber auch problemlos lesen ohne das der erste Band "Susannes Sehnsucht" bekannt ist.
In diesem Band steht die Hebamme Carola im Fokus, die neben ihrem heißgeliebten Beruf damit zu kämpfen hat, dass ihr einst als Hausmann tätiger Ehemann nun große Erfolge als Autor feiert und ihr Engagement immer kritischer sieht, so dass sie mehr und mehr zwischen Beruf und ihrer Familie mit drei Kindern zerrissen ist und auf einen Burnout zu geht.
Allerdings liegt das Augenmerk der Autorin auch weiterhin auf den Mitgründerinnen Susanne und Ella, die ebenfalls ihre privaten Sorgen haben: Susanne leidet unter ihrem unerfüllten Kinderwunsch und denkt an eine Kinderwunschbehandlung, Ella scheint in ihrem Leben keinen Platz für einen Partner zu haben.
Marie Adams hat drei so unterschiedliche Figuren geschaffen, die einen so großen Bereich abdecken, dass sich (fast) jede Leserin in der ein oder anderen Szene wiederfindet. Dabei sind alle Figuren authentisch und lebensnah beschrieben und ich konnte beim Lesen direkt in ihre Gedanken und Gefühlswelt eintauchen, ihre Sorgen und Nöte, aber auch ihre Freude und Begeisterung spüren.
Großartig finde ich, wie Marie Adams - neben dem Thema "Geburt" selbst - viele aktuelle gesellschaftliche Fragen und Probleme thematisiert und mit Fakten untermauert. Ob es nun Emanzipation, künstliche Befruchtung, Überforderung oder Intersexualität (Chapeau: endlich einmal ein wichtiges Thema, das so oft unbeachtet bleibt!) betrifft - das Buch regt zum Nachdenken an, ohne in eine Richtung zu drängen oder den Zeigefinger zu erheben.
Der flüssige, lebhafte Schreibstil ließ mich geradezu durch das Buch fliegen auch ohne eine große Spannungskurve, da eben die vielen kleinen Geschichten in und um das Geburtshaus so schön zu lesen sind.
Dass die Handlung in den frühen 90er Jahren angesiedelt ist, ist sogar noch ein gewisser Mehrwert, da bei mir viele Erinnerungen geweckt wurden und ich so auch immer gleich einen Vergleich vor Augen hatte, was sich seither geändert hat. Joschka Fischer in Turnschuhen bei der Vereidigung, Punica-Saft oder die Meinung der Bevölkerung über "arbeitenden Frauen" - es gab vieles Wiederzuentdecken.
Man muss sicher nicht zwingend Kinder haben oder wollen, um Freude an diesem Buch zu haben!! Ich freue mich auf den nächsten Band und vergebe vier Sterne.
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Die Doppelbelastung fordert ihren Tribut
„Carolas Chance“ ist Band 2 der Reihe „Das Haus der Hebammen“ von Marie Adams. Und wie es der Zusatz bereits sagt, geht es in diesem Band mehr um Carola, eine der drei Gründerinnen.
Seit der Gründung des Geburtshauses …
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Die Doppelbelastung fordert ihren Tribut
„Carolas Chance“ ist Band 2 der Reihe „Das Haus der Hebammen“ von Marie Adams. Und wie es der Zusatz bereits sagt, geht es in diesem Band mehr um Carola, eine der drei Gründerinnen.
Seit der Gründung des Geburtshauses sind einige Jahre ins Land gegangen und das Haus der guten Hoffnung, wie es auch genannt wird, hat sich inzwischen etabliert. Die Hebammen haben mit der Betreuung der werdenden Mütter und deren Nachsorge alle Hände voll zu tun. Müssen sie doch stets abrufbereit sein. Gerade Carola, für die es meiner Ansicht nach etwas mehr als bei ihren Kolleginnen nicht nur Beruf sondern Berufung ist, hängt sich besonders rein und bietet zusätzliche Kurse und Gesprächsrunden an. Auf Dauer ist sie dieser enormen Doppelbelastung mit Beruf und den vielfältigen Anforderungen innerhalb der Familie gesundheitlich nicht gewachsen. Zum Glück hat sie in Susanne und Ella nicht nur gute Kolleginnen, sondern auch Freundinnen.
Mir sind die drei Hebammen inzwischen ans Herz gewachsen und ich finde es toll wie uns Marie Adams nicht nur hautnah an den mannigfachen Tätigkeiten der Hebammen teilhaben lässt, sondern uns auch einen Einblick in die Privatsphäre der drei Frauen gewährt. Denn jede von ihnen hat auch privat mehr oder minder schwerwiegende Probleme.
Der angenehm ruhige und flüssige Schreibstil ohne große Dramatik gefällt mir gut und die Seiten flogen nur so dahin. Eingeflochtene Ereignisse oder z. B. Musiktitel katapultierten mich gedanklich zurück in die neunziger Jahre.
Mich konnte auch die Fortsetzung der Reihe gut unterhalten und überzeugen. Jetzt warte ich gespannt auf Band 3, der Ella gewidmet sein wird.
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Emotional - lebensnah - informativ
"Das Haus der Hebammen - Carolas Chance" ist der zweite Band der Trilogie „Die Hebammen von Köln“ der Autorin Marie Adams. Die Bücher können ohne Verständnisprobleme unabhängig voneinander gelesen werden. …
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Emotional - lebensnah - informativ
"Das Haus der Hebammen - Carolas Chance" ist der zweite Band der Trilogie „Die Hebammen von Köln“ der Autorin Marie Adams. Die Bücher können ohne Verständnisprobleme unabhängig voneinander gelesen werden. Während im ersten Band Susanne im Vordergrund stand, geht es dieses Mal mehr um Carola.
Die drei Hebammen Susanne, Carola und Ella kümmern sich gemeinsam in einem Geburtshaus in Köln um die werdenden Mütter. Durch ihre enge, vertraute Zusammenarbeit geben sie ihren Patienten schnell das Gefühl, dass sie bei ihnen im Geburtshaus gut aufgehoben sind. So schön ihre Arbeit ist, sie ist auch anstrengend und fordernd. Für Carola ist aber nicht nur die Arbeit, für die sie Kräfte benötigt. Auch ihre Familie – ihre flügge werdenden Kinder und ihr Mann, der selbst immer erfolgreicher wird und erwartet, dass sie beruflich zurücksteckt - erfordert eine Menge Energie.
Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm leicht und flüssig. Schon nach wenigen Seiten war ich in die Atmosphäre der 1990er Jahre eingetaucht und habe mich zeitlich zurückversetzt gefühlt. Schnell wird deutlich, was für einen wichtigen Beruf die drei Protagonistinnen ausüben und mit welchen Schwierigkeiten sie dabei konfrontiert werden. Ich habe eine Menge Interessantes und Wissenswertes über das Berufsbild der Hebamme erfahren. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Hebammen auch noch ein Privatleben haben, dass sie ebenso fordert wie ihre tägliche Arbeit. Da das richtige Gleichgewicht zu finden, ist gar nicht mal so einfach.
Mir hat dieser zweite Band genauso gut gefallen wie Teil eins und ich bin schon sehr gespannt auf den abschließenden Teil der Trilogie.
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Einblick in die wertvolle Arbeit der Hebammen!
In dem Roman geht es um ein Geburtshaus in Köln, das "Haus der guten Hoffnung", den Beruf der Hebamme und die Einzel-"Schicksale" von Carola, Susanne und Ella, die dort mit viel Leidenschaft arbeiten.
Es ist der 2.Band …
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Einblick in die wertvolle Arbeit der Hebammen!
In dem Roman geht es um ein Geburtshaus in Köln, das "Haus der guten Hoffnung", den Beruf der Hebamme und die Einzel-"Schicksale" von Carola, Susanne und Ella, die dort mit viel Leidenschaft arbeiten.
Es ist der 2.Band einer Trilogie, kann aber auch als eigenständiges Buch gelesen werden und man versteht die Zusammenhänge.
In diesem Band geht es größtenteils um Carola. Carola ist ein wahrer Workaholic, sie mutet sich immer mehr zu, immer weniger gelingt ihr der Spagat zwischen Beruf und Familie.
Am Ende kommt es, wie es kommen muss, sie bricht zusammen. Doch nach einer Therapie wird alles gut.
Auch Ella und Susanne haben so ihre Schicksale, Susanne versucht vergeblich ein Kind zu bekommen, Ella ist noch ein wenig auf der Suche nach sich selbst und nach der Liebe.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, man fühlt sich als Leser gleich nach Köln versetzt, mitten im Geschehen, als wäre man mit dabei.
Die Kapitel waren mir persönlich zu lang, ich hätte mir noch mehr Unterteilungen gewünscht.
Alles in allem gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung für all jene, die mehr über den Beruf der Hebamme erfahren möchten und die "Schicksale" der Hebammen miterleben möchten.
Ich persönlich fand es sehr spannend, herzberührend und lehrreich!
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Broschiertes Buch
Diese extrem langen Kapitel haben es mir ein kleines bisschen schwer gemacht. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, bin ich doch einigermaßen gut ins Buch gekommen. Klar mir fehlt an der einen oder anderen Stelle das Wissen aus Band 1. Im Buch geht es um die 3 Hebammen Carola, Ella & …
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Diese extrem langen Kapitel haben es mir ein kleines bisschen schwer gemacht. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, bin ich doch einigermaßen gut ins Buch gekommen. Klar mir fehlt an der einen oder anderen Stelle das Wissen aus Band 1. Im Buch geht es um die 3 Hebammen Carola, Ella & Susanne. In diesem Buch liegt der Fokus mehr auf Carola. Die Autorin hat einen tollen, leichten & flüssigen Schreibstil. Die Geschichte in sich ist auch sehr spannend, sodass man einfach immer weiterlesen möchte. Die 3 Hauptprotagonistinnen sind dabei authentisch, gut dargestellt & wirken sympathisch. Die Autorin schreibt über Liebe & Freundschaft & bringt das in dieser Geschichte so gut rüber. Ganz könnte mich die Story nicht begeistern. Dennoch hatte ich interessante Lesestunden.
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Marie Adams erzählt im zweiten Band der „Das Haus der Hebammen“-Trilogie die Geschichte rund um die drei Hebammen Susanne, Carola und Ella weiter. Im Fokus des Bandes steht Carola und der Balance-Akt zwischen Familie und Beruf.
Die Geschichte setzt einige Jahre nach Ende des …
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Marie Adams erzählt im zweiten Band der „Das Haus der Hebammen“-Trilogie die Geschichte rund um die drei Hebammen Susanne, Carola und Ella weiter. Im Fokus des Bandes steht Carola und der Balance-Akt zwischen Familie und Beruf.
Die Geschichte setzt einige Jahre nach Ende des ersten Bandes in der Mitte der 90er Jahre ein – nach wie vor führen die drei Freundinnen das Geburtshaus im Herzen Kölns. Während Ella sich in der Zwischenzeit ihren Traum vom Arbeiten in Afrika erfüllt hat, aber weiterhin mit der Männerwelt hadert, hat Susanne noch immer mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch zu kämpfen. Einzig Carola macht den Anschein, dass sie den Spagat zwischen Familie und Beruf souverän meistert. Doch der Schein trügt.
Wie bereits Band 1 überzeugt auch der vorliegende Roman mit einem sehr flüssigen Erzählstil. Der Wechsel der Perspektiven zwischen den drei Hebammen sorgt für Kurzweiligkeit und Spannung. Auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Buch der Reihe lässt sich dieses Buch problemlos lesen, da in vielen Stellen auf die relevanten vorangegangenen Geschehnisse verwiesen wird. Die Figuren des Romans sind dabei durchweg sympathisch charakterisiert und machen einen authentischen Eindruck. Auch bei den zu behandelten Patientinnen wird ein Querschnitt an Charakteren dargestellt, wodurch das Buch einen insgesamt realistischen und glaubwürdigen Einblick liefert. Besonders gefallen haben mir als Leserin die vielen Verweise auf die typischen Merkmale und den Klatsch und Tratsch der 90er Jahre – sei es die Wahl von Heidi Klum beim Model-Wettbewerb von Thomas Gottschalk, Heike Makatsch als VIVA-Moderatorin oder auch die Anfänge von Günther Jauch.
Alles in allem ein realitätsnaher, unterhaltsamer und empfehlenswerter Roman über drei Freundinnen und deren Hebammen-Alltag im Köln der 1990er-Jahre.
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Köln, Januar 1994 bis Mai 1995. Im zweiten Band der Trilogie rund um das erste Kölner Geburtshaus steht die Hebamme Carola im Mittelpunkt, die ihr Leben zwischen der Organisation zu Hause mit Ehemann und drei Kindern und ihrem Vollzeit-Job als Hebamme im Geburtshaus zur Zufriedenheit aller …
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Köln, Januar 1994 bis Mai 1995. Im zweiten Band der Trilogie rund um das erste Kölner Geburtshaus steht die Hebamme Carola im Mittelpunkt, die ihr Leben zwischen der Organisation zu Hause mit Ehemann und drei Kindern und ihrem Vollzeit-Job als Hebamme im Geburtshaus zur Zufriedenheit aller zu meistern versucht. Im Geburtshaus werden die Frauen in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett mit Vertrauen, Geborgenheit und Wärme von ihrer jeweiligen Hebamme betreut und ihnen in erster Linie eine selbst bestimmte Geburt ermöglicht.
Die Autorin hat sich für ihre Romantrilogie vom ersten Kölner Geburtshaus in der Cranachstr. 21 inspirieren lassen, welches bis heute existiert und mittlerweile lange Wartelisten hat.
Marie Adams, ein Pseudonym der Kölner Autorin Daniela Nagel, greift dabei natürlich viele Betreuungen im Geburtshaus auf und geht gleichermaßen auf das Privatleben der drei Hebammen ein.
Für den zweiten Teil der Trilogie ist es nicht zwingend notwendig den ersten Band "Susannes Sehnsucht" gelesen zu haben. Auf das Wichtigste wird in der Fortsetzung eingegangen, so dass man schnell mitten im Geschehen ist. Ich konnte mit diesem Roman wunderbar entspannen und den Alltag geradezu vergessen.
Carola ist eine Power-Frau, aber auch an ihr geht die Doppelbelastung zwischen Familie und Beruf nicht spurlos vorüber, auch mit ihrem Ehemann Andreas kommt es oft zu Spannungen.
Susanne leidet indessen weiterhin unter ihrem unerfüllten Kinderwunsch und Ella, die jüngste der Hebammen, genießt ihr neues Leben in einer WG.
Ich fand die Fortsetzung spannender als den ersten Teil, in dem sich eigentlich fast nur Geburtsbeschreibungen und Schicksale der Schwangeren aneinander reihten. Dieses Mal rücken die Hebammen Carola, Susanne und Ella mit ihren jeweiligen Sorgen stärker in den Vordergrund, so dass bei mir ein Lesesog entstand und ich wissen wollte wie es weitergeht.
Ich freue mich auf den dritten (und letzten) Teil, in dem dann die junge Hebamme Ella im Vordergrund stehen wird.
Der Roman fühlt sich für mich persönlich wie eine kleine Zeitreise in die 90iger Jahre an und erinnert an Musiksendungen mit Heike Makatsch auf VIVA, den Gameboy und auch an den Atari mit Joystick, der auch in meiner Jugend im Kinderzimmer stand ;-)
Fazit:
Emotionaler, warmherziger und authentischer zweiter Band einer Trilogie rund um das erste Kölner Geburtshaus.
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Viel Herzblut und viel 90er Jahre Feeling
Meine Meinung:
Inzwischen hat sich das Haus der guten Hoffnung einen Namen gemacht und immer mehr Frauen bekommen dort ihre Kinder. Carola verzweifelt fast an dem Spagat zwischen Familie und Arbeit. Ihr Mann, der inzwischen erfolgreich als …
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Viel Herzblut und viel 90er Jahre Feeling
Meine Meinung:
Inzwischen hat sich das Haus der guten Hoffnung einen Namen gemacht und immer mehr Frauen bekommen dort ihre Kinder. Carola verzweifelt fast an dem Spagat zwischen Familie und Arbeit. Ihr Mann, der inzwischen erfolgreich als Schriftsteller arbeitet und weniger zu Hause ist, verlangt von Carola, weniger zu arbeiten. Als sie einen Jugendfreund wiedertrifft, stellt sie alles in Frage...
"Carolas Chance" setzt 3 Jahre nach Teil 1 an. Wieder wird abwechselnd aus der Sicht von Carola, Susanne und Ella erzählt. Der Schreibstil von Marie Adams hat es mir sehr leicht gemacht, die Seiten flogen nur so dahin. Als Leser konnte man die drei starken Frauen wieder bei ihrer wichtigen Arbeit als Hebammen begleiten, aber auch privat durften wir sie durch einige Höhen und Tiefen begleiten.
Der Bezug zu den 90ern ist in Teil 2 noch ausgeprägter und ich muss sagen, ich hatte tagelang einen Ohrwurm (Mr. Vain;-)). So viele Erinnerungen kamen hoch, wunderbar.
Ich finde es sehr wichtig, dass der Beruf der Hebammen mehr in den Fokus kommt. Er ist so wichtig und die Hebammen bekommen so viele Steine in den Weg gelegt.
Ich vergebe für Carolas Geschichte 4 von 5 Sternen und bin schon sehr auf Ella und ihre Geschichte gespannt.
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Bei „Carolas Chance“ handelt es sich bereits um den zweiten Teil der Hebammen-Saga von Marie Adams, welches das Pseudonym der Schriftstellerin Daniela Nagel ist. An sich lässt dieser sich auch gut ohne Vorkenntnis von Band 1 lesen, um jedoch die Geburtsstunde des Geburtshauses zu …
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Bei „Carolas Chance“ handelt es sich bereits um den zweiten Teil der Hebammen-Saga von Marie Adams, welches das Pseudonym der Schriftstellerin Daniela Nagel ist. An sich lässt dieser sich auch gut ohne Vorkenntnis von Band 1 lesen, um jedoch die Geburtsstunde des Geburtshauses zu erleben, sollte man dann doch bei dem ersten Teil beginnen.
Band 2 startet ca. 3 Jahre nach dem Ende der Geschichte von Band 1, zunächst fand ich dies etwas befremdlich, fand dann aber doch sehr schnell und gut in den neuen Band rein. Auch hier ging es mir dann wie in Band eins, einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum beiseite legen und schwups, waren dann auch mal ganz schnell 100 Seiten gelesen.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, die 3 Protagonisten Susanne, Carola und Ella wieder zu treffen. Auch eine vierte Hebamme praktiziert nun im Kölner Geburtshaus und ebenso wie die anderen drei Charaktere ist auch Annett eine wunderbare Persönlichkeit, hat jedoch nicht ganz den gleichen Stellenwert wie die anderen drei Protagonisten, sondern eher eine „Nebenrolle“. In der Zeit zwischen den beiden Bänden scheint einiges passiert zu sein, welches der zweite Band teilweise rückblickend wiedergibt. Doch auch die anstehenden Ereignisse schafften es mich an das Buch zu fesseln. Dennoch muss ich sagen angesichts des Titels, hatte ich doch irgendwie etwas anderes erwartet.
Das Buch widmet sich zwar Carola, welche nun nicht mehr die Hauptverdienerin für die Familie ist, nachdem ihrem Mann der Durchbruch als Autor, samt Buchverfilmung, geglückt ist. Auch Carolas Familie rückt somit eher in den Fokus der Geschichte und pubertierende Probleme aber auch wilde Partynächte und schlechte Noten trüben das Familienglück, bei denen Carola sich leider auch mal selbst vergisst und dabei ihre eigene angeschlagene Gesundheit hinten anstellt, dennoch scheint auch Susanne und Susannes starker Kinderwunsch samt schwierigen Eheleben im Fokus zu stehen. Meiner Meinung nach, nimmt das somit ein wenig den Wind aus den Segeln leider und ich persönlich hätte mir da einfach noch mehr den Fokus auf Carola beziehungsweise Susanne eher im Hintergrund gewünscht. Dennoch finde ich diese starke Freundschaft, welche die beiden und auch mit Ella verbindet unbeschreiblich schön. Solche Freundschaften sind es, auf die es auch im wirklichen Leben ankommt.
Wenn man in den 90er Jahren seine Kindheit erlebt hat oder schon Erwachsen war, so wird man sehr viele TV-Serien, Naschsachen aber auch viele andere typische 90’er Dinge in dem Buch wiederfinden. Gerade das hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen, da es mich einfach sehr an meine eigene Kindheit erinnert hat.
Das Cover hat auf jeden Fall Wiedererkennungswert und noch immer finde ich die Gestaltung dieser sehr schön.
Fazit:
Trotz meiner Meinung nach ein paar kleinerer Schwächen und einem etwas irreführenden Titel, ist dies ein wunderbares Buch welches man auf jeden Fall lesen sollte.
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Marie Adams hat mit ihrer Hebammen-Reihe allen GeburtshelferInnen ein Denkmal gesetzt. Dieser Beruf ist wirklich sehr besonders und ich kann verstehen, dass die Protagonistinnen alles daran setzen, ihren Traumberuf nach ihren Vorstellungen zu leben. Ich habe Band 1 und 2 unmittelbar nacheinander …
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Marie Adams hat mit ihrer Hebammen-Reihe allen GeburtshelferInnen ein Denkmal gesetzt. Dieser Beruf ist wirklich sehr besonders und ich kann verstehen, dass die Protagonistinnen alles daran setzen, ihren Traumberuf nach ihren Vorstellungen zu leben. Ich habe Band 1 und 2 unmittelbar nacheinander gelesen und würde empfehlen, dass man auch mit Band 1 beginnt. Man könnte zwar auch unabhängig davon mit Band 2 beginnen, würde aber echt was verpassen. In Band 2 rückt nun Carola in den Mittelpunkt der Erzählung und damit mehr als in Band eins die Problematik der Vereinbarkeit von Beruf / Karriere und Familie. Als Mutter von 3 Kindern und an der Seite eines ebenfalls berufstätigen und erfolgreichen Mannes kommt Carola an ihre Grenzen. Die Probleme werden aufgezeigt und als Leserin würde man gerne Ratschläge geben, aber Carola will ALLES und eben keine Hilfe und somit fehlt mir ein wenig das Aufzeigen eines Kompromisses, wie sie in Zukunft Beruf und Familie unter einen Hut bekommen möchte. Einfach nur mit ein paar Nachtschichten weniger wird sich ihr Problem nicht lösen lassen und mit einem burn out ist nicht zu spaßen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Mit viel Hingabe und detailgetreu berichtet sie von der Arbeit der Hebammen im ersten Geburtshaus Deutschlands. Eine sehr schöne Reihe und absolut zu empfehlen.
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