Anja Bogner
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Bülent Rambichler und der störrische Karpfen / Bülent Rambichler Bd.2 (eBook, ePUB)
Ein Provinzkrimi
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Trotz fantastischer Aufklärungsquote (ein Mord, eine Aufklärung) wünscht sich Hauptkommissar Bülent Rambichler nichts weiter, als bis zur Pension hinter seinem geliebten Schreibtisch in Deckung zu bleiben. Allerdings hat er die Rechnung ohne seinen Chef gemacht: Der befördert ihn zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit "Landfrieden", und Bülent findet sich - freilich total wider Willen - erneut in seinem Heimatdorf wieder. Ein Mord in höchsten Strunzheimer Politkreisen hat die Gemeinde erschüttert: "Bubblers Schorsch", zweiter Bürgermeister und Fischerkönig, ist mausetot in ei...
Trotz fantastischer Aufklärungsquote (ein Mord, eine Aufklärung) wünscht sich Hauptkommissar Bülent Rambichler nichts weiter, als bis zur Pension hinter seinem geliebten Schreibtisch in Deckung zu bleiben. Allerdings hat er die Rechnung ohne seinen Chef gemacht: Der befördert ihn zum Leiter der neu gegründeten Spezialeinheit "Landfrieden", und Bülent findet sich - freilich total wider Willen - erneut in seinem Heimatdorf wieder. Ein Mord in höchsten Strunzheimer Politkreisen hat die Gemeinde erschüttert: "Bubblers Schorsch", zweiter Bürgermeister und Fischerkönig, ist mausetot in einem Fischkasten am Weiher gefunden worden. Den letzten Streit mit ihm hatte kein Geringer als Erkan Rambichler, Bülents Vater und frisch berufener Gemeinderat ...
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Nachdem sich Anja Bogner anhören musste: "Du kannst besser schreiben als küssen" entschloss sie sich konsequenterweise dazu, Drehbuchautorin und Texterin zu werden. Nach Stationen in Hamburg und Nürnberg lebt sie nun mit ihrer Familie in der Nähe von München und tut das, was sie am besten kann: schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 18. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641194604
- Artikelnr.: 55925885
Broschiertes Buch
Meine Meinung:
Dieser Kriminalroman bietet für die Leser einmal eine ganz andere Art von Spannungsroman, der mit viel Witz und Humor zu bestechen weiß!
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch auch außerhalb der humorvollen Ebene absolut lesenswert, die Charaktere sind unterhaltsam, …
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Meine Meinung:
Dieser Kriminalroman bietet für die Leser einmal eine ganz andere Art von Spannungsroman, der mit viel Witz und Humor zu bestechen weiß!
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch auch außerhalb der humorvollen Ebene absolut lesenswert, die Charaktere sind unterhaltsam, teilweise überspitz dargestellt und machen einfach nur viel Freude, der Fall ist ebenso innovativ, wie spannend und alles vor der Kulisse der bayerischen Landschaft und Kultur. Denn dieser Krimi sprüht nur so vor bayerischen Wörtern und Redewendungen, die einem so manches mal ein Lacher entlocken können.
Mein Fazit:
Ein lesenswerter und humorvoller Kriminalroman, der liebenswerte und skurrile Charaktere mit bayerischen Flair verknüpft. Mich konnte dieses Buch durchaus unterhalten !
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Fränkisch-schnoddriger Provinzkrimi mit reichlich Situationskomik
Bülent Rambichler ist zwar aus Prestigegründen Kommissar geworden, hält aber nichts von praktischer Aufklärungsarbeit, sondern hängt lieber ungestört an seinem Schreibtisch ab. Und in sein …
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Fränkisch-schnoddriger Provinzkrimi mit reichlich Situationskomik
Bülent Rambichler ist zwar aus Prestigegründen Kommissar geworden, hält aber nichts von praktischer Aufklärungsarbeit, sondern hängt lieber ungestört an seinem Schreibtisch ab. Und in sein verrücktes Heimatdorf Strunzheim, in dem sein Vater Erkan Gemeinderat ist, will er schon dreimal nicht zurück. Liebt er doch die etwas gehobenere, geordnete Lebensweise. Als seine Mutter ihn morgens am Telefon mit den Worten „Bub, Du musst sofort heimkommen“ unsanft aus dem Schlaf reißt, ist er daher nicht begeistert. Noch weniger schmeckt ihm die mögliche Rückkehr in sein Heimatdorf, als er den Grund für den morgendlichen Anruf seiner Mutter erfährt: Der Bürgermeister wurde tot im Fischteich gefunden und es wird vermutet, dass es sich um einen Mord handelt. Einzig die Tatsache, dass es sich bei seinem Vater um einen möglichen – und im Moment einzigen – Tatverdächtigen handelt, lässt Bülents Zurückhaltung dann doch weichen, und er macht sich wohl oder übel mit seiner ebenfalls etwas speziellen Kollegin Astrid „Sunshinchen“ Weber auf den Weg nach Strunzheim.
Der zweite Roman der Bülent Rambichler Reihe beginnt mit gewohnt fränkisch-herber Situationskomik. Mit den Walderzwillingen und dem „Dampfer“ Franz spielen die schon aus dem ersten Band bekannten Strunzheimer Uniken wieder eine tragende Rolle. Und wieder ermittelt Bülent zunächst in seiner gewohnt unerfolgreichen Art. Das Wort „störrisch“ trifft hier nicht nur auf den im Titel genannten Karpfen, sondern auf die meisten Bewohner Strunzdorfs zu, die Bülent zu vernehmen versucht, einschließlich seines Vaters. Die Handlung , fränkisch-deftig erzählt und mit einiger Situationskomik ausgestattet, kommt so zunächst nicht wirklich in Fahrt. Erst als Bülent mit seinem engsten Kumpel Franz eine Wette eingeht, packt ihn der Ehrgeiz und die Ereignisse überschlagen sich.
Mir haben beim zweiten Band wieder die reichlich fränkische Schnoddrigkeit und die mit viel Situationskomik ausgestattete Erzählweise gefallen. Zwischendurch war ich mal versucht, das Buch beiseite zu legen, doch das Ende, das wieder deutlich mehr Fahrt aufnahm und mit einigen Überraschungen aufzuwarten hatte, hat den Durchhänger in der Mitte wieder mehr als wett gemacht. Der Krimi ist eine Empfehlung für Freunde bayrischer Provinzkrimis, die auch vor einer etwas deftigeren Sprache nicht zurückschrecken.
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Steht dem Vorgänger in nichts nach
Bülent Rambichler, immer noch Kriminaler wider Willen, muss schon wieder in seinem Heimatdorf Strunzheim antanzen. Dabei wollte er sich doch eigentlich von den Strapazen des letzten Falles ausruhen. Aber der zweite Bürgermeister macht ihm leider …
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Steht dem Vorgänger in nichts nach
Bülent Rambichler, immer noch Kriminaler wider Willen, muss schon wieder in seinem Heimatdorf Strunzheim antanzen. Dabei wollte er sich doch eigentlich von den Strapazen des letzten Falles ausruhen. Aber der zweite Bürgermeister macht ihm leider einen Strich durch die Rechnung und wird tot im Fischteich aufgefunden. Zusammen mit seiner liebreizenden Kollegin Astrid muss er also nun herausfinden, ob es nur ein Unfall war oder ob Mord dahintersteckt.
Das Cover gefällt mir, das bayrische Flair wird mit den gewählten Farben und dem Tapetenmuster gut rübergebracht. Auch der titelgebende Karpfen passt gut zum Inhalt des Buches. Die Rezepte am Ende des Buches sind ebenfalls ein witziger Zusatz.
Wie im ersten Band ist der Schreibstil flüssig und die Geschichte ist lebendig geschrieben. Der bayrische Dialekt haucht dem Ganzen noch zusätzliches Leben ein. Ich musste oft lachen, als ich das Buch gelesen habe. Die Protagonisten, die einem im ersten Teil schon ans Herz gewachsen sind, können auch dieses Mal wieder mit ihrem Charakter überzeugen und man fiebert mit ihnen mit. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind amüsant und authentisch beschrieben.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil des ungleichen Paars Bülent und Astrid und empfehle das Buch sehr gerne weiter. 5 Sterne!
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Die Waldner Zwillinge finden im beschaulichen Strunzheim den zweiten Bürgermeister tot im Fischkasten am Weiher. Nach gewissen Diskussionen kommt man überein, dass man eigentlich nur einen informieren kann: Hauptkommissar Bülent Rambichler. Er ist im Ort aufgewachsen, seine Eltern …
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Die Waldner Zwillinge finden im beschaulichen Strunzheim den zweiten Bürgermeister tot im Fischkasten am Weiher. Nach gewissen Diskussionen kommt man überein, dass man eigentlich nur einen informieren kann: Hauptkommissar Bülent Rambichler. Er ist im Ort aufgewachsen, seine Eltern leben noch dort und am liebsten würde Bülent nicht zurückkehren, aber immer nur gemütlich Akten wälzen ist nicht und so muss er mit seiner Assistentin die Ermittlungen aufnehmen. Der Fall bekommt besondere Brisanz, denn Bülents Vater hatte Streit mit dem Opfer…
Ich hatte den Vorgänger direkt vor diesem Band gelesen und so die volle Dröhnung Rambichler und Co bekommen. Dazu muss man wirklich Lust haben, sonst ist das ein bisschen arg viel bayrische Originalität, aber ich habe mich köstlich amüsiert. Ist vieles überspitzt? Eindeutig! Aber das Klischees so extrem bedient und überspitzt werden, macht die Geschichte auch aus.
Der Dialekt ist sehr gut zu lesen und die Wortkreationen haben mich ebenso oft schmunzeln lassen, wie lustige Anekdoten, die sich so während der Geschichte ergeben. Vieles ist herb und derb – das sollte man im Vorfeld wissen und sich darauf einstellen. Political Correctness ist hier oft „vergessen“ worden, aber auf humorvolle Weise. Dafür ist der Krimianteil wenig blutig und die Autorin bringt immer wieder neue, mögliche Verdächtige ins Spiel.
Wer gerne etwas turbulente Provinzkrimis mag – und dieser verdient sich das Prädikat „Provinzkrimi“ eindeutig – ist mit dem Buch sehr gut beraten.
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Broschiertes Buch
Wenn der Leser diesen Provinzkrimi aufschlägt, wird er genau damit konfrontiert: mit tiefster bayerischer Provinz. Dorfleben vom Feinsten mit all seine Facetten wie Klatsch, Tratsch, durchgeknallten Charakteren und Geheimnissen hinter opulenten Fassaden.
Die Leiche taucht gleich auf den …
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Wenn der Leser diesen Provinzkrimi aufschlägt, wird er genau damit konfrontiert: mit tiefster bayerischer Provinz. Dorfleben vom Feinsten mit all seine Facetten wie Klatsch, Tratsch, durchgeknallten Charakteren und Geheimnissen hinter opulenten Fassaden.
Die Leiche taucht gleich auf den ersten Seiten auf, wenig ansehnlich, aber das stört die Drumherumstehenden überhaupt nicht. Die Witwe ist gleich zur Stelle und gibt einen bühnenreifen Trauerauftritt, der jegliche wirkliche Trauer arg vermissen lässt. Wichtiger ist, was die anwesenden Besserwisser dazu beizutragen haben: jede Menge Erkenntnisse vorgebracht im breiten Dialekt. Da stockt einem Nicht-Bayern schon manchmal der Lesefluss.
Nun ist das mit dem Bayerischen so eine Sache. Netter Klang im Gesprochenen und ähnlich wie die plattdeutsche Sprache in der Lage, Unfreundlichkeiten hübsch zu verpacken, dass die eigentliche Beleidigung nicht so reinschlägt. Und davon gibt es in Bogners Text jede Menge. Sprachliche Kämpfe, bei denen die Attacken dem Leser nur so um die Ohren fliegen. Häufig ist kein Bezug zur Aufklärung des Mordfalls zu erkennen, so wird dem Dialekt gefrönt. Erst ab der zweiten Romanhälfte nehmen die Ermittlungen Fahrt auf und die Geschichte kommt weiter. Es ist, als ob die "Kriminaler" erstmal wach werden mussten.
Die Geschichte ist gut ausgedacht und die Sache mit dem Karpfen bleibt lange im Dunkeln. Wichtige Erkenntnisse kommen quasi im Nebensatz heraus und ertrinken in bayerischer Schwärmerei.
Der Provinzkrimi lebt von dem bayerischen Dialekt, der dem Ganzen eine gewisse Würze verleiht und Nicht-Bayern einen guten Einblick in die örtliche Mentalität liefert. Würde die Geschichte auf Hoch-Deutsch geschrieben sein, sie hätte keinen Charme, wäre nüchtern und knochentrocken.
Die Sprache und der Inhalt eines Romans sollten zueinander passen und sich ergänzen, so hat jedes Genre eigene Stilelemente, die einer eigenen sprachlichen Form bedürfen. Beim störrischen Karpfen hat die Sprache nichts mit dem Inhalt zu tun. Die Geschichte lebt einzig durch den Dialekt, bei dessen Grammatik Herr Duden im Grabe rotieren würde. Es müsste aber keine Krimi sein. Ein Gesellschaftsroman wäre genauso möglich, wie eine Studie über das Leben auf dem Dorf.
Von beidem finden sich Anklänge in dem dennoch unterhaltsamen Provinzkrimi.
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Bei diesem Krimi lacht mein fränkisches Herz:)
Bülent Rambichler, Hauptkommissar bei der Nürnberger Kripo wird vonseiten seiner Mutter unfreiwillig zurück in seinen Heimatort beordert. Dort ist seine Person gefragt, gibt es doch Arbeit, in Form einer kunstvoll ins …
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Bei diesem Krimi lacht mein fränkisches Herz:)
Bülent Rambichler, Hauptkommissar bei der Nürnberger Kripo wird vonseiten seiner Mutter unfreiwillig zurück in seinen Heimatort beordert. Dort ist seine Person gefragt, gibt es doch Arbeit, in Form einer kunstvoll ins Karpfenbecken hinein drapierten Leiche. Der Tote ist der „Bubblers Schorsch“, zweiter Bürgermeister und Fischerkönig von Strunzheim.
Dummerweise war der Schorsch aber auch der Lieblingsfeind von Rambichlers Vater Erkan, der mit dem Toten öfters im Clinch lag und somit gleich zum Tatverdächtigen Nummer 1 mutiert.
Kein Wunder das sich Bülent nun doch noch dazu überreden lässt den wirklichen Mörder zu finden….
Der Provinzkrimi „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“, von der Autorin Anja Bogner ist eine grandios amüsante und außergewöhnlich schräge Krimi Kost. Es ist schon der zweite Fall für den sensiblen Hauptkommissar Bülent Rambichler und seine smarte vegane Kollegin, der auch diesmal seinen Heimatort Strunzheim erschüttert. Der ersten Band der Serie kenne ich leider noch nicht, aber keine Sorge die Lektüre gelingt auch ohne große Vorkenntnisse.
Der Krimi kommt deftig mit viel fränkischem Lokalkolorit daher und wird sicherlich bei dem ein oder anderem Leser für Verständigungsprobleme sorgen, da er auch kräftig mit Dialekt gewürzt ist. Für mich mit fränkischen Wurzeln natürlich kein Problem, mehr eine große Freude:) Diese feinen Details, haben die Lektüre zu einem wahren Genuss werden lassen:) Auch die liebevoll gestrickten Charaktere konnten mich begeistern und haben sofort für bildhaftes Kopfkino gesorgt! Bei der Lektüre flogen die Seiten nur so dahin und das Grinsen im Gesicht war kaum zu stoppen bei dieser Art von Humor, I like:)
Dieser sehr schräge Kriminalroman wird sicherlich nicht jedermann/fraus Krimi-Geschmack sein, da er schon sehr speziell ist.
Doch wer, wie ich, großer Fan von lustig/derben Lokalkrimis mit ungewöhnlichen Figuren ist, ist bei dieser Serie gut aufgehoben und wird sich sehr gut unterhalten. Der Vorgängerband „Bülent Rambichler und die fliegende Sau“, steht schon auf meinem Wunschzettel!
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Provinzkrimi aus Franken – humorvoll & amüsant
„Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ ist der zweite Band mit Bülent Rambichler - einem Kriminalbeamten aus Nürnberg - Sohn eines Türken und einer Fränkin – von der Autorin …
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Provinzkrimi aus Franken – humorvoll & amüsant
„Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ ist der zweite Band mit Bülent Rambichler - einem Kriminalbeamten aus Nürnberg - Sohn eines Türken und einer Fränkin – von der Autorin Anja Bogner. Man kann das Buch unabhängig und ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen.
Nachdem im fränkischen Strunzheim eine Leiche gefunden wurde, ist es wieder einmal Bülent Rambichler, der dort – in seinem Heimatdorf – die Ermittlungsarbeiten übernehmen soll. Als Leiter der neuen Spezialeinheit „Landfrieden“ macht er sich an die Arbeit. Bei der Leiche handelt es sich um den zweiten Bürgermeister und der letzte, mit dem dieser Streit hatte, war Erkan Rambichler, der Vater von Bülent.
Der lockere, humorvolle und lebendige Schreibstil von Anja Bogener ist äußerst unterhaltsam. Durch fränkische Redewendungen und einer Menge Wortwitz nimmt sie einen direkt mit in das fränkische Dorf und bedient sämtliche Klischees, die man von den Franken im Kopf hat.
Bülent ist absolut kein typischer Polizist. Am liebsten würde er nur vom Schreibtisch aus ermitteln und auch die Beschreibung der übrigen Charaktere ist ziemlich einmalig. Jeder für sich ist ein Original und ein wenig skurril.
Die Gestaltung der Innencover fand ich ebenfalls sehr gelungen und hilfreich. So findet man zu Beginn ein „Who is who in Strunzheim“ und am Ende eine Skizze des Dorfes,
In diesem Buch stehen nicht der Fall und die Spannung im Vordergrund, sondern vielmehr die Unterhaltung durch eine zum Teil recht derbe Sprachweise und die überspitzte Darstellung von Klischees.
Ich habe mich auch über den zweiten Fall von Bülent großartig amüsiert und mich gut unterhalten gefühlt.
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etwas zu viel Klamauk, schwächer als der erste Fall
Bei dem Provinzkrimi „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ von Anja Bogner handelt es sich um den zweiten Fall für Bülent Rambichler; der erste hatte mich köstlich amüsiert und ich war auf …
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etwas zu viel Klamauk, schwächer als der erste Fall
Bei dem Provinzkrimi „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ von Anja Bogner handelt es sich um den zweiten Fall für Bülent Rambichler; der erste hatte mich köstlich amüsiert und ich war auf diesen ganz gespannt. Die Hauptakteure hat man bereits im ersten Krimi kennengelernt samt ihren Marotten, kommt so sehr leich in die Handlung.
Bülent Rambichler ermittelt wieder in seinem Heimatort Strunzheim: Die Walder-Zwillinge haben die Leiche des „Bubbler Schorch“ in einem Fischkasten am Weiher entdeckt, als sie dort zum Kneipen eintrafen. Bei den Ermittlungen kommen ungeahnte Geheimnisse ans Tageslicht, manche von ihnen Jahrzehnte alt. Es wird mal wieder mit Klischees gespielt, die Darstellungen der schrillen Kollegin oder des kollektiven Drogenkonsums weitergesponnen und auch diesesmal tappert man als Leser von einer skurrilen Situation in die nächste, wobei ich gestehen muss, dass es mir in dieser Folge manchmal ein wenig zu überzogen war. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass der erste Krimi vollkommen überraschend war und in diesem nun zwangsläufig Wiederholungen, wie beispielsweise zum Drogenkonsum, oder andere schrille Ideen nicht mehr ganz so stark überraschen konnten wie beim ersten Fall.
Dennoch hat mir Anja Bogners Erzählstil gut gefallen, obwohl mir manche Wortkreationen schon etwas zuviel und krampfig vorkamen. Den Krimi fand ich unterhaltsam und lustig, aber mit etwas zu viel Klamauk und insgesamt doch etwas schwächer als den ersten Fall des Bülent Rambichlers.
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Nach „Bülent Rambichler und die fliegende Sau“ ist „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ Band 2 der Provinzkrimi-Reihe von Autorin Anja Bogner. Hauptkommissar Bülent kann den Ermittlungen in einem schrägen Mordfall nicht entgehen. …
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Nach „Bülent Rambichler und die fliegende Sau“ ist „Bülent Rambichler und der störrische Karpfen“ Band 2 der Provinzkrimi-Reihe von Autorin Anja Bogner. Hauptkommissar Bülent kann den Ermittlungen in einem schrägen Mordfall nicht entgehen.
Ausgerechnet die Walder-Zwillinge stoßen auf eine Leiche. Die Todesumstände sind mehr als seltsam. Der Dampfer schaltet seinen alten Freund Bülent ein. Schließlich geht es um einen heiklen Fall und um einen schweren Verdacht.
„Nichts von dem, was geschehen war, hatte er geplant. Doch für einen kleinen, miesen Moment hatte es sich tatsächlich gut angefühlt.“ Nach dem Prolog mit zwei tragischen Verlierern strotzt der Krimi nur so vor bayerisch-fränkisch-türkischer Herzlichkeit. Heikle diebische Versuchungen wechseln sich mit Fettnäpfchen-Widrigkeiten ab. Kampfdragonerin und Veganerin Astrid bringt nicht nur Bülent an seine Grenzen. Was ist bloß mit seiner Assistentin los? Nicht nur Astrid hat ein peinliches Geheimnis. Auch bei anderen Strunzheimern ist Dampf unterm Kessel. Sprache, Dialoge, verzwickte Situationen und Heimlichkeiten sorgen für einen hohen Unterhaltungswert. Bei all dem Hallodri und Tohuwabohu rückt der kniffelige Mordfall schon fast in den Hintergrund. Wie eine Ironie des Leseschicksals kommen einem die Begriffsübersetzungen am Ende einiger Seiten vor. Denn die Wörter, deren Bedeutung einem auf der Seele brennt, sind nicht aufgelistet. Über so manches Sprachproblem kann man aber geflissentlich hinwegsehen, denn der Ulk kommt auch so rüber. Egal ob ungleiches, neckisches Ermittlerteam oder penetrante Zwillinge, jeder Strunzheimer hat seine eigene Lebensphilosophie. Eigenarten und Kuriositäten wie Sand am Meer. Maximal sonderbar und doch so herrlich realistisch. „Und mal ganz ehrlich, wer braucht schon die Liebe. Schnalzt einem eh bloß grantig des Herz aus der Brust raus, und satt wird man davon auch nicht.“ Der Provinzkrimi besticht durch die Summe seiner Herzlichkeiten und am Ende gibt es auch für den Mordfall eine Auflösung, Astrid, Bülent und ein bisschen Hilfe sei dank.
Der Titel hat einen sehr gelungenen und humorvollen Seriencharakter. Der sonderbare Karpfen passt perfekt dazu. Mit ihrer Bülent Rambichler-Provinzkrimi-Reihe hat Autorin Anja Bogner ihre Nische gefunden. Es macht Spaß, in die Welt von Bülent, Astrid, Dampfer und Co einzutauchen. Nicht Spannung und Mörderjagd stehen im Fokus sondern der Humor.
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Ein sehr unterhaltsamer Frankenkrimi
Bülent Rambichler wird wieder in seinen Heimatort berufen, diesmal vom Geigers Franz, der gemeinsam mit den Walder-Zwillingen einen Toten gefunden hat. Als Leiter der Soko "Landfrieden" ist es nun wohl oder übel seine Aufgabe, diesen …
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Ein sehr unterhaltsamer Frankenkrimi
Bülent Rambichler wird wieder in seinen Heimatort berufen, diesmal vom Geigers Franz, der gemeinsam mit den Walder-Zwillingen einen Toten gefunden hat. Als Leiter der Soko "Landfrieden" ist es nun wohl oder übel seine Aufgabe, diesen Todesfall (oder ist es gar Mord?), gemeinsam mit seiner Assistentin Astrid zu klären. Doch wie auch schon bei seinem ersten Fall, ist nichts so klar und Bülent stößt auf immer mehr Unklarheiten und eine davon beschäftigt ihn am meisten: Kann sein Vater wirklich einen Menschen töten?
Anja Bogner hat mich auch mit diesem zweiten Teil der Bülent-Rambichler-Reihe wieder überzeugt. Sie schreibt mit so viel Humor, dass ich ständig über die teilweise recht derben Witze lachen musste. Zudem fließt der fränkische Dialekt so passend mit ein, dass ich immer wusste, wo der Krimi spielt und mich als Fränkin immer wohlgefühlt habe. Auch den bayerischen Dialekt hat sie wunderbar durch den Sohn des Opfers miteingebaut. Die Handlung ist nie langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues, was den Leser aufhören lässt, denn es könnte ja einen fallrelevante Information sein, die auf die Spur des Täters lenkt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es weniger als Krimi toll, sondern als Roman, in dessen Nebenhandlung ermittelt und ein Mordfall gelöst wird. Da ich ein großer Fan von Provinzkrimis und deren unkonventionellen Charakteren bin, hat mich auch dieses Buch total überzeugt.
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