Jean-Luc Bannalec
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Bretonische Sehnsucht / Kommissar Dupin Bd.13 (eBook, ePUB)
Kommissar Dupins dreizehnter Fall
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Ein mysteriöser Tod auf der tiefgrünen Insel Ouessant versetzt Kommissar Dupin in Alarmbereitschaft. Kann er das Rätsel des keltischen Ritus lösen? Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten des gewaltigen Atlantiks, liegt die Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin im Spezialauftrag des Präfekten einen rätselhaften Todesfall aufklären. Ein keltischer Musiker wurde leblos am Ufer gefunden. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen beunruhigenden Hinweis, der auf einen uralten, dunklen Ritus hindeutet. Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel macht Dupin die Ermittlun...
Ein mysteriöser Tod auf der tiefgrünen Insel Ouessant versetzt Kommissar Dupin in Alarmbereitschaft. Kann er das Rätsel des keltischen Ritus lösen? Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten des gewaltigen Atlantiks, liegt die Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin im Spezialauftrag des Präfekten einen rätselhaften Todesfall aufklären. Ein keltischer Musiker wurde leblos am Ufer gefunden. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen beunruhigenden Hinweis, der auf einen uralten, dunklen Ritus hindeutet. Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel macht Dupin die Ermittlungen nicht leicht. Sirenen, Priesterinnen und Geschichtenerzählerinnen leben hier nach eigenen Regeln und wissen: Das Unsichtbare ist entscheidend. Dupin steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe - er muss herausfinden, was sich hinter den Geheimnissen der Insel verbirgt. In »Bretonische Sehnsucht«, dem 13. Fall für Kommissar Dupin, entführt Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec die Leser in die mystische Welt der Bretagne. Ein atmosphärischer Krimi, der keltische Mythen und bretonische Musik zu einem fesselnden Rätsel verwebt - perfekt für den Urlaub in Frankreich. Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen: - Bretonische Verhältnisse - Bretonische Brandung - Bretonisches Gold - Bretonischer Stolz - Bretonische Flut - Bretonisches Leuchten - Bretonische Geheimnisse - Bretonisches Vermächtnis - Bretonische Spezialitäten - Bretonische Idylle - Bretonische Nächte - Bretonischer Ruhm - Bretonische Sehnsucht - Bretonische Versuchungen Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.

Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462304022
- Artikelnr.: 69127227
»so spannend wie immer und so mystisch wie noch nie« Nina Mützelburg Westdeutsche Zeitung 20240903
In seinem nunmehr 13. Fall bekommt es Kommissar Georges Dupin mit mehreren toten Männern und uralten bretonischen Riten auf der Insel d’Ouessant zu tun. Blöderweise muss er ohne die bewährte Hilfe von Nolwenn auskommen, die aktuell an einer Atlantiküberquerung teilnimmt. …
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In seinem nunmehr 13. Fall bekommt es Kommissar Georges Dupin mit mehreren toten Männern und uralten bretonischen Riten auf der Insel d’Ouessant zu tun. Blöderweise muss er ohne die bewährte Hilfe von Nolwenn auskommen, die aktuell an einer Atlantiküberquerung teilnimmt. Immerhin, starker Kaffee wird ihm auf der mystischen Insel gekocht und Kollege Riwal weiß viel über die Insel und ihre historischen Wurzeln zu berichten.
Zunächst wird Dupin nur wegen eines Toten auf die Insel gerufen. Der glücklose Musiker Lionel wird tot an die Küste gespült, ertrunken ohne Spuren auf Fremdeinwirkung. Im Haus des Toten machen die Polizisten dann eine eigenartige Entdeckung: auf dem Kopfkissen finden sie ein aus Wachs gefertigtes Kreuz, hinter dem, wie man Dupin erzählt eine Jahrhunderte alte Tradition der Insulaner steckt: Es soll als Symbol für alle jene gelten, die auf See verschollen sind. Allerdings ist das Gedenkritual seit 1962 nicht mehr angewendet worden.
Dupin ist überzeugt, dass das Wachskreuz ein Hinweis auf oder vom Mörder ist. Sybill, eine uralte, weise Frau warnt Dupin mehrmals vor allerlei Gefahren wie Dämonen, Nixen und Sirenen, vor denen es auf und rund um die Insel nur so wimmeln soll. Obwohl Georges Dupin ein rational und analytisch denkender Mensch ist, hat er in seinen Jahren in der Bretagne dazugelernt und nimmt die Warnungen nicht ganz auf die leichte Schulter. Allerdings, die eindringliche und mehrfache ausgesprochene Warnung „sich ja nicht zu verlieben“ findet er ein bisschen seltsam, denn er ist bei Claire, in festen Händen.
Dann folgen kurz nacheinander zwei ganz ähnliche Todesfälle, wieder Männer, wieder ertrunken, das ominöse Kreuz auf dem Kopfpolster und wieder ist Sybill ganz in der Nähe. Hat die alte Frau etwas mit den Toten zu tun? Zu den anderen Verdächtige gehören fünf Musikerinnen, die sich die „Sirenen“ nennen und einige Geheimnisse miteinander haben. Besonders Rayanne, die erst vor Kurzem von Irland wieder auf ihre Heimatinsel gezogen ist, erweckt Dupins Misstrauen.
Meine Meinung:
Die Geschichte der Île d’Ouessant mit ihren keltischen Wurzeln hat mein Interesse geweckt. Trotzdem hat mir dieser Krimi nicht ganz so gut gefallen.
Ich bin ein seit Beginn der Reihe ein Georges Dupin-Fan und mag die mystischen Geheimnisse der Bretagne. Diesmal ist es mir einen Hauch zu viel. Überall wittert Riwal Mysterien, die er weitschweifend zu erklären versucht. Genauso wie die oftmaligen Wiederholungen, wann und warum Dupin bei seinem eBike auf Boost schaltet oder nicht. Ja, die Île d’Ouessant ist nahezu autofrei, aber schneller als zu Fuß ist man mittels eBike. Aber muss das dauernd erwähnt werden? Wir Leser können uns das merken, dass die Ermittler mit dem modernen Drahteseln unterwegs sind.
Die eBikes bilden einen interessanten Kontrast zur urgeschichtlichen Insel. Die einen wollen die Urtümlichkeit bewahren, andere wiederum Fortschritt und Touristen auf die Insel locken. Ein ewiges Dilemma, das sich als Mordmotiv sehr gut eignet. Neben der Insel mit ihren Leuchttürmen und Menhiren spielt auch die keltische Musik eine große Rolle.
Ein bisschen hat mich auch gestört, dass Jean-Luc Bannlec alias Jörg Bong, so dreist Werbung für die Île d’Ouessant als Ausflugsziel bzw. Urlaubsdestination macht, dabei bleiben die Insulaner lieber unter sich.
Fazit:
Für mich ist dieser 13. nicht der allerbeste Dupin-Krimi, daher gibt es diesmal nur 4 Sterne.
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Und schon ermittelt Kommissar Dupin in seinem 13. Fall und da passt es natürlich wegen des Aberglaubens besonders gut, dass es auf nach Ouessant geht und der Schwerpunkt im Mystischen, Geheimnisvollen und Übersinnlichen liegt.
Wieder einmal spielt die Landschaft und dieses Mal diese …
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Und schon ermittelt Kommissar Dupin in seinem 13. Fall und da passt es natürlich wegen des Aberglaubens besonders gut, dass es auf nach Ouessant geht und der Schwerpunkt im Mystischen, Geheimnisvollen und Übersinnlichen liegt.
Wieder einmal spielt die Landschaft und dieses Mal diese besondere Insel am Ende der Welt eine große Rolle und ich werde es nicht müde, immer wieder Neues über die Bretagne zu lernen und habe Dupin gerne wieder bei seinem neuen Fall begleitet. Steinkreise, Natur, Mythen - aber natürliche kommt auch der kulinarische Aspekt wieder nicht zu kurz.
War der Tod des keltischen Musikers gar übernatürlichen Elementen geschuldet? Und spielt das Mystische auch bei den weiteren Toten eine Rolle? Von den Inselbewohnern kann Dupin keine Hilfe erhoffen und auch er gerät auch in die Fänge des Übernatürlichen.
Ein interessanter Fall, den ich gerne gelesen habe.
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Bretonische Sehnsucht: Es ist Band 13 einer Krimi Reihe, die jedes Mal aufs Neue sehr spannend geschrieben ist. Dieser Band beinhaltet 416 Seiten. Kommissar Dupin nimmt den Leser diesmal mit in die Bretagne auf die tiefgrüne Insel Quessant im Spezielauftrag des Präfekten, um einen …
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Bretonische Sehnsucht: Es ist Band 13 einer Krimi Reihe, die jedes Mal aufs Neue sehr spannend geschrieben ist. Dieser Band beinhaltet 416 Seiten. Kommissar Dupin nimmt den Leser diesmal mit in die Bretagne auf die tiefgrüne Insel Quessant im Spezielauftrag des Präfekten, um einen Todesfall zu aufklären. Ein keltischer Musiker wird am Ufer tot aufgefunden. In seiner häuslichen Umgebung findet die Polizei Hinweise auf einen uralten Ritus. Ist er ein Opfer geworden, oder war es nur Zufall? Die keltische Gemeinschaft auf der Insel ist für Dupin leided keine Hilfe, die erschweren sogar die Ermittlungen. Von einer Kooperation kann Kommissar Dupin nur träumen. Also einfach wird es diesmal für ihn nicht. Deren Motto ist: Auf das Unsichtbare kommt es an. Kurz danach werden noch 2 Tote an der Steilküste gefunden. Drei Fälle in zwei Tagen. Dupin und Rivall haben reichlich zu tun.
Der Leser wird zusätzlich zu dieser Krimi Geschichte auf eine wunderbare Reise mitgenommen. Der Autor beschreibt ins Detail die Schauplätze, das Meer, die Landschaft, das mystische keltische Leben. Die Leute, deren Kultur, es ist eine Geschichtsstunde inklusive. Es ist sehr gut recherchiert, sehr intensiv und detailliert beschrieben. Sehr informativ, für die, die sich mit dem Thema nicht so gut auskennen. Auch Kulinarisches bleibt nicht auf der Strecke. Sowas lieben besonders die Leserinnen, das gewisse Extra. Die Bevölkerung auf der Insel ist sehr eigen, der Glaube an Nixen, Sirenen, Fabelwesen ist stark ausgeprägt. Die keltische Druidinnen glauben an viele magische und mystische Wesen. Die Insel selbst stellt uns die alte Stätte. Dort befindet sich ein 7000 Jahre alter Steinkreis, der älteste in Europa und der dem Mond, und nicht der Sonne, gewidmet ist. Also man lernt immer wieder dazu, auch in diesem Krimi. Es werden die Vor- und Nachteile der Inselleben dargestellt. Nun haben die Opfer etwas gemeinsam, oder sind es doch nur Zufälle? Wird Dupin es aufklären können?
Sehr spannend und interessant geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und es ist angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist leicht, locker, informativ.
Empfehle es auf jedem Fall weiter und vergebe 4 Sterne. Freue mich schon auf die kommende Geschichte.
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Zum inhalt:
Diesmal ist der Einsatz von Dupin auf der Insel Quessant und diese Insel hat es in sich. Mythen, Musik, Meerjungfrauen, Sirenen und vieles sonderbare mehr machen es Dupin nicht leicht. Denn der keltische Musiker, der ans Ufer geschwemmt wurde, ist keines natürlichen Todes gestorben …
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Zum inhalt:
Diesmal ist der Einsatz von Dupin auf der Insel Quessant und diese Insel hat es in sich. Mythen, Musik, Meerjungfrauen, Sirenen und vieles sonderbare mehr machen es Dupin nicht leicht. Denn der keltische Musiker, der ans Ufer geschwemmt wurde, ist keines natürlichen Todes gestorben und es gibt Hinweise auf einen alten Ritus.
Meine Meinung:
Das war irgendwie ein völlig anderer Dupin als man gewöhnt ist, aber genau das hat auch seinen Reiz. Wann bekommt man schon mal in einem Krimi so viel mythische Riten oder merkwürdige Geschehnisse präsentiert und das in einer Art, die auch Dupin mal ausnahmsweise mehr Schwierigkeiten machen. Ich würde dieses Buch gerne verfilmt sehen, dass könnte ich mir enorm gut vorstellen. Ich habe durch dieses Buch einiges erfahren, was ich nicht wusste, wie z. B. die besonderen Leuchttürme.
Fazit:
Mir hat's gefallen
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Mystisches Inselleben
Bei seinem bereits dreizehnten Fall ermittelt Kommissar Georges Dupin auf der rauen Atlantikinsel Ouessant, etwa zwanzig Kilometer westlich des französischen Finistère. Ein junger Mann wird an den Strand der Insel geschwemmt, wobei unklar ist, ob es sich um einen …
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Mystisches Inselleben
Bei seinem bereits dreizehnten Fall ermittelt Kommissar Georges Dupin auf der rauen Atlantikinsel Ouessant, etwa zwanzig Kilometer westlich des französischen Finistère. Ein junger Mann wird an den Strand der Insel geschwemmt, wobei unklar ist, ob es sich um einen Unfall oder um Mord handelt. Begleitet von Mythen und Mysterien rund um das Eiland stochert Dupin lange im Dunklen und muss sich mit augenscheinlichen Nebensächlichkeiten, wie dem Unterschied zwischen Meerjungfrauen, Nixen und Sirenen, beschäftigen.
Die malerische Kulisse der wildschönen Insel begleitet den Leser quer durch den Krimi, immer wieder erwähnt Jean-Luc Bannalec die Besonderheit der Natur- und Tierwelt, holt aus zu geschichtlichen Informationen und lässt gerne das wandelnde Lexikon namens Kommissar Riwal zu Wort kommen, wenn es um Mythen, Riten und Brauchtum geht. Insbesondere die Musik und landestypische Instrumente spielen eine Rolle, aber auch Zeremonien rund um den Tod werden Dupin und den Lesern nahegebracht. Bisweilen schweift dadurch der Text weit von der Handlung ab, die eigentlichen Ermittlungen rücken häufig in den Hintergrund. Es dauert also eine ganze Weile, bis es irgendeine Idee zur Todesursache des Angeschwemmten gibt. Unterhaltsam ist der Krimi trotzdem, denn anders als gewohnt, steht Dupin auf der Insel kein Dienstwagen zur Verfügung, als Ersatz hat Riwal Fahrräder organisiert – ebikes, mit denen der leitende Kommissar sich erst anfreunden muss. Außerdem unternimmt er aufgrund fehlender Beweise auch noch einen waghalsigen Alleingang, der ihm nicht gut bekommt.
Der flüssige Schreibstil vermag den Leser auch diesmal mitzunehmen, die ungewöhnlichen Hintergründe hätten gerne etwas kürzer ausfallen können. Dennoch bietet das mystische Inselleben gute Unterhaltung, auf die man sich gerne einlassen kann.
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Broschiertes Buch
Mord inmitten von Mythen
Inhalt:
Auf der Insel Ouessant wird die Leiche eines ortsbekannten Musikers angespült. Commissaire Georges Dupin sucht verzweifelt nach einem Motiv, trifft aber stets nur auf immer mehr Mythen und Mysterien. Besonders pikant: Eine der Bekannten des Toten ist die …
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Mord inmitten von Mythen
Inhalt:
Auf der Insel Ouessant wird die Leiche eines ortsbekannten Musikers angespült. Commissaire Georges Dupin sucht verzweifelt nach einem Motiv, trifft aber stets nur auf immer mehr Mythen und Mysterien. Besonders pikant: Eine der Bekannten des Toten ist die Nichte des Präfekten Locmariaquer.
Meine Meinung:
Auch Band 13 dieser Reihe kann theoretisch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Praktisch macht es natürlich mehr Spaß, wenn man das Stammpersonal bereits kennen und lieben gelernt hat.
Leider spielen weder Nolwenn noch Claire hier eine Rolle. Nolwenn ist im Urlaub, Claire auf einer Tagung in Boston. Hauptsächlich agieren Dupin und Riwal, wobei Letzterer mit seinem überragenden Wissen zu Land, Leuten und Mythen glänzt. Dieses nimmt mal wieder unheimlich viel Raum ein, wogegen der Kriminalfall fast in den Hintergrund rückt. Da ich die eingestreuten Geschichten aber sehr interessant fand, hat es mich dieses Mal nicht so gestört.
Auch wenn der Kriminalfall nicht mordsspannend war, hat mir das Lesen doch viel Spaß gemacht. Bannalec versteht es einfach, eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen, die in mir das Fernweh weckt.
Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten
7. Bretonische Geheimnisse
8. Bretonisches Vermächtnis
9. Bretonische Spezialitäten
10. Bretonische Idylle
11. Bretonische Nächte
12. Bretonischer Ruhm
13. Bretonische Sehnsucht
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Broschiertes Buch
Wie wäre es mit einem Kurzurlaub in der Bretagne? An einem Ort, wo die seit Jahrhunderten überlieferten Legenden und Traditionen zum Alltag gehören? Dann nicht wie hin, auf die Île d‘Oeussant. On y va!
Auf diese kleine, von Stürmen umtoste Insel im Nordwesten der …
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Wie wäre es mit einem Kurzurlaub in der Bretagne? An einem Ort, wo die seit Jahrhunderten überlieferten Legenden und Traditionen zum Alltag gehören? Dann nicht wie hin, auf die Île d‘Oeussant. On y va!
Auf diese kleine, von Stürmen umtoste Insel im Nordwesten der Bretagne verschlägt es Georges Dupin, wo er auf Anweisung von oben in einem ungeklärten Todesfall ermitteln soll. „Oben“ ist in diesem Fall der wie immer nervige Präfekt Locmariaque, dessen Nichte dort lebt und zu den „Sirenen“ gehört, fünf Frauen, die das musikalische Erbe der keltischen Vergangenheit bewahren. Und jede von ihnen hatte zu Lionel Saux, dem Toten, regelmäßig Kontakt.
Und wir ahnen es schon, Saux ist keines natürlichen Todes gestorben. Er war ein Mann mit großen Plänen, ist er damit vielleicht jemandem auf die Füße getreten? Dupin ist ratlos, weiß nicht, wo er ansetzen soll. Doch dann gibt es zwei weitere Todesopfer, und bei allen finden sie die gleiche rituelle Beigabe…
Die Dupin-Reihe lese ich nicht wegen der Krimi-Elemente, sondern wegen des bretonischen Flairs, die ihr eigen ist und von Jean-Luc Bannalec so gekonnt transportiert wird. Das habe ich in den letzten Bänden allerdings sehr vermisst. Umso mehr konnte mich „Bretonische Sehnsucht“ begeistern, denn hier bekommen wir eine geballte Ladung an wunderbar atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, die zum Kofferpacken animieren. Damit aber nicht genug, denn wir werden, wie Dupin, von Madame Jaouen, einer Conteuse (Bewahrerin des alten Wissens), ergänzt durch die „Vorträge“ von Dupins Assistent Riwal in das Brauchtum, die Legenden sowie die mystischen Wesen, kurz in das keltisch-druidische Erbe der aus der Zeit gefallenen Île d‘Oeussant eingeweiht.
Die perfekte Urlaubslektüre, im Idealfall in der Bretagne lesen, aber zuhause geht natürlich auch!
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Broschiertes Buch
Der dreizehnte Fall von Kommissar Dupin ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Er muss in Vertretung auf die abgelegene bretonische Insel Île d'Ouessant. Raue See und Gezeitenstromschnellen umgeben die kleine Insel am Rand der Biskaya.
„Ein keltischer Musiker wurde am Ufer …
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Der dreizehnte Fall von Kommissar Dupin ist ungewöhnlich und geheimnisvoll. Er muss in Vertretung auf die abgelegene bretonische Insel Île d'Ouessant. Raue See und Gezeitenstromschnellen umgeben die kleine Insel am Rand der Biskaya.
„Ein keltischer Musiker wurde am Ufer angeschwemmt. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen Hinweis, der mit einem uralten dunklen Ritus in Verbindung gebracht wird.“ (aus der Inhaltsangabe des Verlages. Das bedeutet für Kommissar Dupin – er muss sich zunächst mit keltischer Geschichte, Sagen und Mysterien verfassen. Dabei läuft sein Kollege Riwal, der ein wanderndes bretonisches Lexikon ist, natürlich zur Höchstform auf. Er lässt an seinem umfangreichen Wissen nicht nur seinen Chef, sondern auch den Leser teilhaben. Manchmal hatte ich den Eindruck ich lese eine Reiseführer, doch bald wird klar, warum dieses Wissen für den Fall so wichtig ist.
Jean-Luc Bannalec erzählt eine spannende Geschichte mit viel Lokalkolorit und zauberhaften Landschaftsbeschreibungen. Die Lösung des Falls gestaltet sich schwierig. Irgendetwas verschweigen die Einwohner der Insel und auch, dass die Nichte des Präfekten eine der führenden Musikerinnen der Insel ist, macht die Situation für Dupin komplizierter. Da Nolwenn sich gerade auf einem Segeltörn am anderen Ende der Welt befindet, muss sich Dupin immer wieder den Fragen des Präfekten stellen und Auskünfte erteilen.
Dabei handelt es sich auch um weitere Tote, die an der Küste gefunden werden und eigentlich als Zeugen befragt werden sollten. Nichts deutet auf eine schnelle Lösung hin, im Gegenteil. Zunächst muss geklärt werden, ob hier Zusammenhänge bestehen.
Wie es Kommissar Dupin und seinen Kollegen gelingt Licht in das Dunkel zu bringen und die Mordfälle zu lösen möchte ich nicht verraten, denn den Leser und die Ermittler erwarten noch einige Überraschungen.
Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Ein phantasievoll ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat der Krimi „Bretonische Sehnsucht“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. Du wirst überflutet von Mystik und Kultur, nicht nur seitens der …
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Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. Du wirst überflutet von Mystik und Kultur, nicht nur seitens der Ausführungen des geschichtskundigen Inspector Riwal, sondern vor allem durch viele seltsame Begegnungen des Hauptkommissars mit Mensch und Natur.
In diesem Sinne fühlte sich meine Reise durch den Krimi überwiegend surreal an. Die Magie der Traditionen und der Sagenwelt ließ selbst Dupins Verständnis der Wirklichkeit schwinden, was dich wahrscheinlich zum Schmunzeln bringen könnte, denn das Gedanken-Ping-Pong des Ermittlers lief dadurch wieder einmal auf Hochtouren. Vielleicht wirst du aber auch über die erkennbare Feinfühligkeit des Kommissars überrascht sein, die sich im Laufe der Handlung immer wieder zeigte und ihn selbst verunsicherte. Doch im Grunde blieb er der altbekannte Dupin, mit seinen kulinarischen Vorlieben, undurchschaubaren Gedankengängen und der Kunst, sich in so manch schräge Momente hinein zu manövrieren. Wie die Ermittlung per E-Bike beispielsweise, welche immer mit etwas Situationskomik einherging und mich ein wenig an den Humor des Komödienmachers Dany Boon erinnerte. Wenn du mich fragst, wurde damit die Ernsthaftigkeit der Tätersuche aber nicht geschmälert, sie stand in diesem Band der Reihe allerdings nicht so groß im Raum, meiner Meinung nach. Ich selbst war von den mysteriösen Vorgängen und Sagen derart eingenommen, dass die Einzelheiten des Falls für mich ins Hintertreffen gerieten, was mich letztlich aber wenig störte. Diese Ermittlung hatte das gewisse Etwas! Wenn du Bannalec liest, brauchst du keinen Reiseführer mehr. Schöner und lebendiger kann man die bretonische Landschaft und Lebensart kaum beschreiben, was mir hier einmal wieder vor Augen geführt wurde.
Daher kann dir nur empfehlen, den Krimi selbst zu lesen. Wenn du die Dupin-Reihe noch nicht kennst, ist das kein Problem, denn der Autor hat dafür gesorgt, dass du dich in seiner Erzählung schnell zurechtfinden wirst. Dich erwartet ein außergewöhnlicher Kontrast zwischen der sachlichen Art eines Ermittlers und der fantastischen Glaubenswelt der Bretonen, mit schwindelerregender Anzahl an Bräuchen und Mythen der Region. Solltest du bereits ein Dupin-Kenner sein, erwartet dich hier noch mehr Atmosphäre und bretonischer Mystizismus als bisher. Selbst Dupins Kaffee-Konsum hielt sich hinsichtlich dieser fabelhaften Tätersuche in Grenzen.
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Bretonische Sehnsucht ist der dreizehnte Fall für Kommissar Dupin der Krimiserie von
Jean-Luc Bannalec. Es geht diesmal auf die abgelegene Insel Ouessant. Die malerische Bretagne ist der gewohnte Schauplatz.
Ein Musiker wird tot aufgefunden, der Fall scheint zunächst klar: Selbstmord …
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Bretonische Sehnsucht ist der dreizehnte Fall für Kommissar Dupin der Krimiserie von
Jean-Luc Bannalec. Es geht diesmal auf die abgelegene Insel Ouessant. Die malerische Bretagne ist der gewohnte Schauplatz.
Ein Musiker wird tot aufgefunden, der Fall scheint zunächst klar: Selbstmord durch Sprung von den Klippen. Doch Kommissar Dupin zweifelt an dieser einfachen Erklärung.
Seine Ermittlungen führen ihn tief in die mystische Welt der Inselbewohner, wo Legenden und Traditionen eine große Rolle spielen. Er stößt auf ein Netz aus Lügen, Geheimnissen und alten Rivalitäten.
Bannalec zeichnet ein atmosphärisches Bild der Bretagne, mit ihren rauen Klippen, wilden Wellen und dem mystischen Flair. Die Insel Ouessant spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte und ihre Bewohner wirken mit ihren eigenen Sitten und Gebräuchen wie aus einer anderen Zeit.
Der Fall entwickelt sich langsam und atmosphärisch, die Spannung wird durch die mystische Umgebung und die rätselhaften Charaktere aufrecht erhalten.
Mir haben ganz besonders gut die Gespräche mit der Bürgermeisterin der Insel Ouessant gefallen. Sirenen, Meeresungeheuer, gewaltige Gefahren, davor warnt Madame eindringlich. Dupin soll sich nicht verlieben und auf keinen Fall die mystischen Gestalten auf die leichte Schulter nehmen.
Diese Dialoge sind herrlich amüsant.
Christian Berkel verleiht der Geschichte mit seiner sonoren Stimme Leben und Atmosphäre. Er versteht es meisterhaft, die verschiedenen Charaktere zu interpretieren und ihren Eigenheiten Ausdruck zu verleihen. Seine Lesung ist ein Genuss und die Geschichte hält einen bis zum Schluss in Atem.
Christian Berkel ist genial als Sprecher, er gibt besonders Rival einen genialen Auftritt. Der Polizist geht regelrecht auf in den mystischen Geschichten der Insel.
"Bretonische Sehnsucht" ist ein tolles Buch für alle, die gerne Krimis lesen, die sich von der Masse abheben. Der Roman bietet Spannung, Atmosphäre und einen tiefen Einblick in die bretonische Kultur.
Das Buch ist alleine lesbar, um jedoch die Verhältnisse unter den Kollegen zu verstehen, empfehle ich alle Bände zu kennen.
Das Cover fügt sich in die Reihe ein. Das Meer und die Felsen wirken sehr lebendig.
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