Diana Rosie
eBook, ePUB
Albertos verlorener Geburtstag (eBook, ePUB)
Roman
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Der 7-jährige Tino ist erschüttert, als er erfährt, dass sein geliebter Großvater Alberto nicht weiß, wann er geboren ist, und deshalb noch nie Geburtstag gefeiert hat. Dabei ist das doch der eine, wundervolle Tag, der einem allein gehört und an dem man sich so sehr geliebt fühlt! Nur hat Alberto als Kind im spanischen Bürgerkrieg sein Gedächtnis verloren, und damit auch dieses besondere Datum. Nie hat er nach Spuren seiner Vergangenheit gesucht, aber jetzt, am Ende seines Lebens, überredet Tino ihn zu einer Reise quer durch Spanien, zurück zu jenem Waisenhaus und den Menschen, die ...
Der 7-jährige Tino ist erschüttert, als er erfährt, dass sein geliebter Großvater Alberto nicht weiß, wann er geboren ist, und deshalb noch nie Geburtstag gefeiert hat. Dabei ist das doch der eine, wundervolle Tag, der einem allein gehört und an dem man sich so sehr geliebt fühlt! Nur hat Alberto als Kind im spanischen Bürgerkrieg sein Gedächtnis verloren, und damit auch dieses besondere Datum. Nie hat er nach Spuren seiner Vergangenheit gesucht, aber jetzt, am Ende seines Lebens, überredet Tino ihn zu einer Reise quer durch Spanien, zurück zu jenem Waisenhaus und den Menschen, die vielleicht mehr über Alberto wissen könnten als er selbst.
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Von Kindheit auf ist Diana Rosie in der Welt herumgekommen, hat in Hongkong, London und Peru gelebt. Mittlerweile hat sie sich auf dem Land niedergelassen und schreibt in ihrem Cottage in Shropshire. Von Beruf ist Diana Rosie Werbetexterin und hat mit ihrer Arbeit zahlreiche Preise gewonnen und Websites für populäre Marken geschaffen
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 26. Januar 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426438152
- Artikelnr.: 43962424
Wir sind im Jahr 2006 Albertos Schwiegersohn hatte einen schweren Unfall und seine Tochter überlässt ihm ihren Sohn Tino zur Obhut damit sie sich um ihren Mann kümmern kann. Bei einem Gespräch erfährt Tino das sein Apu alles von früher vergessen hat, auch seinen …
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Wir sind im Jahr 2006 Albertos Schwiegersohn hatte einen schweren Unfall und seine Tochter überlässt ihm ihren Sohn Tino zur Obhut damit sie sich um ihren Mann kümmern kann. Bei einem Gespräch erfährt Tino das sein Apu alles von früher vergessen hat, auch seinen Geburtstag. Tino ist entsetzt und will zusammen mit seinem Apu Alberto auf die Suche nach seinem Geburtstag gehen.
Damit der Junge etwas abgelenkt ist willigt Alberto ein und sie beginnen die Suche im Waisenhaus wo er lange verbracht hat.
1937 es herrscht Bürgerkrieg in Spanien und zugleich wächst Alberto in einem Weingut auf. Seine Mutter ist bei der Geburt gestorben und der Vater der als Chemiker dort arbeitet ist der einzige Halt für Alberto. Die Familie Quintero denen das Weingut gehört behandeln Alberto und sein Vater wie wenn sie zur Familie gehöre. Doch eines Tages nach einem Streit mit Nestor Quintero fährt sein Vater Raul und Alberto weg und es kommt zu einem Unfall bei dem Raul stirbt.
Auf einmal ist Alberto alleine und aus Schutz versucht er alles zu vergessen. Ein Soldat bringt ihn dann zu einem Pastor und von dort kommt er dann in das Waisenhaus und alles was er weiß ist sein Name Alberto Romero.
Meine Meinung:
Ein wunderbares Buch das ich niemals erwartet hätte, natürlich hatte mir die LP sehr gut gefallen, aber das Buch ist dann noch besser gewesen wie ich es mir vorgestellt hatte.
Die Autorin Diana Rosie hat mit diesem Erstlingswerk für mich ein herausragendes,emotionales Meisterwerk geschaffen.
Durch die einfühlsame Geschichte die in der Gegenwart und in der Vergangenheit mit der Sicht aus verschiedenen Personen spielt, hatte sie mich überrascht.Und der Leser erfährt dann auch die ganze Geschichte Antonios.
Ich habe diese Buch genossen und verschlungen, es hat mich erfreut und gleichzeitig berührt und so war ich auch in einigen Passagen wirklich ergriffen von der Geschichte.
Ein Roman wie er nicht besser hätte sein können, für mich gehört er auf die Bestsellerliste.
Das Cover besicht durch die schönen Farben und die unterschiedlichen Oberflächen und passt wunderbar.
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Glaubwürdige Charaktere, eine gekonnt verschlungene Darstellung von Gegenwart und Vergangenheit sowie jede Menge Emotionen – das ist das Buch „Albertos verlorener Geburtstag“, das mich vollkommen überzeugen konnte.
Schon alleine die Erzählweise bei dieser …
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Glaubwürdige Charaktere, eine gekonnt verschlungene Darstellung von Gegenwart und Vergangenheit sowie jede Menge Emotionen – das ist das Buch „Albertos verlorener Geburtstag“, das mich vollkommen überzeugen konnte.
Schon alleine die Erzählweise bei dieser Geschichte ist wohl etwas ganz Besonderes. Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen der Gegenwart, in der Albertos Suche nach seinem Geburtstag dargestellt wird und der Vergangenheit, die uns von Zeitzeugen aus der Ich-Perspektive nähergebracht wird. In dieser Form habe ich noch nie ein Buch gelesen und ich muss sagen, dass dieser Stil wirklich sehr spannend und aufschlussreich war, denn wir haben nicht nur Alberto und seinen Enkel kennenlernen dürfen, sondern eben auch die Personen, die ihm in seinem früheren Leben einmal wichtig waren. Dabei war der Schreibstil zwar durchaus gehoben, aber auch sehr einfühlsam und emotional gehalten.
Wer Alberto nicht direkt sympathisch findet, der hat kein Herz. Was dieser alte Mann in seinem Leben bisher mitmachen musste, ist wirklich ergreifend. Noch dazu hat er nie seinen Lebenswillen verloren und kämpft für seine Liebsten. Seine Charaktereigenschaften haben mich tief beeindruckt und ich denke, dass mir seine Geschichte noch lang im Gedächtnis bleiben wird. Sein Enkel Tino kommt da ganz nach seinem Großvater. Trotz seiner kindlichen Art steht er für seine Prinzipien ein und ist für sein Alter schon recht weit. Zwischendurch kommt man aber immer wieder an den Punkt, an dem man sich als Leser eingestehen muss, dass er eben doch erst sieben Jahre alt ist und nichts lieber möchte, als seine Familie glücklich zu sehen. Diese Handlungen haben mich emotional berührt und dafür gesorgt, dass ich das Buch praktisch in einem Rutsch gelesen habe.
Auch bei den Nebencharakteren hat die Autorin großen Wert darauf gelegt, sie ins rechte Licht zu rücken und ihnen eine Bühen zu geben. So werden die Rückblenden immer aus der Ich-Perspektive dargestellt, um genau zu zeigen, was in den einzelnen Personen vorgegangen ist. Mir hat das unwahrscheinlich gut gefallen, weil das Hintergrundthema bzw. Zeit und Ort (Bürgerkrieg in Spainen in den 30er Jahren) ziemlich schwierig waren und man so ein Gespür für die Situation der einzelnen Schichten bekommen hat. Dabei war es egal, ob die Autorin aus Sicht eines Priesters oder eines Generals geschrieben hat oder eben dem einfachen Volk eine Stimme verlieh – ich habe zu keinem Zeitpunkt an der Echtheit der einzelnen Charaktere gezweifelt. Ein dickes Lob an die Ausarbeitung der Personen.
Wie schon erwähnt, war die Spannung alleine durch den packenden Erzählstil von Anfang an vorhanden. Ich habe das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen können, weil man mit Alberto mitgefiebert hat und wissen wollte, was denn nun damals tatsächlich passiert ist. Mein einziger Minikritikpunkt geht an das Ende bzw. an die Auflösung der Situation, weil mir dies dann plötzlich zu schnell ging. Hier fand ich, dass man überraschenderweise aus der gewohnten Erzählstruktur ausgebrochen ist und das Ganze etwas beschleunigt hat, um zum Schluss zu gelangen, was sehr schade ist.
Das Hintergrundthema des spanischen Bürgerkriegs wurde für mich realistisch dargestellt. Dabei wurde in keiner Weise etwas beschönigt oder gar ein Blatt vor den Mund genommen. Die Autorin spricht die Missstände an und zeigt anhand des Schicksals von Alberto, wie mehrere Leben durch eine kleine Tat schon vollkommen anders verlaufen können.
Insgesamt hat mir besonders das Einfühlungsvermögen der Charaktere und der emotionale Schreibstil sehr gut gefallen. Ich habe die ganze Zeit über gebangt, gehofft und sogar die ein oder andere Träne verdrückt, während ich Albertos Geschichte gelesen habe. Für dieses Buch kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, denn wer ein Herz hat, wird Alberto und Tino lieben!
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Ein warmherziger Roman, der mich sehr berührt und von der ersten Seite an gefesselt hat.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart erfährt der 7-ährige Tino von seinem Großvater Apu, dass er nicht weiß, wann er geboren wurde und daher auch noch nie …
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Ein warmherziger Roman, der mich sehr berührt und von der ersten Seite an gefesselt hat.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen: In der Gegenwart erfährt der 7-ährige Tino von seinem Großvater Apu, dass er nicht weiß, wann er geboren wurde und daher auch noch nie seinen Geburtstag gefeiert hat – das findet Tino unglaublich und überredet seinen geliebten Großvater, seinen Geburtstag zu suchen. Und beide machen sich auf eine Reise quer durch Spanien auf Spurensuche von Apus Vergangenheit. Der zweite Erzählstrang spielt dann in der 30er Jahren in Spanien, in denen Apu noch ein Kind ist und aus Sicht verschiedener Figuren erzählt wird, was damals mit ihm passierte – und nach und nach wie bei einem Puzzle setzen sich die einzelnen Steine zusammen.
Ich habe den kleinen Tino und auch seinen Großvater sofort ins Herz geschlossen. Tino, weil er auf seine kindlich-naive Art beharrlich an seinem Traum festhält und dadurch seinen Großvater immer wieder in die richtige Richtung stupst. Apu mochte ich so gerne, weil er sich seiner Vergangenheit stellt – und das nach so vielen Jahren - und weil er trotz all seiner schrecklichen Erlebnisse die Hoffnung und Zuversicht nie verloren hat. In den verschiedenen Kapiteln aus Albertos Vergangenheit tauchen noch einige weitere Charaktere auf, und da die Kapitel aus wechselnden Perspektiven geschrieben sind, erhält man hier auch interessante Einblicke nicht nur in die damalige Zeit, sondern auch in die Gefühle und Gedanken der jeweiligen Person, aus dessen Perspektive erzählt wird. Und die Zeiten waren damals alles andere als schön – mitten im spanischen Bürgerkrieg wurde Alberto geboren und ist einige Male zwischen die Fronten geraten.
Doch trotz der ernsten Thematik und der schlimmen Erlebnisse Albertos ist das Buch doch eines, das Mut und Hoffnung spendet, das Wärme und Liebe ausstrahlt und mich oft hat innehalten lassen. Gerade am Ende habe ich ein wohliges Gefühl im Bauch verspürt und das Buch dann mit einem guten Gefühl zugeschlagen – auch wenn nicht alles einfach nur gut endet, hat die Geschichte doch einen tollen Abschluss gefunden. Einige mögen vielleicht sagen, es wurde am Ende kitschig, mir aber hat es so gefallen und die Geschichte noch mal mehr zu etwas besonderem gemacht.
Besonders fand ich auch die Sprache, die zwar leicht zu lesen war und so die Seiten hat dahinfliegen lassen, die aber auch berührend und charmant war mit vielen weisen Sätzen, die zum innehalten und nachdenken angeregt haben. Immer wieder habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, dass ich lächeln musste, einfach weil die Geschichte berührend und warmherzig erzählt wurde.
Mich hat das Buch sehr begeistert, ich habe Alberto und Tino auf ihrer Reise durch Spanien und auch auf ihrer Zeitreise in die 30er Jahre gerne begleitet, war berührt und emotional gefangen und hätte am liebsten noch viel länger in dieser warmherzigen und Mut machenden Geschichte verweilt. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für die, die Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen mögen.
Mein Fazit
Ein wunderbarer Roman, der nicht nur unterhalt, sondern berührt und einen in die 30er Jahre nach Spanien entführt. Trotz des schweren Themas des spanischen Bürgerkrieges ist die Geschichte warmherzig und Mut machend und hat mich am Ende mit einem wohligen Gefühl im Bauch zurückgelassen. Wer Geschichten mag, die auf zwei Zeitebenen spielen, in denen es gilt, ein Geheimnis zu lüften, der sollte sich dieses Buch unbedingt mal anschauen – ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.
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Wird Alberto erfahren wann er geboren ist?
Alberto fuhr mit seinem Moped von seinem Stück Land nach Hause. Dort erwartete ihn schon seine Tochter mit ihrem Sohn Tino. Von ihr erfuhr er, dass es einen Unfall gegeben hatte und Juan Carlos, Rosas Mann, schwer verletzt worden ist. Da sie zu ihm …
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Wird Alberto erfahren wann er geboren ist?
Alberto fuhr mit seinem Moped von seinem Stück Land nach Hause. Dort erwartete ihn schon seine Tochter mit ihrem Sohn Tino. Von ihr erfuhr er, dass es einen Unfall gegeben hatte und Juan Carlos, Rosas Mann, schwer verletzt worden ist. Da sie zu ihm muss, und ein Krankenhaus nichts für ein Kind ist, bittet sie ihren Vater Tino so lange zu sich zu nehmen….
Als Tino schlafen geht, fragt er Alberto nach seinen Eltern aus. Und so erfährt der Junge, dass Alberto über seine Eltern kaum, nein eigentlich nichts weiß. Er erfährt auch, dass Alberto nicht weißt, wann er geboren ist. Das entsetzt Tino so sehr, dass er seinem Apu, wie er Alberto nennt, einen Vorschlag macht….
Alberto und Tino machen zusammen eine Reise. Sie wollen zu dem Waisenhaus, wo Alberto aufgewachsen ist. Alberto macht sich keine allzu großen Hoffnungen, aber durch die Reise hat Tino keine Albträume mehr….
Am Anfang erweist sich die Suche nach dem verlorenen Geburtstag als sehr schwierig, denn seit damals ist doch sehr viel Zeit vergangen. Und ob sie ihn überhaupt finden ist auch später noch nicht sicher….
Dazwischen liest man von Albertos Leben. Es fängt im Waisenhaus an und geht praktisch rückwärts. In jedem dieser Zwischenkapitel – so möchte ich sie kurz und bündig nennen – erfährt man etwas über Alberto, seine Eltern, deren Freunde….
Was ist Tinos Vater passiert? Wie schlimm ist er verletzt? Wieso kennt Alberto seinen Geburtstag nicht? Und welchen Vorschlag macht Tino seinem Apu? Wieso hatte Tino Albträume? Wegen seines Vaters? Was erfahren wir alles über Alberto, seine Eltern, seine und deren Freunde? Und vor allem, wird Alberto seinen Geburtstag finden? Diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es stellen sich mir keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mit den Protagonisten mitfühlen und mich in sie hineinversetzen. Ich fand es gut, dass die von mir genannten Zwischenkapitel auch mit einer Zeitangabe versehen waren, denn so wurde ich letztendlich nicht durcheinander, auch wenn ich zuerst stutzte. Doch dann wurde mir das klar und ich kam damit hervorragend zurecht. Das Ende des Buches war nicht so ganz meins, aber das möchte ich verständlicherweise hier nicht weiter ausführen. Alles in Allem fand ich das Buch durchaus spannend, rührend wie Tino sich um seinen Apu gekümmert hat, und unbedingt wollte, dass dieser seinen Geburtstag feiern kann… Es hat mir sehr gut gefallen.
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Als Tinos Vater einen schweren Autounfall hat, zieht der 7-jährige für einige Tage zu Alberto, seinem "Apu". Er hat eine ganz besondere Beziehung zu dem alten Mann. Bei einem der vertrauten Gespräche erfährt der Enkel, dass Alberto nicht weiß, wann er Geburtstag …
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Als Tinos Vater einen schweren Autounfall hat, zieht der 7-jährige für einige Tage zu Alberto, seinem "Apu". Er hat eine ganz besondere Beziehung zu dem alten Mann. Bei einem der vertrauten Gespräche erfährt der Enkel, dass Alberto nicht weiß, wann er Geburtstag hat, da er in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs aufgewachsen ist. Für Tino unvorstellbar und er setzt alles daran, gemeinsam mit seinem Opa dessen Geburtstag zu finden. Die beiden machen sich auf eine spannende Reise, bei der sie alte Bekannte wieder treffen und neue Freunde finden.
Ein Meisterwerk! Lange hat mich kein Buch so sehr berührt wie diese Geschichte. Die Perspektive wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In der Zeit des Bürgerkrieges kommen verschiedene Personen zu Wort, die irgendwie mit Albertos bewegtem Leben in Verbindung standen. Nach und nach wird der Weg des kleinen Jungen nachgezeichnet, der ohne Erinnerung im Spanischen Bürgerkrieg in ein Waisenhaus gebracht wird. Während der Reise mit seinem Enkel kommen immer mehr Erinnerungen zurück und sein Leben setzt sich wie ein Puzzle nach und nach wieder zusammen.
Auf wunderbare Weise gelingt es der Autorin Diana Rosie die Beziehung der beiden zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen, voller Gefühl und Zuneigung, Liebe und tiefer Verbundenheit. Man mag die beiden auf Anhieb und bewundert den Tatendrang des Siebenjährigen, der den Dingen unbedingt auf die Spur kommen möchte. Seinem Opa bereitet er damit ein unschätzbar wertvolles Geburtstagsgeschenk.
Das Ende erwartet man so nicht und mal bleibt mit einem Tränchen im Auge, aber auch einem Lächeln auf den Lippen zurück, berührt von dieser Geschichte. Danke, Diana Rosie für dieses Buch!
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Zum Cover: Sehr schlichtes Cover mit grosser Aussagekraft. Es fühlt sich auch gut an in den Händen. Die roten Areale sind glatter und hervorgehoben. Was mir sehr gefällt ist das Lesezeichenband. Das Buch wirkt dadurch sehr hochwertig.
Zur Story: Alberto führt ein einfaches …
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Zum Cover: Sehr schlichtes Cover mit grosser Aussagekraft. Es fühlt sich auch gut an in den Händen. Die roten Areale sind glatter und hervorgehoben. Was mir sehr gefällt ist das Lesezeichenband. Das Buch wirkt dadurch sehr hochwertig.
Zur Story: Alberto führt ein einfaches Leben als stiller Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck. Ihm fehlen im Gedächnis einige Jahre seines Lebens, nämlich seine Kindheit. Als sein Enkel Tino erfährt, dass sein Opa gar nicht seinen Geburtstag kennt, kann er es nicht fassen, denn dies ist ein bedeutender Tag im Leben eines jeden. Der Mann von Albertos Tochter hatte einen Unfall und Tino bleibt für ein paar Tage bei seinem Großvater. Um den Jungen abzulenken und die Sorgen ein wenig in den Hintergrund zu drängen machen sich die Beiden auf in die Vergangenheit und suchen nach Albertos Geburtstag, was sie an verschiedene Orte und zu alten Freunden und Bekannten führt. Alberto hatte eine beschwerliche Kindheit als Waisenkind, doch wo er vorher war, wusste er nicht mehr. Er hatte es verdrängt. Langsam kommt seine Erinnerung zurück. Auch wenn sie schmerzhaft ist, trägt sie auch einen grossen Teil von Freude in sich und so machet Tino seinem Grossvater das grösste Geburtstagsgeschenk, dass man bekommen kann. Alte Freunde, neue Freunde und eine wunderbare Erfahrung einer Reise. Zugleich zur Reise der Beiden wird die Vergangenheit aus der Sicht mehrerer mit Alberto verwobenen Menschen erzählt. Die Politische Perspektive des Krieges wird unvoreingenommen dargestellt, sie erklärt viele schwierige Situationen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Einerseits hat es mich zum lächeln und andererseits zum weinen gebracht. Danke für dieses sehr schöne Buch.
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Tinos Großvater Alberto hat als Kind im Spanischen Bürgerkrieg sein Gedächtnis verloren. Daher weiß er sein Geburtsdatum auch nicht mehr. Bisher war dies Alberto auch nie wichtig. Als Tino erfährt, dass sein Opa aufgrund des fehlenden Datums nie Geburtstag feiern konnte, …
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Tinos Großvater Alberto hat als Kind im Spanischen Bürgerkrieg sein Gedächtnis verloren. Daher weiß er sein Geburtsdatum auch nicht mehr. Bisher war dies Alberto auch nie wichtig. Als Tino erfährt, dass sein Opa aufgrund des fehlenden Datums nie Geburtstag feiern konnte, überredet er Alberto, nach seinem Geburtsdatum zu suchen. Die Beiden machen sich auf eine Reise tief in Albertos Vergangenheit. Und langsam kommt Albertos Erinnerung zurück...
Meine Meinung:
Alberto war mir sofort sympathisch. Er ist ein warmherziger und ruhiger Mensch, der nie viele Worte verliert. Er stellt nie große Forderungen, sondern ist mit dem zufrieden, was er hat. Daher war im sein Geburtstag auch nie wichtig. Während der Suche nach seinem Geburtsdatum merkt er selbst, dass ihm dieses Wissen um seine Vergangenheit doch sehr gefehlt hat. Auch seinen Enkel Tino mochte ich sehr. Er ist ein fröhlicher, aufgeweckter Junge, der aber durch einen Unglücksfall in der Familie verstört ist. Die Suche lenkte ihn ab und er ließ sich durch nichts davon abbringen. Er überredete seinen Opa immer wieder, nicht aufzugeben.
Das Miteinander der Beiden war so schön und warmherzig beschrieben.
Die Reise führt sie zu den Punkten, an die Alberto noch Erinnerungen hat. Dabei tauchen sie immer tiefer in die Vergangenheit ein.
Albertos Vergangenheit wird dabei immer dadurch beschrieben, dass Menschen, die Albertos Leben irgendwie beeinflusst haben, einen kurzen Einblick in ihr Leben gewähren. Es wird also abwechselnd aus der Sicht dieser Leute, dann wieder aus der Gegenwart erzählt. Diesen Erzählstil fand ich sehr abwechslungsreich. Man bekam dadurch einen Einblick in die Gefühlswelten der Personen und wusste auch ein Stück weit, warum sie so gehandelt haben. Vor allem die Erlebnisse der Figuren im spanischen Bürgerkrieg war sehr eindrücklich beschrieben.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Man fliegt nur so durch die Seiten. Das Ende ist traurig aber schön.
Fazit:
Eine wunderschöne, berührende Familiengeschichte. Lesenswert!
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Inhalt:
Tino ist sieben Jahre alt, als er erfährt, dass sein Großvater Alberto noch nie Geburtstag gefeiert, noch nie Geburtstagsgeschenke bekommen und noch nie eine eigene Geburtstagsfeier gehabt hat.
Alberto hat im Spanischen Bürgerkrieg fast alles vergessen. Er weiß …
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Inhalt:
Tino ist sieben Jahre alt, als er erfährt, dass sein Großvater Alberto noch nie Geburtstag gefeiert, noch nie Geburtstagsgeschenke bekommen und noch nie eine eigene Geburtstagsfeier gehabt hat.
Alberto hat im Spanischen Bürgerkrieg fast alles vergessen. Er weiß nicht was mit seiner Familie passiert ist und auch nicht wann er geboren ist.
Tino kann das so nicht hinnehmen und als Tinos Papa einen schweren Unfall hat machen sich die zwei auf die Suche nach Albertos Vergangenheit.
Meine Meinung:
Apu, wie Alberto liebevoll von Tino genannt wird, macht sich mit seinem Enkelsohn auf die Suche nach seinem Geburtstag. Der Leser erfährt immer wieder, dass ihm selbst das nicht so wichtig ist, dass er die Reise aber unternimmt um Tino von seinem Kummer über den Unfall des Vaters abzulenken.
Mir haben die verschiedenen Zeiten sehr gut gefallen, denn die eine Hälfte ist die Gegenwart in der die zwei unterwegs sind und durch Spanien reisen und die andere Hälfte spielt in der Zeit zwischen Albertos Geburt und seiner ersten Erinnerung von einem Waisenhaus.
Obwohl die meisten der Protagonisten schon tot sind, gibt es einzelne Kapitel aus ihrer Sicht. So erschließt sich nach und nach alles und ergibt ein Gesamtbild.
Die Reise scheint beiden immer mehr zu gefallen, denn Alberto trifft wirklich Menschen, die etwas über seine Vergangenheit wissen. Danach wirkt er oft ein bisschen ratlos und ist kurz vor dem Aufgeben, denn oftmals scheint es als gäbe es nur Sackgassen.
Es war schön zu sehen, wie Alberto im Alter und nach so vielen Jahren Freunde und Bekannte wieder getroffen hat. Es schien, als würde er noch einmal richtig aufleben und Tino war stolz auf sich.
Das Buch war also eine Reise in die Vergangenheit, eine Reise in das Landesinnere und auch ein Erinnern.
Immer wieder gab es Gedankenfetzen, weil Alberto sich an Namen, oder Orte erinnerte, aber keine Zusammenhänge herstellen konnte.
Obwohl nicht alles immer nur schön war, hat mir das Buch sehr gut gefallen, denn Tino war so abgelenkt von seinem Kummer, dass er unbeschwert wurde und Alberto, dem seine Vergangenheit nicht wichtig zu sein schien, blühte auf dieser Reise immer mehr auf.
Fazit:
Viele interessante Charaktere in einem Buch aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Eine Reise durch Spanien und durch das Leben von Alberto, der eigentlich nur auf der Suche nach seinem Geburtstag war.
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Ein wahrhaft herzergreifendes Thema ist es, mit dem sich die Britin Diana Rosie hier befasst: ein kleiner Junge hilft seinem Opa Alberto, seinen Geburtstag, den er nicht kannte, zu finden. Und dahinter steckt so Einiges: es ist nämlich so, dass die ganze Geschichte im spanischen …
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Ein wahrhaft herzergreifendes Thema ist es, mit dem sich die Britin Diana Rosie hier befasst: ein kleiner Junge hilft seinem Opa Alberto, seinen Geburtstag, den er nicht kannte, zu finden. Und dahinter steckt so Einiges: es ist nämlich so, dass die ganze Geschichte im spanischen Bürgerkrieg der 1930er Jahre ihren Anfang nimmt - und da hat Rosie ausgesprochen akribisch recherchiert. Und da sie auch zu schreiben versteht, breitet sich das ganze Szenario bald in Gänze vor dem Leser aus.
Damals war nämlich Alberto selbst ein kleiner Junge, dem ein schlimmes Schicksal beschieden war. Es ist schon starker Tobak, was man hier so erfährt. Mit Sicherheit werden auch viele Leser, die eher nichts über den spanischen Bürgerkrieg wissen, zu diesem Buch greifen und allein das lohnenswert. Denn die Suche von Alberto und dem kleinen Tino nach Albertos Geburtstag wird zu einer Reise, die nicht nur in der Gegenwart, sondern durch Rückblenden auch in der Vergangenheit stattfindet. Doch es gibt so viel mehr - es geht um Liebe, Freundschaft, doch auch um Verlust und um Grausamkeit und bis zum Ende machen die Schrecken des Alltags, des Lebens, nicht halt vor diesem Buch. Es ist eine bittersüße Geschichte, in der deutlich wird, wie nahe Trauer und Freude zusammen liegen.
Ein Buch, in dem es für Alberto und Tino zu einer ganzen Reihe von schicksalhaften Begegnungen kommt. Für den Leser ein besonderer Genuss, trifft er doch auf eine ganze Reihe von liebevoll gezeichneten Charakteren, an denen allein die doch sehr ausgeprägte Schwarz-Weiß-Malerei der Autorin ein kleines Manko ist. So sehr sie wieder und wieder betont, dass es im Bürgerkrieg keine "richtige" oder "falsche" Seite gab, so sehr untergräbt sie ihre eigene Darstellung durch die Figuren, die stets gut oder schlecht sind.
Dies und die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu sehr aufploppenden Klischees sind dann auch die einzigen Kritikpunkte, die ich an diesem Buch habe. Insgesamt ist es ausgesprochen empfehlenswert - ein Schmöker mit Anspruch, der auch als Geschenk für Menschen, die gerne alles um sich herum vergessen, geeignet ist.
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Wegen eines Unfalls seines Vaters und des damit verbundenen Krankenhausaufenthaltes, bei dem auch seine Mutter im Krankenhaus bleiben muss, verbringt der 7jährige Tino einige Zeit bei seinem Grossvater Alberto. Aus dessen Erzählungen erfährt der Junge, dass dieser sich nicht an seine …
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Wegen eines Unfalls seines Vaters und des damit verbundenen Krankenhausaufenthaltes, bei dem auch seine Mutter im Krankenhaus bleiben muss, verbringt der 7jährige Tino einige Zeit bei seinem Grossvater Alberto. Aus dessen Erzählungen erfährt der Junge, dass dieser sich nicht an seine frühe Kindheit erinnert. Seine Erinnerungen beginnen erst mit der Ankunft im Waisenhaus, als er ca 8 Jahre alt ist. , nicht mal seinen Geburtstag kennt er.
Tino ist fest entschlossen, den Geburtstag herauszufinden, damit sein "Apu" feiern kann. Um seinen geliebten Enkel von der Sorge um den Vater abzulenken und auch aus eigenem Interesse macht sich Alberto mit Tino auf eine Reise in seine Vergangenheit und sucht nach seinem verlorenen Geburtstag. Auf dieser Reise gelangt er an fast vergessene Orte und trifft Personen, die für seine Vergangenheit wichtig sind. . Zwischen den Reiseerlebnissen der beiden finden sich im Romanimmer wieder persönliche Berichte vieler der an den Geschehnissen, die zum Verlust seiner Erinnerungen führten, beteiligten Personen. Aus diesen vielfältigen Erfahrungen setzt sich Stück für Stück die Vergangenheit Albertos bis zur Ankunft im Waisenhaus für den Leser zusammen, auch der Anlass des Erinnerungsverlustes wird deutlich gemacht. Zusätzlich erfährt man auch sehr vieles über die damalige Situation in Spanien, der Zeit der Bürgerkriege unter Franco, einer ereignisreichen und gefährlichen Zeit.
Dieser Facettenreichtum durch die unterschiedlichen Blickwinkel der Personen ermöglicht ein sehr detailliertes Bild der damaligen Zustände in Spanien.
Der Autor nimmt uns mit auf eine berührende Reise von Grossvater und Enkel, ermöglicht aber gleichzeitig noch ein umfangreiches Bild einer bewegten Zeit in Spanien.Mich hat dieser Roman stark berührt und auf eine emotional geprägte Reise in die Vergangenheit Spaniens der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts mitgenommen und ebenso in das Familienleben Albertos und seiner Familie und Freunden. Ein wirklich bewegendes Leseerlebnis.
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