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Terroranschlag beim Staatsbesuch in Berlin. Nur um zwei Sekunden verpasst die Bombe die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten. Die Russen behaupten, dass tschetschenische Terroristen hinter dem Anschlag stecken - doch eine Bekennerbotschaft gibt es nicht. Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei tappen im Dunkeln. Öffentlichkeit und Politik fordern Ergebnisse. Der Druck wächst. Widerwillig akzeptiert das BKA, dass Hauptkommissar Eugen de Bodt eigene Ermittlungen anstellt. Vor allem in höheren Polizeikreisen ist de Bodt unbeliebt bis verhasst. Doch will si...
Terroranschlag beim Staatsbesuch in Berlin. Nur um zwei Sekunden verpasst die Bombe die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten. Die Russen behaupten, dass tschetschenische Terroristen hinter dem Anschlag stecken - doch eine Bekennerbotschaft gibt es nicht. Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei tappen im Dunkeln. Öffentlichkeit und Politik fordern Ergebnisse. Der Druck wächst. Widerwillig akzeptiert das BKA, dass Hauptkommissar Eugen de Bodt eigene Ermittlungen anstellt. Vor allem in höheren Polizeikreisen ist de Bodt unbeliebt bis verhasst. Doch will sich niemand nachsagen lassen, nicht alles unternommen zu haben. De Bodt und seine Mitarbeiter suchen verzweifelt eine Spur zu den Tätern. Aber erst, als er alle Gewissheiten in Frage stellt, bekommt de Bodt eine Idee, wer die Drahtzieher sein könnten. Doch um sie zu entlarven, muss er mehr einsetzen, als ihm lieb ist: das eigene Leben.
Zwei Sekunden, Kommissar de Bodts zweiter Fall, ist ein sehr heutiger Thriller über Terror und Staatsräson.
Zwei Sekunden, Kommissar de Bodts zweiter Fall, ist ein sehr heutiger Thriller über Terror und Staatsräson.
Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor in Berlin und in der Bretagne. Neben Sachbüchern und Thrillern hat er Kriminalromane um den Historiker Josef Maria Stachelmann veröffentlicht. Zuletzt erschien der Thriller »Ultimatum«, der fünfte Fall für Kommissar de Bodt.

©Michaela Philipzen
Produktdetails
- Eugen de Bodt Bd.2
- Verlag: Carl's Books
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 5. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 138mm x 36mm
- Gewicht: 570g
- ISBN-13: 9783570585672
- ISBN-10: 3570585670
- Artikelnr.: 44948236
Herstellerkennzeichnung
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"'Zwei Sekunden' bietet rasant erzählte, spannende Unterhaltung, die auch zum Nachdenken über internationale politische Entwicklungen und Zusammenhänge anregt." Hamburger Abendblatt
"Zwei Sekunden" von Christian v. Ditfurth ist ein Politthriller, der in der Gegenwart spielt. Das Genre war mir zu Beginn nicht ganz geheuer, da ich mich in meiner freien Zeit nicht unbedingt mit Politik auseinander setzten möchte. Ich muss jedoch sagen, dass mir diese Bedenken …
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"Zwei Sekunden" von Christian v. Ditfurth ist ein Politthriller, der in der Gegenwart spielt. Das Genre war mir zu Beginn nicht ganz geheuer, da ich mich in meiner freien Zeit nicht unbedingt mit Politik auseinander setzten möchte. Ich muss jedoch sagen, dass mir diese Bedenken recht schnell genommenen wurden.
Hauptkommissar De Bodt wird im Namen der Bundeskanzlerin von seinem aktuellen Fall abgezogen nachdem ein Anschlag auf eben jene und den russischen Präsidenten missglückt ist. Er soll die Drahtzieher des Anschlages stellen und in einer Sonderkommission ermitteln, denn sehr schnell ist klar, dass hier Profis am Werk waren und besondere Maßnahmen gefragt sind, wenn man diese finden will.
Grund für diesen Sonderstatus ist seine recht eigenwillige Art und die Gabe eben nicht das zu tun, was man von ihm verlangt. Und das mit zum Teil recht eigenwilligen Mitteln. Er handelt entgegen der üblichen Prinzipien und ist damit sehr erfolgreich. Gleichzeitig macht er sich damit aber auch sehr unbeliebt bei den "richtigen" Polizisten.
Gemeinsam mit seinen beiden Kollegen Salinger und Yussuf nimmt er die Spur auf und gerät selbst in größte Gefahr. Denn die Spuren führen über viele Umwege und falsche Fährten und die Täter geben alles, um Mitwisser zu beseitigen.
De Bodt - Eigenbrötler, Zitatliebhaber und verrückt genialer Kommissar - mit seinen ebenso speziellen Kollegen machen den Einstieg in das Buch und das Lesen desselben zum Vergnügen. Spannend bis zum Schluss und durch passende Etappen nicht langweilig. Die charakterlichen Züge lassen auch das Privatleben der Kommissare nicht außer Acht und bieten ebenfalls Abwechslung in diesem Thriller.
Hier macht es sicher Sinn, den ersten Fall des Kommissaren De Bodt zu lesen, da eine gewisse Beziehung zwischen De Bodt und Salinger besteht, die mit den Informationen aus "Heldenfabrik" sicher deutlicher werden.
Gelungenes Buch. Vier Sterne!
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Zwei Sekunden später, und die Bombe hätte beim Staatsbesuch in Berlin die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten getötet. Ein Bekennerbrief bleibt aus, dennoch behaupten die Russen, dass tschetschenische Terroristen hinter dem Anschlag stecken.
Die Ermittler …
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Zwei Sekunden später, und die Bombe hätte beim Staatsbesuch in Berlin die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten getötet. Ein Bekennerbrief bleibt aus, dennoch behaupten die Russen, dass tschetschenische Terroristen hinter dem Anschlag stecken.
Die Ermittler der eingeschalteten Behörden von Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Berliner Polizei setzen alle Hebel in Bewegung, finden aber anfangs nicht die richtige Spur, die zum Täter führt
Die Bevölkerung und auch die beinahe Getöteten fordern Ergebnisse, oder der Druck wächst die Ermittlungen voran zu treiben. Das BKA muss akzeptieren, dass der unbeliebte und verhasste Hauptkommissar Eugen de Bodt eigene Ermittlungen anstellt.
Schnell fällt auf, mit welcher Präzision der Anschlag vorbereitet wurde. Die Bombe war unter der Straße versteckt, und war mit bester Technik ausgestattet. Aber warum trifft die Bombe nicht die vermeintlichen Ziele? Galt der Anschlag etwa nicht den Staatsoberhäuptern?
Foltermorde geschehen und es stellt sich die Frage, ob diese im Zusammenhang mit de Attentat stehen. De Bodt will den Fall unbedingt lösen und riskiert dabei sein Leben.
Das Buch war auf alle Fälle sehr spannend, daher vergebe ich auch ein sehr gut
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Als der russische Präsident zu Besuch in Berlin ist, wird auf ihn und die Bundeskanzlerin ein Anschlag verübt. Doch dieser misslingt und Kommissar de Bodt ermittelt mit seinen Kollegen Salinger und Yussuf neben der eigentlich Task Force mit eher unkonventionellen Mitteln nach dem …
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Als der russische Präsident zu Besuch in Berlin ist, wird auf ihn und die Bundeskanzlerin ein Anschlag verübt. Doch dieser misslingt und Kommissar de Bodt ermittelt mit seinen Kollegen Salinger und Yussuf neben der eigentlich Task Force mit eher unkonventionellen Mitteln nach dem Täter. Was könnte überhaupt er Hintergrund des Anschlags sein und welches Staatsoberhaupt war eigentlich im Visier der Täter? All diesen Fragen geht de Bodts Team akribisch nach, doch nur um auf immer neue Ungereimtheiten zu stoßen.
Christian von Ditfurth hat mit „Zwei Sekunden“ einem sehr spannenden und bis ins kleinste Detail sorgsam recherchierten Thriller geschrieben. Kommissar de Bodt ist eine sehr streitbare Figur, der sich nicht anpasst, gleichzeitig aber bekannt ist für seine kreativen und unkonventionellen Ermittlungen, die schon einmal in einem bekannten Fall zum Erfolg führten. Man wird als Leser von Anfang an mitgenommen in Geschichte, man rätselt mit und fürchtet gleichzeitig um die Polizisten, die sich in Gefahr begeben. Latent schwelt auch eine Liebesgeschichte im Hintergrund, die aber nie dominant wird und sich in den Vordergrund drängt. Alles ist Beiwerk für die spannenden Ermittlungen und Verbindungen, die mit dem Attentat in Verbindung stehen. Am Ende ist man überrascht, worum es wirklich ging, doch von Ditfurth lässt de Bodt alles derart logisch aufschlüsseln, dass man ihm nur glauben kann. Alles ist wie immer anders als man denkt. Und es sind nicht immer die Themen, die in den Medien für die größte Aufmerksamkeit sorgen, die auch im Hintergrund die größte Rolle spielen.
Lediglich die Gegenüberstellung des erfolgreichen, aber unkonventionellen Kommissars de Bodt mit seinem erfolglosen, mürrischen und sich immer an alle Vorschriften haltenden Gegenpart Kommissar Krüger fand ich teilweise etwas zu platt konstruiert. Diesen simplen Schachzug hätte man sich sparen können.
„Zwei Sekunden“ ist als Thriller mitreißend vom Anfang bis zum Ende, von Ditfurth hat mit Kommissar de Bodt einen spannenden Charakter in einem nicht immer einfachen Umfeld geschaffen, mit dem man gerne noch weitere Fälle lösen möchte.
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Eigentlich sollte an dieser Stelle meine Rezension zu diesem Buch stehen, doch leider habe ich es bereits nach 60 Seiten abgebrochen. Es liegt nicht an der Geschichte, die find ich top. Aber mit dem Schreibstil des Autors komm ich einfach nicht zurecht. Diese vielen kurzen Handlungsstränge, die …
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Eigentlich sollte an dieser Stelle meine Rezension zu diesem Buch stehen, doch leider habe ich es bereits nach 60 Seiten abgebrochen. Es liegt nicht an der Geschichte, die find ich top. Aber mit dem Schreibstil des Autors komm ich einfach nicht zurecht. Diese vielen kurzen Handlungsstränge, die da nebeneinander her laufen sind einfach nicht meins.
Vielleicht ist es im Moment auch einfach nicht mein Stil und ich werde es später noch einmal versuchen, aber im Moment quäle ich mich eigentlich nur durch das Buch und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache, ob ich - wie gesagt - das Thema sehr interessant finde und gerne wissen würde, wie es aus geht.
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Eiskalter Plan
„Heldenfabrik“ von Christian v. Ditfurth hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Die Inhaltsangabe von „Zwei Sekunden“ ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. „Zwei Sekunden“ ist der zweite Fall …
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Eiskalter Plan
„Heldenfabrik“ von Christian v. Ditfurth hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Die Inhaltsangabe von „Zwei Sekunden“ ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. „Zwei Sekunden“ ist der zweite Fall für Hauptkommissar Eugen de Bodt. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Zitat: „Zwei Sekunden. Dann war alles anders. Später würden die Leute die Zeit teilen. Vor dem Ereignis und nach dem Ereignis.“ Ein Terroranschlag auf die deutsche Bundeskanzlerin und den russischen Präsidenten ruft nicht nur die Berliner Polizei, sondern auch die Geheimdienste auf den Plan. Schnell ist klar, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen geben muss.
Wer steckt hinter dem Anschlag und wo liegt das Motiv? Blinder Aktionismus und eine eigens gegründete Taskforce führen zu nichts. Auch die Russen und de Bodt tappen lange im Dunkeln. Erst eine weitere Bombe führt die Ermittler auf die richtige Spur. Ein gnadenloses Katz-und-Maus-Spiel beginnt: »Weil sie jetzt mich [de Bodt] wollen.« »Wie bitte? Die wollen dich umbringen?« »Nein. Sie wollen mich greifen. Lebend. «
Ein erschreckendes Szenario, das Christian v. Ditfurth sich ausgedacht hat. Erschreckend real. Eine sehr komplexe und wirklich spannende Geschichte, bestens recherchiert. Eine Geschichte mit vielen falschen Fährten und überraschenden Wendungen. Viele Ebenen des Ermittlungsapparates werden berührt. Auch Geheimdienstliche Aktivitäten sind im Spiel.
Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Unerbittlich dreht der Autor an der Spannungsschraube bis zum fulminanten Finale. Der Stil ist kurz und knackig, die Sprache zynisch. Die Dialoge messerscharf und bissig. Kein Wort zu viel, keins zu wenig. So lässt sich die Geschichte flott lesen. Ab und zu sind Bezüge zum Vorgänger eingestreut.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Über das Wiedersehen mit de Bodt, Salinger und Yussuf habe ich mich sehr gefreut. Eugen de Bodt ist Philosoph, bei Polizei und BKA verhasst, macht aber einen guten Job. Und so fiebert man gerne mit ihm mit. Eugen, Silvia und Ali, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schulter schauen möchte.
Fazit: Tiefgründige Hochspannung mit aktuellem Hintergrund. Starker Stoff. So muss Thriller!
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Wohl wahr ein brandheißes Thema, vor allem wenn man sich für Politik und seine *Windungen* interessiert.
Wer war verantwortlich, die Russen, der Ami oder gar der IS ?
Christian von Ditfurth versucht hier mit vielen kurzen Handlungssträngen, sagen wir einmal *Licht ins Dunkel* …
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Wohl wahr ein brandheißes Thema, vor allem wenn man sich für Politik und seine *Windungen* interessiert.
Wer war verantwortlich, die Russen, der Ami oder gar der IS ?
Christian von Ditfurth versucht hier mit vielen kurzen Handlungssträngen, sagen wir einmal *Licht ins Dunkel* zubringen was ihm auch letztendlich gelingt mir persönlich aber nicht so gefällt. Dieses schnelle umdenken ist nicht unbedingt meins.
Ich war auch nach ein paar Seiten geneigt, das Buch zur Seite zu legen, da ich es wie schon geschrieben, nicht so mit den kurzen Handlungssträngen habe und ich fand es sehr schwer zu lesen.
*Zwei Sekunden* ist definitiv kein Roman, den man mal eben so liest, sondern dem man schon seine ganze Aufmerksamkeit widmen muss. Gelingt das dem Leser, so wird er neugierig und muss einfach weiter lesen. Leider fand ich auch das *Happy* Ende! nicht unbedingt geglückt. Ich hätte schon gerne mehr erfahren, aber das ist meine persönliche Meinung und muss jeder für sich selbst herausfinden.
Alles in Allem für Polit-Thriller Leser zu empfehlen,
vor allem weil *Zwei Sekunden* wirklich aktuelles aufgreift !
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In Berlin gibt es einen Terroranschlag. Die deutsche Bundeskanzlerin und der russische Präsident sind um ein Haar an dem Anschlag vorbeigekommen, genaugenommen zwei Sekunden. Die Russen schieben den Vorfall den Tschetschenen in die Schuhe. Ab3er niemand bekennt sich dazu und die deutschen …
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In Berlin gibt es einen Terroranschlag. Die deutsche Bundeskanzlerin und der russische Präsident sind um ein Haar an dem Anschlag vorbeigekommen, genaugenommen zwei Sekunden. Die Russen schieben den Vorfall den Tschetschenen in die Schuhe. Ab3er niemand bekennt sich dazu und die deutschen Organe tappen im Dunkeln. Aber natürlich fordern alle Ergebnisse. Hauptkommissar Eugen de Bodt soll dann in dem Fall ermitteln. Aber niemand ist erfreut darüber, denn de Bodt ist äußerst unbeliebt.
Christian v. Ditfurth präsentiert uns mit diesem Buch nicht nur einen rasanten Thriller, sondern behandelt ein sehr aktuelles Thema, so dass man oft ins Grübeln kommt: Was wäre, wenn… Von der ersten Seite an bis zum dramatischen Ende wird man durch die Geschichte gejagt und es gibt eine Menge Tote.
Während de Bodt bei der Polizei und dem BKA verhasst ist, konnte er bei mir nur punkten. Er ist ein sympathischer und intelligenter Ermittler, der seinen Job macht auch wenn im Gegenwind ins Gesicht bläst. Wenn es in einem Fall nicht voran geht, liefert er neue Denkansätze. Er kann es gar nicht ab, wenn Kollegen nicht genauso verständig an die Sache herangehen und seine Meinung dazu versteckt er auch nicht. Aber auch seine Mitarbeiter Salinger und Yussuf gefallen mir gut.
Dieses Buch behandelt eine Reihe Themen, die uns alle im Moment sehr beschäftigen, von den Anschlägen angefangen bis zur Flüchtlingskrise. Das macht die Geschichte sehr realistisch, aber auch beklemmend.
Dies ist das zweite Boch mit dem Ermittler Eugen de Bodt, aber ich habe den Vorgängerband nicht gelesen und denke auch nicht, dass das den Lesegenuss einschränkt.
Ein gut konstruierte Story mit perfekt gezeichneten Charakteren und durchgängiger Spannung – was will man mehr. Ich kann das Buch nur empfehlen.
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Broschiertes Buch
Nun sitze ich hier und habe ein großes Problem, wer mich kennt, weiß ja dass ich die Bücher von Christian von Ditfurth sehr mag - um es mal so auszudrücken.
Dies macht dann das Rezension schreiben aber auch schwierig, da man denken könnte ich begebe mich einfach mal so …
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Nun sitze ich hier und habe ein großes Problem, wer mich kennt, weiß ja dass ich die Bücher von Christian von Ditfurth sehr mag - um es mal so auszudrücken.
Dies macht dann das Rezension schreiben aber auch schwierig, da man denken könnte ich begebe mich einfach mal so zu Lobeshymen hin.
Aber mal langsam, man stelle sich mal vor, der russische Präsident sitzt mit unserer Bundeskanzlerin in einer Limousine und auf der Fahrt vom Flugzeug zum Verhandlungsort geht eine Bombe hinter ihnen hoch und das in der heutigen Zeit, da kommt man natürlich auf die Idee es könnte die IS oder die Ukrainer sein - um nur zwei zu nennen.
Unsere Kanzlerin und der Präsident von Russland haben sicherlich momentan genug Feinde, dementsprechend wird auch ermittelt. Zum einen gibt es da die Task Force mit dem Kommissar Krüger als mehr oder weniger verantwortlichen Leiter und der ist ja in die Kommissarin Sallinger verliebt, die ja mit Yussuf und de Bodt die andere Gruppe bildet, die in diesem Fall ermittelt.
Dadurch, dass der russische Präsident ja auch fast Opfer des Anschlags geworden ist, ermitteln natürlich diese auch mit. Die Ermittlung zusammen mit dem Kollegen de Bodt ist nun wirklich nicht einfach, da de Bodt ja wie soll ich sagen recht eigen ist. Wobei er auch nicht unkollegial ist, wenn man offen und ehrlich mit ihm umgeht.
Dann gibt es da noch die Kriminellen in der Geschichte, die natürlich auch ihre Spione in der Polizei und im Kanzleramt haben, so dass sie immer wieder über das Geschehen und die Ermittlungsansätze informiert sind.
Eigentlich sind es also viele Handlungsstränge die Christian von Ditfurth in dem Thriller beleuchtet. Da er aber immer, wenn andere Personen oder Gruppen in dem Thriller vorkommen, ein anderes Kapitel anfängt, wird zum einen ein gutes Tempo in der Story erzeugt und zum anderen bleibt die Geschichte immer übersichtlich.
Was mich teilweise sehr verwundert hat, denn eigentlich ist die Geschichte doch sehr verworren mit vielen Entwicklungen, die man so nicht unbedingt vorhersieht.
Das spannende bei dem Thriller ist das man eigentlich eine Ahnung hat, wer das alles entworfen hat, aber Herr Ditfurth will einem nicht unbedingt die Täter präsentieren, sondern er will einem die Beweggründe näher bringen.
Und nein, es sind nicht die Täter, die man als erstes unter Verdacht stellt. Er bringt einen wieder besondere politische Dinge etwas näher mit denen ich mich sicherlich nicht in den letzten Wochen und Monaten beschäftigt habe.
Also, komme ich jetzt mal zum Fazit. Es ist ein intelligent geschriebener Thriller, der einige Überraschungen zu bieten hat. Und mag es nur diese politischen Winkelzüge sein oder die außergewöhnlichen Wege welche de Bodt nun mal anwendet, so dass er selbst zur Zielscheibe der Terroristen wird.
Die Art und Weise, wie der Autor versucht einem die Russen etwas näher zu bringen, kann irgendwie dabei helfen bestimmte Dinge nun etwas besser zu verstehen.
Ich selber bin da nicht so sicher, ob man den Geheimdienst der Russen wirklich so sehen sollte. Anderseits kann ich mir das aber auch sehr gut vorstellen, dass es vielleicht doch genauso sein könnte.
Ich finde es gut, wenn der Autor es schafft ein „heißes“ Eisen anzufassen und es dabei dann noch dem Leser spannend und informativ näher zu bringen. Normalerweise ist es ja so, dass die letzten 50 Seiten ein so hohes Tempo haben, dass ich es nicht schaffe das Buch wegzulegen. Und ich kann sagen, mir ging es diesmal bei den letzten 150 Seiten so. Ich stand vor der Wahl schlafen zu gehen oder den Rest des Buches in einem bis zum Ende durch zu lesen.
Und dies bei einem Buch, bei dem man doch immer wieder auch lernt, welche spannenden Themen und Hintergründe die Politik zu bieten hat. Ich freue mich auf den nächsten Thriller oder Krimi von Christian von Ditfurth und es findet sich sicherlich noch ein Platz in meinem doch gut gefüllten Bücherregal.
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