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Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.Der Auftakt zu einer hochspannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rec...
Ein Serienkiller, der europaweit in der Nähe von Flughäfen zuschlägt. Er ist schnell, er ist unberechenbar, und er ist nicht zu fassen. Seine Opfer: Alleinstehende Frauen, auf deren Körper er seine ganz persönliche Signatur hinterlässt. Ein Fall für Rechtsmediziner Fred Abel vom Bundeskriminalamt, der plötzlich tiefer in den Fall involviert ist, als er möchte. Denn der Hauptverdächtige ist ein alter Freund, dessen kleine Tochter im Sterben liegt.
Der Auftakt zu einer hochspannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.
"Nichts ist so grausam wie die Realität - eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion!" Sebastian Fitzek
Der Auftakt zu einer hochspannenden Serie, die auf authentischen Fällen und echten Ermittlungen basiert - von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner.
"Nichts ist so grausam wie die Realität - eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion!" Sebastian Fitzek
Michael Tsokos, 1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er die Berliner Rechtsmedizin. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und wurden bereits mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. Mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers ist er seit 2021 regelmäßig in den True-Crime-Formaten "Obduktion" und "Todesrätsel" auf RTLplus zu sehen. Weitere Produktionen sind in Arbeit.Folgen Sie Michael Tsokos auf Instagram: @dr.tsokos
Andreas Gößling, 1958 in Gelnhausen geboren, lebt als Schriftsteller und Verleger in Berlin. Der Germanist, Politik- und Kommunikationswissenschaftler hat zahlreiche Romane und Sachbücher für erwachsene und junge Leser publiziert. Die True-Crime-Thriller "Zerschunden", "Zersetzt" und "Zerbrochen" zusammen mit Michael Tsokos waren allesamt Top-Ten-Bestseller auf der Spiegel-Liste. "Rattenflut" ist der dritte und abschließende Teil seiner mit "Wolfswut" und "Drosselbrut" gestarteten True-Crime-Reihe.
Andreas Gößling, 1958 in Gelnhausen geboren, lebt als Schriftsteller und Verleger in Berlin. Der Germanist, Politik- und Kommunikationswissenschaftler hat zahlreiche Romane und Sachbücher für erwachsene und junge Leser publiziert. Die True-Crime-Thriller "Zerschunden", "Zersetzt" und "Zerbrochen" zusammen mit Michael Tsokos waren allesamt Top-Ten-Bestseller auf der Spiegel-Liste. "Rattenflut" ist der dritte und abschließende Teil seiner mit "Wolfswut" und "Drosselbrut" gestarteten True-Crime-Reihe.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.51789
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3008925
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 24. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 504g
- ISBN-13: 9783426517895
- ISBN-10: 3426517892
- Artikelnr.: 42706790
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Wer Kriminalromane mit Realitätsbezug mag, den erwartet spannende Unterhaltung, viel Fachwissen und eine Handlung ohne Atempausen." Westfalen-Blatt 20151101
Ein Serienmörder geht um. Ganz Europa ist seine Spielwiese. Kommissar Abel versucht mit allen Mitteln, den Mörder zu stoppen, gerät doch ein Freund von ihm in Verdacht, den Abel aber für unschuldig hält. Und tatsächlich gehen die Morde auch weiter als Lars Moewig im …
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Ein Serienmörder geht um. Ganz Europa ist seine Spielwiese. Kommissar Abel versucht mit allen Mitteln, den Mörder zu stoppen, gerät doch ein Freund von ihm in Verdacht, den Abel aber für unschuldig hält. Und tatsächlich gehen die Morde auch weiter als Lars Moewig im Gefängnis sitzt. Doch der Täter ist allen immer einen Schritt voraus und so wartet Abel auf den entscheidenden Fehler.
Man mag sich das Szenario gar nicht vorstellen, das Tsokos hier entwirft. Ein Mörder, der alte Frauen tötet und ihnen Parolen auf die Körperteile schreibt. Zu glaubwürdig klingen die Ausführungen und Tsokos erzählt dann im Nachwort auch, dass sich die Geschichte so ähnlich zugetragen hat. Geschickt flicht er auch kleine Nebenschauplätze ein und buhlt mit der Story um Lilly um das Mitleid des Lesers.
Man merkt, dass Tsokos weiß, wovon er schreibt. Seine Erfahrungen im Bereich Rechtsmedizin machen das Buch anschaulich und authentisch und führen zu manchem Gruselschauer, der dem Leser über den Rücken läuft. Denn soft geht der Autor nicht mit dem Leser um!
Ein Buch, das einen unglaublichen Sog entwickelt und den Spannungsbogen zwar langsam, dafür aber stetig aufbaut und diesen bis zum Ende hält.
Fazit: Furioser Auftakt einer Trilogie, die im April 2016 mit „Zersetzt“ fortgesetzt wird. Ich freue mich schon darauf, dieses Buch zu lesen.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Die sechsundsiebzigjährige Irina Petrowa befindet sich auf dem Heimweg vom Supermarkt. In der Berliner Gluthitze, die seit Tagen in der Hauptstadt herrscht, wird jeder Schritt für Irina zur Qual. Mühsam schleppt sie sich in ihren Wohnkomplex. Plötzlich geht alles ganz schnell, …
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Die sechsundsiebzigjährige Irina Petrowa befindet sich auf dem Heimweg vom Supermarkt. In der Berliner Gluthitze, die seit Tagen in der Hauptstadt herrscht, wird jeder Schritt für Irina zur Qual. Mühsam schleppt sie sich in ihren Wohnkomplex. Plötzlich geht alles ganz schnell, denn jemand stößt sie in ihre Wohnung, schließt die Tür und dann bemerkt Irina nur noch einen schwarzen Schatten, der seine Hände um ihren Hals legt. Rechtsmediziner Dr. Fred Abel wird nach dem Auffinden ihrer Leiche an den Tatort gerufen. Abel findet minimale Spuren des Täters. Dadurch lässt dieser sich zwar nicht genau identifizieren, aber eine Eingrenzung ist immerhin möglich. Die Ergebnisse sorgen dafür, dass Lars Moewig ins Visier der Ermittlungen gerät. Der ehemalige Soldat ist Abel bestens bekannt, denn die beiden waren gemeinsam bei der Bundeswehr. Moewig hat für die Tatzeit allerdings kein Alibi und landet in Untersuchungshaft. Er beteuert seine Unschuld und hofft darauf, dass er schnell aus der Haft entlassen wird, denn seine kleine Tochter Lilly ist an Leukämie erkrankt und hat nur noch wenige Tage zu leben. Ihr größter Wunsch ist es, sich von ihrem Vater zu verabschieden. Abel beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Er ahnt noch nicht, in welche Gefahr er sich und andere dabei bringt.......
Bei "Zerschunden" handelt es sich um einen True-Crime-Thriller, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Im Nachwort erfährt man, inwieweit sich Fiktion und Realität mischen. Die Handlung wird in verschiedenen Strängen erzählt. Man beobachtet, wie Rechtsmediziner Fred Abel die Ermittlungen aufnimmt und dabei durch halb Europa hetzt. Außerdem ist die kleine Lilly, die nur noch wenige Tage zu leben hat und darauf hofft, ihren Vater noch einmal zu sehen, Teil der Handlung. Es gibt außerdem Rückblicke in die Vergangenheit eines äußerst brutalen Killers. Das Buch besteht aus fast 100, manchmal recht kurzen, Kapiteln. Da jedes mit dem Handlungsort, Datum und Uhrzeit versehen ist, fällt es leicht, die Übersicht über die unterschiedlichen Perspektiven zu behalten.
Der Schreibstil wirkt zunächst etwas knapp und eher distanziert. Daran gewöhnt man sich allerdings recht schnell, denn schon nach kurzer Zeit gerät man in den Sog der Handlung und möchte unbedingt wissen, wie sich die Handlungsfäden verknüpfen und mit welchem Killer man es hier zu tun hat. Fred Abel ist ein sehr sympathischer Hauptprotagonist. Der Rechtsmediziner hat das Herz auf dem richtigen Fleck und scheut sich nicht, auch mal etwas zu riskieren. Man kann deshalb wunderbar mit ihm mitfiebern und gebannt seine Jagd durch halb Europa verfolgen. Durch das Fachwissen von Michael Tsokos wirkt der Rechtsmediziner besonders authentisch. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen dieses True-Crime-Thrillers allerdings nicht sein, denn der Killer geht mit seinen Opfern äußerst brutal um. Das Wissen, dass das Geschehen auf einer wahren Begebenheit beruht, verstärkt den Gänsehautfaktor beim Lesen zusätzlich. An einer zuweilen recht vulgären Ausdrucksweise, sollte man sich auch nicht stören, doch selbst die wirkt nicht aufgesetzt und übertrieben, sondern passend zu den entsprechenden Szenen.
Die aufgebaute Spannung ist durchgehend spürbar und kann sich zum Ende hin sogar noch steigern. Michael Tsokos gelingt es hervorragend, die unterschiedlichen Handlungsfäden zum Schluss stimmig zu verbinden. Ein Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass man unbedingt erfahren möchte, wie es mit Dr. Fred Abel weitergeht.
Ich bin mit hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und wurde nicht enttäuscht. Die hochspannende Mischung aus Fakten und Fiktion konnte mich restlos überzeugen. Ich war so gebannt von der Handlung, dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe. Der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und freue mich bereits jetzt auf ein Wiedersehen mit dem sympathischen Rechtsmediziner.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Der Rechtsmediziner Fred Abel aus Berlin und zuständig für Extremdelikte wird zu einem Tatort gerufen. Die 76 jährige Irina Petrowa wurde das Opfer eines grausamen Mörders. Der Täter hat das Opfer ausgezogen und auf ihren Körper Respectez Asia geschrieben, danach wurde …
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Der Rechtsmediziner Fred Abel aus Berlin und zuständig für Extremdelikte wird zu einem Tatort gerufen. Die 76 jährige Irina Petrowa wurde das Opfer eines grausamen Mörders. Der Täter hat das Opfer ausgezogen und auf ihren Körper Respectez Asia geschrieben, danach wurde die Kleidung wieder korrekt angezogen. Die winzigen DNA-Spuren lassen den Schluss zu, dass es sich um einen dunkelhäutigen, afrikanischen Mann handelt, allerdings reicht die Spur nicht um den Täter zu identifizieren. Genau in diese Kategorie passt perfekt Abels Freund Lars Moewig. Dieser hat im Moment gerade ganz andere Probleme, seine 12 jährige Tochter Lilly ist schwer an Leukämie erkrankt und wird diese Woche nicht mehr überstehen. Schon bald taucht in London eine 2. Leiche auf die den selben Schriftzug aufweist wie das erste Opfer in Berlin. Die Beweise gegen Lars Moewig erhärten sich dramatisch, denn genau zu dieser Zeit war er, wie schon in Berlin, in der Nähe des Tatorts. Für Fred Abel beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, da für ihn feststeht das sein Freund nichts mit den Morden zu tun haben kann und er ihm die Möglichkeit geben will sich von seiner sterbenden Tochter zu verabschieden.
Der Leser kennt den Rechtsmediziner Michael Tsokos schon von dem Bestsellerroman Abgeschnitten, den er zusammen mit Sebastian Fitzek geschrieben hat. Nun hat er mit Fred Abel seinen eigenen Thrillerhelden erschaffen und ich finde das ihm das sehr gut gelungen ist. Die Spannung bleibt von der ersten Seite an konstant hoch und lässt den Leser durch die Tatsache schaudern, da es sich um einen echten Fall handelt. Die Schreibweise ist flüssig und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und besonders mit der kleine Lilly leidet man mit. Michael Tsokos schiebt den Vorhang beiseite und lässt den Leser einen Blick in die menschlichen Abgründe werfen. Für Thrillerfans kann man guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen
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Ältere Damen, die alle in der Nähe von Flughäfen wohnen, werden von einem Mann unauffällig bis vor deren Haustür verfolgt. Beim Aufschliessen der Türe schubst der Täter die Damen in den Flur, erwürgt sie, zieht sie aus, versieht die Leichen mit seiner …
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Ältere Damen, die alle in der Nähe von Flughäfen wohnen, werden von einem Mann unauffällig bis vor deren Haustür verfolgt. Beim Aufschliessen der Türe schubst der Täter die Damen in den Flur, erwürgt sie, zieht sie aus, versieht die Leichen mit seiner Lippenstiftsignatur *Respectez Asia*, zieht die Leichen wieder ordnungsgemäß an, durchsucht die Wohnungen nach Wertgegenständen und haut dann wieder ab. Rechtsmediziner Fred Abel bekommt diesen Fall auf seinen Tisch.
Ins Visier der Ermittler gerät ein alter Freund Abel's aus Bundeswehrzeiten, diesen nehmen sie zwar fest, aber ob er es wirklich ist, da bleibt der Leser erstmal im Ungewissen. Wird es Abel gelingen Jens Moewig zu entlasten, damit der seine leukämiekranke 12jährige Tochter Lilly, die im Sterben liegt, noch einmal sehen kann? Bekommt Fred Abel den echten Mörder der europaweit seine Kreise zieht?
Beim Lesen merkt man sofort das der Autor weiß worüber er schreibt. Fachliche Ausdrücke, aber sehr verständlich für den Leser.
Die Charaktere sind auch keine Superhelden, sondern wirklich Menschen, die man sich auch als Kollegen von Herrn Tsokos vorstellen kann. Fred Abel hat das Zeug zu einem Serien-Charakter, wie man ja auch in der Danksagung am Ende des Buches lesen kann.
Zudem finde ich es spannend zu erfahren wie sehr man sich beim tollen Cover täuschen kann, denn das es keine echte zusammengenähte Haut ist sieht man eh nicht richtig, aber was es wirklich ist, macht es noch faszinierender. Eine logische Verknüpfung von verschiedenen Erzählungen und Gedankengängen lassen den Leser nicht in der Luft hängen.
Ein True-Crime-Thriller für Leser mit starken Nerven die detaillierte Beschreibungen von Verletzungen und Morden nicht abschrecken.
Und ein Ende mit dem man nicht gerechnet hat.
Herr Tsokos hat mit diesem Buch bewiesen, das er auch alleine einen spannenden Thriller schreiben kann.
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Michael Tsokos und Koautor Andreas Gößling ist mit Zerschunden, meines Erachtens, ein klasse True-Crime-Thriller gelungen. Es wurde eine wahre Mordserie mit echten Personen durch Fantasie ergänzt und gut ausgeschmückt. Das Buch beginnt mit einer Entführung, die vor ein paar …
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Michael Tsokos und Koautor Andreas Gößling ist mit Zerschunden, meines Erachtens, ein klasse True-Crime-Thriller gelungen. Es wurde eine wahre Mordserie mit echten Personen durch Fantasie ergänzt und gut ausgeschmückt. Das Buch beginnt mit einer Entführung, die vor ein paar Jahren stattfand und wird dann mit dem ersten Kapitel und erstem Mord zum aktuellen Datum fortgesetzt. Anschließend lernt man die Hauptfigur Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kennen. Dr. Abels Person gefällt mir, er steht zu alten Freunden und macht nicht nur Dienst nach Vorschrift sondern liebt seine Arbeit. Man wird gleich von Anfang an an das Buch gefesselt und liest gerne weiter. Ich dachte, als ich müde im Bett lag, lies doch noch zwei-drei Seiten vor dem Schlafen, aber es wurden immer wesentlich mehr. Mit den wechselnden Zeiten, Orten und auch Rückblenden kam ich gut zurecht. Am Anfang jedes Kapitels steht wann und wo es spielt. Man erfährt immer mehr über die Vorgeschichte des Täters. Gegen Ende des Buches habe ich gedacht zu wissen wie es endet, aber es passierte doch noch mehr als erwartet.
Ich bin schon auf das nächste Buch mit dem Rechtsmediziner Dr. Fred Abel gespannt.
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Als absoluter Thriller-Fan kommt man an Autoren wie Sebastian Fitzek nicht vorbei. Durch ihn, bin ich auf Michael Tsokos, aufmerksam geworden. Wenn Fitter mit ihm zusammen so spannende Bücher schreibt, muss Tsokos ja auch schreiben können, so war mein Gedanke. Somit war klar, dass ich …
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Als absoluter Thriller-Fan kommt man an Autoren wie Sebastian Fitzek nicht vorbei. Durch ihn, bin ich auf Michael Tsokos, aufmerksam geworden. Wenn Fitter mit ihm zusammen so spannende Bücher schreibt, muss Tsokos ja auch schreiben können, so war mein Gedanke. Somit war klar, dass ich unbedingt den vorliegenden True-Crime-Thriller lesen wollte.
Im ersten Teil der Abel-Trilogie erwartet den Leser bereits auf den ersten Seiten Spannung pur Wir erfahren, dass Dr. Fred Abel in der rechtsmedzinischen Abteilung des BKA arbeitet. Um genau zu sein, in der Abteilung für "Extremdelikte". Und extrem fängt auch die Story an. Mord an einer älteren Dame. Auf ihren Beinen schreibt der Mörder die Worte: Respectez Asia. das das wohl zu bedeuten hat? Abel und seine Kollegen ermitteln und treffen dabei auf Unglaubliches.
Unglaublich? Oh ja! Gerade im Hinblick darauf, dass es sich dabei größten Teils um eine wahre Geschichte handelt. Auch besser bekannt als der Miles&More Killer, der die Welt in Atem hielt.
Der Autor, Michael Tsokos, hat es wirklich geschafft, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Spannung und Action wechselten sich immerzu ab. Leider gab es auch hin und wieder ein paar kleine Hänger, die jedoch wirklich nur kurzzeitig waren.
Die Protagonisten, speziell Abel, fand ich sehr gut ausgearbeitet und man merkt, dass der Autor eine ganz bestimmte Person vor Augen hatte. Jede Geste, jede Mimik wurde detailliert beschrieben, so dass ich selbst das Gefühl hatte, Abel schon längere Zeit zu kennen.
- Fazit -
Ich bin vom ersten Teil der Trilogie sehr angetan und freue mich darauf, schon bald die Fortsetzung lesen zu können.
Für Thriller Fans man ich dieses Buch absolut empfehlen.
Ich vergebe 4 Sterne!
- Zitat -
"Die Schatten, die uns umgeben, sind nichts anderes als unsere eigenen sündigen Gedanken." (Seite 14)
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+++Basiert auf einem authentischen Fall+++
Der erste Thriller von Michael Tsokos basiert - wie könnte es anders sein - auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Sein Protagonist, Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA, bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu …
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+++Basiert auf einem authentischen Fall+++
Der erste Thriller von Michael Tsokos basiert - wie könnte es anders sein - auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Sein Protagonist, Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA, bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht - ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte.
Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.
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Fred Abel ist eigentlich Rechtsmediziner, aber als ein alter Freund von ihm in Verdacht gerät, ein grausamer Serienkiller zu sein, beginnt Abel sich in die Ermittlungen einzuschalten. Er macht Jagd auf diesen Mörder, der immer in der Nähe von Flughäfen zuschlägt und auf …
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Fred Abel ist eigentlich Rechtsmediziner, aber als ein alter Freund von ihm in Verdacht gerät, ein grausamer Serienkiller zu sein, beginnt Abel sich in die Ermittlungen einzuschalten. Er macht Jagd auf diesen Mörder, der immer in der Nähe von Flughäfen zuschlägt und auf seinen Opfern eine persönliche Signatur hinterläßt. Abel beginnt dem Killer hinterher zu reisen, besessen davon, diesen zu stellen und seinen Freund aus dem Gefängnis zu holen. Denn dessen Tochter liegt im Sterben und ihm läuft die Zeit davon.
Ein spannendes Buch mit tiefen Einblicken in die Arbeit eines Rechtsmediziners. Wenn man bedenkt, dass das Buch teilweise auf wahren Begebenheiten beruht, fragt man sich unwillkürlich, was aus Lars Moewig geworden wäre, wenn Abel sich nicht so für ihn eingesetzt hätte. Unschuldig verurteilt?
So ganz abwegig erscheint einem das nicht.
Die Figur von Lars war für mich die bewegendste in dem Buch. Mit ihm habe ich gelitten und gebangt. Bei Abel ist noch Luft nach oben, aber ich denke das ist Absicht, da noch weitere Bände geplant sind.
Ein True Crime Thriller der unter die Haut geht, nicht zuletzt wegen der Taten die teilweise sehr detailliert beschrieben sind. Spannend und unterhaltsam geschrieben, ich freue mich auf weitere Fälle mit Fred Abel.
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Nichts ist so grausam wie die Realität
„Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Und so war ich sehr gespannt auf „Zerschunden“. Worum geht es?
Der neue True-Crime-Thriller von Michael Tsokos basiert auf einem …
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Nichts ist so grausam wie die Realität
„Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos hatte ich mit Begeisterung verschlungen. Und so war ich sehr gespannt auf „Zerschunden“. Worum geht es?
Der neue True-Crime-Thriller von Michael Tsokos basiert auf einem authentischen Fall und echten Ermittlungen. Der Autor geht gleich in medias res: Erzählt aus der Ich-Perspektive bringt ein Mann eine junge Radfahrerin zu Fall, fesselt und entführt sie.
Anschließend lernen wir Irina Petrowa kennen. Sie ist eine ältere, resolute Dame, die von einem dunklen Schatten verfolgt und in ihrer Wohnung überfallen wird. Aber ist der schwarze Mann auch ihr Mörder?
Danach machen wir die Bekanntschaft des Berliner Rechtsmediziners Fred Abel. Er lässt uns in tiefe menschliche Abgründe blicken, als er einen dringenden Anruf von Hauptkommissar Markwitz vom BKA erhält.
Markwitz ermittelt im Fall Irina Petrowa und bittet Abel um Unterstützung. Denn die sichergestellten Spuren reichen nicht für eine DNA-Analyse. Daher empfiehlt Abel, es mit der s.g. Haplotyp-Analyse zu versuchen. Hiermit kann man zwar keine einzelnen Personen identifizieren, jedoch die männliche Verwandtschaft eines Menschen.
In Verdacht gerät Lars Moewig, ein ehemaliger Soldat und Freund Abels. Obwohl dessen dreizehnjährige Tochter Lilly unheilbar an Leukämie erkrankt ist, wird Lars verhaftet. Weitere Morde mit demselben Modus Operandi geschehen in London, Bari und Paris. Und immer beschriftet der Täter seine Opfer mit einer mysteriösen Parole.
Abel nimmt den Fall persönlich und begibt sich auf eine gefährliche Suche quer durch Europa…
Mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen: Die Ermittlungen im Fall Irina Petrowa sowie das Schicksal der kleinen Lilly in Berlin. Rückblenden in die Vergangenheit erzählen die Lebensgeschichte des Killers in Marseille, Marokko - und Paris.
Objektiv und sachlich schildert der Autor das Psychogramm eines Mörders, der keine Perversion, keine Grausamkeit auslässt. „Zerschunden“ ist keine Gute-Nacht-Lektüre. Die Morde werden brutal und detailliert beschrieben. Auch die Seitenstränge haben es wirklich in sich. Wobei Tsokos‘ spezielles Wissen aus der Rechtsmedizin dem Buch eine besonders hohe Authentizität verleiht. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Fred Abel ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er hat Ecken und Kanten, ist sehr empathisch. Das macht ihn menschlich und sympathisch. Zudem ist er hochprofessionell im Job. Über ein Wiedersehen würde ich mich daher freuen.
Fazit: Spannender Auftakt einer Trilogie um den unkonventionellen Rechtsmediziner Fred Abel. Gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion mit einem unerwarteten, dramatischen Finale.
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Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon mit dem Prolog wurde Spannung erzeugt. Und es ging dann auch gleich weiter, mit der Ermordung einer alten Dame. Eine seltsame Botschaft hat der Täter auf der Toten hinterlassen. Schon die ersten Seiten machen gleich am Anfang Hoffnung auf einen …
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Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Schon mit dem Prolog wurde Spannung erzeugt. Und es ging dann auch gleich weiter, mit der Ermordung einer alten Dame. Eine seltsame Botschaft hat der Täter auf der Toten hinterlassen. Schon die ersten Seiten machen gleich am Anfang Hoffnung auf einen wirklich sehr spannenden und vielversprechenden Thriller, und das war das Buch auch.
Die Schreibweise gefällt mir sehr gut, sehr flüssig geschrieben, so dass ich das Buch auch „verschlungen“ hatte. Man musste sich durch keine faden Stellen durchkämpfen, so dass man das Buch kaum aus den Händen legen mochte. Auch die Beschreibungen über einzelne Personen gefallen mir gut, sachlich und nicht zu ausschweifend. Die Hauptperson, der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kommt beim Leser sehr sympathisch an. Er lebt für seinen Beruf, setzt sich aber auch für Freunde und Bekannte ein, wie hier im Buch für einen alten Gefährten, Lars Moewig, der wohl unschuldig hinter Gittern sitzt, während seine 12jährige Tochter Lilly im Sterben liegt. Der Thriller beruht auf einer wahren Begebenheit, was das Lesen noch spannender macht.
Fazit: Richtig gut und spannend geschrieben und ich würde mich sehr über einen nächsten Thriller mit Dr. Abel freuen.
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