
Melissa Albert
Gebundenes Buch
Wo alles beginnt / Hazel Wood Bd.1
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Alice hat schon immer das Gefühl gehabt, vom Unheil verfolgt zu sein. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als ihre Großmutter, die geheimnisumwobene Märchenerzählerin Althea Proserpine, stirbt und kurz darauf ihre Mutter spurlos verschwindet. Zurück bleibt nur eine kryptische Nachricht: "Halt dich fern von Hazel Wood". Getrieben von dem Bedürfnis, ihre Mutter zu finden und das Rätsel ihrer eigenen Vergangenheit zu lösen, begibt sich Alice auf eine Reise, die sie tief in das Herz der Dunkelheit und zu den Wurzeln ihrer Familiengeschichte führt. Hazel Wood, der Ort, an dem alles b...
Alice hat schon immer das Gefühl gehabt, vom Unheil verfolgt zu sein. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als ihre Großmutter, die geheimnisumwobene Märchenerzählerin Althea Proserpine, stirbt und kurz darauf ihre Mutter spurlos verschwindet. Zurück bleibt nur eine kryptische Nachricht: "Halt dich fern von Hazel Wood". Getrieben von dem Bedürfnis, ihre Mutter zu finden und das Rätsel ihrer eigenen Vergangenheit zu lösen, begibt sich Alice auf eine Reise, die sie tief in das Herz der Dunkelheit und zu den Wurzeln ihrer Familiengeschichte führt. Hazel Wood, der Ort, an dem alles begann und der eng mit den düsteren Märchen ihrer Großmutter verwoben ist, scheint der Schlüssel zu sein, um das Geheimnis zu lüften und ihre Mutter zu retten.
Je näher Alice Hazel Wood kommt, desto mehr offenbart sich eine Welt, die weit über ihre kühnsten Träume und schlimmsten Albträume hinausgeht. Sie entdeckt eine unheimliche Wahrheit, die alles, was sie über sich selbst und ihre Familie zu wissen glaubte, in Frage stellt. Die Grenzen zwischen Realität und Märchen verschwimmen, und Alice muss sich den dunklen Kräften stellen, die Hazel Wood beherrschen. Um ihre Mutter zu finden und sich selbst zu befreien, muss sie tiefer in die magische und gefährliche Welt eintauchen, als sie je für möglich gehalten hätte. "Hazel Wood" ist nicht nur ein Ort, sondern auch ein Prüfstein für Alice, der sie zwingt, über Mut, Identität und die Macht der Geschichten, die wir erzählen, neu nachzudenken.
Die düstere und fesselnde Welt von "Hazel Wood" entführt in das Erbe dunkler Märchen und ungelöster Familiengeheimnisse, die auf die Protagonistin Alice warten. Eine einzigartige Geschichte, die sich in den urbanen Schatten New Yorks entfaltet, führt auf eine unvergessliche Reise an den Ursprung eines alten Fluchs. Innovatives Fantasy-Debüt, das mit seiner Sogwirkung und den logisch verwobenen düsteren Märchenelementen Leser weltweit begeistert hat. Meisterhaft erzählte Handlung, die die unheimliche und düstere Seite von Märchen aufzeigt und spannende Unterhaltung garantiert. International gefeierter All-Age-Roman, der mit seiner brillanten Verbindung von fantastischer Literatur, Märchen, Horror und Thriller zu einem echten Pageturner wird.
Je näher Alice Hazel Wood kommt, desto mehr offenbart sich eine Welt, die weit über ihre kühnsten Träume und schlimmsten Albträume hinausgeht. Sie entdeckt eine unheimliche Wahrheit, die alles, was sie über sich selbst und ihre Familie zu wissen glaubte, in Frage stellt. Die Grenzen zwischen Realität und Märchen verschwimmen, und Alice muss sich den dunklen Kräften stellen, die Hazel Wood beherrschen. Um ihre Mutter zu finden und sich selbst zu befreien, muss sie tiefer in die magische und gefährliche Welt eintauchen, als sie je für möglich gehalten hätte. "Hazel Wood" ist nicht nur ein Ort, sondern auch ein Prüfstein für Alice, der sie zwingt, über Mut, Identität und die Macht der Geschichten, die wir erzählen, neu nachzudenken.
Die düstere und fesselnde Welt von "Hazel Wood" entführt in das Erbe dunkler Märchen und ungelöster Familiengeheimnisse, die auf die Protagonistin Alice warten. Eine einzigartige Geschichte, die sich in den urbanen Schatten New Yorks entfaltet, führt auf eine unvergessliche Reise an den Ursprung eines alten Fluchs. Innovatives Fantasy-Debüt, das mit seiner Sogwirkung und den logisch verwobenen düsteren Märchenelementen Leser weltweit begeistert hat. Meisterhaft erzählte Handlung, die die unheimliche und düstere Seite von Märchen aufzeigt und spannende Unterhaltung garantiert. International gefeierter All-Age-Roman, der mit seiner brillanten Verbindung von fantastischer Literatur, Märchen, Horror und Thriller zu einem echten Pageturner wird.
Produktdetails
- Hazel Wood .1
- Verlag: Dressler / Dressler Verlag GmbH
- Originaltitel: The Hazelwood
- Artikelnr. des Verlages: 1300850
- Seitenzahl: 351
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 152mm x 32mm
- Gewicht: 615g
- ISBN-13: 9783791500850
- ISBN-10: 3791500856
- Artikelnr.: 51819441
Herstellerkennzeichnung
Dressler
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
"Mit "Hazel Wood" liegt ein absolutes Highlight unter den Neuerscheinungen dieses Herbstes vor. Nur die wenigsten werden da mithalten können. Wer Spannung bis in die Zehenspitzen liebt und eine Vorliebe für düstere Märchen hat, ist mit diesem Buch bestens beraten. Für kommende dunkle Herbstabende ist es genau die richtige Lektüre!" janetts-meinung.de, 27.08.2018
Hazel Wood
Fakten
Autor: Melissa Albert
Verlag: Dressler
Erscheinungsdatum: 20.08.18
Genre: Jugendbuch
Seiten: 351
Inhalt
Alice ist in ihrer Kindheit mit ihrer Mutter Ella rastlos durch das Land gezogen. Holte sie das Unglück an einem Ort ein zogen sie weiter. Als ihre Mutter eines …
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Hazel Wood
Fakten
Autor: Melissa Albert
Verlag: Dressler
Erscheinungsdatum: 20.08.18
Genre: Jugendbuch
Seiten: 351
Inhalt
Alice ist in ihrer Kindheit mit ihrer Mutter Ella rastlos durch das Land gezogen. Holte sie das Unglück an einem Ort ein zogen sie weiter. Als ihre Mutter eines Tages die Nachricht bekommt, dass Alice Großmutter gestorben sei, werden sie allerdings sesshaft. Doch als Ella unter mysteriösen Umständen verschwindet macht Alice sich auf die Suche nach ihr und beginnt, gemeinsam mit ihrem Freund Finch, eine rätselhafte Reise.
Gestaltung
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Das dichte Blätterwerk scheint eine märchenhafte Welt zu verbergen. Ganz besonders toll finde ich, dass sich dieses Muster auch direkt auf dem Hardcover wiederfindet!
Sprache
Der Erzählstil ist sehr besonders! Er ist fantasievoll, märchenhaft, aber nicht kitschig oder romantisch, sondern düster und verworren. Die Sprache ist außergewöhnlich und sicher nicht jedermanns Sache. Ich mochte besonders gern die Beschreibungen der Wahrnehmung, der Gerüche und der Geräusche - einfach sehr bildhaft, ausschmückend und außergewöhnlich!
Zwischendurch war ich wirklich etwas verwirrt, wusste nicht mehr recht, was ist Realität und was ist Illusion, was spielt sich nur in Alice Kopf ab und was steckt hinter all den mysteriösen Vorkommnissen. Und ich denke, wenn ich das Buch ein zweites Mal lesen würde, würde ich noch viel mehr Details entdecken, die mir beim ersten Lesen entgangen sind, aber trotzdem war schon das erste Lesen einfach fesselnd!
Charaktere
Alice ist rastlos, sie ist leicht reizbar und nicht unbedingt der Sympathieträger in der Story. Trotzdem ist sie ein sehr spannender Charakter. Ich wollte unbedingt wissen was aus ihr wird, was hinter ihrer Fassade steckt und was für ein Geheimnis ihre Familie birgt.
Aber auch wirklich alle anderen Charaktere sind klasse! Sie haben Ecken und Kanten und passen in keine Schubladen. Sie geben Rätsel auf und man zweifelt an ihrer Geschichte, an ihrer Loyalität und ihrer Ehrlichkeit, aber genau das macht sie so richtig spannend!
Fazit
Wer ein Märchen mit freundlichen Prinzessinnen und charmanten Prinzen, mit Moral und Happy End sucht wird an Hazel Wood keine Freude haben. Wer aber bereit ist sich in eine bizarre Welt entführen zu lassen, eine bildhafte und ausschmückende Sprache liebt und düstere Märchengestalten mag der wird von Hazel Wood gefesselt sein!
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„Damals war ich bereits alt genug gewesen, um mir darüber im Klaren zu sein, dass Althea mich nicht wirklich beobachtete. Doch an diesem Punkt begann ich mich zu fragen, ob jemand anderes es tat.“ (S.71)
Alice und ihre Mutter Ella sind, seit das Mädchen denken kann, auf der …
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„Damals war ich bereits alt genug gewesen, um mir darüber im Klaren zu sein, dass Althea mich nicht wirklich beobachtete. Doch an diesem Punkt begann ich mich zu fragen, ob jemand anderes es tat.“ (S.71)
Alice und ihre Mutter Ella sind, seit das Mädchen denken kann, auf der Flucht vor dem Unglück. Überall, wo sie sich niederlassen, geschehen nach einiger Zeit komische Dinge, die Ella mit Alices Großmutter Althea Proserpine, einer berühmten Märchenerzählerin, in Verbindung bringt. Nachdem es durch einen Brief von Altheas Tod erfährt, wähnt sich das Mutter-Tochter-Gespann zunächst in Sicherheit, bis Ella verschwindet und Alice auf sich allein gestellt ist. Alle Spuren führen nach Hazel Wood, dem Anwesen von Althea, doch genau von dort soll Alice sich ihrer Mutter zufolge fern halten..
Das Cover ist natürlich der Blickfang schlechthin. Das glitzernde Blau, in dem die Blätter gefärbt sind, die den Titelschriftzug umspielen, wirkt kühl und eisig und insgesamt entsteht der Eindruck, dass dich dahinter etwas mysteriöses, düsteres verbirgt. Der Klappentext lässt ebenfalls auf märchenhafte Geheimnisse schließen, sodass allein die äußere Aufmachung des Buches schon um Kauf angebettelt hat.
Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Alice. Man nimmt so aus erster Hand am Geschehen teil und wird zum Teil der Geschichte, wortwörtlich. Der Schreibstil ist bestimmt nicht jedermanns Sache, man muss sich für das Buch auf jeden Fall Zeit nehmen, sonst empfindet man es eventuell als holprig geschrieben, denn durch die zahlreichen Metaphern und Vergleiche wird das Lesen manchmal etwas müßig und es entsteht das Gefühl, man käme nicht voran.
Doch eben jede Intensität der Erzählung sorgt für den ganz besonderen Gänsehautfaktor, den man an den düsteren Passagen nicht unterschätzen sollte.
Alice ist nicht die typische weibliche Protagonistin. Sie hat eine ungewöhnliche Kindheit hinter sich, war mit Ella nur auf der Flucht von Ort zu Ort. Außerdem hat sie einen Charakter, der sie relativ schnell zornig werden lässt, sodass ihre Mutter sie früher regelmäßig beruhigen musste, wenn sie kurz vor einem Wutausbruch stand. Im späteren Verlauf erfährt man auch den Grund dafür. Insgesamt strahlt Alice einen Ernst aus, den man von 17-Jährigen Hauptpersonen aus Büchern sonst eher nicht erwarten würde, sie hat rein gar nichts von einer unbeschwerten, aufgeweckten Highschool-Schülerin oder einem zarten, empfindlichen Mädchen von nebenan.
Zu ihrer Mutter Ella hat sie eher ein freundschaftliches Verhältnis, die beiden sind sich jeweils der wichtigste Mensch der Welt und nicht selten macht es den Eindruck, dass Alice sich mehr um ihre Mutter kümmert als anders herum. Denn Ella ist ein windiger Charakter, sie tut alles mit besten Absichten für sich und Alice, handelt aber oft zu impulsiv und bedenkt die Folgen nicht immer.
Die Geschichte und ich hatten einen etwas holprigen Start. Nach der Leseprobe wollte ich unbedingt weiterlesen, verlor jedoch zunehmend den Faden und war nicht mehr wirklich in der Geschichte drin. Es dauerte etwas, bis die Ereignisse mich wieder packen konnten und lange blieb das dann auch so. Doch als die Erzählung weiter und weiter ins märchenhafte abdriftete, tat ich mich schwer, allem einen Sinn zuzuordnen. Das fing sich jedoch schnell wieder und ich konnte den Rest des Buches wieder genießen, denn ich muss sagen, es hat sich wirklich zu lesen gelohnt. Die Idee mit den Märchen eines anderen Landes, des Hinterlandes, die Althea in ihrem Buch zusammengetragen hat, finde ich sehr gut gelungen.
Mein Fazit:
Spannend-finsterer Fantasyroman mit vielen märchenhaften Elementen, der wahrscheinlich die Gemüter spaltet, mir jedoch nach einigen Anlaufschwierigkeiten sehr gut gefallen hat.
Obwohl als Jugendliteratur deklariert, ist es definitiv nichts, was man zwischen Tür und Angel lesen kann, daher nicht zu empfehlen, wenn man nur leichte Kost sucht, sondern nur für Leser, die Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen mitbringen.
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Wer sich mitreißen lässt in die Geschichte von "Hazel Wood" wird sich auf manches gefasst machen müssen. Dieses Buch ist nicht einfach eine Märchenerzählung, sondern wird einen den Raum zwischen Realität und Märchenwelt bald nicht mehr auseinanderhalten …
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Wer sich mitreißen lässt in die Geschichte von "Hazel Wood" wird sich auf manches gefasst machen müssen. Dieses Buch ist nicht einfach eine Märchenerzählung, sondern wird einen den Raum zwischen Realität und Märchenwelt bald nicht mehr auseinanderhalten lassen. Ein ganz besonderes Buch, was sicherlich kein Kinderkram ist.
Zunächst einmal wird jeder der dieses Buch in den Händen hält verzückt von diesem hochwertigen Cover sein.Wie ein Märchenhimmel mit glitzernden Sternen berauscht es einen mit seinen speziellen Glitzereffekten.
Sicherlich hätte ich passend zum Titel etwas grün schön gefunden,....aber alles hat schon seinen Sinn.
Zum Inhalt:
Die siebzehn-jährige Alice lebt zusammen mit ihrer Mutter eine Art Wanderschaftsleben. Immer auf der Flucht vor dem Unglück. Dies hält an, solange die Nachricht kommt, dass die Großmutter von Alice verstorben ist, die berühmte Schriftstellerin Althea Proserpine, die zurückgezogen auf ihrem Anwesen "Hazel Wood" lebte.
Doch hat das Unglück nun wirklich ein Ende? Es geschehen Dinge, die Alice noch einmal zu einer Reise zwingen, die sie sich wirklich so nicht vorstellen konnte.
"Hazel Wood" zählt für mich nicht als klassisches Jugendbuch, sondern ist eher unter der Kategorie Erwachsenen-Buch einzuordnen.Alice ist mir als ruppige Protagonistin schon sympathisch, denn ihr Leben in ständiger Flucht und Angst geht einen schon unter die Haut. In der Geschichte tauchen liebenswerte Nebendarsteller, wie der Junge Ellery, auf, der Alice bei ihrer Reise zur Seite steht.
Die Geschichte ist voll mit Fantasy und Märcheneffekten, die einen als Leser manchmal ganz schön verwirren können.
Es gab viele Abschnitte, die ich mehrfach lesen musste, um in der Geschichte zu bleiben.
Damit sind wir nun auch beim Schreibstil von Melissa Albert.Sie hat eine Gabe den Leser die Orte fühlen, riechen und schmecken zu lassen. Es ist eine sehr anspruchsvolle Schreibweise, die dementsprechend auch den Anspruch an den Leser weiterleiten.
Bis gegen Ende des Buches war ich sehr verwirrt von den vielen Ereignissen und es wurde erleichternd als sich endlich mit und mit die Fragen aufklärten.
Das Ende der Geschichte passte sehr gut und ließ mich zufrieden zurück. Jedoch ist "Hazel Wood" ein wirklich düsteres Buch, was auch bis zum Schluss so bleibt.
Mein Fazit ist, dass "Hazel Wood" ein ganz besonderes Erlebnis ist und sicherlich nicht für Kinder geschrieben wurde. Wer sich gerne in märchenhafte schaurige Welten begibt ist dort genau richtig. Aber es ist kein Buch, was einfach zu lesen ist.
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Urban Fantasy, die mich enttäuscht zurück ließ
Seit Alice denken kann, führt sie mit ihrer Mutter Ella ein Vagabundenleben: Sobald das Unglück sie einholt, wie sie es nennt, ziehen die beiden weiter. Als sie die Nachricht zum Tod ihrer berühmten Mutter Althea …
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Urban Fantasy, die mich enttäuscht zurück ließ
Seit Alice denken kann, führt sie mit ihrer Mutter Ella ein Vagabundenleben: Sobald das Unglück sie einholt, wie sie es nennt, ziehen die beiden weiter. Als sie die Nachricht zum Tod ihrer berühmten Mutter Althea Proserpine erreicht, beschließt Ella, endlich seßhaft zu werden und zu heiraten. Doch kurz darauf wird Ella von zwielichten Gestalten entführt und die 17-jährige Alice vermutet eine Verbindung zum Anwesen ihrer Großmutter Althea, welche sie nie kennenlernte und deren Märchenbuch "Märchen aus dem Hinterland" nie lesen durfte. Ihr neuer Mitschüler Ellery Finch ist hingegen ein großer Fan von Altheas Geschichten, welche mittlerweile nur noch schwer aufzutreiben sind. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Altheas Anwesen Hazel Wood, welches auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint...
"Halt dich fern von Hazel Wood!"
Das waren die letzten Worte an Alice, welche Ella deren Stiefschwester mitgeben konnte, bevor sie verschwand. Doch scheint das magische Hinterland, in welchem Altheas düstere Märchen spielen, regelrecht nach Alice zu rufen.
Melissa Albert hat eine schöne, fast märchenhaft poetische Art gewählt, in welcher sie Alice das Buch erzählen lässt. Auch werden einige von Altheas düsteren Märchen nacherzählt oder deren Inhalt zumindest angedeutet. So sind die ca. ersten zwei Drittel des Romans eine schön zu lesende Urban Fantasy, welche von düsteren Märchenelementen nach und nach durchsetzt wird. Leider ist Alice eine manchmal etwas jähzornige Person, wodurch sie mir nie wirklich sympathsich werden konnte. Schwierigkeiten bereitete mir dann vor allem das letzte Drittel des Romans, als Alice hinter die vor ihr geheim gehaltenen Hintergründe von Hazel Woods und Altheas Märchen kommt. Ab hier taucht man als Leser in eine völlig andere Welt ein, in welcher nach meinem Eindruck die Autorin sich zuviel so zurechtbog, wie es ihr passte. Vieles wirkte auf mich willkürlich, teilweise surreal oder einfach nur skurril. Irgendwelche Figuren tauchten auf und verschwanden wieder, ohne eine gewichtige Rolle zu spielen. Das nahm mir schnell jeglichen Lesespaß, welchen ich zu Beginn noch hatte und führte dazu, dass ich mir genervt wünschte, möglichst schnell mit dem Buch durch zu sein. Ich muss sagen, das finde ich sehr schade, da die Story zu Beginn eine schöne Urban Fantasy Atmosphäre aufbaute. Aber der Schluss gefiel mir leider gar nicht, die Spannung war weg. Daher kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.
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Inhalt: Alice und ihre Mutter halten es nie lange an einem Ort aus. Ständig ziehen sie von einer Stadt in eine andere. Bis eines Tages ihre berühmte Großmutter, Althea Proserpine, stirbt. Diese war eine bekannte Märchenerzählerin und ihr veröffentlichtes Buch scheint …
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Inhalt: Alice und ihre Mutter halten es nie lange an einem Ort aus. Ständig ziehen sie von einer Stadt in eine andere. Bis eines Tages ihre berühmte Großmutter, Althea Proserpine, stirbt. Diese war eine bekannte Märchenerzählerin und ihr veröffentlichtes Buch scheint überall vergriffen. So sehr sich Alice auch bemüht ein Exemplar zu ergattern, es scheint aussichtslos. So gern möchte sie mehr über ihre Großmutter erfahren, doch ihre Mutter sträubt sich ihren Namen auch nur in den Mund zu nehmen. Da trifft sie auf einen Mitschüler, der dieses Buch einst mal in seinem Besitz hatte und ihr einiges daraus erzählen kann. Auf einmal werden Menschen und Geschehnisse in ihrer Umgebung mysteriöser als sie eh schon waren. Als Kind wurde sie einst von einem Mann "entführt", der ihr jetzt nach zehn Jahren wiederbegegnet. Doch scheint er um keinen Tag gealtert. In dem Moment, wo sie ihn erkannte, verlässt er fluchtartig das Lokal und hinterlässt eigenartige Gegenstände auf dem Tisch. Auch das Buch, welches er unter dem Arm trug kam ihr bekannt vor. War das nicht das Märchenbuch ihrer Großmutter?
Wertung: Melissa Albert führt uns in ihrem Debüt Roman in eine fantastische Welt voller Mysterien und Magie. Anfangs befindet sich der Leser in einer ganz normalen Stadt, in der ganz normale Menschen leben. Doch geschehen schon einige seltsame Dinge, die ihn ins Grübeln bringen. Wenn Alice beispielsweise des Nachts durch die Straßen geht, erlöschen die Laternen unter denen sie durch geht. Oder Raben mit Briefen im Schnabel knallen gegen Fenster. Das versetzt einem schon Gänsehaut. Aber das ist erst der Anfang. Mit einer Leichtigkeit schleust die Autorin den Leser sehr schnell in eine andere Welt. Das Tempo nimmt rasant zu und die Spannung steigt fast senkrecht. Kreaturen, die man nur aus "Harry Potter" oder ähnlichen Werken kennt, durchkreuzen auf einmal das Geschehen. Man bekommt beim Lesen das Gefühl, selbst in Alice zu stecken und alles zu erleben.
Den Haselwald finden wir in dem Buch als letzten Wohnsitz der Großmutter. Um die Aufdeckung ihres Mysteriums geht es ja schließlich. Somit ist der Titel sehr gut gewählt. Obwohl ich der Meinung bin, gerade deshalb hätte der Großmutter eigentlich etwas mehr Aufmerksamkeit zugesprochen werden können, ist das Werk doch stimmig und abgerundet.
Das Cover ist sehr schön gewählt. Die Farbe Blau lässt darauf schließen, dass es in dem Wald magisch scheint. Und die vielen Blätter sprechen für den Wald, in dem alles so kurios zugeht. Das Glitzern lässt auf eine Traumwelt schließen. Mir gefällt es sehr gut.
Zu diesem Buch sind auch bereits schon die Filmrechte vergeben worden. Ich bin gespannt, was uns da erwartet.
Fazit: Dieses Buch ist für alle Altersgruppen. Auch wenn Alice in dem Buch siebzehn ist. Es wird jedem gefallen, der ein wenig Magie in seinem Leben zulässt. Von mir bekommt dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung.
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Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und da ich gern düstere Fantasy mag wollte ich dieses Buch lesen. Insgesamt blieb ich hinterher etwas enttäuscht zurück. Anfangs hat es etwas gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin, der Sprachstil ist bildlich, aber dennoch gut …
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Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und da ich gern düstere Fantasy mag wollte ich dieses Buch lesen. Insgesamt blieb ich hinterher etwas enttäuscht zurück. Anfangs hat es etwas gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin, der Sprachstil ist bildlich, aber dennoch gut zu lesen. Bis Seite 200 fand ich das Buch auch durchwegs gut, wenn auch manchmal etwas langatmig. Danach folgten für mich einige sehr verworrene Handlungen, den ich nicht richtig folgen wollte. Am Ende wird das Ganze zwar dann schlüßig aufgelöst, dennoch für mich etwas zu langatmig. Die Protagonistin Alice ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, entwickelt sich aber im Lauf der Geschichte und wurde mir immer sympathischer. Für mich waren die Märchen zum Teil zu verworren und das Buch insgesamt etwas zu langatmig. Ein Buch mit den Märchen selbst wäre sicherlich interessant und hilfreich beim Lesen.
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Unausgegoren und anstrengend
Alice und ihre Mutter Ella werden ständig vom Unheil verfolgt, das hat erst ein Ende, als die geheimnisvolle Schriftstellerin Althea Proserpine, Alice Großmutter stirbt. Doch dann wird Ella entführt und Alice erhält die Warnung sich von Hazel …
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Unausgegoren und anstrengend
Alice und ihre Mutter Ella werden ständig vom Unheil verfolgt, das hat erst ein Ende, als die geheimnisvolle Schriftstellerin Althea Proserpine, Alice Großmutter stirbt. Doch dann wird Ella entführt und Alice erhält die Warnung sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fern zu halten. Aber natürlich sucht Alice ihre Mutter und der Weg führt nach Hazel Wood.
Meine Meinung:
Ich habe mich wirklich gefreut, dieses Buch zu lesen. Das Cover ist wunderschön und sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe hatten mich überzeugt.
Am Anfang war durchaus eine Handlung erkennbar (Ella wurde entführt, Alice macht sich auf die Suche nach ihr), auch hat mir die poetische Sprache sehr gefallen. Ebenso hat mir die winzig kleine Geschichte über die doppeltote Katherine sehr gefallen, doch je weiter sich die Geschichte auf das Hinterland zubewegte, umso verworrener wurde die Handlung. Im Hinterland selbst traf Alice auf diverse Personen, aber ich konnte keinen Sinn darin erkennen. Es erschien mir wie eine Art Aufzählung von Märchenfiguren, die aber keine fortführende Geschichte erkennen ließen. Am Ende habe ich das Buch quer gelesen, so genervt war ich von der nicht vorhandenen Handlung.
Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch, man hätte aus der Grundidee heraus, sicher eine tolle Geschichte machen können, aber leider habe ich vergeblich darauf gehofft.
Fazit: Wer ein gutes Märchen lesen möchte, sollte sich Abarat von Clive Barker kaufen, aber die Finger von Hazel Wood lassen.
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Die Märchen aus dem Hinterland
Der Schutzumschlag des Hardcovers ist einfach bezaubernd. Er glitzert richtig. Schlicht und trotzdem wunderschön.
Die ersten 9 bis 10 Kapitel haben sich ein bisschen in die Länge gezogen, aber dann wurde es interessant und die Geschichte …
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Die Märchen aus dem Hinterland
Der Schutzumschlag des Hardcovers ist einfach bezaubernd. Er glitzert richtig. Schlicht und trotzdem wunderschön.
Die ersten 9 bis 10 Kapitel haben sich ein bisschen in die Länge gezogen, aber dann wurde es interessant und die Geschichte mit dem Hinterland begann richtig.
Mit der Mutter Ella der Hauptprotagonistin Alice wurde ich zunächst gar nicht warm. Genauso wusste ich anfangs nicht, was ich von Alice Freund Finch halten sollte. Auch Alice war anfangs recht merkwürdig, was aber teilweise schnell klar wurde, warum sie sich so verhielt.
Bei der Geschichte an sich, bin ich mir recht unschlüssig, wie ich sie finde. Der Anfang war recht zäh, mittendrin teilweise viel zu schnell. Und wer denkt, es handelt sich hier um gute Märchen, der irrt. Die Geschichten aus dem Hinterland sind sehr düster.
Fazit:
Ein interessantes lesenswertes Buch.
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Unfassbar schade
Ein Mädchen, dass auch ihrem Märchen gestohlen wird und irgendwie den Weg ins Leben
finden will, doch sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Dafür reisen sie und ihre Mutter alias
die Diebin, alle paar Monate bis Jahre quer durch die USA und versuchen , ihre …
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Unfassbar schade
Ein Mädchen, dass auch ihrem Märchen gestohlen wird und irgendwie den Weg ins Leben
finden will, doch sie weiß nichts von ihrer Herkunft. Dafür reisen sie und ihre Mutter alias
die Diebin, alle paar Monate bis Jahre quer durch die USA und versuchen , ihre Verfolger
abzuhängen.
Puh, hier mitzukommen und nicht abzuschalten, war zwischendurch echt schwer. Die
Geschichte zieht sich zwischendurch so sehr, dass ich fast aufgeben wollte. Alice ist keine
einfache Protagonistin und ihre Gefühlswelt ist sehr düster zeitweise, da hab ich dann auch
jedes Mal die Verbindung zu ihr verloren. Als der Junge auftaucht, hatte ich wirklich
Hoffnung, dass es besser wird.
Letztendlich hat mich der Anfang und das Ende gecatcht, doch der Hauptteil war einfach
langatmig und anstrengend. Ein wunderschönes Buch, dass mich leider nicht wirklich
abholen konnte.
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Oh was für ein Buch...
Vom Klappentext war ich begeistert, aber das Buch entpuppte sich für mich als schwierig.
Der Anfang zog sich unendlich lang. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Die Autorin versucht auf einem hohen literarischen Niveau die Geschichte zu schreiben. …
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Oh was für ein Buch...
Vom Klappentext war ich begeistert, aber das Buch entpuppte sich für mich als schwierig.
Der Anfang zog sich unendlich lang. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Die Autorin versucht auf einem hohen literarischen Niveau die Geschichte zu schreiben. Leider geht das auf Kosten der Spannung und sie verliert sich in schönen Sätzen.
Im letzten Drittel zieht die Geschichte deutlich an. Das Märchenland hat die Geschichte erreicht. Aber auch hier war einiges merkwürdig, es fehlte die genauere Beschreibung. Ich empfand es ein wenig überhastet und wenig liebevoll beschrieben. Die auftauchenden Personen waren fast Nebenfiguren, sie wurden viel zu kurz beschrieben, hatten eine kurze Aufgabe und waren danach wieder verschwunden.
Als besonders gruselig habe ich den Roman nicht empfunden. Für Alice habe ich keine Sympathie aufbringen können. Sie war mir äußerst unsympathisch und nervig.
Schade, ich hatte mir etwas völlig anderes vorgestellt.
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