Anne Töpfer
Broschiertes Buch
Wildblütenzauber
Roman Blüten und Kräuter, viele tolle Rezepte und ein altes Familiengeheimnis - der neue Roman der Bestsellerautorin
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Freundschaft, Liebe, Rezepte und ein altes Familiengeheimnis - der neue Roman von Bestsellerautorin Anne TöpferSarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Doreen, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem kleinen Ort in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Hier möchte Sarah noch einmal ganz von vorne anfangen. Doch dann findet sie im Nachlass der Mutter ein altes Herbarium. Es gehörte Großtante Rosa, von ...
Freundschaft, Liebe, Rezepte und ein altes Familiengeheimnis - der neue Roman von Bestsellerautorin Anne Töpfer
Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Doreen, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem kleinen Ort in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Hier möchte Sarah noch einmal ganz von vorne anfangen. Doch dann findet sie im Nachlass der Mutter ein altes Herbarium. Es gehörte Großtante Rosa, von deren Existenz Sarah bisher nichts wusste. Sarah begibt sich auf Spurensuche nach Nürnberg. Hier erfährt sie etwas über ihre Herkunft, das alles verändert.
Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Doreen, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem kleinen Ort in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Hier möchte Sarah noch einmal ganz von vorne anfangen. Doch dann findet sie im Nachlass der Mutter ein altes Herbarium. Es gehörte Großtante Rosa, von deren Existenz Sarah bisher nichts wusste. Sarah begibt sich auf Spurensuche nach Nürnberg. Hier erfährt sie etwas über ihre Herkunft, das alles verändert.
Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie schreibt auch als Anne Barns. Vor einigen Jahren hat sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Wenn Andrea Russo mal nicht schreibt, findet man sie in der Küche, wo sie an neuen Backrezepten für ihre Bücher arbeitet.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 29065
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 172mm x 25mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783548290652
- ISBN-10: 3548290655
- Artikelnr.: 50020277
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Und jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne (frei nach Hermann Hesse)
Als ihre Mutter Barbara bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für knapp 30-jährige Sarah eine Welt zusammen. Einzig ihre gleichaltrige Freundin Doreen, mit der sie zusammen aufwuchs und die ihr fast wie eine …
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Und jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne (frei nach Hermann Hesse)
Als ihre Mutter Barbara bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für knapp 30-jährige Sarah eine Welt zusammen. Einzig ihre gleichaltrige Freundin Doreen, mit der sie zusammen aufwuchs und die ihr fast wie eine Schwester ist, gibt ihr den nötigen Halt, den Verlust einigermaßen zu verkraften. Auf der Beerdigung trifft Sarah zum ersten Mal auf ihre Großtante Rosa, von der sie bisher nichts wusste und die sie einlädt, sich bei ihr zu melden oder sie in Nürnberg zu besuchen. Die Tage nach der Beerdigung verbringt Sarah bei Doreen an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern, lernt durch das Auffinden des Labradorwelpen Daisy dessen Herrchen Florian mit Tochter Leonie kennen, und wagt zudem mutig gemeinsam mit Doreen den Schritt in die Wohnung ihrer Mutter, um sich um Formalitäten zu kümmern. Dabei findet sie nicht nur einen Grundbuchauszug über ein Haus in Nürnberg, sondern auch das Testament von Barbara, das einige Überraschungen für Sarah bereit hält…
Anne Töpfer hat mit „Wildblütenzauber“ einen berührenden Roman vorgelegt, der nicht nur die Trauerverarbeitung und das Leben nach einem großen persönlichen Verlust sehr authentisch beschreibt, sondern auch optimistisch stimmt für die Zeit danach, wenn sich plötzlich neue Möglichkeiten auftun oder neue Menschen ins Leben treten. Der flüssig-leichte, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an die Seite von Sarah und Doreen gleiten, um als unsichtbare Dritte zu verfolgen, wie sich die beiden Freundinnen gegenseitig stützen und Zeit miteinander verbringen. Es ist wunderschön zu beobachten, wie die zwei in alten Zeiten schwelgen, liebevoll über die Tote reden und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Ein Verlust will verarbeitet werden, denn die Wunde, die er hinterlässt, wird immer schmerzen. Umso heilender sind Gedanken an liebevolle Worte und Situationen, bei denen man nochmals die ganze Wärme durchleben kann. Dies darzustellen ist der Autorin mit wunderbarer Empathie sehr gut gelungen, gleichzeitig webt sie neben der Trauerbewältigung interessante Begegnungen mit in ihre Geschichte ein. Die neuen Bekanntschaften sind mal was für enge Freundschaften, aber auch etwas fürs Herz – da spielt der Wink des Schicksals mit. Ein Testament mit explosivem Inhalt sorgt zudem dafür, sich auf alte Familiengeheimnisse zu konzentrieren, um diese ans Licht zu bringen.
Auch mit ihren Charakteren beweist die Autorin ein gutes Händchen. Sie alle wirken authentisch und wie aus dem Leben gegriffen, so dass der Leser das Gefühl hat, einige von ihnen schon länger zu kennen. So folgt er ihnen gern sowohl durch traurige als abenteuerlustige Zeiten und nimmt regen Anteil am Geschehen. Sarah hat gerade einen herben Verlust erlitten, der sie besonders empfindsam und verletzlich macht. Gleichzeitig steht sie an einem Wendepunkt in ihrem Leben und muss Entscheidungen treffen. Doreen teilt Sarahs Verlust, ist ihr eine wahre Stütze und wirkt ausgeglichen und pragmatisch. Mandy ist ein Backtalent, die mit ihren süßen Köstlichkeiten die Seele streichelt. Florian mitsamt Leonie und vor allem Daisy bringen neuen Schwung in Sarahs und Doreens Leben. Nachbar Bernd entpuppt sich als liebenswerter Kerl, der seine eigenen Probleme hat, bei dem ihm die Freundinnen etwas unter die Arme greifen.
„Wildblütenzauber“ ist rundum ein tiefgründiger Wohlfühlroman, der sich nicht nur um Trauer und Verlust dreht, sondern vor allem um neue Freunde, Möglichkeiten und Entscheidungen sowie das Lüften eines Geheimnisses. Sehr feinfühlig und empathisch erzählt, taucht der Leser erst wieder auf, wenn die letzte Silbe gelesen ist. Absolute Leseempfehlung!
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Wahlverwandtschaft
„Mir ist Abschied nehmen schon immer schwergefallen.“ (S. 289)
Als Sarahs Mutter Barbara mit 68 Jahren bei einem Unfall stirbt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg, doch ihre beste Freundin Doreen gibt ihr Halt. „Für dich würde …
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Wahlverwandtschaft
„Mir ist Abschied nehmen schon immer schwergefallen.“ (S. 289)
Als Sarahs Mutter Barbara mit 68 Jahren bei einem Unfall stirbt, zieht ihr das den Boden unter den Füßen weg, doch ihre beste Freundin Doreen gibt ihr Halt. „Für dich würde ich jederzeit alles stehen und liegen lassen und um die ganze Welt fliegen, wenn du mich brauchst. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, du bist meine Familie.“ (S. 27) Sie hilft ihr auch, in der Wohnung ihrer Mutter nach allen jetzt nötigen Unterlagen zu suchen. Dabei finden sie ein Testament, was Sarahs Leben auf den Kopf stellt …
Sarah und Doreen sind seit ihrer Kindheit befreundet und wie Schwestern aufgewachsen, da Doreens Eltern sich kaum um sie gekümmert haben. Auch für Doreen ist Barbaras Tod ein sehr großer Verlust. „Ihr beiden habt mein Leben verändert, ohne euch wäre ich heute nicht die Frau, die ich jetzt bin.“ (S. 64)
Zudem trauert Sarah nicht nur um ihre Mutter, sondern kann auch die Untreue ihres Exfreundes nicht vergessen, von dem sie sich vor kurzem getrennt hat. Dabei träumt sie schon so lange von einer eigenen Familie. Doch dann stürmt der Labrador-Welpe Daisy mit seinem Herrchen Florian und dessen Tochter Leonie in ihr Leben. „Es tut gut, dass das Leben trotz allem einfach weitergeht und es auch beim Trauern immer noch schöne Momente gibt.“ (S. 109) Erobert das zuckersüße Trio ihr Herz? Und was ist mit Doreens Nachbar Konstantin?
„Wildblütenzauber“ ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Familie, über Verlust und Trauer, die zu Herzen geht und gleichzeitig Hoffnung macht, dabei aber nie seicht oder schnulzig wird. Ich konnte mich in Sarahs und Doreens Trauer sehr gut einfühlen und habe sie um ihre enge Freundschaft und den Zusammenhalt beneidet. Auch die beiden Männer als potentielle neue Partner passen sehr gut zu ihnen und ich fand es extrem gelungen, wie die Autorin die Situation am Ende gelöst hat.
Umrahmt wird die Handlung von einem Familiengeheimnis, das mir zu Herzen gegangen ist und mich sprachlos zurückgelassen hat.
Die Boddenlandschaft passt sehr gut als Setting und macht Lust auf Urlaub im Hinterland der Ostsee. Zudem habe ich mich über das Wiederlesen mit einigen Protagonisten aus „Das Brombeerzimmer“ gefreut. Es ist eines der Bücher, das man nicht mehr aus der Hand legt, wenn man es einmal angefangen hat.
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In ihrem neuen Roman nimmt ins die Bestsellerautorin Anne Töpfer mit in die Vorpommersche Boddenlandschaft. Und hier dürfen wir eine wunderbare Zeit mit liebenswerten Menschen verbringen.
Der Inhalt: Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben …
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In ihrem neuen Roman nimmt ins die Bestsellerautorin Anne Töpfer mit in die Vorpommersche Boddenlandschaft. Und hier dürfen wir eine wunderbare Zeit mit liebenswerten Menschen verbringen.
Der Inhalt: Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Dorren, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem kleinen Ort in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Hier möchte Sarah noch einmal ganz von vorne anfangen. Doch dann findet sie im Nachlass ihrer Mutter ein altes Herbarium. Es gehörte Großtante Rosa, von deren Existenz Sarah bisher nichts wusste. Sarah begibt sich auf Spurensuche nach Nürnberg. Hier erfährt sie etwas über Ihre Herkunft, das alles verändert.
Die Autorin hat mich auch mit diesem Roman wieder total begeistert. Man taucht nach dem Lesen der ersten Zeilen – die Geschichte beginnt etwas traurig – sofort in die Lektüre ein. Ich lerne eine liebenswerte Protagonistin kennen, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Solch einen Schicksalsschlag muss man erst einmal verkraften, gut dass es Doreen – eine Seele von einem Menschen gibt – die mit Sarah seit ihrer Kindheit eng verbunden ist. Hier kann man wirklich sagen, eine Freundschaft, die fürs Leben hält. Aber als ob der Tod der geliebten Mutter nicht genug wäre, kommt Sarah auch noch einem Familiengeheimnis auf die Spur, das schier unglaublich ist. Wir machen auch einen kurzen Abstecher nach Nürnberg. Die Autorin hat alle Orte, allem voran die wunderschöne Boddenlandschaft so herrlich beschrieben. Ich habe wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Wieder einmal wurde ich beim Lesen von vielen Emotionen übermannt und hätte Sarah mal gerne in den Arm genommen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, welches Ende diese berührende Geschichte nimmt.
Für mich ein absolutes Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Mit dieser Lektüre, die mich auch sehr berührt hat, habe ich Traumlesestunden verbracht. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.
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Ein neues Buch von Anne Töpfer, ein Pseudonym von Andrea Russo, die man auch unter Anne Barns kennt. Es handelt von Sarah, die den schmerzhaften Verlust ihrer Mutter verkraften muss und gleichzeitig ein Familiengeheimnis entdeckt. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich die Geschichte an sich …
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Ein neues Buch von Anne Töpfer, ein Pseudonym von Andrea Russo, die man auch unter Anne Barns kennt. Es handelt von Sarah, die den schmerzhaften Verlust ihrer Mutter verkraften muss und gleichzeitig ein Familiengeheimnis entdeckt. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich die Geschichte an sich gern mochte, weil man merkt, wie Sarah langsam auftaut, es keine große Lovestory gibt, was einfach passt und es viele tolle Nebencharaktere gibt. Doch der Klappentext geht für mich ein bisschen in die falsche Richtung, denn Nürnberg kommt nur gegen Ende kurz vor und so schnell wie es aufgetaucht ist, ist es schon wieder vorbei. Das hätte auch anders gelöst werden können oder nicht so als Aufhänger im Klappentext erwähnt werden sollen. Das hat etwas die Stimmung vermiest bzw. die Leselust getrübt, da ich doch mehr erwartet habe. Das Familiengeheimnis selbst ist aber wirklich überraschend und hat mir dann doch gefallen.
Der Stil der Autorin ist wie gehabt recht fesselnd und ich mag es wie sie langsam Freundschaften entstehen lässt, andere sich vertiefen und man so viele Lebensgeschichten vereint, ohne das es zu viel wird. Vielleicht hätte man einfach den Klappentext anders schreiben sollen, denn eigentlich ist es eher eine Suche nach festen Punkten im Leben und nicht unbedingt eine wirkliche Familiengeschichte. Die Spaziergänge am Bodden, aber auch die vielen Leckereien, die im Buch vorkommen, haben es mir auch wieder angetan und da wünscht man sich direkt dorthin und möchte auch mal was probieren. Und das geht sogar, wie in den bisherigen Büchern auch, denn am Ende findet man noch das ein oder andere Rezept im Buch, das man umsetzen kann.
Mir hat es gefallen, auch wenn ich den Klappentext etwas irreführend finde und noch mehr in die Richtung erwartet habe. Dennoch eine wundervolle Wohlfühlgeschichte mit tollen Rezepten und einer angenehmen Atmosphäre trotz des traurigen Hintergrunds.
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Wunderschön, gefühlvoll und tiefgründig
Meine Meinung:
"Sie ist hier, denke ich." Schon der erste Satz verursacht mir beim Lesen eine Gänsehaut. Sofort habe ich mich mit Sarah tief verbunden gefühlt. Ihre Mutter ist plötzlich verstorben und man spürt …
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Wunderschön, gefühlvoll und tiefgründig
Meine Meinung:
"Sie ist hier, denke ich." Schon der erste Satz verursacht mir beim Lesen eine Gänsehaut. Sofort habe ich mich mit Sarah tief verbunden gefühlt. Ihre Mutter ist plötzlich verstorben und man spürt Sarahs tiefe Trauer förmlich durch die Seiten hindurch. Auf der Beerdigung begegnet sie ihrer bis dahin unbekannten Großtante Rosa. Rosa lädt Sarah nach Nürnberg ein, um mehr über diesen Teil der Familie zu erfahren. Halt gibt Sarah in dieser schwierigen Situation ihre beste Freundin Doreen. Die Freundschaft der beiden ist wirklich beneidenswert. Kann Sarah zusammen mit Doreen das Familiengeheimnis lüften?
Der Schreibstil von Anne Töpfer ist so wunderschön, berührend, tiefgründig, ich habe oft mit Sarah geweint und mit ihr gelitten. Es gibt aber auch humorvolle Szenen und es entsteht eine zarte Liebesgeschichte. Die Mischung ist einfach wundervoll, so dass das Buch noch lange in Erinnerung bleibt. Mit dem Familiengeheimnis hätte ich so nicht gerechnet, aber ich will da nicht zuviel verraten.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und hoffe sehr auf eine Fortsetzung...
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Klappentext:
Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Doreen, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem …
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Klappentext:
Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Ihre Mutter ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Halt findet Sarah bei Doreen, mit der sie schon seit der Kindheit eine tiefe Freundschaft verbindet. Sarah entscheidet sich dazu, in die Nähe ihrer Freundin zu ziehen, die in einem kleinen Ort in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Hier möchte Sarah noch einmal ganz von vorne anfangen. Doch dann findet sie im Nachlass der Mutter ein altes Herbarium. Es gehörte Großtante Rosa, von deren Existenz Sarah bisher nichts wusste. Sarah begibt sich auf Spurensuche nach Nürnberg. Hier erfährt sie etwas über ihre Herkunft, das alles verändert.
Cover:
Das Cover wirkt sommerlich frisch mit den kleinen Desserts weckt es den Appetit und macht neugierig auf mehr. Auch die Farbauswahl ist sehr schön und die Gestaltung empfinde ich als gelungen. Ein sehr stimmungsvolles Cover, welches neugierig macht.
Meinung:
Emotional und sehr gefühlvoll startet das Buch mit einem recht traurigem Thema. Sarah kann den Schmerz um den Tod ihrer Mutter kaum ertragen. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Doreen, die ihr zur Seite steht und für sie da ist. Auf der Beerdigung tauch eine bisher unbekannte Großtante auf und wirft dadurch einige Fragen auf. Was hat es mit dieser Großtante zu tun und steckt noch mehr hinter diesem Familiengeheimnis?
Zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten, da ich hier nichts vorweg nehmen möchte und ansonste einige Überraschungen damit verhindern würde.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Man kommt sehr schnell in die Geschichte und auch die Charaktere hinein. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und kommen auch sehr sympathisch und authentisch rüber.
Das Buch wird aus Sicht von Sarah in der Ich-Perspektive geschrieben, daher kann man sich sehr gut in Sarah und ihre Gefühle und Emotionen hineinversetzen. Der Tod ihrer Mutter macht ihr sehr zu schaffen, dennoch verliert sie sich nicht zu sehr darin, sondern packt ihren Schmerz an.
Die Gliederung des Buches und auch die Kapitellängen haben mir sehr gut gefallen. Die einzelnen Abschnitte und auch die Geschichte in sich ist sehr stimmig. Nach und nach erlebt man hier einige Überraschungen, welche die Spannung aufrecht erhalten. Eine sehr liebevolle und emotionale Geschichte mit einem Familiengeheimnis, welches den Leser an das Buch fesselt. Mir hat dies sehr gut gefallen und mich auch sehr gut unterhalten.
Ein Wohlfühlbuch für entspannte Stunden, welches gut unterhält, emotional berührt und durch seine sympathischen Charaktere überzeugt.
Die Rezepte am Ende runden das Ganze perfekt ab. Hier bekommt man, als zauberhaftes Extra am Schluss, einige Rezepte, welche perfekt passen und gut abgestimmt sind. Bereits in der Geschichte integriert, werden diese hier noch mal ausführlich aufgeführt, so dass man sie selbst nachmachen und nachkochen kann.
Fazit:
Ein Wohlfühlbuch für entspannte Stunden, welches gut unterhält, emotional berührt und durch seine sympathischen Charaktere überzeugt.
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Wildblütenzauber, von Anne Töpfer
Cover:
Sehr schön, und regt sofort zum nach backen an. Hat aber leider keinen direkten Bezug zur Geschichte.
Inhalt:
Sarah hält die Trauer kaum aus. Gerade hat sie bei einem Autounfall ihre geliebte Mutter verloren.
In Doreen, die ihr …
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Wildblütenzauber, von Anne Töpfer
Cover:
Sehr schön, und regt sofort zum nach backen an. Hat aber leider keinen direkten Bezug zur Geschichte.
Inhalt:
Sarah hält die Trauer kaum aus. Gerade hat sie bei einem Autounfall ihre geliebte Mutter verloren.
In Doreen, die ihr seit ihrer Kindheit Freundin und Schwester ist, finden sie Halt.
Bei der Beerdigung taucht eine Frau auf, die sich als Großtante Rosa vorstellt.
Noch nie hat Sarah etwas von diesen Verwandten aus Nürnberg gehört.
Doch als sie im Testament von einem Haus erfährt, das sie dort geerbt hat begibt sie sich, nachdem sie wieder etwas geerdet ist, nach Nürnberg auf Spurensuche.
Was sie dort erfährt zieht ihr fast den Boden unter den Füßen weg.
Meine Meinung:
Eine wunderschöne Geschichte, in der die Trauer, um einen verlorenen geliebten Menschen, einen guten Platz erhält.
Aber die Freundschaft zeigt, dass sie über die Trauer siegen kann, denn Doreen ist immer für Sarah da und ein Fels in der Brandung die gerade um sie wogt.
So kann Sarah einen Neuanfang wagen und nach vorne schauen. Dabei findet sie neue Freunde (auch von ungewöhnlicher Seite) und eine neue Perspektive.
Den Spannungsbogen hält die Autorin die ganze Zeit ziemlich hoch, denn wir erfahren erst ziemlich am Schluss, was es mit der „Familie“ in Nürnberg auf sich hat.
Und auch wer mit wem, ist nicht von vornherein klar.
Wunderbar feinfühlig erzählt, so dass wir alles mit Sarah „erleben“ können.
Autorin:
Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, sie schreibt auch als Anne Barns. Vor einigen Jahren hat sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben um sich ganz auf ihre Bücher zu konzentrieren. Wenn sie mal nicht schreibt, findet man sie in der Küche, wo sie an neuen Rezepten tüftelt.
Fazit:
Eine schöne Geschichte die alle Emotionen bedient und sehr breit gefächert ist. Familie, Freundschaft, Trauer, Lustiges, Wut, Habgier, Liebe, und ein sehr passendes Happy End.
Zum Wohlfühlen und Nachdenken! Ergibt wunderschöne Lesestunden.
Von mir volle Punktzahl und somit 5 Sterne.
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*** Uneingeschränkte Leseempfehlung! ***
Dies war nach "Bernsteinsommer" nun schon der zweite Roman, den ich von der begabten Autorin lesen durfte. Erneut war ich restlos begeistert und kann nur sagen: Anne Töpfer alias Anne Barns ist eine Meisterin des …
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*** Uneingeschränkte Leseempfehlung! ***
Dies war nach "Bernsteinsommer" nun schon der zweite Roman, den ich von der begabten Autorin lesen durfte. Erneut war ich restlos begeistert und kann nur sagen: Anne Töpfer alias Anne Barns ist eine Meisterin des Wohlfühlromans!
Die Hauptprotagonistinnen dieser bezaubernden Geschichte um Freundschaft, Trauerbewältigung und Neuanfänge sind die Förderschullehrerin Sarah, die gerade ihre geliebte Mutter Barbara verloren hat, und Doreen, die seit klein auf wie eine Schwester für Sarah ist und ihr in dieser schweren Zeit nach besten Kräften zur Seite steht. Nicht nur, dass Sarahs Ex Kai uneingeladen auf der Beerdigung auftaucht – auch eine Unbekannte, die sich als Sarahs Großtante entpuppt, ist unter den Trauergästen. Als kurz darauf Barbaras Testament allerlei überraschende Details enthüllt, steht Sarah vor einer gänzlich neuen Familiensituation…
Die aufrichtige, von Loyalität und Offenheit geprägte Freundschaft der beiden Frauen sowie die wundervollen Beschreibungen der malerischen Schönheit der Vorpommerschen Boddenlandschaft waren für mich die Highlights dieses realistischen wie humorvollen Romans, in dem auch leise Töne nicht zu kurz kommen. Trotz ernster Themen wirkt die Geschichte nie schwermütig oder deprimierend, im Gegenteil! Die Autorin hat ein lebensbejahendes Werk voller liebenswerter Figuren und inspirierender Weisheiten erschaffen, das nach dem Lesen noch lange nachklingt. Als besonderes Schmankerl gibt es im Anhang gleich mehrere ausgewählte Rezepte (- angesichts der in die Handlung eingestreuten Rezeptideen und Essensbeschreibungen lief mir stets das Wasser im Mund zusammen -).
Fazit: Viel zu schnell war dieses durch und durch traumhafte Buch ausgelesen. Gerne hätte ich mehr als nur 5 Sterne vergeben!
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Die Liebe einer Mutter geht über alle Grenzen hinaus
Sarah hat sich gerade von ihrem untreuen Freund Thorben getrennt und ist zu ihrer Mutter gezogen. Ein Autounfall reißt Sarahs Mutter unverhofft aus dem Leben. Ihre Freundin Doreen ist ihr eine große Stütze. So …
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Die Liebe einer Mutter geht über alle Grenzen hinaus
Sarah hat sich gerade von ihrem untreuen Freund Thorben getrennt und ist zu ihrer Mutter gezogen. Ein Autounfall reißt Sarahs Mutter unverhofft aus dem Leben. Ihre Freundin Doreen ist ihr eine große Stütze. So entschließt sich Sarah, zu ihr in die Boddenlandschaft zu ziehen. Als plötzlich eine ihr unbekannte Großtante auftaucht und Sarah erfährt, dass sie ein Haus in Nürnberg erben wird, wollen viele Fragen beantwortet werden. Sarah und Doreen erinnern sich an die schönen Zeiten mit Sarahs Mutter, die auch Doreen als eine Art Tochter sah. Doch was genau hat sie vor allen verheimlicht? Die beiden begeben sich auf die Suche …
Die Bücher der Autorin – auch unter anderen Pseudonymen – sagen mir immer sehr zu. Auch wenn es eigentlich gar nicht mein Genre ist, kann sie mich immer mit auf eine schöne Reise nehmen. Ich mag ihre Figuren sehr – männliche wie weibliche! Sie zeichnet sie mit wenigen feinen Pinselstrichen und man hat das Gefühl, sie vor Augen zu haben, ja sogar, sie zu kennen. Beschreibungen von Örtlichkeiten, der Umgebung und des Geschehens sowie der Gedanken und Gefühle der Figuren sind nie langweilig.
Die Entwicklung der Geschichte ist in sich schon stimmig. Aber der Klappentext verspricht einen spannenden Hauptteil in Nürnberg. Dieser Teil kommt aber sehr spät zum Zuge und so habe ich leider die meiste Zeit das Gefühl gehabt, ich bin bei der falschen Geschichte. Auch kommt mir das Herbarium ein bisschen zu kurz. Die kleinen Einschübe mit Gebäck und der Einsatz von unterschiedlichen Kräutern fallen kaum auf.
Dass auch die Liebe eine Rolle spielt, war abzusehen. Das gehört ebenfalls zu den Büchern der Autorin. Doch es ist nicht übertrieben schnulzig, sondern lebendig und mit einer schönen Prise Humor. Außerdem weiß Anne Töpfer um den Zauber der Realitätsnähe – und setzt ihn hier sehr gekonnte ein.
Mir ging besonders nahe, wie Sarahs Trauer beschrieben wurde. In vielem habe ich mich selbst wiedererkannt und so ein kleines Stückchen Trauerbewältigung schaffen können. „Der Tod ordnet die Welt neu“ – oh ja, das ist wohl wahr!
Es ist für mich nicht das stärkste Buch der Autorin, dennoch habe ich es genossen. Es wirkt auf einer anderen Ebene, hallt auch eine längere Zeit noch nach. Besonders die Schlüsselszene, der „Show-Down“, ist absolut gelungen, mitreißend, überraschend und atemberaubend. So bin ich dann nicht enttäuscht, aber auch nicht so begeistert, wie bei den anderen Büchern der Autorin.
Sehr schön wie immer: Es finden sich am Ende ein paar Rezepte, die sich auf das Buch beziehen. Das liebe ich und das ist ein echtes Highlight!
Alles in allem möchte ich „Wildblütenzauber“ gerade noch vier Sterne geben und ich bin gespannt, was als nächstes kommen wird!
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