Sebastian Schnoy
Broschiertes Buch
Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt
Von der irren Jagd nach dem Geld
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Als der Historiker und Comedian Sebastian Schnoy die vergangenen Jahrhunderte nach den besten Finanzstrategien durchsuchte, wurde er selbst zum Goldgräber. In fast jeder Epoche schlummern für ihn versteckte Anlagetipps: Ludwig der XIV. erfindet im Barock das "must have", der Vatikan versichert seit dem Mittelalter Unglücke, die im Sündenfall garantiert erst nach dem Tod eintreten und die zu Thurn und Taxis hätten aufmüpfige Konkurrenten wie Uber einfach hinrichten lassen. Schnoy seziert die Geschichte des Geldes mit so großem Spaß an der Provokation, dass man dabei fast nicht merkt, wi...
Als der Historiker und Comedian Sebastian Schnoy die vergangenen Jahrhunderte nach den besten Finanzstrategien durchsuchte, wurde er selbst zum Goldgräber. In fast jeder Epoche schlummern für ihn versteckte Anlagetipps: Ludwig der XIV. erfindet im Barock das "must have", der Vatikan versichert seit dem Mittelalter Unglücke, die im Sündenfall garantiert erst nach dem Tod eintreten und die zu Thurn und Taxis hätten aufmüpfige Konkurrenten wie Uber einfach hinrichten lassen. Schnoy seziert die Geschichte des Geldes mit so großem Spaß an der Provokation, dass man dabei fast nicht merkt, wie viele fundierte Antworten auf aktuelle Wirtschaftsfragen dieses Buch bereithält.
Schnoy, Sebastian
Sebastian Schnoy lebt in Hamburg und ist ein vielfach ausgezeichneter Kabarettist. Sein Programm, das Geschichte humorvoll beleuchtet, hat er erfolgreich in seinen Büchern aufbereitet. »Smörrebröd in Napoli«, »Von Napoleon lernen, wie man sich vor dem Abwasch drückt« und »Heimat ist, was man vermisst« waren allesamt Spiegel-Bestseller.
Sebastian Schnoy lebt in Hamburg und ist ein vielfach ausgezeichneter Kabarettist. Sein Programm, das Geschichte humorvoll beleuchtet, hat er erfolgreich in seinen Büchern aufbereitet. »Smörrebröd in Napoli«, »Von Napoleon lernen, wie man sich vor dem Abwasch drückt« und »Heimat ist, was man vermisst« waren allesamt Spiegel-Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 26. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 143mm x 27mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783492060554
- ISBN-10: 3492060552
- Artikelnr.: 44881442
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein Schmunzelbuch", Badische Neueste Nachrichten, 20.05.2017
Der Kabarettist und Historiker Sebastian Schnoy wirft einen Blick auf das Geld und das macht er wie man es von einem Kabarettisten erwartet mit einem Augenzwinkern und dennoch informativ und lehrreich.
Es gelingt ihm dabei immer neutral zu bleiben und die verschiedenen Standpunkte zu beleuchten …
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Der Kabarettist und Historiker Sebastian Schnoy wirft einen Blick auf das Geld und das macht er wie man es von einem Kabarettisten erwartet mit einem Augenzwinkern und dennoch informativ und lehrreich.
Es gelingt ihm dabei immer neutral zu bleiben und die verschiedenen Standpunkte zu beleuchten ohne seine eigene Meinung einfließen zu lassen. Es werden viele Informationen geliefert, manchmal sind diese nicht ganz sauber recherchiert, was eine kleinen negativen Punkt darstellt, mich jedoch nicht weiter gestört hat.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen mit einem Schuss hintergründigen Humor und in der Ich-Erzählung geschrieben, was den Leser direkt in das Buch einsteigen lässt. So kann das Buch trotz der vielen Informationen schnell gelesen werden und ist unterhaltsam ohne Langeweile zu verbreiten.
Das Cover muss ich noch erwähnen, denn es passt so gar nicht zum Inhalt des Buches. Es wirkt flach und wäre eher für ein oberflächliches Comedybuch geeignet, aber nicht für dieses Bucht, das doch ein wenig Tiefe bietet. Der Aufbau mit den unterhaltsamen Überschriften ist gelungen, so können immer wieder einzelne Kapitel nachgelesen werden.
Fazit: Unterhaltsames Buch mit einem Schuss Humor wie ich es mit von einem Kabarettisten erwarte. Einzig die kleineren Rechercheschwächen trüben das sonst tolle Buch, dafür vier Sterne.
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„Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ ist nach „Smörrebröd in Napoli - ein vergnüglicher Streifzug durch Europa“ und „Rampenfieber“ das neueste Werk von Kabarettist und Historiker Sebastian Schnoy.
„In Büchern hat man …
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„Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ ist nach „Smörrebröd in Napoli - ein vergnüglicher Streifzug durch Europa“ und „Rampenfieber“ das neueste Werk von Kabarettist und Historiker Sebastian Schnoy.
„In Büchern hat man die Zeit, gründlich zu sein, und so sei gesagt, dass meine Oma durchaus ihren Grundsatz, nicht über Geld zu reden, brach, wenn sie hin und wieder rief: „Ich bin doch nicht Krösus!“ Autor Sebastian Schnoy nimmt die Welt des Geldes aufs Korn und spart nicht mit Weisheiten berühmter und nicht berühmter Menschen. Von der Ökowährung Kaurischnecken bis zur Aktie, so gut wie keine kluge oder dumme Erfindung in Sachen Zahlungsmittel und Anlagen bleibt auf der Strecke.
Den Einblick in die Welt der Armen und Reichen erzählt der Autor in der Ich-Perspektive. Mit seinem Nachbarn Dimitri kommt Humor auf. Zwar hat Dimitri stets wenig Geld zur Verfügung, dafür kann er auf Familie und Freunde zählen. Der Russe fungiert gut als Vorbild, an das Sebastian mit seinem Umfeld und Möglichkeiten nicht heranreicht. Warum setzen nicht alle auf Solidarität? Könnte man das Geld abschaffen und alles auf Tauschhandel zurückfahren? Ein witziger Fall ist die Frau aus dem Fitnessstudio, die jedes Thema sofort mit Geld in Verbindung bringt. Auch die Kapitelüberschriften von „Warum denken die Deutschen öfter ans Geld als an die Liebe?“ bis „Ohne Moos nix los“ sind teils unterhaltsam. „Ich bin weder Globalisierungsgegner noch Wirtschaftsenthusiast. Ich bin kein Kommunist und auch kein FDP-Wähler, weder konservativ noch grün oder Sozi. Aber wahrscheinlich von allem etwas. Das Besondere an meinem Leben als Autor und Künstler ist, dass ich ständig auf Reisen zwischen den gesellschaftlichen Schichten bin.“ Der Anfang des Buches ist vielversprechend. Leider verliert sich der Geschichtsjournalist dann sehr im Historischen, springt von einem Ereignis und Thema zum anderen. Es fällt oft schwer, ihm zu folgen und der Informationsüberfluss ist nicht leicht zu verdauen. So manches Wissen erstaunt. Gedankensprünge und Vergleiche lassen sich nicht immer nachvollziehen. Besonders schade, der Humor bleibt auf der Strecke. Lange Buchstrecken haben wenig Unterhaltungswert. Vieles Erzählte ist schon bekannt. Es fehlen die lustigen Anekdoten vom Anfang. Schmunzler bzw. Lacher lassen sich an einer Hand abzählen. Dafür gibt es hin und wieder Wachrüttelndes. Die Themen sind sehr umfangreich von der GEZ, über die Kirche bis Moskau Inkasso, Kredite und Steuer. Sehr interessant ist, was und wer hinter „The Giving Pledge“ steckt. Die Highlights bleiben rar und lernen, wie Krösus den Goldesel melkt, kann man nicht wirklich. „Wieso gehörte immer wenigen so viel und so vielen so wenig? Und warum ist das noch heute so? Und wird sich das jemals ändern?“ Nicht jede Frage lässt sich beantworten. Manchmal taucht der erhobene Zeigefinger auf. Überbevölkerung, Hungersnot, die Vermüllung der Meere. Michael Braungarts „cradle to cradle“ macht Hoffnung auf eine Lösung für die Menschheit und unseren Planeten. Das Ende wirkt etwas unrund. Der Ausklang mit einer kurzen, präzisen Zusammenfassung ist gelungen.
Eine Reise durch die Zeit. Das Cover verrät in seinen Details, worauf man sich mit diesem Buch einlässt. Der Titel führt ein bisschen in die Irre und verspricht viel Humor. Wer sich einen geschichtlichen Exkurs zum Thema „Geld“ wünscht, dessen Erwartungen werden vielleicht erfüllt. Alle anderen suchen nach den Rosinen und hätten sich mehr Kabarettist als Historiker gewünscht.
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Der Klappentext klang sehr gut! Hier erhalte ich Tipps um mein Geld zu mehren. Ich habe die Leseprobe gelesen. Sie war sehr unterhaltsam.
Nun zum Buch. Der Inhalt ist leicht verständlich, nett geschrieben - leider zog sich das Heitere nicht so ganz durchs Buch. Wer schon etwas mehr Wissen …
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Der Klappentext klang sehr gut! Hier erhalte ich Tipps um mein Geld zu mehren. Ich habe die Leseprobe gelesen. Sie war sehr unterhaltsam.
Nun zum Buch. Der Inhalt ist leicht verständlich, nett geschrieben - leider zog sich das Heitere nicht so ganz durchs Buch. Wer schon etwas mehr Wissen über das Geld und die Geldsysteme hat wird dieses Buch doch etwas langweilig finden. Für Leute die mal eine Einführung in das System möchten, ja für die ist diese Lektüre wie gemacht.
Aber leider, leider ich habe keine Tipps für die heutige Zeit erhalten, wie ich mein Geld vermehren kann. Sondern man sollte sich mehr mit Familie und Freunden beschäftigen. Und dieser Hinweis ist auf jeden Fall richtig.
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Der Kabarettist Sebastian Schnoy beschäftigt sich in seinem Buch, das den etwas sperrigen Titel "Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt" trägt, mit dem Thema Geld. Es ist kein Ratgeber - wie man beim Titel vielleicht vermuten könnte - sondern eine gute …
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Der Kabarettist Sebastian Schnoy beschäftigt sich in seinem Buch, das den etwas sperrigen Titel "Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt" trägt, mit dem Thema Geld. Es ist kein Ratgeber - wie man beim Titel vielleicht vermuten könnte - sondern eine gute Darstellung der Geschichte des Geldes und von wirtschaftlichen Zusammenhängen.
Die Geschichte des Geldes war mir zum größten Teil neu und wird vom studierten Wirtschaftshistoriker gut und leicht verständlich dargelegt. Die aktuelle Wirtschaftslage wird immer wieder aufgegriffen und mit historischen Ereignissen verglichen. Dies ermöglicht neue Einblicke in die Welt der Wirtschaft und bietet zugleich neue Blickwinkel und Denkansätze auf für selbstverständlich hingenommene Gegebenheiten. Das könnte den Leser leicht depriminieren - der Autor schafft es aber, immer wieder Witz mit den ernsten Themen zu verbinden.
Um das Buch zu verstehen braucht man keinerlei Vorkenntnisse. Das Buch ist unterhaltsam, leicht verständlich, kurzweilig und amüsant geschrieben.
Besitzer der Print-Ausgabe können zusätzlich auch in der Papego-App mobil weiterlesen.
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Der Geschichts-Kabarettist:
Vom Krösus lernen, wie man einen Goldesel melkt ist ein satirischer Buchtitel. Man sollte sich nicht täuschen lassen, das Buch ist kein Ratgeber sondern eine brillante Kapitalismus-Satire. Nach dem Lesen wird man den Wert von Geld und was alles damit …
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Der Geschichts-Kabarettist:
Vom Krösus lernen, wie man einen Goldesel melkt ist ein satirischer Buchtitel. Man sollte sich nicht täuschen lassen, das Buch ist kein Ratgeber sondern eine brillante Kapitalismus-Satire. Nach dem Lesen wird man den Wert von Geld und was alles damit zusammenhängt, weniger schätzen. Sebastian Schnoy erzählt nicht nur vom Geld, in erster Linie legt er menschliche Verhaltensweisen offen und eigentlich zeigt er auch ausführlich, wie es auch anders gehen könnte.
Schnoys Art zu schreiben ist amüsant, am Anfang als er von seinem Freund Dimitri, der mit wenig Geld auch gut durchs Leben kommt, berichtet, erinnert mich sein Stil an Wladimir Kaminer.
Schnoy springt mit den Kapitel viel in der Zeit und den Ländern, da landet man auch mal in der Steinzeit.
Außerdem begegnet man geschichtlich bedeutenden Ereignissen und historischen Persönlichkeiten. Er kennt sich wirklich mit Geschichte aus.
Ein Wort der Kritik will ich mir aber auch erlauben. Die DDR-Passagen hauen mich nicht vom Sockel. Das Feld ist ziemlich abgegrast, wer da noch was rausholen will, muss besonderes leisten.
Allerdings setzt der Autor Maßstäbe im Setzen von Kapitel-Untertitel, z.B.
Das alte Wort Geldbörse wird nie aussterben,
da sich keiner merken kann,
wie man Portemonnaie schreibt.”
Wie wahr!
Sebastian Schnoy untersucht vielfältig die Fakten zum Thema und kommt zu erstaunlichen, aber eigentlich auf der Hand liegenden Erkenntnissen. Einmal ist er sogar selbst erstaunt, wie er als Ungläubiger sogar auf das Thema Religion in dem Zusammenhang kommt.
Es sind auch nicht selten Dinge, bei denen man sich an den Kopf fasst, dass das wahr sein kann.
Temporeich wechseln die verschiedenen Themen im Zusammenhang von Geld, seien es Schulden oder Versicherungen etc.
Ich liebe die Ironie von Sebastian Schnoy, er kann die Geschichte erklären und ist in diesem Zusammenhang der Kabarettist meiner Generation (>40 Jahre).
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Der Autor Sebastian Schnoy erzählt in dem Buch „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ über 13 Kapitel auf insgesamt 296 Seiten auf eine äußerst unterhaltsame Art und Weise „Von der irren Jagd nach dem Geld“ und welche Entwicklungen diese …
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Der Autor Sebastian Schnoy erzählt in dem Buch „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ über 13 Kapitel auf insgesamt 296 Seiten auf eine äußerst unterhaltsame Art und Weise „Von der irren Jagd nach dem Geld“ und welche Entwicklungen diese Jagd im Laufe der Geschichte gemacht hat.
Das Cover ist knallig bunt und ansprechend gestaltet. Bereits beim ersten Aufschlagen und Überfliegen des Inhaltsverzeichnissen kommt man nicht umhin, schon mal mit dem Schmunzeln zu beginnen: dort begegnen einem nämlich schon lustige Überschriften wie beispielsweise etwa „Zinseszinseszinseszins“ oder „Konsumier, so ich dir“.
Aber auch der eigentliche Inhalt dieses Buches steht diesem positiven ersten Eindruck in Nichts nach. Hier geht der Autor spritzig und humorvoll diversen Sprichwörtern, geflügelten Worten und Vorurteilen auf den Grund, beleuchtet allseits bekannte Alltagsphänomene und erläutert historische Hintergründe. Er nimmt den Leser dabei mit auf eine gleichsam unterhaltsame wie informative Reise durch die Jahrhunderte alte Geschichte des Geldes, die nicht nur durch die verschiedenen Epochen, sondern auch durch viele Länder führt. Aufgrund des tollen Schreibstils des Autoren, seines grandiosen Humors und seines Talents, diesen Humor auch in Schriftform perfekt akzentuiert festzuhalten, fliegen die Seiten nur so dahin und zwischen zahlreichen Aha-Momenten fühlt man sich nicht nur angenehm belehrt, sondern auch schlichtweg großartig unterhalten!
Fazit: alles rund um das liebe Geld – bekannte Alltagsphänomene und geschichtliches Wissen unterhaltsam in Szene gesetzt!
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Ein neues Buch vom Kabarettisten Sebastian Schnoy. Es geht ums Geld. Die Geschichte der Entstehung von Handel und Geld, des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, Aktien, Sozialismus, Zinseszins, Steuern und vieles mehr. Dabei werden viele gesellschaftliche Dinge beleuchtet, warum einige bezahlen, andere …
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Ein neues Buch vom Kabarettisten Sebastian Schnoy. Es geht ums Geld. Die Geschichte der Entstehung von Handel und Geld, des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, Aktien, Sozialismus, Zinseszins, Steuern und vieles mehr. Dabei werden viele gesellschaftliche Dinge beleuchtet, warum einige bezahlen, andere Hilfe bekommen. Der Sinn und Unsinn der Geldwirtschaft wird gut dargestellt und bringt dem Leser Wissen um die, manchmal schon irrsinnige, Geldwirtschaft näher. Dabei fehlt der Humor und Satire nicht. Einige Male musste ich nicht nur grinsen, sondern auch laut lachen. Eine gute Mischung, die die Aktualität auch nicht vermissen lässt. Denn gerade als ich über einen italienischstämmigen Restaurantbesitzer gelesen habe, der seinen Schutzgelderpresser tötet und unter den neuen Fliesen im Restau-rant verschwinden lässt, kam in den Nachrichten ein Beitrag darüber, die aktuelle Gerichts-verhandlung. Viel Arbeit um die Geschichte des Geldes darzustellen und auch die heutige Situation, die nicht unbedingt durchsichtig ist. Allerdings war es mir manchmal etwas zu langatmig und ich musste mich stellenweise dann doch selber überreden weiter zu lesen. Und, man lernt nicht wie man den Goldesel melkt. Wird aber das Thema Geld gut unterhal-ten und versteht es eventuell etwas besser.
Zudem ist die Idee, die Möglichkeit des papego (zwischen Buch und mobil lesen wechseln) eine tolle Möglichkeit, auch wenn ich sie nicht genutzt habe.
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Der Historiker und Kaberettist Sebastian Schnoy beleuchtet die irre Jagd nach dem Geld über die Dauer von Jahrtausenden, sehr scharfsinnig und humorvoll.
Von der Erfindung verschiedener Zahlungsmittel, wie z.B. Kaurischnecken, riesigen Steinrädern oder den ersten Schuldverschreibungen, …
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Der Historiker und Kaberettist Sebastian Schnoy beleuchtet die irre Jagd nach dem Geld über die Dauer von Jahrtausenden, sehr scharfsinnig und humorvoll.
Von der Erfindung verschiedener Zahlungsmittel, wie z.B. Kaurischnecken, riesigen Steinrädern oder den ersten Schuldverschreibungen, Staatsanleihen, Inflation, Börsencrashs, Bankenrettung, Konsum, Wirtschaftswachstum, Globalisierung, Sozialismus, Umweltrettung, Krediten, Schulden und vielem mehr erzählt Schnoy, angereichert mit vielen Beispielen, Zitaten und bissigem Witz. Große Fragen und Mechanismen des Kapitals werden dargestellt; manche Erkenntnisse sind nicht neu, aber trotzdem sehr interessant, äußerst kurzweilig und unterhaltsam aufgearbeitet.
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Herr Schnoy ist kein Wirtschaftsgelehrter, sondern ein intelektueller Spaßmacher, Satiriker, Ironist...nennen Sie es, wie Sie mögen. Und wer seine Bücher kennt, oder ihn auch live erlebt hat, weiß, wie er denkt. Deshalb muss man auch bei dem Buch über das hochkomplexe …
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Herr Schnoy ist kein Wirtschaftsgelehrter, sondern ein intelektueller Spaßmacher, Satiriker, Ironist...nennen Sie es, wie Sie mögen. Und wer seine Bücher kennt, oder ihn auch live erlebt hat, weiß, wie er denkt. Deshalb muss man auch bei dem Buch über das hochkomplexe Thema Geld und Wirtschaft mit Vorsicht genießen, was Herr Schnoy in seiner prägnanten Art serviert. Natürlich wird da vieles Vereinfacht oder idealisiert. Der Lösungsansatz des cradle-to-cradle setzt z.Bsp. voraus, dass ein Auto auch wirklich die 12 Jahre fahren würde, Unfälle, Reparaturen etc. lassen das Konzept schwanken. Auch die sogenannte Innovation der LED-Lampen hat letztendlich zu einem faktischen Mehrverbrauch an Energie geführt, weil einfach viel mehr Lampen benutzt werden. Auch immer gerbe genommen: wie viele Menschen passen auf die Erde. Natürlich bekommt man 7 Milliarden Menschen auf 7 Milliarden qm gestellt. Aber wohnen und leben will so niemand, oder? Vereinfachung muss sein, um ein großes Thema abzuhandeln, aber das lässt letztendlich den ratgeberischen Charakter des pseudowissenschaftlich angehauchten Buches (denn das Buch in die Comedie-Schublade zu stecken, wird dem Ansatz nicht gerecht) auf der Strecke. Wir wissen auch alle, dass die Kirche furchtbar reich ist. Trotzdem darf man auch nicht vergessen, dass sie dennoch auch Gutes tut. Genauso wie verteufelte Steuern und Versicherungen sinnvoll sein können. Für das Komische am Buch vergebe ich 4 Sterne, für das Wirtschaftliche 3. Zu der Abschaffung oder Neugestaltung der Feiertage (putzige Idee) will ich nur sagen, der 1.Mai ist weder eine Erfindung der Deutschen, noch wird er nur hier begangen. Schlecht recherchiert.
Regionalwährungen, alternative Wirtschaftsmodelle wurden mir etwas zu wenig beleuchtet.
Ansonsten ganz unterhaltsam geschrieben, witzig wie erwartet und guter Anreiz vielleicht sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken. Mehr aber auch nicht.
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