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Sie will nicht gesehen werden. Sie will nicht gefunden werden. Hauptkommissarin Toni Stieglitz hat sich gerade von ihrem Freund Mike getrennt. Niemand darf wissen, wo sie jetzt wohnt. Denn Mike, selbst Polizist, schlägt sie. Ihre Kollegen sollen nichts davon erfahren. Zu sehr schämt Toni sich. Jetzt aber setzt sie sich endlich zur Wehr. Zur gleichen Zeit beginnt eine Mordserie in München. Mehrere Frauen werden brutal umgebracht. Toni jagt den Mörder, doch bald wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Wer ist der Schatten, der nachts immer wieder auftaucht und sie verfolgt? Der Mörder? ...
Sie will nicht gesehen werden. Sie will nicht gefunden werden. Hauptkommissarin Toni Stieglitz hat sich gerade von ihrem Freund Mike getrennt. Niemand darf wissen, wo sie jetzt wohnt. Denn Mike, selbst Polizist, schlägt sie. Ihre Kollegen sollen nichts davon erfahren. Zu sehr schämt Toni sich. Jetzt aber setzt sie sich endlich zur Wehr. Zur gleichen Zeit beginnt eine Mordserie in München. Mehrere Frauen werden brutal umgebracht. Toni jagt den Mörder, doch bald wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Wer ist der Schatten, der nachts immer wieder auftaucht und sie verfolgt? Der Mörder? Oder ihr Exfreund Mike?
Obermeier, ManuelaManuela Obermeier kam 1970 in München zur Welt. Sie begann bereits in der fünften Klasse mit ihrem ersten Roman, schlug nach dem Abitur aber eine ganz andere Richtung ein und ging zur Polizei. Das Schreiben hat die Polizeihauptkommissarin jedoch nie losgelassen.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28747
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 23mm
- Gewicht: 325g
- ISBN-13: 9783548287478
- ISBN-10: 3548287476
- Artikelnr.: 42752160
Herstellerkennzeichnung
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Einblicke einer "echten" Polizistin
Zum Inhalt:
Die Kriminalbeamtin Toni kämpft nicht nur mit den Ermittlungen zu einer Serie von Frauenmorden, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen. Ihr Exfreund Mike – ebenfalls Polizist – wurde nach gegen sie angewendeter …
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Einblicke einer "echten" Polizistin
Zum Inhalt:
Die Kriminalbeamtin Toni kämpft nicht nur mit den Ermittlungen zu einer Serie von Frauenmorden, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen. Ihr Exfreund Mike – ebenfalls Polizist – wurde nach gegen sie angewendeter häuslicher Gewalt aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen und scheint sie nach der Trennung zu verfolgen. Aus Angst vor Geringschätzung verheimlicht Toni dieses vor ihren Kollegen und fällt durch Unprofessionalität auf, welche sie fast den Fall und das Vertrauen ihres Teams kostet.
Mein Eindruck:
Mit ihrer Protagonistin Toni ist Frau Obermeier eine ambivalente Figur gelungen, der man die inneren Konflikte abnimmt. Beeindruckend auch die Schilderungen der Zickereien innerhalb des Teams und zwar nicht aus dem Grunde, das Zickereien wunderbar zu lesen und zu verstehen sind, sondern weil die daraus folgenden Selbstzweifel gut beschrieben werden. Hier ist eine Figur zu finden, die nicht eindimensional gut und richtig agiert, sondern menschlich, - jedoch mit der Fähigkeit zur Selbstreflektion. Der aus der folgenden Isoliertheit resultierende Alleingang erscheint dadurch folgerichtig und nicht nur der Spannung der Handlung geschuldet.
Des Weiteren gibt sich die Autorin viel Mühe mit der Beschreibung von Opfern und Täter und deren Lebensumständen. Insbesondere die Opfer tauchen in Kriminalfällen gerne nur als Nummern auf und es war eine Wohltat, etwas mehr zu ihnen zu erfahren.
Gelungen ist auch der Einfall mit einem Pathologen namens Mulder und dem zarten Pflänzchen einer möglichen Beziehung zu Toni. Diese leichte Komik weiß ebenso zu gefallen wie die Akribie und die glaubwürdige Darstellung der Teambesprechungen.
Für einen zweiten Teil würde ich mir ein paar gelöste Probleme wünschen (der Anfang ist gemacht) und einen Chef, der seinen Mitarbeitern auch dann zuhört, wenn er sich über alle Maßen geärgert hat.
Fazit:
Ein gut durchdachter Fall mit schöner Opfer- und Täterzeichnung, das Privatleben der Ermittler sollte etwas entrümpelt werden.
4 Sterne
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Hauptkommissarin Toni Stieglitz hat endlich einen Schlussstrich unter ihre Beziehung zu ihrem Freund Mike gesetzt. Denn Mike, der ebenfalls Polizist ist und bei Bekannten und Kollegen den Eindruck eines charmanten Strahlemanns hinterlässt, hat Toni wiederholt misshandelt. Da Toni sich …
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Hauptkommissarin Toni Stieglitz hat endlich einen Schlussstrich unter ihre Beziehung zu ihrem Freund Mike gesetzt. Denn Mike, der ebenfalls Polizist ist und bei Bekannten und Kollegen den Eindruck eines charmanten Strahlemanns hinterlässt, hat Toni wiederholt misshandelt. Da Toni sich entsetzlich dafür schämt und Angst hat, dass ihr niemand glaubt, was Mike wirklich für ein Typ ist, verschweigt sie Freunden und Kollegen ihre Situation. Sie taucht in einer Pension unter und hofft, dass Mike sie nicht finden wird, denn sie hat die Vermutung, dass er es nicht so einfach hinnehmen wird, dass sie die Beziehung beendet hat. Der Druck, unter dem Toni momentan steht, ist also ziemlich hoch. Ausgerechnet jetzt, beginnt in München eine brutale Mordserie. Mehrere Frauen werden umgebracht und Toni beginnt mir ihrem Team fieberhaft zu ermitteln.....
Der Einstieg in den Kriminalroman gelingt mühelos. Denn man beobachtet, wie Toni Stieglitz zu ihrem Zimmer in der Pension zurückkehrt und dabei ängstlich darauf bedacht ist, keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die gesamte Umgebung im Blick zu haben. Man merkt schon auf den ersten Seiten, dass sie sich verfolgt und bedroht fühlt. Dadurch macht sich eine düstere und bedrohliche Stimmung breit, die dafür sorgt, dass man von Anfang an mit ihr mitfiebert.
Toni Stieglitz ist eine sympathische Protagonistin, die das Herz auf dem richtigen Fleck hat. Allerdings macht sie es sich selbst und ihrer Umgebung nicht immer leicht, denn sie hat Ecken und Kanten und sagt gerne, ohne vorher darüber nachzudenken, was sie meint. Das macht sie bei Kollegen und Vorgesetzten nicht immer beliebt. Toni Stieglitz wirkt dadurch aber sehr glaubhaft und authentisch.
Im Zentrum der Handlung stehen die Ermittlungen in der Mordserie. Diese sind durchgehend spannend, sodass man gerne gemeinsam mit Toni Jagd auf den Täter macht. Ihre privaten Probleme mit Mike nehmen ebenfalls einigen Raum ein. Sie drängen sich aber nicht zu sehr in den Vordergrund, sodass das Verhältnis von Haupt- und Nebenhandlungen sehr ausgewogen erscheint. Durch die privaten Hintergrundinformationen lernt man die Hauptprotagonistin besser kennen und kann ihre Reaktionen nachvollziehen. Man merkt außerdem, dass die Autorin selbst Polizeihauptkommissarin ist und sich gut in der Ermittlungsarbeit auskennt.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen dieses Kriminalromans sehr gut unterhalten. Obwohl die Hauptprotagonistin kein einfacher Charakter ist und zuweilen sehr impulsiv und aufbrausend reagiert, ist sie mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen, sodass ich gespannt die Haupt- und Nebenhandlung verfolgt habe. Beide konnten mich ganz in ihren Bann ziehen, sodass ich gerne weitere Fälle mit Toni Stieglitz lesen würde.
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Kommissarin Antonia "Toni" Stieglitz hat es endlich geschafft, sich von ihrem prügelnden Freund, ebenfalls ein Polizist, zu trennen. Aber die Angst und die Verunsicherungen bleiben. Denn er stalkt sie weiterhin. Auf den Stufen der Michaelskirche wird eine Frauenleiche in einem roten …
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Kommissarin Antonia "Toni" Stieglitz hat es endlich geschafft, sich von ihrem prügelnden Freund, ebenfalls ein Polizist, zu trennen. Aber die Angst und die Verunsicherungen bleiben. Denn er stalkt sie weiterhin. Auf den Stufen der Michaelskirche wird eine Frauenleiche in einem roten Mantel gefunden. Einige Tage später findet man eine ermordete Frau mit einer roten Jacke im Olympiazentrum. Hans Zinkl, zu dessen Team auch Toni gehört, beginnt mit den Ermittlungen.
Manuela Obermeier, selbst Polizistin, nimmt mich auf ihren Ermittlungen in meiner Stadt mit. Ich finde es toll, immer wieder von Orten, Gebäuden oder Straßen zu lesen, die ich kenne. So bin ich sehr schnell und leicht in die Geschichte eingetaucht.
Die Hauptprotagonisten Toni Stieglitz ist kein einfacher Charakter, wirkt durch die vielen Verletzungen Ihres Ex-Freundes wie aus der Bahn geworfen. Fand ich das Privatleben anfangs noch interessant, wurde es mir im Lauf des Lesens wirklich zu viel. Es nimmt fast mehr Raum ein, wie der Kriminalfall selbst. An einigen Stellen fand ich die Ausbrüche von Toni einfach unrealistisch. Für mich hätten es ruhig ein wenig weniger Probleme sein dürfen.
Da die Protagonisten insgesamt recht deutlich beschrieben und ausgearbeitet sind, hatte ich bald ein recht klares Bild vor Augen.
Den Fall der ermordeten Frauen in roten Kleidungsstücken finde ich sehr interessant. Vor allem auch die schlussendliche Auflösung mit dem Motiv des Mörders. Und auch bei der Betrachtung unseres Rechtssystems stimme ich mit den Ausführungen von Toni absolut überein. Das bringt mein Blut auch hier und da in Wallung.
Gut gefallen haben mir auch die wenigen Szenen, wo etwas Humor die Ermittlungen auflockern.
Fazit: Ein grundsolider Kriminalfall mit einer Kommissarin, die hoffentlich bald etwas ruhiger wird. Da freue ich mich schon heute auf eine Fortsetzung.
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Toni Stieglitz ist Hauptkommissarin bei der Polizei und hat sich vor ein paar Tagen von ihrem Freund Mike, der ebenfalls Polizist ist, getrennt. Mike hat sie immer wieder geschlagen und verletzt, Toni hat jedoch nie den Mut aufgebracht ihn zu verlassen. Als er sie wieder einmal geschlagen hat, …
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Toni Stieglitz ist Hauptkommissarin bei der Polizei und hat sich vor ein paar Tagen von ihrem Freund Mike, der ebenfalls Polizist ist, getrennt. Mike hat sie immer wieder geschlagen und verletzt, Toni hat jedoch nie den Mut aufgebracht ihn zu verlassen. Als er sie wieder einmal geschlagen hat, alarmiern Nachbarn die Polizei und Mike bekommt 10 Tage lang das Verbot, Toni zu sehen. Sie zieht in eine kleine Pension, erzählt jedoch niemanden von ihrer Trennung von Mike. Kurz nach ihrem Einzug in der Pension wird sie zu einem Mordfall gerufen. Eine Frau in einem roten Mantel wird erstochen vor einer Kirche sitzend gefunden. Bei den Ermittlungen kommt heraus, dass sie vor ihrem Tod in einer Kneipe namens S2 gewesen ist. Ansonsten tappen die Ermittler im Dunkeln. Wenig später wird erneut eine tote Frau gefunden. Sie wurde kurz vor ihrer Haustür ermordet. Auch sie war vorher im S2 und trug einen rote Jacke.. Antonia hat eine Ausseinandersetzung mit einem Zeitungsreporter, worauf sie erst einmal von ihrer Arbeit beurlaubt wird. Etwas später wird sie in die Vermisstenabteilung versetzt. Dort bekommt sie einen Fall in die Hände, der sie an die letzten zwei Morde erinnert. Es wird eine Frau vermisst, die kurz vorher im S2 war und dort einen roten Pullover trug...Der Krimi hat mir total gut gefallen. Er ist sehr kurzweilig und spannend zu lesen. Im Gegensatz zu anderen Krimis war er kein bisschen zäh zu lesen oder hat sich gezogen. Ein wirklich gelungener Krimi, der sehr zu empfehlen ist.
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Hauptkommissarin Toni Stieglitz versteckt sich vor ihrem Exfreund Mike, ebenfalls Polizist, der sie jahrelang geprügelt hat. Aus Scham vor ihren Kollegen vertraut sie sich niemandem an und versucht alleine damit fertig zu werden. Aber viel Zeit bleibt ihr dafür nicht, denn ihr neuer Fall …
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Hauptkommissarin Toni Stieglitz versteckt sich vor ihrem Exfreund Mike, ebenfalls Polizist, der sie jahrelang geprügelt hat. Aus Scham vor ihren Kollegen vertraut sie sich niemandem an und versucht alleine damit fertig zu werden. Aber viel Zeit bleibt ihr dafür nicht, denn ihr neuer Fall verlangt all Ihre Aufmerksamkeit. Mehrere Frauen werden brutal ermordet und es scheint keine neuen Erkenntnisse zum Täter zu geben. Als Toni glaubt, eine Gemeinsamkeit in den Mordfällen entdeckt zu haben, schenkt ihr niemand Glauben. Also versucht sie es auf eigene Faust und begibt sich damit in tödliche Gefahr.
Ein spannender Krimi mit einer tollen Protagonistin. Unglaublich authentisch beschreibt die Autorin die Qualen, die Toni wegen ihres Exfreundes erleidet und man glaubt ihr jedes Wort. Auch ihre aufbrausende Art sowie Ihre Hartnäckigkeit was den Fall angeht, machen sie sympathisch. Ich hoffe dass sie es schafft ihr Herz wieder ein wenig zu öffnen und die zarten Bande, die sie zu Tom Mulder geknüpft hat, zu verstärken. Ich würde mich freuen mehr von Toni zu lesen und zu erfahren wie es mit ihr weitergeht.
Die Story ist spannend und flüssig geschrieben, man merkt sofort dass die Autorin weiß, von was sie schreibt.
Gerne mehr davon.
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*Inhalt*
Hauptkommissarin Toni Stieglitz macht etwas durch, was vielen anderen Frauen auch passiert. Sie wird von ihrem Freund Mike geschlagen. Dieser ist auch Polizist und ziemlich beliebt auf seinem Revier. Deshalb kann sie mit keinem reden und versteckt sich nun vor ihm.
Ein neuer Fall lenkt …
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*Inhalt*
Hauptkommissarin Toni Stieglitz macht etwas durch, was vielen anderen Frauen auch passiert. Sie wird von ihrem Freund Mike geschlagen. Dieser ist auch Polizist und ziemlich beliebt auf seinem Revier. Deshalb kann sie mit keinem reden und versteckt sich nun vor ihm.
Ein neuer Fall lenkt sie zuerst etwas von ihren Problemen ab. Mehrere Frauen werden brutal ermordet und obszön zur Schau gestellt. Während ihren Ermittlungen fällt ihr auf, dass sie beschattet wird. Wer ist der geheimnisvolle Fremde? Ihr Ex-Freund Mike? Oder sogar der Mörder?
*Meine Meinung*
Mit "Verletzung" hat die Autorin Manuela Obermeier ihr Debüt geschrieben und bei mir voll ins Schwarze getroffen. Dieser Krimi ist von Anfang an spannend und fesselnd, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die ganze Zeit habe ich mir die Frage gestellt, wer ist der "Schatten" von Toni? Kommt sie heil aus der ganzen Geschichte heraus?
Die Charaktere sind authentisch und lebendig dargestellt. In die Gefühlswelt von Toni konnte ich mich einfinden. Sie besteht aus zwei Persönlichkeiten, die berufliche "große" Toni ist eine taffe und selbstbewusste Frau, die genau weiß, was sie kann und was sie will. Und dann ist da die private "kleine" Toni, sie ist verschüchtert, vermutet hinter jeder Ecke ihren Ex und traut sich kaum ihr Leben zu genießen. Die unterschiedlichen Wesenszüge, die innere Zerrissenheit, die unbändige Angst und auch das Schamgefühl, eine der Frauen zu sein, die sie beruflich nicht bedauern kann, hat die Autorin sehr gut beschrieben.
Der Fall und die dazugehörigen Ermittlungen sind sehr realistisch beschrieben. Man merkt, dass die Autorin im realen Leben eine Hauptkommissarin ist. Eine echt gute Konstellation, eine Kommissarin, die zudem sehr gut Geschichten erfinden und schreiben kann. Ich bin begeistert!!!
Die Mischung aus Kriminalfall mit seinen Ermittlungen und den privaten Problemen der
Hauptprotagonistin ist für mich ausgewogen.
Schön, dass dies der erste Teil einer Reihe ist und auf ein Wiedersehen mit Hauptkommissarin Antonia Stieglitz freue ich mich sehr.
*Fazit*
Dieses großartige Debüt kann ich nur jeden Krimi-Leser empfehlen, von mir bekommt er 5 Sterne.
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Antonia Stieglitz (Toni) Kriminalhauptkommissarin in München hat sich von Mike ihrem gewalttätigen Freund (ebenfalls Polizist) getrennt,
nach dem dieser sie jahrelang misshandelt hat.
Jetzt wohnt sie in einer kleinen Pension und möchte dort ein neues Leben beginnen, allerdings wird …
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Antonia Stieglitz (Toni) Kriminalhauptkommissarin in München hat sich von Mike ihrem gewalttätigen Freund (ebenfalls Polizist) getrennt,
nach dem dieser sie jahrelang misshandelt hat.
Jetzt wohnt sie in einer kleinen Pension und möchte dort ein neues Leben beginnen, allerdings wird sie weiterhin von panischen Ängsten
geplagt. Am frühen Morgen wird sie zu einem Leichenfund gerufen, die Tote ist Magdalenas Sauer und wurde in der Kirche St.Michael gefunden.
Als noch ein weiterer Mord folgt versucht Toni die Gemeinsamkeiten der Toten herauszufinden.
Nachdem dann Toni nach einem Ausraster auch noch strafversetzt wird kommt es zu einem neuen Vermisstenfall.
Durch diese Recherchen kommt sie dem Täter immer mehr auf die Spur.
Zusammen mit Gerichtesmediziner Mulder versucht Toni den Täter zu stellen und sie geraten dabei selbst in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Ein sehr schöner Debütroman für Manuela Obermeier,die selbst im wahren Leben Hauptkommissarin ist. An hand von Ermittlungsarbeiten
merkt man das die Autorin Ahnung von der Polizeiarbeit hat. Ihre Romanheldin Toni Stieglitz ist keine einfache Ermittlerin und eckt schon
ab und an mit Kollegen und Vorgesetzten zusammen. Auch ihr Privatleben ist sehr schwierig, die zerbrochene Beziehung zu ihrem Freund,
einem ehemaligen Kollegen macht ihr zu schaffen.Manchmal kann man es kaum begreifen das eine Polizistin selbst so tief in den Missbrauch
rutschen kann. Aber da zeigt uns die Autorin wiederum das menschliche vor dem es auch bei der Polizei kein Halt gibt.
Der Krimi war von Anfang an spannend,emotional und hatte nur wenig flache Momente und zum Ende zu kam dann der Höhepunkt.
Mich hat dieses Buch unterhalten und gefesselt, ich möchte mehr von diesem Münchner Team lesen.
Das Cover wird durch die leicht erhöhten Buchstaben aufgelockert, gefällt mir sehr gut auch wenn es wenig mit dem Inhalt zu tun hat.
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Tolles Deutsches Krimi-Debüt
Nach nur wenigen Seiten konnte ich das Buch, das sehr an Spannung aufbaut, kaum mehr aus der Hand legen. Toller Schreibstil und realistisch beschriebene Handlungen. Dies liegt sicherlich auch am Beruf der Autorin, da sie selbst Polizeihauptkommissarin ist.
Das …
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Tolles Deutsches Krimi-Debüt
Nach nur wenigen Seiten konnte ich das Buch, das sehr an Spannung aufbaut, kaum mehr aus der Hand legen. Toller Schreibstil und realistisch beschriebene Handlungen. Dies liegt sicherlich auch am Beruf der Autorin, da sie selbst Polizeihauptkommissarin ist.
Das Buch hat mit Toni Stieglitz eine tolle Hauptkommissarin, die sich nach der Trennung von ihrem Freund, der auch bei der Polizei ist und sie geschlagen hat, als Single im Leben zurechtfindet. Sie ist die Hauptermittlerin in einer Mordserie, die zur gleichen Zeit in München beginnt und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder.
Manuela Obermeier ist mit diesem Buch ein fulminantes Debüt gelungen, das mich komplett überzeugt hat. Ihre Hauptfigur, Toni Stieglitz, wird sehr genau beschrieben und ich konnte mir die ermittelnde Kommissarin sehr gut vorstellen. Sie hat nicht nur die aktuelle Mordserie aufzuklären, sondern muss auch ihr Privatleben in Ordnung bringen und sich gegen ihren gewalttätigen Exfreund zur Wehr setzen.
Der Krimi hat für mich ausreichend Spannung aufgebaut, hat überraschende Wendungen und das Buch ist in einem guten und flüssigen Schreibstil verfasst, der mir sehr viel Spaß beim Lesen bereitet hat.
Nach diesem tollen Debüt hoffe ich auf weitere Mordermittlungen der Kommissarin Toni Stieglitz und werde diese Bücher bestimmt auch lesen.
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Mit "Verletzung" liegt uns hier der gelungene Debüt-Kriminalroman der Autorin Manuela Obermeier vor.
Wir lernen die Protagonistin Hauptkommissarin Toni Stieglitz sehr genau kennen: Zum einen als Gejagte, da sie sich von ihrem Freund Mike getrennt hat und niemand wissen soll, wo sie …
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Mit "Verletzung" liegt uns hier der gelungene Debüt-Kriminalroman der Autorin Manuela Obermeier vor.
Wir lernen die Protagonistin Hauptkommissarin Toni Stieglitz sehr genau kennen: Zum einen als Gejagte, da sie sich von ihrem Freund Mike getrennt hat und niemand wissen soll, wo sie nun wohnt. Zum anderen als Jägerin, da sie selbst natürlich einen Fall zu lösen hat und auf der Jagd nach einem Serienmörder ist. Toni ist einem sehr nahe und man kann sich gut in ihre Ängste, ihrem Handeln udn Tun hineinversetzen. Spannung von Anfang an, Blindspuren und viel Mitrecherchieren halten den Spannungsbogen recht straff gespannt. Das Ende würde schlüssig und fesselnd aufgelöst.
Auf der Buchklappe stand, dass Manuela Obermeier Hauptkommissarin ist und weiß worüber sie schreibt und das merkt man auch am Schreibstil und ich dachte sofort: Entweder sehr gute Recherche oder Erfahrung und Wissen und letzteres wird es wohl gewesen sein.
Die 63 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilt auf 442 Seiten, ließen sich zügig und unterhaltsam packend lesen. Das Cover ist ein haptisches Erlebnis, da der Schriftzug "Verletzung" sich wirklich wie eine Verletzung anfühlt, wenn man darüberstreicht. Von mir bekommt dieser Kriminalroman 5 Sterne!
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Ein 1A Krimi-Debüt. Manuela Obermeier versteht es die Leser sofort in ihren Bann zu ziehen.
Die Protagonisten sind so wunderbar beschrieben, dass man augenblicklich eine Beziehung zu ihnen erstellen kann.
Mich hat der Krimi absolut überzeugt.
Toni Stieglitz, die taffe Hauptkommissarin, …
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Ein 1A Krimi-Debüt. Manuela Obermeier versteht es die Leser sofort in ihren Bann zu ziehen.
Die Protagonisten sind so wunderbar beschrieben, dass man augenblicklich eine Beziehung zu ihnen erstellen kann.
Mich hat der Krimi absolut überzeugt.
Toni Stieglitz, die taffe Hauptkommissarin, die Ecken und Kanten hat, oft bei Kollegen und Vorgesetzten aneckt und doch ist sie ein innerlich ein Nervenbündel. Von ihrem Freund Mike fürchterlich gedemütigt und geschlagen und doch ist ihre Angst so groß, dass sie es nicht wagt dies öffentlich zu machen.
Der Spagat zwischen Dienst und Privat wird eindrucksvoll beschrieben, die innerliche Zerissenheit, die Ängste und Zweifel werden so eindrucksvoll von der Autorin beschrieben, dass sich jede Frau die damit einmal in Berührung kam wahrscheinlich gut identifizieren kann.
Ebenfalls ein anderer Protagonist, von dem ich an dieser Stelle wegen spoilern nicht zu viel verraten möchte, wird detailliert gezeichnet. Seine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reicht wird authentisch beschrieben und ich bin sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht.
Der Kriminalfall an sich ist entsetzlich für die Opfer, er wird eindringlich geschildert und kommt doch ohne viel Blutvergießen aus. Es wird nicht auf jeder Seite eine bestialisch zugerichtet Leiche gefunden und doch ist der Spannungsbogen hoch, so dass ich ständig mitfieberte wer denn nun das nächste Opfer und wer der Täter ist.
Hier verstand es die Autorin ebenfalls, mich als Leser schön an der Nase rumzuführen.
Fazit:
Ein rundum gelungener Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte und ich es kaum erwarten kann einen weiteren Band zu lesen!
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