Lotte Minck
Broschiertes Buch
Venuswalzer / Stella Albrecht Bd.2
Eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht
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Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt - bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld - und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen ...
Lotte Minck hat die längste Zeit ihres Lebens im Ruhrgebiet gelebt, wo sie Popstars bekocht, Events organisiert und in einer Schauspielagentur Termine jongliert hat. Dabei hat sie einige Skurrilitäten erlebt und die Menschen des Reviers kennen und lieben gelernt. Seit 2005 widmet Lotte Minck sich ganz dem Schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Droste
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 25mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783770020188
- ISBN-10: 3770020189
- Artikelnr.: 53803242
Herstellerkennzeichnung
Droste Verlag
Flinger Broich 18
40235 Düsseldorf
vertrieb@drosteverlag.de
Ruby, eine Freundin von Ben, wird nicht nur durch Baulärm gestört, sondern auch durch einen Maler, der ihr immer wieder seinen Penis zeigen will. Stella soll ihr helfen. Doch plötzlich stürzt der Maler Kevin ab und überlebt knapp, liegt aber im Wachkoma. Die …
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Ruby, eine Freundin von Ben, wird nicht nur durch Baulärm gestört, sondern auch durch einen Maler, der ihr immer wieder seinen Penis zeigen will. Stella soll ihr helfen. Doch plötzlich stürzt der Maler Kevin ab und überlebt knapp, liegt aber im Wachkoma. Die Hauptverdächtige ist natürlich Ruby, aber Stella und Ben sind von ihrer Unschuld überzeugt und mischen sich so in die Ermittlungen von Kommissar Arno Tillikowsky ein - erneut.
Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend.
Genauso ergeht es mir auch mit dem Schreibstil. Orte und Protagonisten werden hervorragend dargestellt und entwickeln sich auch weiter.
Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Im Gegensatz zum ersten Teil dieser Reihe steigt hier auch der Lachfaktor und der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter früh entlarven konnte.
Natürlich wird vor allem bezüglich gängiger Heimwerkerklischees aus dem Vollen geschöpft und natürlich auch übertrieben, aber dies passt sehr gut in dieses absolut empfehlenswerte Buch.
Fazit: Spannung und Humor - wie in einem Überraschungsei. Nur weiß man, was man bei Lotte Minck bekommt. 5 von 5 Sternen
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Meine Meinung:
Auch die zweite Stella-Krimödie hat es in sich. Viele Verschwörungen, nette und weniger nette Charaktere und immer neue Handlungsstränge und Wege, die das Fall lösen schwer machen. Kaum meint man eine Lösung zu haben, geht es wieder in eine andere …
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Meine Meinung:
Auch die zweite Stella-Krimödie hat es in sich. Viele Verschwörungen, nette und weniger nette Charaktere und immer neue Handlungsstränge und Wege, die das Fall lösen schwer machen. Kaum meint man eine Lösung zu haben, geht es wieder in eine andere Richtung.
Lotte Minck versteht es, ein Buch ständig auf Spannung zu halten. Es wird nie langweilig, auch wenn man immer wieder mal denkt, dass der gedachte Weg der einzig mögliche ist, zeigt sie aufs neue, dass man auf dem Holzweg ist. Nichts entwickelt sich so wie man denkt.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass vor allem Stella als total liebe Frau gezeichnet ist. Mit ihrem Beruf hat sie einen nicht so einfachen Stand, was man auch immer wieder in Gesprächen mit anderen Personen rauslesen kann. Klar... Als Astrologin, die ihren Blick in die Sterne schweifen lässt, geht sie einem Beruf nach, der bei uns nicht so manifestiert ist, wie es zum Beispiel eine Bürokauffrau wäre. Die Leute können mit dem Thema nichts anfangen.
Wenn man das Thema Astrologie so betrachtet, merkt man, wie sehr sich die Autorin mit diesem Thema auseinander gesetzt hat. Hier reicht keine 08/15 Recherche, das muss schon einiges an Zeit mehr investiert werden. Und genau das wird deutlich, wenn man die Zeilen liest.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch mit Stella und auf die neuen Erkenntnisse, die es über die Sterne gibt.
Fazit:
Muss man lesen.
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Ruby fühlt sich von den Handwerkern vor ihrem Fenster belästigt, nicht nur der Lärm ist nervenaufreibend, auch das Verhalten der Truppe stresst die zurückhaltende Ruby ungemein. Doch als Ruby sich beschwert, glaubt ihr keiner. Und plötzlich ist einer der Maler tot...
Ich …
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Ruby fühlt sich von den Handwerkern vor ihrem Fenster belästigt, nicht nur der Lärm ist nervenaufreibend, auch das Verhalten der Truppe stresst die zurückhaltende Ruby ungemein. Doch als Ruby sich beschwert, glaubt ihr keiner. Und plötzlich ist einer der Maler tot...
Ich habe mich wieder einmal gut unterhalten gefühlt. Obwohl es erst der zweite Fall von Stella ist, so habe ich mich recht schnell in der Geschichte wohl gefühlt. Vorkenntnisse sind zum Verstehen des zweiten Teils nicht notwendig und so ist für Neuleser der Reihe der Einstieg recht leicht.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr locker. Es gibt hin und wieder ein wenig Dialekt, aber in meinen Augen muss es auch nicht mehr sein.
Die Figuren wirken so wie von neben an, gerade Stella mit ihrer Art gefällt mir ungemein, aber auch Arno, Ben, Maria und Otto sind sehr sympathisch.
Die Handwerker kommen hier nicht ganz so gut weg, da sie schon einige Klischees bedienen, aber es passt eben auch zur Geschichte. Immer wieder aktuell wird aber wohl auch das Thema sexuelle Belästigung und die Glaubwürdigkeit aller Beteiligten sein.
Wer hier einen packenden Krimi erwartet, wird wohl enttäuscht sein, ebenso Leser die einen Schenkelklopfer suchen. Ich habe allerdings das bekommen, was ich erwartet habe und hatte sehr angenehme Lesestunden.
Ich freue mich schon auf weitere Treffen mit Stella und vergebe 4 Sterne.
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Die Astrologin Stella Albrecht ist genervt. Der Baulärm ist nur schwer zu ertragen. Andrea Rubikon, eine gute Kundin von Stella, wird auch noch ständig von einem Handwerker belästigt. Dumm nur, dass der ausgerechnet vor Rubys Fenster vom Gerüst stürzt und zwar nicht aus …
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Die Astrologin Stella Albrecht ist genervt. Der Baulärm ist nur schwer zu ertragen. Andrea Rubikon, eine gute Kundin von Stella, wird auch noch ständig von einem Handwerker belästigt. Dumm nur, dass der ausgerechnet vor Rubys Fenster vom Gerüst stürzt und zwar nicht aus Versehen, sondern weil jemand nachgeholfen hat. Nun steht Ruby unter Mordverdacht. Aber Stella glaubt an Rubys Unschuld und versucht die Angelegenheit zu klären, wobei natürlich die Sterne helfen müssen.
Ich war ja ein Fan von Loretta Luchs und hatte daher an dieses Buch hohen Erwartungen. Aber nun bin ich ein wenig enttäuscht, denn Loretta gefiel mir um einiges besser. Den Vorgängerband „Planetenpolka“ habe ich nicht gelesen und so kannte ich Stella Albrecht noch nicht.
Es tummeln sich einige skurrile Typen in dieser Geschichte herum. Stella schaut als Astrologin gerne in die Sterne. Das scheint in der Familie zu liegen. Großmutter Maria wirft gerne mal einen Blick in die Kristallkugel. Sie ist echt der Hit, so dass Stella ein wenig blass neben ihr erscheint. Macho Kevin Wehling ist sehr von sich eingenommen, er hält sich für einen Frauentyp und kann nicht haben, wenn man ihn abweist. Hauptkommissar Arno Tillikowski gefällt es natürlich nicht, dass sich jemand in seine Ermittlungen einmischt und von Horoskopen hält er schon mal gar nichts. Daneben gibt es natürlich auch noch andere Charaktere, die alle gut und individuell dargestellt sind.
Dieser Ruhrpott-Krimi ist humorvoll und unterhaltsam, aber trotzdem auch spannend. Aber ganz besonders gefallen heben mir die herrlichen Figuren.
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Spannender und humorvoller Krimi mit einer Astrologin als Ermittlerin
*Inhalt*
Andrea Rubikon leidet unter dem übergriffigen Verhalten von Kevin, einem Maler, der gerade das Haus verschönert, in dem sie lebt. Immer wieder entblößt er sich vor ihr, da sie zu hause arbeitet, …
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Spannender und humorvoller Krimi mit einer Astrologin als Ermittlerin
*Inhalt*
Andrea Rubikon leidet unter dem übergriffigen Verhalten von Kevin, einem Maler, der gerade das Haus verschönert, in dem sie lebt. Immer wieder entblößt er sich vor ihr, da sie zu hause arbeitet, hat sie auch keine Möglichkeit zu flüchten. Eine Beschwerde hat auch nicht geholfen, es hat Kevin eher angestachelt, sie noch mehr zu ärgern. Rubi weint sich bei ihrem guten Freund Ben aus, dieser bittet die Astrologin Stella um Hilfe. Eines Tages treibt es Kevin zu weit, Rubi schreit laut und flüchtet ins Bad, in der Zeit stürzt Kevin vom Gerüst. Unfall oder Mord? Schnell gerät sie unter Verdacht, kann Stella Rubis Unschuld beweisen?
*Meine Meinung*
"Venuswalzer" von Lotte Minck ist bereits der zweite Teil mit der Astrologin Stelle Albrecht. Und auch wenn es mein erster Fall war, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Das Cover ist genau wie bei den Loretta-Krimis sehr prägnant und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Ich mag den Schreibstil der Autorin, er ist humorvoll und spannend zugleich. Rasant mit bildgewaltigen Worten beschreibt Lotte Minck Schauplätze und Situationen, beim Lesen entstehen sofort die Bilder in meinem Kopf. Richtig klasse!!!
Die Charaktere sind lebendig, Stella ist mir gleich sympathisch. Sie hat eine gute Menschenkenntnis und eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, damit kann sie gut auf Tätersuche gehen. Den Schlagabtausch mit ihr und dem Kommissaren Arno ist immer wieder lustig… die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohne. Bin gespannt, wann die beiden merken, dass sie zusammengehören.
Auch liebe ich die Gespräche zwischen Stella und ihrer Großmutter, da steckt so viel Leben und Weisheit drin.
*Fazit*
Wer Fan von Krimikomödien ist, sollte sich auch diese Reihe anschauen, humorvoll und spannend lässt die Autorin eine Astrologin ermitteln.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Meine Meinung:
Auch in diesem Band geht es gleich richtig spannend zur Sache. Man wird direkt wieder in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite und wird gepaart mit jeder Menge Humor und Wortwitz zu einer …
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Meine Meinung:
Auch in diesem Band geht es gleich richtig spannend zur Sache. Man wird direkt wieder in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite und wird gepaart mit jeder Menge Humor und Wortwitz zu einer Krimödie, die man nicht mehr aus der Hand legen will.
Die Figuren und Handlungsorte sind bestens gezeichnet, so dass man auch keinerlei Schwierigkeiten hat, dieses Buch als Einzelband zu lesen. Kenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht notwendig.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Richtig lebend und authentisch wird das Buch durch den „Ruhrgebiets-Slang“ in der wörtlichen Rede mancher (nicht aller) Figuren.
Die 319 Seiten sind schnell gelesen. Aufgeteilt in 29 Kapitel (plus Pro- und Epilog) kann man das Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Eine herrliche Krimödie, die sich auch bestens für Freunde des Cosy-Crime eignet, da auf viel Blutvergießen und grobe Brutalität verzichtet wird. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der beim Krimi auch gerne mal lacht und vergebe hier 5 Sterne.
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Mit „Venuswalzer“ geht es für die Astrologin Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski bereits in die zweite Runde – die Ruhrpott-Krimödie ist aber auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes bestens verständlich.
Diesmal wird Stellas …
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Mit „Venuswalzer“ geht es für die Astrologin Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski bereits in die zweite Runde – die Ruhrpott-Krimödie ist aber auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes bestens verständlich.
Diesmal wird Stellas Unterstützung von Andrea „Ruby“ Rubikon benötigt, einer guten Freundin von Journalist Ben Glaeser. Ruby wird seit Wochen von Bauarbeiten an ihrer Hausfassade und ganz besonders von den fiesen Übergriffen eines Malers malträtiert. Als der Handwerker ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst in die Tiefe stürzt, gerät Ruby in den Verdacht, bei dem Absturz ein wenig nachgeholfen zu haben…
Lotte Minck hat einen flotten, angenehm zu lesenden Schreibstil. Es gelingt ihr ganz ausgezeichnet, mit zahlreichen Klischees, Vorurteilen und überspitzten Darstellungen zu spielen und daraus eine vergnügliche Geschichte zu formen. Der Krimi wird mit viel Witz erzählt, dennoch macht die Autorin deutlich, wie hilflos Menschen manchmal Belästigungen und unhaltbaren Verdächtigungen gegenüberstehen.
Die Akteure, die Lotte Minck ins Rennen schickt, beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und sorgen mit vielen lockeren Sprüchen für eine Menge Schwung und kurzweilige Unterhaltung.
Das Lesen und Mitermitteln hat Spaß gemacht - „Venuswalzer“ ist ein Krimi, der mit liebenswerten Ermittlern und einer großen Portion Humor punkten kann.
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Alles nur vom Hörensagen
Andrea „Ruby“ Rubikon ist genervt. Nicht nur, dass die daheim arbeitende IT-Spezialistin seit Tagen mit dem Lärm der Malerkolonne fertig werden muss, nein, zu allem Überfluss ist da auch einer dabei, der sie auf die schäbigste Weise …
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Alles nur vom Hörensagen
Andrea „Ruby“ Rubikon ist genervt. Nicht nur, dass die daheim arbeitende IT-Spezialistin seit Tagen mit dem Lärm der Malerkolonne fertig werden muss, nein, zu allem Überfluss ist da auch einer dabei, der sie auf die schäbigste Weise anmacht und provoziert. Als sie eines morgens die Vorhänge aufzieht und dieser fiese Möpp mit offener Hose auf dem Gerüst steht, dreht Ruby durch. Ihr „Ich bring dich um“ ist noch nicht richtig verklungen, da stürzt der Maler Kevin Wehling vom Gerüst - und steht Ruby unter Mordverdacht.
Ihr bester Freund Ben, der sich sicher ist, dass Ruby damit nichts zu tun hat, wendet sich sofort an Astrologin Stella Albrecht. Kann sie auch diesmal einen Fall mit Hauptkommissar Arno Tillikowski zusammen lösen?
Astrologin Stella Albrecht, ihre Mutter Felicitas, ihre Oma Maria „Madame Pythia“, Omas Wegbegleiter Otto Korritke, Stellas besten Freund Benjamin Glaeser und HK Arno Tillikowski kenne ich ja schon vom Fall Breidenbach, dem ersten Band um die Astrologin Stella Albrecht. Und ich habe mich sehr gefreut, dass die Menschen, die ich alle schon so fest ins Herz geschlossen habe, auch hier wieder mit von der Partie sind. Dat is wie Freunde besuchen.
Beim Rest von der Mischpoke, den vier Malern und ihr Chef Johannes Braukmann, bin ich froh, dass ich sie nach Erledigung der Fassadenarbeiten nicht wieder lesen muss. Und ich bin froh, dass ich solche Handwerker bisher noch nicht persönlich erleben musste.
Neben dem kriminellen Anteil hat auch diese Geschichte ihre spaßigen Seiten. Dafür sorgt z.B. Oma Maria, die hier ihr schauspielerisches Talent voll an die Männer bringen kann. Ich habe mehr als einmal herzhaft gelacht.
Und Stella und Arno? Die eiern immer noch umeinander herum, finden sich gegenseitig richtig gut, können aber irgendwie nicht zusammen kommen. Da hoffe ich mal auf das nächste Zusammentreffen der Beiden.
Der Lokalkolorit des Ruhrpotts hat mir zu Beginn der Geschichte etwas gefehlt. Aber als Vater Braukmann auftaucht und mehr zu sagen hat, war ich sofort im Pott zuhause. Es darf aber gerne noch eine Schippe mehr sein.
Lotte Minck hat es auch diesmal geschafft, mich gut zu unterhalten. Aber es gibt auch Themen, über die man nachdenken und diskutieren kann: „Leben“ im Wachkoma, Selbstjustiz und Toleranz z.B. gegenüber anders Aussehenden.
Dieser Fall hat bei mir 4,5 von 5 Sternen verdient.
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Ich habe mich schon riesig auf "Venuswalzer" aus der Feder von Lotte Minck gefreut. Dies ist nun die zweite Ruhrpott-Krimödie, in der die Astrologin Stelle Albrecht die Hauptrolle spielt, die mit ihrer Mutter und Oma in einer wunderschönen Villa lebt.
Unsere Protagonistin ist …
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Ich habe mich schon riesig auf "Venuswalzer" aus der Feder von Lotte Minck gefreut. Dies ist nun die zweite Ruhrpott-Krimödie, in der die Astrologin Stelle Albrecht die Hauptrolle spielt, die mit ihrer Mutter und Oma in einer wunderschönen Villa lebt.
Unsere Protagonistin ist in dieser Geschichte Andrea Rubikon, genannt Ruby. Die It-Spezialistin lebt etwas zurückgezogen und genießt, dass sie ihren Job von zuhause aus erledigen kann. Doch leider wird sie seit einiger Zeit ständig gestört, zuerst ist es der Baulärm - das Haus, indem Ruby wohnt wird nämlich saniert - der ihr den letzten Nerv raubt. Aber dann ist sie täglichen Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt. Und ausgerechnt vor ihrem Fenster stürzt dieser besagte Handwerker vom Baugerüst. Alles deuetet darauf hin, dass dies kein Unfall war. Plötzlich steht Ruby unter Mordverdacht. Jetzt kommt Stella zum Einsatz, sie glaubt fest an Rubys Unschuld. Die Astrologin vermittelt auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe.....
Lotte Mink hat sich wieder mal übertroffen. Ich bin ja schon richtig süchtig nach ihren Büchern. Zuerst die tolle Loretta-Reihe und jetzt Stelle. Beides sind ja meine Lieblingsruhrpott-Ermittlerinnen. Beginnen möchte ich dieses Mal mit dem Cover, das ja wieder von dem bekanntenn Illustrator Ommo Wille stammt. Wenn mann dieses Cover betrachtet, taucht man ja sofort in die Geschichte ein, die einen nicht mehr loslässt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Man hat immer das Gefühl live dabei zu sein. Außerdem treffe ich ja wieder auf alte Bekannte, die mir schon in der Planetenpolka ans Herz gewachsen sind. Allen voran Stella, die Astrologin, die äußerst sympathisch ist. Ein Schmunzeln zaubert mir ihr Schlagabtausch mit Kommissar Tillikowski ins Gesicht. Das Knistern zwischen den beiden ist ja förmlich zu spüren. Ich hoffe, dass die Sterne bei den beiden mal ein Einsehen haben. Und dann ist das Stellas Oma und ihr Lebensgefährte Otto. Die beiden sind ja wirklich Unikate. Alles wunderbare liebenswerte Menschen. Gerne würde ich Madam Phytha in ihrer Orangerie mal einen Besuch abstatten. Rührend fand ich es, wie sich Stella um Ruby bemüht hat. Das arme Mädchen, gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen und getröstet. Voller Spannung habe ich Stella bei der Auslösung des Falles beobachtet. Ist ja erstaunlich, was sie alles ans Tageslicht befördert hat. Eine Geschichte voller Spannung, die mich aber auch zum Schmunzeln gebraucht hat.
Für mich wieder ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch. Eine perfekt Mischung. Lesevergnügen der Extraklasse.
Selbstverständlich vergebe ich für diese herausragende Astro-Krimödie 5 Sterne und kann es kaum erwarten, die nächste Geschichte in Händen zu halten.
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Witzig und spannend zugleich
Von Lotte Minck hatte ich bis vor wenigen Monaten zwar viel gehört, aber nichts gelesen. Dann bekam ich „3 Zimmer, Küche, Mord“ in die Finger und mochte es sehr. Gut gefallen hatte mir auch, dass man einsteigen konnte, ohne die …
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Witzig und spannend zugleich
Von Lotte Minck hatte ich bis vor wenigen Monaten zwar viel gehört, aber nichts gelesen. Dann bekam ich „3 Zimmer, Küche, Mord“ in die Finger und mochte es sehr. Gut gefallen hatte mir auch, dass man einsteigen konnte, ohne die Vorgängerbücher zu kennen. Leider kannte ich auch „Planetenpolka“ nicht, das erste Buch rund um die Astrologin Stella Albrecht. „Venuswalzer“ hat mich aber so neugierig gemacht und da ich mit dem anderen Buch so gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mich sofort in diese mir recht unbekannte Welt gestürzt. Und wieder hat es mir gefallen, sehr sogar.
Stella ist eine witzige, unterhaltsame und grundsympathische Hauptfigur, mit der man gerne „un-terwegs“ ist. Ihre Oma ist unglaublich komisch und lieb, die hätte ich am liebsten gleich adoptiert. Man merkt, dass Lotte Minck mit Leib und Seele Autorin ist und sich genau überlegt hat, wie die Figuren sein sollen. Sie sind lebendig und unterhaltsam, man mag mit ihnen Zeit verbringen, lacht, lebt und leidet mit. Genauso soll es sein. Wenn man als Leser manche Figuren sehr mag, andere dagegen am liebsten auf den Mond schießen würde, dann hat der Autor alles richtig gemacht.
Ich fand auch die Spannung zwischen Stella und Arno gut, das gibt dem Buch noch mehr Würze.
Dieses Buch ist wieder eine gelungene Mischung zwischen Witz und Humor einerseits und Spannung und Drama auf der anderen Seite. Eine Krimödie eben! Gut, dass ich Teil 1 noch nicht kenne und diesen lesen kann, solange ich auf den nächsten Teil warten muss.
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