Auerbach & Keller
Broschiertes Buch
Unter allen Beeten ist Ruh' / Pippa Bolle Bd.1
Ein Schrebergarten-Krimi. Originalausgabe
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Pippa Bolle hat die Nase voll von ihrer verrückten Berliner Familien-WG und bietet ihre Dienste als Haushüterin in der beschaulichen Kleingartenkolonie auf der Insel Schreberwerder an. Das Paradies für jeden Großstädter! Bienen summen, Vögel zwitschern, das Havelwasser plätschert. Doch die Ruhe trügt: Nachbarn streiten sich um Grundstücke, ein Unternehmer träumt vom großen Coup. Und dann gibt es auch schon die erste Tote...
Frau Auerbach lebt und arbeitet als freie Autorin im Rheingau. Sie schreibt Krimis, Kurzgeschichten und Drehbücher. Sie liebt einsame Inseln aller Längen- und Breitengrade, auf denen und über die sie schreibt. Ihre lebenslange Passion gilt Shakespeare und einem guten Glas Single Malt Whisky. Frau Keller ist seit 2005 freie Schriftstellerin, nachdem sie u.a. als Köchin gearbeitet, Veranstaltungen organisiert, internationale Pressearbeit gemacht und Schauspieler betreut hat - natürlich nacheinander. Nach vielen Jahren im Ruhrgebiet ist sie zu ihren familiären Wurzeln zurückgekehrt und lebt jetzt an der Nordseeküste.
Produktdetails
- Verlag: List TB.
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 15. April 2011
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 30mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783548610375
- ISBN-10: 3548610374
- Artikelnr.: 32461119
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Kurzweilig, charmant und amüsant« Ostthüringer Zeitung, Christiane Kneisel, 13.08.11
Trügerische Schrebergartenidylle
Pippa Bolle hat sich gerade von ihrem Mann getrennt und wohnt nun mangels Geld wieder bei ihren Eltern in Berlin . Eigentlich fühlt sie sich dort auch ganz wohl , hätte sie doch nur etwas mehr Ruhe zum Arbeiten . Sie ist als …
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Trügerische Schrebergartenidylle
Pippa Bolle hat sich gerade von ihrem Mann getrennt und wohnt nun mangels Geld wieder bei ihren Eltern in Berlin . Eigentlich fühlt sie sich dort auch ganz wohl , hätte sie doch nur etwas mehr Ruhe zum Arbeiten . Sie ist als Gelegenheitsübersetzerin tätig und versucht , in diesem Bereich wieder Fuß zu fassen, um endlich genug Geld für eine eigene Wohnung zu verdienen. So kommt ihr die Bitte ihrer Freundin Karin gerade recht. Sie soll das Häuschen ihres Vaters auf Schreberwerder nebst Garten hüten, da dieser für längere Zeit verreisen will. Frohen Mutes macht sie sich also auf zu der kleinen in der Havel gelegenen Insel. Dort wird sie von den anderen Schrebergartenbesitzern freundlich empfangen und sofort in die Gemeinschaft aufgenommen. Nur die ersehnte Ruhe findet Pippa hier nicht. Einer aus der Gemeinschaft, Lutz Erdmann , versucht , alle Grundstücke aufzukaufen, da er hier eine größere Öko-Hotelanlage errichten möchte. Das erregt einigen Unmut bei den anderen Bewohnern.
Und dann gibt es auch schon bald die erste Tote auf der Insel. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord ? Irgendetwas stimmt hier auf jeden Fall ganz und gar nicht. Pippa macht sich so ihre Gedanken und versucht, das Rätsel zu lösen. Aber sie kommt nicht so recht weiter , bis ein weiterer Todesfall geschieht. Und diesmal war es eindeutig Mord.
Dieser Krimi kommt eher "leichtfüßig" daher. Zwar gibt es hier auch Mord- und Totschlag, aber insgesamt ist die Geschichte doch eher humorvoll. Die Beschreibung der einzelnen , teilweise recht schrulligen Charaktere lässt einen mehr als einmal schmunzeln. Auch die " Ermittlungsmethoden " sind eher mit einem Augenzwinkern zu sehen. Die Krimihandlung ist eher Nebensache. Im Vordergrund stehen hier meines Erachtens vielmehr Lokalkolorit und eine typisch berlinerische Mentalität.
Ich habe mich beim Lesen auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt und kann das Buch als entspannende Urlaubslektüre weiterempfehlen . Wer allerdings einen richtig spannungsgeladenen Krimi mit viel Action erwartet , ist hier falsch beraten.
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Das Buch ist ein sehr humorvoller stimmungsreicher Roman. Er gibt tiefe Einblicke in die Facetten des menschlichen Miteinanders. Es wurde gut die Stimmung und Nähe in einer Kleingartenkolonie widergegeben. Dieses Buch trieft nicht vor Mordbeschreibungen, sondern kommt auf sanften Pfoten daher. …
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Das Buch ist ein sehr humorvoller stimmungsreicher Roman. Er gibt tiefe Einblicke in die Facetten des menschlichen Miteinanders. Es wurde gut die Stimmung und Nähe in einer Kleingartenkolonie widergegeben. Dieses Buch trieft nicht vor Mordbeschreibungen, sondern kommt auf sanften Pfoten daher. Lange sind Täter und Motiv im Unklaren. Der Leser wird auch immer wieder auf andere Fährten gelockt, bis dann doch recht schlüssig die Auflösung präsentiert wird.
Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen.
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Von diesem Namen - Pippa Bolle - ließ ich mich nicht abschrecken. Finde ihn hinterher allerdings noch dümmer als vorher. Möge man mir verzeihen. Aber der Miss-Marple-Vergleich lockte mich in die Falle.
Pippa Bolle kehrt nach einer gescheiterten Ehe aus Italien zurück. Ihr …
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Von diesem Namen - Pippa Bolle - ließ ich mich nicht abschrecken. Finde ihn hinterher allerdings noch dümmer als vorher. Möge man mir verzeihen. Aber der Miss-Marple-Vergleich lockte mich in die Falle.
Pippa Bolle kehrt nach einer gescheiterten Ehe aus Italien zurück. Ihr elterlicher Hafen ist überfüllt, und so zieht über Wedding nach Schreberwerda, einem Laubenpieperparadies an der Havel. Das ganze mutet recht idyllisch an - bis der erste Mord geschied.
Natürlich lebt der Krimi vom der Lokalkolorit, von Berliner Originalen und der Frage nach dem Täter. Aber reicht das?
Mir nicht.
Jene Hauptfigur, die alterslos beschrieben irgend'was zwischen 35 und 50, korpulent und rothaarig ist, sich papageienhaft kleidet und nur behütet aus dem Haus geht, ist mehr die Marke "verständnisvolle Mutti" als denn scharfsinnige Ermittlerin. Zumal ihr der Großteil des Lösungsweges ohnehin zufällt und nicht aus ihrer Cleverneß resultiert.
Mittlerweile sind Fortsetzungen erschienen. Gönn' ich den beiden Autorinnen, aber mir war der Humor etwas zu aufgesetzt und das ganze zu betulich.
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Bei "Unter allen Beeten ist Ruh'", erschienen als List Taschenbuch, handelt es sich um das erste gemeinsame Werk des Autorinnen-Duos Auerbach und Keller. Hauptfigur des selbst ernannten "Schrebergarten-Krimis" ist die junge Übersetzerin Pippa Bolle.
Nachdem Pippa Jahre lang …
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Bei "Unter allen Beeten ist Ruh'", erschienen als List Taschenbuch, handelt es sich um das erste gemeinsame Werk des Autorinnen-Duos Auerbach und Keller. Hauptfigur des selbst ernannten "Schrebergarten-Krimis" ist die junge Übersetzerin Pippa Bolle.
Nachdem Pippa Jahre lang in Italien gelebt und gearbeitet hat, kehrt sie nach der Trennung von ihrem Ehemann in ihre Berliner Heimat zurück. Da die Freiberuflerin in Deutschland aber erst wieder richtig Fuß fassen muss, lebt sie zunächst wieder in ihrem Elternhaus. Zwar mangelt es ihr dort nicht an sozialen Kontakten und auch die kulinarischen Trostpflaster ihrer zahlreichen Nachbarn sind nicht zu verachten, allerdings erschweren ihr diese Umstände das konzentrierte Arbeiten an teilweise doch sehr trockenen Übersetzungen erheblich. Deswegen kommt es ihr ganz gelegen, als ihre beste Freundin Karin ihr berichtet, dass ihr Vater sich auf eine lange Urlaubsreise begeben will und Pippa deswegen kurzerhand sein Domizil beziehen und dieses während seiner Abwesenheit hüten könnte: Eine kleine Parzelle mit Häuschen auf der (fiktiven) Havel-Insel Schreberwerder. Diese Gelegenheit kommt für Pippa wie gerufen und so nimmt sie das Angebot nur allzu gerne an.
Kaum angekommen begegnet sie auch schon den verschiedensten Persönlichkeiten, die sie alle aufs Herzlichste in der Inselgemeinschaft willkommen heißen. Doch die Idylle wird zu diesem Zeitpunkt bereits von den Plänen des Unternehmers Lutz Erdmann getrübt: Dieser will nämlich die Parzellen der Insel nach und nach aufkaufen, um ein Hanf-Hotel bauen und Schreberwerder damit in eine lukrative Urlaubsinsel verwandeln zu können - und dabei scheint er alle erdenklichen Mittel einzusetzen. Jedoch hat er bei seinen Plänen die Rechnung ohne die Daueranwohner der Insel gemacht, die unter gar keinen Umständen verkaufen wollen. Dies sollte Pippa aber eigentlich nicht an ihren Vorhaben hindern. Als nun aber völlig unerwartet die erste Tote gefunden wird, scheinen Pippas Übersetzungsarbeiten in ruhiger Atmosphäre mal wieder in den Hintergrund zu rücken, denn jetzt beginnt sie ihre eigenen Ermittlungen rund um den seltsamen Todesfall ...
Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem "Schrebergarten-Krimi" um einen wirklich gelungenen und unterhaltsamen Roman. "Miss Marple war gestern: Jetzt ermittelt Pippa Bolle in ihrem ersten Fall" verspricht der Klappentext und so ist es auch: Die Hobbydetektivin macht auf mich durchweg einen sympathischen Eindruck und ihre Ermittlungen wirken nicht zu albern oder gekünstelt. Aber auch die restliche bunte Auswahl an (teilweise doch recht skurrilen) Charakteren auf Schreberwerder und Umgebung steht ihr in nichts nach: Allesamt liebevoll umschrieben wachsen sie einem nahezu ausnahmslos bereits nach wenigen Seiten ans Herz - sei es beispielsweise der ausschließlich im Dialekt sprechende "Inselkoch", der ständig reimende Fährenkapitän oder die äußerst lebhaften "Inselkinder".
Was die Auflösung des Falles betrifft, kann ich nur sagen, dass ich sie weder als zu offensichtlich noch als zu sehr aus der Luft gegriffen empfunden habe. Ich habe mich wirklich zu jedem Zeitpunkt der Geschichte in erster Linie gut unterhalten gefühlt, ohne dass es verwirrende Wendungen oder Ähnliches gab, die das Lesevergnügen eingeschränkt hätten. Für einen Unterhaltungsroman, der nicht den Anspruch erhebt, ein Gänsehaut-Krimi zu sein, der erst über mehrere tausend Ecken zu einem für den Leser völlig überraschenden und außergewöhnlichen Ende kommt, passt meines Erachtens einfach alles.
Fazit: Ich würde dieses Buch sofort jedem als ausgesprochen kurzweilige Lektüre empfehlen - ideal zum Beispiel für schöne Sonnentage im Garten - und hoffe auf weitere Werke rund um Pippa und all die anderen illusteren Charaktere.
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Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und in dieser eben Pippa Bolle die Hauptrolle spielt. Pippa, die ja bereits die anderen Fälle der anderen beiden Bücher hervorragend gelöst hat muss auch hier einen Fall lösen. Die Fälle sind aber alle unabhängig voneinander …
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Das Buch ist in der 3. Person geschrieben und in dieser eben Pippa Bolle die Hauptrolle spielt. Pippa, die ja bereits die anderen Fälle der anderen beiden Bücher hervorragend gelöst hat muss auch hier einen Fall lösen. Die Fälle sind aber alle unabhängig voneinander verfasst, so dass sich zwar die Hauptperson Pippa Bolle wiederholt, mal ihr Bruder auftaucht oder ihre Oma erwähnt wird, aber ansonsten spielen immer andere Personen eine Rolle. Pippa muss in ihren Fällen immer irgendwelche Häuser von Freunden oder Verwandten hüten, was ihr immer sehr gelegen kommt, weil sie dann gut ihre Arbeiten als Übersetzerin durchführen kann. Komischerweise passieren dann immer irgendwelche Morde, bei denen Pippa unfreiwillig zur Ermittlerin wird...
In diesem Band hütet sie ein Häuschen des Freundes Viktor in einer Schrebergartenkolonie: Schreberwerder! Sie findet hier jede Menge Freunde, aber auch immer Feinde, ja und jede Menge Leichen ...
Was mich besonders fasziniert hat bei Lesen dieses Buches war, dass jedes Detail so beschrieben wird, dass man sich die Person, die Umgebung, die Gartenhäuser o.ä. genau vorstellen kann. Pippa, mit ein paar Pfund mehr auf den Hüften in bunter Kleidung und roten Haaren, Angelika ein laszives Dummchen, Dorabella eine kranke 90-jährige ..... Nach dem Lesen hatte ich fast den Eindruck, als ob ich die Verfilmung zu dem Buch gesehen hätte, weil alles so lebhaft beschrieben wurde, als wären alle darin vorkommenden Personen leibhaftig.
Das Buch ist sehr spannend verfasst und man kommt sofort in die Geschichte rein. Natürlich rätselt man mit, wer war der Schatten, der nachts durch die Gartenkolonie huschte, wer war der flüchtende Einbrecher usw.
Aber alls klärt sich dann schließlich auf den letzten paar Seiten dann noch auf, keine Frage bleibt mehr offen und ich war richtig traurig, als das Buch dann zu Ende gelesenwar. Die letzten etwa 200 Seiten habe ich dann nämlich in einem Rutsch durch gelesen.
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Krieg und Misstrauen in der Kleingartenanlage…
Lutz Erdmann möchte die Schrebergärten auf der idyllischen Insel Schreberwerder bekommen, um dort ein Hanf-Hotel bauen zu können. Aber nicht jeder möchte seine Parzelle verkaufen…
Pippa Bolle ist Übersetzerin …
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Krieg und Misstrauen in der Kleingartenanlage…
Lutz Erdmann möchte die Schrebergärten auf der idyllischen Insel Schreberwerder bekommen, um dort ein Hanf-Hotel bauen zu können. Aber nicht jeder möchte seine Parzelle verkaufen…
Pippa Bolle ist Übersetzerin und lebt in Berlin. In einem Haus mit ihren Eltern, Bruder und den anderen Mietern findet sie allerdings wenig Ruhe für ihre Arbeit. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin zum Housesitting nach Schreberwerder zu fahren, wie gerufen…
Der Schreibstil ist angenehm und sehr humorvoll. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Pippa und die meisten Inselbewohner habe ich sofort ins Herz geschlossen - im Gegensatz zu Herrn Erdmann. So ein arroganter Lackaffe! Er geht über Leichen - aber mit der Gegenwehr eine kleinen Gemeinschaft hat er nicht gerechnet.
Die beschauliche Gartensiedlung wirkt sehr idyllisch und friedlich - aber beim genauen Hinsehen wird es anders. Nach der ersten Toten deutete noch alles auf Unfall hin, aber immer mehr Ungereimtheiten kamen ans Licht. Und mittendrin Pippa, die doch nur in Ruhe arbeiten wollte. Aber sie erfuhr so manches - und ich verstand nicht, dass sie das alles auf sich beruhen ließ und auch der Polizei nichts davon erzählte. Vielleicht wäre der ein oder andere Mord verhindert worden, wenn sie geredet hätte…
Bis dahin war ich von dem Buch begeistert! Aber das letzte Drittel hat so gar nicht mehr gepasst. Das Ende hat mir dann wieder gefallen. Alles wurde gut und es blieben keine Fragen offen…
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Darum geht es:
Pippa Bolle ist von Beruf eigentlich Übersetzerin. Nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat, ist sie wieder in den Schoss ihrer Familie zurückgekehrt. Nach Berlin. Das freut nicht nur ihre Eltern und ihren Bruder, sondern auch ihre Freundin Karin. Einzig Pippa ist nicht …
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Darum geht es:
Pippa Bolle ist von Beruf eigentlich Übersetzerin. Nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat, ist sie wieder in den Schoss ihrer Familie zurückgekehrt. Nach Berlin. Das freut nicht nur ihre Eltern und ihren Bruder, sondern auch ihre Freundin Karin. Einzig Pippa ist nicht so recht zufrieden. Findet sie doch hier nicht die nötige Ruhe für ihre Arbeit. Eine Lösung muss her. Da kommt Karins Vorschlag ganz recht. Ein Haus auf Schreberwerder. In der Schrebergarten-Kollonie, Das könnte sie sozusagen „hüten“. Gesagt, getan. Pippa packt ihre Sachen und zieht in die Laubenpieper-Siedlung. Herrlich dieses beschauliche Kleingarten-Leben auf der Insel. Und diese Ruhe. Doch die währt nicht lange. Schnell bemerkt Pippa, dass es bei den Kleingrätnern alles andere als beschaulich zugeht. Hier bestimmen Nickelichkeiten und Intrigen den Alltag. Und es dauert auch nicht lange, da hat es irgendjemand mit den Boshaftigkeiten übertrieben. Eine Schrebergärtnerin stirbt. Und die Todesumstände sind mysteriös. Unfall oder Mord? Pippa bemerkt schnell, dass hier irgendwas nicht stimmt und ihr kriminalistischer Spürsinn ist geweckt. Wird Pippa den Mörder finden?
Meine Meinung:
Ein rundum gelungener Auftakt zu einer humorvollen Krimi-Reihe.
Sämtliche Personen, Orte und Ereignisse sind eindrucksvoll beschrieben. Man hat von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen. Ja mehr noch, man baut direkt eine Art persönliche Beziehung zu den Charakteren auf. Grade zu Pippa. Hier ist dem Autoren-Duo eine ganz wundervolle Hauptperson gelungen, die man einfach lieben muss.
Man hat bei diesem Fall im Schrebergarten das Gefühl, als sitze man in der Parzelle nebenan im Liegestuhl und ist live dabei.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Auch kommt hier der Lokalkolorit und der Humor definitiv nicht zu kurz.
Mein Fazit:
Eine Krimödie (Krimi & Komödie) die man einfach lieben muss. Also ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und werde sicherlich mehr davon lesen. Das hat 5 Sterne verdient.
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Pippa Bolla - zurück in Deutschland - das Herz noch immer bei ihrem untreuen, italienischen Ehemann - muss eine Übersetzung über Haubentaucher abgeben. Das ist nicht leicht, wenn Familie und Freunde nerven und man leider wieder bei den Eltern in die Hausmeisterwohnung einziehen …
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Pippa Bolla - zurück in Deutschland - das Herz noch immer bei ihrem untreuen, italienischen Ehemann - muss eine Übersetzung über Haubentaucher abgeben. Das ist nicht leicht, wenn Familie und Freunde nerven und man leider wieder bei den Eltern in die Hausmeisterwohnung einziehen musste. Da kommt das Housesitting auf Schreberwerden gerade richtig - viel Ruhe, oder doch nicht..... Es geschehen Unglücksfälle und die arme Pippa ist mittendrin. Soll etwa einer der so liebgewonnenen Inselfreunde ein Mörder sein?<br />TOP KRIMI witzig, spannen, Pointen und schade, wenn es dem Ende nahe geht. Habe mir die Folgebände schn gekauft. Pippa macht süchtig:)
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eBook, ePUB
Der erste Fall für Pippa Bolle:
Pippa trennt sich von ihren fremdgehenden Ehemann und ist zurück aus Italien. Wieder in Berlin wohnt sie sehr beengt bei ihren Eltern. Um in Ruhe an ihrem Übersetzungsauftrag arbeiten zu können, nimmt sie gerne das Angebot vom Vater ihrer besten …
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Der erste Fall für Pippa Bolle:
Pippa trennt sich von ihren fremdgehenden Ehemann und ist zurück aus Italien. Wieder in Berlin wohnt sie sehr beengt bei ihren Eltern. Um in Ruhe an ihrem Übersetzungsauftrag arbeiten zu können, nimmt sie gerne das Angebot vom Vater ihrer besten Freundin an, auf seine Parzelle auf Schreberwerder aufzupassen.
Schon ist Pippa in der idyllischen Schrebergartenkolonie auf der Insel. Es gibt 12 Parzellen, die alle von "Schlamm-Lutz" aufgekauft werden wollen, da er gerne ein Hanf-Ressort aus der Insel machen möchte.
An einem Tag wird Dora tot aufgefunden, dann taucht ein Halbbruder von Lutz auf, ein falsches Testament und auch der Halbbruder stirbt schnell...
Wer ist der Mörder? Hat alles noch mit Lutz zu tun.
Pippa ist mitten im ermitteln....
Ein wunderbarer seichter, gut zu lesender Krimi, der sehr an Miss Marple erinnert. Für eingefleischte Krimifans etwas zu seicht. Als abendliche humorige Abschaltunterhaltung wunderbar.
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