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Gleich die erste Mandantin ihrer neugegründeten Kanzlei stellt die Anwältin Linn Geller vor gewaltige Probleme: Grace Riccardi ist wild entschlossen, den Mord an ihrem Ehemann zu gestehen - ein gefundenes Fressen für den Staatsanwalt. Linn findet jedoch bei genauerem Hinsehen Hinweise auf die Unschuld ihrer Mandantin. Aber warum sollte eine Unschuldige freiwillig ins Gefängnis gehen? Oder ist Grace Riccardi doch die Mörderin? Linn beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, nicht ahnend, wie nahe sie dem Bösen kommen wird und dass sie selber von der Jägerin zur Gejagten wird ...
Julia Hofelich studierte zunächst Germanistik und Komparatistik, bevor sie zu Jura wechselte. Nach ihrem Referendariat arbeitete sie als Rechtsanwältin und absolvierte ein Fernstudium zur Drehbuchautorin. Für ihre Kurzgeschichte Opfer wurde sie für den renommierten Glauser nominiert. Julia Hofelich ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Produktdetails
- Linn Geller 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17800
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2018
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 125mm x 21mm
- Gewicht: 302g
- ISBN-13: 9783404178001
- ISBN-10: 3404178009
- Artikelnr.: 52597273
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die ehemals sehr erfolgreiche Anwältin Linn Geller, wurde durch ein dramatisches Ereignis aus der privaten und beruflichen Bahn geworfen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Götz ist sie dabei, eine neue Kanzlei einzurichten, als sie Grace Riccardi als Pflichtverteidigerin zugeteilt wird. Diese …
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Die ehemals sehr erfolgreiche Anwältin Linn Geller, wurde durch ein dramatisches Ereignis aus der privaten und beruflichen Bahn geworfen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Götz ist sie dabei, eine neue Kanzlei einzurichten, als sie Grace Riccardi als Pflichtverteidigerin zugeteilt wird. Diese steht unter Verdacht, ihren Ehemann umgebracht zu haben. Bei der Durchsicht der Unterlagen fallen Linn Ungereimtheiten auf. Sie ist keinesfalls davon überzeugt, dass ihre Mandantin den Mord begangen hat. Doch Grace Riccardi ist wild entschlossen, die Tat zu gestehen. Linn lässt sich davon nicht beirren und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Sie ahnt nicht, dass sie dadurch schon bald selbst in große Gefahr geraten wird....
Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn ohne langatmiges Vorgeplänkel, befindet man sich sofort mitten im spannenden Geschehen. Julia Hofelich baut von der ersten Seite an Spannung auf, die nicht nur durchgehend gehalten werden kann, sondern sich im Verlauf der Handlung immer weiter steigert. Gemeinsam mit Linn Geller versucht man herauszufinden, was wirklich mit dem Ehemann von Grace Riccardi geschah. Doch das ist gar nicht so leicht zu durchschauen, denn nach und nach kommt einiges ans Tageslicht. Man weiß schon bald nicht mehr, wem man vertrauen kann und ist hin- und hergerissen, wie die einzelnen Puzzleteile ein stimmiges Bild ergeben könnten. Immer wenn man denkt, dass man der Lösung einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die eigenen Ermittlungen über den Haufen werfen und neu ansetzen muss.
Der Schreibstil ist äußerst flüssig und sehr angenehm lesbar. Protagonisten und Handlungsorte werden so lebendig beschrieben, dass man sie beim Lesen unwillkürlich vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die Suche nach dem Täter einlassen und das Gänsehautfeeling, das einen bei manchen Szenen beschleicht, genießen. Deshalb gerät man bereits früh in den Sog der Handlung, klebt gebannt an den Seiten und mag das Buch erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist.
Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich aus diesem Bereich schon unzählige Bücher gelesen. "Totwasser" konnte mich durchgehend fesseln, denn ich wusste nicht mehr was ich glauben soll und war hin- und hergerissen, wie alles zusammenhängen könnte. Dabei hat mich die Autorin einige Male überrascht, sodass dieser Krimi auf mich keinen Moment vorhersehbar wirkte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb alle fünf Sternchen und eine klare Leseempfehlung!
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Julia Hofelich hat mit TOTWASSER einen tollen Kriminalroman geschrieben-sehr spannend.
ImMittelpunkt des Buches steht Linn Geller,sie nimmt mit Grace Riccardi-die in Verdacht steht ihren Mann den Schauspieler Nico Benten ermordet zu haben,den ersten Fall für ihre eigene Kanzlei an.Die Kanzlei …
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Julia Hofelich hat mit TOTWASSER einen tollen Kriminalroman geschrieben-sehr spannend.
ImMittelpunkt des Buches steht Linn Geller,sie nimmt mit Grace Riccardi-die in Verdacht steht ihren Mann den Schauspieler Nico Benten ermordet zu haben,den ersten Fall für ihre eigene Kanzlei an.Die Kanzlei hat Linn mit Götz zusammen neu aufgemacht,noch sind sie die Räume am renovieren.Linn hat bei dem Gespräch mit Grace den Verdacht das diese Jemanden decket..Da sie sich selbst beschuldigt und auch alles dafür tut das das so bleibt.
Die Autorin Julia Hofelich baut gleich am Anfang Spannung auf.Zwischendurch hatte ich sogar Götz in Verdacht-weil er sich so komisch benahm.Das aber war dann doch was anderes-wo Linn sehr besonnen reagierte.Die Spannung blieb bis zum Schluß,wo sie die Fäden dann entwirrten.
Dadurch das die Autorin selber Rechtsanwältin war,hat mann immer wieder ihr fachliches Wissen zwischen den Zeien bemerkt..Das unterstützte immer wieder das Geschehen.
Es hat unheimlich viel Freude gemacht das Buch zu lesen,vielen Dank das ich es lesen durfte-ich gebe volle 5 Sterne.
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Linn Geller versucht einige Jahre nach einem verheerenden Unfall endlich wieder als Anwältin Fuß zu fassen und gerät als Pflichtverteidigerin direkt zwischen die Fronten. Der Staatsanwalt lässt kein gutes Haar an ihr und selbst ihre Mandantin will alles gestehen, dessen sie …
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Linn Geller versucht einige Jahre nach einem verheerenden Unfall endlich wieder als Anwältin Fuß zu fassen und gerät als Pflichtverteidigerin direkt zwischen die Fronten. Der Staatsanwalt lässt kein gutes Haar an ihr und selbst ihre Mandantin will alles gestehen, dessen sie angeklagt wird. Ob es sich dabei um die Wahrheit handelt scheint niemanden außer Linn wirklich zu interessieren. Daher beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, die sie schnell auf gefährliches Terrain führt…
Mit dem Prolog als Einstieg ins Geschehen wirft die Autorin den Leser sofort ins kalte Wasser und lässt ihn die absonderlichsten Theorien entwickeln. Vor allem die Frage nach dem Zustandekommen der beschriebenen Situation setzt sich schnell im Gehirn fest, in der Hoffnung auf baldige Erlösung. Doch bis es so weit ist wird noch einige Zeit vergehen, schließlich soll die Geschichte nicht in umgekehrter Reihenfolge erzählt werden, sondern möglichst chronologisch. Somit gelangt man nach dem pulsbeschleunigendem Beginn erst einmal in ruhigeres Fahrwasser.
Um die Hauptfigur besser kennenzulernen wird man mit zahlreichen Informationen konfrontiert, die sowohl konkrete Fakten wie auch Linns subjektive Empfindungen beinhalten. Dadurch ergibt sich sicherlich ein umfassendes Bild, welches jedoch ein bisschen zu ausführlich dargestellt wird, wodurch wenig Raum für eigene Denkanstöße bleibt und gleichzeitig das Spannungsniveau heruntergefahren wird. Ansonsten ist nämlich durchaus Tempo vorhanden, welches allerdings entsprechend hin und wieder Dämpfer erhält, die umso sichtbarer werden.
Was das tatsächliche inhaltliche Geschehen angeht weiß man lange Zeit selbst nicht in welche Richtung man sich wenden soll. Zu viele Möglichkeiten, zunächst kaum Tatverdächtige, schließlich viel zu viele, da hilft es nur einen kühlen Kopf zu bewahren, um konkrete Betrachtungen anzustellen und aussondern zu können. Auch Linn ist mitunter von keiner ihrer eigenen Theorien so recht überzeugt und hofft endlich auf einen Durchbruch, der alles offenbaren soll. Inwiefern es dazu kommen wird, kann nur der weitere Verlauf zeigen, der definitiv noch die ein oder andere Überraschung für Leser und Protagonisten bereit hält.
Ein starkes Debüt, das trotz kleinerer Schwächen überzeugen kann und Lust auf weitere Begegnungen mit Linn Geller macht, denn ihre Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt.
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Gute Story, nerviger Protagonist
Grace Riccardi soll ihren Ehemann, den berühmten Schauspieler, Nico Benten ermordet haben. Nun wird ihr der Prozess gemacht und Dr. Linn Geller ist ihre Anwältin. Doch Linn glaubt an Riccardis Unschuld auch wenn diese dabei bleibt, dass sie die …
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Gute Story, nerviger Protagonist
Grace Riccardi soll ihren Ehemann, den berühmten Schauspieler, Nico Benten ermordet haben. Nun wird ihr der Prozess gemacht und Dr. Linn Geller ist ihre Anwältin. Doch Linn glaubt an Riccardis Unschuld auch wenn diese dabei bleibt, dass sie die Mörderin ist. Linn möchte die Wahrheit wissen und beginnt selbst zu ermitteln und dann ist sie nicht nur dabei, sondern mittendrin.
Dieser Kriminalroman ist das Debüt von Julia Hofelich, die selbst als Anwältin gearbeitet hat. Somit weiß sie, von was sie schreibt. Mich konnte dieser Kriminalroman dennoch nicht richtig überzeugen. Die Handlung ist interessant und auch teilweise spannend. Aber fesseln konnte sie mich nicht. Das lag vielleicht auch an den mir unsympathischen Charakteren. Linn Geller ist der Hauptcharakter und aus ihrer Sicht wird auch die Handlung erzählt. Früher war sie eine Staranwältin, doch durch einen Unfall hat sie alles verloren. Mittlerweile hat sie sich zusammen mit einem Partner eine kleine Kanzlei aufgebaut, aber unter den Folgen ihres Unfalls leidet sie noch heute. Aufgrund dessen wirkt sie sehr paranoid. Dieser Charakterzug hemmt sie auch in manch einer Situation. Für mich war es etwas überspitzt und nicht nachvollziehbar. Auch Linns Partner Götz war mir etwas suspekt. Den Schuldigen oder Unschuldigen (wie auch immer) in diesem Fall konnte ich leider auch nichts abgewinnen. Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass ich einen Kriminalfall erwartet hatte, der in Stuttgart oder zumindest in Deutschland spielt. Allerdings waren wir doch die meiste Zeit in England unterwegs. Das fand ich sehr schade, denn das Zusammentreffen mit den Engländern hat mir nicht gefallen. Vor allem, dass nun die Dialoge gerne mal halb auf Englisch abliefen.
Gut gefallen hat mir, dass genug Platz für eigene Spekulationen bliebt und der Leser sich selbst Täter und Opfer suchen konnte. Nur um dann wieder überrascht zu werden. Das ist Julia Hofelich durchaus gelungen. Dennoch sehe ich noch Verbesserungspotential.
Leider kam ich nicht so richtig in diesen Kriminalroman rein, einerseits wegen der Charaktere und andererseits wegen dem Ausflug nach England – mir fehlte das Gefühl einen deutschen Krimi zu lesen. Deshalb vergebe ich nur drei von fünf Sternen.
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Dr. Linn Geller hat früher in einer renommierten Anwaltskanzlei gearbeitet. Nach einem Unfall, der bei ihr Narben im Gesicht und ein schiefes Bein hinterlässt, versucht sie einen Neuanfang. Sie gründet zusammen mit Götz eine kleine Kanzlei und wird als Pflichtverteidigerin …
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Dr. Linn Geller hat früher in einer renommierten Anwaltskanzlei gearbeitet. Nach einem Unfall, der bei ihr Narben im Gesicht und ein schiefes Bein hinterlässt, versucht sie einen Neuanfang. Sie gründet zusammen mit Götz eine kleine Kanzlei und wird als Pflichtverteidigerin für das Model Grace Riccardi bestimmt. Sie soll ihren Mann in Cornwall ermordet haben. Grace will sich schuldig bekennen. Doch ihre Tatschilderung stimmt nicht mit den Ermittlungen überein. Linn fängt an zu ermitteln. Das ist leider nicht so einfach, da die Behörden gegenüber Anwälten nicht auskunftspflichtig sind. Der Fall wird in Stuttgart verhandelt, weil Täterin und Opfer beide Deutsche sind.
Die Handlung ist stimmig und interessant. Cornwall mit seiner Landschaft und Sagen wird anschaulich geschildert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
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Leser als Ermittler versagt - Die Anwältin Linn Geller und ihr Geschäftspartner Götz sind noch damit beschäftigt, ihre neugegründete Kanzlei vorzeigbar herzurichten, als Linn ihren ersten Auftrag als Pflichtverteidigerin bekommt. Grace Riccardi, die gar keinen Anwalt will, …
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Leser als Ermittler versagt - Die Anwältin Linn Geller und ihr Geschäftspartner Götz sind noch damit beschäftigt, ihre neugegründete Kanzlei vorzeigbar herzurichten, als Linn ihren ersten Auftrag als Pflichtverteidigerin bekommt. Grace Riccardi, die gar keinen Anwalt will, ist im Begriff, den Mord an ihrem Ehemann zu gestehen. Doch Linn ist wild entschlossen, die Unschuld ihrer Mandantin zu beweisen. Dafür begibt sie sich manchmal in große Gefahr, ohne es zunächst selbst zu bemerken. Die erste der vielen Fragen, die sich stellen, ist die, warum Grace einen Mord gestehen will, den sie vielleicht gar nicht begangen hat. Warum lässt sie ihre Anwältin nicht an sich heran, warum vertraut sie ihr nicht?
Mit dem Roman „Totwasser“ hat die Autorin Julia Hofelich gleich in ihrem Debüt den „Vogel abgeschossen“. Der Leser wird wie von einem Sog angezogen sofort in den Fall mit hineingenommen.
Das Opfer, Niko Benten, Hauptdarsteller einer bekannten Fernsehserie, die in England gedreht wird, hat viele Fans und war sehr beliebt. Seine Leiche wurde bisher allerdings noch nicht gefunden. Dennoch wird Grace nicht zuletzt gerade wegen seiner Beliebtheit zur Mörderin abgestempelt.
Viele Fährten, die gelegt werden, Spuren, die auf tatverdächtige Personen hinweisen, können vom Leser nicht nur mitverfolgt werden, sondern sie regen an zu eigenen Ermittlungen und Erkenntnissen – nur um sich dann immer wieder genauso schnell als nicht haltbar zu erweisen. Immer wieder tauchen neue Fragen auf. Dadurch reißt die Spannung nicht ab, sondern der Spannungsbogen zieht sich vom Anfang bis zum Ende hin, von einer Seite zur nächsten, ohne dass er sich zwischendurch auch nur etwas lockert.
Ich empfehle dringend, sich den Namen der Autorin gut zu merken!
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„Wasser, das zwischen den von beiden Seiten des Felsens kommenden Strömungen sozusagen eingeschlossen ist und sich nicht mehr bewegt.“
Linn, eigentlich eine grandiose Anwältin, ist durch einen Unfall vor Jahren nahezu vollständig ins berufliche „Aus“ …
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„Wasser, das zwischen den von beiden Seiten des Felsens kommenden Strömungen sozusagen eingeschlossen ist und sich nicht mehr bewegt.“
Linn, eigentlich eine grandiose Anwältin, ist durch einen Unfall vor Jahren nahezu vollständig ins berufliche „Aus“ geraten. Langsam kämpft sie sich zurück in ihr früheres Leben und steht nun vor einem kniffeligen Fall: Sie glaubt fest an die Unschuld ihrer Mandantin, obwohl diese den Mord an ihrem Mann gesteht und begibt sich auf der Suche nach dem Mörder schließlich selbst in Gefahr.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen für einen gut durchdachten, fesselnden und unglaublich spannenden Krimi! Ein Buch außerhalb meiner Komfortzone, denn meistens lese ich Liebesromane… Trotzdem hat „Totwasser“ mich vollständig begeistert. Zu keinem Augenblick hatte ich das Gefühl mich zu langweilen oder gar eine Idee, wer der Täter wirklich sein könnte. Die Autorin Julia Hofelich webt einen Teppich aus Vermutungen, Ideen und Indizien, die sich erst zum Ende des Buches zu einem Ganzen zusammenfügen! Ich war begeistert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen!
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Der Prolog bietet dem Leser einen hochspannenden Einstieg in den Krimi. Ein Mann dringt nachts, während sie schläft, in die Wohnung der Anwältin ein, mit der Absicht sie zu töten, nur weil er Linns Gellers Mandantin für schuldig hält. Mir blieb schier die Luft weg. …
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Der Prolog bietet dem Leser einen hochspannenden Einstieg in den Krimi. Ein Mann dringt nachts, während sie schläft, in die Wohnung der Anwältin ein, mit der Absicht sie zu töten, nur weil er Linns Gellers Mandantin für schuldig hält. Mir blieb schier die Luft weg. Leider konnte die Autorin, die Spannung nicht halten. Stellenweile empfand ich den Krimi sogar als zäh.
Die Protagonisten konnten mich ebenfalls nicht packen. Am authentischsten empfand ich den fiesen Staatsanwalt Faber. Grace Riccardi verwickelte sich immer wieder in Widersprüche. Sie schien ihrem Mann hörig gewesen zu sein, sie liebte ihn, obwohl er sie immer wieder Grün und Blau geschlagen hatte. Für mich unverständlich. Aber gut, so Frauen gibt es. Linn, die Anwältin, ist irgendwie durch ihren Unfall traumatisiert und die Frage steht im Raum: War es wirklich ein Unfall? Und Götz, Linns Partner in der Kanzlei verhält sich ebenfalls höchst seltsam.
Ich muss gestehen, ich mochte keinen der Charaktere.
Positiv: Der Schreibstil war angenehm und gut zu lesen. Und es gab jede Menge Raum für Spekulationen. Tatsächlich hatte ich den Mörder bis zum Ende nicht auf den Schirm.
Fazit: Leicht lesbare Krimikost.
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Das Cover ist sehr schön.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
"Totwasser" hat mir super gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Julia Hofelich hat es geschafft, den Spannungsbogen von Anfang bis …
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Das Cover ist sehr schön.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.
"Totwasser" hat mir super gut gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Julia Hofelich hat es geschafft, den Spannungsbogen von Anfang bis zum Schluss zu halten.
Durch überraschende Wendungen wurde ich auch immer in Atem gehalten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Linn Geller ist eine starke und gleichzeitig gebrochene Frau. Seit sie von einem Auto angefahren wurde, ist für sie nichts mehr wie es war. Einst war sie Topanwältin im Bereich Wirtschaftsrecht – kurz davor Teilhaberin einer renommierten Kanzlei zu werden. Nun ist sie …
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Linn Geller ist eine starke und gleichzeitig gebrochene Frau. Seit sie von einem Auto angefahren wurde, ist für sie nichts mehr wie es war. Einst war sie Topanwältin im Bereich Wirtschaftsrecht – kurz davor Teilhaberin einer renommierten Kanzlei zu werden. Nun ist sie Pflichtverteidigerin und nimmt jeden Fall an, den sie kriegen kann, um sich und ihre kleine Kanzlei über Wasser zu halten. Trotz dieser Umstände hat sie jedoch ein Kämpferherz und einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aus diesem Grund kann sie auch nicht akzeptieren, dass ihre neue Mandantin einen Mord gestehen will, den sie aus Linns Sicht nicht begonnen haben kann – oder konnte sie doch? Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Linn selbst in Gefahr.
Neben Linn gibt es noch einige weitere interessante Charaktere in „Totwasser“. Da wäre der bunte Hemden tragende Götz – ihr Kanzleipartner; Harris – ein englischer Polizist, der Linn bei ihren Ermittlungen hilft; Grace Riccardi – ein Topmodel und ihre Mandantin, die den Mord an ihrem Ehemann gestehen will, obwohl es nicht mal eine Leiche gibt…
Die Figuren, die die Autorin hier geschaffen hat, wirken auf mich authentisch und einzigartig gezeichnet. Sie sind durchaus facettenreich dargestellt und entsprechen keinen gängigen Klischees. Oft gibt es in Büchern ja „die Guten“ und „die Bösen“. Hier hat jeder Charakter gute aber auch weniger gute oder gar schlechte Charakterzüge. Dies gefällt mir sehr und es lässt die Figuren echt wirken.
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Der Debüt-Krimi von Julia Hofelich liest sich unheimlich leicht. Die Seiten flogen nur so dahin. Ich meine damit aber keinesfalls, dass die Sprache, die die Autorin genutzt hat „einfach“ ist. Die Sprache und der Schreibstil sind so treffend gewählt! Der Stil ändert sich im Buch jedoch immer wieder – z.B. spricht Grace Riccardi vollkommen anders als Linn Geller. Die Autorin hat damit jeder Figur Leben eingehaucht und ich als Leserin habe den Personen dadurch indirekt Charaktereigenschaften zugesprochen. Dies ist so geschickt passiert, dass es mir selber erst nach ca. zwei Dritteln des Buchs aufgefallen ist. Auch in angespannten, atmosphärischen Momenten der Geschichte ändert sich der Schreibstil der Autorin etwas. Dies geschieht nur ganz subtil. Dem Leser/der Leserin wird so direkt eine Stimmung und entsprechende Emotionen vermittelt. Das ist einfach unglaublich gutes Handwerk und für mich schon Kunst und nicht nur gute Unterhaltung. Hut ab für diese feinfühlige Schreibweise.
Nun habe ich mich so über den Schreibstil ausgelassen, dass man vermuten könnte, das war das Beste am ganzen Buch. Aber das täuscht! Die Spannung bei „Totwasser“ kommt ebenfalls nicht zu kurz. Nach einem aus meiner Sicht fulminanten Prolog ebbt die Spannung natürlich erstmal kurz ab. Sie wurde dann sehr bedacht und stetig vorangetrieben. In den ersten Gesprächen, die Linn mit ihrer Mandantin führt, bin ich fast wahnsinnig geworden, weil uns die Autorin wirklich nur häppchenweise neue Informationen liefert. Hier füttert uns Julia Hofelich nach und nach mit kleinen Puzzleteilen, die ein unscharfes Bild ergeben und plötzlich wirft sie den Leser/innen drei, vier Puzzleteile mit einmal hinzu, die das eben gewonnene Bild wieder komplett verzerren oder gar zerstören. Es bleibt also nichts anderes als hibbelnd weiterzulesen.
Ich empfand den Roman beim Lesen als sehr abwechslungsreich. Es gab Gänsehaut-Momente, bei denen man die Luft anhielt. Es gab emotionale Momente, bei denen man gerührt war. Es gab Momente, die mich wütend gemacht haben. Hier ist für alle Emotionen etwas dabei.
Die Auflösung war für mich überraschend – es gab bereits im Verlauf der Geschichte mehrere kleinere und größere Plottwists, ich habe also schon erwartet, dass ich auch beim Ende nicht enttäuscht werde. Ich glaube aufgrund der vielen Twists, kam ich auch nie dazu mir eine richtig gute Theorie zu überlegen, wer hinter all dem steckt.
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