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10 Kundenbewertungen

Das Biowaffenkomplott - Anna Kronberg und Sherlock Holmes vs. Moriarty
1890. Anna Kronberg hat London auf der Flucht vor Scotland Yard verlassen und führt ein unauffälliges Leben irgendwo auf dem Land. Doch eines Nachts wacht sie auf, mit einer Pistole an der Schläfe. Ihr Vater wird an einem unbekannten Ort gefangen gehalten, und Anna muss sich auf ein gefährliches Spiel mit ihrem dämonischen Entführer einlassen ... Kann die brillante Wissenschaftlerin ihn von seinen Plänen abbringen, grausame biologische Waffen zu entwickeln? Und wie soll sie, die mitten in London in einem goldenen Käfig festgehalten wird, zu Sherlock Holmes Kontakt aufnehmen? …mehr

Produktbeschreibung
Das Biowaffenkomplott - Anna Kronberg und Sherlock Holmes vs. Moriarty

1890. Anna Kronberg hat London auf der Flucht vor Scotland Yard verlassen und führt ein unauffälliges Leben irgendwo auf dem Land. Doch eines Nachts wacht sie auf, mit einer Pistole an der Schläfe. Ihr Vater wird an einem unbekannten Ort gefangen gehalten, und Anna muss sich auf ein gefährliches Spiel mit ihrem dämonischen Entführer einlassen ... Kann die brillante Wissenschaftlerin ihn von seinen Plänen abbringen, grausame biologische Waffen zu entwickeln? Und wie soll sie, die mitten in London in einem goldenen Käfig festgehalten wird, zu Sherlock Holmes Kontakt aufnehmen?
Autorenporträt
Annelie Wendeberg ist eigentlich Umweltmikrobiologin (UFZ, Leipzig; Adjunct Professorin, Uppsala). Doch eines schönen Wintermorgens schlug sie die Augen auf und dachte sich: 'Ich schreib mal was.' Seither versucht sie Forschung - ihre Leidenschaft - leicht verständlich und spannend in Blogartikeln zu vermitteln. Sie schreibt über alles Mögliche, was irgendwie mit Wissenschaftlern, Biologie, Umwelt, Ökologie und vor allem Mikrobiologie zu tun hat. Des Nachts bringt Annelie Leute um. Auf dem Papier (ach Quatsch, Bildschirm!). Eigenartigerweise klappt das auf Englisch am besten. Keiner weiß, warum. Sie publizierte ihre Bücher selbst, und das Indie-Autorenleben stellte sich als unerwartet wilder Ritt heraus. Sie lernte die Tricks und Fallen des Online-Marketings kennen, infiltrierte Leser-Communities, stolperte über Trolle und hatte hitzige Konversationen mit Piraten, die ihr zeigten, wie man E-Books ordentlich formatiert. Nachdem ihr erstes Buch Zehntausende Leser in den USA gefunden hatte, schickte Annelie zaghaft ein Exemplar an den KiWi-Verlag. Seitdem ist sie eine glückliche Indie-Autorin mit Verlagsanschluss.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.06.2015

NEUE TASCHENBÜCHER
In Sherlock Holmes
verknallt
Anna hat Männerprobleme. Das eine heißt Prof. Moriarty, das andere, passend dazu, Sherlock Holmes. Eigentlich sind für Anna Kronberg alle Männer problematisch, da sie ihr fast immer im Weg sind. Moriarty und Holmes, diese Erzfeinde aus den Geschichten Arthur Conan Doyles, sind aber zwei besonders schwere Fälle. Denn der eine, Moriarty, hat die geniale Medizinerin und Hobby-Detektivin entführt und zwingt sie, für ihn einen biologischen Kampfstoff zu entwickeln. Und Holmes, der andere – tja, in den ist Anna ziemlich verknallt.
Wie ihre schlaue Heldin ist die Autorin Annelie Wendeberg hauptberuflich Naturwissenschaftlerin. Sie arbeitet am Helmholtz Zentrum in Leipzig und als Professorin in Uppsala. Ihre schrägen Krimis, mit denen sie in die Welt der Sherlock-Holmes-Geschichten eine überfällige Heldin einschreibt, hatte sie selbst als E-Books verlegt, bis sie doch noch bei einem Verlag landete. „Tiefer Fall“, der zweite Teil der Reihe, ist ein Rewriting der klassischen Detektiv-Abenteuer, das diesen Topos nicht nur gendertheoretisch auf Kurs bringt, sondern vor allem wegen seiner scharfen Dialoge und dem hellwachen Ton großen Spaß macht.
 NICOLAS FREUND
    
Annelie Wendeberg: Tiefer Fall. Aus dem Englischen von Kathrin Bielfeldt und Jürgen Bürger. KiWi, Köln 2015.
336 Seiten, 8,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Wenn man einmal mehr über Holmes' Nemesis James Moriarty erfahren möchte, ist dieser Roman beinahe schon eine Pflichtlektüre.« Jens Arne Klingsöhr Sherlock Holmes Magazin 20150817