Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen...
Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe.
England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...
»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ...
England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ...
»Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ...
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug zunächst eine bewegte Politiker-Karriere ein. Weltberühmt wurde er als Schriftsteller, 'Kain und Abel' war sein Durchbruch. Mittlerweile zählt Jeffrey Archer zu den erfolgreichsten Autoren Englands. Seine historischen Reihen 'Die Clifton-Saga' und 'Die Warwick-Saga' begeistern eine stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in London, Cambridge und auf Mallorca.

©Broosk Saib
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.47134
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Only Time Will Tell (The Clifton Chronicles 1)
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 13. Juli 2015
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 38mm
- Gewicht: 416g
- ISBN-13: 9783453471344
- ISBN-10: 3453471342
- Artikelnr.: 41831820
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Dieses großartige Buch ist wie ein Wunder - Sie werden nicht mehr mit dem Leser aufhören können!« Sunday Express
Dies war mein erster Roman von Jeffrey Archer. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich total neugierig auf den Inhalt. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Harry bekommt ein Stipendium auf einer Eliteschule. Er selbst kommt eher aus ärmlichen Verhältnissen und lernt dort …
Mehr
Dies war mein erster Roman von Jeffrey Archer. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich total neugierig auf den Inhalt. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Harry bekommt ein Stipendium auf einer Eliteschule. Er selbst kommt eher aus ärmlichen Verhältnissen und lernt dort seine Freunde aus wohlhabenderen Kreisen kennen.
Harry verliebt sich in die Schwester seines Freundes. Doch wird ihre Liebe eine Zukunft haben?
Gleich von Anfang an war ich gefesselt von dieser Geschcihte. Den Stil, wie Jeffrey Archer die Handlung schreibt, fand ich gut umgesetzt. In den einzelnen Abschnitten schreibt er die Geschichte aus der Sicht von allen wichtigen Charakteren. Dies fand ich sehr abwechslungsreich und interessant.
Die Charaktere waren detailliert beschrieben und auch in der Landschaft habe ich mich gut zurechtgefunden.
Der Schreibstil war flüssig, es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, Lesepausen waren kaum möglich.
Nun bin ich schon sehr auf den zweiten Teil der Saga gespannt.
Ich kann es kaum erwarten den in den Händen zu halten.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mein erster Roman dieses Autors und ich bin absolut begeistert!
Toller Schreibstil, eine spannende und mitreißende Geschichte und was mir besonders gut gefallen hat, dass die Geschichte von unterschiedlichen Personen und ihren Empfindungen geschrieben wurde, so hatte man als Leser einen …
Mehr
Mein erster Roman dieses Autors und ich bin absolut begeistert!
Toller Schreibstil, eine spannende und mitreißende Geschichte und was mir besonders gut gefallen hat, dass die Geschichte von unterschiedlichen Personen und ihren Empfindungen geschrieben wurde, so hatte man als Leser einen tollen Eindruck, wie sich Stück für Stück alles aufgebaut und zusammengesetzt hat. Und auch hier war es zum Teil in der Selbstbeschreibung jeder Person und schwenkte dann in den normalen Erzählfluss eines Außenstehenden... So gab es keine Längen und die Spannung blieb immer erhalten..
Eine tolle Geschichte um Freundschaft, Macht und dem Beginn einer Liebe, die nicht sein darf- in den Wirrungen des 20,Jahrhunderts ab den 20er Jahren bis zu den Anfängen des 2. Weltkrieges- und das offene Ende hält die Freude und Spannung auf die Fortsetzung... Einen kleinen Vorgeschmack erhält man ja im Anhang, ein kleiner Einblick auf den 2.Teil- aber auch dort wird noch nicht zu viel verraten.
Was die Protagonisten angeht, so haben mir die Charaktere auch sehr gut gefallen und sie waren auf jede Rolle super geschnitten, man konnte sich in jede Person sehr gut hineinversetzen und dadurch die Freude an der Story steigern, aber manchmal auch mitleiden, wenn die Intrigen und Machtspiele so krass und boshaft waren.
Besonders Old Jack hat mir sehr gefallen, ein gefühlvoller Mensch, in den Augen seiner Umgebung ein Held aber für die Reichen und Mächtigen ein armer Spinner... aber ihn und Harry verband eine tiefe besondere Freundschaft, die einfach bewegend war.
Oder auch die Aufopferung von Maisie (Harrys Mutter), die Freundschaft zwischen Giles, Deakins und Harry- und die Gefühle zwischen Emma und Harry... all das macht das Buch zu einem Großen Ganzen - und man kann nur eine ganz klare Leseempfehlung abgeben- 5 Sterne- voll verdient....
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mit Freude erwartet, den Roman als Hörbuch in den Händen zu haben. Ich wurde nicht enttäuscht. Jeffrey Archer hat einen Schreibstil, der so ganz meinem Geschmack entspricht. Die Charaktere werden gekonnt zum Leben erweckt und die Gefühle, die sie bewegen, werden …
Mehr
Mit Freude erwartet, den Roman als Hörbuch in den Händen zu haben. Ich wurde nicht enttäuscht. Jeffrey Archer hat einen Schreibstil, der so ganz meinem Geschmack entspricht. Die Charaktere werden gekonnt zum Leben erweckt und die Gefühle, die sie bewegen, werden greifbar.
Gewöhnungsbedürftig war für mich nur, dass Handlungen oft aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt werden. Das führt zu Wiederholungen, sind aber so gewollt. Es ist eben der Stil des Autors, ähnliches kenne ich aus seinen anderen Romanen bereits. Die Sprecher finde ich sehr gut gewählt, ihre Stimmen geben dem Ganzen noch ein besonderes Flair. Das Ende des ersten Teils ist genial gewählt. Man muss einfach den zweiten Teil lesen oder hören, denn man möchte ja wissen, wie es weiter geht mit Harry, Maisie, Emma und den anderen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Für mich war es der erste Archer nach sehr vielen Jahren und genau wie früher hat mich Jeffrey Archer wieder voll und ganz begeistern können.
Die Story um den jungen Harry Clifton und die Verknüpfungen zu anderen Familien wird aus den verschiedenen Blickwinkeln verschiedener …
Mehr
Für mich war es der erste Archer nach sehr vielen Jahren und genau wie früher hat mich Jeffrey Archer wieder voll und ganz begeistern können.
Die Story um den jungen Harry Clifton und die Verknüpfungen zu anderen Familien wird aus den verschiedenen Blickwinkeln verschiedener Mitglieder dieser Familien erzählt. Und jeder dieser Blickwinkel hat es in sich.
Über Archers Erzählstil braucht man sich nicht zu unterhalten, er ist wie ein guter Wein. Je älter er wird umso besser schreibt er. Das Buch ist ein wahrer Pageturner, für mich war der Spaß leider schon nach drei Tagen beendet. Aber dank des Cliffhangers zum Ende des Buches bin ich schon wieder total angefixt und will unbedingt wissen wie es weitergeht.
Die Epoche in der das Buch spielt ist für mich eine hochinteressante, weil auch noch nicht zu weit zurückliegende Epoche.
Die Figuren sind fein gezeichnet und wirken durchweg sehr glaubhaft, man kann sich das Leben in den Familien durchaus vorstellen.
Für mich war es zeitweise wirklich so als liefe ein Film vor meinem inneren Auge ab, insbesondere auch weil die Schauplätze auch sehr bildhaft beschrieben wurden.
Es ist ein Buch welches man nur zu den wechseln der Blickwinkel aus den Händen legen kann, weil es eben so wahnsinnig spannend geschrieben ist. Insgesamt ist die Spannung ansteigend aufgebaut, so dass es auf den letzten Seiten zu einem dramatischen Finale kommt, welches dank des Cliffhangers dem Leser keine Chance lässt als sich den zweiten Teil auch zu kaufen, will er denn wissen wie es mit Harry Clifton weitergeht.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, sowie 5 hochverdiente Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Spiel der Zeit" ist der Auftaktband der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Der Autor erzählt über den Zeitraum 1919 - 1940 die Geschichte des Harry Clifton. Harry wächst bei seiner Mutter und seinen Großeltern auf, sein Vater ist angeblich im ersten Weltkrieg gefallen. …
Mehr
"Spiel der Zeit" ist der Auftaktband der Clifton-Saga von Jeffrey Archer. Der Autor erzählt über den Zeitraum 1919 - 1940 die Geschichte des Harry Clifton. Harry wächst bei seiner Mutter und seinen Großeltern auf, sein Vater ist angeblich im ersten Weltkrieg gefallen. Sehr früh wird erkannt welch hochbegabtes Kind er ist und so wird er von Beginn an auf höhere Schulen geschickt. Seiner Mutter verlangt das finanziell buchstäblich ihr letztes Hemd ab, doch sie wird auch unterstützt von einigen Förderern, die Harry zu Höherem berufen sehen. Harry taucht ein in die Welt der Upper Class und findet in Giles Barrington und Deakins zwei Freunde, die mit ihm in den Elitenschulen durch dick und dünn gehen. Doch je älter Harry wird, umso mehr regen sich seine Zweifel über das Schicksals seines Vaters. Und Hugo Barrington, Giles Vater, reagiert ausschließlich abweisend auf ihn. Er scheint mehr zu verbergen. Als sich Harry auch noch in Giles Schwester Emma verliebt, scheint alles auf eine Katastrophe zuzusteuern. Und dies unter dem Vorzeichen eines erneuten Kriegseintritt Englands. Jeffrey Archer erzählt diese Geschichte in mehreren großen Abschnitten. Dabei werden die Ereignisse immer wieder aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschildert und jedes Mal erfährt der Leser ein wenig mehr. Wer denkt, dies dient nur zum Seitenfüllen, dem sei widersprochen. Ich empfand es sehr interessant und es schlossen sich dadurch offene Fragen, es entsteht ein rundes Bild. Dieser Auftaktband hat alles was zum Start einer Familiensaga benötigt wird. Besonders muss ich aber auch hervorheben, dass Jeffrey Archer es gelingt einen hervorragenden Roman zu schreiben, ohne das das Schmalz aus jeder Seite tropft, wie es leider mittlerweile sehr oft bei vielen Neuerscheinungen von Familiensagas der Fall ist. Ich werde hier definitiv weitere Bände lesen und für mich ist dieser Auftaktband der Clifton-Saga eine klare Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Harry Clifton wächst als Sohn eines Hafenarbeiters und einer Kellnerin in den 30er Jahren in Bristol auf. Schnell zeigt sich, dass er mehr aus seinem Leben machen kann, als wie sein Vater Hafenarbeiter zu werden und sein langer und steiniger Weg in die britische Upper Class beginnt. Dabei …
Mehr
Harry Clifton wächst als Sohn eines Hafenarbeiters und einer Kellnerin in den 30er Jahren in Bristol auf. Schnell zeigt sich, dass er mehr aus seinem Leben machen kann, als wie sein Vater Hafenarbeiter zu werden und sein langer und steiniger Weg in die britische Upper Class beginnt. Dabei findet er nicht nur Freunde fürs Leben, sondern auch seine große Liebe.
Das „Spiel der Zeit“ ist einer der besten historischen Romane, die ich in den vergangenen Jahren gelesen habe und kann problemlos mit Ken Folletts Jahrhundert-Trilogie mithalten. Harry Clifton ist ein außergewöhnlicher Charakter, mit dem man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebert und auch seine Mutter wächst einem gleich ans Herz. Den Gegenspielern, denen Harry begegnet kann er durch seine Intelligenz und auch durch seine guten Freunde und Unterstützer stets ebenbürtig entgegentreten und ich freue mich schon jetzt darauf, was in den nächsten Bänden passiert. Der Erzählstil des Autors ist dabei unglaublich detailliert und spannend, er erschafft blitzschnell Bilder im Kopf seiner Leser und schnell glaubt man, die Figuren besser zu kennen als sie sich selber.
Besonders gut gefallen haben mir auch die wechselnden Erzählperspektiven. Dadurch dass die gleiche Geschichte von unterschiedlichen Personen erzählt wird, hat man gegenüber den Protagonisten häufig einen Wissenvorsprung, der eine unglaubliche Spannung schafft. An anderen Stellen tappt man hingegen genauso im Dunkeln wie Harry, weil er die entscheidenden Details nicht wissen kann, zum Beispiel was den neuen Freund seiner Mutter angeht.
Jeffrey Archer ist ein wirklich großartiger historische Roman gelungen, den man unbedingt lesen sollte. Um so schöner ist es, dass dies nur der Auftakt der Clifton-Saga ist, die auf englisch bereits erschienen ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dies ist der erste Band der Clifton-Saga, die im Original 5 Bücher umfasst, die nun nach und nach in Deutschland erscheinen werden. Und ich muss sagen, dass ich begeistert bin - von der Idee der Saga, dem Schreibstil und einfach der Art, wie der Autor die Geschichte erzählt!
Schon nach …
Mehr
Dies ist der erste Band der Clifton-Saga, die im Original 5 Bücher umfasst, die nun nach und nach in Deutschland erscheinen werden. Und ich muss sagen, dass ich begeistert bin - von der Idee der Saga, dem Schreibstil und einfach der Art, wie der Autor die Geschichte erzählt!
Schon nach wenigen Seiten war ich gefesselt von der Geschichte und fühlte mich mitten im Geschehen. Jeffrey Archer hat eine ganz eigene Art zu erzählen und den Leser in eine andere Welt und Zeit zu entführen. Die Geschichte spielt in England und beginnt in den 30er Jahren. Im Mittelpunkt steht Harry Clifton, der in den Hafendocks von Bristol aufwächst und sich mit seiner Mutter durchs Leben schlägt, nachdem sein Vater im Krieg gefallen ist. Harry ahnt jedoch nicht, dass sich um das Verschwinden seines Vaters ein großes Geheimnis rankt und sein Schicksal bald von einigen ganz Großen bestimmt wird.
Das über 20 Jahre spielende Buch ist in 7 größere Abschnitte aufgeteilt, in denen aus Sicht verschiedener Personen die Geschichte erzählt wird. Immer voran gestellt ist, aus wessen Perspektive erzählt wird, mal ist es Harry selber, dann aus Sicht seiner Freunde Giles oder Old Jack oder aber auch aus der Perspektive seines Rivalen. Und obwohl es immer um die gleiche Zeit geht, wird es doch nie langweilig. Zwar überlappen sich die Abschnitte an einigen Stellen, doch hat der Autor die verschiedenen Sichtweisen so geschickt miteinander verwoben, dass man nie das Gefühl hat, alles schon zu wissen oder kennen. Es ist eher so, dass nach und nach alle Fäden zusammenlaufen und alle Fragen geklärt werden, bis sich ein großes Gesamtbild ergeben hat. Und obwohl man von Anfang an als Leser ahnt, wie sich die Geschichte entwickeln wird, gibt es doch einige Überraschungen und Wendungen, die das Buch spannend machen und es mich in einem Rutsch haben zu Ende lesen lassen.
Der Schreibstil ist fantastisch – er ist zwar einfach und damit sehr leicht lesbar, dennoch aber bildreich und schafft so eine ganz eigene Atmosphäre, die wunderbar die Lebensweise der damaligen Zeit wiederspiegelt. Obwohl es nicht viele Beschreibungen gibt und dadurch die Geschichte auch nie überladen wirkt, hatte ich stets Bilder im Kopf und genaue Vorstellungen von allen Orten, so dass ich mich als Teil der Geschichte gefühlt und mich gedanklich in England wiedergefunden habe.
Auch die Figuren sind alle wunderbar gezeichnet. Allen voran natürlich Harry, den ich von Anfang an in mein Herz geschlossen habe. Ich mag seine Art, die Dinge anzupacken, sich für seine Freunde einzusetzen und einfach nicht aufzugeben. Seine Entwicklung von einem kleinen Jungen zu einem angesehenen jungen Mann zu begleiten, hat einfach Spaß gemacht. Begeistert war ich aber auch von Old Jack, dem väterlichen Freund Harrys, der zwar zunächst als grummeliger Kauz dargestellt wird, das Herz aber am rechten Fleck trägt und genau weiß, wie er seinem Freund helfen kann. Aber auch andere Figuren, wie Maisie, die Mutter Harrys oder Giles, sein bester Freund, sind wunderbar ausgearbeitet. Keine Figur wirkt stereotyp, jeder hat Ecken und Kanten und wirkt sehr authentisch. Auch von den Figuren hatte ich stets Bilder vor Augen, sie wurden durch ihre Handlungen und Gedanken einfach lebendig und fassbar.
Auf mich hat das Buch einen ganz merkwürdigen Sog ausgelöst – ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, so gefesselt war ich von der Geschichte. Und natürlich werde ich weiterlesen – und das nicht nur, weil das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, sondern weil mir Harry einfach so ans Herz gewachsen ist, dass ich ihn gerne weiter begleiten möchte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der junge sympathische Harry Clifton lebt mit seiner Mutter Maisie bei den Hafendoks von Bristol. Nach dem Tod von Harrys Vater, der im Krieg gefallen sein soll, arbeitet Maisie als Bedienung, um sie beide durchzubringen. Maisie hat einen riesigen Fehler begangen, unter dem sie scheinbar ihr …
Mehr
Der junge sympathische Harry Clifton lebt mit seiner Mutter Maisie bei den Hafendoks von Bristol. Nach dem Tod von Harrys Vater, der im Krieg gefallen sein soll, arbeitet Maisie als Bedienung, um sie beide durchzubringen. Maisie hat einen riesigen Fehler begangen, unter dem sie scheinbar ihr restliches Leben zu leiden hat.
Eine große Hilfe ist den beiden Harrys väterlicher Freund Old Jack, der sich schnell zu meiner Lieblingsfigur entwickelt hat.
Eines Tages bekommt Harry ein Stipendium an einer Eliteschule. Somit betritt er die Welt der Reichen und Schönen. Er lernt Giles Barrington, der sein allerbester Freund wird und seine Schwester Emma kennen. Harry und Emma verlieben sich ineinander, ohne zu ahnen, wie sehr ihrer beider Leben miteinander verknüpft ist.
So sympathisch Giles ist, sein Vater Hugo ist der Teufel in Person. Seine Machenschaften haben mich sofort an J.R. Ewing erinnert und haben mir manches Mal Gänsehaut beschert.
Jeffrey Archer hat eine sehr ansprechende Erzählweise. So widmet er jedes Kapitel einem Protagonisten, der seine Geschichte zunächst in der Ich-Form erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, den dadurch wirken die Personen sehr lebendig und authentisch und ich hatte das Gefühl, ihnen richtig Nahe zu sein.
Viele Ereignisse wiederholen sich zwar dadurch, aber das machte das Ganze für mich umso interessanter, weil man dadurch die verschiedenen Ansichten der Protagonisten zum selben Thema erfährt.
Die Sunday Express bewirbt das Buch mit den Worten:
Dieses großartige Buch ist wie ein Wunder - Sie werden nicht mehr mit dem Lesen aufhören können!
Und genau so ist es. Man beginnt mit dem Lesen und lebt und leidet mit Harry, die Seiten fliegen nur so dahin und lassen einen nicht mehr los.
Dazu trägt der tolle Schreibstil bei, der leicht und flüssig zu lesen ist. Alles ist sehr real und bildhaft beschrieben, ich hatte immer das Gefühl, Teil der Geschichte zu sein.
Die Clifton Saga umfaßt glaube ich 6 Bände und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Leide endet die Geschichte mit einem riesigen spannenden Cliffhänger und ich hoffe, dass bald November ist, den ich will unbedingt wissen, wie es mit Harry und Emma weitergeht.
Ein grandioses Werk und eine absolute Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Spiel der Zeit“ von Jeffrey Archer – da er seit 1992 Angehöriger des britischen Hochadels ist, lautet sein korrekter Titel übrigens Jeffrey Howard Archer, Baron Archer of Weston-super-Mare - ist der erste Band der breit angelegten Clifton Saga. Im Original sind bereits …
Mehr
„Spiel der Zeit“ von Jeffrey Archer – da er seit 1992 Angehöriger des britischen Hochadels ist, lautet sein korrekter Titel übrigens Jeffrey Howard Archer, Baron Archer of Weston-super-Mare - ist der erste Band der breit angelegten Clifton Saga. Im Original sind bereits fünf Bücher erscheinen, der sechste Teil ist für Februar 2016 angekündigt.
Es ist ein sehr breit angelegtes Familienepos, in dessen Mittelpunkt der junge Harry Clifton steht, dessen Vater bei einem tragischen Vorfall ums Leben gekommen ist. Das Geld ist immer knapp in der kleinen Familie, obwohl seine Mutter Maisie Tag und Nacht arbeitet, um den Lebensunterhalt für sich und ihren Sohn zu sichern. Dieser möchte lieber in die Fußstapfen seines Vaters treten anstatt zur Schule zu gehen, weshalb er sich tagtäglich zum Missfallen seiner Mutter an den Docks herumtreibt. Das ändert sich, als engagierte Lehrer dafür sorgen, dass er ein Chorstipendium für ein renommiertes Internat erhält. Die Vorurteile und Anfeindungen seiner Mitschüler erträgt Harry nur dank der Freundschaft mit den beiden Jungen Deakins und Giles Barrington, wobei er nicht ahnt, dass sein Leben mit Giles enger verbunden ist als er ahnt…
Jeffrey Archer hat als Zeitraum für den Auftakt seiner Familiengeschichte die zwanziger und dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewählt. Der Handlungsrahmen ist relativ eng gefasst, denn obwohl der Roman fast 600 Seiten hat, dreht sich alles um die Menschen, die in Harry Cliftons Leben in jungen Jahren eine Rolle spielen und seine ersten Kontakte mit den Mitgliedern der Reederfamilie Barrington. Der Autor wechselt kontinuierlich die Perspektiven und lässt den gleichen Zeitraum sowie die gleichen Ereignisse von verschiedenen Personen aus deren jeweiligem Blickwinkel erzählen und kommentieren. Hier tritt die Handlung auf der Stelle, da das gleiche Thema immer wieder durchgekaut wird und man kaum Neues erfährt. Das ist für mich die größte Schwäche des Romans, denn auf Dauer wirkt sich diese Stagnation sehr ermüdend auf den Leser aus.
„Spiel der Zeit“ stellt keine großen Ansprüche an den Leser. Die Sprache ist einfach, es gibt keine großartigen Verwicklungen und durch die häufigen Wiederholungen ist man jederzeit bestens über das gemächliche Fortschreiten der Handlung informiert. Aber gerade deshalb eignet sich das Buch ideal als unterhaltsame, leichte Urlaubslektüre.
Natürlich drängt sich bei diesem Romanzyklus der Vergleich mit Ken Folletts Jahrhundert-Trilogie auf. Hier schneidet Archer wesentlich schlechter ab, denn wo Follett das Panorama einer Epoche entwirft und reale historische Ereignisse entsprechend einarbeitet und mit dem Leben seiner Protagonisten verknüpft, bleibt Archer vage und zu sehr in individuellen Schicksalen verhaftet. Ich bin gespannt, ob sich das in den Folgebänden ändert. Geprüft werden kann dies spätestens im November 2015, denn dann erscheint der zweite Teil „Das Vermächtnis des Vaters“ in der deutschen Übersetzung.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung
England 1919
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, in dem Maisie kurz vor ihrer Hochzeit steht und mit einem geheimnisvollen Fremden ihre Unschuld verliert. Man weiß bald, wer der Fremde ist und was es für Auswirkungen auf Maisies Leben hat.
England 1920 - …
Mehr
Meine Meinung
England 1919
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, in dem Maisie kurz vor ihrer Hochzeit steht und mit einem geheimnisvollen Fremden ihre Unschuld verliert. Man weiß bald, wer der Fremde ist und was es für Auswirkungen auf Maisies Leben hat.
England 1920 - 1933
Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch in jedem Kapitel aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt wurde.
Harry wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, da er seinen Vater schon sehr früh verloren hat. Man erzählt ihm, er wäre im Krieg gefallen, was Harry nicht glauben kann, da es einige Ungereimtheiten zu seinem Tod gibt.
Harry ist ein intelligenter Junge mit einer wunderschönen Stimme, die ihm einige Türen öffnet.
Er schwänzt oft die Schule und treibt sich lieber am Hafen bei den Docks herum. Da lernt er Old Jack kennen, der in einem Eisenbahnwagon am Ende der Arbeiterwerkstätten lebt. Old Jack erkennt den guten Charakter des Jungen und steht ihm mit wertvollen Tipps zur Seite. Harry besucht Old Jack so oft er nur kann.
Old Jack weiß mehr als ihm lieb ist über den Tod von Harrys Vater; möchte es aber Harry nicht erzählen und die Lüge vom Kriegstod aufrecht erhalten. Die Wahrheit ist zu schmerzhaft ......
Maisie schuftet wie ein Pferd und möchte Harry ein Studium finanzieren. Sie weiß nicht, was mit ihrem Mann wirklich passiert ist. Ihr Leben ist nicht einfach; jedoch hat sie viele Menschen die ihr gut gesinnt sind.
Sie übernimmt ein Cafe, dass sie wegen Brandstiftung verliert. Maisie weiß nicht mehr aus noch ein; hat Angst Harry das Schulgeld nicht mehr bezahlen zu können.
Sie weiß nicht, ob Harry der Sohn ihres verstorbenen Mannes ist. Sie wendet sich an den Mann, mit dem sie kurz vor ihrer Hochzeit ein Verhältnis hatte und bittet ihn um Hilfe.
Fazit
Einmal angefangen zu lesen, konnte ich mit diesem Buch nicht mehr aufhören. Der Autor hat eine sehr nüchterne Schreibweise, die wenig Rührseligkeit aufweist. Protagonisten und Orte sind bildlich beschrieben und vermitteln einem das Gefühl dabei zu sein.
Old Jack konnte ich sehr gut leiden, da er für jeden Menschen ein offenes Ohr hatte. Interessant fand ich seinen Lebensweg, der ihn in diesen Eisenbahnwagon gebracht hatte. Die meisten Menschen dachten, Old Jack hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank; was sich jedoch als großer Irrtum herausstellen sollte.
Ich konnte nicht nachvollziehen, warum Maisie kurz vor ihrer Hochzeit an einen anderen Mann ihre Unschuld verlieren wollte. Als Mutter war sie mir jedoch sehr sympathisch, da ihr kein Opfer für ihren Jungen zu groß war. Aufgrund einer Intrige geriet ihr Leben total aus den Fugen und Harry musste eine schreckliche Entdeckung machen.
Harrys Weg ist unheimlich spannend und ich werde seine Geschichte auch weiter verfolgen. Ein Krieg bahnt sich an und Harry möchte für sein Land kämpfen. Der Epilog hat mich neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte gemacht. Eine Leseprobe zu Nachfolgeband findet man am Ende, wo es nahtlos mit der Geschichte weiter geht.
Ich vergebe 5 Sterne
Danke Jeffrey Archer
Weniger
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote