Inge Löhnig
Broschiertes Buch
So unselig schön / Kommissar Dühnfort Bd.3
Kommissar Dühnforts dritter Fall
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In einer leerstehenden Brauerei im Süden Münchens wird eine enthauptete Frauenleiche gefunden. Kommissar Dühnfort wird bald klar, dass er einen Serientäter jagt, der von Bildern besessen sein muss. Die junge Fotografin Vicki hingegen, die die Leiche gefunden hat, ermittelt auf eigene Faust. Sie kommt dem Mörder schließlich gefährlich nahe...
Schon als Kind verfügte Inge Löhnig über so viel Fantasie, dass ihre Geschichten noch heute in der Familie legendär sind. Neben dem Beruf als Grafik-Designerin war Schreiben lange ein Hobby. Erst mit dem Erscheinen der Reihe um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort wurde daraus die neue Profession. Die Kriminal-Romane von Inge Löhnig sind ebenso regelmäßig auf der Bestsellerliste zu finden, wie die spannenden Familien-Romane, die sie unter dem Pseudonym Ellen Sandberg veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

©Frank Bauer
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28208
- Verlag: Ullstein TB
- 12. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: Februar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 35mm
- Gewicht: 313g
- ISBN-13: 9783548282084
- ISBN-10: 3548282083
- Artikelnr.: 29742714
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Kommissar Dühnfort muss sich diesmal mit enthäupteten Frauen beschäftigen. Kein schöner Anblick und dazu immer wieder die Angst etwas zu übersehen und den nächsten Mord nicht verhindern zu können. Die junge Vicki Senger findet eine der Leichen beim fotografieren …
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Kommissar Dühnfort muss sich diesmal mit enthäupteten Frauen beschäftigen. Kein schöner Anblick und dazu immer wieder die Angst etwas zu übersehen und den nächsten Mord nicht verhindern zu können. Die junge Vicki Senger findet eine der Leichen beim fotografieren einer alten Brauerei. Sie forscht auf eigene Faust nach dem Täter, da sie ein Bild im Bild entdeckt hat. Dühnfort und sein Team suchen den Täter in der Kunstszene. Die Hinweise verdichten sich bis der nächste Mord geschieht und die Karten neu gemischt werden. Selbst als der vermutliche Täter festgestellt wird, glaubt Dühnfort nicht an des Rätsels Lösung. Und was hat diese Vicki mit dem Ganzen zu tun? Den entscheidenden Hinweis bekommt Dühnfort ausgerechnet von seiner Ex-Freundin Agnes...eine Gedichtszeile, die sie vor einigen Wochen ihm zugeschickt hat, bringt ihn auf die Spur.
Spannend bis zum Schluss, jedoch fand ich die ersten beiden Fälle einen kleinen Tick besser. Die Suche zieht sich hier ein wenig, aber am Ende ist es wieder ein gelungener Krimi.
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In einer abrissreifen alten Brauerei findet die junge Fotografin Vicki die Leiche einer Frau. Sie informiert die Polizei und das Team um Kommissar Dühnfort übernimmt die Ermittlungen. Vicki hat jedoch nicht alles Information weiter geleitet und beginnt auf eigene Faust mit den …
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In einer abrissreifen alten Brauerei findet die junge Fotografin Vicki die Leiche einer Frau. Sie informiert die Polizei und das Team um Kommissar Dühnfort übernimmt die Ermittlungen. Vicki hat jedoch nicht alles Information weiter geleitet und beginnt auf eigene Faust mit den Ermittlungen. Bald wird klar, dass sie sich in einer gefährliche Situation begeben hat und schaltet doch noch die Polizei ein. Ein rasantes, sehr interessantes Katz und Mausspiel nach dem brutalen Täter beginnt. Schnell wird klar, dass der Mörder nur eine Person sein kann!
Das Cover besticht mit seiner morbiden Einfachheit. Ein toter Vogel in knalligem grün, der Titel in blutrot. Mich spricht es sofort an und ist in Verbindung mit dem Klapptext ein Garant dafür, dass ich es kaufen würde.
Inge Löhnig hat wieder mal einen spannenden Krimi geschaffen, der den Leser ab der ersten Seite in seinen Bann schlägt. Die Protagonisten werden ausführlich und nah beschrieben. Man kann sich sofort in ihr Handeln hineinversetzen und ihr Aggieren nachvollziehen. Sie hat einen flüssigen, gut zu lesenden Schreibstil, der auch die Gefühl nicht zukurz kommen lässt. Inge Löhnig kreiert zwar einen brutalen Täter, lässt ihn aber immer noch menschlich bleiben und erschafft kein brutales Monster. Der Roman lebt durch seine Gefühle. Sie wagt sich an ein sehr schlimmes Thema - Gewalt in der Kindheit - heran, ohne zu urteilen. Das überlässt sie dem Leser. Neben der Mordermittlung schildert die Autorin das Leben von Kommissar Dühnfort. Sie vermenschlicht ihren Protagonisten und bringt ihm dem Leser nahe.
Positiv ist mir aufgefallen, dass der vorliegende Band zwar der dritte Teil ist, aber man muss die vorhergehenden nicht gelesen haben, um die Handlung ansich und das Aggieren der Personen untereinander zu verstehen. Inge Löhnig knüpft einen leichten Faden an die Vorhergegangenen und die Rückblicke sind angenehm kurz.
Mein Fazit: Absolut lesenswert, auch für nicht Krimifans!
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Dieses war mein drittes Buch von Inge Löhnig und es hat mir noch besser gefallen, als die ersten beiden Bände. Die ich allerdings auch schon gerne gelesen habe. Normalerweise habe ich festgestellt, dass bei Serien die Bücher bzw. die Handlungen bei späteren Bänden abflachen. …
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Dieses war mein drittes Buch von Inge Löhnig und es hat mir noch besser gefallen, als die ersten beiden Bände. Die ich allerdings auch schon gerne gelesen habe. Normalerweise habe ich festgestellt, dass bei Serien die Bücher bzw. die Handlungen bei späteren Bänden abflachen. Oder es wird ständig einiges wiederholt. Das ist hier nicht der Fall. Nur das Wichtigste aus dem Leben des Kommissars wird wiederholt, als Auffrischung oder für Neueinsteiger.
Mir hat die Beschreibung und das Leben der Hauptperson des Buches gut gefallen. Sie hat ja die Tote entdeckt und versucht ein bißchen den Fall zu lösen. Allerdings nicht so aufdringend, wie in manchen anderen Krimis, wo die Hobby-Detektivin die Polizei dumm da stehen läßt. Nein, hier gerät sie selbst in Gefahr und wird durch die kriminalistische Glanzleistung der Müncherner Polizei (das Team um Kommissar Dühnfort)gerettet.
Ein flüssiger Schreibstil zeichnet diese Autorin aus.
Ich freue mich auf weitere Bände.
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Kommissar Dühnfort und sein Team müssen diesmal einem Serienkiller auf die Spur kommen. Das ist auch mein großer Kritikpunkt. Denn von denen habe ich eigentlich die Nase voll. Frau Löhnig versteht es natürlich dieses Thema sehr vielschichtig und gründlich zu …
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Kommissar Dühnfort und sein Team müssen diesmal einem Serienkiller auf die Spur kommen. Das ist auch mein großer Kritikpunkt. Denn von denen habe ich eigentlich die Nase voll. Frau Löhnig versteht es natürlich dieses Thema sehr vielschichtig und gründlich zu erzählen. Auch wenn man erst am Schluss wirklich weiß, wer der Herren der tödliche Maler ist, so werden doch dessen Beweggründe aufgedröselt und reflektiert. Man darf als Leser mitraten und mitvermuten. Dühnfort hat jede Menge Ahnungen aber erst müssen mal die ganzen falschen Täter abgeklappert werden, bevor er den richtigen kennt. Auch diesmal ist eine junge Frau neben den Polizisten Hauptdarstellerin. Vicky war mir von Anfang an sehr symphatisch, ihr Leben wird ebenfalls durchforscht und innerhalb all der Mordermittlungen wächst sie über sich hinaus, aus ihren festgefahrenen Erinnerungen heraus und findet ziemlich dramatisch zu neuen Erkenntissen über ihre Mutter und einen Mann, in den sie sich schon fast verliebt hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch das Cover, obwohl ein Schmetterling passender gewesen wäre aber das erinnert ja mehr an "Das Schweigen der Lämmer". Lokalkolorit war vorhanden, aber nicht aufdringlich. Dühnforts Unentschlossenheit hat ziemlich genervt und wurde am Ende auch nicht richtig aufgelöst. Aber dass mit den komplizierten Beziehungen kennt man ja schon von anderen Kommissaren. Ich werde sicher einen weiteren Roman von Inge Löhnig lesen, hoffe aber, dass es dann wieder ein "normaler" Mord ist. Die sind mir eindeutig lieber. Deshalb auch ein Pünktchen Abzug. Und Dühnfort darf mit seinen Frauen mal zu Potte kommen, macht einfach einen etwas lappigen Eindruck, wenn ein taffer Polizist, nicht weiß welche Dame er gerne hätte. Vor allem, wenn er immer noch ans Kinderkriegen denkt.
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Geschundene Seelen
Zum Inhalt:
In einer Industriebrache in der Nähe Münchens findet eine junge Frau beim Fotografieren eine Leiche. Aus Neugier und Abenteuerlust stellt sie eigene Nachforschungen an und kommt dabei nicht nur dem Team um Kommissar Dühnfort in die Quere, sondern …
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Geschundene Seelen
Zum Inhalt:
In einer Industriebrache in der Nähe Münchens findet eine junge Frau beim Fotografieren eine Leiche. Aus Neugier und Abenteuerlust stellt sie eigene Nachforschungen an und kommt dabei nicht nur dem Team um Kommissar Dühnfort in die Quere, sondern erweckt auch die Aufmerksamkeit des Mörders.
Mein Eindruck:
Dies ist nach „Mörderkind“ und „Schuld währt ewig“ mein drittes Buch von Frau Löhnig und auch wenn ich ihre gute Schreibweise bewundere und mich gerne von ihrer Kunst, Geschichten zu erzählen, gefangen nehmen lasse, geht mir die immer gleiche Hauptperson auf den Zeiger: Eine gebrochene junge Frau, attraktiv und sportlich, vom Leben und durch einen Tod in ihrer unmittelbaren Umgebung gebeutelt, dadurch kratzbürstig und/oder verschlossen, hilft sich selbst, denn Gott hat gerade keine Sprechstunde. Und schon bald ist ein grundguter Samariter zur Stelle, der sich von ihrer schroffen Art nicht abwehren lässt. Aber wenn auch das Strickmuster in seiner Eintönigkeit an einen James-Bond-Film erinnert, bietet die Autorin ebenfalls die positiven Aspekte des Wiedererkennens: Ein im Großen und Ganzen sympathisches Ermittler-Team mit Ecken und Kanten, ein interessanter und tiefgründiger Fall mit einer großen Schar Tatverdächtiger und ein Endspurt mit Showdown und schlüssiger Auflösung. Frau Löhnig schreibt locker-flockig und so unkompliziert, dass man leicht folgen kann ohne gelangweilt zu werden. Fast, wie man einem guten Freund oder Kollegen zuhört, wenn er eine launige Geschichte beim Mittagessen erzählt. Leider ist dabei die Täterfigur zu offensichtlich geraten und – für meinen Geschmack – der Alkoholkonsum des leitenden Kommissars zu hoch. Die Anleihen bei skandinavischen Autoren mit der dauernden Grübelei und dem Schwermut sind so deutlich, dass es den Friedhof als Nachbarschaft gar nicht gebraucht hätte.
Fazit:
Ein Krimi in bewährter Güte, leider ein bisschen vom Reißbrett
3 Sterne
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Lange habe ich den dritten Band mit Kommissar Dühnfort herbeigesehnt, nach dem spektakulären Ende des Vorgängers umso mehr. Nur gut, dass der Kommissar uns erhalten bleibt und weiter grübeln darf, denn so mag ich ihn.
„So unselig schön“ glänzt wieder durch …
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Lange habe ich den dritten Band mit Kommissar Dühnfort herbeigesehnt, nach dem spektakulären Ende des Vorgängers umso mehr. Nur gut, dass der Kommissar uns erhalten bleibt und weiter grübeln darf, denn so mag ich ihn.
„So unselig schön“ glänzt wieder durch einen feinen und brillanten Schreibstil. Die Polizei steht vor einem schockierenden Fall, denn ein Serientäter ermordet junge Frauen, enthauptet sie und entsorgt sie dann einfach. Spannend erzählt erleben wir die Geschichte aus der Perspektive der jungen Frau Vicky, die beim fotografieren in einer alten Brauerei eine Leiche entdeckt und aus Sicht von Dühnfort, der mit seinem Team einen verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn es scheint sich um einen Serientäter zu handeln.
Mir gefallen die Protagonisten, vor allem der Kommissar und Vicky, die auf eigene Faust versucht dem Täter auf die Schliche zu kommen.
Das Buch lässt sich eingängig lesen, ist sprachlich auf einem hohen Niveau und spannend bis zum Schluss, denn es gibt mehrere Tatverdächtige und jeder von ihnen wirkt schuldig.
Jeder, der gern gute deutsche Krimis liest, sollte sich die Bücher von Inge Löhnig unbedingt zulegen.
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Dühnfort ermittelt wieder
Kommissar Dühnfort ermittelt wieder in diesem 3. Krimi von Inge Löhnig.
Vicki Senger, eine junge Frau mit trauriger Vergangenheit, entdeckt beim Fotografieren in einer alten Brauerei eine enthauptete Frauenleiche. Auf ihren Fotos entdeckt sie eine …
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Dühnfort ermittelt wieder
Kommissar Dühnfort ermittelt wieder in diesem 3. Krimi von Inge Löhnig.
Vicki Senger, eine junge Frau mit trauriger Vergangenheit, entdeckt beim Fotografieren in einer alten Brauerei eine enthauptete Frauenleiche. Auf ihren Fotos entdeckt sie eine Visitenkarte, die möglicherweise mit dem Mord in Verbindung gebracht werden kann. Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln. Hinweise führen zu möglichen Tätern in der Kunstszene.
Auch in diesem Roman wird die private Geschichte von Kommissar Dühnfort weitererzählt, was ich besonders gut finde.
Insgesamt finde ich den Krimi sehr gut und bin schon gespannt, wie es privat bei Kommissar Dühnfort weitergeht. Hoffentlich bald im 4. Buch von Inge Löhnig.
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"So unselig schön" von Inge Löhnig
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 429
Inhalt:
In einer stillgelegten Fabrik in der Umgebung Münchens wird eine enthauptete Frau von Vicki Senger, eine junge Fotografin, aufgefunden. Vicki nimmt ihrerseits die …
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"So unselig schön" von Inge Löhnig
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 429
Inhalt:
In einer stillgelegten Fabrik in der Umgebung Münchens wird eine enthauptete Frau von Vicki Senger, eine junge Fotografin, aufgefunden. Vicki nimmt ihrerseits die Ermittlungen auf und versucht Informationen über den Mord zu erfahren.
Kommissar Dühnfort ermittelt in seinem 3. Fall in der Kunstszene und bemüht sich, den Mörder, der seiner Meinung nicht das erste Mal zugeschlagen hat, zu stellen.
Autorin:
Inge Löhnig, geb. 1957 in München, hat Grafik-Design studiert. Nach einer Karriere als Art- Directorin in verschiedenen Werbeagenturen hat sie sich mit einem Designstudio selbstständig gemacht. Inge Löhnig wohnt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Der Sünde Sold war ihr erster Kriminalroman. Inzwischen schreibt die Autorin auch Jugendthriller.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Cover ist in Weiß gehalten mit roter Schrift und mit einem toten Vogel interessant für den Betrachter gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
Die Protagonisten werden detailliert beschrieben, so dass man sie vor seinem inneren Auge genau vor sich sieht. Die Privatsphäre der einzelnen Figuren und ihre Schicksale wird zwischen den Mordermittlungen bewegend erzählt.
Es geschehen skurrile abartige Morde. Den Täter treibt ein tödlicher Hass, unzähmbare Wurt und eine nicht endende Rache an. Alles reduziert sich auf ein Gedicht von Baudelaire und der Mörder versucht, in dem Gedicht seine Schmerzen und Ohnmacht zu verbergen.
Nach und nach erfährt man einige Details über den rastlosen Killer. Die Spannung wird gut aufrecht erhalten und bis zum Ende des Buches ist es für den Leser nicht ersichtlich, welcher der Verdächtigen für die grausamen Mörder zur Verantwortung gezogen werden muss.
Fazit:
Ein spannender Krimi in der Kunstszene mit vielen interessanten Hintergrundinformationen der Hauptfiguren!
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Unselig gutes Buch
Eigenwillig, aber unverwechselbar. Das neue Buch von Inge Löhning. "Der Sünde Sold" und "In weißer Stille" waren schon gut, aber bei "So unselig schön" hat sich die Autorin noch einmal gesteigert.
Schon zu Beginn lernen wir …
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Unselig gutes Buch
Eigenwillig, aber unverwechselbar. Das neue Buch von Inge Löhning. "Der Sünde Sold" und "In weißer Stille" waren schon gut, aber bei "So unselig schön" hat sich die Autorin noch einmal gesteigert.
Schon zu Beginn lernen wir mit Vicki eine sympatische Protagonistin kennen, die einem sofort ans Herz wächst und man sich freut, mehr von ihr zu erfahren.
In zwei unterschiedlichen Erzählsträngen wird hier einmal die Ermittlung des Kommissarenteams als auch die private Ermittlung von Vicki beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Schritt für Schritt, aber jeder auf andere Art kommen beide dem Mörder näher. Auch dieser kommt immer wieder zu Wort und wird mit jedem Kapitel mehr aufgedeckt. Allerdings versteht es Frau Löhning meisterhaft, den Leser in die Irre zu führen und diesen glauben zu machen, er wisse mehr als andere.
Der logische Aufbau und die flüssige Sprache lassen diesen Krimi spannend werden ohne sich allzusehr in blutige Details zu verlieren.
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Der Maler malte ein Bild. Eine Schale mit Erdbeeren, nur die Früchte keine Blüten. Er sah sich gezwungen zu malen, die Unruhe verfolgte ihn. Es würde keine Rettung geben.
Vicki Senger war Fotografin. Mancher würde ihre Motive nicht als schön betrachten. Sie fotografierte …
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Der Maler malte ein Bild. Eine Schale mit Erdbeeren, nur die Früchte keine Blüten. Er sah sich gezwungen zu malen, die Unruhe verfolgte ihn. Es würde keine Rettung geben.
Vicki Senger war Fotografin. Mancher würde ihre Motive nicht als schön betrachten. Sie fotografierte in Ruinen und so fand sie die Leiche. Die Leiche einer jungen Frau. Dühnfort und Gina kamen zu dem Tatort. Sie war geköpft worden und trug einen rosa gefärbten Strumpf. Dühnfort und Gina ermittelten und mit ihnen Alois. Doch auch Vicki konnte ihre Finger nicht davon lassen. Dühnfort brachte den Mord an Nadine mit einem anderen Mord in Düsseldorf in Verbindung. Auch dort war einer Frau der Kopf abgetrennt worden, jedoch nicht so akkurat wie bei Nadine.
Vicki war eine Waise, deren Mutter sich vor ihrem Tod nicht um sie gekümmert hatte. Die dann bei ihrer Oma bis zu deren Tod landete. Clara, die Chefin eines Reisbüros nahm sie als Auszubildende auf, und Vicki gewöhnte sich langsam an geregelte Verhältnisse. Sie freundete sich mit Jobst an. Jobst war ein reicher Mann der eine Stiftung leitete, und Vicki versuchte im Reisebüro immer wieder für eine Reittherapie zu sammeln. Und so gewann sie auch Jobst, der ihr dafür zu spenden versprach.
Es gab in diesem Buch einige Verdächtige, Verhaftete und wieder Freigelassene. Doch letztendlich wurde der Täter erwischt, wenn auch nicht so, wie Dühnfort sich das vorgestellt hatte. Dühnfort, der hin- und hergerissen war zwischen seiner Ex Agnes, die keine Kinder mehr wollte und Gina, die sehr kinderlieb war jedoch auch seine Kollegin, genauer gesagt sogar seine Untergebene...
Ich denke, dass Dühnfort Ginas Chef war, war ein Hemmschuh für ihn. Denn ein Verhältnis zwischen Kollegen und dann auch noch zwischen einem Vorgesetzten und seiner Untergebenen war nicht erlaubt. Deshalb zögerte er wohl, sich Gina zu nähern.
Das Buch ist der dritte Roman über das Ermittlerteam Dühnfort-Gina-Alois. Er begann recht spannend und die Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Zumal sich das Team über den Mörder uneins war. Doch wer hatte recht? Wer dies wissen will, sollte dieses Buch lesen. Es hat mich gefesselt und Dühnfort tat mir richtig leid, in seinem Dilemma zwischen Agens und Gina. Auch Vicki tat mir leid, war sie doch mit einer Mutter aufgewachsen – bis diese starb – die, ihrer Meinung nach, keiner Liebe für sie empfunden hatte. Und doch endet dieses Buch für sie gut, und das hat mich sehr gefreut. Es hat mir sehr gut gefallen und es gibt eine Leseempfehlung von mir.
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