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Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihr...
Als Kate im Hafen ihrer kleinen Heimatinsel im Orkney-Archipel die drei Fremden das erste Mal sieht, weiß sie, dass es Ärger geben wird. Die Männer sind gekommen, um ihren älteren Bruder Gabe mitzunehmen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht. Und das ist völlig inakzeptabel, findet Kate. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf, ein Schuss fällt. Und plötzlich springt Kate an Ians Seite in die eiskalte Nordsee. Mitten hinein in ein Abenteuer, das alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, ins Wanken bringt ...
Neumayer, AntoniaAntonia Neumayer wurde 1996 in München geboren. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Theaterwissenschaften in München und Frankreich. Ihre große Leidenschaft gehört jedoch der Fantastik. Bereits als Kind dachte sie sich Geschichten und Abenteuer für ihre Freunde aus. Sie schrieb mehrere Kurzgeschichten, bevor sie mit »Selkie« ihren ersten Roman verfasste. Die Autorin lebt in der Nähe von München.
Produktdetails
- Heyne Bücher 31799
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 5. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 43mm
- Gewicht: 662g
- ISBN-13: 9783453317994
- ISBN-10: 3453317998
- Artikelnr.: 47029914
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Dieser Roman entwickelt einen unglaublichen Sog!" Anne Freytag
Schon das außergewöhnlich Cover, sowie der der Klappentext machen neugierig auf das Buch, vor allem wenn die Autorin Antonia Neumayer erst Anfang zwanzig ist und schon ihr Erstlingswerk veröffentlicht.
Inhaltlich geht es um die 17jährige Kate, die mit ihrem Vater und dem …
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Schon das außergewöhnlich Cover, sowie der der Klappentext machen neugierig auf das Buch, vor allem wenn die Autorin Antonia Neumayer erst Anfang zwanzig ist und schon ihr Erstlingswerk veröffentlicht.
Inhaltlich geht es um die 17jährige Kate, die mit ihrem Vater und dem etwas älteren Bruder zusammen auf einer schottischen Insel leben. Als ihr Bruder von zwielichtigen Gestalten abgeholt wird schmuggelt sie sich an deren Bord. Hier wird sie von Ian mit von Bord genommen.
Die Handlung hat einen langsamen Einstig und nimmt dann immer mehr an Fahrt auf. Es gibt zwar immer wieder kleinere Längen, die aufgrund detaillierter Erzählungen entstehen. Insgesamt bleibt das Buch geheimnisvoll und erst im Laufe des Buches wird der Leser immer mehr einbezogen, so dass sich gegen Ende ein umfängliches Bild ergibt.
Der Schreibstil ist ein einfacher, locker und dem Alter der Autorin durchaus angemessen. Immer wieder beschreibt sie recht ausufernd die Szenarien, wodurch leichte Längen entstehen, was sich jedoch in Grenzen hält.
Bei den Protagonisten sind noch einige Schwächen vorhanden, so wirkt Kate zu eindimensional, es fehlt ihr komplett an Tiefe und Ecken und Kanten. Dies ist ihr bei anderen Protagonisten deutlich besser gelungen.
Fazit: Das knapp über 500 Seiten starke Buch hat so manche leichte Länge mit vielen atmosphärischen Beschreibungen, aber für den ersten Roman wirklich gelungen und deswegen vier Sterne.
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Gelungener Debütroman mit Entwicklungspotential
Kate ist 17 Jahre alt, als ihr älterer Bruder Gabriel von einer seltsamen, leicht bedrohlich wirkenden kleinen Gruppe fremder Männer aus ihrem Heimatort auf den schottischen Orkney-Inseln abgeholt wird. Kate hat den Eindruck, dass er …
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Gelungener Debütroman mit Entwicklungspotential
Kate ist 17 Jahre alt, als ihr älterer Bruder Gabriel von einer seltsamen, leicht bedrohlich wirkenden kleinen Gruppe fremder Männer aus ihrem Heimatort auf den schottischen Orkney-Inseln abgeholt wird. Kate hat den Eindruck, dass er nicht so ganz freiwillig mitgeht und wähnt ihn in Gefahr. Heimlich folgt sie ihm und schleicht sich als blinder Passagier auf das Schiff der Fremden. Sie würde alles tun, um Gabriel zu helfen. Doch dann entwickelt sich die Sache vollkommen anders, als sie gedacht hat. An Bord des Schiffes kommt es zu einem Kampf zwischen der Besatzung und einer offenbar feindlich gesinnten anderen Gruppe und Kate gerät in ernsthafte Gefahr. Sie wird unverhofft von dem mysteriösen Ian gerettet, der sich ebenfalls verbotenerweise an Bord befindet. Kate folgt Ian, ohne zu wissen, wer oder besser gesagt was er ist. Er bietet ihr sogar an, ihr bei der Rettung ihres Bruders zu helfen. Er scheint vertrauenswürdig zu sein, doch ist er das wirklich? Oder benutzt er sie nur für seine eigenen Zwecke? Kate bleibt schließlich nichts anderes übrig, als auf Ians Vorschläge einzugehen und lässt sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein. Dabei findet sie nach und nach Erstaunliches heraus.
Selkie ist ein durchaus gelungener Debütroman mit Entwicklungspotential für Folgebände.
Mir war die Spezies der Selkies bisher vollkommen fremd und von daher übte dieser Fantasyroman einen großen Reiz auf mich aus. Er war im Großen und Ganzen, von kleineren Längen abgesehen, auch spannend für mich. Allerdings verrät der Titel selbst meiner Ansicht nach schon zu viel. Denn dadurch war für den Leser - im Gegensatz zu Kate - schnell klar, um welche Wesen es sich bei Ian und seiner Gruppe handelt. Die Überraschung und damit die Spannung für Leser wie mich, die diese Wesen bisher nicht kannten, wäre bei einer anderen Titelwahl wohl größer gewesen.
Die einzelnen Charaktere selbst sind meines Erachtens nicht immer völlig klar gezeichnet. Manches in ihrem Verhalten erschien mir fraglich und zum Teil wenig nachvollziehbar. Daher fehlte mir der direkte Zugang zu ihnen. Ich möchte an dieser Stelle nicht ins Detail gehen, da ich sonst zu viel vom Inhalt verraten würde. Denn insgesamt ist es dennoch eine recht spannende, gut lesbare Geschichte mit viel Potential für eine Fortsetzung. Vielleicht entwickeln sich hier dann ja auch die Protagonisten weiter, so dass sie greifbarer werden. ich würde einen weiteren Band auf jeden Fall wieder lesen.
Bei der Vergabe der Sterne schwanke ich zwischen 3 und 4. Da es sich aber in meinen Augen um ein gelungenes Debüt mit reichlich Entwicklungspotential handelt, entscheide ich mich für 4.
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Vorweg: Das Buch ist recht unterhaltsam und der Schreibstil flüssig. An Formulierungen und Rechtschreibung kann ich nicht aussetzen - es sind Aspekte in der Handlung und der Charakterzeichnung, die mich hier nicht überzeugen konnten...
Das Buch spielt mit einer Mythologie, die ich total …
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Vorweg: Das Buch ist recht unterhaltsam und der Schreibstil flüssig. An Formulierungen und Rechtschreibung kann ich nicht aussetzen - es sind Aspekte in der Handlung und der Charakterzeichnung, die mich hier nicht überzeugen konnten...
Das Buch spielt mit einer Mythologie, die ich total faszinierend finde! Immer wieder blitzen Fabelwesen aus schottischen Legenden durch, die dann aber nicht die Bohne erläutert oder in die Handlung eingeflochten werden - unheimlich schade! In Kontakt kommt man wirklich nur mit den Selkies, obwohl immer wieder Andeutungen gemacht werden, dass da noch mehr ist.
Kates Handlungen finde ich nicht immer nachvollziehbar, noch weniger verstehe ich allerdings ihren Bruder. Auch wenn ganz am Schluss noch mal versucht wird, ihm ein Motiv an die Hand zu geben, bleibt dieses für mich einfach absurd und der eigentliche Grund für Kates Aufbruch wird damit ausgehebelt. Kate selbst ist der typische Jugendfantasy-Charakter, jung und naiv...
Was mich jedoch am meisten an dem Buch gestört hat, waren die immer wiederkehrenden Längen, erst am Schluss (die letzten 100 Seiten würde ich sagen) kommt so richtig Fahrt auf. Davor musste ich "Selkie" immer wieder an die Seite legen. Die Geschichte braucht unheimlich lange, um überhaupt in diesen Erzählfluss zu kommen, der einen am Lesen hält - der Punkt in der Geschichte, an dem der Klappentext endet, ist etwa auf Seite 150 erreicht... Auch lästig: Das ewige "Es gibt ein geheimes Geheimnis, das total geheim ist, aber wir können es ihr nicht sagen, das machen wir lieber in einem total unpassenden Moment im Showdown".
Was soll ich noch sagen? Das Buch vereint mir einfach zu viele Jugendbuch-Klischees, obwohl es so unglaublich viel Potenzial gehabt hätte, etwas ganz Besonderes zu werden! Den zusätzlichen Troststern gibt es für die Sehnsucht nach dem Meer, die ich jetzt habe und den lockeren Schreibstil, der sicherlich den ein oder anderen mitnehmen kann. Leider hat mich persönlich "Selkie" ein bisschen stehenlassen...
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Die Autorin Antonia Neumayer wurde 1996 in München geboren. Derzeit studiert sie Germanistik und Theaterwissenschaften in München. Selkie ist ihrer erster Roman.
Kate lebt mit ihrem Bruder und ihrem Vater auf einer schottischen Orkney-Insel. Als eines Tages ein Kutter anlegt und die …
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Die Autorin Antonia Neumayer wurde 1996 in München geboren. Derzeit studiert sie Germanistik und Theaterwissenschaften in München. Selkie ist ihrer erster Roman.
Kate lebt mit ihrem Bruder und ihrem Vater auf einer schottischen Orkney-Insel. Als eines Tages ein Kutter anlegt und die drei unsympathischen Reisen unbedingt ihren Bruder sprechen möchten, schwant ihr Bösen. Und tatsächlich die drei sind gekommen um ihren Bruder mitzunehmen. Kate schleicht sich heimlich an Bord des Kutters um ihren Bruder zu retten. Als der seltsame Ian an Bord auftaucht und ein Schuss fällt findet sich Kate in der eiskalten Nordsee wieder...
Kate lebt nach dem Verschwinden ihrer Mutter mit ihrem Bruder und ihrem alkoholkranken Vater zusammen. Sie hängt sehr an ihrem Bruder, weshalb sie ihm auch unbedingt folgen möchte, als dieser sich bereit erklärt mit den drei Fremden zu gehen. Dieser Entschluss bringt Kate nicht nur in große Gefahr, sie lernt dadurch auch eine neue, ihr bisher unbekannte, Welt kennen.
Die Idee des Buches gefällt mir gut und anfangs fühlte ich mich auch gut unterhalten. Zur Mitte hin wurde das Buch dann recht langatmig und uninteressant, da einfach zu wenig passiert. Im letzten Drittel hat das Buch dann wieder Fahrt aufgenommen und die Seiten folgen nur so dahin. Am Ende bleiben Fragen offen, was dafür spricht, dass es vermutlich noch weitere Teile geben wird.
Die Charaktere konnte mich nicht überzeugen. Kate ist mir zwar mit der Zeit ans Herz gewachsen aber ich muss zugeben, dass mir nicht so wirklich klar geworden ist, warum sie meint unbedingt ihrem älteren Bruder folgen zu müssen. Auch die andere Charaktere bekommen irgendwie kein richtiges Gesicht und bleiben bis zum Schluss nicht wirklich greifbar. Ich hätte mir auch mehr Einblicke in die verschiedenen „Gesellschaften“ gewünscht, auf die Kate trifft.
Bei diesem Buch fehlt mir der Tiefgang. Der mythische Aspekt kommt, für meinen Geschmack, einfach zu kurz und das auf kosten eher uninteressanter Storys, die man gut hätte streichen können. Eine gute Grundidee, die leider nicht sauber umgesetzt wurde.
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"Selkie" - Jeder, der sich etwas mit den schottischen Sagengestalten auskennt, weiß, dass hier Fantasy Thema ist. Wer mit Selkie nichts anzufangen weiß, wird es nach diesem Buch wissen.
Die 17-jährige Katherine lebt mit ihrem älteren Bruder Gabriel, ihrem Vater, …
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"Selkie" - Jeder, der sich etwas mit den schottischen Sagengestalten auskennt, weiß, dass hier Fantasy Thema ist. Wer mit Selkie nichts anzufangen weiß, wird es nach diesem Buch wissen.
Die 17-jährige Katherine lebt mit ihrem älteren Bruder Gabriel, ihrem Vater, Hund Crab und einer Schafherde auf den Orkney-Inseln. Sie führen ein ruhiges Leben, bis eines Tages drei Fremde auf die Insel kommen. Die ganze Geschichte ist ihr nicht geheuer als sich heraus stellt, dass diese ihren Bruder mitnehmen wollen. Doch wohin und warum, das verraten sie nicht und auch der Punkt, dass Gabriel scheinbar nicht freiwillig mitgeht, ist für Kate nicht akzeptabel.
Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Fremden, um Gabe zu retten. Doch dann taucht der geheimnisvolle Ian an Bord auf. Eindeutig kein Freund der Fremden. Plötzlich fällt ein Schuss und Kate springt an Ians Seite in die eiskalte Nordsee.
Ehe sie sich versieht, steckt sie inmitten eines Krieges zwischen zwei verschiedenen Welten. Ihr Leben und alles, was sie bisher über ihre Familie und ihre Inselwelt wusste, wird auf den Kopf gestellt. Die Situation spitzt sich zu und sie weiß selbst nicht, wem der beiden Kontrahenten sie wirklich helfen soll und wem sie vertrauen kann. Fakt ist, dass beide Parteien nicht die volle Wahrheit preisgeben. Doch auf jeder Seite hat sie Freunde gefunden, die sie nicht verletzten möchte. In erster Linie will sie doch einfach ihren Bruder beschützen...
Rückwirkend betrachtet wirkt die Story eher unspektakulär. Das mag aber daran liegen, dass die ganze Geschichte im Hintergrund stattfindet und die "normalen" Menschen nichts davon mitbekommen. Der Schreibstil ist einfach und gut. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, doch ab etwa der Hälfte mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
Da das Ende offen ist, kann man fast sicher sein, dass hier noch ein Teil oder auch mehrere folgen. Genügend Stoff ist definitiv vorhanden. Der jungen Münchnerin ist mit ihrem Debütroman ein erfolgreicher Start ins Fantasy-Genre gelungen.
Da aber noch Platz nach oben ist, vergebe ich hier "nur" drei Sterne!
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Das Cover ist definitiv ein Blickfang, aber schon der Klapppentext war nicht mein Fall. Dennoch war meine Freude groß, als ich das Buch über buchflüsterer erhielt.
Leider war das Buch nicht mein Geschmack. Schon den Prolog fand ich schleppend und das geht auch während der …
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Das Cover ist definitiv ein Blickfang, aber schon der Klapppentext war nicht mein Fall. Dennoch war meine Freude groß, als ich das Buch über buchflüsterer erhielt.
Leider war das Buch nicht mein Geschmack. Schon den Prolog fand ich schleppend und das geht auch während der kompletten Handlung nicht vorbei. Auf den letzten 50 Seiten wird es nochmal spannend, aber ich wurde von Kleinigkeiten abgelenkt und konnte kaum 15 Minuten am Ball bleiben.
Dazu kommen noch sehr stereotypische Charaktere. Kate ist für ihre 17 Jahre extrem naiv, und weder zu ihr, noch einem anderen Charakter konnte ich eine Bindung aufbauen.
Das Ende ist so aufbaut, dass man noch einen weiteren Band anfügen könnte, den werde ich aber so oder so nicht lesen.
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Kate führt ein beschauliches Leben auf der Insel im Orkney-Archipel. Schafe hüten und Autos reparieren macht ihr großen Spaß. Zu ihrem Bruder Gabriel (Gabe) hat sie eine große Verbundenheit. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als sie noch kleine Kinder waren. Ihr …
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Kate führt ein beschauliches Leben auf der Insel im Orkney-Archipel. Schafe hüten und Autos reparieren macht ihr großen Spaß. Zu ihrem Bruder Gabriel (Gabe) hat sie eine große Verbundenheit. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als sie noch kleine Kinder waren. Ihr Vater kann den Verlust auch nach Jahren nicht verkraften. Er spricht dem Alkohol stark zu. Kate und Gabe müssen mit ansehen, wie der Vater immer mehr zerfällt.
Eines Tages kommen 3 Männer in Uniformen, die Saighdear, um Gabe zu holen. Kate erhält keine Antwort auf ihre Fragen. Auch Gabe hält sich bedeckt. Kate sieht die Panik in den Augen ihres Bruders. Sie will ihn um jeden Preis retten. Sie fährt als blinder Passagier auf dem Kutter mit, der Gabe in ein anderes Leben bringt.
Der geheimnisvolle Ian schleicht auf den Kutter und rettet Kate, nachdem an Bord eine Schießerei los geht. Sie springt mit Ian in die eiskalte Nordsee.Kate konnte ich von Anfang an gut leiden. Ihren Mut habe ich bewundert. Ich finde, da gehört schon was dazu, als blinder Passagier auf einem Kutter in einem verdeckten Beiboot mitzufahren. Noch dazu mit einer Besatzung, die aus dubiosen Männern besteht; welche Uniformen trugen, die gut zu einem Theaterstück gepasst hätten.
Alaric und Ian wusste ich lange Zeit nicht richtig einzuordnen. Beide konnten Kate von ihrer Wahrheit überzeugen. Beide retteten ihr immer wieder das Leben. Ihrem Bruder waren sie gut gesonnen. Alaric strahlte jedoch keine Wärme aus. Kate schaffte es, dass Alaric ein bisschen mehr Menschlichkeit zeigte. Kate stand stets im Zwiespalt, wem sie wirklich trauen konnte.
Kate wusste nicht welches Geheimnis dazu beitrug, dass sich die Mannschaft von Alaric und Ians Leute nicht einig waren.
Bei Gabe war sich Kate nicht mehr sicher, ob er überhaupt gerettet werden wollte.
Selkies sind Wesen aus der schottischen Mythologie. Kate konnte sich noch dunkel daran erinnern, dass ihnen ihre Mutter immer Geschichten von den Robben erzählte. In den Märchen waren die Selkies aber keine bösen Ungeheuer. In dieser Geschichte schon!
Während die Saighdears immer wieder versuchten, die Selkies zu bekämpfen, setzten Ian und seine Leute alles daran, genau dies zu verhindern.
Kate kam sich stellenweise vor, wie in einem schlechten Film! Fabelwesen bekämpfen? Geht´s noch?Ich wusste lange Zeit nicht, welches Geheimnis diese Menschen verbargen, die nicht von dieser Welt zu sein schienen. Den Schreibstil fand ich angenehm ruhig; was der Spannung in keinster Weise geschadet hatte. Der spannende Prolog konnte meine Neugierde wecken. Über 500 Seiten verbrachte ich in einer Welt mit Fabelwesen. Ich befand mich oftmals in- und unter dem Wasser. Eisige Kälte war stets spürbar, die jedoch nicht immer Wasser, Wind und Wellen geschuldet war. Die Protagonisten kamen authentisch rüber. Besonders Ian konnte mich für sich einnehmen. Ihm vertraute ich von Anfang an. Ich war sehr gespannt, ob ich mit meiner Meinung richtig lag. Mir ging es wie der 17 jährigen Kate. Ständig war ich hin- und her gerissen.Das Setting verleiht der Story den richtigen Rahmen. Kaltes Ostseewasser, ein geheimnisvoller Leuchtturm, ein Ford und rätselhafte Menschen. Ein Geheimnis, welches seinen Ursprung in der Nordsee zu haben schien. Fabelwesen, die angeblich den Weg aus Märchenbüchern geschafft haben sollen.
Eine Fantasy-Geschichte, die mich stellenweise mitzittern lies. Besonders ziemlich am Ende, wurden meine Fingernägel arg strapaziert.
Ob mir das Ende gefallen hat? Welches Ende? Da kommt doch noch was! Habe ich Recht?
War da nicht auch so was wie Liebe in Sicht?
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Die 17-jährige Kate und ihr älterer Bruder Gabe leben zusammen mit ihrem Vater auf Shapinsay, einer kleinen Orkney-Insel, nördlich der schottischen Küste. Als eines Tages drei mysteriöse Fremde die Insel betreten und Gabe ohne Erklärung mitnehmen, beginnt ihr …
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Die 17-jährige Kate und ihr älterer Bruder Gabe leben zusammen mit ihrem Vater auf Shapinsay, einer kleinen Orkney-Insel, nördlich der schottischen Küste. Als eines Tages drei mysteriöse Fremde die Insel betreten und Gabe ohne Erklärung mitnehmen, beginnt ihr Abenteuer. Sie folgt den Männern auf deren Schiff, um ihren Bruder zurückzuholen. In ihrem Versteck wird sie jedoch von Ian entdeckt, der sich auch auf das Schiff geschlichen hat. Zusammen fliehen die beiden…
Das Cover finde ich übrigens sehr gelungen und passend zum Roman ausgewählt. Ein hübsches Mädchen, das nach einem Amulett taucht und im Hintergrund ein Leuchtturm. Auf der Innenseite des Umschlages ist vorne und hinten eine Karte. Die Gestaltung dieses Buches ist wirklich sehr schön, es zieht die Blicke sofort auf sich.
„Selkie“ ist Antonia Neumayers erster Roman. Ihr Schreibstil ist wunderbar leicht zu lesen und ich finde ihren Fantasy-Roman durchgehend fesselnd und spannend geschrieben.
Worum geht es? Ohne zu viel zu verraten: Dass es um Selkies geht, sagt ja schon der Titel des Buches aus. Es gibt eine jahrhundertalte Organisation von Männern, die Saighdear genannt werden, die Selkies, Meerjungfrauen und andere übernatürliche Wesen bekämpfen. Und Kate wird mit hineingezogen in diesen Kampf.
Die Charaktere haben mir alle sehr gefallen, besonders Kate. Natürlich war es sehr unvernünftig diesen Fremden auf das Schiff zu folgen. Aber ihre Mutter hat die Familie damals verlassen und Kate wollte nicht noch ein Familienmitglied verlieren und Gabe ihr auch nichts erzählt, warum er gehen muss. Die anderen Charaktere sind auch sehr gut beschrieben, besonderes Ian u.a. auch der mysteriöse Alaric. Manche Charaktere kann ich jedoch noch nicht so richtig zuordnen. Kate muss herausfinden, wem sie trauen kann und wem nicht. Als Leser bin ich mir da auch immer noch nicht so sicher.
Die Schauplätze konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen. Ich war schon mal im Norden Schottlands, da fiel es mir wahrscheinlich noch leichter, das Kopfkino einzuschalten.
Mir hat „Selkie“ sehr gut gefallen. Dieser Fantasy-Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Fesselnd, eine spannende Handlung und interessante Charaktere. Ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung von diesem unterhaltsamen Fantasy-Roman.
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In diesem Buch geht es um Kate. Kate ist 17 Jahre alt und lebt in ihrem schottischen Heimatort auf den Orknay Inseln. Dort wurde ihr Bruder Gabriel von einer komischen Gruppe Männern abgeholt, die sich nicht kannte, die aber alles über sie wusste. Gabriel muss auf ein Schiff und für …
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In diesem Buch geht es um Kate. Kate ist 17 Jahre alt und lebt in ihrem schottischen Heimatort auf den Orknay Inseln. Dort wurde ihr Bruder Gabriel von einer komischen Gruppe Männern abgeholt, die sich nicht kannte, die aber alles über sie wusste. Gabriel muss auf ein Schiff und für einige Zeit weg, mehr Infos hatte Kate nicht bekommen, da ihr alles nicht richtig vorgekommen war, schlich sie sich als Blinder Passagier aufs Schiff...
Hier an dieser Stelle fängt ihr kleines persönliches Abenteuer an.
Ich habe leider etwas länger gebraucht um in die Geschichte zu kommen, da lag daran, weil ich finde, dass der Anfang etwas zäh ist. Oft musste ich das Buch zur Seite legen, da ich mich einfach nicht mehr auf die Geschichte einlassen konnte. Das fand ich eigentlich sehr schade, da die Grundidee der Geschichte wirklich gut war. Endlich mal eine Story, die anders ist als die anderen...
Ich hoffe einfach, dass ich an dieser Stelle noch mehr von Antonia Neumayer zu lesen bekomme, da ich finde, sie ist schon eine gute Autorin, die vielleicht noch nicht zu 100% ihren Style gefunden hat.
Das Buch war auf jeden Fall gut und man wird belohnt, wenn man sich weiter ran hält. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sterne. :)
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