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Der neue Thriller von Islands Bestsellerautorin Yrsa Sigurdardóttir
»Nervenzerreißende Spannung... Es ist gar nicht so leicht, eine gute Geistergeschichte zu schreiben. Aber diese hier ist noch besser als 'Geisterfjord'«. Frettabladid Newspaper
»Genial - ein Fest für alle Liebhaber von guter Spannungsliteratur!« Morgunbladid
»'Seelen im Eis' ist noch stärker und kraftvoller als 'Geisterfjord' und bestätigt, dass Yrsa eine erstklassige Schriftstellerin ist.« Sigurjon Sighvatsson, Gewinner der Goldenen Palme für seinen Film 'Wild at Heart' und Regisseur der beiden Filme 'Geisterfjord' und 'Seelen im Eis'.
»Ein Chiller-Thriller, den man nicht alleine nach Einbruch der Nacht lesen sollte!« The Times
»Yrsa Sigurdardóttir kann wirklich Spannung erzeugen - genauso gut wie Stephen King.« The Independent
Ist jetzt also der Tag der Abrechnung gekommen?
Als Óðinn den mysteriösen Tod zweier Jungen in einem Erziehungsheim untersucht, tun sich Abgründe auf. Je tiefer er gräbt, umso mehr gibt es Parallelen zu seinem Leben. Hat der viel zu frühe Tod seiner Frau etwas damit zu tun? Während er noch verzweifelt nach Antworten sucht, scheint etwas Bedrohliches immer näher zu kommen...
Yrsa Sigurdardóttir hat einen gespenstisch gruseligen und unglaublich spannenden Thriller geschrieben, den man nur bei verriegelten Türen und Fenstern lesen sollte. Eiskalt, gespenstisch und fesselnd: Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven!
»Nervenzerreißende Spannung... Es ist gar nicht so leicht, eine gute Geistergeschichte zu schreiben. Aber diese hier ist noch besser als 'Geisterfjord'«. Frettabladid Newspaper
»Genial - ein Fest für alle Liebhaber von guter Spannungsliteratur!« Morgunbladid
»'Seelen im Eis' ist noch stärker und kraftvoller als 'Geisterfjord' und bestätigt, dass Yrsa eine erstklassige Schriftstellerin ist.« Sigurjon Sighvatsson, Gewinner der Goldenen Palme für seinen Film 'Wild at Heart' und Regisseur der beiden Filme 'Geisterfjord' und 'Seelen im Eis'.
»Ein Chiller-Thriller, den man nicht alleine nach Einbruch der Nacht lesen sollte!« The Times
»Yrsa Sigurdardóttir kann wirklich Spannung erzeugen - genauso gut wie Stephen King.« The Independent
Ist jetzt also der Tag der Abrechnung gekommen?
Als Óðinn den mysteriösen Tod zweier Jungen in einem Erziehungsheim untersucht, tun sich Abgründe auf. Je tiefer er gräbt, umso mehr gibt es Parallelen zu seinem Leben. Hat der viel zu frühe Tod seiner Frau etwas damit zu tun? Während er noch verzweifelt nach Antworten sucht, scheint etwas Bedrohliches immer näher zu kommen...
Yrsa Sigurdardóttir hat einen gespenstisch gruseligen und unglaublich spannenden Thriller geschrieben, den man nur bei verriegelten Türen und Fenstern lesen sollte. Eiskalt, gespenstisch und fesselnd: Dieser Thriller ist wirklich nichts für schwache Nerven!
Sigurdardóttir, YrsaYrsa Sigurðardóttir studierte Bauingenieurwesen in Reykjavík und Montreal. Seit 1998 schreibt sie Kinderbücher, im Jahre 2005 erschien ihr erster Kriminalroman »Das letzte Ritual«. Ihre Bücher sind mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Ingenieurin in Reykjavík.Literaturpreise:2000 IBBY Honour List (International Board on Books for Young People) für "Við viljum jólin í júlí"2011 Blóðdropinn (nationaler isländischer Preis für Kriminalliteratur) für Ég man þig (dt. Geisterfjord. Fischer, Frankfurt/M. 2011)
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 19533
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Kuldi
- Artikelnr. des Verlages: 1015318
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 21. Oktober 2013
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783596195336
- ISBN-10: 3596195330
- Artikelnr.: 38081605
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wie kaum eine andere versteht sie es meisterhaft, Atmosphäre zu schaffen, gruselig, unheimlich, beängstigend, irrational, beklemmend, böse. Astrid van Nahl Alliteratus 20140203
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend gestaltet und wirkt ziemlich düster. Die Farben passen sehr gut zusammen. Das Haus wirkt irgendwie sehr verloren. Es sieht nach einer sehr einsamen Gegend aus.
Am Anfang des Buches ist ein Personenregister.
Der Roman beginnt nicht mit …
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend gestaltet und wirkt ziemlich düster. Die Farben passen sehr gut zusammen. Das Haus wirkt irgendwie sehr verloren. Es sieht nach einer sehr einsamen Gegend aus.
Am Anfang des Buches ist ein Personenregister.
Der Roman beginnt nicht mit einem Prolog sondern mit dem Kapitel „Ende“. Ódin und seine Tochter Rún sitzen bei laufendem Motor im Auto in einer Garage.
In Rückblenden wird geschildert, was geschehen ist.
„Seelen im Eis“ wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
Die Handlung in der Gegenwart handelt von Ódinn und seiner Tochter Rún. Nach dem Tod seiner Ex-Frau hat Ódinn seine Tochter Rún zu sich genommen. War der Sturz seiner Frau aus dem Fenster wirklich ein Unfall oder wurde sie gestoßen?
Der Wochenendvater muss nun sein Leben umstellen. Er schickt seine Tochter Rún, die unter Alpträumen leidet, zu einer Kinderpsychologin.
Nach dem Tod einer Kollegin in der staatlichen Kontrollbehörde übernimmt Ódinn ihren Fall und untersucht den mysteriösen Tod von zwei Jungen im Jahr 1974 in dem Erziehungsheim Krókur.
In Òdins Wohnung ereignen sich mysteriöse Dinge und er macht sich Gedanken über den Tod seiner Frau.
Der andere Handlungsstrang erzählt von Aldis, die in dem abgelegenen Erziehungsheim Krókur im Winter 1974 als Haushaltshilfe arbeitet und was sich damals dort ereignet hat.
Ich hatte bisher noch kein Buch von Yrsa Sigurdardóttir, die bereits schon mehrere Island-Krimi geschrieben hat, gelesen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und das Buch lies sich schnell und leicht lesen.
Die Handlung begann bereits interessant und spannend.
Es ereignen sich mysteriöse Dinge in beiden Handlungssträngen.
Ein paar Stellen fand ich etwas unheimlich beschrieben, aber das empfindet ja jeder anders.
Die Handlung im abgelegenen Erziehungsheim Krókur spielt im Winter.
Es herscht eine eisige Kälte und man kann die düstere Atmosphäre spüren.
Aldis und Ódinn waren ganz gut beschrieben, die anderen Charaktere blieben jedoch etwas blass. Richtig sympathisch war mir jedoch keiner der Protagonisten.
Ich fand das Buch zwar ganz unterhaltsam und spannend, der Schluss hat mir jedoch nicht so gefallen. Es bleiben noch einige Fragen offen.
Es wurden die ganze Zeit über viele Andeutungen gemacht, um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken und zu verwirren.
Nicht für alle Ereignisse habe ich eine Erklärung gefunden und kann deshalb nur spekulieren, was geschehen ist.
Ich bin mir nicht sicher, war das jetzt ein Mystery-Thriller oder eher ein Drama?
Auch wenn einige Dinge ungelöst blieben, lies sich das Buch jedoch zügig lesen.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Wenn der Prolog bereits einen Teil der weiteren Geschichte vorweg nimmt, dann kann ich mich damit oft nur bedingt anfreunden, und so war es, zumindest im Nachhinein betrachtet, leider auch hier. Trotzdem kam mit dem Prolog schon ein erstes Kribbeln auf, und ich begab mich gespannt auf eine Reise, …
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Wenn der Prolog bereits einen Teil der weiteren Geschichte vorweg nimmt, dann kann ich mich damit oft nur bedingt anfreunden, und so war es, zumindest im Nachhinein betrachtet, leider auch hier. Trotzdem kam mit dem Prolog schon ein erstes Kribbeln auf, und ich begab mich gespannt auf eine Reise, die in zwei Handlungssträngen abgearbeitet wurde. Beiden Zeitschienen, Vergangenheit und Gegenwart, widmete die Autorin hierbei in etwa die gleiche Aufmerksamkeit.
Der Schreibstil gefiel mir gut und ist flüssig zu lesen. Die isländischen Namen fand ich eingängig, so dass es auch hier zu keinerlei Schwierigkeiten kam. In ihrer Ausgestaltung waren die Figuren gut, wobei ich mir hier und da noch etwas mehr erwartet hätte, um sie mir noch besser vorstellen zu können. Charakterlich dürften die Person unterschiedliche Meinungen hervorrufen, denn sie waren doch manchmal etwas speziell. Ich persönlich fand sie aber trotzdem in sich stimmig, und in ihrem Zusammenspiel mit den anderen Figuren weitgehend gut und glaubhaft.
Die Autorin versucht durch verschiedene Effekte eine düstere, unheimliche Stimmung zu schaffen. Das gelang ihr leider nur in Teilen, denn hier sprang der Funke nicht immer über. Zusammen mit einer vagen Vorhersehbarkeit der Geschichte, die durch viele kleinere Andeutungen verursacht wurde, hatte das zur Folge, dass der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten werden konnte. Besonders der Mittelteil litt verstärkt darunter, was von dem spannenden Ende aber zum Teil wieder wett gemacht wurde.
Letztlich wurden die Begebenheiten (auch die aus dem Prolog) aufgeklärt, allerdings nicht ohne ein paar kleine, strittige Sachverhalte zurück zu lassen, die wohl der persönlichen Interpretation des jeweiligen Lesers überlassen sind.
Mit diesem Roman durchbricht die Autorin die Reihe um die Rechtsanwältin Dóra Guðmundsdóttir, denn man hat es hier mit einem „Solowerk“ zu tun. Daher kann man den Thriller bedenkenlos, auch ohne Vorkenntnisse lesen. Trotz der Kritik lesenswert.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Kein wirklicher Thriller, aber teils spannend und düster
Zum Inhalt:
Nach dem unerwarteten Tod einer Kollegin soll Odinn ihr Projekt übernehmen: Eine Untersuchung, ob es in den 70´er Jahren im Erziehungsheim Krokur in der isländischen Wildnis zu Misshandlungen kam, aus denen …
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Kein wirklicher Thriller, aber teils spannend und düster
Zum Inhalt:
Nach dem unerwarteten Tod einer Kollegin soll Odinn ihr Projekt übernehmen: Eine Untersuchung, ob es in den 70´er Jahren im Erziehungsheim Krokur in der isländischen Wildnis zu Misshandlungen kam, aus denen die damaligen jugendlichen Heimbewohner heute Schadensersatzansprüche an den Staat geltend machen können. Schnell stößt Odinn bei seinen Recherchen auf einen mysteriösen Todesfall zweier Jungen aus dem Jahr 1974. Während er sich immer tiefer in den Fall eingräbt, geschehen scheinbar immer mysteriösere Dinge um ihn herum, die auch vor seinem Privatleben nicht halt machen…
Meine Meinung:
Vorab: „Seelen im Eis“ wird als Thriller vermarktet. Ein klassischer Thriller ist dies für mich aber nicht, überhaupt ist eine eindeutige Genre-zuordnung schwierig. Ich habe das Buch eher als eine Mischung aus Drama und Spannungsroman empfunden.
Der Start ist mit dem „Das Ende“ betitelten Prolog dramatisch. Doch danach flaut der Spannungsbogen über die ersten ca. 100 Seiten auf nahezu Null ab. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart aus der Perspektive Odinns und im Jahr 1974 aus der Perspektive Aldis´ erzählt, die als „Mädchen für alles“ im Heim Krokur angestellt war.
Erst nach rund einem Drittel des Buches kam immer mal wieder Spannung auf, die dann leider oft durch den Zeit- und Perspektivwechsel wieder abrupt unterbrochen wurde. Immer wieder gesellten sich auch Mystery-Elemente hinzu. Dennoch gab es zwischendurch auch immer mal wieder die ein oder andere Länge.
Auch wenn mir leider keiner der Hauptcharaktere wirklich sympathisch geworden ist, hat mir die Entwicklung der Charakter im Verlauf des Buches sehr gut gefallen, und war m. E. auch wichtig für das Verständnis der Story.
Anders als andere Rezensenten habe ich am Ende schon das Gefühl gehabt, dass die wesentlichen Fragen alle beantwortet und aufgeklärt wurden, wenn auch teilweise sehr schnell und manchmal eher unspektakulär und gefühlt „nebenbei“. Auch haben mich einige Wendungen der Story durchaus überrascht.
FAZIT:
Man darf keinen Thriller erwarten! Es ist eher ein spannendes Drama mit Mystery-Elementen. Um sich in die richtige Stimmung zu versetzen, sollte man dieses Buch an einem kalten, dunklen Winterabend bei schummriger Beleuchtung lesen. Im Urlaub am Strand wird sich hingegen wohl kaum das richtige Feeling beim Lesen ergeben.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Bestsellerautorin Yrsa Sigurdardóttir; das hat sich für mich schon mal sehr vielversprechend angehört. Ich wusste nicht was mich erwartet, da es mein erster Thriller von dieser Autorin war.
Sie soll die Nummer eins aus Island und die Antwort auf Stieg Larsson sein.
Vielleicht …
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Bestsellerautorin Yrsa Sigurdardóttir; das hat sich für mich schon mal sehr vielversprechend angehört. Ich wusste nicht was mich erwartet, da es mein erster Thriller von dieser Autorin war.
Sie soll die Nummer eins aus Island und die Antwort auf Stieg Larsson sein.
Vielleicht waren meine Erwartungen daher zu hoch an das Buch, aber mich konnte es nicht so wirklich überzeugen.
Das Buch beginnt sofort mit dem Ende in dem der Hauptdarsteller Ódinn und seine Tochter Rún sterben.
Danach wird die Geschichte von hinten her erzählt.
Anfänglich hält Òdinn den Tod seiner verstorbenen Exfrau Lára für einen Unfall. Aber im Laufe des Buches beginnen Zweifel an ihm zu nagen, und er versucht der Sache auf den Grund zu gehen.
Er kehrt in seinen Forschungen zurück in die 70er Jahre in ein Jugendheim, und die Entdeckungen die er nach und nach macht könnten nicht schrecklicher sein.
Hat das Wissen seine Frau den Tod gekostet?
Ich muss sagen, ich kam sehr schwer rein, und fand das Buch schon bis zu einem gewissen Grad spannend, aber wirklich überzeugen konnte es mich trotz einem spannenden Ende leider nicht.
IIch vergebe daher nur 3 Sterne
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Óðinn ist glücklicher Junggeselle, der sich nur an einigen wenigen Wochenenden um seine 11-jährige Tochter Rún kümmern muss, welche aus der Ehe mit seiner Exfrau Lára entstanden ist. Von jetzt auf sofort muss er in die Vollzeitrolle des alleinerziehenden …
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Óðinn ist glücklicher Junggeselle, der sich nur an einigen wenigen Wochenenden um seine 11-jährige Tochter Rún kümmern muss, welche aus der Ehe mit seiner Exfrau Lára entstanden ist. Von jetzt auf sofort muss er in die Vollzeitrolle des alleinerziehenden Vaters schlüpfen, da Rún´s Mutter bei einem Sturz aus dem Fenster Ihrer Wohung ums Leben gekommen ist.
Beruflich nimmt ihn sein neues Projekt voll in Anspruch. Ziel ist es eigentlich Schadensersatzansprüche von Jugendlichen, die in Krókur untergebracht waren, zu prüfen. Doch als er den mysteriösen Tod zweier Jungen in eben jenem Erziehungsheim genauer untersucht, tun sich Abgründe auf.
Nach und nach kommt in Óðinn die Vermutung auf, dass es sich bei dem Fenstersturz nicht um einen Unfall gehandelt haben kann und dies mit seiner derzeitigen Arbeit zusammenhängt.
Der neue Island-Thriller "Seelen im Eis" von Yrsa Sigurdardóttir baut durch seine Zeitsprünge zwischen den Recherchen von Óðinn und den Ereignissen in Krókur immer mehr an Spannung auf.
Teilweise fand ich die Erzählweise dann doch leicht frustrierend, weil zu oft an einer spannenden Stelle abgebrochen und auf die andere Zeit umgeschwenkt wird. Dadurch wird der Spannungsmoment recht häuftig unterbrochen und an einer Stelle weitergeführt, bei der man eigentlich schon wieder beim nächsten Punkt ist. Das Buch liest sich dennoch gut und bietet recht viele Ereignisse und Abwechslung, was die Gedanken über den Ausgang oftmals in eine andere Richtung lenkt.
Das Ende war ganz anders als von mir vermutet, aber so soll es ja bei einem gutem Buch auch sein - eben nicht vorhersehbar.
Alles in allem kann ich den Thriller weiterempfehlen, auch wenn ich den Kommentaren wie "Nervenzerreißend" oder "Nicht alleine nach Einbruch der Nacht lesen..." nicht 100%-ig zustimmen möchte.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Ein ungewöhnliches Buch!
Das Buch beginnt damit, dass Odinn mit seiner Tochter in einer Garage im Auto sitzt und der Motor lief. Danach befindet sich Odinn bei der Arbeit in der staatlichen Kontrollbehörde und beginnt sich über das Erziehungsheim Krokur zu informieren. …
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Ein ungewöhnliches Buch!
Das Buch beginnt damit, dass Odinn mit seiner Tochter in einer Garage im Auto sitzt und der Motor lief. Danach befindet sich Odinn bei der Arbeit in der staatlichen Kontrollbehörde und beginnt sich über das Erziehungsheim Krokur zu informieren. Anschließend bekommt der Leser durch Aldis, einer Mitarbeiterin, einen Einblick in das Leben im Erziehungsheim im Jahr 1974. Es wechselt meistens kapitelweise zwischen Odinn und dem Erziehungsheim.
Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenverzeichnis. Das hat mir beim Zurechtfinden geholfen. Ansonsten wurde ich nicht richtig warm mit diesem Buch. Warum kann ich jedoch nicht erklären. Ich habe bisher wenige skandinavische Autoren gefunden, die mich mit ihrem Buch fesseln können. Der Schreibstil ist eigentlich angenehm und ich konnte mir alles gut vorstellen.
Nach dem Tod seiner Ex-Frau, die aus dem Fenster der Dachgeschosswohnung gefallen war, kümmerte Odinn sich um seine elfjährige Tochter. Er nahm sich eine neue Wohnung und einen neuen Job und hatte Schuldgefühle, weil er sich jahrelang nicht richtig um sie gekümmert hat. Das Erziehungsheim Krokur galt als Besserungsanstalt für auf die schiefe Bahn geratene Jungen. Odinn übernahm die Überprüfung, nachdem seine Kollegin, die den Fall betreute, einem Herzinfarkt erlag. In beiden Geschichten gab es mysteriöse Geschehnisse, die sich nicht erklären ließen. Sollte es einen Zusammenhang zwischen dem Tod seiner Frau, dem Tod seiner Kollegin und der Besserungsanstalt geben?
Das Ende hat mich überrascht. Die Geschichte war zwar abgeschlossen, aber trotzdem ist noch etwas offen geblieben. Mit dieser Gemeinsamkeit der Ereignisse hätte ich nicht gerechnet und der letzte Satz des Buches klingt beängstigend.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Tja... Was soll man dazu sagen. Man hat ja schon viel über die Autorin und ihre tollen Bücher gehört. Umsomehr habe ich mich gefreut dieses Buch lesen zu dürfen und war sehr gespannt darauf. Der Schreibstil der Autorin hat mir eigentlich gut gefallen. Schon das …
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Meine Meinung:
Tja... Was soll man dazu sagen. Man hat ja schon viel über die Autorin und ihre tollen Bücher gehört. Umsomehr habe ich mich gefreut dieses Buch lesen zu dürfen und war sehr gespannt darauf. Der Schreibstil der Autorin hat mir eigentlich gut gefallen. Schon das erste Kapitel, welches als "Das Ende" tituliert wurde, zeigt schon, wie das Buch enden wird, oder etwas doch nicht? Die Spannung war von diesem Kapitel an da. Man wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und vor allem, wie es zu der in diesem Kapitel beschriebenen Vorfall kommt. Doch je mehr man gelesen hat, desto mehr wurde man enttäuscht. Das Buch handelt sowohl von der Vergangenheit, als auch der Gegenwart. Hier muss man klar sagen, dass einem die Personen, die in der Vergangenheit beschrieben wurden, mehr ans Herz gewachsen ist. Man konnte mit ihnen mitfiebern. Ganz anders die Hauptpersonen der Gegenwart. Hier war für mich zu viel Distanz gegeben. Ich konnte keinen wirklichen Bezug darstellen.
Die Story hatte Höhen und Tiefen. Die Spannung wurde mal mehr mal weniger aufgebaut und brach leider schnell wieder in sich zusammen, was vor allem durch Langatmigkeit verursacht wurde. Die Handlung in der Gegenwart war mir einfach zu langweilig, wodurch der Lesefluss etwas unterbrochen wurde.
Sehr schade fand ich, dass zum Schluss des Buches einfach noch zu viele Fragen offen sind, die nicht beantwortet wurden. Das Ende kam meiner Meinung nach zu schnell und man konnte die Themen nicht wirklich abschließen.
Die Meinungen, welche angepriesen werden, z.B. "Nervenzerreißende Spannung - noch besser als 'Geisterfjord'" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da das Buch nicht so gruselig war, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Klar waren die ein oder anderen Abschnitte dabei, die einem mit Gänsehaut versorgten... Ich könnte aber jetzt nicht sagen, dass ich Angst hatte, das Buch allein zu lesen, oder Alpträume zu bekommen...
Fazit:
Gutes Buch für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Seelen im Eis ist ein Buch von Yrsa Sigurdarðóttir. Es ist am 23. Oktober 2013 im Fischer Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch umfasst 368 Seiten. Das isländische Original Kuldi erschien im November 2012 bei Veröld.
Inhalt
Draußen tobte der Sturm und schlug …
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Seelen im Eis ist ein Buch von Yrsa Sigurdarðóttir. Es ist am 23. Oktober 2013 im Fischer Verlag als Taschenbuch erschienen. Das Buch umfasst 368 Seiten. Das isländische Original Kuldi erschien im November 2012 bei Veröld.
Inhalt
Draußen tobte der Sturm und schlug noch heftiger gegen die Fenster als zuvor. Um keinen Preis der Welt wollte Óðinn zum Fenster schauen, er spürte, dass von dort etwas Bedrohliches näherkam. War der tödliche Sturz seiner Frau aus dem Fenster etwa kein Unfall gewesen? Hatte er zu sehr nach Antworten gesucht und damit sein eigenes Schicksal besiegelt?
(Klappentext)
Erster Satz
„Óðinn schreckte hoch, als er husten musste.“
Meinung
Das Cover finde ich ganz hübsch gestaltet. Es weist auf Island hin und zeigt die Weite, die dort herrscht. Viel mit dem Inhalt hat es aber ansonsten nicht zu tun. Besonders anmerken möchte ich hier noch, dass der Titel etwas erhaben vorsteht, was ich immer sehr toll finde.
Der Schreibstil der Autorin ist relativ gut. Ganz überzeugen konnte sie mich mit diesem Buch nicht, aber ich kann auch nicht sagen, dass er in einer Weise schlecht gewesen wäre. An sich ließ er sich nämlich ziemlich gut lesen. Ich habe eher durch die jeweilige Handlung gestockt und nicht wegen des Schreibstils.
Das Buch besteht aus 32 Kapiteln, einem Prolog und einem Nachwort. Außerdem gibt es noch einen Personenregister ganz zu Anfang. Es kommen zwar nicht viele Personen vor, aber die isländischen Namen machen es manchen Lesern sicherlich etwas schwerer. Die Handlung ist zweigeteilt. Einmal gibt es die Handlung von Óðinn, die sich in der Gegenwart abspielt und einmal die von Aldís, die Anfang des Jahres 1974 spielt. Beide sind miteinander verknüpft und lösen sich am Ende zusammen auf.
Die Handlung fand ich leider nur teilweise spannend und fesselnd. Mir persönlich hat auch die Geschichte um Aldís besser gefallen. Das kann aber jedem Leser unterschiedlich gehen. Genauso ist es übrigens auch bei dem Ende des Buches. Ich selbst hätte mit dieser Auflösung nie gerechnet und kann auch jetzt nach Beenden der Geschichte nicht ganz verstehen, wie alles zusammenhängt und habe noch offene Fragen. Deswegen bin ich auch etwas enttäuscht von diesem Buch. Insgesamt hatte ich mir scheinbar etwas mehr erwartet. Zeitweise hat sich die Geschichte für mich ziemlich hingezogen und die Inhalte waren teils ausschweifend, sodass ich nicht wirklich wusste, was dies mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatte.
Gut fand ich jedoch, dass beide Handlungen miteinander verknüpft sind und im Laufe des Buches immer mehr zueinander finden. Durch den ständigen Wechsel der Sichten kommt immerhin etwas Spannung auf. Denn meist ist es so, dass an einer richtig interessanten Stelle abgebrochen und mit der anderen Handlung weitergemacht wird. Leider wird dann später nicht wieder an dieser Stelle angeknüpft, sondern nur kurz aufgelöst, was mich oft enttäuscht hat.
Fazit
Insgesamt ein recht spannender Thriller, von dem ich jedoch weitaus mehr erwartet habe. Immer, wenn es richtig spannend wurde, hörte das jeweilige Kapitel auf und der Bogen brach ab, wurde auch nicht wieder aufgenommen. Sehr schade. Man hätte hier durchaus mehr draus machen können.
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Leider trifft der Schriftzug Island-Thriller nicht zu. Von Thriller kann keine Rede sein, es gibt kaum Action, die Protagonisten sind sehr wortkarg. Es ist auch kein Psychothriller, dafür erfahren wir zu wenig vom Seelenleben der Beteiligten. Trotz der aufgesetzten Versuche der Autorin durch …
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Leider trifft der Schriftzug Island-Thriller nicht zu. Von Thriller kann keine Rede sein, es gibt kaum Action, die Protagonisten sind sehr wortkarg. Es ist auch kein Psychothriller, dafür erfahren wir zu wenig vom Seelenleben der Beteiligten. Trotz der aufgesetzten Versuche der Autorin durch unerklärliche Gerüche und Stimmen eine gruselige Atmosphäre zu schaffen, kann man das Buch auch nicht den Mystery-Thrillern zuordnen. Es ist "nur" ein Familiendrama mit problembeladenen Hauptdarstellern, die leider auch nicht sympathisch sind. Die Handlung an sich ist gut erdacht. Leider wird sie nur schleppend entwickelt, erst im letzten Drittel wird es richtig spannend.Trotzdem ist es ein unterhaltsames Buch und wenn man nicht für alles eine logische Erklärung verlangt,dann wird man nicht enttäuscht.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Yrsa Sigurdardottír von ihrer eher nachdenklichen Seite: Odínn, ein Angestellter der Staatlichen Kontrollbehörde, bekommt einen Fall aus vergangenen Zeiten auf den Tisch: es geht um Todesfälle in einer Erziehungsanstalt in den 70er Jahren. Ein Fall, den er von seiner …
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Yrsa Sigurdardottír von ihrer eher nachdenklichen Seite: Odínn, ein Angestellter der Staatlichen Kontrollbehörde, bekommt einen Fall aus vergangenen Zeiten auf den Tisch: es geht um Todesfälle in einer Erziehungsanstalt in den 70er Jahren. Ein Fall, den er von seiner verstorbenen Kollegin beerbt hat, die sich hier ungewöhnlich engagiert hatte. Hängt ihr Tod damit zusammen? Was hat es mit den "alten" Fällen auf sich? Odínn ermittelt engagiert, versucht aber gleichzeitig, sein vor wenigen Monaten kompliziert gewordenes Privatleben in den Griff zu bekommen: Seit seine Exfrau beim Sturz vom Balkon ums Leben gekommen ist, hat es für ihn einen extremen Rollenwechsel gegeben: vorher ein Wochenendvater, ist er jetzt als Alleinerziehender rund um die Uhr verantwortlich für seine Tochter Rún. Mit einer - sowohl für ihn als auch für Rún - unliebsamen Schwiegermutter muss er sich auch noch rumschlagen.
Der Leser erhält durch Rückblenden parallel Einblick in die Ereignisse der 70er Jahre. Spannend und gruslig ist das alles nicht, vielmehr ausgesprochen beklemmend. Ich hatte durchgehend die Heimkinder bzw. eigentlich ja schon Jugendlichen der 60er und 70er Jahre in Deutschland vor Augen, deren Leid von der damaligen linken Bewegung aufgedeckt und teilweise auch instrumentalisiert wurde.
In Island ist alles viel bedächtiger, abseits von der Tagespolitik gehen die gesellschaftlichen Entwicklungen ihren Gang. Tristesse zieht sich durch das Buch, so richtig fröhlich geht es zu keiner Zeit zu. Obwohl der Schreibstil der Autorin gewohnt gut ist, ist es ihr diesmal aus meiner Sicht leider nur teilweise gelungen, Atmosphäre zu schaffen, den Leser mitzunehmen. Ich jedenfalls bin immer wieder auf der Strecke geblieben. Definitiv nicht mein Lieblingsbuch dieser eigentlich von mir favorisierten isländischen Autorin!
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