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Ein Hilferuf per SMS erreicht Henrike an einem ohnehin schrecklichen Tag. Ihre berühmten Glücksschweinchen aus Marzipan soll es bald nicht mehr geben. Der Pachtvertrag ihrer Lübecker Manufaktur wird nicht verlängert. Und nun auch noch diese Nachricht von ihrem Freund Dario: "Bin entführt worden. Bitte komm!" Kurzerhand macht sich Henrike auf die weite Reise nach Kalabrien, wo zwei Familien nach Vendetta schreien, Dario verschwunden bleibt und sein älterer Bruder ganz und gar unangemessene Gefühle in Henrike auslöst. Bis Mamma Lucia eingreift und Henrike zeigt, wie eine italienische Mam...
Ein Hilferuf per SMS erreicht Henrike an einem ohnehin schrecklichen Tag. Ihre berühmten Glücksschweinchen aus Marzipan soll es bald nicht mehr geben. Der Pachtvertrag ihrer Lübecker Manufaktur wird nicht verlängert. Und nun auch noch diese Nachricht von ihrem Freund Dario: "Bin entführt worden. Bitte komm!" Kurzerhand macht sich Henrike auf die weite Reise nach Kalabrien, wo zwei Familien nach Vendetta schreien, Dario verschwunden bleibt und sein älterer Bruder ganz und gar unangemessene Gefühle in Henrike auslöst. Bis Mamma Lucia eingreift und Henrike zeigt, wie eine italienische Mamma den Laden schmeißt.
Jacobi, Brigitte
Brigitte Jacobi wurde in Lübeck geboren und hat nach ihrem Abitur viele Jahre als Redakteurin für Zeitungen und Zeitschriften in Norddeutschland gearbeitet. Inzwischen lebt sie mit ihren Zwillingstöchtern in Italien und hat bereits unter verschiedenen Pseudonymen viele erfolgreiche Romane veröffentlicht. Oft unternimmt sie ausgedehnte Reisen durch ihre Wahlheimat. Besonders der Süden des Landes, und dort ganz besonders Kalabrien, haben es ihr angetan.
Brigitte Jacobi wurde in Lübeck geboren und hat nach ihrem Abitur viele Jahre als Redakteurin für Zeitungen und Zeitschriften in Norddeutschland gearbeitet. Inzwischen lebt sie mit ihren Zwillingstöchtern in Italien und hat bereits unter verschiedenen Pseudonymen viele erfolgreiche Romane veröffentlicht. Oft unternimmt sie ausgedehnte Reisen durch ihre Wahlheimat. Besonders der Süden des Landes, und dort ganz besonders Kalabrien, haben es ihr angetan.
Produktdetails
- Verlag: Marion von Schröder
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 6. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 29mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783547712056
- ISBN-10: 354771205X
- Artikelnr.: 41770800
Herstellerkennzeichnung
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In diesem heiteren Frauenroman gibt es viele skurril angelegte Charakter mit ausgeprochen merkwürdigen Ticks, eifersüchtigen Anlagen und italienischem Temperament. Dadurch lebt die Geschichte, wird sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Man meint wirklich, erst mit Henrikes Vater auf …
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In diesem heiteren Frauenroman gibt es viele skurril angelegte Charakter mit ausgeprochen merkwürdigen Ticks, eifersüchtigen Anlagen und italienischem Temperament. Dadurch lebt die Geschichte, wird sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Man meint wirklich, erst mit Henrikes Vater auf Goethes Spuren durch Italien zu wandeln und sich dann in einer italienischen Familie in Kalabrien zu befinden.
Brigitte Jacobi beschreibt die Stationen der Reise auf eine humorvolle Art und sie fängt den Zauber Italiens und seiner
Menschen toll ein. Überhaupt macht ihr Schreibstil Spaß und liest sich wunderbar leicht und flüssig. Einmal angefangen, kann man kaum wieder aufhören.
So ist auch das Treffen mit der aufbrausenden Mamma Lucia und die italienische Verköstigung großartig beschrieben. Die Handlung dagegen ist etwas verworren und Dario, der Hauptgrund dieser Reise, wird erst spät gefunden. Das ist leider der große Haken an der Geschichte. Der eigentliche Plot dreht sich eher um Mutter Lucia, Großmutter Nonna und Bruder Massimo, der Henrike ordentlich den Kopf verdreht. Gelungen finde ich die Verwandlung des Professors, der endlich für seine Tochter Stellung bezieht und sich über sein eigenes Leben klar wird. Dagegen ist Henrike eher sensibel und wankelmütig und am Ende zu schnell überzeugt.
Unterhalten habe ich mich dennoch prima und die Zitate Goethes passen ausgezeichnet zu dieser Reise.
Wenn man einen schönen Sommerroman sucht, der das Flair Italiens wiederspiegelt, ist man mit diesem Buch gut bedient. Die Personen haben viele Ecken und Kanten, es gibt einige humorvolle Szenen und die Handlung ist sehr abwechslungsreich.
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Turbulente Italienreise
Henrike betreibt eine kleine Marzipanmanufaktur in Lübeck, doch das Geschäft läuft gerade nicht gut. Mit ihrem Vater, einem ehemaligen Literaturprofessor mit einer extremen Phobie vor Schmutz und Bazillen jeglicher Art, hat sie auch so ihre Probleme. Und zu …
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Turbulente Italienreise
Henrike betreibt eine kleine Marzipanmanufaktur in Lübeck, doch das Geschäft läuft gerade nicht gut. Mit ihrem Vater, einem ehemaligen Literaturprofessor mit einer extremen Phobie vor Schmutz und Bazillen jeglicher Art, hat sie auch so ihre Probleme. Und zu allem Überfluss ist ihr Freund Dario, seines Zeichens Eisdielenbesitzer mit italienischen Wurzeln, mal wieder alleine, ohne sie, in seine Heimat nach Kalabrien gereist.
Henrike kommen langsam Zweifel an seiner Liebe. Warum will er sie immer noch nicht seiner Familie vorstellen? Doch dann erreicht sie eine einzige, sehr merkwürdige SMS von Dario: " Bin entführt worden! Bitte komm! " Ein Hilferuf? Alle Versuche ihn zu erreichen scheitern. Allmählich macht Henrike sich doch Sorgen. So beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen und reist nach Italien, mit ihrem exzentrischen Vater als Begleitung. Es beginnt eine turbulente Autofahrt nach Italien an deren Ende sie feststellen muss, dass sie in Darios Familie nicht wirklich willkommen ist. Was ist hier los? Wo ist Dario? Versteckt er sich vor ihr? Oder wurde er tatsächlich entführt?
Das Cover zu diesem Buch ist ansprechend, passt gut zur Geschichte und verspricht eine lockere, heitere Sommerlektüre. Der Inhalt hält dieses Versprechen auch.
Mit viel Humor, flottem Tempo und eigenwilligen, in ihrer Art sympathischen Charakteren entwickelt sich eine lesenswerte Story, die bestens geeignet ist, um abzuschalten und zu relaxen. Der Schreibstil ist dabei eher einfach und schlicht gehalten, sodass der Roman rasch gelesen ist.
Besonders gut gefallen hat mir hierbei die Vater-Tochter Beziehung. Ich konnte mir die beiden recht gut vorstellen und musste angesichts ihrer liebenswerten Marotten und Eigenheiten manches Mal herzhaft lachen. Auch Darios Mutter, die zornige Schwiegermutter, hat mich in ihrer Art überzeugt. Die Mentalität einer typisch italienischen " Mamma" ist anschaulich getroffen. Weniger überzeugend war für mich hingegen die zugrunde liegende Liebesbeziehung zwischen Henrike und Dario. Hier konnte ich einiges nicht wirklich nachvollziehen, bzw. sie ist mir insgesamt viel zu oberflächlich geblieben.
Alles in allem hat mich dieser Roman aber gut unterhalten. Sicherlich handelt es sich hier nicht um anspruchsvolle Literatur - was ich auch nicht erwartet habe - , aber wer einfach nur mal entspannen will, ist mit diesem Buch sicher gut beraten.
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Ein wunderschönes buntes Buchcover, das Lebensfreude ausstrahlt und auf den lustigen Roman hinweist. Hochwertige feste Blätter (gab es schon lange nicht mehr).
Henrike lebt in Lübeck und arbeitet als Marzipanbäckerin. Leider läuft das Geschäft im Moment eher …
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Ein wunderschönes buntes Buchcover, das Lebensfreude ausstrahlt und auf den lustigen Roman hinweist. Hochwertige feste Blätter (gab es schon lange nicht mehr).
Henrike lebt in Lübeck und arbeitet als Marzipanbäckerin. Leider läuft das Geschäft im Moment eher schleppend und die Miete wurde auch noch verdoppelt. Ihr Vater, ein Literaturprofessor in Pension, macht ihr das Leben noch zusätzlich schwer: der Vater gab ihr nie das Gefühl etwas wert zu sein, schließlich hat sie nicht studiert und seit die Mutter verstorben ist (Henrike war zehn) leben sich die beiden eher auseinander. Der Vater pflegt seinen Putzfimmel und den Husten und Henrike ißt und springt.
Ihren Freund Dario liebt sie seit vier Jahren über alles - aber nach Italien fährt der Gute immer ohne sie. Warum? Liebt er sie überhaupt noch?
In dieses Chaos platze eine SMS von Dario: "Bin entführt worden".
Also geht es mit Papa auf nach Pietralucca (Kalabrien) zu der Schwiegerfamilie um Dario zu retten.... Papa möchte eher eine Bildungsreise veranstalten und biegt "unabsichtlich" öfter mal falsch ab. Aber schließlich kommt man irgendwann mal an und trifft auf die Schwiegermutter:
Arrabbiata, was bei Essen immer sehr scharf heißt - heißt im Italienischen wohl Wütend - und das trifft auf Mamma Lucia perfekt zu.
Dort geht es dann gleich turbulent weiter, eine Familienfehde, ein großer Bruder, der zwei Gesichter hat und bei Henrike Gefühle weckt, eine Schwangere, die einen Mann braucht, und Oma und Tante, die sich Papa schnappen wollen...
Ein wunderbarer lustiger Sommerroman. Die Protagonisten sind relativ nachvollziehbar (ich kann Henrike sehr gut verstehen, mit ihren Zweifeln, aber manchmal hätte ich mir gewünscht, daß sie endlich in die Puschen kommt und Dario sucht, anstatt in Tiefschlaf zu verfallen).
Zuviel Spannung darf man allerdings nicht erwarten - wirklich etwas für Strand und Abschalten.
Sehr gelungen.
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Auch das noch. Es reicht nicht, dass Dario auch nach 4 Jahren Beziehung immer noch allein nach Hause ins ferne Italien fährt, nun bekommt Henrike, seine Freundin, auch noch einen Hilferuf per SMS von ihm. Er wäre entführt worden und sie möchte doch bitte kommen.
Kurzer Hand …
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Auch das noch. Es reicht nicht, dass Dario auch nach 4 Jahren Beziehung immer noch allein nach Hause ins ferne Italien fährt, nun bekommt Henrike, seine Freundin, auch noch einen Hilferuf per SMS von ihm. Er wäre entführt worden und sie möchte doch bitte kommen.
Kurzer Hand schnappt sie sich ihren Vater, der so gar nicht davon erbaut ist, mit ihr nach Italien zu fahren und sie das auch deutlich wissen lässt, und macht sich mit ihm auf den Weg.
Dort angekommen, muss sie feststellen, dass ihre künftige Schwiegermutter weder davon weiß, dass er entführt wurde und von einer Freundin gleich gar nicht. Das kann ja heiter werden, was soll sie nur tun.
Nur Darios älterer Bruder Massimo scheint Kenntnis von ihr zu haben, ist aber auch nicht gut auf sie zu sprechen. Für ihn ist sie der Grund, warum Dario nicht wieder nach Italien kommt und ihm auf ihrem Landgut zur Hand geht.
Auch wenn er böse auf sie ist, sie kann sich ihm nicht entziehen, zu sehr ähnelt er Dario und wegen dem ist sie ja eigentlich nach Kalabrien gekommen.
Wo steckt er nur und welche Anziehungskraft strahlt Massimo auf sie aus? ...
Ein herrlich humorvoller Roman der Autorin Brigitte Jacobi. Die Zusammenführung der chaotischen Henrike und ihrem Vater, dem Hygienefanatiker, mit einer italienischen temperamentvollen Mamma Lucia und ihrer Familie ist einfach nur gelungen.
Schon allein die Anreise von Henrike und ihrem Vater setzte mir ein Grinsen ins Gesicht.
Hoimar, Henrikes Vater, hat einen gewaltigen Tick, was die Hygiene angeht. Kontakt zu anderen Menschen ist ihm unangenehm und für die Reise kauft er Unmengen von Reinigungsmitteln, die selbstverständlich mitmüssen. Da sie die Fahrt mit dem Auto machen, da beide sich weigern, ins Flugzeug zu steigen, wechseln sie sich mit dem Fahren ab. Nur Hoimar gedenkt auf der Hinreise, zwischendurch ein paar kleine Zwischenstopps einzulegen, um sich ein paar Sehenswürdigkeiten anzusehen. Henrike flippt fast aus, als sie das mitbekommt, denn sie befürchtet, sie würde zu spät zu Dario kommen.
Während Hoimar in Italien einschlägt wie eine Bombe, so, dass sich zwei Frauen der Familie um ihn bemühen, bekommt Henrike keinen Fuß auf den Boden.
So sieht sie sich genötigt, allein auf die Suche nach Dario zu gehen, wenn sie schon keinerlei Unterstützung bekommt.
Dass Italienerinnen Temperament besitzen, dürfte die Autorin wissen, denn sie lebt ebenfalls in Italien. Mamma Lucia, die Mutter von Dario hat Temperament und das zeigt sie bei jeder Gelegenheit. Es ist schwer für Henrike, dem etwas entgegenzusetzen.
Henrike ist verwirrt, liebt sie doch Dario und vermisst ihn. Wie kann es dann sein, dass sie für seinen Bruder Massimo ebenfalls Gefühle entwickelt. Eine verfahrene Kiste.
Brigitte Jacobi nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Fahrt nach Kalabrien. Nach einem chaotischen Beginn der Reise, Unterbrechungen auf der Hinfahrt und dem Aufeinanderprallen von zwei Welten lässt sie den Leser teilhaben an der Auseinandersetzung mit Mamma Lucia und ihrer Familie.
Ein wenig gestört hat mich Henrikes Tick, dem Gefühl, hüpfen zu müssen. Das erschien mir ein wenig weit hergeholt, zumal sie in den unmöglichsten Situationen dieses Gefühl übermannte. Das konnte ich so gar nicht nachvollziehen.
Aber alles in allem hat man mit dem Buch ein temperament- und humorvolles Buch in der Hand, das zumindest ich grinsend gelesen habe. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe mich köstlich amüsiert.
Mit dem Ende wurde ich ein wenig überrascht, denn damit hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.
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Wenn man den Roman verfilmen würde, würde man das erste Drittel als Roadmovie bezeichnen. Henrike und ihr Vater machen sich auf den Weg nach Süditalien, um Henrikes entführten Freund Dario zu suchen. Allein diese Autofahrt ist köstlich beschrieben.
In Darios Heimatort …
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Wenn man den Roman verfilmen würde, würde man das erste Drittel als Roadmovie bezeichnen. Henrike und ihr Vater machen sich auf den Weg nach Süditalien, um Henrikes entführten Freund Dario zu suchen. Allein diese Autofahrt ist köstlich beschrieben.
In Darios Heimatort angekommen beginnt die eigentliche Geschichte: Steife norddeutsche Protestanten (Vater und Tochter) treffen auf Marienverehrende, temperamentvolle Italienerinnen (Mutter, Oma und Tante), einfach herrlich. Nicht wirklich willkommen, werden die beiden aber doch mehr oder weniger liebevoll umsorgt.
Nur die Entführungsgeschichte bleibt lange geheimnisvoll, wird aber nicht dramatisch aufgebauscht.
Das Ganze ist einfach wunderbar erfrischend erzählt, lässt sich leicht und schnell lesen und zaubert immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht.
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Beginnend mit der Autofahrt nach Italien bis zu den turbulenten Ereignissen am Ziel ihrer Reise erlebt der Leser auf den in insgesamt 20 Kapitel aufgeteilten 270 Seiten Henrikes abenteuerliche Suche nach ihrem Freund im schönen Italien!
Schon zu Beginn des Romans fällt die wundervoll …
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Beginnend mit der Autofahrt nach Italien bis zu den turbulenten Ereignissen am Ziel ihrer Reise erlebt der Leser auf den in insgesamt 20 Kapitel aufgeteilten 270 Seiten Henrikes abenteuerliche Suche nach ihrem Freund im schönen Italien!
Schon zu Beginn des Romans fällt die wundervoll humorvolle Art, wie Henrike als Ich-Erzählerin Situationen beschreibt und ihre Gedanken formuliert positiv auf. Außerdem weist „Schwiegermutter all'arrabbiata“ ein wirklich angenehmes Erzähltempo auf. Hier hat es die Autorin geschafft, der Leser in gewisser Weise eine sehr schöne Urlaubsatmosphäre zu vermitteln, ohne dafür auf zu lang geratene Textpassagen zurückgegriffen zu haben, in denen sonst nicht viel passiert. Verbunden mit dem herrlich lockeren und flüssigen Schreibstil, der sich ebenso durch das ganze Buch zieht, den vielfältigen Charakteren und dem interessanten Handlungsansatz sowie dessen gelungener Umsetzung wird dem Leser so in keinem Abschnitt des Buches langweilig, was wiederum zur Folge hat, dass ich „Schwiegermutter all'arrabbiata“ insgesamt als idealen Urlaubsbegleiter bezeichnen kann!
Fazit: ein erfrischender Sommerroman über eine gleichsam unterhaltsame wie turbulente Italienreise!
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COVER
Das gemalte Cover hat mich sofort angesprochen. Es versprüht ordentlich Urlaubsfeeling und macht Lust auf einen Italienurlaub.
Die Farben und Motive wurden harmonisch aufeinander abgestimmt. Ich war selbst schon in der Toskana und kann nur sagen, dass dieses auf Bella Italia getrimmte …
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COVER
Das gemalte Cover hat mich sofort angesprochen. Es versprüht ordentlich Urlaubsfeeling und macht Lust auf einen Italienurlaub.
Die Farben und Motive wurden harmonisch aufeinander abgestimmt. Ich war selbst schon in der Toskana und kann nur sagen, dass dieses auf Bella Italia getrimmte Cover der Wahrheit entspricht und kein bloßes Postkartenmotiv ist.
INHALT
Die Mittdreißigerin Henrike erlebt ihr persönliches Waterloo. Der Pachtvertrag ihrer Lübecker Manufaktur für Marzipan soll nicht verlängert werden und ihr italienischer Freund Dario wurde entführt. Also beschließt sie, so schnell wie möglich, nach Kalabrien zu reisen. Begleitet von ihrem Vater, einem emeritierten Literaturprofessor mit Putzwahn, reist sie in Darios Heimatdorf Pietralucca.
MEINUNG
Die Autorin Brigitte Jacobi hat mit "Schwiegermutter all'arrabbiata" einen richtigen Sommerroman mit einer liebenswerten Protagonistin geschrieben. Die Lübeckerin Henrike Burmeister ist eine chaotische, etwas übergewichtige Frau, was ihr ihr strenger Vater bei jeder Gelegenheit unter die Nase reibt. Sie kommt mir vor wie Don Quijote, der gegen die Windmühlen kämpft. Ihr Marzipan-Geschäft ist bankrott und der Freund mal wieder ohne sie zu seiner Mamma Lucia nach Kalabrien gereist. Schlimmer könnte es nicht kommen.
Als Leser möchte man Henrike einfach nur einmal kurz in den Arm nehmen und sie trösten. Ihre geplante Rettungsaktion ist nicht gerade leicht, weil Schwiegermutter Lucia nichts über Darios Verschwinden oder über dessen deutsche Freundin Henrike weiß. Zähneknirschend nimmt sie die vermeintliche Schwiegertochter Henrike dann doch bei sich, Oma Amelia und Tante Benedetta auf. Im Weiberhaushalt ist der belesene Vater Hoimar bald Hahn im Korb. Wenn er nicht gerade den drei Damen vorliest, dann wird er mit allen möglichen italienischen Spezialitäten gemästet. Leider ohne Erfolg, denn Hoimar ist lang und drahtig. Henrike wird von der Familie hingegen wie das dritte Rat am Wagen behandelt und kulturelle Fettnäpfchen lauern auch überall; was zu einigen heiteren Szenen führt. Insgesamt schafft es Jacobi auf vorzügliche Weise, den Leser einen Einblick in das italienische Familienleben zu gewähren. Letzteres hat ungeahnte, positive Auswirkungen auf das Verhältnis von Henrike und Vater Hoimar - beide verstehen sich nach dieser Reise besser denn je und wissen, was sie im Leben noch wollen.
Neben der herrlich-witzigen Story sind es die Lebenskultur- und Landschaftsbeschreibungen, die den Leser förmlich verzaubern und von Italien träumen lassen.
Der Sprachstil ist angemessen locker-leicht und wird durch eingestreute italienische Vokabeln passend ergänzt. Ein richtiges Buch für Schnellleser und Freunde von humorvollen Büchern im Stile von Jan Weilers "Maria, ihm schmeckt's nicht".
FAZIT
Kurzweiliger, sehr amüsanter Roman für ein bis zwei Stunden. Auf nach Bella Italia!
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Das Buch „Schwiegermutter all´ arrabbiata“ von Brigitte Jacobi ist ein sehr lustiges Buch, dass den Leser mit nach Italien nimmt.
Los geht die Geschichte mit Henrike, die in der Marzipanstadt Lübeck eine kleine Marzipanmanufaktur betreibt, um die es jedoch nicht so gut …
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Das Buch „Schwiegermutter all´ arrabbiata“ von Brigitte Jacobi ist ein sehr lustiges Buch, dass den Leser mit nach Italien nimmt.
Los geht die Geschichte mit Henrike, die in der Marzipanstadt Lübeck eine kleine Marzipanmanufaktur betreibt, um die es jedoch nicht so gut steht. Henrike lebt seit ihrer Kindheit mit ihrem verwitweten Vater Hoimar zusammen, der ein sehr starkes Bedürfnis nach Reinlichkeit verspürt, aus Angst krank zu werden. Dies sorgt für einige witzige Passagen im Buch, z. B. auf ihrer beider Reise nach Italien kauft er einen Kofferraum voller Reinigungsartikel (darunter sogar Toilettenpapier) aus Angst, dass es in Italien nur Dreck gibt
Zurück zu Henrike – sie erhält eine SMS von Dario, ihrem langjährigen Freund der mal wieder ohne sie nach Italien zu seiner Familie gereist ist, in der er ihr mitteilt, dass er entführt worden ist. Für Henrike steht sofort fest – sie muss ihren Schatz befreien. Und ihr Vater muss sie auf dieser Reise begleiten. Zuerst sträubt er sich noch, dann jedoch möchte er diese Rettungsaktion nutzen, um Orte zu besuchen, an denen auch schon Goethe verweilte. Meistens steuert er diese an, wenn seine Tochter schläft, da er weiß, dass sie dies nicht immer gut heißt.
Angekommen im schönen Kalabrien, bei Darios Familie, werden sie alles andere als freundlich empfangen. Somit kann Henrike schon mal nicht mit der Hilfe dieser rechnen. Ob vielleicht sogar Massimo, Darios älterer Bruder, hinter der Entführung steckt? Oder gar die Mafia?
Mit der blühenden Phantasie von Henrike ist alles möglich.
Das Buch ist witzig geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die einzelnen Reisestopps finde ich schön dargestellt, sodass ich glatt Lust auf einen Städtetrip nach Italien bekommen habe. Oh, und ganz wichtig – Marzipan bereithalten ;)
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Inhalt:
Henrike Ende 30, Marzipanbäckerin aus Lübeck bekommt während einer Auslieferung eine SMS von Ihrem Italienischen Freund Dario, dass er Entführt wurden ist. Voller Panik und ohne Plan will Sie sich auf dem Weg nach Bella Italia machen, tja wäre da nicht noch Ihr …
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Inhalt:
Henrike Ende 30, Marzipanbäckerin aus Lübeck bekommt während einer Auslieferung eine SMS von Ihrem Italienischen Freund Dario, dass er Entführt wurden ist. Voller Panik und ohne Plan will Sie sich auf dem Weg nach Bella Italia machen, tja wäre da nicht noch Ihr Vater! Ihr Vater schon lange im Ruhestand ist nicht gerade einfach, den für Ihn gilt Italien als Mafiaparadies Nummer 1, nicht nur das, er legt auch eine sehr große Sauberkeitsphobie an den Tag.
Für Henrike gilt nur noch eins, so schnell nach Italien wie es nur geht, aber da hat Sie die Rechnung nicht mit Ihrem Vater gemacht!
Ihr Vater will mit, sonst bekommt Sie nicht sein Auto. Also lässt sich Henrike darauf ein. Am Anfang kommen Sie Lübeck nach München gut voran, aber ab München wird es nicht mehr so einfach! Als erstes muss in München ein Drogeriemarkt aufgesucht werden um ein guten Vorrat an Desinfektionsmittel und Co. zu haben und dann geht es auf die Reise von Goethe durch Italien.
Leider weiß Henrike noch nicht so wirklich von den Plänen Ihres Vaters durch Italien. Aber nach eine Aufregenden Anreise zu Dario's Familie geht es nicht wirklich Ruhig zu in Kalabrien. Henrike wird nicht wirklich von der Familie Herzlich Willkommen geheißen sondern wird sogar eher mit Bösen Blicken bestraft!
Was ist dort wirklich passiert und wird Sie Dario finden?
Meinung:
Der Schreibstil ist einfach man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Das Cover passt zum Titel und vor allem zur Geschichte. Die Geschichte Ansicht ist sehr lustig, die Landschaft und das gute Essen werden sehr gutbeschrieben. Es hat mir sehr viel Spaß und Freute gemacht das Buch zu lesen. Habe gleich Lust auf Bella Italia bekommen.
Fazit:
Eine leicht und lustige Lektüre die ich jedem empfehlen kann.
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Henrike ist Konditormeisterin und hat eine kleine Marzipanmanufaktur in Lübeck. Und sie hat Probleme, denn die Konkurrenz ist in Lübeck bezüglich Marzipan natürlich groß. Der Vermieter will die Miete drastisch erhöhen und Henrike weiß nicht, wie sie das bezahlen …
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Henrike ist Konditormeisterin und hat eine kleine Marzipanmanufaktur in Lübeck. Und sie hat Probleme, denn die Konkurrenz ist in Lübeck bezüglich Marzipan natürlich groß. Der Vermieter will die Miete drastisch erhöhen und Henrike weiß nicht, wie sie das bezahlen soll. Gerade ist sie dabei die Torte, die ein guter Kunde bei ihr für seine Tochter bei ihr bestellt hat auszuliefern, als sie eine SMS bekommt. Doch leider kann sie jetzt nicht nachschauen, sie muss die Torte erst abliefern. Als sie beim Kunden in der Haustür die SMS liest, fällt sie in Ohnmacht. Dario hat geschrieben: Ich bin entführt worden. Bitte komm!
Dario ist Henrikes italienischer Freund und wieder mal ohne sie nach Kalabrien zu seiner Familie gefahren. Sofort, als es ihr wieder besser geht, beschließt Henrike mit ihrem Vater – die Mutter ist bereits lange tot – nach Italien bis an die Südspitze zu fahren um Dario zu finden. Die Freundin ihres Vaters nimmt ihr das Versprechen ab, auf ihn aufzupassen. Ihr Vater ist Literaturprofessor und will an jeder sehenswerten Stadt halten. So kommen sie schließlich mit etlichen Fahrtunterbrechungen in Darios Heimat an. Seine Mutter wohnt, mit ihrer eigenen Mutter und noch einer Verwandten im Haus und die Damen sind alles andere als erfreut über Henrikes Ankunft. Ja, sie wollen, dass sie sofort wieder nach Hause fahren soll. Nur ihren Vater, den wollen sie bemuttern. Doch Henrike lässt nicht locker und so kommt es, dass sie hier nach Dario sucht….
Wird Henrike Dario finden? Wer hat ihn entführt? Warum wurde er entführt? Warum wollen Darios Verwandte Henrike gleich wieder nach Hause schicken? Haben sie auf ihren Vater ein Auge geworfen, da sie ihn so bemuttern? Warum ist Darios Bruder Massimo so sauer, als Henrike nach Dario sucht? All diese Fragen werden in diesem Buch beantwortet.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Sprachstil ist unkompliziert, was mit sehr zusagt, denn ich mag es nicht, wenn ich nach jedem Satz überlegen muss, was die Autorin da gerade meint. Es ist von Anfang an durchaus spannend und es ist auch sehr lustig geschrieben. Ich musste oft schmunzeln. Das Buch ist ein sehr hübscher Unterhaltungsroman und er hat mich auch gut unterhalten. Zwischendurch lese ich sowas ganz gerne. Es hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ist mir knappe vier Sterne wert.
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