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Ein raffinierter Bombenleger versetzt die sonnenverwöhnte Algarve in Angst und Schrecken - doch Leander Lost ist ihm auf der Spur!Ganz Fuseta freut sich: Leander Lost, der so ungewöhnliche wie liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, darf weiter in Diensten der portugiesischen Polícia Judicária ermitteln. Die sommerliche Idylle wird jedoch jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Bankfiliale in die Luft jagt. Nur Tage später explodieren drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão.Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Beke...
Ein raffinierter Bombenleger versetzt die sonnenverwöhnte Algarve in Angst und Schrecken - doch Leander Lost ist ihm auf der Spur!
Ganz Fuseta freut sich: Leander Lost, der so ungewöhnliche wie liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, darf weiter in Diensten der portugiesischen Polícia Judicária ermitteln. Die sommerliche Idylle wird jedoch jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Bankfiliale in die Luft jagt. Nur Tage später explodieren drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão.
Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit den Ermittlern spielt? Mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe kommen Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost dem Täter Schritt für Schritt auf die Spur. Doch was steckt hinter den mysteriösen 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin, die bei der Explosion in die Landschaft flatterten?
»Schwarzer August« ist der vierte Fall für Leander Lost - eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und Liebe zum sonnigen Portugal. Tauchen Sie ein in die atemberaubende Kulisse der Algarve und begleiten Sie Leander Lost bei seiner nervenaufreibenden Jagd nach dem Bombenleger!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Ganz Fuseta freut sich: Leander Lost, der so ungewöhnliche wie liebenswerte Austauschkommissar aus Deutschland, darf weiter in Diensten der portugiesischen Polícia Judicária ermitteln. Die sommerliche Idylle wird jedoch jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Bankfiliale in die Luft jagt. Nur Tage später explodieren drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão.
Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit den Ermittlern spielt? Mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe kommen Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost dem Täter Schritt für Schritt auf die Spur. Doch was steckt hinter den mysteriösen 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin, die bei der Explosion in die Landschaft flatterten?
»Schwarzer August« ist der vierte Fall für Leander Lost - eine einzigartige Mischung aus Spannung, Humor und Liebe zum sonnigen Portugal. Tauchen Sie ein in die atemberaubende Kulisse der Algarve und begleiten Sie Leander Lost bei seiner nervenaufreibenden Jagd nach dem Bombenleger!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu 'Lost in Fuseta' kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
Produktdetails
- Lost in Fuseta / Leander Lost ermittelt 4
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002371
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 10. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 135mm x 40mm
- Gewicht: 488g
- ISBN-13: 9783462052695
- ISBN-10: 3462052691
- Artikelnr.: 58046187
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Mit viel Lokalkolorit erzählt.« Ruhr Nachrichten 20200902
Ein weiterer Lokalkrimi um und mit dem netten Austauschkommissar aus Deutschland Leander Lost. Dieser ist mittlerweile ein geschätztes Mitglied der Policia Judicaria in Fuseta als ein Bombenanschlag diesmal den kleinen Ort in Angst und Schrecken versetzt. Weitere Bombendrohungen folgen und …
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Ein weiterer Lokalkrimi um und mit dem netten Austauschkommissar aus Deutschland Leander Lost. Dieser ist mittlerweile ein geschätztes Mitglied der Policia Judicaria in Fuseta als ein Bombenanschlag diesmal den kleinen Ort in Angst und Schrecken versetzt. Weitere Bombendrohungen folgen und Leander ist in seinen Versuchen das Ganze aufzuklären mehr als unterhaltsam. Der kleine Makel des Asberger Syndroms wird hier sehr gelungen beschrieben und auch seine Bemühungen Logik und Gefühl zu verbinden sind immer wieder unterhaltsam.
Der vierte Band der Reihe verlangt einige Vorkenntnisse um die Charaktere besser und einfacher zu verstehen, jedoch kann man den Fall auch unabhängig davon lesen.
Der Lokalkolorit ist auch hier sehr ausgeprägt und für Fans dieses Genre bestens geeignet. Die schöne Umgebung mit den landestypischen Besonderheiten wird immer wieder lebendig beschrieben und das Privatleben des Ermittlers kommt nicht zu kurz und bleicht interessant zu lesen.
Nun wartet man schon ungeduldig auf den nächsten Teil.
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Dies ist nun schon der vierte Band um den deutschen Kommissar Leander Lost, den es nach Fuseta, an die Algarve in Portugal verschlagen hat. Für mich war es der erste Band der Reihe, aber ich denke, ich werde bald die Reihe "von vorne" beginnen, um das Beziehungsgeflecht besser zu …
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Dies ist nun schon der vierte Band um den deutschen Kommissar Leander Lost, den es nach Fuseta, an die Algarve in Portugal verschlagen hat. Für mich war es der erste Band der Reihe, aber ich denke, ich werde bald die Reihe "von vorne" beginnen, um das Beziehungsgeflecht besser zu verstehen. Denn das scheint in diesem Buch immens wichtig zu sein, manches Mal rückte es mir auch zu sehr in den Vordergrund, was aber vielleicht auch daran liegt, dass es sich für mich nicht um ein Wiedersehen von "Bekannten" handelte. Ein Kommissar mit Asperger Syndrom, das kannte ich bisher nur aus der Filmserie "Die Brücke", quasi am anderen Ende von Europa. Es geht explosiv zu, Bomben gehen hoch, doch erstaunlich unblutig. Wer steckt dahinter? Und vor allem welches Motiv? Ein Schuss Gesellschaftskritik wurde auch beigemischt.
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Band 4 von LOST IN FUSETA: etwas schwächer als die Vorgänger
Wie immer bei dieser Reihe, lebt der Roman von den Eigenheiten seines Protagonisten, der an einer Asperger-Störung leidet, die die Interaktion mit seinen Mitmenschen prägt. Der Hamburger Kommissar, der Dank eines …
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Band 4 von LOST IN FUSETA: etwas schwächer als die Vorgänger
Wie immer bei dieser Reihe, lebt der Roman von den Eigenheiten seines Protagonisten, der an einer Asperger-Störung leidet, die die Interaktion mit seinen Mitmenschen prägt. Der Hamburger Kommissar, der Dank eines europäischen Austauschprogramms seit einem Jahr in Portugal arbeitet, wird von seinen portugiesischen Kollegen aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten in manchen Bereichen sehr geschätzt - an seine Eigenarten im Umgang mit anderen Menschen (z.B. Unverständnis von Ironie, die Unfähigkeit zu lügen, das Wörtlichnehmen von Metaphern usw.) haben sie sich schnell gewöhnt und sind gewillt, diese hinzunehmen. Ganz im Gegensatz zu seinen ehemaligen deutschen Kollegen, von denen zwei im Verlauf des Romans auftauchen, die ihn nur als Witzfigur ansahen und sehr erstaunt sind, über die Wertschätzung, die er in Fuseta gnießt. Erst hier erfahren sie, was tatsächlich mit ihm los ist. Und so ist es eine große Freude für Lost, dass seinem Antrag auf Verlängerung des Aufenthaltes stattgegeben wurde. Zumal er und Soraia - die Schwester seiner Chefin - wie es sich in den ersten Bänden schon andeutete, nun endlich zusammengekommen sind und Lost seine erste Liebe erlebt. Dieser Liebe wird vom Autor etwas zu viel Platz eingeräumt und obwohl man sich als Leser für Lost freut, erscheint mir Soraias Liebe zu ihm doch etwas zu selbstlos dargestellt zu sein. Überhaupt geht es in diesem Band sehr viel um die persönlichen Beziehungen der Protagonisten untereinander, und für Band 5 oder 6 zeichnet sich jetzt schon eine Annäherung zwischen Losts Vorgesetzter Graciana und ihrem Kollegen Carlos ab. Das ist zwar alles ganz nett, nimmt aber für einen Krimi hier etwas zu viel Raum ein. Das portugiesische Lokalkolorit macht wie gewohnt Lust und Laune auf einen Portugalurlaub, aber die Krimihandlung liest sich teilweise leider etwas zäh und wirkt auch etwas konstruiert: ein todkranker Weltverbesserer versucht, vor seinem Ableben noch etwas Positives zu bewirken und nimmt zum Ende hin auch in Kauf, dass nicht nur Sachschäden durch seine Sprengsätze entstehen, sondern auch Menschenleben gefährdet werden. Erst ganz zum Ende hin kommt dann endlich Spannung auf.
Ich mag die Lost-Reihe und hoffe, dass uns in den nächsten Bänden wieder ein besserer Plot erwartet!
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Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Krimis um den Ermittler Leander Lost.
Lost ist ein deutscher Kommissar, der für eine gewisse Zeit in Portugal in Fuseta ermittelt. (Sowas wie eine Art Polizisten Austausch). Mittlerweile hat er sich dort eingelebt und führt auch eine Beziehung, …
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Hierbei handelt es sich um den 4. Band der Krimis um den Ermittler Leander Lost.
Lost ist ein deutscher Kommissar, der für eine gewisse Zeit in Portugal in Fuseta ermittelt. (Sowas wie eine Art Polizisten Austausch). Mittlerweile hat er sich dort eingelebt und führt auch eine Beziehung, was überraschend ist, da Leander Lost Asperger Autist ist und sich mit sozialen und zwischenmenschlichen Dingen sehr schwer tut.
Gerade die Asperger Aspekte des Kommisars verleihen diesen Krimis einen besonderen Reiz. Manchmal muss man schmunzeln, sieht aber die Schwierigkeiten und Vorteile, die das mit sich bringt. Lost ist ein wirklich toller Charakter!
Auch die anderen Charaktere, die man in den vorangegangenen Büchern kennengelernt hat, haben sich weiterentwickelt. Auch zu ihnen hat man als Leser mittlerweile eine Verbindung geknüpft. Ich mag es, dass alle ihre Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen haben.
Über den Fall, den es diesmal zu lösen gibt, werde ich nichts schreiben, um nicht zu spoilern. Aber ich fand ihn spannend.
Ich denke, auch wenn man die ersten 3 Bücher nicht kennt, kann man dieses lesen. Schöner ist aber bestimmt, die Reihenfolge einzuhalten.
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Ein tolles Buch!
In einer beschaulichen Ecke in der Nähe der Algarve explodiert eine Autobombe direkt vor einer einsam gelegenen Bank und reißt die dortigen Schließfächer auf. Trotzdem scheint den Täter der Inhalt nicht zu interessieren. Das Team um Leander Lost nimmt …
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Ein tolles Buch!
In einer beschaulichen Ecke in der Nähe der Algarve explodiert eine Autobombe direkt vor einer einsam gelegenen Bank und reißt die dortigen Schließfächer auf. Trotzdem scheint den Täter der Inhalt nicht zu interessieren. Das Team um Leander Lost nimmt die Fährte auf. Doch so richtig kommen sie nicht voran, denn der Täter ist ihnen immer einen Gedanken voraus.
Leander und Soraia sind nun also offiziell zusammen und der Austauschkommissar darf zum Glück (wenn auch erwartungsgemäß) in Fuseta bleiben. Ich gebe zu, dass mich die Lovestory weniger fasziniert hat. Die latente Spannung, die in einer zwar möglichen, aber noch nicht existierenden Beziehung liegt, wurde dadurch weggenommen. Wobei ich zunehmend den Eindruck gewann, dass Isadora, die Kriminaltechnikerin, auch Gefallen an Senhor Lexico gefunden hat und ebenfalls einer Liaison nicht abgeneigt wäre. Das wird die Zeit zeigen...
Davon abgesehen ist Gil Ribeiro wieder ein hervorragender Roman gelungen. Es handelt sich hierbei um eine bunte Mischung aus spannenden kriminalistischen Ermittlungen, etwas Lokalkolorit und hinreichend amüsanten Stellen. Leander Lost gibt durch seine Asperger-Veranlagung genügend Material zum schmunzeln.
Man kann wirklich sagen, dass Lost angekommen ist in Fuseta. Nicht nur im Ort, sondern vor allem in seinem wirklich hinreißenden Team mit Graciana Rosado, Carlos Esteves und auch Cristina Sobral. Sie alle kennen inzwischen seine Eigenheiten und wissen damit umzugehen. Vor allem kennen sie jedoch seine überragenden Fähigkeiten und wissen sie sinnvoll einzusetzen bei der Aufklärung eines Falles.
Überhaupt sind die Charaktere mir inzwischen dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich jetzt schon dem nächsten Fuseta-Band entgegen fiebere. Sehr gut gefällt mir die Entwicklung, die vor allem Carlos in den einzelnen Bänden gemacht hat. Er war zu Beginn eher skeptisch und abweisend diesem ungewöhnlichen Alemao gegenüber und ist Buch für Buch immer mehr aufgetaut und zu seinem Freund geworden.
Nicht nur die o. g. Protagonisten begeistern jedoch, sondern auch der Kollege Miguel Duarte, seines Zeichens leicht überheblicher und überstolzer Spanier, ist so trefflich angelegt, dass man sich schon zu Beginn auf seinen Auftritt (und seine nahezu unvermeidliche Bruchlandung) freut. Und auch die Nebencharaktere sind so herausgearbeitet, dass man sie förmlich vor sich sieht. Bestes Beispiel: der kurz vor der Pensionierung stehende Kollege Luís Dias.
Was soll ich noch groß schreiben... Klare Lese-Empfehlung!
Hoffentlich wird das bald endlich mal verfilmt!
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Ich hoffe das ich es trotzdem gut bewerten kann, da ich ja die ersten 3 Bücher nicht kenne, aber das sollte kein Problem sein wurde mir mitgeteilt. Leander Lost hat in Portugal eine neue Heimat an der Algarve gefunden, wozu nicht zuletzt die Beziehung zu Soraia beiträgt, denn seine …
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Ich hoffe das ich es trotzdem gut bewerten kann, da ich ja die ersten 3 Bücher nicht kenne, aber das sollte kein Problem sein wurde mir mitgeteilt. Leander Lost hat in Portugal eine neue Heimat an der Algarve gefunden, wozu nicht zuletzt die Beziehung zu Soraia beiträgt, denn seine Dienststelle hat ihn im Austausch nach Portugal versetzt. Und zum Glück wird er dort auch nicht wegen seiner Krankheit schief angesehen, denn er hat das Asperger Syndrom,, er ist ein Autist, ganz im Gegenteil seine Kollegen schätzen ihn umso mehr da er besondere analytischen Fähigkeiten besitzt die schon bei mancher Aufklärung des Falles beigetragen haben. Und auch jetzt in diesem besonderem Fall mit dem Bombenleger, der sein Unwesen rund um das schöne beschauliches Städtchen Fuseta treibt und es ganz schön durcheinander bringt und die Leute in Angst und Schrecken bringt. Die Natur rund um Portugal wird richtig gut beschrieben, auch die Probleme dort werden erwähnt. Mir hat es sehr gut gefallen und mich hat es verwundert das Leander Lost trotz seiner Krankheit eine Beziehung hat, denn normalerweise haben es Autisten nicht so mit menschlicher Nähe und zwischenmenschlichen Beziehungen. So wie es aussieht wird Leander Lost in Portugal bleiben und es wird sicherlich noch mehr Folgen davon geben und ich werde doch noch mal nach Portugal reisen um die Schönheiten zu erleben.
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Lost ist mit der Schwester seiner Chefin auf Wolke 7. Die beiden genießen ihre Zeit in vollen Zügen, bis ein Bombenattentäter die Region aufsucht und Angst verbreitet. Zwar verursacht der Bombenleger nur Sachschaden – doch eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen und selbst …
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Lost ist mit der Schwester seiner Chefin auf Wolke 7. Die beiden genießen ihre Zeit in vollen Zügen, bis ein Bombenattentäter die Region aufsucht und Angst verbreitet. Zwar verursacht der Bombenleger nur Sachschaden – doch eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen und selbst für das Team um Lost wird die Situation brenzlig. Was ist das Motiv des Täters?
Es beginnt beschaulich und schön und der glückliche Lost hat mich wieder so oft schmunzeln lassen. Er ist einfach ein netter Geselle und durch sein Asperger so besonders. Er kann nicht lügen, Berührungen sind ihm in der Regel nicht recht und so manches andere ist auch speziell, aber es hat auch seine Vorteile, denn er geht streng logisch vor (nicht selten vergeben sich an diesen Stellen lustige Momente) und hat ein schier unglaubliches Wissen. Erwähnt werden sollte an der Stelle vielleicht noch, dass die Beeinträchtigung nie ins Lächerliche gezogen wird. Doch er ist nicht der einzige, der für Lacher sorgt, denn auch der Spanier Duarte versucht wieder besonders unverzichtbar zu sein und seinem Vater zu gefallen…
Die Spannung baut sich eher langsam auf, denn es geht hier immer um mehr als „nur“ den Fall, der vielleicht in Summe nicht ganz so spannend war, wie andere Fälle, aber trotzdem überzeugen konnte. Das Motiv des Täters war mir ein wenig zu schnell abgehandelt, aber in sich war es stimmig und auch up to date (hier kann ich selbstredend nicht ins Detail gehen).
Blut und Brutalität sind hier kaum vorhanden und das gefällt mir sehr, denn hier wäre es einfach unpassend. Das Team – so individuell und authentisch die Charaktere auch sind -, ergänzt sich perfekt und das Setting ist einfach toll. Es fühlt sich beim Lesen an, als wäre man tatsächlich in Portugal. Das beinhaltet auch kleine Kitschanteile, aber der Autor fängt sich schnell wieder.
Es ist der vierte Teil der Reihe. Ich würde nicht unbedingt empfehlen mit diesem Teil zu starten, aber möglich ist es, da die Fälle in sich geschlossen sind. Hier ist jedoch die Entwicklung der Charaktere auch nicht unwesentlich, sodass es doch schade wäre, würde man nicht von Beginn an die Geschichte verfolgen.
Genau das richtige Buch, um Urlaubsfeeling auch auf Balkonien zu haben.
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»Sie sind verblüffend ehrlich. Das ist eine seltene Tugend.«
»Das ist keine Tugend, sondern das ist zwanghaft.«
Leander Lost, Austauschkommissar aus Deutschland an der Algarve, ist endlich mit Soraia, der Schwester seiner Kollegin Graciana, zusammengezogen. Die …
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»Sie sind verblüffend ehrlich. Das ist eine seltene Tugend.«
»Das ist keine Tugend, sondern das ist zwanghaft.«
Leander Lost, Austauschkommissar aus Deutschland an der Algarve, ist endlich mit Soraia, der Schwester seiner Kollegin Graciana, zusammengezogen. Die glücklichen Tage werden jäh von einer explodierenden Autobombe beendet. Ein Schock für alle in der Region! Und leider bleibt es nicht bei dem einen Anschlag. Als sich der Bombenleger mit seinen Forderungen meldet, wird klar, dass unsere Ermittler ein riesiges Problem haben...
Ich liebe die Krimireihe rund um Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen. Ich mag den Stil des Autors, ich mag die Charaktere, die Beschreibung der Umgebung und der diversen landestypischen Besonderheiten. Sollte ich mal in das Land kommen, werden mir beim Blick auf eine Speisekarte vermutlich einige Passagen aus dem Buch einfallen ;-) Und obwohl ich bei Krimis normalerweise nicht viel „Drumherum“ mag, passt es hier einfach und fügt sich harmonisch und lebensecht zusammen.
Die Fälle empfand ich immer als sehr spannend, ein wenig stutzte ich daher, als die erste Bombe hochging. Ganz ehrlich, wenn in einem Krimi Bomben explodieren, fesselt mich das gewöhnlich nicht so. Zum Glück entwickelte sich aber im Lauf des Buchs eine interessante Thematik. Die Präsentation des eigentlichen Täters war nicht ganz gelungen und überraschend, was mir irgendwo aber auch gefiel, da ich schon viel zu früh einen anderen Verdacht hatte, der dann zur klassischen falschen Fährte wurde. Und zum Ende hin wurde es sogar noch richtig spannend!
Losts besondere Fähigkeiten kommen leider nicht ganz so zum Tragen wie in den Vorgängerbänden, aber dafür finde ich die Entwicklung seiner Beziehung zu Soraia sehr interessant. Ein Asperger, der versucht, einen neuen Bereich in seinem Leben zu etablieren, Logik und Gefühl zu verbinden – das hat was. Ich fand die entsprechenden Abschnitte sehr gelungen.
Unter anderem durch Losts Unfähigkeit zu lügen entwickeln sich immer wieder amüsante Wortwechsel (siehe z.B. das einleitende Zitat). Ich mag es sehr, wie Losts Kollegen sich darin üben, mit dieser für ihren Beruf klaren Schwäche umzugehen.
Auch bei anderen Charakteren lassen sich Entwicklungen beobachten. Besonders fiel mir da Duarte auf, eigentlich bislang für mich eine unsympathische Lachnummer – und nun blickt man ein wenig hinter die Fassade. Zudem bringt Duarte nun Dinge zustande, die ich ihm früher nicht zugetraut hätte. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit ihm in einem hoffentlich bald erscheinenden Folgeband weitergehen wird!
Dieser vierte Band der Reihe setzt keine Vorkenntnisse der ersten drei Bände voraus, um die Entwicklung der Charaktere besser genießen zu können, würde ich aber empfehlen, die Reihe vorne zu beginnen.
Fazit: Toller Urlaubskrimi! Ich mag den Mix aus Krimihandlung, interessanten Charakteren und schöner Umgebung. Gerne mehr davon!
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Leander Lost ist nun bereits ein Jahr in Portugal und fühlt sich gut aufgehoben. Er wird von seinen Kollegen und Vorgesetzten bedingungslos akzeptiert. Seine 'Fehler' wissen sie mittlerweile zu umschiffen ohne ihn oder sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Ihren Trick ihn auch nach dem …
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Leander Lost ist nun bereits ein Jahr in Portugal und fühlt sich gut aufgehoben. Er wird von seinen Kollegen und Vorgesetzten bedingungslos akzeptiert. Seine 'Fehler' wissen sie mittlerweile zu umschiffen ohne ihn oder sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Ihren Trick ihn auch nach dem einen Austauschjahr zu behalten, haben sie nicht bereut. Und Soraia, die Schwester der Kommissarin, ist zu Leander ins Haus gezogen. Sie weiß, wie sie sich bei dem Mann mit dem Asperger Syndrom verhalten muß und er genießt seine erste Liebe, auch wenn er sich das Herzstolpern nicht erklären kann.
Ich habe die drei Vorgängerbände erst kurz vorher gelesen und habe auf diesen Band hingefiebert. Denn neben spannenden Kriminalfällen spielt in dieser Buchreihe das zwischenmenschliche eine große Rolle. Und ich wollte wissen, wie es mit Soraia und Leander weitergeht. Meine Neugierde wurde befriedigt und als ich schon dachte, es passiert nichts anderes mehr, hat auch der Autor ein Einsehen und läßt eine Autobombe an einer Bank hochgehen. Was hat es damit auf sich? Warum wurden genau diese vier Schließfächer so beschädigt? Wem gehört das viele Geld, welches nun durch die Luft weht?
Ein paar Tage später gibt es eine Explosion auf einem Thunfisch Fangschiff. Dazu einen Erpresserbrief, dass der japanische Betrieb seine Zelte in Portugal abbrechen soll.
Gehören die beiden Taten zusammen? Leander Lost erkennt die Übereinstimmungen, aber noch kennt niemand die Beweggründe des Täters. Mit Köpfchen, Logik, Menschlichkeit und guten Fachkenntnissen gelingt es dem Team, auch diesen verzwickten Fall zu lösen. Alle tragen ihren Anteil dazu bei.
Bei dieser Portugal Krimireihe stimmt eigentlich alles. Der Schreibstil, die Personen und deren Miteinander, die Gegend und auch die Fälle.
Eine klare Leseempfehlung von mir, aber mein Rat: am besten in der Reihenfolge lesen, ansonsten hat man wahrscheinlich nur das halbe Lesevergnügen. Zumindest, wenn man auch gerne am Privatleben der handelden Personen teilnehmen möchte.
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Sympathische Charaktere und ein spannender Fall
Der deutsche Kommissar Leander Lost ist gänzlich in Portugal angekommen. Seine Kollegen lieben und schätzen ihn und mit der Schwester seiner Kollegin Graciana hat er die Liebe seines Lebens gefunden.
Alsbald wartet ein neuer Fall auf die …
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Sympathische Charaktere und ein spannender Fall
Der deutsche Kommissar Leander Lost ist gänzlich in Portugal angekommen. Seine Kollegen lieben und schätzen ihn und mit der Schwester seiner Kollegin Graciana hat er die Liebe seines Lebens gefunden.
Alsbald wartet ein neuer Fall auf die portugiesischen Sub-Inspektoren der Gemeinde Fuseta. Eine Autobombe detoniert und jagt eine Filiale der Crédito Agricola in die Luft. Der Täter hatte es auf eins der Schließfächer abgesehen, doch nichts wurde gestohlen. Bald schon wird klar, dass der Täter aus idealistischen Gründen handelt und es wird nicht bei dieser einen Bombe bleiben.
Meine Meinung:
Dies ist der vierte Teil der Krimireihe um den deutschen, liebenswerten autistischen Kommissar Leander Lost. Ich kann nur sagen, ich liebe diese Bücher. Sie vermitteln mir sehr authentisch das Lebensgefühl an der Algarve, sodass man sich beim Lesen bereits im fernen Portugal wähnt. Dieses Jahr ist das tatsächlich schwer für mich, da ich im Sommerurlaub tatsächlich nach Fuseta fahren wollte, um mir die Gegend anzusehen. Dank Corona wird daraus leider nichts. Aber ich hoffe, dass es nächstes Jahr dafür klappt.
Die Hauptprotagonisten, die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves und allen voran Leander Lost sind mir sehr ans Herz gewachsen. Dann ist da noch der selbstverliebte Spanier Miguel Duarte, der mir ebenso ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert.
Dabei spielt der eigentliche Kriminalfall fast schon eine Nebenrolle. Aber das macht gar nichts, ich freue mich immer auf ein Wiedersehen mit den sympathischen und spleenigen Charakteren.
Das Buch kann man sehr gut ohne Vorkenntnisse der anderen Krimis lesen, da der Autor die Eigenheiten von Leander immer wieder gut beschreibt.
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