Schneewittchensarg / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.7
Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss
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Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken ...
Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt.
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt.
Roman Voosen, 1973 in Rheinhausen geboren, wuchs im emsländischen Papenburg auf. In Bremen studierte er Kunstgeschichte und Germanistik. Er arbeitete als Rettungssanitäter, Ersatzteilsortierer, Altenpfleger, Barkeeper, Musikjournalist und Lehrer. Er lebt und arbeitet als Autor in Berg/Schweden. Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson sind seit 2013 miteinander verheiratet.
Produktdetails
- KiWi Taschenbücher
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002336
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 6. Juni 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 125mm x 28mm
- Gewicht: 361g
- ISBN-13: 9783462052473
- ISBN-10: 3462052470
- Artikelnr.: 54468845
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»ein vielschichtiger, durchweg spannender, psychologisch komplexer sowie gut durchdachter Fall. Das Autorenpaar zählt längst zu dem Besten, was es derzeit in der skandinavischen Krimiliteratur gibt.« Krimi-Couch.de krimi-couch.de 20190812
Bei diesem spannenden Krimi aus Schweden handelt es sich um den 7. Teil einer Reihe um die beiden so verschiedenen Kommissarinnen Stina Forss und Ingrid Nyström. Dies ist ihr kompliziertester Fall und die langwierigen und schwierigen Ermittlungen führen sie annähernd 50 Jahre …
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Bei diesem spannenden Krimi aus Schweden handelt es sich um den 7. Teil einer Reihe um die beiden so verschiedenen Kommissarinnen Stina Forss und Ingrid Nyström. Dies ist ihr kompliziertester Fall und die langwierigen und schwierigen Ermittlungen führen sie annähernd 50 Jahre zurück in die Vergangenheit, was natürlich nicht so einfach ist, denn viele Zeugen leben nicht mehr.
Doch was ist heute geschehen? Bei einer Ausstellungseröffnung im Glasmuseum taucht eine Leiche im blutbefleckten Brautkleid in einem Glassarg auf. Der Ausstellungsleiter identifiziert sie anhand des Kleides als seine 1972 an der Hochzeitsfeier verschwundene Braut Berit. Er ist geschockt, denn all die Jahre wusste niemand, was aus ihr und ihrem Adoptivbruder geworden ist. Zuletzt wurden sie in einem Ruderboot gesehen, das sie im Rahmen der Brautentführung genutzt hatten. Dann wurde es stürmisch und man dachte, die beiden wären ertrunken - ihre Leichen wurden aber nie gefunden.
Das Team um Stina und Ingrid muss lange in der Vergangenheit wühlen und viele Zeugen befragen - Verwandte, Freunde und Geschäftspartner des Bräutigams und der Braut und es kommen einige Familiengeheimnisse ans Licht. Daneben kommt das spannende Familienleben der Ermittlerinnen auch nicht zu kurz. Sie haben beide große Probleme und nach eher ruhigen Nachforschungen kommt es am Schluss noch zu einer richtigen blutigen Action-Szene. Ich habe alle Teile dieser Reihe gerne gelesen und freue mich schon auf den nächsten!
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Bei einer Ausstellungseröffnung wird anstelle eines gläsernen Skeletts ein skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine junge Braut handelt, die vor knapp fünfzig Jahren während ihrer eigenen Hochzeitsfeier …
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Bei einer Ausstellungseröffnung wird anstelle eines gläsernen Skeletts ein skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine junge Braut handelt, die vor knapp fünfzig Jahren während ihrer eigenen Hochzeitsfeier verschwunden ist. Der Ausstellungsleiter ist auch gleichzeitig der Ehemann der verschwundenen Frau. Hat er etwas mit der Sache zu tun?
Die Ermittlerinnen Nyström und Forss ermitteln in diesem Fall und haben bald darauf mit drei großen Familienunternehmen zu tun, die allesamt Glashüttenbesitzer sind. Die Frage ist nur, wo wurde der Leichnam die ganzen Jahrzehnte aufbewahrt?
Der Schreibstil von Roman Voosen hat mir gut gefallen, die Charaktere waren authentisch dargestellt, der Ablauf der Ermittlungen übersichtlich und detailreich. Die Geschichte war interessant und gut aufgebaut. Auch falsche Fährten wurden gelegt und es gab ein überraschendes Ende.
Nur leider war es mir teilweise zu langatmig, so dass zwischendurch die Spannung etwas auf der Strecke blieb.
Fazit:
Ein interessanter Krimi mit interessanten Ermittlerinnen, gutem Schreibstil und authentischen Charakteren. Nur war er mir teilweise zu langatmig, so dass die Spannung sich für mich nicht durch das ganze Buch zog.
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Leider nicht so spannend wie gewohnt
Bei der Eröffnung einer Kunstausstellung im småländischen Glasreich wird ein Objekt präsentiert, dass einen Glassarg mit einem weiblichen Skelett im Brautkleid zeigt. Nur ist dieses nicht das Originalobjekt, sondern es sind die Knochen und …
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Leider nicht so spannend wie gewohnt
Bei der Eröffnung einer Kunstausstellung im småländischen Glasreich wird ein Objekt präsentiert, dass einen Glassarg mit einem weiblichen Skelett im Brautkleid zeigt. Nur ist dieses nicht das Originalobjekt, sondern es sind die Knochen und das Brautkleid der Frau eines Glashüttenbesitzers, die vor 50 Jahren an ihrem Hochzeitstag verschwand. Warum taucht nach 50 Jahren Berits Leiche auf? Wo war sie in der Zwischenzeit? Ingrid Nyström und Stina Forss nehmen die Ermittlungen auf.
Ich habe alle Vorgängerbände um das Ermittlerteam immer gern gelesen und fand sie allesamt spannend. So hatte ich mich auch auf diesem Band sehr gefreut. Leider konnte er mich nicht so recht fesseln. Vielleicht lag es an den Schwierigkeiten bei der Ermittlung in einem 50 Jahre alten Fall. Vielleicht war es auch, weil ein alter Fall nicht so spannend ist, wie ein aktueller Fall, in dem es z.B. darum geht, einen Serienkiller zu stoppen. Oder jemanden zu retten, der in die Fänge eines Killers geraten ist. Wo gegen die Zeit gearbeitet wird. Ich habe das Buch immer wieder aus der Hand gelegt, weil ich es einfach nicht spannend fand und müde wurde. Obwohl die Handlung zugegebenermaßen gut konstruiert war. Es gibt aber auch noch einige Nebengeschichten, die auf den Vorgängerbänden aufbauen. Da werden es diejenigen, die diese nicht kennen, nicht leicht haben. Es geht um Forss verstorbenen Vater, um den Mord an Nyströms Schwiegertochter. Diese Nebengeschichten enthielten auch die einzige für mich wirklich spannende Stelle, sie endete dann aber leider mit einem Cliffhanger und findet wahrscheinlich erst im nächsten Band ihre Fortsetzung. Bis dahin habe ich natürlich wieder alles vergessen und muss mich dann wieder mühsam einfinden;-). Ich fand den Krimi leider nur durchschnittlich und vergebe daher drei Sterne.
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Dies ist schon das 7. Buch der Reihe aber die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse der Krimireihe gut lesbar. Wer natürlich die ganzen privaten Details der Ermittler Nyström und Forss zurückverfolgen möchte, sollte am Anfang beginnen.
Das Ermittler Team hat es diesmal wieder …
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Dies ist schon das 7. Buch der Reihe aber die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse der Krimireihe gut lesbar. Wer natürlich die ganzen privaten Details der Ermittler Nyström und Forss zurückverfolgen möchte, sollte am Anfang beginnen.
Das Ermittler Team hat es diesmal wieder mit einem spektakulärem Fall zu tun.
Die Leiche einer jungen Frau- aufbewahrt wie Schneewitchen in einem gläsernen Sarg, ist aufgefunden worden. Offenbar handelt es sich um die Braut eines bekannten Glashüttenbesitzers, welche vor über fünfzig Jahren bei ihrer eigenen Hochzeit auf mysteriöse Weise verschwand.
Am Anfang beginnt die Geschichte spannend und vielversprechend, jedoch flacht der Spannungsbogen nach einer Zeit ziemlich ab. Das Ende ist aber dann wieder überraschend und kommt unerwartet. Generell möchte ich sagen, dass Schneewittchensarg an die Spannung der vorherigen Bücher der Reihe nicht so mithalten kann. Trotzdem für Fans der Reihe empfehlenswert.
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Meine Meinung zum Buch:
Obwohl ich vom ersten Buch, des schwedisch-deutschen Autorenduos nicht zu 100% begeistert war, so musste ich dennoch zu diesem Buch greifen, da sich die Story in meinen Augen unsagbar gut anhörte.
Und so war es dann auch, eine spannende Handlung, die sich auf zwei …
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Meine Meinung zum Buch:
Obwohl ich vom ersten Buch, des schwedisch-deutschen Autorenduos nicht zu 100% begeistert war, so musste ich dennoch zu diesem Buch greifen, da sich die Story in meinen Augen unsagbar gut anhörte.
Und so war es dann auch, eine spannende Handlung, die sich auf zwei Zeitebenen eingliedert, begeistert durch atmosphärisch ausgearbeitete Szenen und viele detaillierte Erzählweisen, die eine Stimmung aufkommen lassen, wie in den besten Mankell Krimis.
Das Privatleben der leitenden Ermittler kommt in diesem Band zwar niemals zu kurz, fügt sich aber perfekt in die Handlung des Kriminalfalls und trägt gerade durch melancholische und emotionale Szenen zum süffigen Lesen eines "schmökerhaften" Buches ein .
Was mich ganz besonders begeistern konnte, ist die typische schwedische Kleinstadt-Atmosphäre und die dazugehörige Melancholie, die einem trotz brutaler und spannender Vorkommnisse ein Gefühl von Urlaub und "Nach hause kommen" vermitteln, dabei könnte man beinahe vergessen, dass einem gerade ein wenig der Atem stockt.
Mein Fazit:
Ein absolut gelungener Schwedenthriller, der einem spannende Lesestunden beschert und mit einer detaillierten Atmosphäre besticht!
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Gleich vorweg: Schneewittchensarg ist der siebte Band einer Reihe um das Kommissarinnenteam von Ingrid Nyström und Stina Forss, aber unabhängig von den anderen Bänden lesbar. Ich selbst kannte vorher nur den Auftaktband der Reihe.
Während einer Ausstellungseröffnung …
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Gleich vorweg: Schneewittchensarg ist der siebte Band einer Reihe um das Kommissarinnenteam von Ingrid Nyström und Stina Forss, aber unabhängig von den anderen Bänden lesbar. Ich selbst kannte vorher nur den Auftaktband der Reihe.
Während einer Ausstellungseröffnung liegt in einem eigentlich als Kunstobjekt gedachten gläsernen Sarg das Skelett einer Frau. Handelt es sich dabei um die Überreste der vor 47 Jahren verschwundenen Frau des Firmeninhabers ? Berit verschwand auf ihrer eigenen Hochzeitsfeier bei der Brautentführung und ist seit damals wie vom Erdboben verschluckt. Die Frage, die sich für die Polizei stellt, ist nicht nur, wie und von wem die Leiche in die Ausstellung gebracht wurde, sondern auch, wo sie die letzten Jahrzehnte war und was damals passiert ist.
Abwechselnde Sichtweisen, schnelle, aber logisch aufgebaute Szenenwechsel, der Leser erfährt nicht mehr, als die Ermittler aufdecken. Auch wenn viele Personen auftauchen, bleibt alles überschaubar und zugleich tappt der Leser (und die Kripo) immer weiter im Dunkeln. Überraschende Wendungen, aber auch die privaten Sorgen der beiden ermittelnden Frauen. Alles das trägt dazu bei, dass man beim Lesen "am Ball" bliebt , dass ich gefesselt war und ich spannende und vor allem sehr unterhaltsame Lesestunden mit diesem skandinavischem Krimi hatte.
MIr hat auch der Erzählstil des Autorenduos gefallen. Man fühlt mit so manchem Akteur mit, man spürt die Zerrissenheit der Frauen, die an ihre eigenen Grenzen stoßen, vor allem, weil sie sich gegenseitig nicht mehr vertrauen können bzw. wollen. Und doch müssen sie zusammenarbeiten, müssen "funktionieren", wenn sie diesen Fall lösen möchten.
Roman Vossen und Kerstin Stigne Danielsson haben es geschafft auch den Strang von privaten Entwicklungen der Hauptakteure aus den vorherigen Bänden fließend mit einzubauen, so dass man auch als Leser, der diese Bücher (noch) nicht gelesen hat, keine Schwierigkeiten hat dem ganzen zu folgen. Zudem ist der Cliffhanger am Ende, der so einen "Nebenschauplatz" betrifft, im hohen Grade dazu geeignet, dass man dem nächsten Band entgegenfiebert und nun sehr neugierig auf die weitere Entwicklung ist !
"Schneewittchensarg" ist jedenfalls ein skandinavischer Krimi ganz nach meinem Geschmack!
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Was hat eine verschwundene Braut mit dem Mord an Olof Palme zu tun?
Es handelt sich beides um Cold Cases. Aber das ist noch nicht alles. „Schneewittchensarg“ ist bereits der 7. Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss, die ungleichen schwedischen Kommissarinnen. Ihre …
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Was hat eine verschwundene Braut mit dem Mord an Olof Palme zu tun?
Es handelt sich beides um Cold Cases. Aber das ist noch nicht alles. „Schneewittchensarg“ ist bereits der 7. Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss, die ungleichen schwedischen Kommissarinnen. Ihre Ermittlungen führen sie diesmal ins småländische Glasreich.
Bei einer Ausstellungseröffnung wird ein skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag entdeckt. Es soll sich um die vor 50 Jahren verschwundene Berit handeln. Sie wurde anlässlich ihrer Hochzeit mit Gunnar Gustavsson entführt.
Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson haben ihren neuen Krimi vielschichtig und komplex, dennoch hochspannend in Szene gesetzt. Es geht um Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat - und eine junge Frau auf dem Selbstfindungstrip.
Ab und zu sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Immer mal wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern. Das macht Lust auf mehr für die, die die bisherigen Bände (noch) nicht kennen. Irrungen und Wirrungen, nichts ist wie es scheint. Auch für den geübten Krimi-Leser halten die Autoren viele Überraschungen bereit.
Das Privatleben der beiden Ermittlerinnen nimmt wieder viel Raum ein. Mehr und mehr erinnert mich Stina an die rebellische Lisbeth Salander aus den Romanen von Stieg Larsson. Auch der rätselhafte Kent Vargen und Stinas ungeliebter Vater, beide inzwischen tot, spielen wieder eine Rolle. Ingrid hat den Tod ihrer Schwiegertochter Healey noch nicht verkraftet und ist von Hass zerfressen.
Fazit: Ehrliche und solide Ermittlertätigkeit. Ein Muss für Fans des skandinavischen Krimis.
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Inhalt und meine Meinung:
Schweden 1972: Auf einer Hochzeitsfeier verschwinden die Braut und ihr Adoptivbruder spurlos. Fast fünfzig Jahre später taucht eine skelettierte Leiche in einem Glassarg auf einer Ausstellung auf. Alles erinnert hier an Schneewittchen. Die Besitzer der …
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Inhalt und meine Meinung:
Schweden 1972: Auf einer Hochzeitsfeier verschwinden die Braut und ihr Adoptivbruder spurlos. Fast fünfzig Jahre später taucht eine skelettierte Leiche in einem Glassarg auf einer Ausstellung auf. Alles erinnert hier an Schneewittchen. Die Besitzer der Glashüttenunternehmen im sonst so beschaulischen Småländ geraten in Verdacht. Wer hat mit diesem mysteriösen Mordfall zu tun? Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln gemeinsam im siebten Band dieser schwedischen Krimireihe und geraten in einen Strudel aus Widersprüchen und vielen Rätseln. Der Krimi hat mich gut unterhalten, obwohl ich keinen der Vorgängerbände gelesen habe. Ich konnte mich schnell in die Handlung einfinden. Die Geschichte ist detailliert und bildhaft beschrieben und ich habe bis zum Ende hin mitgefiebert.
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Klappentext:
"Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie …
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Klappentext:
"Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?
Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt."
Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte enthält viele Wendungen und das Ende war sehr überraschend. Man wird auf eine falsche Fährte gelockt und die wirklichen Geschehnisse werden erst nach und nach bis zum Ende des Buches aufgedeckt. Ich finde es immer sehr spannend, wenn man in einem Buch nicht gleich zu Anfang das Ende erahnen kann.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Der Titel gefällt mir ebenfalls gut und dieser hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Es wird zum Glück im Verlauf der Geschichte aufgeklärt, was es damit auf sich hat.
Das Cover sieht toll aus.
Ein spannendes und interessantes Buch voller Irreführungen und Wendungen. Ein Kauf lohnt sich.
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Bei der Eröffnung einer Glaskunst-Ausstellung werden die Besucher mit einem bizarren Kunstwerk konfrontiert. In einem Glassarg liegen die sterblichen Überreste einer Braut. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine junge Frau handelt, die am Tag ihrer Hochzeit vor fast fünfzig …
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Bei der Eröffnung einer Glaskunst-Ausstellung werden die Besucher mit einem bizarren Kunstwerk konfrontiert. In einem Glassarg liegen die sterblichen Überreste einer Braut. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine junge Frau handelt, die am Tag ihrer Hochzeit vor fast fünfzig Jahren spurlos verschwunden ist. Gunnar Gustavsson, sitzengelassener Bräutigam und nun Firmenchef, möchte endlich mit der Vergangenheit abschließen und wissen, was bei der Brautentführung damals passiert ist. Ingrid Nyström und Stina Forss, die diesen „Cold Case“ bearbeiten, müssen tief in die Vergangenheit abtauchen, um diesen „Cold Case“ aufzuklären.
Verschiedene Zeitebenen, unterschiedliche Orte, wechselnde Perspektiven bestimmen diesen siebte Band der Reihe des deutsch-schwedischen Autorenduos Voosen/Danielsson. Für den Leser keine besonders große Herausforderung, sind die jeweiligen Abschnitte doch immer entsprechend gekennzeichnet. Wie bei einem alten Fall so üblich, werden die Ermittlungen hauptsächlich von intensiver Recherche dominiert. Das zieht sich bisweilen, da der Leser ja immer wieder auf den aktuellen Stand der beiden Kommissarinnen gebracht werden muss. Von daher hält sich das Tempo eher auf einem niedrigen Level, auch wenn zahlreiche unerwartete Wendungen an der Spannungsschraube drehen.
Was mich immens gestört hat, waren die ausufernden Beschreibungen des angespannten Verhältnisses von Nyström und Forss, die keinerlei Bezug zur Handlung hatten und auch die Beziehung der Ermittlerinnen nicht wirklich voran brachten. Das mag ja für all diejenigen Leser interessant sein, die die sechs Vorgängerbände gelesen haben, mir war das zu viel Drumherumgerede. Für die Kenner der Reihe kein Problem, Einsteigern würde ich „Schneewittchensarg“ eher nicht empfehlen und raten, die Romane chronologisch zu lesen.
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