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London, 2091.Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu ermitteln.Der Journalist besaß anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verlor. Die KI befand sich seinerzeit in einem Quantencomputer, einem sogenannten Qube. Gibt es womöglich noch einen solchen Würfel, mit einer weiteren digitalen Superin...
London, 2091.
Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu ermitteln.
Der Journalist besaß anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verlor. Die KI befand sich seinerzeit in einem Quantencomputer, einem sogenannten Qube. Gibt es womöglich noch einen solchen Würfel, mit einer weiteren digitalen Superintelligenz darin? Und kann Fran Bittner den zweiten Qube finden, bevor jemand auf die Idee kommt, ihn zu aktivieren?
Der grandiose neue Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Tom Hillenbrand führt uns an die Grenzen unserer Welt - ein Feuerwerk der Ideen, aufregend und hochspannend!
Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Straße niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu ermitteln.
Der Journalist besaß anscheinend neue, beunruhigende Informationen über den berüchtigten Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verlor. Die KI befand sich seinerzeit in einem Quantencomputer, einem sogenannten Qube. Gibt es womöglich noch einen solchen Würfel, mit einer weiteren digitalen Superintelligenz darin? Und kann Fran Bittner den zweiten Qube finden, bevor jemand auf die Idee kommt, ihn zu aktivieren?
Der grandiose neue Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Tom Hillenbrand führt uns an die Grenzen unserer Welt - ein Feuerwerk der Ideen, aufregend und hochspannend!
Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002597
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 35mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783462054408
- ISBN-10: 3462054406
- Artikelnr.: 58047675
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»[...] so spannend erzählt, dass man es sogar als Laie sofort versteht, und das sogar ohne den Vorgänger zu kennen.« Saarbrücker Zeitung 20210111
Im London des Jahres 2091 wird auf offener Straße ein Journalist niedergeschossen, der Täter entkommt. Die UNO-Agentin Fran beginnt zu ermitteln und stellt bald fest, dass das Opfer offenbar geheimen KI-Umtrieben auf der Spur war. Gleichzeitig verfolgt der Unternehmer Clifford skrupellos …
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Im London des Jahres 2091 wird auf offener Straße ein Journalist niedergeschossen, der Täter entkommt. Die UNO-Agentin Fran beginnt zu ermitteln und stellt bald fest, dass das Opfer offenbar geheimen KI-Umtrieben auf der Spur war. Gleichzeitig verfolgt der Unternehmer Clifford skrupellos seinen Plan, sich Unsterblichkeit und seine eigene KI zu sichern - ob er mit dem Anschlag etwas zu tun hat?
Der Autor Tom Hillenbrand hat hier eine zukünftige Welt entworfen, in der nicht mehr das Internet, sondern das Holonet bestimmend für das Leben ist. Es ist der zweite Band, der in dieser Welt spielt, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass mir an Wissen etwas fehlt. Grandios stellt er Möglichkeiten dar, die ein solch weiter entwickeltes Netz den Menschen bietet, die durch die Klimakatastrophe zunehmend auf einer unwirtlichen Erde leben. Unschöne 'Szenarien' wie zerstörte Landschaften oder hässliche Gebäude werden durch entsprechende 'digitale Schminke' aufgehübscht, auch Menschen können ihr Aussehen verändern. Selbst vor dem Gehirn hat die Digitalisierung nicht halt gemacht, was jedoch nur sehr Vermögenden und hochrangigen StaatsmitarbeiterInnen vorbehalten bleibt.
Vor diesem Hintergrund entwickelt sich eine Jagd nach, ja, nach was? So richtig klar ist es Fran und den Lesenden lange Zeit nicht, denn parallel zu ihrem Auftrag entfalten sich weitere Handlungsstränge, deren Zusammenhänge sich erst nach und nach erkennen lassen.
Es ist ein vergleichsweise anspruchsvoller Thriller, denn nicht nur die unterschiedlichen Ebenen, auch jene weit entwickelte Technologie erfordern einiges an Aufmerksamkeit. Da können Menschen mit digitalisierten Gehirnen (Quants) ihre Körper (Gefäße) und unterwegs auch ihr Aussehen (Holomasque) wechseln; durch den Weltraum reisen und in holografischen Orten wie dem Ludorama Schlachten schlagen - Fremdworte und Fachworte gibt es zuhauf, sind aber dankenswerterweise im Anhang aufgeführt und erklärt. Lässt man sich voll und ganz auf diese Geschichte ein, ist man schnell darin versunken und hat es mit dem Wiederauftauchen nicht ganz so eilig - zumindest mir ist es so ergangen.
Eine richtig tolle und spannende Unterhaltung! Und den ersten Teil werde ich bestimmt auch bald lesen!
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Durchwachsen
Zum Inhalt:
Fran Bittner ist Agent/in einer Organisation, welche sich um die Abwehr von KI-Angriffen kümmert. Sie wird auf den Fall eines angeschossenen Journalisten angesetzt, der - scheinbar auf einer heißen Spur – ausgeschaltet werden sollte und dessen Gehirn …
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Durchwachsen
Zum Inhalt:
Fran Bittner ist Agent/in einer Organisation, welche sich um die Abwehr von KI-Angriffen kümmert. Sie wird auf den Fall eines angeschossenen Journalisten angesetzt, der - scheinbar auf einer heißen Spur – ausgeschaltet werden sollte und dessen Gehirn durch eine Software ersetzt wurde.
Währenddessen greift ein Milliardär nach dem ewigen Leben und eine Profi-Spielerin sucht den ultimativen Kick….
Mein Eindruck:
…. klingt verworren? Ist es teilweise auch, da Hillenbrand, Autor einiger launiger Krimis um einen Luxemburger Koch, sich hier tief in den Möglichkeiten einer künstlichen Intelligenz, die der menschlichen sehr viel voraushat, austobt.
Dabei lässt er bei seiner Zukunftsvision keine Möglichkeit aus, den Leser zusätzlich zu verwirren. Das ein Bewusstsein in einen Körper geladen werden kann – geschenkt. Aber muss der Körper dann unbedingt andauernd das Geschlecht wechseln, so dass Francesca zu Francesco wird und umgekehrt (mit Text, der sich diesem anpasst mit „Er sagte“ oder „Sie sagte“)? Ebenso verhält sich die Spannung eher wellenförmig; manchmal (leider nicht besonders oft) war das Buch kaum aus der Hand zu legen, dann kam es immer wieder zu langatmigen Szenen um Profi-Computerspieler, bei denen man sich des Gefühls nicht erwehren konnte, dass sie nur Seiten füllten. Ähnlich die Beschreibung von einer Luxemburger Großindustriellen, die an einigen Stellen durch die Geschichte wabert, ohne sie voranzubringen. Viele Fachbegriffe, die zwar in einem Glossar am Ende erklärt werden, aber wer hat schon Lust, praktisch in jedem zweiten Satz etwas nachzuschlagen? Und einige lose/alternative Enden, die selbst bei einem nochmaligen Lesen keinen Sinn ergeben.
Möglicherweise sind die Vorgänge von „Hologrammatica“ unerlässlich zum Verständnis des Buches und möglicherweise gibt es einen Nachfolger. Als eigenständiges Werk ist „Qube“ unverdaulich.
Mein Fazit:
Meine Intelligenz reicht für die künstliche definitiv nicht aus.
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Ich muss vorausschicken, dass ich kein Science Fiction Fan bin. Um Literatur dieses Genres zu genießen, fehlt mir meist das technisch-naturwissenschaftliche Vorwissen bzw. Verständnis. Anders bei Tom Hillenbrands Thrillern. Dem Autor gelingt es, die realistische Vision einer …
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Ich muss vorausschicken, dass ich kein Science Fiction Fan bin. Um Literatur dieses Genres zu genießen, fehlt mir meist das technisch-naturwissenschaftliche Vorwissen bzw. Verständnis. Anders bei Tom Hillenbrands Thrillern. Dem Autor gelingt es, die realistische Vision einer zukünftigen Welt zu schaffen, indem er Themen aufgreift und höchst unterhaltsam in Szene setzt, die auch aktuell für uns relevant sind.
„Qube“ startet 2091 in London. Calvary Doyle, ein investigativer Journalist auf der Spur der Super KI Æther, wird in den Kopf geschossen. Im Vorfeld hat er verfügt, dass in solch einem Fall sein Gehirn entfernt und durch dessen digitale Kopie ersetzt werden soll. Aus dem Koma erwacht, stellt sich ihm natürlich die Frage, ob er zwischen die Fronten geraten ist. Und wer warum ein Interesse daran hat, ihn zu töten.
Zeitgleich wird Fran Bittner, Agent*in der UNAPAI (UN-Behörde, die für die Einhaltung des KI Sperrvertrags verantwortlich ist), mit Doyles Überwachung beauftragt. Sie soll der Vermutung nachgehen, ob die Gerüchte über Turing II der Wahrheit entsprechen und ob die allmächtige Künstliche Intelligenz Æther überlebt hat. Wird sie Erfolg haben? Kann sie deren Treiben stoppen und etwas zur Rettung der Welt beitragen?
Keine Angst, auch wenn sich das jetzt sehr technisch anhört, schafft es Hillenbrand, seine Leser nicht zu überfordern. Natürlich gibt es Begriffe, die dem Leser nicht geläufig sind und/oder die der Autor erschaffen hat. Keine Sorge, am Ende des Buches findet man ein ausführliches Glossar, in dem er diese detailliert definiert bzw. erläutert. Was aber das Wichtigste ist, man muss kein naturwissenschaftlicher Crack sein, um seinen Spaß an Qube zu haben, denn die Story ist alles andere als „trocken“ erzählt. sondern einen gut ausbalancierte, höchst unterhaltsame Mischung aus Sci Fi, Spannung und wohldosierter Ironie. Gerne mehr davon!
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Nachdem der Journalist Calvary Doyle niedergeschossen wurde, beginnt ein wahnwitziges Katz und Maus Spiel. Denn Doyles Gehirn wird nicht gerettet, sondern eine früherer Version von ihm, die in einem Qube gespeichert wurde, in seinem Körper hochgeladen. Doyle begibt sich sofort auf die …
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Nachdem der Journalist Calvary Doyle niedergeschossen wurde, beginnt ein wahnwitziges Katz und Maus Spiel. Denn Doyles Gehirn wird nicht gerettet, sondern eine früherer Version von ihm, die in einem Qube gespeichert wurde, in seinem Körper hochgeladen. Doyle begibt sich sofort auf die Suche nach dem Täter des Attentates, denn sein Wissen - sein verloren gegangenes Wissen - ist so brisant, dass er sterben sollte. Doch was wusste Doyle?
Für mich ist Tom Hillenbrand ein Meister der Erzählkunst! Weckte er in Hologrammatica mein Interesse an Bits und Bytes, schürt er in seinem neuen Werk Qube meine Angst vor einer KI, die vielleicht schon irgendwo existiert. Mit seiner ihm ureigenen Form, Spannung nicht nur zu erzeugen, sondern auch ein gesamtes Buch über aufrecht zu erhalten, reizt der Autor mein Interesse an der Zukunft. Tom Hillenbrand schildert gekonnt eine Zukunft, vor der ich Angst habe, die Dank seiner erklärenden Erzählform für mich in greifbare Nähe rückt. Die heutige Technik wächst immer schneller und entwickelt eine Eigeninitiative, die mir unheimlich ist. Was gestern noch selbstverständlich war, ist heute out. Ja, ich finde es toll, wenn mein Smartphone weiß, dass mein Kühlschrank leer ist, aber wenn irgendwann ein Paket vor meiner Haustür steht, dass Nachschub bringt, ohne dass ich überhaupt was bestellt habe, wird es unheimlich. Woher weiß mein PC beim Einschalten eigentlich, dass ich mich mit Freunden über Bananenkisten unterhalten habe und bringt ausgerchnet dafür Werbung?
Über diesen Punkt ist die Menschheit jedoch mindestens hundert Jahre hinaus. Der menschliche Geist kann in Qubes hochgeladen und in sogenannte Gefäße neu hochgeladen werden. Zur Verschleierung, zum Vergnügen, um sich jung zu fühlen... Grenzen scheint es keine zu geben. Außer, dass man nach drei Wochen in seinen Körper zurück muss, da ansonsten der Tod droht. Der eigene Körper verfällt also, die Lebensjahre sind weiterhin begrenzt. Doch was wäre wenn...
Gleichzeitig macht sich die Menschheit daran, das Universum zu besiedeln. Auch dies schildert der Autor mit einer dermaßigen Selbstverständlichkeit, dass ich diese Möglichkeit keine Sekunde in Zweifel gezogen habe! Ganz im Gegenteil, mir erscheint der Weg logisch, dass wir bald andere Planeten besiedeln können. Natürlich nur mit dem entsprechenden Schutz, aber wenn der Platz auf der Erde eng wird?
Für mich gab es keinen hervorstechenden Protagonisten in diesem Buch. Viele Personen agieren miteinander, untereinander und gar nicht miteinander, sondern stützen und halten viel mehr die Geschichte, oder besser gesagt, geben ihr eine lebendige Basis. Denn der eigentliche Hauptakteur ist eine KI und ob diese lebt oder eben nicht, sei dahin gestellt. Trotz der Vielzahl der Charaktere, kam ich keine Sekunde ins Straucheln, der Erzählstrang floss gemächlich dahin und ich folgte ihm. Von Journalisten über Profigamer, Kieselkaiserin, KI, Märchenwesen und vielen mehr ließ ich mich in einen Sog ziehen, dessen Ziel mir fast bis zum Schluss unbekannt blieb. Doch eins ist gewiss: In dieser Zukunft möchte ich nicht leben. Sie macht mir Angst!
Mein Fazit
Stärker, faszinierender und noch fesselnder als der Vorgänger! Tom Hillenbrand ist ein Meister der fantastischen Spannung!
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Futuristischer SciFi
Meine Meinung:
Das Cover sticht schon direkt ins Auge. Das hat fast etwas Hypnotisches an sich und da muss man das Buch doch weiter unter die Lupe nehmen. Es hat einfach was.
Nach dem Klappentext und der Leseprobe ist es natürlich klar, dass „Qube“ …
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Futuristischer SciFi
Meine Meinung:
Das Cover sticht schon direkt ins Auge. Das hat fast etwas Hypnotisches an sich und da muss man das Buch doch weiter unter die Lupe nehmen. Es hat einfach was.
Nach dem Klappentext und der Leseprobe ist es natürlich klar, dass „Qube“ ein futuristischer Thriller ist und es auch viele neue, unbekannte Begriffen geben wird. Allerdings war es mir deutlich zu viel. Ich muss sagen, dass mich die Geschichte gar nicht packen konnte, weil es durch die vielen technischen Beschreibungen recht schwer zu lesen war. Es braucht einiges an Geduld und Durchhaltevermögen um dran zu bleiben. Wenn man allerdings technisch und / oder Sci Fi versiert ist, macht es bestimmt Spaß „Qube“ zu lesen. Nur war es mir deutlich too much und ließ den Thrillerfaktor sinken.
Die Spannung hielt sich somit für mich in Grenzen. Es gab kein richtiges Prickeln, keine feuchten Finger, keine Atemlosigkeit. Tja, das ist sehr schade, denn genau solche Punkte liebe ich in einem guten Thriller. Am Ende wurde es zwar noch spannend, allerdings konnte das auch nicht viel raus reißen. Es ging sehr zügig und der große Showdown war viel zu schnell vorbei.
Der Schreibstil von Tom Hillenbrand ist an sich sehr schön und flüssig zu lesen. Nur wie bereits erwähnt, macht es das viele Technik-Schnickschnack nicht einfach. Ansonsten mag ich den wortgewandten Stil sehr gerne und man spürt das große Talent des Autors.
Das Thema an sich mit Künstlichen Intelligenzen ist immer wieder hoch spannend und auch hier hat sich der Autor sehr viel einfallen lassen und seiner Kreativität freien Lauf gelassen.
Die Charaktere in „Qube“ konnten mich leider nicht so richtig überzeugen. Sie sind sehr einfach gehalten und scheinen mir leicht austauschbar zu sein. Niemand, der mir im Nachhinein in Erinnerung bleiben wird. Da hätte ich mir auf jeden Fall nocht mehr Pep gewünscht. So hielt sich mein Mitfiebern leider auch in Grenzen.
Fazit:
Wer auf Sci Fi und viel Technik steht, wird dieses Buch wahrscheinlich sehr mögen. Für die normalen Thriller Fans unter uns, ist „Qube“ doch ziemlich speziell und kein unbedingtes must read. Ich gebe drei von fünf Sternen.
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Ich hatte das Glück dieses faszinierende Buch lesen zu können und bin einfach sprachlos.
Das Buch ist in sich sehr komplex und dadurch nicht wirklich leicht zu lesen, vor allem wenn man den Vorgänger Hologrammatika nicht kennt. Am Ende des Buches befindet sich jedoch ein Glossar, wo …
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Ich hatte das Glück dieses faszinierende Buch lesen zu können und bin einfach sprachlos.
Das Buch ist in sich sehr komplex und dadurch nicht wirklich leicht zu lesen, vor allem wenn man den Vorgänger Hologrammatika nicht kennt. Am Ende des Buches befindet sich jedoch ein Glossar, wo man wichtige Begriffe für die Geschichte nachschlagen kann.
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen !!!
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Verstörende Vorstellung der Zukunft
Leider habe ich den Vorgänger dazu nicht gelesen aber auch so könnte ich jetzt nicht sagen, dass ich etwas vermisst habe. Es liest sich komplett eigenständig und kommt mit einem Thema dass wirklich Furcht verbreiten kann...
Geschichte: Ein …
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Verstörende Vorstellung der Zukunft
Leider habe ich den Vorgänger dazu nicht gelesen aber auch so könnte ich jetzt nicht sagen, dass ich etwas vermisst habe. Es liest sich komplett eigenständig und kommt mit einem Thema dass wirklich Furcht verbreiten kann...
Geschichte: Ein Journalist, der sehr viel über künstliche Intelligenz nachgeforscht hat wird durch einen Schuss ins Auge ins Krankenhaus geliefert. Ein Agent der UNO Fran Bittner fängt an zu ermitteln und stößt auf ungeheure Tatsachen. Franek wiederum lebt glücklich in seinem Dorf bis die Vertreter des geben Zauberers kommen und einen auserwählen möchten, der den Zauberer kennen lernen darf. Dann haben wir noch Persia, eine Gamerin, die sich körperlich selbst in Hologramm Spielen betätigt und in den Top 100 liegt. Sie hat gerade eine absolute Flaute und bekommt ein wahnsinniges Angebot...
In verschiedenen Handlungssträngen haben wir SciFi aber auch Krimi unter einem Dach. Sicherlich ist es oft verwirrend und mit Fachbegriffen ausgerüstet, die erfahrene SciFi Leser nicht unbedingt im beigefügten Lexikon nachschlagen müssen. Mit ein bisschen Phantasie lässt sich doch irgendwie ableiten, für was der Begriff steht. Vor vielen Jahren hat die Menschheit eine künstliche Intelligenz in Form eines Würfels gebaut, die das Klima auf der Erde regeln sollte und bei allen möglichen Problemen zum Einsatz gelangen sollte. Diese KI hatte sich allerdings verselbstständigt, so dass Agenten der UNO die künstliche Intelligenz vernichten sollten. Dies hat nur zum Teil geklappt und unter Touring II tauchte die KI wieder auf einer Insel im Meer auf und konnte am Ende gesprengt werden. Darauf aufbauend verfolgt Doyle der Journalist erneut eine Spur, die vielleicht darauf hinweist, dass noch nicht alle Überbleibsel der KI vernichtet wurde.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und spricht natürlich wirklich den technischen SciFI Leser mehr an, als den klassischen Fantasyleser, jedoch ist die Bedrohung sehr real dargestellt. Auch Computerspiele oder Austausch von künstlichen Gehirnen, ist eine wirklich nicht absurd wirkende Option. Wer wen am Ende manipuliert, was es mit den sogenannten Menionern auf sich hat, wird nicht wirklich geklärt, so dass ein weiteres Buch eigentlich folgen müsste. Die Hauptpersonen sind nicht absolut die tragende Stütze, vielmehr besteht das Buch aus vielen Einzelteilen, die am Ende zusammengesetzt wieder ein Resultat bilden, das mir sehr gut gefallen hat. Durch das wechseln der Körper in andere Gefäße, oder aber Holografie oder technische Umgestaltung einer Landschaft, die mittlerweile in kochender Hitze nicht mehr lebensfähig ist, wie Afrika. Die Menschen aktuell lieber in Grönland wohnen oder sich eine Wohnung in einem Asteroiden leisten, macht schon Spaß und bietet viel Phantasie.
Fazit: Für SciFi Fans absolut empfehlenswert. Alle anderen unbedingt mal reinschnuppern und nicht gleich aufgeben. Es lohnt sich diese Geschichte zu verfolgen.
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Roman mit einigen guten Ideen
Qube ist ein Zukunftsthriller. Da ich den Vorgänger Hologrammatica nicht kenne, musste ich mich erst in diese Welt hineinfinden. Es ist mir relativ schwer gefallen.
Das ein Journalist mit Enthüllungswissen auf offener Straße niedergeschossen wird …
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Roman mit einigen guten Ideen
Qube ist ein Zukunftsthriller. Da ich den Vorgänger Hologrammatica nicht kenne, musste ich mich erst in diese Welt hineinfinden. Es ist mir relativ schwer gefallen.
Das ein Journalist mit Enthüllungswissen auf offener Straße niedergeschossen wird hat auch in unserer Zeit Aktualität. Dafür hätte man die Handlung nicht unbedingt in die Zukunft legen müssen, aber Autor Tom Hillenbrand hat offensichtlich Spaß, sich zukünftige Technische Möglichkeiten auszudenken und das hat durchaus seinen Reiz. Das trifft insbesondere auf die Künstlichen Intelligenzen zu. Es gibt auch Unsichtbarkeitsanzüge und holografische Projektionen.
Da sind viele gute Ideen dabei.
Die agierende Hauptfigur ist Fran Bittner, eine engagierte Agentin. Sie verfolgt den wieder genesenen Journalisten Doyle.
Es dauerte etwas, bis ich mit Fran warm wurde, da ihre Passagen sehr sachlich sind. Das ist aber bei Agenten als Protagonisten wohl auch normal. Ich persönlich mag emotionellere Figuren mehr. Aber hier wird bei der Figurenentwicklung meist sowieso nicht in die Tiefe gegangen.
Eher negativ besetzt ist der überhebliche Unternehmer Clifford.
Eine weitere interessante Handlungsebene dreht sich um die Profi-Gamerin Persia. Die Spiele-Passagen spielen für die Handlung eine große Rolle und das dürfte für Spielefans sehr spannend sein.
Die mittelalterliche wirkenden Abschnitte um die auserwählten Franek und Maya, die manchmal eingeschoben werden, sind ungewöhnlich und gefallen mir ganz gut. Sie lockern die Handlung auf.
Tom Hillenbrand beschreibt für meinen Geschmack zu viel und die Ironie, die er manchmal einsetzt verfängt nicht immer.
Meine Erwartungshaltung war nicht unbedingt hoch. Daher bin ich ganz zufrieden und gebe 3,5 von 5 Sternen.
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Als ich das Cover sah, hatte ich direkt die Geschichte von "Hologrammatica" wieder vor Augen. Vor allem die offenen Fragen, die das Buch am Ende hinterließ.
In dieser Geschichte, die mit dem Mord am Journalisten Doyle beginnt, der über das Thema Künstliche …
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Als ich das Cover sah, hatte ich direkt die Geschichte von "Hologrammatica" wieder vor Augen. Vor allem die offenen Fragen, die das Buch am Ende hinterließ.
In dieser Geschichte, die mit dem Mord am Journalisten Doyle beginnt, der über das Thema Künstliche Intelligenz berichtete, setzt Autor Tom Hillenbrand sein Meisterwerk fort.
Es ist jedoch zum besseren Verständnis ratsam, zuvor den ersten Band zu lesen.
Spezial-Agentin Fran Bittner, die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisiert ist, beginnt im Fall Doyle zu ermitteln.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt extrem spannend und fließend. Kurze Kapitel, häufig wechselnde Handlungsstränge sorgten für den nötigen Kitzel. Die Ereignisse und auch Protagonisten sind sehr komplex und es war überraschend, wie die verschiedenen Perspektiven am Ende zusammenspielen.
Besonders hilfreich ist das Glossar, das am Buchende all die phantastischen und technischen Begriffe erklärt.
Fazit: Diese Fortsetzung ist kein herkömmlicher Sci-Fi-Roman, sondern eher eine recht komplexe Story, die es in sich hat. Aber es lohnt sich!
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Qube setzt einige Jahrzehnte nach Hologrammatica fort, im Jahr 2091, und man landet sofort wieder in einer Welt mit KIs, Quants usw. Die UNANPAI-Agentin Fran Bittner ermittelt in Fall des niedergeschossenen Journalisten Calvary Doyle, der auf neue, beunruhigende Informationen über den …
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Qube setzt einige Jahrzehnte nach Hologrammatica fort, im Jahr 2091, und man landet sofort wieder in einer Welt mit KIs, Quants usw. Die UNANPAI-Agentin Fran Bittner ermittelt in Fall des niedergeschossenen Journalisten Calvary Doyle, der auf neue, beunruhigende Informationen über den Turing-Zwischenfall, bei dem die Menschheit die Kontrolle über eine KI verloren hat, gestoßen zu sein scheint, und muss versuchen zu verhindern, dass jemand den zweiten Qube mit einer weiteren KI findet und aktiviert.
Ohne den Vergängerband zu kennen, wäre es vermutlich nicht so einfach, den Überblick zu bekommen oder zu behalten, ohne ständig nach hinten zu den Erklärungen der Begriffe zu blättern.
Mir hat Qube sehr gut gefallen, ich fand es sogar fast noch spannender als Hologrammatica, auch wenn (oder gerade weil) mir das Thema KI und Digitalisierung des menschlichen Gehirne noch einge ganze Weile nach dem Lesen durch den Kopf gespukt ist.
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