
Friedrich Kalpenstein
Broschiertes Buch
Prost, auf die Erben
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Ein neuer Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut' im Bad ausrutschen?«Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und ... warum wun...
Ein neuer Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut' im Bad ausrutschen?«
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.
Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und ... warum wundert sich keiner darüber?
»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut' im Bad ausrutschen?«
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.
Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und ... warum wundert sich keiner darüber?
Friedrich Kalpenstein ist ein waschechter Bayer und wurde 1971 in Freising bei München geboren. Heute lebt er unweit seiner Heimatstadt im Ampertal. Die Leidenschaft fürs Erzählen entwickelte er durch Gutenachtgeschichten. So schrieb er zunächst Kinderbücher, ehe er seinen Schwerpunkt auf humoristische Romane verlagerte. Dazu gehört auch sein Debütroman 'Ich bin Single, Kalimera'. Das Buch ist der Auftakt zur beliebten Herbert-Reihe, die mittlerweile sieben Bände umfasst. In 'Salute - Der letzte Espresso', der Auftakt einer neuen Regionalkrimi-Reihe, ermittelt Commissario Lanza im wunderschönen Bardolino am Gardasee. Außerhalb der Reihe erschienen weitere Bücher des Autors, die in erster Linie vom ganz normalen Alltagswahnsinn erzählen - und das stets mit einem Blick für besondere Charaktere. 'Prost, auf den Doktor' ist der elfte Teil der erfolgreichen Provinzkrimi-Reihe um Hauptkommissar Constantin Tischler, in der Kalpenstein seinen humoristischen Stil mörderisch zuspitzt.
Produktdetails
- Kommissar Tischler ermittelt 2
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496704232
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 16. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 26mm
- Gewicht: 356g
- ISBN-13: 9782496704235
- ISBN-10: 2496704232
- Artikelnr.: 60483994
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
spannend
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer aus Brunngries, wird tot in seiner Badewanne gefunden. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Hauptkommissar Tischler soll so schnell wie möglich den Fall aufklären, denn ein Ferienort wie …
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spannend
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer aus Brunngries, wird tot in seiner Badewanne gefunden. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord. Hauptkommissar Tischler soll so schnell wie möglich den Fall aufklären, denn ein Ferienort wie Brunngries kann sich solche schlechten Nachrichten nicht leisten.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Die kleinen Dialekte, die eingebaut waren, sind meiner Meinung nach gut zu verstehen und dürften kein Hindernis beim lesen sein. Da Wickerl ist tot, ja wer hat ihn denn umgebracht? Tischler und Fink müssen schnellstmöglich den Täter finden. Doch dies ist nicht so einfach, denn es gibt sehr viele die ein Motiv hätten. Der Holzinger hat seine Arbeiter immer recht spät bezahlt. Mit seiner Schwester und seinem Bruder hat er nicht mehr geredet. Natürlich entkommt der Täter Tischler und Fink nicht. Freue mich schon sehr auf den nächsten Fall der beiden. 4 von 5*.
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Ein neuer humorvoller Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut’ im Bad ausrutschen?«
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner …
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Ein neuer humorvoller Provinzkrimi von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.
»Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut’ im Bad ausrutschen?«
Ludwig Holzinger, ein erfolgreicher Bauunternehmer, wird in seiner Villa in Brunngries tot in seiner Badewanne vorgefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Denn ein Ferienort wie Brunngries kann diese Publicity überhaupt nicht gebrauchen. Zumal das neu gebaute Chaletdorf kurz vor der Eröffnung steht.
Nur, wer hat den Baulöwen umgebracht? Und … warum wundert sich keiner darüber?
Friedrich Kalpenstein hat es geschafft, mich mit seiner Geschichte aus dem Alltag abzuholen, denn er reißt seine Leser mit, verpackt typische Klischees in eine Alltagsgeschichte. Er hat es geschafft ,dass ich mich gut unterhalten habe und oft schmunzeln musste. Sein Schreibstil ist klar, gut zu lesen und würzt dazu bekannte Situationen aus dem Leben mit einer großen Prise Humor. Die Kapitelüberschriften sind super ;-) . Das Cover passt sehr schön zum bayrischen Krimi. Die beiden Hauptcharaktere schloss ich sofort ins Herz. Aber auch die anderen Charaktere sind super beschrieben ,so dass man sich diese Protagonisten in real sofort vorstellen kann. Der Handlungsaufbau ist einwandfrei aufgebaut, sodass man leicht folgen kann. Es war alles so prima durchdacht, dass ich lange nicht wusste, wer denn der Mörder ist. Der Spannungsbogen hält von Anfang bis zum Ende. Ein absolut lesenswerter Krimi mit viel Charme und leicht bayrisch angehauchter Sprache.
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Auch im Chiemgau ist viel los
Hauptkommissar Constantin Tischler ermittelt jetzt in den Chiemgauer Alpen, tatkräftig unterstützt vom trachtenliebenden Polizeiobermeister Felix Fink und von Luise Brand, der Sekretärin der Brunngrieser Dienststelle.
Scheinbar beschaulich geht es hier …
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Auch im Chiemgau ist viel los
Hauptkommissar Constantin Tischler ermittelt jetzt in den Chiemgauer Alpen, tatkräftig unterstützt vom trachtenliebenden Polizeiobermeister Felix Fink und von Luise Brand, der Sekretärin der Brunngrieser Dienststelle.
Scheinbar beschaulich geht es hier zu, man spricht im gemütlichen Dialekt, Verhöre oder Tratsch gibt es nicht, man unterhält sich immer nur. Ob das ausreicht, den Mord am umtriebigen Hallodri, dem Bauunternehmer Wickerl Holzinger, aufzuklären?
Dabei sind doch alle so sympathisch, der Hauptkommissar mit seiner Kaffeemaschine, der Leberkässemmeln mag, der Felix, der über ungeahnte Talente verfügt und die Luise, die die Urlaubspläne des Gatten sabotiert. Aber wer schickt dem Chef die mysteriösen Kraniche, unliebsame Erinnerungen an frühere Zeiten?
Der Schreibstil von Friedrich Kalpenstein ist locker, angenehm zu lesen, die Handlung entwickelt sich unaufgeregt, logisch. Gern folgt man dem Dorfleben, lernt die verschiedensten Einwohner genauer kennen, erfährt etwas über bayrisch-thailändische Küche und Filz bei Auftragsvergaben. Außerdem kann man sich über gelingende Gaunereien wundern.
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Äußerst unterhaltsamer Provinzkrimi
Brunngries soll in neuem Glanz erscheinen. Der Bauunternehmer Ludwig Holzinger hat ein neues Chaletdorf errichtet, welches kurz vor der Eröffnung steht. Der Touristenansturm soll Brunngries neues Leben einhauchen und da kommt es mehr als …
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Äußerst unterhaltsamer Provinzkrimi
Brunngries soll in neuem Glanz erscheinen. Der Bauunternehmer Ludwig Holzinger hat ein neues Chaletdorf errichtet, welches kurz vor der Eröffnung steht. Der Touristenansturm soll Brunngries neues Leben einhauchen und da kommt es mehr als ungelegen, das just dieser Bauunternehmer tot in seiner Badewanne aufgefunden wird. Hauptkommissar Tischler wird herbeigerufen und zum Entsetzen des Bürgermeisters ist relativ schnell klar, dass es sich nicht um einen Unfall sondern um Mord handelt. Ludwig Holzinger war nicht gerade ein Menschenfreund und so entwickeln sich die Ermittlungen für Tischler zu einer echten Herausforderung, denn die Verdächtigen stehen quasi schon Schlange...
"Prost auf die Erben" ist bereits der zweite Band aus Brunngries. Schon der erste Teil "Prost auf die Wirtin" hat mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall eingestiegen bin. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder gut im bayrischen Brunngries angekommen. Der Autor Friedrich Kalpenstein erzählt die Geschichte in seinem lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil und sorgt mit seiner gekonnten Mischung aus Spannung und Humor trotz des Mordes für eine entspannte Atmosphäre und Lesevergnügen. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod des Baulöwen zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die turbulenten Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält der Kriminalroman durch die gute Weiterentwicklungen der Protagonisten und einer ausgeklügelten Geschichte.
Insgesamt ist "Prost auf die Erben" die für mich mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit sympathischen Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle den Provinzkrimi daher sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Als Kalpenstein-Fan der ersten Stunde konnte ich mir seinen zweiten Kriminalroman natürlich nicht entgehen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, der zweite Fall für Kommissar Constantin Tischler gefiel mir wesentlich besser als der Erstling. Dies lag zum einen am …
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Als Kalpenstein-Fan der ersten Stunde konnte ich mir seinen zweiten Kriminalroman natürlich nicht entgehen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, der zweite Fall für Kommissar Constantin Tischler gefiel mir wesentlich besser als der Erstling. Dies lag zum einen am wirklich ausgefeilten Plot und zum anderen an der konstanten Gagdichte, vom überzeugenden bayerischen Lokalkolorit ganz zu schweigen. Wer die TV-Formate "Hubert und Staller" oder "Die Rosenheim Cops" mag, der ist bei Friedrich Kalpensteins Krimireihe bestens aufgehoben.
Dieses Mal wird der umtriebige Brunngrieser Bauunternehmer Ludwig Holzinger, Wickerl genannt, tot in seiner Badewanne aufgefunden. Bald stellt sich heraus, dass es kein Selbstmord gewesen sein kann und auf das Ermittlerteam Tischler-Fink eine Menge Arbeit zukommt. Der ortsbekannte Lebemann Holzinger hat nichts anbrennen lassen, lebte auf großem Fuß und war mit seinen Geschwistern verkracht.
Das 346-seitige Werk ließ sich flüssig-leicht lesen. Häufige Szenenwechsel und Einblicke ins Privatleben des Hauptkommissars Tischler belebten die Story ungemein. Mir gefiel vor allem das kongeniale Ermittlerduo Tischler-Fink. Beide Polizisten sind so herrlich authentisch und eigen, was im Laufe der Handlung zu allerhand lustigen Momenten führte. Ich habe mich jedenfalls sehr über die bayerischen Mannsbilder und deren unterschiedliche Weltbilder amüsiert. Zudem fand ich Tischler im zweiten Teil sympathischer und würde ihn gern mal auf der Wache besuchen ;-) Der Kriminalfall verlor trotz allerlei regionaler Einsprengsel nicht an Spannung, weil irgendwie jeder Nebencharakter einmal ins Fadenkreuz der Ermittler geriet. Auch das Ende wurde m. E. stimmiger als im ersten Teil konstruiert, da alle Erzählstränge blitzlichtartig zu Ende geführt wurden.
FAZIT
Eine überzeugende Fortsetzung, die auf weitere Teile hoffen lässt. Wirklich Cosycrime-Unterhaltung nach Maß. Saubere Arbeit, Herr Kalpenstein!
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Heute erscheint nun ein neuer Provinzkrimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein. Er entführt uns wieder ins wunderschöne Brunngries, einen traumhaften Ferienort, indem wir wieder auf Hauptkommissar Tischler und seine Mannschaft treffen.
„Sind wir jetzt schon zuständig, wenn …
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Heute erscheint nun ein neuer Provinzkrimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein. Er entführt uns wieder ins wunderschöne Brunngries, einen traumhaften Ferienort, indem wir wieder auf Hauptkommissar Tischler und seine Mannschaft treffen.
„Sind wir jetzt schon zuständig, wenn die Leut‘ im Bad ausrutschen?“ Der erfolgreiche Bauunternehmer Ludwig Holzinger, wird nämlich in seiner Villa in Brunngries tot in der Badewanne aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall oder gar auf Selbstmord hin. Doch wie sich schnell herausstellt, handelt es sich tatsächlich um Mord. Hauptkommissar Tischler gerät unter Druck. Solch eine Publicity kann der Ferienort nämlich überhaupt nicht gebrauchen. Ein tolles Chaletdorf soll nämlich demnächst eröffnet werden. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wer hat den Baulöwen umgebracht und warum wundert das keinen…..
Super! Ich habe mich in idyllischen Brunngries sofort wieder pudelwohl gefühlt. Und es ist eine wahre Freude Hauptkommissar Constantin Tischler und seinen übereifrigen Kollegen Felix Fink wieder in Aktion zu erleben. Und schon nach dem Lesen der ersten Seiten habe ich schon wieder ein Grinsen im Gesicht, denn der Schreibstil des Autors ist einfach fantastisch. Ich habe so tolle Bilder vor meinem inneren Auge. Tischler, in meinen Auge ein kleiner Macho, der gerne mit seinem Jaguar durch die Gegend heizt. Wir erfahren ja sogar etwas über seine Vergangenheit – klasse! Und verliebt ist er ja auch noch, herrlich. Und Felix, der seinen Beruf als Polizeiobermeister liebt, in seinem Trachtenjanker, ist mir besonders ans Herz gewachsen. Ihn muss ja Tischler ständig ausbremsen, so übereifrig ist er. In Tischlers zweitem Fall geht’s ja wirklich rund. Und es wird keine Sekunde langweilig, die Spannung steigt von Seite zu Seite und Tischler bekommt sogar Druck von ganz oben. Jetzt ist seine Spürnase gefragt. Holzingers Tod stellt ihn und Fink vor manche Herausforderung und es kommt so einiges ans Licht, das im Verborgenen lag. Wirklich hochinteressant – und dem Ende habe ich regelrecht entgegengefiebert.
Ein spannender und unterhaltsamer Provinzkrimi, dem es an nichts fehlt. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf Tischlers nächsten Fall.
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Der Sheriff von Brunngries
Als Brunngries‘ erfolgreichster Bauunternehmer Ludwig Holzinger tot in der Badewanne gefunden wird, auf dem Tisch neben ihm diverse Spirituosen und eine sehr teure Zigarre, überrascht das die Dorfbewohner kaum. Ludwig hat selber immer mit seinem frühen …
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Der Sheriff von Brunngries
Als Brunngries‘ erfolgreichster Bauunternehmer Ludwig Holzinger tot in der Badewanne gefunden wird, auf dem Tisch neben ihm diverse Spirituosen und eine sehr teure Zigarre, überrascht das die Dorfbewohner kaum. Ludwig hat selber immer mit seinem frühen Tod gerechnet. „Der Holzinger hat immer Vollgas gegeben. Ob auf der Straße oder im Leben.“ (S. 26) Und als bei der Obduktion herauskommt, dass es Mord war, werden sofort seine negativen Seiten und Eigenschaften ans Licht gezerrt. Seine Zahlungsmoral als Unternehmer war unterirdisch, er lag mit seinen Geschwistern im Clinch und hat alles flachgelegt, was nicht bei drei auf dem Baum war. Tatmotive und -verdächtige gibt es also genug, aber wer hat ihn nun warum auf dem Gewissen?
„Prost, auf die Erben“ ist der zweite Fall, den Hauptkommissar Constantin Tischler in Brunngries ermitteln muss. Tischler hat sich inzwischen eingelebt und kennt die meisten Menschen im Ort, aber wenn es um Interna, kleine Geheimnisse oder Altlasten geht, sind ihm der übereifrige Polizeiobermeister Fink und vor allem dessen Mutter stets einige Schritte voraus. Zum Glück teilen sie ihr Wissen gern mit ihm, und zum Leidwesen von Tischlers Magen auch einige ungewöhnliche bayrische „Köstlichkeiten“.
Weil Holzingers Großbaustelle, ein Chaletdorf für Urlauber kurz vor der Fertigstellung, wegen der Ermittlungen stillgelegt wurde, hängen Tischler diesmal der Polizeioberrat und der Bürgermeister im Nacken. Er soll doch bitte an die Nachunternehmer und die fehlende Tourismuseinnahmen wegen der verzögerten Fertigstellung denken! Und Pressemeldungen á la „Mord in der Feriensiedlung“ sind ja auch ganz, ganz schlecht für Brunngries!
Auch privat läuft es nicht so richtig rund. Britta (Frau Dr. Neufeld), die er beim ersten Fall kennengelernt hat, lässt sich zwar weiterhin von ihm umwerben, ihn aber (noch?) nicht ran. Außerdem legt ihm weiterhin jemand aus seiner Vergangenheit gefaltete Papierkraniche auf die Fußmatte und erinnert ihn damit an ein Versprechen und eine große Schuld.
Friedrich Kalpenstein schreibt gewohnt humorvoll, mit viel Lokalkolorit („Die ganze Gegend ist ein einziger Heimatfilm …“ (S. 62)) und auch die Spannung des Kriminalfalles stimmt. Da ich lange in einer Baufirma gearbeitet habe, kamen mir beschriebenen Zustände auf der Baustelle und in der Branche leider nur zu bekannt vor – gemauschelt wird halt überall, das Setting passte perfekt.
Nur Tischler selbst ist für mich kein richtiger Sympathieträger – muss er ja aber auch nicht zwingend sein. Er bezeichnet sich als Sheriff von Brunngries und scheint wie aus einem alten Western gefallen: ein echter Macho mit O-Beinen, einem locker sitzenden Colt und zu viel Testosteron im Blut. Weich wird er nur bei seinem Jaguar E-Type 1969 und seiner Hightech-Kaffeemaschine. Mal sehen, ob ich bei seinem nächsten Fall immer noch den Ohrwurm „Macho Man“ von „The Village People“ im Ohr habe …
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Brunngries erfolgeicher Bauunternehme Ludwig Holzinger im Ort nur Wiggerl genannt-wird tot in seiner Badewanne von seiner Haushälterin Tereza aufgefunden.Bei der Obduktion stellt sich heraus das es kein Unfall war-sondern Mord.Es kommt nun alles aus Wiggers Leben ans Tageslicht.Seine Zahlungs …
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Brunngries erfolgeicher Bauunternehme Ludwig Holzinger im Ort nur Wiggerl genannt-wird tot in seiner Badewanne von seiner Haushälterin Tereza aufgefunden.Bei der Obduktion stellt sich heraus das es kein Unfall war-sondern Mord.Es kommt nun alles aus Wiggers Leben ans Tageslicht.Seine Zahlungs Moral seinen Angestellten gegenüber.Und das er mit seinen Geschwistern im Clinch liegt,auch das die Damenwelt nicht sicher vor ihm war.Es gibt viele Tatverdächtige und viele Motive für einen Mord.Hauptkommissar Constantin Tischler ermittelt den zweiten Fall in Brunngries.Nachdem Tischler sich eingelebt hat und die meisten aus dem Ort nun kennt,gehts ans ermitteln.Sein Polizeiobermeister Fink und dessen Mutter sind ihm dabei immer einen Schritt vorraus-kein Wunder, im Ort kennt man sich seit Jahren.Aber sie teilen ihr Wissen mit dem Hauptkommissar.Noch dazu hat Tischler den Polizeioberrat und den Bürgermeister im Nacken.Ihnen gefällt es nicht das die Großbaustelle Chaletdorf stillgelegt wurde-wegen den Ermittlungen. Das Chaletdorf soll schnell für Touristen fertiggestellt werden,und der Gemeinde Geld bringen.Und die Presse mit ihren Schlagzeilen mit“ Mord in der Feriensiedlung“ist zudem auch noch schlechte Werbung für Brunngries…..
Der Autor Friedrich Kalpenstein hat einen humorvollen Schreibstil und viel Heimatgefühl .Spannend erzählt er den Kriminalfall.Es hat sehr viel Spass gemacht das Buch zu lesen- viel zu schnell war es am Ende,5 Sterne sehr gerne dafür.Unbedingt auch mehr von Hauptkommissar Tischer und seinem Team.
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In einer noblen Villa in Brunngries wird von der Reinemachefrau Tereza der tote Bauunternehmer Ludwig Holzinger in der Badewanne gefunden. Was zunächst wie ein Unfall ausschaut, entpuppt sich schnell als Mord. Doch wer könnte "Wickerl" umgebracht haben? Viele Verdächtige …
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In einer noblen Villa in Brunngries wird von der Reinemachefrau Tereza der tote Bauunternehmer Ludwig Holzinger in der Badewanne gefunden. Was zunächst wie ein Unfall ausschaut, entpuppt sich schnell als Mord. Doch wer könnte "Wickerl" umgebracht haben? Viele Verdächtige sind schnell gefunden, doch eine richtige Spur will sich für Hauptkommissar Tischler und seinem Kollegen Fink nicht auftun.
Die Charaktere sind authentisch und super beschrieben; mein Gedankenkino hat sofort zu arbeiten begonnen. Der Fink mit seinem Janker und dann noch das schöne Chiemgau! Der humorige und flüssige Schreibstil tat sein übriges um mir spannende und unterhaltsame Lesestunden zu bereiten. Man kann diesen Regionalkrimi auch sehr gut ohne Vorkenntnisse aus dem Vorgänger lesen. Klare Leseempfehlung für Krimifans, die beim Lesen auch gerne mal Schmunzeln!
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Lesenswerter, leichter Krimi für den Urlaub!
Ein weiterer Mord in Brunngries. Diesmal ist es der Bauunternehmer Ludwig Holzinger, der im Leben nichts ausgelassen hat und auch kein einfacher Zeitgenosse war. Kommissar Tischler, inzwischen im Ort heimischer geworden, kann sich erneut auf …
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Lesenswerter, leichter Krimi für den Urlaub!
Ein weiterer Mord in Brunngries. Diesmal ist es der Bauunternehmer Ludwig Holzinger, der im Leben nichts ausgelassen hat und auch kein einfacher Zeitgenosse war. Kommissar Tischler, inzwischen im Ort heimischer geworden, kann sich erneut auf seinen Kollegen Fink und dessen Mutter verlassen, wenn es um interne Kenntnisse über die Menschen im Ort geht.
Bei den Ermittlungen ergeben sich interessante Details aus dem Baugewerbe, es geht nicht immer ganz legal auf der Baustelle zu, durchaus vorstellbar - eine Hand wäscht die andere. Und Verdächtige gibt es genug bei diesem Fall.
Der Regionalkrimi punktet durch den humorvollen Schreibstil, der nicht zu derb herüberkommt. Dagegen wirkt es etwas aufgesetzt, wenn einige Wortwendungen gehäuft verwendet werden. Die gezeichneten Charaktere bilden einen schönen Querschnitt durch den Ort mit suspekten, kauzigen, sympathischen und unsympathischen Figuren, die gut gezeichnet sind. Manchmal kommt mir der Kommissar etwas zu machohaft rüber, aber er muss sich ja auch abheben von anderen literarischen Bayernkommissaren.
Ich habe den Roman mit Spaß gelesen, etwas mehr Spannung hätte an der ein oder anderen Stelle gutgetan, darum auch keine volle Punktzahl. Durchaus lesenswert, macht neugierig auf den Folgeroman.
Kurzweilig, auch für Nicht-Bayern verständlich.
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