Peter McLean
Broschiertes Buch
Priest of Bones / Kampf um den Rosenthron Bd.1
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Soldaten, Gangster, Magier... in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle ...
Soldaten, Gangster, Magier... in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.
Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.
Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.
Peter McLean wurde in der Nähe Londons geboren und wuchs im alternativen Milieu Norwichs auf. In den heruntergekommenen Nachtklubs bildete er sich sowohl im Nahkampf aus als auch in angewandter Magie, bis er schließlich zur IT wechselte. Nach der Urban Fantasyreihe 'The Burned Man' bilden 'Priest of Bones' und 'Priest of Lies' sein zweites großes Fantasywerk.
Produktbeschreibung
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Priest of Bones
- 1. Aufl. 2020
- Seitenzahl: 412
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 40mm
- Gewicht: 569g
- ISBN-13: 9783608964141
- ISBN-10: 3608964142
- Artikelnr.: 57916728
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»[...] Eine rasante Gangstergeschichte.« Lisa Ballhaus, Prettytigerbuch, 13. Juli 2020 Lisa Ballhaus Prettytigerbuch 20200713
„Priest of Bones – Der Kampf um den Rosenthron 1“ ist der Start einer neuen Fantasyreihe von Peter McLean.
Der Armeepriester Tomas, seine Sergeantin Bloody Anne und ein Haufen Soldaten kommen aus dem Krieg zurück. In den Gassen der Stadt sind überall Typen die Ärger …
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„Priest of Bones – Der Kampf um den Rosenthron 1“ ist der Start einer neuen Fantasyreihe von Peter McLean.
Der Armeepriester Tomas, seine Sergeantin Bloody Anne und ein Haufen Soldaten kommen aus dem Krieg zurück. In den Gassen der Stadt sind überall Typen die Ärger machen und saufen, überall Kriminelle. Doch Vergewaltigung lässt Tomas Piety nicht zu, da hört bei ihm der Spaß auf. Mit seinem Trupp, den Pius Men, ist nicht zu spaßen.
Eine wunderbar leicht zu lesende Story. Derbe Sprüche und interessante Charaktere. Thomas Piety hat da eine ziemlich zusammengewürfelte Truppe zusammengestellt. Und da ist auch noch Billy the Boy mit magischen Fähigkeiten. Als Thomas aus dem Krieg zurück kommt, muss er feststellen, dass man ihm alle seine Besitztümer genommen hat, die er natürlich zurückhaben will. Nun herrscht Krieg auf den Straßen und er will seine Besitztümer und auch die Macht zurück, wer in den Kneipen, Bordellen und Spielcasinos das Sagen hat.
Die Handlung ist unterhaltsam und auch ganz spannend und wunderbar leicht zu lesen. Ganz unterschiedliche interessante Charaktere, die mir gefallen. Besonders gut gefällt mir Bloody Anne. Billy the Boy, fand ich irgendwie gar nicht so interessant, obwohl er magische Fähigkeiten hat. Eine gut zu lesende Story.
Dieser Auftakt der neuen Fantasyreihe ist sehr gut gelungen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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Packende Mischung aus Magie, Historie und Action
"Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron" Band 1 ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Der Autor, Peter McLean, liefert hier meiner Meinung nach eine spannende und packende Mischung aus Magie, Historie und Action ab, die …
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Packende Mischung aus Magie, Historie und Action
"Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron" Band 1 ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Der Autor, Peter McLean, liefert hier meiner Meinung nach eine spannende und packende Mischung aus Magie, Historie und Action ab, die definitiv Lust auf mehr macht.
Der Armeepriester Tomas Piety, der nach dem Krieg in seine Geburtsstadt zurückkehrt, ist dabei der Charakter, der im Mittelpunkt der Handlung steht. Tomas ist ein Charakter, der durchaus polarisieren kann. Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl, dass er grundsätzlich das Herz am richtigen Fleck hat, auf der anderen Seite ist er in seinem Zorn und seiner Rache absolut erbarmungslos. Und natürlich hat auch der Krieg seine Spuren bei Tomas hinterlassen, auch wenn man diese vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennt.
Am Anfang war der Schreibstil des Autors doch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, das gebe ich zu. Es fallen derbe Worte, Beschimpfungen, aber in einigen Momenten, so unbarmherzig diese beschrieben werden, schwingt eine absolut herzergreifende Melancholie, ein Schmerz mit, der einem an die Substanz geht.
Die Handlung spielt in einer fiktiven Welt, auch wenn einige Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten (Gerbereien etc.) durchaus daran erinnern, wie ich mir das Mittelalter in England oder Frankreich vorstelle. Ich bin eigentlich kein typischer Fan von historischen Romanen, daher war ich ganz froh, dass das Setting einfach nur in einer magisch angehauchten Vergangenheit zu spielen scheint und er Fokus eher auf den Charaktere, politischen Intrigen und nicht zuletzt der Actionszenen lag.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich fiebere dem nächsten Band schon entgegen. Daher erhält dieser erste Band von mir auch volle fünf Sterne!
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Der Soldatenpriester Tomas Piety kehrt mit seiner Stellvertreterin Bloody Anne und seinem Trupp aus dem Krieg zurück in seine Heimatstadt. Dort muss er allerdings feststellen, dass von seinen Geschäften, die er als Anführer einer Gang vor dem Krieg betrieben hat, nicht viel übrig …
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Der Soldatenpriester Tomas Piety kehrt mit seiner Stellvertreterin Bloody Anne und seinem Trupp aus dem Krieg zurück in seine Heimatstadt. Dort muss er allerdings feststellen, dass von seinen Geschäften, die er als Anführer einer Gang vor dem Krieg betrieben hat, nicht viel übrig geblieben ist. Andere Kriminelle haben die Kontrolle über sein Viertel, die Gasthäuser, Bordelle und das Spielcasino übernommen. Doch Tomas ist fest entschlossen, das Ruder wieder in die Hand zu nehmen und sich sein Imperium zurückzuholen....
"Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron" ist der Auftakt zu einer Fantasy-Reihe, die in einer fiktiven Welt voller Soldaten und Gangster angesiedelt ist. Die Geschichte wird in der Ich-Form, aus der Sicht von Hauptakteur Tomas Piety, erzählt. Tomas berichtet das Geschehen so lebendig, dass man die düstere und gefährliche Stimmung, die in dieser Welt herrscht, authentisch nachvollziehen kann. Dennoch fällt es am Anfang schwer, Sympathien für den Erzähler zu entwickeln. Man ahnt zwar, dass er das Herz am rechten Fleck hat, doch richtig einschätzen kann man ihn nicht. Denn die Welt, in der Tomas lebt, ist gefährlich. Angst, Gewalt und Korruption bestimmen den Alltag. Die Maßnahmen, die Tomas ergreifen muss, um seinen alten Status zurückzuerlangen, sind gnadenlos und hart. Allzu zimperlich sollte man beim Lesen also nicht sein. Denn auch die Wortwahl ist gelegentlich sehr derb, was allerdings dazu führt, dass das harte Leben noch realistischer wirkt. Tomas verfügt außerdem über einen besonderen Humor, der stellenweise aufblitzt.
Die Handlung ist rasant und durchgehend spannend. Bei der Erzählung kommen keine Längen auf, denn durch die lebendigen Schilderungen kann man ganz in die fiktive Welt eintauchen. Deshalb gerät man bereits früh in den Sog der Ereignisse und fliegt förmlich durch das Buch, sodass man viel zu schnell am Ende der Erzählung ankommt und sich auf die Fortsetzung freut. Bei der man allerdings darauf hofft, dass der Fantasy-Anteil deutlich höher ist, als in diesem Auftaktband. Denn leider bekommt man nur eine winzige Prise Magie und Fantasy zu spüren. Deshalb wäre ein größerer magischer Anteil für den weiteren Verlauf wünschenswert.
Ein düsterer Auftakt, der spannend zu lesen ist, aber leider nur eine winzige Prise Magie enthält.
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Ein Soldatenpriester räumt auf…
So oder so ähnlich hätte ich das Buch wahrscheinlich genannt, wenn es das Meine wäre. Den Ursprung des Namens erfährt man recht spät im Buch, aber die Erklärung ist Plausibel. Dennoch sucht man verzweifelt nach er Magie, die …
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Ein Soldatenpriester räumt auf…
So oder so ähnlich hätte ich das Buch wahrscheinlich genannt, wenn es das Meine wäre. Den Ursprung des Namens erfährt man recht spät im Buch, aber die Erklärung ist Plausibel. Dennoch sucht man verzweifelt nach er Magie, die einem im Klappentext versprochen wurde. Man bekommt sie tatsächlich DREI Mal zu Gesicht, wenn man von den kurzen Auftritten der gegnerischen Magier mal absieht.
Das Buch beginnt recht heftig und gewalttätig, woraufhin ich mir schon Sorgen gemacht habe, dass es so weiter gehen würde, aber zum Glück legte sich das ein wenig. Nur ab und an musste halt mal aufgeräumt werden und die ehemaligen Kaschemmen von Tomas zurück erobert werden, was ohne Blut leider unmöglich gewesen wäre.
Beachtlich fand ich die Details, die tatsächlich nicht zu viel waren, jedoch hätte mir das bei den pädophilen Neigungen der Gegner gerne weg gelassen werden können, aber so ist der Hass auf sie noch größer und man verkraftet die etlichen Toten in dieser Stadt ein bisschen besser.
Alles in Allem ist es ein gewalttätiger Krimi, der nur bedingt etwas mit Magie zutun hat, aber irgendwie doch ein bisschen fesselt. Er war gut, aber eben nicht herausragend und schon gar kein Highlight. Wer auf historische Romane steht, in denen es rau und düster zugeht, ist hier auf jeden Fall gut bedient. Mich konnte es leider nicht überzeugen.
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In "Priest of Bones", dem Auftakt zu der neuen Fantasy-Reihe von Peter McLean, kehrt Gangsterboss Tomas Piety mit seiner Bande, den Pious Men, nach dem Krieg zurück in seine Heimat und muss feststellen, dass hier nun andere das Sagen haben. Nach und nach muss er sich seine alten …
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In "Priest of Bones", dem Auftakt zu der neuen Fantasy-Reihe von Peter McLean, kehrt Gangsterboss Tomas Piety mit seiner Bande, den Pious Men, nach dem Krieg zurück in seine Heimat und muss feststellen, dass hier nun andere das Sagen haben. Nach und nach muss er sich seine alten Geschäfte zurückerobern, wobei er von einem Haufen skurriler und blutrünstiger Charaktere unterstützt wird und nicht gerade zimperlich vorgeht.
Die Charaktere sind gut beschrieben und wachsen einem ans Herz, je mehr man über ihre Vergangenheit erfährt. Sprachlich geht es hier sehr düster und oft geradezu vulgär zur Sache, was aber hervorragend zu Setting und Figuren passt. Man taucht regelrecht ein in das dreckige Ellinburg und die Welt der vom Krieg traumatisierten Heimkehrer. Das alles wird aber durch den derben trockenen Humor des Protagonisten und Erzählers keinesfalls zu schwermütig, es gibt immer wieder auch ordentlich etwas zu lachen.
Stellenweise wird die Handlung leider ein wenig zu rasch heruntergespult und auch der Fantasy-Aspekt kommt in diesem ersten Band recht kurz - da hoffe ich aber ganz stark auf den zweiten Teil. Auch bin ich unsicher, wie ich die Parallelen zu der Fernsehserie "Peaky Blinders" einordnen soll. Wer diese kennt wird die Story hier eventuell wenig originell finden, andererseits stellt sich natürlich die Frage, ob ein leicht in der Zeit abgewandeltes Peaky Blinders mit Fantasy-Elementen denn unbedingt etwas schlechtes ist, nur weil man es so ähnlich halt schon kennt. Ich liebe die Serie und finde deshalb nicht, dass es ein "zu viel" davon gibt.
Alles in allem ein gelungener Auftakt, welcher kurzweilige Unterhaltung bietet und definitiv Lust auf mehr macht.
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Tomas ist zwar Priester, aber deswegen noch lange kein Chorknabe. Er hat im Krieg gekämpft, und versucht nun nach seiner Heimkehr seinen Besitz wiederzubekommen. Gemeinsam mit seinem Bruder und den anderen Pietyboys stellt er sich den übrigen Banden der Stadt im Kampf um Gasthäuser, …
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Tomas ist zwar Priester, aber deswegen noch lange kein Chorknabe. Er hat im Krieg gekämpft, und versucht nun nach seiner Heimkehr seinen Besitz wiederzubekommen. Gemeinsam mit seinem Bruder und den anderen Pietyboys stellt er sich den übrigen Banden der Stadt im Kampf um Gasthäuser, Bordelle und Wettstuben.
„Priest of bones“ ist der erste Band einer Fantasyserie, die düster und rau daherkommt, aber trotzdem großen Spaß macht. Die Sprache ist oft deftig, das muss man schon abkönnen; ich fand es aber sehr passend. Die Beteiligten führen ein raues Leben und sind wirklich nicht zimperlich, da muss die Sprache auch entsprechend sein. Auch sonst fand ich den Erzählstil wirklich gut, Mclean hat mit Tomas einen tollen Erzähler gefunden. Den mochte ich sehr schnell, er ist gewitzt, durchsetzungsfähig, manchmal auch hart, hat aber im Kern ein gutes Herz; einen gesunden Humor hat er obendrein. Auch seine Mitstreiter, sei es Bloody Anne oder Ailsa sind gut ausgearbeitet und geben der Geschichte Ecken und Kanten. Prinzipiell fand ich die Handlung wirklich gut, Tomas hat mich schnell für sich eingenommen, und ich habe seine Abenteuer gespannt verfolgt. Leider trat die Handlung zwischenzeitlich doch etwas auf der Stelle, was der Begeisterung einen kleinen Dämpfer verpasst hat. Zudem war in diesem Fantasyroman bisher nur wenig Magie zu finden, da hatte ich eigentlich mit mehr gerechnet. Trotzdem gefallen mir die Pietyboys sehr, sodass ich nächsten Band bestimmt lesen werde.
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Der Priester
Peter McLean schreibt in "Priest of Bones", dem ersten Teil seiner neuen Fantasyreihe, über Thomas Piety und seine Truppe. Sie haben für ihre Königin im Krieg gekämpft und möchten nun in ihre Heimatstadt zurückkehren oder folgen Thomas, da sie …
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Der Priester
Peter McLean schreibt in "Priest of Bones", dem ersten Teil seiner neuen Fantasyreihe, über Thomas Piety und seine Truppe. Sie haben für ihre Königin im Krieg gekämpft und möchten nun in ihre Heimatstadt zurückkehren oder folgen Thomas, da sie keine andere Aufgabe haben. Doch sie müssen sich ihren Platz in der Stadt erst wieder erkämpfen und erhalten auch einen neuen Auftrag, um einen weiteren Krieg im eigenen Land zu verhindern.
Tatsächlich hat mir der harte Tonfall und die kurze und prägnante Ausdrucksweise McLeans sehr gefallen. Es liest sich sehr kurzweilig und spannend, jedoch hat es mich im letzten Drittel doch irgendwie gelangweilt und ich konnte einige Entscheidungen nicht nachvollziehen - da hätte ich mir eine längere Beschreibung gewünscht, um mit den Handlungssträngen warm zu werden. Jedoch hat mir das direkte Ende erstaunlicherweiße wieder gut gefallen, so dass ich überlege den noch nicht übersetzten zweiten Band direkt auf Englisch zu lesen, auch um zu sehen, ob McLean im Original auch so direkt und hart schreibt.
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Simpel gestrickte Handlung mit vielen Kämpfen, aber ohne Spannung
Viele kleine Eroberungen ohne große Zwischenfälle, aber auch ohne viel Spannung. Tomas kommt vom Krieg zurück und will die Stadt und seine Geschäfte wieder zu ihrem alten Glanz führen. Seine Methoden …
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Simpel gestrickte Handlung mit vielen Kämpfen, aber ohne Spannung
Viele kleine Eroberungen ohne große Zwischenfälle, aber auch ohne viel Spannung. Tomas kommt vom Krieg zurück und will die Stadt und seine Geschäfte wieder zu ihrem alten Glanz führen. Seine Methoden haben sich etwas geändert, denn nun hat er ehemalige Soldaten unter seinem Kommando und auch seine Gegner sind stärker geworden.
Zumindest scheint es da eine Bedrohung zu geben. So richtig spüren tut man es nicht, denn das Buch beschäftigt sich mit kleinen Kämpfen ohne große Verluste und wie man sich als Anführer etablieren kann. Tomas macht sich viele Gedanken über die Motive seiner Leute und wie man sie richtig beeinflussen kann und erklärt dabei die Vorgänge im Buch sehr ausführlich. So entgeht einem zwar nichts, aber es überlässt auch wenig der Fantasie.
Das Fantasy-Element kommt hier nur sehr wenig zum Einsatz und äußert sich durch wenige magiebegabte Personen. Dass Tomas Priester ist, bleibt auch nur ein witziger Zusatz, eigentlich ist er immer nur ein nachdenklicher Bandenführer, der letztendlich aber auch nur sehr simple Pläne zustande bringt. Rein, draufschlagen, gewinnen.
Der Schreibstil war auch nicht so das wahre. Durch die vielen Erklärungen ist er voller Wiederholungen, aber doch ohne genug Gefühl. Durch die kurzen Szenen kommt kaum Spannung auf, auch weil man kein richtiges Ziel vor Augen hat. Da Tomas schon so vieles erklärt und auch verdächtig findet, kommen auch kaum noch richtige Überraschungen. Zum Ende des Buches wurde es nochmal etwas aufregender und ein Cliffhanger verspricht vielleicht etwas mehr Spannung im nächsten Band.
Fazit
"Priest of Bones" war leider nicht allzu spannend und konnte mich auch mit keiner anderen Eigenschaft wirklich überzeugen. Letztendlich war die Handlung auch nicht abwechslungsreich genug.
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Eine düstere gewalttätige Welt.
Thomas Piety und seine inzwischen kleine Truppe kommen aus dem Krieg zurück. Der Krieg wurde gewonnen, doch zu welchem Preis? Thomas trifft während der Heimkehr auf seinen Bruder und dessen Truppe. Vereint erreichen sie ihre Geburtsstadt. Vor …
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Eine düstere gewalttätige Welt.
Thomas Piety und seine inzwischen kleine Truppe kommen aus dem Krieg zurück. Der Krieg wurde gewonnen, doch zu welchem Preis? Thomas trifft während der Heimkehr auf seinen Bruder und dessen Truppe. Vereint erreichen sie ihre Geburtsstadt. Vor dem Krieg waren sie die Herren in ihrem Viertel und als Pious Men bekannt. Während ihrer Abwesenheit haben andere Gauner ihr Eigentum übernommen. Sofort stürzen sie sich in den Kampf, um ihre Position wieder herzustellen. Mörderisch und brutal.
Es ist ein kaputter Haufen von Männern. Thomas führt sie mit eisener Faust und Intelligenz. Aber auch er wird von einer völlig anderen Seite unter Druck gesetzt.
Die Brutalität zieht sich durch den gesamten Roman. Mir war der magische Teil zu klein. Ich habe zwar den Eindruck, dass der im nächsten Band ausgebaut wird, aber hier wurde erst die Bühne beschrieben. Es könnte spannend werden.
Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen. Die Personen sind gut beschrieben und sehr skurril.
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„Priest of Bones“ ist eine interessante Mischung aus Nachkriegs-Straßenbanden-Cyberpunk-Krimi und einem Hauch Fantasy, die für meinen Geschmack allerdings viel, viel zu kurz kommt.
Das Tempo der Geschichte hat mir nicht ganz zugesagt. Es passiert zwar einiges, ich hatte als …
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„Priest of Bones“ ist eine interessante Mischung aus Nachkriegs-Straßenbanden-Cyberpunk-Krimi und einem Hauch Fantasy, die für meinen Geschmack allerdings viel, viel zu kurz kommt.
Das Tempo der Geschichte hat mir nicht ganz zugesagt. Es passiert zwar einiges, ich hatte als Leser aber nie das Gefühl, dass dabei wirklich etwas geschieht. Es gibt keine großen Szenenwechsel, das Buch hat für mich in einer Art „Schuhkarton“ gespielt, die Geschichte tritt irgendwie auf der Stelle. Ich glaube, das Problem waren hier die für mich zu rar gesäten Beschreibungen. Ich habe im Grunde keine Ahnung wie die Welt aufgebaut ist, das Wirtshaus ist halt das Wirtshaus und Ende. Ich könnte nicht mal voll Selbstbewusstsein sagen, ob das Buch in einer Wüste oder einer arktisch-kargen Gegend spielt. Es wird nicht klar, ob es ein anderes Land gibt, mehrere, andere Kontinente, andere Königreiche, gibt es überhaupt Königreiche und was ist überhaupt mit der Magie? Der Weltenbau war mir ganz klar viel zu mau.
Mich hat es ebenfalls etwas stutzig gemacht, dass in der Geschichte immer wieder Aussagen gestreut sind, die das ganze wie einen Rückblick, teilweise auch wie eine Art Brief oder Tagebuch, wirken lassen. Über Sätze wie „das konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen“, „das schreibe ich nun besser nicht“ bin ich doch nicht gerade selten gestolpert. Dabei wird aber nie angedeutet, dass man eine Art Memoiren verfolge.
Positiv sind für mich aber ganz klar die Charaktere. Gerade Mr. Piety, in seinem Priestergewand und mit seinen Klageweibern (ein wunderbarer Name für seine Bewaffnung!), ist einfach eine Erscheinung. Seine rechte Hand Bloody Anne steht dem auch in nichts nach. Man könnte beide schon fast als ikonisch bezeichnen, allerdings rettet das für mich an der Geschichte auch nicht mehr viel.
Fazit
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber auch einfach nicht gut. Ich konnte es nie vor lauter Spannung und Neugierde nicht zur Seite legen und habe es eher dann gelesen, wenn mir langweilig war. Die Geschichte hat sicherlich viel Potential, ich würde sie aber niemandem empfehlen, der rauschende Action und fiese Cliffhanger benötigt oder auf der Suche nach etwas innovativer Fantasy ist.
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