Anja Flieda Fritzsche
Broschiertes Buch
Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
Die unglaublichen Geschichten einer 107-Jährigen
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Oma Maria ist ein Phänomen! Als sie geboren wurde, war Kaiser Wilhelm II. noch in Amt und Würden. Sie erlebte zwei Weltkriege, eine Mondlandung und unzählige technische Errungenschaften. Heute surft die 107-Jährige voller Spaß mit Hilfe ihrer Enkelin Anja im Internet. Gemeinsam begeistern sie mit ihrer eigenen Seite auf Facebook ihre Fans, mit witzigen Sprüchen von Oma Maria ("Lächeln aufsetzen - gegen die Falten!") und charmante Lebensweisheiten ("Immer vorwärts gehen - niemals stehen bleiben!"). Jetzt hat Enkelin Anja zusammen mit Oma Maria ihre unvergesslichen Erlebnisse in einem wu...
Oma Maria ist ein Phänomen! Als sie geboren wurde, war Kaiser Wilhelm II. noch in Amt und Würden. Sie erlebte zwei Weltkriege, eine Mondlandung und unzählige technische Errungenschaften. Heute surft die 107-Jährige voller Spaß mit Hilfe ihrer Enkelin Anja im Internet. Gemeinsam begeistern sie mit ihrer eigenen Seite auf Facebook ihre Fans, mit witzigen Sprüchen von Oma Maria ("Lächeln aufsetzen - gegen die Falten!") und charmante Lebensweisheiten ("Immer vorwärts gehen - niemals stehen bleiben!"). Jetzt hat Enkelin Anja zusammen mit Oma Maria ihre unvergesslichen Erlebnisse in einem wunderbaren Buch aufgeschrieben - ein umwerfendes Zeugnis voller Lebensfreude, Esprit und Humor.
"Oma, musstest du nicht auf die Toilette?" - "Nee, hab die Beine übereinander geschlagen. Für heute geschlossen!"
"Anja-Spätzchen, vergiss deine Sprechanlage nicht!" - "Handy! Oma es heißt Hääääändiiii!"
"Oma, musstest du nicht auf die Toilette?" - "Nee, hab die Beine übereinander geschlagen. Für heute geschlossen!"
"Anja-Spätzchen, vergiss deine Sprechanlage nicht!" - "Handy! Oma es heißt Hääääändiiii!"
Anja Flieda Fritzsche hat rheinländische Wurzeln und ist in Rosenheim aufgewachsen. Sie ist als selbstständige Künstlerin und Grafik-Designerin tätig und arbeitet für Lifestyle-, und Modemagazine. Mit Mann, Hund und Traktor lebt sie am Münchner Stadtrand.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 37775
- Verlag: Ullstein TB
- Artikelnr. des Verlages: 66413303
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2017
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 22mm
- Gewicht: 254g
- ISBN-13: 9783548377759
- ISBN-10: 3548377750
- Artikelnr.: 49404794
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
"Ein sehr amüsantes und aufmunterndes Buch." Abendzeitung 20171201
Amüsantes Buch
Im Prolog lesen wir, dass immer wieder gesagt wurde dass sie zur Oma fahren wollen. Und Widerspruch wurde nicht geduldet, den wer wusste schon, wie lange Oma noch lebt. Und obwohl man sich das in den Folgejahren immer weniger fragte, sollte eigentlich das Gegenteil der Fall …
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Amüsantes Buch
Im Prolog lesen wir, dass immer wieder gesagt wurde dass sie zur Oma fahren wollen. Und Widerspruch wurde nicht geduldet, den wer wusste schon, wie lange Oma noch lebt. Und obwohl man sich das in den Folgejahren immer weniger fragte, sollte eigentlich das Gegenteil der Fall sein….
Damals war Oma Maria 83 Jahre alt. Sie war eben in dem Alter, wo man immer mit dem Tod rechnen muss. Doch sie war quietschlebendig. Denn die Familie kümmerte sich um Oma, nämlich Enkeltochter Anja und natürlich auch Omas Sohn sprich Anjas Vater Jochen. Oft genug fuhren sie ‚ein letztes Mal‘ nach Mallorca oder auch an den Gardasee. Dann gibt es da noch Oma Mia, die Mutter von Anjas Mutter. Sie ist gerade mal sieben Jahre jünger als Oma Maria. Auch um sie wird sich gekümmert von ihrer Tochter Ute, also Anjas Mutter und natürlich Anja selbst- Manchmal hatte sie beide Omas auf einmal zu Gast. Das ist gar nicht so einfach, denn während die eine Oma eben noch sehr lebendig und wendig ist, ist die andere doch schon ein bisschen dement und fragt dauernd Sachen, die sie schon ein paarmal gefragt hat.
In diesem Buch geht es überwiegend um Dialoge. Dialoge zwischen Anja und einer der Omas, zwischen den Omas, und, und, und,
Meine Meinung
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil so, dass keine Fragen nach Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen entstehen. Es besteht aus vielen kurzen und auch etwas längeren Dialogen. Auch ein paar kleine Geschichten, die sich über ein paar Seiten ziehen, sind zu lesen. Es hat mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht. Stellenweise musste ich richtig lachen. Überhaupt über Oma Marias Schlagfertigkeit. Sie ist jetzt 107 Jahre alt und hat den hundertsten Geburtstag von Oma Mia mitgefeiert. Es ist nun kein Buch das man nicht aus der Hand legen könnte. Manchmal beinhalten die Dialoge nur zwei, drei Sätze. Also so was für zwischendurch zu lesen. Es hat mir Spaß gemacht und mich auch ganz gut unterhalten. Vielleicht hätte man noch etwas mehr auf das Leben der beiden Omas eingehen können. Es wird ja überwiegend aus der Zeit erzählt, bzw. ab ihrem 83. Lebensjahr. Das vorherige Leben wird nur kurz angerissen. Was mir nicht ganz so gut gefiel ist, dass es keinen richtigen Zusammenhang gibt. Immer nur eine Anekdote. Aber trotzdem finde ich es insgesamt ganz gut. Was mir auch gut gefällt ist, dass es am Ende noch ein paar Seiten mit Bildern von der Oma mit Angehörigen gibt. Sogar ein Bild mit einem Fußballstar ist dabei. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
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Anja Flieda Fritzsche - Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
Dieses Buch ist eine Sammlung von wunderschönen und lustigen Geschichten einer 107-jährigen Frau, die ihr Leben und ihre Familie von ganzem Herzen liebt. Ich habe während des Lesens oft sehr herzlich, …
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Anja Flieda Fritzsche - Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
Dieses Buch ist eine Sammlung von wunderschönen und lustigen Geschichten einer 107-jährigen Frau, die ihr Leben und ihre Familie von ganzem Herzen liebt. Ich habe während des Lesens oft sehr herzlich, über die Erlebnisse von Oma Maria, aber auch von Oma Mia, lachen müssen. Wunderschön finde ich den Zusammenhalt von der gesamten Familie und die gegenseitige Unterstützung. Das Buch und die Geschichten strahlen so viel positives aus, dass man einfach weiterlesen will. Es zeigt auch, dass man immer das Positive im Leben sehen soll, denn nach jedem Niederschlag kommt auch wieder das Glück zurück. Auch das Cover passt perfekt zum Inhalt. Zudem zeigt es die Lebensfreude der beiden Frauen und die Liebe zwischen den beiden.
Mir hat das Lesen der Geschichten auf jeden Fall viel Freude bereitet und kann somit dieses Buch definitiv weiterempfehlen.
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Die Story handelt von Oma Maria , die bereits 107 Jahre alt ist und Ihrer Enkelin Anja. Außerdem von dem Sohn der Oma und Vater der Enkelin der in späten Jahren wieder zu seiner Mutter gezogen ist. Es wird sehr anschaulich beschrieben, wie Oma Maria das Leben geniest und Ihre Familie mit …
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Die Story handelt von Oma Maria , die bereits 107 Jahre alt ist und Ihrer Enkelin Anja. Außerdem von dem Sohn der Oma und Vater der Enkelin der in späten Jahren wieder zu seiner Mutter gezogen ist. Es wird sehr anschaulich beschrieben, wie Oma Maria das Leben geniest und Ihre Familie mit Ihrer Lebensfreude ansteckt. Auch Schicksalsschläge bringen Sie nicht aus der Ruhe.
Diese Geschichte ist ein Beispiel dafür, dass man auch im gesetzten Alter das Leben noch genießen kann. Besonders beeindruckend finde ich das Zusammenspiel der Generationen. So könnte man sich seinen eigenen Lebensabend vorstellen. Eine ganz tolle Geschichte und auf jeden Fall lesenswert. Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
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Auch mit 107 Lebensjahren kann man jung im Herzen sein!
Anja Fritzsche hat irgendwann für ihre über 100jährige Oma eine Facebook-Seite erstellt. Diese wurde von einer Mitarbeiterin der Ullstein-Verlage entdeckt und so entstand irgendwann dieses Buch. Nicht unerheblich wird dabei …
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Auch mit 107 Lebensjahren kann man jung im Herzen sein!
Anja Fritzsche hat irgendwann für ihre über 100jährige Oma eine Facebook-Seite erstellt. Diese wurde von einer Mitarbeiterin der Ullstein-Verlage entdeckt und so entstand irgendwann dieses Buch. Nicht unerheblich wird dabei wohl auch sein, dass Anja durch ihren Beruf als Kommunikationsdesignerin für diverse Zeitschriften arbeitet und so schon ein paar Kontakte hat, die andere nicht so leicht haben. Und: Anja hat zwei besondere Omas, eine ist 107 Jahre, die andere 100. Ganz sicher ist so eine Konstellation nicht noch einmal zu finden!
Bewundernswert, wie aktiv beide Omas noch sind. Die Jüngere leidet bereits an Demenz, dennoch wird sie liebevoll in alles mit einbezogen. Die Ältere reist noch immer für ihr Leben gern und blüht auf, je mehr um sie herum los ist. Es ist zu erkennen, dass beide Omas Charaktereigenschaften kleiner Kinder annehmen. Ungeduld und Flunkereien, Eifersüchteleien und im Mittelpunkt stehen wollen – doch die Familie wuppt all das super gut.
Ein klein wenig stört mich, dass zu sehr der Eindruck erweckt werden soll, dass Anja sich um die Oma Maria selbst und komplett kümmert, dabei lebt diese bei und mit dem Sohn (unfassbar, oder? Der Sohn ist immerhin auch schon über 70) und Anja ist einfach nur oft da, hilft aus, springt ein, macht mit. Klar, auch das ist toll, doch kommen mir andere eben zu kurz im Buch.
Auch fällt mir auf, dass die netten kleinen Erzählungen zwar wirklich reizend sind, mich aber relativ kalt lassen. Der Funke springt längst nicht so über, wie mein Herz Oma Maria auf den Fotos hinten im Buch entgegenfliegt. Diese Dame ist einfach reizend und man muss sie mögen! Die Kolumne-artigen Kapitel sprechen mich aber längst nicht so an. Es ist, als würde mir jemand etwas über mir völlig fremde Menschen erzählen (ist ja auch so), die mich überhaupt nicht interessieren (ist hier aber nicht so). Mir fehlen mehr Geschichten von Maria selbst. Ich hätte sehr gern mehr über ihre Kindheit, Jugend, Erwachsenenzeit gelesen. Mehr davon, wie ein Mensch den krassen Wandel, der in dieser Zeit stattfand, erlebt hat.
Das Buchliest sich schnell weg, da die einzelnen Anekdoten kurz und amüsant sind. Einen Stil kann man hier nicht wirklich bewerten. Es geht nichts wirklich in die Tiefe, wie das bei Kolumnen nun mal so ist. Man hat hier eine Art Tagebuch vorliegen. Die meiste Zeit ist alles chronologisch, nur an einer Stelle werden einige Kapitel aus vergangenen Tagen eingefügt.
Das mag sehr streng und etwas kaltherzig wirken, dennoch kann ich nur drei Sterne vergeben. Die sind für das Buch, die Machart, den Abstand, den nicht so geglückten Titel (das entsprechende „Kapitel“ ist exakt 5 Zeilen „lang“). Oma Maria selbst bekommt von mir fünf dicke Herz-Sterne!
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Anja Fritzsche hat das Glück, zwei Omas in einem hohen Alter zu haben. Maria ist 107 und auch Mia hat ihren 100. Geburtstag schon erlebt. Was sie mit ihren beiden Omas alles erlebt, hat Anja in einem Buch festgehalten. Der Leser erfährt viel über den Alltag mit so hochbetagten Damen, …
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Anja Fritzsche hat das Glück, zwei Omas in einem hohen Alter zu haben. Maria ist 107 und auch Mia hat ihren 100. Geburtstag schon erlebt. Was sie mit ihren beiden Omas alles erlebt, hat Anja in einem Buch festgehalten. Der Leser erfährt viel über den Alltag mit so hochbetagten Damen, über die Schwierigkeiten, aber auch die Freuden, die es mit sich bringt.
Es ist erstaunlich zu erfahren, was gerade Oma Maria in ihrem Alter noch alles mitmacht, seien es Reisen nach Mallorca und Südtirol oder ein Fußballspiel des FC Bayern.
Das Buch ist sehr gelungen und vermittelt auf humorvolle Weise die Lebensweisheiten der alten Damen und man lernt nicht zuletzt, worauf es in einem erfüllten Leben ankommt. Gerade die Sprüche von Oma Maria sind oft sehr witzig und entlocken dem Leser das ein oder andere Lächeln.
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Die Essenerin Maria Fritzsche, Jahrgang 1909, ist ein Phänomen. Fröhlich steuert die gelernte Innendekorateurin auf die 108 zu und wird dabei nicht müde, das Leben in vollen zu Zügen zu genießen und mit der gesamten Familie in den Urlaub nach Italien oder Spanien zu fahren. …
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Die Essenerin Maria Fritzsche, Jahrgang 1909, ist ein Phänomen. Fröhlich steuert die gelernte Innendekorateurin auf die 108 zu und wird dabei nicht müde, das Leben in vollen zu Zügen zu genießen und mit der gesamten Familie in den Urlaub nach Italien oder Spanien zu fahren.
Marias Enkelin Anja hat ihrer geliebten „Methusalem-Oma“ mit dieser humorigen Anekdoten- und Erlebnissammlung ein Denkmal gesetzt. Das Besondere an der Erzählung ist die Form, denn hier kommt Maria Fritzsche durchweg im O-Ton zu Wort und offenbart dabei gleichermaßen Witz und Charme. Denn in der quirligen Rentnerin steckt ein optimistisches Stehaufmännchen, das sich auch durch eine Herz-OP und einen Oberschenkelhalsbruch im hohen Alter nicht unterkriegen lässt. Das mag auch daran liegen, dass sie auf ihre Familie und hierbei vor allem auf Sohn und Enkeltochter stets zählen kann. Doch Maria ist nicht die einzige hochbetagte Großmutter im Hause Fritzsche, denn da gibt es auch noch Oma Mia, die 8 Jahre jünger als Maria ist, schnell vergisst und auch versorgt werden will. Kurzum, Anja und Familie haben mit den beiden betagten Damen eine Menge zu tun, aber dabei auch eine Menge Spaß.
Wer einmal erleben möchte, dass Altern nicht heißt, nicht mehr interessant bzw. nicht mehr leistungsfähig zu sein, sollte dieses kurzweilige Buch lesen, das mit allerhand humorigen, generationsübergreifenden Dialogen aufwartet. Und wer auch so alt wie Oma Fritzsche werden möchte, sollte ihren Lebensratschlag auf S. 98 beherzigen: „Lachen, positiv denken und immer weitermachen!“.
PS: Besuchen Sie doch einmal die Facebookseite von Oma Fritzsche: https://www.facebook.com/Oma107.
FAZIT
Ein ungemein lebensbejahendes Buch über eine flotte 107-Jährige, die stets liebevoll von ihren Angehörigen umsorgt wird. Vielleicht ist auch Letzteres Maria Fritzsches „wahres“ Altersgeheimnis?
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Immer weiter, das ist das Lebensmotto von Maria Fritzsche. Kurz vor ihrem 108. Geburtstag werden Anekdoten, Sprüche, Lebensweisheiten und Alltagsbegebenheiten dieser alten Dame in Buchform herausgegeben. Längere Zeit bereits hat sie eine eigene Facebookseite, von ihrer Enkelin Anja …
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Immer weiter, das ist das Lebensmotto von Maria Fritzsche. Kurz vor ihrem 108. Geburtstag werden Anekdoten, Sprüche, Lebensweisheiten und Alltagsbegebenheiten dieser alten Dame in Buchform herausgegeben. Längere Zeit bereits hat sie eine eigene Facebookseite, von ihrer Enkelin Anja liebevoll gestaltet. Das Buch selbst beginnt, als Maria bereits die "ersten" 100 Jahre gelebt hat. Mit 101 wurde sie immer schwächer, wie sich herausstellte, machte das Herz nicht mehr mit. Sollte in diesem hohen Alter noch eine neue Herzklappe eingesetzt werden? Ja, denn für die Nachkontrolle nach 5 Jahren war sie wieder im Krankenhaus. Auch ein Oberschenkelhalsbruch legten sie nur kurzfristig flach, ihre Lebensfreude und die Neugierde auf Neues brachten sie wieder aus dem Bett. Selbst mit 106 Jahren flog sie mit ihrer Familie nach Mallorca. Gepflegt wird sie zuhause von ihrem Sohn, der nach der Scheidung zur Mutter zog, inzwischen selbst auf die 80 zugeht. Aber auch Anjas Mutter lebt nach der Scheidung wieder bei ihrer Mutter und der 100. Geburtstag der anderen Oma wurde mit großem Medienrummel gebührend gefeiert.
Die Anekdoten sind herzerwärmend, die Lebensfreude einer 107-jährigen macht Mut, dass man auch im Alter Neues erlebt. Die Familie und Freunde und kleine tägliche Abwechslungen und Aufgaben machen das Leben zu einem Fest.
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Wunderschönes Buch, in dem man die pure Lebensfreude miterleben kann.
In "Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige" erzählt Anja Fritzsche von ihrem Leben mit ihrer Oma Maria, die schon 107 Jahre alt ist und von ihrer Oma Mia, die 100 Jahre alt. Dabei erzählt sie …
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Wunderschönes Buch, in dem man die pure Lebensfreude miterleben kann.
In "Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige" erzählt Anja Fritzsche von ihrem Leben mit ihrer Oma Maria, die schon 107 Jahre alt ist und von ihrer Oma Mia, die 100 Jahre alt. Dabei erzählt sie von den Höhen und Tiefen, was sie alles schon erlebt haben und vieles mehr.
Es wird gezeigt, wie sehr eine Familie zusammenhalten kann und es bereitet große Freude die Alltagssituationen in der Familie mitzuerleben. Man kann sehr viel lachen, es gibt aber auch viel zum Nachdenken. Es ist schön zu sehen, wie lebensfroh und fit ein Mensch auch noch im Hohen Alter sein kann.
Das Cover ist schön gestaltet, da man bereits dort schon die enge Verbundenheit der Enkelin mit der Oma erkennen kann.
Durch dir kurzen Kapitel ist das Lesen sehr angenehm.
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Was für eine lebendige 107 Jahre alte Oma! Ihre Enkelin Anja Fritzsche und sie selbst haben dieses Nuch geschrieben um zu zeigen, dass man im Alter noch Spass haben und quicklebendig sein kann. Die ganze Familie ist sehr eng miteinander verbunden, und man freute sich richtig sie in ihren …
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Was für eine lebendige 107 Jahre alte Oma! Ihre Enkelin Anja Fritzsche und sie selbst haben dieses Nuch geschrieben um zu zeigen, dass man im Alter noch Spass haben und quicklebendig sein kann. Die ganze Familie ist sehr eng miteinander verbunden, und man freute sich richtig sie in ihren Alltagssituationen zu begleiten.
Es gab viele amüsante Stellen, dich mich ins Schmunzel gebracht haben aber auch gebauso viele bei denen ich gerührt war über das Verhalten gegenüber den älteren Menschen. Genauso müssten alle Familien handeln, nämlich die ältere Generation in der Familie integrieren und sie nicht isolieren.
Die Kapitel im Buch sind sehr kurz gehalten, was das Lesen angenehm macht. Neben dem Humor regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Mal was anderes.
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Sich selbst nicht so ernst nehmen und lachen hilft immer.
Oma Maria ist inzwischen 108 Jahre alt – und ein echtes Phänomen. Sie erlebte zwei Weltkriege, die Mondlandung – und surft inzwischen selbst im Internet. Zusammen mit ihrem Sohn Jochen und ihrer Enkelin Anja ist sie gerne …
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Sich selbst nicht so ernst nehmen und lachen hilft immer.
Oma Maria ist inzwischen 108 Jahre alt – und ein echtes Phänomen. Sie erlebte zwei Weltkriege, die Mondlandung – und surft inzwischen selbst im Internet. Zusammen mit ihrem Sohn Jochen und ihrer Enkelin Anja ist sie gerne unterwegs und kann so wohl auch noch Urlaube genießen. Sämtliche Geschichten und Erlebnisse mit ihrer Oma hat die Enkelin Anja in diesen Buch zusammengefasst.
Auf die Schilderungen aus dem Leben der 107-jährigen Oma Maria, die inzwischen ja schon 108 Jahre alt ist, war ich ziemlich gespannt. Auf den Aufbau des Buches und welche Erkenntnisse man daraus so mitnehmen kann. Und ich muss gleich vorwegnehmen, dass es mir unheimlich gut gefallen hat, das Buch.
Die Art und Weise wie das Buch gegliedert ist, hat mir gut gefallen. So fängt das Buch im Jahr 2011 an, als Oma Maria 101 Jahre alt ist. Entsprechend ist das Buch in die weiteren Abschnitte bis 2017 aufgeteilt und so kann man aus jedem Jahr die verschiedenen Anekdoten bzw. Geschichten lesen.
Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, denn es ist gut verständlich und direkt geschrieben um was es jeweils wie geht. Bzw. sind die Unterhaltungen eben angenehm geführt worden, die im Buch so aufgeführt wurden. Immer wieder sehr amüsant und lustig, wie ich das selbst teilweise aus einer persönlichen Erfahrung mit einer Demenzkranken gemacht habe. (Hier ist es wohl so, dass die Oma mütterlicherseits an Alzheimer leidet; Oma Maria, die 107jährige Oma, ist bis auf ein bißchen Vergesslichkeit in dieser Hinsicht noch fit) Ebenso sind manche Schilderungen doch auch recht emotional, gehen einem direkt nahe. Manche der Anekdoten sind recht kurz, andere immer mal wieder etwas länger mehrere Seiten umfasst eine Schilderung aber kaum. Hier gibt’s auch immer eine kleine Überschrift dazu, so dass man vielleicht schon einmal weiß, was einen erwarten kann.
Es ist sehr schön zu lesen, wie sich Oma Maria im Leben noch zurecht findet und doch auch noch einige Unternehmungen immer wieder machen kann, obwohl sie selbst auch schon Operationen über sich hat ergehen lassen müssen. Ebenso interessant habe ich es empfunden zu sehen, wie sich hier die Familie, allen voran der Sohn Jochen und eben die Enkelin Anja, um die Oma kümmern. Manchmal wären kleine Einblicke in den Alltag der beiden noch interessant gewesen (wie ist das beruflich vereinbar bei Anja), aber es geht ja hauptsächlich um Oma Maria im Buch.
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, es war eine wunderbare Unterhaltung, die zum größten Teil sehr amüsant aber auch interessant war. Natürlich gab es auch emotionale Schilderungen, all sowas kommt im Leben ja auch immer wieder vor. Alles in allem eine absolut tolle Lektüre, schöne Einblicke. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
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