Ofir Raul Graizer
Gebundenes Buch
Ofirs Küche
Israelisch-palästinensische Familienrezepte. Mit 80 vegetarischen Rezepten
Fotos: Krug, Manuel
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Die Küche war für ihn schon als Kind ein magischer Ort. Als Sechzehnjähriger verkaufte er Bagels, später arbeitete als Kellner und Koch, um sein Studium an der Filmhochschule zu finanzieren. Diese befand sich in Sderot, an der Grenze zum Gazastreifen. Graizer hat gelernt, dass Israels regionale Küche von der palästinensischen nicht zu trennen ist.Seit 2010 lebt der israelische Filmemacher in Berlin. Seine Kochkurse bei Goldhahn und Sampson, einem Hotspot Berlins, sind ständig ausgebucht und gehören zu den Kochereignissen in der Hauptstadt. Die begeisterten Teilnehmer_innen führt er do...
Die Küche war für ihn schon als Kind ein magischer Ort. Als Sechzehnjähriger verkaufte er Bagels, später arbeitete als Kellner und Koch, um sein Studium an der Filmhochschule zu finanzieren. Diese befand sich in Sderot, an der Grenze zum Gazastreifen. Graizer hat gelernt, dass Israels regionale Küche von der palästinensischen nicht zu trennen ist.
Seit 2010 lebt der israelische Filmemacher in Berlin. Seine Kochkurse bei Goldhahn und Sampson, einem Hotspot Berlins, sind ständig ausgebucht und gehören zu den Kochereignissen in der Hauptstadt. Die begeisterten Teilnehmer_innen führt er dort ein in die Geheimnisse seiner Küche, der Küche seiner Mutter, Tante, Großmutter. Shakshuka, Tahini, Baba Ganush, Labane, Mufraka, Freekeh und Linseneintopf - raffinierte Gerichte, einfach, gesund, vegetarisch, wie er sie von Zuhause kennt. Mit wenig Zutaten, Gewürzen und Kräutern leicht nachzukochen.
Nun hat er sie in einem Buch zusammengefasst: 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat - ins Bild gesetzt von Manuel Krug.
Seit 2010 lebt der israelische Filmemacher in Berlin. Seine Kochkurse bei Goldhahn und Sampson, einem Hotspot Berlins, sind ständig ausgebucht und gehören zu den Kochereignissen in der Hauptstadt. Die begeisterten Teilnehmer_innen führt er dort ein in die Geheimnisse seiner Küche, der Küche seiner Mutter, Tante, Großmutter. Shakshuka, Tahini, Baba Ganush, Labane, Mufraka, Freekeh und Linseneintopf - raffinierte Gerichte, einfach, gesund, vegetarisch, wie er sie von Zuhause kennt. Mit wenig Zutaten, Gewürzen und Kräutern leicht nachzukochen.
Nun hat er sie in einem Buch zusammengefasst: 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat - ins Bild gesetzt von Manuel Krug.
Ofir Raul Graizer, geboren 1981 in Ra'anana/Israel, wuchs in Israel auf, wo er schon als Sechzehnjähriger Bagels verkaufte und später als Kellner und Koch arbeitete. In seiner Familie ist er mit beidem, der israelischen und der palästinensischen Küche, ganz selbstverständlich groß geworden. Sie sind für ihn untrennbar verbunden. Seine immer ausgebuchten Kochkurse bei Goldhahn und Sampson in Berlin gehören zu den Kochereignissen der Hauptstadt. Im Hauptberuf ist Ofir Graizer preisgekrönter Filmregisseur. Er lebt seit 2010 in Berlin, in der Uckermark und in Jerusalem. Manuel Krug bringt als Food- und People-Fotograf seine Erfahrung und Einfühlung buchstäblich ins Bild, wenn er Dat Vuong in Vietnam mit der Kamera zu den Wurzeln begleitet und ihm im Monsieur Vuong über die Schulter schaut. Zu seinen Kunden gehören große Verlage und namhafte Zeitschriften. Zuletzt ist Krug in Albanien durchs Land gefahren und hat in Tirana Bledar Kola in Küche und Restaurant mit der Kamera begleitet.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 237
- Erscheinungstermin: 12. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 264mm x 194mm x 31mm
- Gewicht: 1084g
- ISBN-13: 9783458177661
- ISBN-10: 3458177663
- Artikelnr.: 52364194
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Von seiner Küche erzählt Graizer mit entwaffnender Ehrlichkeit.« mac General-Anzeiger, Bonn 20190106
Ofir kocht israelisch und palästinensisch? Ist das Lecker? Lohnt es sich?
Ich beschreibe es in aller Kürze: dieses Buch vereint alle Elemente, die eine ordentliche Familiengeschichte mit allem Zipp und Zapp beinhalten sollte: grundlegende Informationen, das ein oder andere …
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Ofir kocht israelisch und palästinensisch? Ist das Lecker? Lohnt es sich?
Ich beschreibe es in aller Kürze: dieses Buch vereint alle Elemente, die eine ordentliche Familiengeschichte mit allem Zipp und Zapp beinhalten sollte: grundlegende Informationen, das ein oder andere Anekdötchen, Klatsch und - na, wer kommt darauf? - jede Menge gelungener Fotos. Denn wer behauptet denn, dass man eine ordentliche Familiengeschichte nicht auch anhand der (Familien)Rezepte schreiben kann? Hier ist es jedenfalls wunderbar gelungen und jeder, der sich Ofir und den Seinen etwas näher fühlen will, kann dies durch die Realisierung der ein oder anderen Rezeptur erreichen. Oder sogar einen seiner vielgerühmten Kochkurse in Berlin besuchen. Wobei: die Rezepte sind so anschaulich beschrieben und so einfach gehalten, dass dies vielleicht gar nicht erforderlich ist. Außer, um Ofir kennenzulernen.
Höre ich da jemanden in der hintersten Reihe meckern? Einfache Rezepte? Man hat Besonderes erwartet! Nun, erstens sind nicht alle Rezepte supereinfach nachzukochen, nein, manche sind auch "nur" ziemlich einfach. Und das Besondere liegt im Geschmack, in der Textur, im ganzen Gericht! Denn aus meiner Sicht ist gerade das die Kunst: die Präsentation eines einfach herzustellenden Gerichts, das vor Rafinesse nahezu überquillt.
Ofir (ich nenne ich jetzt der Einfachheit halber durchgehend so, wie es im Titel steht) gelingt dies in sehr vielen seiner Rezepte und schon allein deswegen ist dies ein Meisterwerk. Ergänzt durch die Histörchen und die Fotos - einfach sensationell.
Ach so: habe ich bereits erwähnt, dass dies ein vegetarisches Kochbuch ist? Nein? Nun, ich bin jemand, der es sowieso lieber fleischlos mag, aber ich bin sicher, dass es hier auch den Fleischfreunden an nichts fehlen wird. Möglicherweise werden sie es gar nicht merken, denn hier werden so viele Leckereien, so viele einzelne Komponenten angeboten, um eine Tafel, ja auch ein einzelnes Gericht abzurunden.
Mein Fazit also: Ein Kochbuch, auf das ich gewartet habe, ohne es zu wissen und das ich ganz sicher nicht so schnell aus der Hand geben werde!
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240 Seiten satt.
Ca. 80 Rezepte für Gebäck, Beilagen, Saucen, Gerichte, Desserts, Süssigkeiten und Getränke. Einfach, vegetarisch und bodenständig und gleichzeitig verführerisch und exotisch.
Auch optisch präsentiert sich das Buch äusserst lecker. In …
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240 Seiten satt.
Ca. 80 Rezepte für Gebäck, Beilagen, Saucen, Gerichte, Desserts, Süssigkeiten und Getränke. Einfach, vegetarisch und bodenständig und gleichzeitig verführerisch und exotisch.
Auch optisch präsentiert sich das Buch äusserst lecker. In festem Einband mit kräftigem, angenehmen Papier, in mattem Druck, gespickt mit tollen Bildern der Region und der Gerichte in satten, realen Farben.
Zur Einführung erzählt Ofir über sich, seine komplexe Herkunft und Familiengeschichte und den Werdegang seiner israelisch-palästinensisch-jüdisch-arabischen Küche. Eine Küche, die seiner Meinung nach zusammengehört und sich regional bedingt. Ein schönes Zeichen für diese krisengeschüttelte Region.
Zu manchen Rezepten gibt es Anekdoten oder Erklärungen zu ihren Ursprüngen, bzw. ihrer Herkunft zu lesen, was viel Freude macht. Alle Rezepte, die Zutaten und das Verarbeiten, sind überschaubar und zum Kochen einladend. Das erste Rezept habe ich ausprobiert, Sheikh Mahshi - Auberginen mit Tomaten und Käse; gut nachzukochen mit wohlschmeckendem Ergebnis.
Ein lebensfrohes, vegetarisches, inspirierendes Lese-Kochbuch für Genuss und Harmonie. Ein echter neuer Schatz in meiner Küche. Danke :)
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Küchenmission in familiärer Atmosphäre
„Ofirs Küche“ ist ein buntes, persönliches Kochbuch. Der Autor veröffentlicht nicht nur Rezepte zum Nachkochen, sondern auch praktische Tipps und interessante Erfahrungsberichte aus seinem Leben. Das alles ist reich …
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Küchenmission in familiärer Atmosphäre
„Ofirs Küche“ ist ein buntes, persönliches Kochbuch. Der Autor veröffentlicht nicht nur Rezepte zum Nachkochen, sondern auch praktische Tipps und interessante Erfahrungsberichte aus seinem Leben. Das alles ist reich illustriert mit großformatigen Bildern; sowohl eine Darstellung von Lebensmitteln als auch von stimmungsvollen Momentaufnahmen aus der israelisch-palästinensisch-türkisch-arabischen Welt, unter anderem gibt es lebhafte Fotos von Märkten, Backstuben, Straßenszenen. Entsprechend konzentriert sich das Buch auf dieses (Küchen-)Gebiet, auf den Nahen Osten.
Ofirs Darstellung ist einladend: Sein Schreibstil ist offen und freundlich, seine Beschreibungen sind schlicht und somit sind die Anweisungen leicht umsetzbar. Die Leidenschaft zum Kochen lässt sich sofort wahrnehmen. Tatsächlich erkennt man den unkomplizierten, sympathischen Künstler und Filmemacher hinter den Zeilen. Dabei ziehen bereits die Namen der Gerichte magisch an, die man möglicherweise schon gekostet, doch nie selbst zubereitet hat – und zwar nach Anleitungen aus erster Hand.
Die Buchgestaltung und der Inhalt unterstützen eine angenehme Küchenstimmung und machen Lust auf die Gerichte. Keine Sorge, alle Zutaten sind hierzulande problemlos aufzutreiben.
Die Kombination aus Rezepten und persönlichen Geschichten ist eine gute Idee. „Israelisch-palästinensisch“ und „Familienrezepte“ sind wohl gewählte Schlüsselworte für eine kleine, persönliche und friedliche Mission in Deutschland: ein „kuscheliges“, internationales Beisammensein in Ofirs Küche mit lieben Grüßen aus Berlin.
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Guter Typ
Ein rundherum gelungenes Buch! Schon die Coverillustration sendet die richtigen Signale: kein HiTech-Labor, sondern eine rummelige Familien-Küche. Endlich mal jemand, der die Zubereitung einer Mahlzeit nicht als heilige Handlung zelebriert! Die Rezepte sind küchentechnisch …
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Guter Typ
Ein rundherum gelungenes Buch! Schon die Coverillustration sendet die richtigen Signale: kein HiTech-Labor, sondern eine rummelige Familien-Küche. Endlich mal jemand, der die Zubereitung einer Mahlzeit nicht als heilige Handlung zelebriert! Die Rezepte sind küchentechnisch einfach und absolut alltagstauglich. Es ist nicht notwendig, sich eine ganze Vorratskammer neuer Zutaten zuzulegen. Für die paar speziellen Dinge, die wirklich benötigt werden, nennt Ofir gleich die Geschäfte, die in jeder größeren Stadt aufzutreiben sind. Die youtube-Tracks haben genau das bewiesen, was er uns versprochen hat: in null Komma nix ist das Gericht fertig. Und seine nonchalante Art, uns im Vorwort seine Familiengeschichte und seine bisherige Biographie zu präsentieren, ist einfach atemberaubend! Die großartigen Fotografien voller Atmosphäre ergänzen den Band auf das trefflichste!
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Ofir Raul Graizer hat in seinem Erstlingswerk 80 vegetarische Familienrezepte aus seinem israelisch-palästinensischen Freundes- und Familienkreis gesammelt, woraus sich ein mit 237 Seiten ungewöhnlich umfangreiches Kochbuch ergibt. Das Buch umfasst die zu erwartenden verschiedenen Arten …
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Ofir Raul Graizer hat in seinem Erstlingswerk 80 vegetarische Familienrezepte aus seinem israelisch-palästinensischen Freundes- und Familienkreis gesammelt, woraus sich ein mit 237 Seiten ungewöhnlich umfangreiches Kochbuch ergibt. Das Buch umfasst die zu erwartenden verschiedenen Arten von Gerichten von herzhaft bis süß (in der Leseprobe findet man das Inhaltsverzeichnis).
Ich habe jetzt schon sowohl kalte als auch warme herzhafte Gerichte sowie zwei Kuchen aus dem Buch zubereitet und bin begeistert. Die Zutaten, die ich nicht sowieso regelmäßig im Haus habe, hielten sich mengenmäßig in Grenzen und waren problemlos im türkischen Supermarkt zu besorgen. Die von mir zubereiteten Rezepte waren durchweg machbar; ich würde sogar sagen, dass sie für auch für Seltenkocher gut umzusetzen sind. Und jetzt das wichtigste: alles hat mir auch sehr gut geschmeckt!
Ich vermisse allerdings Tipps, welche Rezepte man miteinander kombinieren kann oder welche Beilage man jeweils dazu reichen kann. Passt zum Salat eher Fladenbrot oder doch Reis? Gerade weil das Buch viele "kleine" Rezepte, die kein vollwertiges Hauptgericht ergeben, umfasst, hätte ich mich hier über mehr Ratschläge gefreut.
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Ein sehr schönes Kochbuch. Ich werde hier in die Israelisch-Palästinensische Küche eingeführt. Interessante Geschichten um Ofir Raul Graizer runden das Buch ab.
Ofir verwendet viele Rezepte aus der Familie und von Freunden. Sie klingen durchwegs interessant und …
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Ein sehr schönes Kochbuch. Ich werde hier in die Israelisch-Palästinensische Küche eingeführt. Interessante Geschichten um Ofir Raul Graizer runden das Buch ab.
Ofir verwendet viele Rezepte aus der Familie und von Freunden. Sie klingen durchwegs interessant und durchführbar.
Die sonnigen freundlichen Bilder machen Appetit und ich freue mich auf Essen, Freunde, große Gesellschaften.
Ich fand diese vegetarischen Rezepte vom Namen her etwas exotisch, teilweise waren mir die Bestandteile nicht bekannt. Aber man kann sich ja informieren und die Zutaten entsprechend austauschen.
Beim Nachkochen fand ich die Beschreibung der Rezepte etwas mangelhaft. Das Aussehen des Endproduktes stimmte nicht so überein. Ja, wahrscheinlich war es meine Schuld. Dann die Angabe 200 Grad im Backofen. Mhm..., Ober-Unterhitze, Heissluft???
Ein bisschen Erfahrung in der Küche sollte man schon haben.
Insgesamt ein schönes interessantes Kochbuch für die vegetarische Küche. Die großzügige Verwendung von Gewürzen und Kräutern ist hervorzuheben.
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Frena, Shug, Sheikh Mahshi und Maklouba – schon mal gehört? Nee? Eine Idee was das sein soll? Orte? Bauten? Berühmtheiten? Nein! Es sind leckere Gericht aus der israelisch-palästinesischen Küche. Vor Ofirs Küche kann ich diese Gerichte auch nicht! Und mittlerweile frag …
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Frena, Shug, Sheikh Mahshi und Maklouba – schon mal gehört? Nee? Eine Idee was das sein soll? Orte? Bauten? Berühmtheiten? Nein! Es sind leckere Gericht aus der israelisch-palästinesischen Küche. Vor Ofirs Küche kann ich diese Gerichte auch nicht! Und mittlerweile frag ich mich warum – so ignorant kann man doch gar nicht sein.
Jedenfalls hat Ofir Raul Graizer, der eigentlich nicht nur Koch sondern auch Filmregisseur ist, hier ein Kochbuch mit 80 Gerichten zusammengestellt.
Bisher haben wir das leckere Shashuka nachgekocht und einige andere und waren beglückt vom leckeren Essen. Ich bin insgesamt von dem atmosphärisch tollen Buch begeistert Die Fotos passen klasse, die Texte sind wunderbar und bringen Leben in die Gerichte. Die Einführung und die Texte zwischen den Rezepten machen es sehr persönlich und fast zu einem netten Lesebuch.
Aber bei den Gerichten tat ich mich zunächst trotz Glossar am Ende wo das ‚Kochen mit Gewürzen‘ und ‚Kochen mit Kräutern‘ erklärt wird schwer. Warum brauch der Zitrusfrüchtekuchen Canola-Öl? Ja, es ghet auch Sonnenblumenöl! Und wo bekomme ich Matzenmehl her? Alles lösbar und kein großes Problem, aber man sollte sich Bewusst sein, dass man nicht mal kurz liest und im Supermarkt um die Ecke alle Zutaten einsammelt. Und Zeit zum Kochen sollte man auch haben, einige Gerichte haben es zeitlich in sich. Aber wenn man sich „eingearbeitet hat“, wird man reich beschenkt mit neuen Geschmackserlebnissen. Dieses Dressing mit Datelsirup – to die for! Allerdings teilt meine Tochter seine Liebe zur Aubergine nicht….;0)
Alles in allem eine schöne Abwechslung in der Küche und wirklich mal was Neues dabei!
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Viele großartige vegetarische Rezepte!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe noch nie israelisch oder palästinensisch gegessen und wollte es mal ausprobieren. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen.
Cover:
Das Cover finde ich großartig. Es zeigt Ofir …
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Viele großartige vegetarische Rezepte!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe noch nie israelisch oder palästinensisch gegessen und wollte es mal ausprobieren. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen.
Cover:
Das Cover finde ich großartig. Es zeigt Ofir in einer sehr traditionell aussehenden Küche mit vielen frischen Zutaten.
Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
Das Buch beginnt mit einem kleinen Willkommenstext von Ofir in welchem er auch beschreibt, woher er kommt und wie er dazu kam. Danach folgen die Rezepte. Enthalten sind über 80 Rezepte für vegetarische Gerichte. Nicht nur Herzhaftes und Scharfes ist dabei, auch Rezepte für Nachspeisen wie z.B. Kuchen aus Zitrusfrüchten. Zwischen den Rezepten befinden sich immer wieder interessante Geschichten entweder zum Ursprung mancher Gerichte und warum sie im Buch gelandet sind, oder einfach Berichte über Ofirs Leben. Ganz hinten befindet sich noch die Rubrik „Das solltest du wissen“, sie enthält noch Informationen zu typischen Zutaten, Kräuter und eine Messtabelle.
Rezeptaufbau:
Jedes Rezept wird mit seinem Namen erwähnt, manchmal hat der Titel einen Untertitel, in welchem beschrieben wird, was das ist, z.B. „Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven“. Ein Foto zeigt gleich, auf was man sich freuen kann :-). Auch gibt es eine Kurzbeschreibung der groben Arbeitsschritte, z.B. „Sauce kochen, Teig bestreichen & backen“. Danach folgt die Portionsgröße und wie viele Zutaten man benötigt. Die detaillierten Zubereitungsschritte dürfen natürlich auch nicht fehlen. Oft gibt es auch noch Tipps, diese können sich nicht nur auf empfohlene Beilagen beziehen, sondern auch zur Erleichterung mancher Arbeitsschritte oder zur Aufbewahrung.
Verwendete Zutaten:
Ich war überrascht als ich feststellte, dass sich den Großteil der Zutaten schon einmal benutzt habe bzw. ggf. sogar zuhause habe. Ich hatte ursprünglich noch exotischere Zutaten erwartet. Es werden viele Gewürze und viel Gemüse verwendet. Hier auch Zutaten wie Koriander, Kurkuma und Paprika. Andere Sachen die ich nicht kannte, z.B. Tahini oder Bulgur habe ich problemlos im gut bestückten Supermarkt bei uns im Nachbarort erwerben können. Die Rezepte sind aber wie gesagt größtenteils mit Zutaten die man schon kennt.
Zubereitungs- und Kochschritte:
Die Zubereitungsschritte sind super gut beschrieben. Ich würde mich eher als Kochanfänger bezeichnen und kam gut zurecht. Manchmal hätte ich mir Fotos von einzelnen Schritten gewünscht, aber wenn man sich den Text gut durchliest (am besten vorher auch mal ganz durchlesen und darüber nachdenken sowie die Tipps erkennen) kommt man klar.
Meine Meinung:
Ich bin absolut begeistert! Ich hatte exotischere Zutaten erwartet und auch komplexere Kochtechniken. Auch bin ich eigentlich totaler Fleischfresser, habe aber wirklich Spaß mit den vegetarischen Rezepten! Sie sind super lecker und einfach Nachzukochen. Es ist für jeden Geschmack was dabei und man kann auch in der Schärfe variieren. Ich habe jetzt einiges ausprobiert und mein klarer Favorit sind die Igulim – Teigschnecken mit Tomaten und Oliven. Die gab es in den letzten Wochen öfter ;-) Bei mir gewinnen sie zwar keinen Schönheitspreis, sind aber trotzdem super lecker.
Fazit:
Übersichtliche vegetarische Rezepte, überwiegend bekannte Zutaten, gut erklärte Zubereitungsschritte und für jeden was dabei. Zusätzlich noch nette Texte zur Herkunft. Ich bin begeistert und möchte dieses Buch in meiner Kochbuchsammlung nicht mehr missen!
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Ein neuer Stern am Kochhimmel
Auch wenn man eine reichhaltige Kochbuchbibliothek besitzt, hat man bestimmt keins, das so ist wie "Ofirs Küche". Dieses vegetarische Kochbuch des bekannten Filmregisseurs Ofir Raul Graizer überzeugt mit 70 israelisch-palästinensischen …
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Ein neuer Stern am Kochhimmel
Auch wenn man eine reichhaltige Kochbuchbibliothek besitzt, hat man bestimmt keins, das so ist wie "Ofirs Küche". Dieses vegetarische Kochbuch des bekannten Filmregisseurs Ofir Raul Graizer überzeugt mit 70 israelisch-palästinensischen Rezepten, die mit wenigen Zutaten und unwahrscheinlich vielen Kräutern einfach und relativ schnell nachgekocht werden können. Nach einer umfassenden und sehr interessanten Einführung ist das Kochbuch unterteilt in verschiedene Kategorien, u.a. "Ein Besuch in der Bäckerei", "Gerichte mit Gemüse", "Gerichte mit Eiern" und das wichtigste, was für mich in einem Kochbuch nicht fehlen darf "Desserts, Süßigkeiten und Getränke." Ich habe mehrere Gerichte, die alle hervorragend schmecken, nachgekocht. Angetan hat es mir der geröstete Gemüsesalat Mashwiya auf S. 79, die klassische Shakshuka auf S. 117, Freekeh auf S. 191 und der Kuchen aus Zitrusfrüchten auf S. 215.
Diese und andere Rezepte werden mit Sicherheit Teil meines Repertoires. An diesem neuen Kochbuch gefallen mir jedoch nicht nur die Zutaten und die Rezepte, sondern auch die Optik, vor allem aber die Geschichten, die immer wieder eingestreut werden und das Buch besonders authentisch machen. Ich bin begeistert und werde von den neuen Kochideen reichlich Gebrauch machen.
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Ofir Raul Graizer ist Koch und Filmregisseur von Beruf. In seinem neuen Buch entführt er uns in die regionale und traditionelle Küche von Israel und Palästina, beides Länder mit einer innovativen, vielschichtigen Küche. Das Kochbuch beinhaltet 80 traditionelle Rezepte, …
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Ofir Raul Graizer ist Koch und Filmregisseur von Beruf. In seinem neuen Buch entführt er uns in die regionale und traditionelle Küche von Israel und Palästina, beides Länder mit einer innovativen, vielschichtigen Küche. Das Kochbuch beinhaltet 80 traditionelle Rezepte, begleitet mit wunderbaren Bildern aus seiner Heimat aber auch aus den fertigen Gerichten und Zutaten und ist somit ein Augenschmauss, denn es entführt den Leser in die örtlichen Landschaften.
Die Rezepte machen Lust zum Nachkochen, denn die Anweisungen sind einfach und schrittweise erklärt, die Zutaten nicht schwer zu finden und die vegetarischen Vorschläge sehr verlockend. Ich habe schon einige Speisen nachgekocht, vor allem die Taxini Varianten, weil mir die Sesampaste so gut schmeckt
Ofirs Küche verbindet somit sehr gelungen interessante Geschichten aus seiner Herkunft mit traditionellen Gerichten aus der israelischen und palästinischen Küche. Ich denke für einen Nachfolger gibt es noch reichlich Material und freue mich schon auf einen Folgeband.
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