Jenny Milchman
Broschiertes Buch
Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
Thriller
Übersetzung: Rahn, Marie
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Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen
Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer - und wollte ihn um jeden Preis vergessen.
Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer - und wollte ihn um jeden Preis vergessen.
Milchman, Jenny
Jenny Milchman lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Wenn sie nicht selbst schreibt, vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Thrillers.
Jenny Milchman lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Wenn sie nicht selbst schreibt, vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Thrillers.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28755
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 11. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 126mm x 30mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783548287553
- ISBN-10: 3548287557
- Artikelnr.: 44119614
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Morbus Mutter
Sandy hat alles. Ein Traumhaus, einen Ehemann und eine 15-jährige Tochter. Doch Ivy bezichtigt ihre Mutter der Lüge. Zitat: »Ich weiß nicht, wann, warum oder inwiefern du lügst, Mom.« Ivy holte so tief Luft, dass sich ihr Brustkorb hob. »Aber …
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Morbus Mutter
Sandy hat alles. Ein Traumhaus, einen Ehemann und eine 15-jährige Tochter. Doch Ivy bezichtigt ihre Mutter der Lüge. Zitat: »Ich weiß nicht, wann, warum oder inwiefern du lügst, Mom.« Ivy holte so tief Luft, dass sich ihr Brustkorb hob. »Aber ich weiß, du tust es.« Was hat Sandy zu verbergen?
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Nick und Harlan kennen, zwei Häftlinge, die flüchten wollen. Schon bald werden sich beide Erzählstränge kreuzen. Denn die Männer dringen in Sandys Haus ein, verletzen den Vater lebensgefährlich und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln.
Die Leseprobe hatte mich auf einen packenden Psychothriller hoffen lassen, in dieser Hinsicht wurde ich enttäuscht. Denn es geht eher um bizzare, bedingungslose Mutterliebe, die krank macht, das Psychogramm eines Mörders - und Lebenslügen.
Am besten haben mir die Rückblenden in die Vergangenheit gefallen. Schnell ist klar, dass sich Sandy und ihre Familie in den Händen eines Psychopathen befinden - während draußen ein Schneesturm tobt und fremde Hilfe somit nicht zu erwarten ist.
„Night Falls“ lässt sich leicht und locker lesen. Aber mir haben die psychologischen Raffinessen gefehlt. Daher fand ich die Geschichte auch nur leidlich spannend. Mich konnte sie nicht wirklich fesseln. Selbst wenn Jenny Milchman am Ende nochmal richtig Gas gibt.
Sandy ist als naiv zu bezeichnen, ohne Selbstvertrauen. Mit ihr konnte ich mich nicht identifizieren, ihr Handeln oft nicht nachvollziehen. Erst, als sie kaum noch Luft zum Atmen hat, schlägt sie mit dem Mut der Verzweiflung zurück. Nichtsdestotrotz bleibt ein kitschiger, unrealistischer Mainstream-Thriller in Erinnerung.
Fazit: Ein typischer US-amerikanischer Thriller mit Happy End-Garantie, den man lesen kann, aber nicht muss.
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Night Falls- Du kannst dich nicht verstecken
Sandy wohnt mit ihrem Mann Ben und ihrer Tochter Ivy in einem einsam gelegen Traumhaus. Die Idylle scheint perfekt. Doch als zwei geflohene Sträflinge gewaltsam bei Ihnen einbrechen, droht Sandys Welt zu zerbrechen. Bald schon muss Sandy erkennen, …
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Night Falls- Du kannst dich nicht verstecken
Sandy wohnt mit ihrem Mann Ben und ihrer Tochter Ivy in einem einsam gelegen Traumhaus. Die Idylle scheint perfekt. Doch als zwei geflohene Sträflinge gewaltsam bei Ihnen einbrechen, droht Sandys Welt zu zerbrechen. Bald schon muss Sandy erkennen, dass sie einen der Verbrecher kennt. Nun holt ihre eigene, verdrängte Vergangenheit sie wieder ein.
Jenny Milchman bringt dem Leser dieses Szenario sehr detailreich näher. Beim lesen dieses Thrillers kam es mir so vor, als würde ich alles hautnah erzählt bekommen, so wie es es sich zugetragen hat.
Zum besseren Verständnis der Vorgeschichte, die sehr wichtig für die Hauptgeschichte ist, gibt es immer wieder kurze Rückblicke in die Vergangenheit. Diese geben der Story so nach und nach die wichtigen Informationen, so dass sich das Rätsel langsam zusammenfügt.
Interessant war für mich ganz besonders die Analyse der Personen. So erfährt man viel über die Hintergründe, wie Sandy zu dem Menschen wurde, der sie ist. Auch erklärt es viele ihrer Handlungen, wenn man der Geschichte folgt. Nick und Harlan, die Entflohenen, sind sehr unterschiedlich. Nick ist der Kopf, und Harlan führt aus Naivität blind alles ihm befohlene aus. Doch auch bei diesen beiden Charakteren darf der Leser direkt am Schicksal teilhaben. Jenny Milchman bringt ein komplexes Bild der Personen zu Stande. Das ist es auch, was diesen Thriller ausmacht. Das macht die Geschichte der Geiselnahme so interessant und spannend, und rechtfertigt somit dann auch den Umfang von knapp 500 Seiten.
Herzzerreißend fand ich die Beschreibung des alten Hundes der Familie, Mac.Er war ein gequältes Tier, bevor er in Sandys Familie ein zu Hause fand, und von Ivy heiß und innig geliebt wurde. Doch auch ihm wird in diesem Thriller eine entscheidende Rolle zugedacht.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Ich fühlte mich manchmal direkt in dieses schöne Haus versetzt, um dort mit den Insassen um ihr Leben zu bangen.
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Was ist in Sandras Vergangenheit passiert und warum wollte sie einen der Einbrecher um jeden Preis vergessen? Das waren meine Gedanken, die ich mir bereits nach den ersten Kapiteln stellte. Denn eines ist ziemlich schnell klar. Da bewegen sich zwei gegenwärtige Handlungen aufeinander zu. Das …
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Was ist in Sandras Vergangenheit passiert und warum wollte sie einen der Einbrecher um jeden Preis vergessen? Das waren meine Gedanken, die ich mir bereits nach den ersten Kapiteln stellte. Denn eines ist ziemlich schnell klar. Da bewegen sich zwei gegenwärtige Handlungen aufeinander zu. Das hat mir wirklich sehr gefallen. Ich verspürte da schon ein leichtes kribbeln und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch als die beiden Abläufe zusammenkamen war ich noch sehr positiv auf die Geschichte eingestellt. Leider zogen sich die Geschehnisse im Haus ziemlich in die Länge und manche Aktionen empfand ich als unmöglich dargestellt. Auch die Protagonisten erwiesen sich als charakterlich flach dargestellt. Sympathie konnte ich für keinen empfinden. In den Dialogen wurden oft Andeutungen gemacht, doch klare Antworten oder Erklärungen blieben am Ende aus. Wie auf Treibsand, versickerte da so manches zwischen den Zeilen. Die Rückblenden gefielen mir mitunter am Besten an der ganzen Handlung. Da erfährt man schon einiges, worauf die Geschichte hinausläuft. Leider konnte mich die Handlung am Ende überhaupt nicht mehr begeistern. Da ging es ordentlich bergab mit meiner anfänglich guten Meinung zu der Geschichte. Schade eigentlich, denn der Thriller hat eigentlich alles was man für einen spannenden Roman braucht: eine geheimgehaltene Vergangenheit, einen abgelegenen Ort, eine düstere und kalte Jahreszeit. Doch haperte es besonders im letzten Drittel an der Umsetzung.
Mein Fazit:
Ganz gut zu lesen, aber ohne wirkliche Überraschungsmomente. Am Schlechtesten aber das Ende, das sorgt doch für leichte Frustrationsanfälle am Schluss!
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Du kannst deiner Vergangenheit nicht entkommen
...jedenfalls nicht im neuen Thriller „Night Falls – du kannst dich nicht verstecken“ von Jenny Milchman. Hier holt sie einen mit voller Wucht ein.
Das Buch beginnt mit der scheinbar heilen Welt von Sandy (Sandra) Tremont und …
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Du kannst deiner Vergangenheit nicht entkommen
...jedenfalls nicht im neuen Thriller „Night Falls – du kannst dich nicht verstecken“ von Jenny Milchman. Hier holt sie einen mit voller Wucht ein.
Das Buch beginnt mit der scheinbar heilen Welt von Sandy (Sandra) Tremont und ihrer Familie. Frisch eingezogen in das neue Haus, einsam gelegen mitten in den Bergen lebt dort Sandy mit ihrem Mann Ben und ihrer Teenagertochter Ivy. Die Familienidylle nimmt ein jähes Ende, als die beiden entflohenen Häftlinge Nick und Harlan in das Haus eindringen und die kleine Familie als Geiseln nehmen.
Die beiden Verbrecher wollen sich für ihre Flucht nach Kanada nur mit den dafür nötigen Mitteln, wie Skier und Wanderausrüstung, eindecken. Doch dann vereitelt ein aufkommender Schneesturm diesen Plan. Dadurch bleiben Sandy, Ben und Ivy weiterhin den beiden Männern ausgeliefert.
Als Leser stellt man sich mit der Zeit die Frage, ob es wirklich Zufall war, dass die beiden Entflohenen ausgerechnet in diesem Haus gelandet sind. Oder war dies von Anfang an das Ziel von Nick, der treibenden Kraft des Ausbrecher-Duos?
Parallel zur aktuellen Geschichte wird noch eine weitere erzählt. Diese beginnt in den 70ern und schildert das frühere Leben von Nick und seiner Familie. Schon recht bald zeigte sich seine wahre Natur, die alles andere als nett ist...
Als Leser findet man relativ schnell heraus, was dieser Rückblick mit den aktuellen Geschehnissen zu tun hat. Und dass Sandra früher mal Cassandra hieß... Und was dies mit dem Auftauchen von Nick zu tun hat.
Der Schreibstil ist super, er fesselt einen von der ersten Seite an. Auch wenn man als Leser durch den Klappentext bereits weiß, dass die Familie als Geiseln genommen wird, kann man trotzdem nicht mehr aufhören zu lesen, wie es denn tatsächlich dazu kommt und wie sich die Dinge im Laufe des Abends und während des Schneesturms entwickeln.
Die aktuelle Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht von Sandra und ab und an von Ivy erzählt, ein paar Kapitel von Nick. Die Vergangenheit schildert Nicks Mom.
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Mitten an einem gewöhnlichen Abend im November, brechen zwei Sträflinge in das Leben von Sandra, ihrem Mann Ben und ihrer Tochter Ivy ein. Sie nehmen die kleine Familie als Geisel, setzen Ben außer Gefecht und erpressen damit die beiden Frauen. Sie sollen den Häftlingen bei …
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Mitten an einem gewöhnlichen Abend im November, brechen zwei Sträflinge in das Leben von Sandra, ihrem Mann Ben und ihrer Tochter Ivy ein. Sie nehmen die kleine Familie als Geisel, setzen Ben außer Gefecht und erpressen damit die beiden Frauen. Sie sollen den Häftlingen bei ihrer Flucht über die grüne Grenze nach Kanada helfen. Doch als sie zum Aufbruch bereit sind, setzt ein heftiger Schneesturm ein. Und der Sturm birgt manch eine böse Überraschung, denn er hat auch Erinnerungen im Gepäck...
Das Cover zeigt ein verfallenes Farmhaus mitten im Nirgendwo. Das Holz ist marode, die Fenster eingeschlagen und es strahlt Verfall und Einsamkeit aus. Ein Trampelpfad schlängelt sich durch ein Feld mitten auf das Anwesen zu. Das Bild gefällt mir sehr gut, aber leider fehlt mir der Zusammenhang mit dem Buch völlig. Einzig die Abgelegenheit des Hauses passt zur Geschichte. Trotzdem war es zusammen mit dem Klapptext ausschlaggebend, warum ich mich zu diesem Bch hingezogen fühlte.
Ein Abend, wie er typisch in einer Kleinfamilie ist: Der Vater kommt spät von der Arbeit, die Mutter hat gekocht und plagt sich mit den alltäglichen Sorgen herum, während die Tochter zickend auf ihrem Zimmer sitz, da keiner sie versteht. Nur der Familienhund hält zu ihr. Doch in diese alltägliche und absolut triviale Situation, bricht das nackte Grauen herein. Jenny Milchman lässt ihr Buch in aller Ruhe beginnen, stellt ihre Charaktere vor und plötzlich, wie aus dem Nichts, auch wenn man es doch kommen sieht, explodiert die Handlung förmlich! Voller grandioser Spannung, mit Energie und packenden Schilderungen fesselt die Autorin mich an ihr Buch. Und das so sehr, dass es mir mehr als schwer fiel, er überhaupt aus der Hand zu legen. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschehnisse, trotz ihrer auf den ersten Blick simplen Handlung, absolut nicht vorhersehbar sind. Immer wieder tauchen neue Wendungen auf, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Milchman lässt immer wieder Rückblicke in die Kindheit und die Entwicklung des Häftlings Nick einfließen. Für mich lockerte dies die Erzählung noch mehr auf, auch wenn es eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Sie dienten dazu, seine Sicht der Welt noch zu vertiefen und zu unterstreichen. Trotzdem gelang es der Autorin nicht ganz so gut, Einblicke in diesen kranken Charakter zu gewähren. Vieles blieb mir verborgen, was ich schade fand, denn auch die anderen Personen blieben mir weitestgehend fremd.
Im Mittelpunkt stehen neben Nick, Sandra und ihre Tochter Ivy. Ivy als bockige Heranwachsende ist in meinen Augen noch am stärksten gelungen, da ihre Zickereien einfach wie aus dem Leben gegriffen sind. Sie wirkt authentisch. Zumindest bis zum dem Moment, an dem sie sich von ihrer Kindheit verabschiedet und zu schnell, aus der Situation der Geiselnahme heraus, erwachsen wird. Der Wandel verlief einfach zu perfekt.
Dies beobachtete ich auch an ihrer Mutter Sandra, die mit jeder Aufgabe stärker und tatkräftiger wurde. Natürlich erschüttern sie die Geschehnisse, aber sie fügt sich viel zu schnell und zu leicht in die Rolle des Opfers.
Für mich sind die Charaktere mehr Zierde zu der hervorragenden Geschichte, leben diese aber nicht. Den Erzählfluss stört das absolut nicht, aber es ist ein kleines Manko.
Mein Fazit
Ein absolut packender Thriller!
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Packender Psychothriller mit Gänsehaut-Garantie
Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Es zeigt den hauptsächlichen Handlungsort, nämlich das einsam gelegene Haus der Familie.
Zwei Fremde dringen eines Nachts in das Haus der Familie ein, schlagen den Ehemann von Sandra …
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Packender Psychothriller mit Gänsehaut-Garantie
Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Es zeigt den hauptsächlichen Handlungsort, nämlich das einsam gelegene Haus der Familie.
Zwei Fremde dringen eines Nachts in das Haus der Familie ein, schlagen den Ehemann von Sandra brutal nieder und nehmen sie und ihre Tochter als Geiseln. Eigentlich wollten die beiden, die kurz zuvor aus dem Gefängnis ausgebrochen sind, schnell weiterziehen, über die Grenze um zu fliehen. Aber dann kommt ein Schneesturm und die Pläne ändern sich. Zudem wird Sandra nach und nach klar, dass sie einen der Männer kennt und diesen wollte sie in ihrem Leben nie wiedersehen.
Bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch und ich wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil. Jenny Milchman hat hier einen Psychothriller der Extraklasse geschrieben. Die Personen sind sehr gut beschrieben und vor allem der hauptsächliche Handlungsort, das einsam gelegene Haus ist sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und deshalb der Gänsehaut-Faktor noch höher war.
Der Spannungsbogen hält sich von Anfang bis Ende und ich wollte an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Buch hat überraschende Wendungen und auch ein sehr überraschendes Ende, so dass ich das Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen kann.
Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die Thriller lieben und eine klare 5-Sterne Wertung.
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Das Cover zum Buch ist gut gelungen. Es zeigt die Einsamkeit, in der Sandra mit ihrem Mann Ben und ihrer 15-jährigen Tochtet Ivy lebt. Hier findet Sandra Ruhe und Ausgleich zu ihrem anstrengenden Beruf als Psychiaterin in einer Klinik. Sie liebt ihre Familie, auch wenn sie im Moment einige …
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Das Cover zum Buch ist gut gelungen. Es zeigt die Einsamkeit, in der Sandra mit ihrem Mann Ben und ihrer 15-jährigen Tochtet Ivy lebt. Hier findet Sandra Ruhe und Ausgleich zu ihrem anstrengenden Beruf als Psychiaterin in einer Klinik. Sie liebt ihre Familie, auch wenn sie im Moment einige Schwierigkeiten im Umgang mit ihrer Tochter hat, die in der Pubertät ist. Heute aber ist ein Abend, an dem alles harmonisch verlaufen soll und Sandra und Ben freuen sich darauf. Doch ihre Idylle zerbricht, als sie in ihrem Haus brutal von zwei geflohenen Häftlingen überfallen werden.
Hieraus könnte nun ein echter spannender Thriller werden. Leider hat das Buch mich enttäuscht, und zeitweilig wollte ich es nicht zu Ende lesen. Das Verhalten der Täter ist völlig ungeplant, es gibt keine spannenden Ermittlungen, um die Täter wieder hinter Gitter zu bringen, und es häufen sich viele Wiederholungen, die das Lesevergnügen einschränken.
Es ist die Aufarbeitung einer alten Familiengeschichte, die eng mit Sandra und dem Häftling Nick verbunden ist, aber es ist kein Thriller, von dem ich echten Nervenkitzel erwartet habe. Das Buch schwankt zwischen brutalen Übergriffen der Häftlinge und den immer gleichen Gedankengängen von Sandra im Bemühen um die Rettung ihrer Familie. In der Kürze liegt die Würze. Viele Seiten weniger hätten dem Buch sicher gut getan. Für Leser mit weniger starken Nerven kann es evtl. unterhaltsam sein, für echte Thriller-Fans eher nicht.
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Er wurde als der aufregendste Thriller des Jahres angekündigt. Das Cover sieht vielversprechend aus und der Klappentext klingt spannend.
Die Geschichte spielt in den USA. Zwei Straftäter flüchten während eines Arbeitseinsatzes in einem gestohlenen Fahrzeug. Sie dringen in eine …
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Er wurde als der aufregendste Thriller des Jahres angekündigt. Das Cover sieht vielversprechend aus und der Klappentext klingt spannend.
Die Geschichte spielt in den USA. Zwei Straftäter flüchten während eines Arbeitseinsatzes in einem gestohlenen Fahrzeug. Sie dringen in eine große Villa ein, um sich eine Ausrüstung für ihre weitere Flucht durch die verschneiten Berge zu besorgen.
Das klingt soweit ganz spannend. Doch leider schafft es Jenny Milchman nicht, auf den ersten 400 Seiten des Buches eine echte Spannung aufzubauen.
Sie wechselt von Kapitel zu Kapitel die Perspektive. Mal schreibt sie aus Sicht der Straftäter Nick und Harlan, mal ist es die Mutter Sandra in der Villa oder die Tochter Ivy und mal ist es deren Hund Mac. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblenden in die 70er Jahre.
Leider wird die eigentliche Handlung sehr stark in die Länge gezogen und man fragt sich, ob denn überhaupt noch etwas relevantes geschieht.
Nach ca. 400 Seiten und damit nach über 80% des Buches geschieht dann doch noch das Wunder. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.
Es kam mir vor wie die Fahrt auf einem gemächlich fließenden Fluss, der sich unaufhaltsam einem Wasserfall nähert. Man sitzt gemütlich im Boot und rund um einen plätschert beruhigend das Wasser. Erst kurz vor Ende der Fahrt wird das Wasser tosend, bevor das Boot in die Tiefe stürzt.
Die Grundidee des Buches war aus meiner Sicht die richtige für einen spannenden Thriller. Doch die Spannung sollte sich bereits im ersten Viertel eines Buches aufbauen und dann bis zum Ende anhalten.
Dies ist Jenny Milchmann leider nicht gelungen.
FAZIT: Aus der Story hätte man mehr herausholen können. Das Ende des Buches ist durchaus lesenswert, aber für das gesamte Buch kann ich nicht mehr als 3 Sterne vergeben.
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Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann …
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Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer ― und wollte ihn um jeden Preis vergessen.
Als die 15-jährige Ivy ihren Eltern gerade sagen möchte, dass sie keine Lust auf das gemeinsame Abendessen hat, bleibt sie wie angewurzelt am oberen Treppenabsatz stehen: Im Esszimmer liegt ihr Vater Ben reglos am Boden, ihre Mutter Sandra wird von einem Mann in Schach gehalten, der so einschüchternd brutal wirkt, dass keine Fesseln nötig sind. Die heile Welt von Sandra und Ben Tremont zerbricht in dem Moment, in dem zwei entflohene Straftäter in ihr einsam gelegenes Haus eindringen. Die Hoffnung, dass die Fremden sich bei ihnen – wie sie es offenbar geplant hatten – mit Schneeausrüstung ausstatten und über die kanadische Grenze fliehen, wird zunichte gemacht: Ein heftiger Schneesturm setzt ein, sie sind gefangen. In der Hand zweier Männer, die nicht durch Zufall auf dieses Haus gestoßen sind – doch Sandra ist die Einzige, die das weiß …
Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht und passt absolut zur Handlung.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut vorgestellt, teilweise sogar etwas zu detailliert.
Die Handlung des Buches ist sehr gut, allerdings doch etwas vorhersehbar und eigentlich ohne jede Überraschung, dennoch bricht die Spannung in diesem Buch nie ab und es wird ein richtiger Pageturner, was sicher auch dem sehr gutem Schreibstil zu verdanken ist.
Fazit: Wer gerne spannende Thriller liest und dabei auch ohne überraschende Wendungen auskommt, dem kann ich dieses Buch vorbehaltlos empfehlen.
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Sandra Tremont lebt mit ihrem Mann Ben, ihrer Teenagertochter Ivy und dem alten Hund Mac glücklich in einem abgelegenen Haus. Nur die typischen Teenyeigenschaften von Ivy stören manchmal das Familienleben, jedoch hält Sandra stets zu ihrer Tochter. Doch eines abends werdn sie brutal …
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Sandra Tremont lebt mit ihrem Mann Ben, ihrer Teenagertochter Ivy und dem alten Hund Mac glücklich in einem abgelegenen Haus. Nur die typischen Teenyeigenschaften von Ivy stören manchmal das Familienleben, jedoch hält Sandra stets zu ihrer Tochter. Doch eines abends werdn sie brutal überfallen. Es sind Nick und Harlan. Einer von ihnen ist für Sandra kein Unbekannter, sie hatte gehofft, ihn nie wieder zu sehen....
Dieses Buch beginnt damit, daß man sich bei Familie Tremont "wie zu Hause" fühlt. Man lernt sie kennen und ihre Eigenheiten werden dem Leser vertraut gemacht. Doch diese Ruhe wird sehr jäh mit dem Überfall beendet. Und dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Man liest sich durch drei Handlungsstränge, zwei davon werden sehr schnell zu einem (Tremont/Straftäter). Und ab da ist die Spannung grenzenlos. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit sind sehr spannend. Man kann sich dabei eigentlich nur über Barbara aufregen und fragt sich, wie dumm man als Mutter sein muß, um nicht zu erkennen, was in dem Kind vorgeht. Eigentlich ahnt man auch sehr schnell, wie die Zusammenhänge zwischen den Handlungssträngen sind. Jedoch ist dies nicht schlimm, denn der Spannung tut dies keinen Abbruch. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht lesbar, so daß man das Buch recht zügig lesen kann. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Besonders schön fand ich die Entwicklung Ivys vom zickigen Teenager, die ihrer Mutter so manche zynische Bemerkung gibt, zur Tochter, die Verantwortung übernimmt und über sich hinauswächst. Hier hat sogar der Hund Mac mal ab und zu ein Kapitel, indem auf seine Gefühlswelt eingegangen wird. Ich finde es schön, wenn auch der Charakter des Tieres mit all seinen seelischen Problemen klar umschrieben wird.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen!
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