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Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügeri...
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügerischen Verkaufsveranstaltung aufgesessen. Mia fragt nach, warum das Kassenhäuschen mit einem polizeilichen Siegel verschlossen ist, und erfährt, dass der Hallenbesitzer vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Mia platzt der Kragen. Das ist ihr alles zu unseriös. Sie schnappt sich ihre Freundin Gitti samt Einkaufstaschen und will nur weg von hier, am besten nach Spiekeroog, um wenigstens noch etwas von der Reise zu haben.Doch als sie die Fähre auf Spiekeroog verlassen, werden sie gleich von mehreren Personen verfolgt. Mia wäre nicht Mia, wenn sie sich einschüchtern ließe ...
Ingrid Schmitz wurde 1955 in Düsseldorf geboren, arbeitete dort als Speditionskauffrau bei einer kanadischen Reederei und im sowjetischen Außenhandel. Seit 2000 ist sie hauptberufliche Autorin. Ihre Laufbahn begann mit Kurzkrimis und der Herausgabe von kulinarischen Anthologien. Bisher sind über sechzig Kriminalkurzgeschichten und sechzehn Anthologien von ihr erschienen. Sechs Jahre später entdeckte sie das Romanschreiben für sich und erfand die Krefelder Privatermittlerin Mia Magaloff. Ihr letzter Fall "Spiekerooger Utkieker" spielt ebenfalls auf der ostfriesischen Insel.Ingrid Schmitz ist Mitglied bei "Mörderische Schwestern", "Syndikat" und "International Association of Crime Writers".
Produktdetails
- Krimi 068
- Verlag: Edition Oberkassel
- Artikelnr. des Verlages: 81687403
- Auflage
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 146mm x 20mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783958132177
- ISBN-10: 3958132170
- Artikelnr.: 58571874
Herstellerkennzeichnung
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Ganz schön schräg. Da nimmt jemand fast zwanghaft an jedem Gewinnspiel teil und gewinnt vermeintlich eine Reise, zu der die Freundin als Begleitung eingeladen wird. Dass man die Anreise selbst bezahlen muss, dass man kein Reiseziel genannt bekommt, dass man offenbar der einzige Gewinner …
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Ganz schön schräg. Da nimmt jemand fast zwanghaft an jedem Gewinnspiel teil und gewinnt vermeintlich eine Reise, zu der die Freundin als Begleitung eingeladen wird. Dass man die Anreise selbst bezahlen muss, dass man kein Reiseziel genannt bekommt, dass man offenbar der einzige Gewinner ist, hätte sämtliche Alarmglocken schrillen lassen müssen. Aber nein, man reist an und findet sich in einer Verkaufsveranstaltung in einem Industriegebiet wieder. Dort wird von einem Mord gemunkelt und man entflieht der Situation in Richtung Spiekeroog, aber alle anderen, die sich dort, in der Halle mit der Verkaufsveranstaltung befinden, sind ganz plötzlich auch vor Ort. Die Geschichte fing nicht nur sehr krude an, sie ging in der Folge so weiter. Allerdings locker, leicht geschrieben und mit Humor. Allein, dass ein Taxifahrer aus Leer sich freut, dass er keine Leerfahrt hat ... Die Geschichte und die Handlung sowie die Handelnden mögen ganz schön schräg sein und teils auch unlogisch. Durch die lockere Schreibweise aber doch eine leichte Sommerlektüre, die schmunzeln lässt.
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Gewinnspiel mit Folgen
Gitti Bröckskes ist ganz aus dem Häuschen, denn sie hatte bei einem Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit Freundin Mia Magaloff werden Koffer gepackt und nun geht es – ja wohin eigentlich? Der alte schrottreife Bus bringt die Beiden nicht wie gehofft zum …
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Gewinnspiel mit Folgen
Gitti Bröckskes ist ganz aus dem Häuschen, denn sie hatte bei einem Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit Freundin Mia Magaloff werden Koffer gepackt und nun geht es – ja wohin eigentlich? Der alte schrottreife Bus bringt die Beiden nicht wie gehofft zum Hamburger Flughafen sondern zu einer Lagerhalle in Leer, wo einiges nicht ganz koscher scheint. Nun übernimmt Mia die Führung und die beiden Damen wollen auf der kleinen Nordseeinsel Spiekeroog die Seele baumeln lassen und sich erholen. Leider kann von Entspannung nicht die Rede sein, denn die Dubiosen Gestalten, mit denen sie schon in der Lagerhalle Bekanntschaft geschlossen haben, treffen sie hier wieder. Und der kriminalistische Spürsinn in Mia erwacht…
Dies ist das erste Buch, das ich von Ingrid Schmitz lese. Aber dank ihrer kriminellen Energie, die sie hier verströmt, gepaart mit einer steifen Brise Humor, hat sie es auf die Liste meiner bevorzugten Autorinnen geschafft.
Ich mag ihren leichten lockeren Schreib- und Erzählstil, den gezielt eingesetzten Humor und vor allem ihre teils skurrilen Figuren. Da wäre z.B. Mia Magaloff, die sich auf Spiekeroog anscheinend schon einen Namen als Privatermittlerin gemacht hat und die auch hier ihre feine Nase überall reinsteckt. Dazu ihre etwas tüddelige Freundin Gitti, die eine große Mitschuld an allem trägt, was hier so passiert. Auch Walther Bringst, seine Frau Nelle, Moritz Meier, den ich leider nur sehr kurz kennenlerne, Jekaterina Iwanowa Leonowa und Barbieman Ken sind alle so gut beschrieben, dass ich sie schnell als Bild im Kopf habe.
Da Mia und Gitti sehr gerne und gut essen, werde ich auf Spiekeroog mit den vielfältigsten Lokalitäten bekannt gemacht. Hier kommt der lokale Anstrich sehr gut rüber. Ich meine sogar den Gestank der toten Fische in der Nase zu haben, der aber vom Duft der leckeren Pizzen dann doch überdeckt wird.
Ich liebe Krimis, bei denen ich mit ermitteln und mit rätseln kann. Da hat man mir hier keine Pause gegönnt. Es tut sich so viel, ziemlich schnell gibt es den ersten Toten, es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, die mir allerdings nicht viel weiter helfen. Dadurch, dass sich von Anfang an ein ziemlich schräger Humor durch die Geschichte zieht, wird dem Tod, dem Betrug und was noch so kommt der Schrecken genommen und ich weiß manchmal nicht, muss ich diese Szene ernst nehmen oder kann ich sie einfach abhaken. Das macht für mich die Geschichte erst richtig spannend. Obwohl ich immer wieder grinsen muss und lange keinen Schimmer hatte, wohin die Reise gehen wird.
„Mordsreise“ ist für mich der erste Krimi aus der Feder von Ingrid Schmitz und ich habe Mia Magaloff hier erst kennengelernt. Aber obwohl immer wieder auf einen vorangegangenen Fall angespielt wird, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir notwendige Fakten fehlen würden. Man kann also diesen Fall auch ohne Vorkenntnisse lösen.
Gut gefällt mir auch die Seite am Schluss „Was wurde eigentlich aus…“. Da lerne ich die einzelnen Personen noch ein bisserl näher kennen.
Ein sehr interessanter Fall mit vielen Wendungen, einer großen Portion Humor, Personen, die ich im wahren Leben wohl nie kennengelernt hätte und einer taffen Mia Magaloff, die ihre feine Nase überall reinsteckt und damit auch noch Erfolg hat.
4,5 von 5 Sternen
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Ich liebe die humorvollen und schwarzhumorigen Kurzkrimis von Ingrid Schmitz. Diesmal habe ich mich an einen Roman dieser Autorin "gewagt" und zwei ältere Damen auf eine Reise begleitet, die allerdings nicht gerade so verläuft, wie diese es sich erhofft haben.
MEINE …
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Ich liebe die humorvollen und schwarzhumorigen Kurzkrimis von Ingrid Schmitz. Diesmal habe ich mich an einen Roman dieser Autorin "gewagt" und zwei ältere Damen auf eine Reise begleitet, die allerdings nicht gerade so verläuft, wie diese es sich erhofft haben.
MEINE MEINUNG:
Wer kennt Sie nicht, diese Gratisreisen, deren Ziel letztendlich eine Verkaufsanstaltung im Industriegebiet von Leer ist, inklusiv aufdringlicher Verkäufer, die ihre "exklusive" Ware mit falschen Versprechungen an den Mann (oder die Frau) bringen wollen.
Wunderbar und anschaulich hat Ingrid Schmitz die Wünsche und Hoffnungen der beiden älteren, etwas schrulligen Damen Gitti und Mia geschildert, die auf eine erholsame Fernreise hoffen, aber schon bald erkennen müssen, dass sie lediglich Teilnehmer einer Kaffeefahrt sind.
Hobbyermittlerin Mia Magaloff merkt schon bald, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, denn die anderen Teilnehmer der Veranstaltung erscheinen ihr sehr suspekt. Es ist eine bunte Gruppe unterschiedlichster Protagonisten und Charaktere, die der Leser präsentiert bekommt. Da wäre erst einmal Mia Magaloff, die mit ihren 53 Jahren nach vielen Ehejahren wieder Single ist. Irgendwie hatte ich beim Lesen zwei ältere Damen im Alter zwischen 60 und 70 Jahren vor Augen.
Gitti ist sehr modebewusst und sofort Feuer und Flamme, als sie die Unmengen an Textilien entdeckt. Mitunter wirkte Gitti etwas naiv und leichtgläubig - im Gegensatz zu der skeptischen und eher misstrauischen Mia.
Moritz, 43 Jahre alt, hat einen Hang zu Übertreibungen und lebt nach dem Motto "Mehr ist mehr" und träumte vom großen Erfolg - er wollte unbedingt vom Schnäppchenjäger zum Ramschgott aufsteigen. Sein Unternehmen scheint er trotz seinen Bemühungen jedoch nicht wirklich im Griff zu haben, denn slles wirkt chaotisch und unaufgeräumt.
Walther Bringst, der Freund von Moritz ist die helfende Hand bei den Verkaufsveranstaltungen, bei denen er als Moderator versucht, den Kunden die vermeintliche Designerware anzudrehen.
Nette ist Walthers Frau und unterstützt ihren Mann in geschäftlichen Dingen, so bietet sie für die Kunden Fotoshootings an - natürlich gegen ein horrendes Honorar.
Wolf ist der Busfahrer, der Mia und Gitti zu ihrem Reiseziel nach Ostfriesland fährt. Doch dies soll nicht die einzige Begegnung bleiben.
"Ken" ist genau das, was man sich unter dem Partner von "Barbie" vorstellt: Gutaussehend und etwas künstlich aussehend, vermutlich auch durch das Skalpell eines Schönheitschirurgen.
Jekaterina Iwanowa Leonowa, eine Russin, ist durchgestylt und süchtig nach Designerware. Bei ihr musste ich sofort an eine luxusverwöhnte "Barbie" denken.
Was wäre ein Aufenthalt auf Spiekeroog, ohne Lokalkolorit? Mir persönlich gefällt es immer, wenn man nebenbei auch etwas über die Schauplätze erfährt - natürlich nicht zu übertrieben, sondern im angemessenen Rahmen, denn sonst würde das Buch schnell zu einem Reiseführer mutieren.
Die Kapitel sind in diesem Fall durchnummeriert, wobei ich auch recht gerne witzige Überschriften mag. Die Länge der Kapitel ist überschaubar, so dass man auch zwischendurch mal ein oder mehrere Kapitel verschlingen kann. Unterteilt ist das Buch in 45 (!) Kapitel.
Mir gefiel der humorvolle Regionalkrimi, der den ein oder anderen Wortwitz enthielt, sehr gut. Ein Zitat als Kostprobe gefällig?
FAZIT:
Wer gerne humorvolle und nicht allzu blutige Krimis liest, wird Freude an diesem Krimi haben. Ich habe das Buch als eBook gelesen, in der gedruckten Form hat es ca. 250 Seiten. Für kurzweilige Unterhaltung vergebe ich gerne 5 Sterne.
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So ganz wohl ist Mia von Anfang an nicht, als sie von ihrer Freundin Gitti zu einer Reise eingeladen wird, die diese gewonnen hat. Alles scheint ein bisschen undurchsichtig und wird mit der Zeit immer dubioser, sogar einen Todesfall gibt es zu verzeichnen. Kurzerhand nimmt Mia Gitti an die Hand und …
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So ganz wohl ist Mia von Anfang an nicht, als sie von ihrer Freundin Gitti zu einer Reise eingeladen wird, die diese gewonnen hat. Alles scheint ein bisschen undurchsichtig und wird mit der Zeit immer dubioser, sogar einen Todesfall gibt es zu verzeichnen. Kurzerhand nimmt Mia Gitti an die Hand und Reißaus, auf nach Spiekeroog. Doch von entspannten Tagen sind sie auch dort weit entfernt, denn einige der zuvor zurückgelassenen Gestalten befanden sich ebenfalls auf der Fähre..
Bei aller spürbaren Bedrohung fällt es dem Leser jedoch von Anfang an schwer, das Geschehen so richtig ernst zu nehmen. Es liegt eine Leichtigkeit zugrunde, die dem Gesagten zwar einerseits ein wenig den Schrecken nimmt, andererseits aber auch schnell dazu führen kann, dass man sich inmitten einer Parodie wähnt. Dadurch ist man geneigt auch die agierenden Personen nicht unbedingt als gefährlich einzustufen, was sich allerdings als Fehler erweisen wird.
Es liegt ein Mix aus humoristischen, spannenden wie überraschenden Elementen vor, der dazu führt, dass eine gewisse Grundspannung unterschwellig vorhanden ist. Die Unvorhersehbarkeit aber leidet ein wenig, allein auf Grund der Offenherzigkeit einiger Charaktere. Da ihnen das Herz quasi auf der Zunge liegt, scheinen sie nichts zu verbergen, wodurch der Leser schon früh eine Ahnung erhält welche Richtung hier eingeschlagen wird. Sicherlich gibt es auch solche, die ganz bewusst falsche Informationen streuen oder einfach eine Maske zur Schau tragen, nichtsdestotrotz drängt sich eine Theorie immer weiter in den Vordergrund.
‘Mordsreise’ ist nicht der erste Fall von und mit Mia Magaloff, Vorkenntnisse sind jedoch keine notwendig. Es handelt sich um eine eigenständige Geschichte, die zwar in einem gewissen Maß auch die Entwicklung immer wieder auftauchender Figuren innehat, aber auch für Neueinsteiger absolut verständlich und nachvollziehbar ist. Kurzweilige Unterhaltung, von der man sich ein bisschen mehr Tiefgang wünschen würde, und ganz viel Inselflair.
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Mordsreise ist ein Krimi der Autorin Ingrid Schmitz. Die Freundinnen Mia und Gitti freuen sich über eine gewonnene Reise. Zu ihrer Enttäuschung geht es statt mit dem Flugzeug zu einem Traumziel in ein Gewerbegebiet nach Leer (Ostfriesland). Dort erwartet sie nicht nur eine …
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Mordsreise ist ein Krimi der Autorin Ingrid Schmitz. Die Freundinnen Mia und Gitti freuen sich über eine gewonnene Reise. Zu ihrer Enttäuschung geht es statt mit dem Flugzeug zu einem Traumziel in ein Gewerbegebiet nach Leer (Ostfriesland). Dort erwartet sie nicht nur eine Verkaufsveranstaltung, sondern auch ein kürzlich erfolgter Mord an einem ihnen unbekannten Mann. Sie flüchten Richtung Spiekeroog, doch die diversen dubiosen Gestalten folgen ihnen. Mia kann es nicht lassen, sie muss heraus finden was wirklich passiert ist.
Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte die man entspannt lesen kann, es gibt keine grausamen Stellen sondern eher ein leichter Humor den man aber mögen muss. Die Charaktere sind von eher kauziger Natur und gerade Gitti ging mir im ersten Drittel des Buches mit ihrer Art ein wenig auf die Nerven. Es geschieht nicht viel unvorhersehbares, die Charaktere plaudern zu gerne aus dem Nähkästchen. Der Krimi lebt eher von der Zusammenstellung der Akteure und den aberwitzigen Situationen. Wer einen Krimi mit viel Spannung und zahlreichen Wendungen erwartet wird enttäuscht sein. Wer eine etwas überdrehte Geschichte mit nicht alltäglichen Protagonisten mag wird hier eher was nach seinem/ihren Geschmack finden. Ich fand die Geschichte ganz nett und habe sie gerne gelesen. Schön fand ich am Ende des Buches die Rubrik: Was wurde eigentlich aus … in der die Figuren noch mal auftauchen und ich was über ihr zukünftiges Schicksal erfahren konnte.
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Amüsanter Nordseeinsel-Krimi
„Mordsreise“ von Ingrid Schmitz ist ein unterhaltsamer Krimi, der Lust macht die Insel Spiekeroog selbst zu besuchen. Vom ostfriesischen Leer beginnend verschlägt es die selbsternannte Ermittlerin Mia Magaloff zusammen mit ihrer Freundin Gitti …
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Amüsanter Nordseeinsel-Krimi
„Mordsreise“ von Ingrid Schmitz ist ein unterhaltsamer Krimi, der Lust macht die Insel Spiekeroog selbst zu besuchen. Vom ostfriesischen Leer beginnend verschlägt es die selbsternannte Ermittlerin Mia Magaloff zusammen mit ihrer Freundin Gitti und einer Gruppe teils skurriler Protagonisten auf diese wunderschöne Nordseeinsel. Dort beginnt Mia, unabhängig vom liebenswerten Dorfpolizisten, zu ermitteln. Es ist nicht nur ein Mord, sondern gleich zwei aufzuklären! Der Schreibstil liest sich angenehm leicht und die Handlung bleibt bis zum Ende hin spannend. Die Geschichte hält genug unerwartete Wendungen bereit, um als Leser nicht alles auf Anhieb erraten zu können. Besonders mochte ich die vielen regionalen Bezüge und die beschriebene ostfriesische Lebensart. Der Krimi ist eine schön entspannte Urlaubslektüre und nur zu empfehlen.
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Obwohl dieser Roman an den Vorgänger Spiekerooger Utkieker anschließt,
kann man ihn sehr gut unabhängig voneinander lesen.
Die private Ermittlerin Mia Magaloff hat auch dieses Mal wieder viel zu ermitteln.
Genau das tut sie auch mit großer Leidenschaft. Agatha Christie …
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Obwohl dieser Roman an den Vorgänger Spiekerooger Utkieker anschließt,
kann man ihn sehr gut unabhängig voneinander lesen.
Die private Ermittlerin Mia Magaloff hat auch dieses Mal wieder viel zu ermitteln.
Genau das tut sie auch mit großer Leidenschaft. Agatha Christie lässt grüßen.
Mia kann es einfach nicht lassen. Überall muss sie sich einmischen.
Sie hält alle auftrab, sogar die Polizei.
Auch dieses Mal geht es auf die Insel Spiekroog
Auf der sehr anschaulich und bildhaft beschriebenen Insel begegnet Mia vielen schrulligen
und schrägen Typen. Es geht teilweise sehr humorvoll zu.
Es sind aufregende Tage und es macht großem Spaß mitzuraten.
Das ist aber nicht so einfach denn das Blatt wendet sich häufig.
Ein Fall zum Mitraten und mal eine Ermittlung aus einem etwas anderen Blickwinkel.
Ein Regio-Krimi mit viel Ostfriesischen Inselcharme.
Am Ende des Buches gibt es einen gelungenen Nachtrag.
Was wurde eigentlich aus .....
Dort werden die Charaktere noch mal extra beschrieben. Zum besseren kennenlernen.
Zumal es auch teilweise um reale Personen und Örtlichkeiten handelt.
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Da ist noch Spiel
Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil mir die Kurzbeschreibung gefallen hatte undauch die Szenerie. Ich freue mich auch immer darauf, neue Autoren kennen zu lernen und neue Orte. Leider konnte mich das Buch dann nicht wirklich überzeugen. Der Fall war nicht so …
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Da ist noch Spiel
Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil mir die Kurzbeschreibung gefallen hatte undauch die Szenerie. Ich freue mich auch immer darauf, neue Autoren kennen zu lernen und neue Orte. Leider konnte mich das Buch dann nicht wirklich überzeugen. Der Fall war nicht so richtig spannend und auch die Figuren waren nicht sonderlich tiefgründig. Dahätte ich mir mehr Tiefgang und Authentizität gewünscht. Die Handlung war auch nicht immer logisch, da hätte man mehr rausholen können. Die Hauptfigur fand ich nett, sie hat Potenzial, finde ich. Auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten haben mir gefallen und haben für gute Unterhaltung und Flair gesorgt. Vielleicht hilft es, wenn man die Vorgängerbücher kennt und so schon etwas mehr drin ist. Sollte es ein weiteres Buch geben, würde ich gerne nochmal mit den Damen unterwegs sein und schauen, ob wir uns dann besser verstehen.
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Mia Magaloffs überkandidelte Freundin Gitti gewinnt eine Reise und die beiden machen sich auf nach Hamburg. Mit einem Schrottbus, der von einem eigenartigen Fahrer gelenkt wird, werden sie nach Leer gebracht. Dort landen sie in einer riesigen Halle, vollgestopft mit Kleidung. Mia entdeckt, …
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Mia Magaloffs überkandidelte Freundin Gitti gewinnt eine Reise und die beiden machen sich auf nach Hamburg. Mit einem Schrottbus, der von einem eigenartigen Fahrer gelenkt wird, werden sie nach Leer gebracht. Dort landen sie in einer riesigen Halle, vollgestopft mit Kleidung. Mia entdeckt, dass im Büro ein Mord geschah. Nach Moritz Tod, übernimmt sein Freund Walther alles. Seine Freundin Nette, eine Fotografin, taucht auch bald auf. Auch Emil, der komische Typ aus dem Zug ist mit von der Partie sowie die schöne Russin Jekaterina und der zum Ken operierte Herr.
Es ist also eine erstaunliche Gesellschaft, die sich da zusammenfindet. Mia und ihre Freundin zieht es bald nach Spiekeroog, hier hat Mia wohl schon ermittelt und die kennt sich dort gut aus.
So landen alle einschließlich dem Busfahrer Wolf auf der kleinen Nordseeinsel. Die Autorin stellt uns einige Lokalitäten vor und die Situation wird immer verworrener. Der Krimi wird mit einem besonderen Humor erzählt. Leider habe ich keinen richtigen Zugang zu Mia gefunden. Ihre Freundin Gitti war mir aber richtig unsympathisch. Zu Ende löst sich aber alles gut erklärt auf und das mag ich sehr an Krimis.
Ein leichter Krimi für den Inselurlaub oder zu Hause auf der Couch mit Sehnsucht nach der Nordsee.
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Mordsreise von Ingrid Schmitz , erschienen bei edition oberkassel mit 270 Seiten ist ein Inselkrimi mit viel lokalem Flair.
Mia Magaloff und ihre Freundin Gitti haben eine Reise mit Überraschungsziel gewonnen. Das Ziel entpuppt sich als eine Verkaufsveranstaltung in Leer in einer riesigen …
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Mordsreise von Ingrid Schmitz , erschienen bei edition oberkassel mit 270 Seiten ist ein Inselkrimi mit viel lokalem Flair.
Mia Magaloff und ihre Freundin Gitti haben eine Reise mit Überraschungsziel gewonnen. Das Ziel entpuppt sich als eine Verkaufsveranstaltung in Leer in einer riesigen Halle, die vollgestopft mit Kartons und Kleidung ist. Als sich dann noch herausstellt, dass der Besitzer der Halle ermordet wurde, beschließen Mia und Gitti dieses Dilemma dort möglichst schnell hinter sich zu bringen, um sich auf der Insel Spiekeroog noch einige Tage zu erholen. Aus dem Entspannen wird dann aber nichts, weil ungewöhnliche gruselige Dinge geschehen.
Von der Idee her ist es ein unterhaltsamer, unblutiger Krimi. Ich habe mich auf der Insel richtig wohlgefühlt und das Inselflair genossen. Die Insel mit ihrer Umgebung, den Insulanern, dem Ostfriesentee und den Gewohnheiten dort hat Ingried Schmitz mit bildhaft geschilderten Worten in Szene gesetzt. Das Einbinden der realen Ortschaften und ihre Personen fand ich sogar richtig gut gelungen. Die Handlung selber war an manchen Stellen für mich undurchsichtig und das Ende war mir zu unspektakulär. Die Charaktere Mia und Gitti waren nicht meins, sind mir zu farblos. Ich vermisse hier den Spannungsbogen für mich. Schade.
Erwähnenswert finde ich noch die Seite Was wurde eigentlich aus... am Ende. Da kann man die ganzen fiktiven Personen nochmal durch seine Gedanken wandern lassen und erfährt wie es ihnen am Ende ergangen ist.
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