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Ein bezaubernder Wohlfühlroman, der Nähe, Wärme und das Zusammensein feiert!»Eine Art 'Tatsächlich ... Liebe' in Romanform und ein wahres Wundermittel gegen das Gefühl der Einsamkeit in unserer Welt.« Globe and MailJulian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem BÃ...
Ein bezaubernder Wohlfühlroman, der Nähe, Wärme und das Zusammensein feiert!
»Eine Art 'Tatsächlich ... Liebe' in Romanform und ein wahres Wundermittel gegen das Gefühl der Einsamkeit in unserer Welt.« Globe and Mail
Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück ...
»Eine Art 'Tatsächlich ... Liebe' in Romanform und ein wahres Wundermittel gegen das Gefühl der Einsamkeit in unserer Welt.« Globe and Mail
Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück ...
Clare Pooley hat zwanzig Jahre lang in der Werbebranche gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und zwei Border Terriern in London, wo ihre Bücher am heimischen Küchentisch entstehen.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Authenticity Project
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 30. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783442206285
- ISBN-10: 3442206286
- Artikelnr.: 61391073
Herstellerkennzeichnung
Goldmann
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
»Dieser Roman ist ein herzerwärmendes Plädoyer für Freundschaft, Selbstliebe und Ehrlichkeit - auch in Sachen Drogenkonsum.« Focus
Dieser Roman ist wirklich etwas ganz besonderes... Zu Beginn war ich nicht wirklich überzeugt und es hat einige Kapitel gedauert, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnen und in die Handlung einfühlen konnte. Doch dann war ich schnell hin und weg.
In diesem Werk werden so viele …
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Dieser Roman ist wirklich etwas ganz besonderes... Zu Beginn war ich nicht wirklich überzeugt und es hat einige Kapitel gedauert, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnen und in die Handlung einfühlen konnte. Doch dann war ich schnell hin und weg.
In diesem Werk werden so viele verschiedene Themen auf eine sehr individuelle Art angesprochen, dass man sich beim Lesen oft fragt, wie es denn bei einem selbst ist. Dies macht das Ganze zusätzlich noch einnehmender. "Projekt Aufrichtigkeit" hat mich angesteckt: Ich habe an mehreren Stellen das Buch zuklappen müssen und mich selber fragen wollen, wie die Situation bei mir aussieht...
Doch auch wenn man diesen Roman "nur" als Unterhaltungslektüre ansieht, handelt es sich um ein ausgezeichnetes Werk. Die Handlung wir aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die sich an gewissen Stellen überlappen und so die Innensicht von verschiedenen Figuren zeigen. Durch diese Tatsache bekommt man beim Lesen das Gefühl mehr zu wissen als die Figuren selbst. Jedoch ist die Story alles andere als vorhersehbar - meiner Meinung nach gibt so einige überraschende Wendungen.
Insgesamt ist der Roman sehr charmant und wohltuend, sodass ich diese Lektüre allen empfehlen würde!
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Hopes and Dreams
Eigentlich will Monica das kleine grüne Notizbuch zurückgeben, das auf einem Tisch ihres Cafés liegengeblieben ist und auf dem „Projekt Aufrichtigkeit“ steht, aber der Besitzer ist zu schnell verschwunden. Der Titel macht sie neugierig, sie schaut …
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Hopes and Dreams
Eigentlich will Monica das kleine grüne Notizbuch zurückgeben, das auf einem Tisch ihres Cafés liegengeblieben ist und auf dem „Projekt Aufrichtigkeit“ steht, aber der Besitzer ist zu schnell verschwunden. Der Titel macht sie neugierig, sie schaut rein und ist erschüttert, was Julian sich darin von der Seele geschrieben hat. „ICH BIN EINSAM. … Mit dem Alter bin ich unsichtbar geworden. Was mich besonders trifft, weil ich früher immer im Mittelpunkt stand.“ (S. 9) Er stellt die Frage, was passieren würde, wenn wir unser Gegenüber nicht mehr belügen, sondern immer ehrlich sind. Und am Ende schreibt er: „Das ist meine Geschichte. Bitte tun sie sich keinen Zwang an und werfen Sie sie in den Müll, wenn sie wollen. Oder geben Sie sich einen Ruck und schreiben Sie Ihre Wahrheit auf diesen Seiten nieder und reichen Sie das kleine Büchlein weiter. Vielleicht erleichtert Sie das ebenso wie mich.“ (S. 11)
Monica kann nicht widerstehen, auch sie schreibt ihre Wahrheit hinein. Über ihr Café, das zwar ihr Traum war, aber noch nicht so gut läuft wie erwartet. Wie sehr sie sich nach einem Partner und einem Kind sehnt, weil sie glaubt, nur damit eine vollwertige Frau zu sein. Dann setzt sie das Notizbuch wieder aus. Nichtsahnend, dass auch der der nächste Finder hineinschreiben und außerdem versuchen wird, ihr Leben positiv zu verändern – so wie sie versucht, Julian zurück ins Leben zu holen, ihn wieder sichtbar werden zu lassen.
Am Ende reist das kleine grüne Büchlein um die halbe Welt. Immer mehr Menschen schreiben neben ihren Wahrheiten auch ihre Hoffnungen und Träume hinein. Und finden sich nach und nach in Monicas Café ein ...
Julian hat sicher nicht zu hoffen gewagt, dass er mit dem Notizbuch eine Kettenreaktion auslösen und die Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen würde. Er war früher ein berühmter Künstler, hat keine Affäre oder Party ausgelassen, obwohl er wusste, wie sehr er seine Frau damit verletzt.
Nicht nur Monica hat Mitleid mit ihm, wie er einsam in seinem Cottage inmitten seiner Schätze lebt, sich von nichts trennen und nichts Neues anfangen kann. Sie ruft einen Malkurs mit ihm als Lehrer in ihrem Café ins Leben, und der alte Herr in seinen exzentrischen Klamotten lebt wieder auf.
Auch für sie ändert sich einiges. Das Café schreibt endlich schwarze Zahlen, plötzlich steht ein Mann im Café, der zwar sicher kein Partner fürs Leben ist, sie sich aber wieder jünger als ihre 37 und vor allem unbeschwerter fühlen lässt. „Sie war wild und frei und tollkühn. Die Welt erschien ihr riesengroß und voller unendlicher Möglichkeiten, ganz anders als noch vorhin.“ (S. 93)
Clare Pooley vereinigt in ihrem Buch viele verschiedene Charaktertypen. Hazard surft ganz oben auf der Welle des Erfolgs und will nicht wahrhaben, wie schnell man ein Suchtproblem entwickelt. Riley ist ein jugendlicher, anscheinend immer fröhlicher und unbeschwerter Weltenbummler. Und Alice, die glücklich verheiratete junge Mutter führt das perfekte Instagram-Leben. Aber wie sieht es wirklich in ihnen bzw. uns aus? Was passiert abseits der Öffentlichkeit? Was sehen wir, wenn wir in den Spiegel sehen?
„Montags bei Monica“ ist für mich eine echte Entdeckung. Was nach einer locker leichten Unterhaltungslektüre klingt ist so viel mehr: warmherzig, überraschend, spannend und vor allem tiefschürfend, denn Clare Pooley stellt existentielle Fragen, hält uns einen Spiegel vor und regt zum Nachdenken (und vielleicht auch Handeln) an.
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Dies ist wirklich ein Wohlfühlroman. Es erzählt die Geschichten von verschiedenen Personen, die sich alle nacheinander in ein kleines Büchlein mit dem Titel: "Projekt Aufrichtigkeit" eintragen. Es liest sich wie ein kleines Wunder, da die "Autoren" sich wirklich …
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Dies ist wirklich ein Wohlfühlroman. Es erzählt die Geschichten von verschiedenen Personen, die sich alle nacheinander in ein kleines Büchlein mit dem Titel: "Projekt Aufrichtigkeit" eintragen. Es liest sich wie ein kleines Wunder, da die "Autoren" sich wirklich ans Thema halten und ihre wahre Lebenssituation und ihre Gefühle niederschreiben. Das Buch wird immer wieder "ausgesetzt" und von jemandem "gefunden" und weitergeführt. Da ist es nicht verwunderlich, dass die einzelnen Personen über die Schicksale der verschiedenen Lebensgeschichten nachdenken und darauf nach ihren Möglichkeiten reagieren. Es macht sehr viel Spaß die Reaktionen der Protagonisten zu erleben. Sie nehmen die Menschen jetzt erst richtig wahr und wollen helfen. Wir erleben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und ihre wahren Lebenswünsche. Mir waren diese Personen sehr sympathisch, denn durch ihre Ehrlichkeit kamen sie sehr authentisch rüber. Man sah ihr Verhalten dann in einem ganz anderen Licht, denn man kennt ja ihre wahren Gedanken und Wünsche. Die Autorin hat diese, so unterschiedlichen Lebensformen, Altersstrukturen und Wünsche sehr gut und detailreich dargestellt. Man fühlt sich meist sehr wohl beim Lesen und man wird sofort in die ganze Geschichte hineingezogen. Es ist auch ein wenig spannend zu erleben, was sich aus dem ganzen Geschehen entwickelt und mit den Personen macht. Das Buch ist irgendwie auch eine kleine Flucht aus dem Alltag, denn man erlebt ja hier die überwiegend positiven Folgen der Idee "Aufrichtigkeit". Auch wenn der Weg dorthin nicht immer gradlinig und einfach ist - aber so ist nunmal das wahre Leben auch nicht. Wer gerne lebendige Lebensgeschichten mag und sich für Menschen interessiert, ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. Es lässt sich sehr gut lesen und man kann wunderbare Lesestunden mit ihm verbringen.
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Ein wunderschönes Buch über Ehrlichkeit. Insbesondere der Ehrlichkeit zu sich selbst.
Die Geschichte handelt von mehreren, grundverschiedenen Menschen die durch ein simples Projekt zueinander finden und darüber hinaus jeder zu sich selbst. Julian, ein alternder Künstler, ruft …
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Ein wunderschönes Buch über Ehrlichkeit. Insbesondere der Ehrlichkeit zu sich selbst.
Die Geschichte handelt von mehreren, grundverschiedenen Menschen die durch ein simples Projekt zueinander finden und darüber hinaus jeder zu sich selbst. Julian, ein alternder Künstler, ruft das Projekt ins Leben und es beginnt mit Monica, der Besitzerin eines kleinen Cafés. Von ihr landet das Projekt bei Hazard, einem hoffnungslosen Junkie, dessen Leben dadurch komplett aus den Fugen gerät. Das Projekt wandert durch ihn weiter zum lebensfrohen Riley und mit ihm zurück dorthin, wo das Projekt begann. Durch ihn wiederum findet es die Influencerin Alice, deren Leben alles andere als das ist, dass sie virtuell präsentiert. Ein dummer Zufall führt das Projekt zu einer guten Bekannten von Alice, Lizzie. Und mit Lizzie wird das Projekt an den Ursprung zurückgeführt...
Eine herrliche Geschichte, die sich mit Leichtigkeit lesen lässt. Allerdings empfand ich ein zwei Stellen überraschend einfach zu erahnen, was daraus am Ende wird. Aber das muss nun nicht bedeuten, dass es deshalb schlecht ist. Es hat mich tatsächlich auch ein wenig zum Schmunzeln gebracht und zum Ende sogar für eine wohlige Gänsehaut gesorgt.
Gut gemacht, ein angenehmer Schmöker.
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Monica findet in ihrem Café ein kleines Notizbuch. Ein älterer Mann berichtet dort von seiner Einsamkeit und darüber wie wenig jemand seine Mitmenschen kennt. Darüber das sich jeder und auch anderen ein anderes Bild von sich zu vermitteln versucht. Monica ist beeindruckt von …
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Monica findet in ihrem Café ein kleines Notizbuch. Ein älterer Mann berichtet dort von seiner Einsamkeit und darüber wie wenig jemand seine Mitmenschen kennt. Darüber das sich jeder und auch anderen ein anderes Bild von sich zu vermitteln versucht. Monica ist beeindruckt von diesem Projekt Aufrichtigkeit und beschreibt in diesem Heft ehrlich ihre eigene Situation. Das Heft wandert weiter. Das Projekt entwickelt ein Eigenleben, auf einmal trifft man sich bei Monica z. B.: zu einem Kunstkurs. Die Menschen lernen sich kennen, wir Leser sie auch. In den einzelnen Einträgen erfahren wir die Gründe für die andere Außendarstellung und wie es in Wirklichkeit in und bei ihnen aussieht.
Einerseits sind es kurze Einblicke in das Leben der einzelnen Figuren. Gleichzeitig lesen wir wie sie zusammen Spaß haben, sich streiten und gegenseitig unterstützen.
Die Figuren sind sehr fein gezeichnet. Julian der Maler, es entsteht das Bild eines alternden Bohémes, Monica die Café Besitzerin sehr ordentlich und strukturiert. Riley der australische Surferboy um nur einige Beispiele zu nennen.
Das Miteinander möchte ich gern selber mal erleben. Ein ehrliches Lächeln oder Kopfschütteln ist schön, wenn man weiß das der/die andere sich genauso über dieses Zeichen an Anteilnahme freuen würde wie ich.
Das Buch hat mich sehr berührt, ich musste oft lächeln, manchmal denken das habe ich auch erlebt, mal war ich auch traurig. Die Personen haben alle ihre Macken trotzdem sind sie liebenswert auf ihre eigene Art und Weise, sie ändern sich, entwickeln sich weiter. Mit jeder gelesenen Seite dieses Wohlfühlbuchs geht es mir gut. Das Buch hat eine besondere Atmosphäre geschaffen. Wie eine wärmende Decke, eine gute Tasse Tee oder ein leckeres Stück Schokolade.
Das Buch hat von mir eine absolute Leseempfehlung.
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Sei wer du bist.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von sechs verschiedenen Menschen, die durch einen Zufall zu ihrem realen Ich stehen.
Monica fand das kleine Notizbuch eines älteren Mannes, der nicht mehr alleine sein möchte und seine wahren Gefühle niedergeschrieben …
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Sei wer du bist.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von sechs verschiedenen Menschen, die durch einen Zufall zu ihrem realen Ich stehen.
Monica fand das kleine Notizbuch eines älteren Mannes, der nicht mehr alleine sein möchte und seine wahren Gefühle niedergeschrieben hat. Um herauszufinden, wem das gehört liest sie darin und ist erstaunt. Sie nutzt diese Chance und beschreibt sich so, wie sie wirklich ist. Nicht wie die anderen sie sehen sollen und sehen.
Es wandert weiter und füllt sich mit Geschichten...
Ein schöner und berührender Roman, der zeigt, wie wenig wir oft von unseren Mitmenschen wissen. Es gibt verschiedenen Arten, warum wir der Umwelt ein anderes Bild von uns zeigen. Manchmal ist es einfach Angst der Norm nicht zu entsprechen, manchmal um den anderen nicht zur Last zu fallen oder weil es peinlich ist, dass jemand sieht wie man wirklich ist. Aber wird man deswegen weniger geliebt oder geachtet? Die Figuren ihn dieser Geschichte fühlen sich befreit, nachdem sie sich geöffnet haben, ihre Wünsche und Träume frei lassen.
Ein tolles Buch, dass Spaß macht zu lesen und zum Nachdenken anregt.
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Nicht unsichtbar oder Projekt Aufrichtigkeit
Ein harmlos aussehendes Notizbuch mit der Aufschrift „Projekt Aufrichtigkeit“ bleibt auf einem Caféhaustisch liegen. Es gehört Julian. Nun kann Monica, die Besitzerin, lesen, was er fühlt. Einsamkeit, Betrübnis. Sie …
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Nicht unsichtbar oder Projekt Aufrichtigkeit
Ein harmlos aussehendes Notizbuch mit der Aufschrift „Projekt Aufrichtigkeit“ bleibt auf einem Caféhaustisch liegen. Es gehört Julian. Nun kann Monica, die Besitzerin, lesen, was er fühlt. Einsamkeit, Betrübnis. Sie schreibt eigene Sorgen hinzu und möchte Julian gern treffen, um ihm zu helfen. Nicht nur sie liest in dem Büchlein.
Es findet seinen Weg zu den verschiedensten Personen. Unglaublich, was für Reaktionen es hervorruft. Die charakterlich sehr unterschiedlichen Leser treten in Beziehung zueinander, denn jeder kennt nun die wahren Gedanken der Vorgänger. Diese seine oder ihre aber nicht. Spannend und unerwartet ändern sich ihre Verhältnisse,ihre ganzen Leben werden auf den Kopf gestellt. Sind aber alle wirklich so, wie sie sich sehen?
Clare Pooley hat eine bezaubernde Geschichte geschrieben. Julian, Monica, Hazard, Riley und die anderen werden so echt, so authentisch beschrieben dass man glaubt, sie zu kennen. Gespannt verfolgt man die Veränderungen, die das Notizheft hervorruft. Es gibt Auf und Abs, tiefe Einblicke in scheinbar gescheiterte oder perfekte Lebensentwürfe, Unerwartetes.
Ein absolut ansprechender und mitnehmender Roman, den man mit Bedauern, dass er schon zu Ende ist, aus der Hand legt.
Aus dem Goldmann Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH. Aus dem Englischen übersetzt von S. Retterbush.
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Monica hat sich ihren Lebenstraum erfüllt und ein nettes kleines Café eröffnet, das liebevoll eingerichtet ist und dessen Mitarbeiter jeden Gast ganz individuell bedienen. Noch läuft es etwas schleppend, aber Monica gibt die Hoffnung nicht auf, dass das Café irgendwann …
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Monica hat sich ihren Lebenstraum erfüllt und ein nettes kleines Café eröffnet, das liebevoll eingerichtet ist und dessen Mitarbeiter jeden Gast ganz individuell bedienen. Noch läuft es etwas schleppend, aber Monica gibt die Hoffnung nicht auf, dass das Café irgendwann ein fester Bestandteil des Viertels ein wird und zu dem Treffpunkt für die Nachbarn wird.
An einem recht stressigen Tag findet Sie ein kleines Heft auf einem Tisch und kann leider den Besitzer nicht mehr ausfindig machen. Der Titel lautet „Projekt Aufrichtigkeit". Neugierig schaut sie in das Heft und liest die Geschichte des gealterten Künstlers Julia Jessop, der einerseits aus seinem Leben berichtet, andererseits aber auch dazu aufruft, dass die Leserin/der Leser nun auch ihre bzw. seine ganz persönliche Geschichte aufschreiben soll. Er empfiehlt aufrichtig zu sein, weil man sich dann von einer Last befreit fühlt und viel leichter in die Zukunft schauen kann. Monica kommt seinem Wunsch nach, möchte aber auch etwas für Julian tun, weil er sehr einsam ist.
Der nächste Leser ist ebenfalls ehr angetan von den Geschichten und möchte nun wiederum Julian und Monica etwas unter die Arme greifen. Das Buch wechselt noch einige Male seinen Standort und wird so zu einer Art Schicksals-Buch für alle Beteiligten, die als Fixpunkt immer Monicas Café haben.
In diesem Rahmen finden sich Liebende und es trennen sich Menschen, Kinder werden geboren, Freundschaften geschlossen, Abenteuer erlebt und Reisen unternommen. So vielfältig die Menschen sind, die durch das Projekt Aufrichtigkeit miteinander verbunden wurden, so unterschiedlich sind auch ihre Geschichten und ihr Umgang mit den jeweiligen Problemen.
Clare Pooley verbindet alle kleinen Ereignisse, Emotionen, Entwicklungen dun Protagonisten so harmonisch miteinander, dass ein wirklich wunderbar herzerwärmendes Buch entstanden ist. Durch eine sehr angenehme Sprache und einen gut verständlichen Satzbau ist der Lesefluss ganz hervorragend und man kann das Werk sehr rasch lesen. Teilweise hatte ich zunächst den Eindruck, dass die Handlung recht vorhersehbar ist, wurde dann aber durch eine plötzliche, aber logische Wendung überrascht. Das war hervorragend!
Mir sind alle Figuren sehr ans Herz gewachsen und ich habe das Buch mit Genuss gelesen. Daher kann ich das Buch nur empfehlen und denke, dass es auch als Geschenk gut geeignet ist.
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MONTAGS BEI MONICA
Roman
Sechs grundverschiedene Menschen gelangen auf unterschiedlichsten Wege zu dem gleichen Notizbuch. Jeder nacheinander. Das grüne Büchlein trägt den Titel „Projekt Aufmerksamkeit“ und hält viele ungeschriebene Seiten bereit, die beschrieben …
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MONTAGS BEI MONICA
Roman
Sechs grundverschiedene Menschen gelangen auf unterschiedlichsten Wege zu dem gleichen Notizbuch. Jeder nacheinander. Das grüne Büchlein trägt den Titel „Projekt Aufmerksamkeit“ und hält viele ungeschriebene Seiten bereit, die beschrieben werden wollen.
Die Gründe, wieso die Personen in das Notizbuch schreiben sind sehr unterschiedlich und alle nachvollziehbar. Ein Blick auf die Kapitelüberschriften zeigt, dass die Sichtweise immer wieder wechselt. Zwischen:
Der Café-Besitzerin MONICA, die für andere damit einen Ort des Wohlfühlens und Zuhause-Ankommen schaffen möchte.
Dem junggebliebenen, drogensüchtigen HAZARD, der scheinbar keine Empathie empfindet.
Dem einsamen, alten Künstler, JULIAN, der nach 15 Jahren nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt und immer einsamer wird.
dem Australier, RILEY, der das Leben scheinbar super leicht nimmt und um die Welt reist.
der perfekten Mama, ALICE, die durch und durch Influencer ist, sich selbst und ihr Baby auf instagram vermarktet.
und LIZZIE, von der ich noch nichts verraten möchte – sie erscheint erst im hinteren Teil des Buches.
Weißt du, wir alle suchen alle irgendwie Fluchten aus unserem Leben: Ich mit meinen Drogen, Julian mit seiner Einsiedelei, Alice mit Instagram. Aber du nicht. Du [Monica] bist viel mutiger und tapferer als wir alle. Du stellst dich dem Leben und packst es bei den Hörnern und versuchst es zu lenken und zu kontrollieren. Manchmal vielleicht ein bisschen zu sehr.
[Hazard zu Monica, Kapitel 57]
Der Wechsel der Protagonisten und deren Geschichten haben mir unendlich gut gefallen. Es war einfach schön, wie sie sich offen begegneten und annäherten.
Diesen Roman empfehle ich zu gerne weiter.
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Ich habe das Buch als Rezi-Exemplar erhalten und hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Das Buchcover mit Radfahrer, lesendem Mann und Frau mit streichelndem Hund wirkt ansprechend, da an der Tür auch noch ein Willkommensschild hängt.
Monica findet in Ihrem Café ein Notizbuch, dass …
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Ich habe das Buch als Rezi-Exemplar erhalten und hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Das Buchcover mit Radfahrer, lesendem Mann und Frau mit streichelndem Hund wirkt ansprechend, da an der Tür auch noch ein Willkommensschild hängt.
Monica findet in Ihrem Café ein Notizbuch, dass die Erfahrungen von einem älteren Mann beinhaltet. Der Inhalt spricht Monica an und sie hält viel von sich fest und das Heft wandert weiter und wird immer weiter ergänzt und man lernt viele Menschen gut kennen. Zwar bekommt man nur einen kurzen Eindruck in die Leben der Charaktere, aber es macht Freude zu lesen wie gut sie sich weiter helfen
Besonders Monica ist sehr strukturiert, aber es gibt auch ganz andere Charaktere, wie den Surfer Riley. Das Miteinander ist einfach hilfreich und ehrlich.
Insgesamt ein Buch, dass hin und wieder zum Lächeln führt, aber auch traurig macht, so dass man gut mitfühlen kann. Insgesamt ist es aber ein Buch, das man gut zu Hause auf der Coach lesen kann und man fühlt sich beim Inhalt sehr wohl und empfehle es daher gerne weiter.
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