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Rajani
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 26 Bewertungen
Bewertung vom 30.11.2022
So federleicht wie meine Träume
Turk, Mariko

So federleicht wie meine Träume


ausgezeichnet

Ich bin fasziniert von diesem Buch. Es war so herrlich leicht zu lesen - so federleicht wie der Titel. Trotz des federleichten Textes war es unglaublich gut greifbar, wie sich die Protagonistin fühlt und wie sie dem schwarzen Loch der Depression Schritt für Schritt entkommt. Es ist nicht extrem schmerzlich oder dramatisch dargestellt sondern so, wie ich es mir vorstelle. Sie ist eigentlich wütend über ihre eigene Situation und lässt es anfangs an allen um sich herum aus, bis das Leben mit seinen Freundlichkeiten ihr gegenüber den Siegeszug antritt.
Ich bin verliebt in diese schwungvolle und wahrlich federleichte Geschichte eines geplatzten Lebenstraums und des Aufstiegs aus dem Loch der Depression.
Wunderbar geschrieben und absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 27.07.2022
Die hundert Jahre von Lenni und Margot
Cronin, Marianne

Die hundert Jahre von Lenni und Margot


ausgezeichnet

Selten habe ich ein Buch erlebt, dass mich derart packt und die Emotionen in Schwingung bringt. Ich mag ja Drama aber bin es von Serien gewohnt, Dramen die hauptsächlich positiv enden. Bei diesem Buch aber weiß man von Anfang an schon, das diese Geschichte kein so positives Ende hat. Denn die 17-jährige Lenni liegt nicht einfach nur wegen eines Beinbruchs im Krankenhaus, nein sie liegt dort, weil sie eine unheilbare Krankheit hat, die ihren Tod bedeutet. Zu Beginn ist sie aber absolut lebensfreudig und so ein lustiges Mädchen, dass man sich sofort in sie verliebt. Ich persönlich habe jedem ihrer Besuche bei Pater Arthur entgegengefiebert, weil sie ihn so herrlich aus dem Konzept bringen konnte und ich jedesmal schmunzeln musste.
Als der Kunsttherapieraum ins Spiel kommt, kommt die Geschichte, um die es eigentlich geht, ins Rollen. Denn Lenni lernt die 83-jährige Margot kennen. Sie stellen fest, dass sie zusammen 100 Jahre alt sind und Lenni hat die Idee, dass sie ein gemeinsames Kunstwerk erstellen. Beide malen für jedes ihrer Lebensjahre Bilder. Eine wunderschöne Idee, von der beide hoffen, dass sie es ihnen gelingen wird...

Dieses Buch hat es geschafft, mich zu Tränen zu rühren und das schaffen wenige. Ich war kurz davor, es wegzulegen, als es mich erwischt hat. Es ist so herzlich, so rührend, aber gleichzeitig auch so urkomisch, da Lenni herrliche Eigenarten mit sich bringt, die einen einfach nur schmunzeln lassen.
Ich kann es absolut empfehlen.

Bewertung vom 29.03.2022
Fräulein Wunder / Die Wunder-Frauen Bd.1
Pauly, Gisa

Fräulein Wunder / Die Wunder-Frauen Bd.1


gut

"Fräulein Wunder" ... Ein Bezug zum Titel ist mir nur gegeben, da die Familie von Brit Heflik eine Schreinerei besitzt, die schon lange Familienbetrieb ist und zuvor von der Familie ihrer Mutter, der Familie Wunder, geführt wurde. Mir ist sonst die Bezeichnung Fräulein Wunder in Zusammenhang mit jungen Frauen bekannt, die geschickt und einfallsreich in vielerlei Hinsicht sind. Das kann ich bei der Protagonistin Brit nicht wirklich sehen. Als Leser wird man in ihr Leben geführt, dass zunächst sehr langweilig und angepasst erscheint. Bis zu dem Augenblick, als sie während eines Klassenausflugs den betörenden Arne kennenlernt. Eine Begegnung die nicht folgenlos bleibt. Was folgt ist eine 180-Grad-Drehung ihres Lebens, denn als klar ist, dass Brit schwanger ist, verändert sich alles - denn sie ist ja noch minderjährig, gerade erst 16. Doch der Vater des noch ungeborenen Kindes ist plötzlich verschwunden als sich für Brit das Leben gänzlich auf den Kopf stellt und sie sich von allen im Stich gelassen fühlt...

Ihre Geschichte wird durchaus interessant erzählt. Dabei wird auch die Gegenseite, die von Arne, nicht außer Acht gelassen und man kann sich auch gut in beide Protagonisten einfühlen. Nur das Folgen der Handlung wird zur Mitte ein wenig komplizierter. Ich jedenfalls hatte das Gefühl, dass ein paar Kapitel entweder falsch benannt waren (bezogen auf die Monatsangaben) oder aber einfach unglücklich geschrieben waren. Jedenfalls war es mir schleierhaft, wie die Geschichte flüssig weitergehen kann, als wäre ein Tag vergangen, wohingegen das Kapitel drei Monate anzeigte. Wo es aber korrekt war, war es ebenso unerklärlich, warum die Geschichte, wie nach einem Tag oder wenigen Stunden weitergeht, während man doch in drei Monaten so viel hätte klären können - theoretisch.

Ein weiter Punkt ist, dass mir gelegentlich grammatische Fehler im Text aufgefallen sind. Es waren wenige, aber beispielsweise im falschen Fall geschrieben störte es den Lesefluss an dieser Stelle.

Insgesamt ist es thematisch aber nicht mein Fall, die Zeit in der die Geschichte spielt, ist nicht unbedingt eine, die mich sehr interessiert hat. Auch wenn der Einblick in die Gesellschaft dieser Zeit ganz nett war.

Bewertung vom 20.09.2021
Montags bei Monica
Pooley, Clare

Montags bei Monica


ausgezeichnet

Ein wunderschönes Buch über Ehrlichkeit. Insbesondere der Ehrlichkeit zu sich selbst.

Die Geschichte handelt von mehreren, grundverschiedenen Menschen die durch ein simples Projekt zueinander finden und darüber hinaus jeder zu sich selbst. Julian, ein alternder Künstler, ruft das Projekt ins Leben und es beginnt mit Monica, der Besitzerin eines kleinen Cafés. Von ihr landet das Projekt bei Hazard, einem hoffnungslosen Junkie, dessen Leben dadurch komplett aus den Fugen gerät. Das Projekt wandert durch ihn weiter zum lebensfrohen Riley und mit ihm zurück dorthin, wo das Projekt begann. Durch ihn wiederum findet es die Influencerin Alice, deren Leben alles andere als das ist, dass sie virtuell präsentiert. Ein dummer Zufall führt das Projekt zu einer guten Bekannten von Alice, Lizzie. Und mit Lizzie wird das Projekt an den Ursprung zurückgeführt...

Eine herrliche Geschichte, die sich mit Leichtigkeit lesen lässt. Allerdings empfand ich ein zwei Stellen überraschend einfach zu erahnen, was daraus am Ende wird. Aber das muss nun nicht bedeuten, dass es deshalb schlecht ist. Es hat mich tatsächlich auch ein wenig zum Schmunzeln gebracht und zum Ende sogar für eine wohlige Gänsehaut gesorgt.

Gut gemacht, ein angenehmer Schmöker.

Bewertung vom 20.06.2021
Sturmvögel
Golz, Manuela

Sturmvögel


gut

Die Geschichte beschreibt das Leben von Emmy, ein Inselkind, dass zu Zeiten der Kriege schlimmes durchleben muss. Erst stirbt die wenig geliebte Oma, dann die Mutter und zuletzt noch der Vater. Sie und ihre Geschwister sind gezwungen sich zu trennen und werden in alle Himmelsrichtungen verstreut. Emmy landet in Berlin, wo sie nach einiger Zeit aufblüht. Sie lernt dort ihre erste Liebe kennen... Parallel verläuft Emmys Geschichte in den 90ern mit ihren Kindern, die bereits selbst mitten im Leben stehen und wo Emmy mit Alterswehwechen zu kämpfen hat. Auch das jeweilige Leben der drei Kinder wird kurz angerissen.

Leider haben sich ein paar Fehlerteufel betätigt und Buchstaben oder ganze Wörter geklaut, der Text ist aber trotzdem noch verständlich. Dennoch fand ich es für ein Buch dieser Art zu viel. Bei einem kostenfreien 100-Seitenbuch von irgendwelchen Hobbyautoren ist mir das geläufig aber nicht von einem Autor, der über einen renommierten Verlag agiert.

Bewertung vom 25.03.2021
Denn Familie sind wir trotzdem
Duken, Heike

Denn Familie sind wir trotzdem


ausgezeichnet

Die Geschichte beginnt mit Ina, die eine zeitlang in Israel verbracht hat und sich währenddessen in den Israeli Ariel verliebt hat. Als sie seiner Familie (und eigentlich auch ihm) sagt, dass sie schwanger ist, wird sie sozusagen ausgeschlossen und sie verlässt Israel tieftraurig, aber entschlossen den kleinen "Pipifloh" zu behalten. Der kleine Pipifloh ist ein fröhliches, wildes Mädchen, dass sie Floriane genannt hat. Floh (Floriane) schreibt begeistert Tagebuch seit sie schreiben kann und schreibt dann Briefe an ihren Vater den sie nicht kennt. Das tut sie viele Jahre lang und erzählt ihm sozusagen von ihrem Leben und ihrer Mutter.

Das Buch ist sehr sehr gut geschrieben und ideal aufgeteilt zwischen hier und jetzt und Vergangenheit - die Vergangenheit, mit Paul und Gerd und dem grausamen Onkel und deren Werdegang in der nationalsozialistischen Zeit und die Gegenwart mit Ina als Mutter und zum Ende hin Floh, die ihren eigenen Weg findet. Somit ist es insgesamt schön flüssig lesbar, ohne dass man sich fragt, wo man gerade zeitlich ist. Mir persönlich gefiel es auch, dass nicht zu viel aus der nationalsozialistischen Zeit geschrieben ist, sondern sich dieses Thema tatsächlich viel mehr im Hintergrund hält, als ich erwartet hatte und erst später ziemlich realistisch beschrieben wurde, was gereicht hat. Das war aber auch Ziel der Autorin, denn der Opa Paul hat nie darüber gesprochen. Zum Ende hin hat es mich daher wirklich gepackt und mich sehr zu Tränen gerührt, das macht meiner Meinung nach ein wirklich gutes Buch aus - es muss den Leser packen und berühren.

Besonders gut fand ich die individuelle Art bei Floh, die ersten Tagebucheinträge der kleinen Floh beinhalteten herrlich süße und vor allem typische Schreibfehler. Auch die späteren Einträge machen den Charakter Floh sehr individuell und lebendig. Auch das letzte Kapitel ist eigentlich perfekt und absolut angepasst an unsere moderne Zeit.

Fazit: Absolut lesenswert! Es enthält weniger Vergangenheit als ich erwartet hatte und die ist sehr gut und realistisch dargestellt, so wie auch fast alles andere in der Geschichte. Das Buch hat sich seine Sterne verdient.

Bewertung vom 10.01.2021
Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
Schröder, Alena

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid


ausgezeichnet

In diesem Buch sind sozusagen drei Geschichten, drei Schicksale gleichzeitig erzählt. Es beginnt in der Gegenwart mit Hannah, die ihren Weg im Leben noch nicht so richtig gefunden hat und ihrer Großmutter, die in einem Pflegeheim lebt und ihrer Enkelin oft als störrisch und eigenwillig erscheint. Eines Tages findet Hannah in deren Unterlagen einen Brief einer israelischen Kanzlei. Ihre Omi reagiert sehr unwirsch und abweisend, lässt sie aber den Brief mitnehmen und damit beginnt eine Zeit der Erkenntnisse und Veränderungen für Hannah. Sie hört zum ersten Mal von ihrer Urgroßmutter, von der Evelyn, ihre Omi, ihr nie etwas erzählt hat. Der zweite und dritte Strang dieser Geschichte beginnt. Denn Evelyns Mutter war ihr nie eine Mutter, da sie nie da war und Evelyn eigentlich bei ihrer Tante aufwuchs. Die Geschichte von Evelyn und ihrer Mutter Senta spielte sich zur Zeit des Nationalsozialismus ab. Eine sehr schwere und traurige Zeit, vor allem für Senta, die einen Juden geheiratet hatte und gezwungen ist, das Land und ihre Tochter zu verlassen... Hannah erfährt aber nichts von ihrer Großmutter und muss sich anderweitig Informationen beschaffen und nach und nach weckt es tatsächlich doch ein Interesse an der Familiengeschichte und nicht mehr so sehr an einem möglichen Vermögen, dass ihr in Aussicht gestellt wurde, denn ihre Urgroßmutter hatte eine Liste von Kunstgemälden angefertigt und später aus dem Gedächtnis heraus eine kleinere Auflistung derselben abgegeben, um die Bilder wiederzufinden. Erst 50 Jahre später wurde die Suche wieder aufgenommen und nun sucht Hannah Mithilfe einiger neuer und alter Bekanntschaften und versucht dazwischen ihr Leben auf Kurs zu bringen...

Zunächst hatte ich gedacht, jüdisches Kunstvermögen... Oje, das wird wohl eine Selbstfindungsreise im Deckmantel der Ahnenforschung. Aber nein, über das gesamte Buch hinweg kann man mit Hannah mitfühlen und man hegt darüber hinaus auch selbst die Hoffnung, dass sie etwas findet. Spannend und auch sehr rührend ist der historische Teil des Buches, der auch einen guten Einblick in die Gefühlswelt der unterdrückten Seite zur Zeit des Nationalsozialismus zeigt. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, wie sich jüdische Mitmenschen damals gefühlt haben mussten, als die jüdischen Mitmenschen immer mehr gemieden und verachtet wurden. Hier konnte man es einigermaßen nachvollziehen. Es hat mich zwar angerührt aber noch nicht so sehr, dass mir Tränen kamen. Was eigentlich auch gut ist, denn an solchen Stellen lege ich das Buch gern beiseite, wenn es so aufwühlend ist.

Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen, dafür sorgen auch die Zeitangaben bei den Kapiteln der Vergangenheit. Es gab lediglich eine Stelle im Buch, wo ich verwirrt überlegt hatte ob da ein Fehler unterlaufen war, aber dem war nicht so. Das Buch ist absolut perfekt strukturiert und ich konnte nichts finden, dass mich mehr als einmal kurz überlegen ließ. Sehr gut ausgearbeitet und leicht und flüssig lesbar, man kann sich sehr gut in jede der Frauen hineinversetzen, die eine Rolle spielen, also in Hannah, Evelyn und Senta als auch Trude, die Frau, die für Evelyn mehr Mutter war als Senta.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.07.2020
Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1
Benedikt, Caren

Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1


ausgezeichnet

Ein wunderbares Buch, dass recht angenehm ein Bild der 20er Jahre zeichnet.
Eine einzelne Hauptperson gibt es hier allerdings nicht, es werden immer wieder mehrere Personen gleichermaßen beleuchtet und zusammen ergibt es eine perfekt ineinander verwobene Geschichte. Allerdings wirkt es zum Ende hin etwas rasant im Vergleich zum Rest, der sich angenehm gemächlich liest. Das tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch.
Insgesamt ein sehr schönes Buch, dass Lust auf mehr macht.

Bewertung vom 18.02.2020
Neuschnee
Foley, Lucy

Neuschnee


ausgezeichnet

9 Freunde, eine einsame Lodge in den schottischen Highlands und ein Silvesterurlaub, der sie alle wieder näher zusammen bringen soll. Denn die Zeit hat jeden mehr oder weniger seine eigenen Wege gehen lassen, auch wenn stetiger Kontakt vorhanden war. Doch so ganz, wie erwartet, wird es nicht. Die Abgeschiedenheit dieses Ortes macht alle nervös, der Serienmörder, der gerade sein Unwesen in den Highlands treibt, macht die Sache auch nicht besser. Und dann ist einer der Freunde verschwunden...

Eine so gut aufrecht erhaltene Spannung erlebt man selten. Schon der Rückentext jagt Gänsehaut ein. Bis zum Schluss ist es so spannend, dass man es fast nicht mehr aus der Hand legen will.
Die Art und Weise, wie es aufgebaut ist, ist zunächst gewöhnungsbedürftig, denn es beginnt in der Gegenwart, springt zurück in die Vergangenheit und im Wechsel mit verschiedenen Personen immer wieder hin und her, bis der Höhepunkt erreicht ist - und zwar wirklich fast am Ende des Buchs. Ganz so, wie es sein sollte.

Bewertung vom 09.09.2019
Ultimatum / Kommissar Eugen de Bodt Bd.5
Ditfurth, Christian von

Ultimatum / Kommissar Eugen de Bodt Bd.5


gut

Grundsätzlich gut geschrieben, aber die Art ist eher gewöhnungsbedürftig. Abgehackt kann man es nicht nennen, eher teils halbe Sätze. Aber genau genommen, so denken manche Menschen ja wirklich.
Es ist aber auch manchmal schwierig, mit teilweise extrem kurzen Kapiteln noch den Überblick zu behalten. Ich habe tatsächlich auch Kapitel als überflüssig empfunden.

Zum Thema. Es ist faszinierend, welch große Fantasie dieses allzu realistische Szenario in ein Buch gepackt hat. Ja, das ist doch wirklich denkbar. Man lernt einmal mehr, wie machtlos die Mächtigen manchmal sein können. Wenn nur die Rahmenbedingungen zu jedem Gegenteil ausgerichtet werden.

Letztlich muss ich aber sagen, es zieht sich zunächst bis zur Hälfte ein wenig wie Kaugummi, dann wird es plötzlich rasant und der Leser weiß trotzdem ganz genau, dass ist noch gar nicht das Finale. Dann flaut es wieder ab, bleibt aber interessant.
Was mich irgendwann wirklich genervt hat, war de Bodt mit seiner Idee, die ihn dauernd umkreist aber bis fast zum Schluss nicht in Worte gefasst wird. Es ist natürlich auch sehr schwer all die politischen Wirrungen zu verstehen, wenn man nicht so viel Ahnung von Weltpolitik hat. Ein Freund beschwert sich oft, dass die Russen immer für alles herhalten müssen, da macht es mich schon nachdenklich, wie viel Wahrheit hier drin steckt.

Alles in allem ist es okay, besser, wenn man sich mit Weltpolitik etwas auskennt.
Da ich das nicht tue, gibt einen Stern dafür weniger. Den zweiten Sternabzug für die umständliche Schreibart sowie ein paar grammatikalische Fehler, die in der zweiten Hälfte so plötzlich wie die kurze Raserei auftauchten.