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Ein Serienmörder geht um in Wien. Mehrere Teenager werden tot aufgefunden, alle gekleidet in gelbe T-Shirts, die Fingernägel rosa lackiert. Das Tatmuster erinnert an eine alte Mordserie zwanzig Jahre zuvor. Doch der verurteilte Mörder ist gerade im Gefängnis gestorben. War er unschuldig? Carlotta Fiore, Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin, ermittelt. Sie kennt die Familie des Mörders, der drei Kinder hat. Eine Art Hassliebe verbindet die Geschwister. Carlotta wünscht sich, ihr alter Partner Konrad Fürst könnte ihr helfen, Licht ins Dunkel des verstrickten Familiengeflech...
Ein Serienmörder geht um in Wien. Mehrere Teenager werden tot aufgefunden, alle gekleidet in gelbe T-Shirts, die Fingernägel rosa lackiert. Das Tatmuster erinnert an eine alte Mordserie zwanzig Jahre zuvor. Doch der verurteilte Mörder ist gerade im Gefängnis gestorben. War er unschuldig? Carlotta Fiore, Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin, ermittelt. Sie kennt die Familie des Mörders, der drei Kinder hat. Eine Art Hassliebe verbindet die Geschwister. Carlotta wünscht sich, ihr alter Partner Konrad Fürst könnte ihr helfen, Licht ins Dunkel des verstrickten Familiengeflechts zu bringen. Er hat damals die Ermittlungen geleitet. Doch Konrad ist gerade erst aus dem Koma erwacht und erinnert sich an nichts. Nicht mal an sie. Dann gerät Carlotta ins Visier des Mörders. Werden Konrads Erinnerungen zurückkehren, bevor es zu spät ist?
Prammer, Theresa
Theresa Prammer wurde 1974 in Wien geboren. Sie hatte Engagements als Schauspielerin unter anderem am Burgtheater, den Festspielen Wunsiedel und an der Volksoper. Seit sieben Jahren arbeitet sie außerdem als Regisseurin. 2006 gründete sie mit ihrem Mann das Sommertheater »Komödienspiele Neulengbach«. Für ihren Kriminalroman Für ihren Kriminalroman »Wiener Totenlieder« ist sie mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet worden. Theresa Prammer lebt abwechselnd in Wien und in Reichenau an der Rax.
Theresa Prammer wurde 1974 in Wien geboren. Sie hatte Engagements als Schauspielerin unter anderem am Burgtheater, den Festspielen Wunsiedel und an der Volksoper. Seit sieben Jahren arbeitet sie außerdem als Regisseurin. 2006 gründete sie mit ihrem Mann das Sommertheater »Komödienspiele Neulengbach«. Für ihren Kriminalroman Für ihren Kriminalroman »Wiener Totenlieder« ist sie mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet worden. Theresa Prammer lebt abwechselnd in Wien und in Reichenau an der Rax.
Produktdetails
- Carlotta Fiore Bd.2
- Verlag: List
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 11. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 504g
- ISBN-13: 9783471351376
- ISBN-10: 347135137X
- Artikelnr.: 44116984
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Mörderische Wahrheiten von Theresa Prammer ist charmant und chaotisch wie seine Heldin - ein turbulenter Wien-Krimi, den man einfach lieben muss.", WAZ Westdeutsche Allgemeine, Reinhard Jahn, 25.07.2016
Kriminalroman mit viel privatem Tamtam.
Meine Meinung:
[ Achtung, ich gehe hier teilweise auf den Inhalt des Romans ein. ]
Hint: Der Roman spielt in Wien.
Der Schreibstil ist zwar locker-flockig, aber für mich kam dieser Kriminalroman dennoch nicht über ein maximal …
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Kriminalroman mit viel privatem Tamtam.
Meine Meinung:
[ Achtung, ich gehe hier teilweise auf den Inhalt des Romans ein. ]
Hint: Der Roman spielt in Wien.
Der Schreibstil ist zwar locker-flockig, aber für mich kam dieser Kriminalroman dennoch nicht über ein maximal „mittelprächtig“ hinaus.
Denn zu viele Zusammenhänge finde ich zu sehr an den Haaren herbei gezogen, als um darauf eine Story aufzubauen.
So z.B. dass Carlotta als „Außenstehende“ bei polizeilichen Ermittlungen involviert ist.
Dass Carlotta als „sexy Weib“ mehr oder weniger einen Arzt verführt, nur um Konrad Fürst direkt nach dem Aufwachen aus einem monatelangen Koma mit nach Hause nehmen zu können, obwohl für Herrn Fürst eigentlich eine dreimonatige Reha angebracht wäre.
So hat nun Carlotta einen ca. einjährigen kleinen Jungen zu Hause und einen Schwerkranken, der gerade aus dem Koma erwacht ist, aber bereits erstaunlich mobil bei ihr zu Hause unterwegs ist.
Diese Doppelbelastung meistert sie natürlich; dabei hat sie eigentlich für ihren Sohn schon keine Zeit; und eine emotionale Beziehung zu ihrem Kind konnte ich auch nicht herauslesen.
Und immer wieder das private und „berufliche“ Gezerre mit ihrem Lebenspartner Hannes und mit Hauptkommissar Krump.
Diese penetrante Wichtigtuerei nervte mich auf Dauer beim Lesen.
Und fast noch viel schlimmer fand ich dieses ewige Hin und Her mit den Verwandtschaftsverhältnissen bzw. die ewige Frage, wer nun Carlottas Vater sei.
Diese Pseudo-Dramatik fand ich einfach nur banal und der Umgang der Protagonisten damit war in meinen Augen unrealistisch.
Fazit: Kriminalroman mit zu viel privaten Tamtam.
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Ein mörderisch guter Wien-Krimi!
Ein junges Mädchen wird ermordet aufgefunden. Alles deutet auf einen bekannten Serienmörder hin, selbst seine DNS befindet sich an dem Opfer – dieser jedoch hat ein sehr gutes Alibi: er ist vor kurzem verstorben … Zur Aufklärung …
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Ein mörderisch guter Wien-Krimi!
Ein junges Mädchen wird ermordet aufgefunden. Alles deutet auf einen bekannten Serienmörder hin, selbst seine DNS befindet sich an dem Opfer – dieser jedoch hat ein sehr gutes Alibi: er ist vor kurzem verstorben … Zur Aufklärung beitragen kann, dies ist zumindest die Überzeugung von Hauptkommissar Krump, Konrad, der gerade erst aus dem Koma erwacht ist. Carlotta, Kaufhausdetektivin, enge Freundin und, wie sie vermutet, möglicherweise sogar die als Kind entführte und lange verschollene Tochter von Konrad, ist von dem übereifrigen Verhalten des Hauptkommissars wenig begeistert, denn Konrad ist verwirrt und kann sich nicht einmal mehr an seinen eigenen Namen erinnern. So macht sich bald auch Carlotta auf die Suche nach dem Täter ...
Eine spannende Krimiunterhaltung aus Wien, die wie ein gewöhnlicher Krimi begann und mich positiv überrascht hat. Mir gefiel, dass hier weniger das Verbrechen mit seinen gruselig-blutigen Details, sondern vielmehr die Menschen im Mittelpunkt stehen: Ich fand es sehr berührend, wie die Autorin die jungen Opfer und ihre letzten Momente schildert - ein einfühlsamer Blick, der deutlich macht, wie krank der Täter sein muss, dem dieser Blick völlig fehlt ... und dass ihm bei jeder seiner Taten trotz seiner grauenhaften Grenzüberschreitung doch etwas Wesentliches an seinen Opfern verschlossen bleibt. Auch die Geschichte der Familie des inhaftierten und bereits verstorbenen Serienmörders lässt nicht kalt - wie kann ein Mensch damit umgehen, plötzlich erfahren zu müssen, dass der eigene Mann oder der Vater mehrere Morde begangen hat? Und wie geht man damit um, wenn plötzlich die Freundin, die eigene Tochter verschwindet, während in der Stadt ein Serienmörder sein Unwesen treibt ...
Doch nicht nur die von den Verbrechen betroffenen Charaktere werden lebendig geschildert und ich fand, was eher selten vorkommt, selbst die privaten Nebengeschichten der Ermittler nicht überflüssig, sondern mindestens genauso spannend wie die Krimihandlung. Dies liegt wohl nicht zuletzt an der starken Persönlichkeit von Carlotta, Ermittlerin mit Ecken und Kanten, deren Verhalten mir zunächst sehr auf die Nerven ging, die mir schlussendlich aber doch sehr ans Herz wuchs.
Dass Carlotta und ihr bunt gemischter Familien- und Freundeskreis eine Vorgeschichte haben, die wohl im ersten Roman dieser Autorin ("Wiener Totenlieder"), den ich leider nicht gelesen habe, näher geschildert wurde, war zwar spürbar, hat mein Lesevergnügen aber nicht getrübt, da meiner Ansicht nach alle notwendigen Informationen gegeben wurden.
Ich hoffe, dass diese Autorin noch viele, viele so spannend-schöne Romane für uns Leser schreiben wird!
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Wann endlich kommt Carlotta Fiore Nummer Drei?
Theresa Prammer schreibt in einem sehr unterhaltsamen, kurzweiligen, originellen, spannenden, aus dem Leben gegriffenen, nicht verkünstelten, toll zu lesenden Stil. Alleine das macht ihre Krimis schon lesenswert. Dieser Krimi Nummer Zwei greift …
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Wann endlich kommt Carlotta Fiore Nummer Drei?
Theresa Prammer schreibt in einem sehr unterhaltsamen, kurzweiligen, originellen, spannenden, aus dem Leben gegriffenen, nicht verkünstelten, toll zu lesenden Stil. Alleine das macht ihre Krimis schon lesenswert. Dieser Krimi Nummer Zwei greift an manchen Stellen schon auf Ereignisse aus den "Wiener Totenliedern" zurück. Insofern ist es zwar nicht unbedingt notwendig, die "Totenlieder" zuvor zu lesen. Aber wer Carlotta Fiores Band 1 kennt, wird am Band 2 noch mehr Spass haben.
Die "Mörderischen Wahrheiten" kommen ebenso wie die "Wiener Totenlieder" völlig ohne Effekthascherei, ohne Krach-Bum-Action, ohne Technikfirlefanz, Horror und Blutfontainen aus. Die agierenden Personen sind authentisch, sie könnten dem Leser überspitzt gesagt jederzeit auf der Straße, im Café oder beim Einkaufen begegnen. Eine kleine Prise Erotik und Sex vermag Theresa Prammer passend und wiederum dem Alltagsleben angepasst einzustreuen.
Die Handlung ist wendungsreich, jederzeit für eine Überraschung gut.
Carlotta Fiore ist oder besser Theresa Prammers Krimis sind schlicht beste Unterhaltung.
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Gelungener zweiter Streich
Zum Inhalt:
In Wien werden einige Jugendliche mit 21 Messerstichen ermordet. Diese Serie ähnelt Fällen vor mehren Jahren. Der damalige Mörder, dessen DNA bei den Leichen gefunden wird, ist jedoch vor kurzer Zeit im Gefängnis verstorben. Da er damals …
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Gelungener zweiter Streich
Zum Inhalt:
In Wien werden einige Jugendliche mit 21 Messerstichen ermordet. Diese Serie ähnelt Fällen vor mehren Jahren. Der damalige Mörder, dessen DNA bei den Leichen gefunden wird, ist jedoch vor kurzer Zeit im Gefängnis verstorben. Da er damals von Konrad Fürst überführt wurde, hofft die Wiener Polizei auf dessen Mithilfe. Er ist zwar gerade aus dem Koma erwacht, leidet aber an einer Amnesie, die ihn selbst sein Umfeld nicht erkennen lässt. Da die Zeit drängt, spannt der Chef der Polizei Carlotta Fiore ein.
Mein Eindruck:
Nein, Frau Prammer hat ihr Pulver nicht bei ihrem sehr guten Debütkrimi verschossen. Ganz im Gegenteil: Sie legt noch eine Schippe zu. Dabei halten sich humorvolle Teile, spannende Abschnitte und dramatische Stücke bravourös die Waage. Zu den liebgewonnenen Personen aus dem ersten Buch gesellen sich eine ganze Menge anderer Charaktere, welche den Lesern die Sicht auf den Täter lange und gekonnt vernebeln. Trotzdem wird es weder unübersichtlich noch fehlt der Geschichte der Tiefgang. Mit der Ich-Erzählerin Carlotta geht man auf der einen Seite auf die Jagd nach dem Mörder, auf der anderen Seite fiebert man mit ihr bei ihren privaten Belangen. Diese sind zwar nicht ohne Schwere, stören jedoch weder den Fortlauf des Krimis noch sind sie reiner Selbstzweck, um die Seiten zu füllen. Teilweise wird die Erzählung in Kursivschrift mit den Morden an den Jugendlichen unterbrochen. Deren Gedanken und Gefühle werden dabei sehr einfühlsam geschildert - ein großes Plus des Schreibstils von Frau Prammer, die ihren Figuren Farbe und Tiefe verleiht. Das Ende ist überraschend, einige Hauptprotagonisten zeigen neue Facetten, Carlottas und Fürsts Verhältnis wird klarer und die Personen bieten noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Beste Voraussetzungen für einen dritten Fall.
Mein Fazit:
Noch besser als „Wiener Totenlieder“
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Ein Serienmörder geht um in Wien. Mehrere Teenager werden tot aufgefunden, alle gekleidet in gelbe T-Shirts, die Fingernägel rosa lackiert. Das Tatmuster erinnert an eine alte Mordserie zwanzig Jahre zuvor. Doch der verurteilte Mörder ist gerade im Gefängnis gestorben. War er …
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Ein Serienmörder geht um in Wien. Mehrere Teenager werden tot aufgefunden, alle gekleidet in gelbe T-Shirts, die Fingernägel rosa lackiert. Das Tatmuster erinnert an eine alte Mordserie zwanzig Jahre zuvor. Doch der verurteilte Mörder ist gerade im Gefängnis gestorben. War er unschuldig? Carlotta Fiore, Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin, ermittelt. Sie kennt die Familie des Mörders, der drei Kinder hat. Eine Art Hassliebe verbindet die Geschwister. Carlotta wünscht sich, ihr alter Partner Konrad Fürst könnte ihr helfen, Licht ins Dunkel des verstrickten Familiengeflechts zu bringen. Er hat damals die Ermittlungen geleitet. Doch Konrad ist gerade erst aus dem Koma erwacht und erinnert sich an nichts. Nicht mal an sie. Dann gerät Carlotta ins Visier des Mörders. Werden Konrads Erinnerungen zurückkehren, bevor es zu spät ist?
Zum Cover: Ansprechendes Cover mit verschiedener Haptik dass beim umdrehen einen Teil von einer Städteskyline zeigt. Ich nehme mal an, dass die Oper auch bei den Gebäuden sein soll.
Zum Buch: Dies ist der 2. Teil um Lotta Fiore und ihre Freunde und Familie. Ich habe leider den 1. Teil nicht gelesen und muss gestehen, dass dies ein Fehler war. Um Lotta einschätzen zu können braucht es diese Infos einfach. Vor allem um das Verhältnis zu ihrer "Mutter" zu begreifen und die Umstände des Todes und vor allem wie es zu der Vermutung kam, dass Lotta selbst ein Entführungsopfer war. Die Kriminalgeschichte selber entbehrt nicht gewisser Spannung. Teilweise war es aber doch auch ein wenig verwirrend und nicht immer logisch nachvollziehbar und an manchen Stellen ein wenig langatmig. Im Grossen und Ganzen aber fand ich das Buch gelungen und lesenswert. Die Konstellation der Mörder hätte ich ehrlich gesagt vorher nicht so vermutet. Bin schon gespannt wie es mit Lotta bei der Polizei weitergeht und wie die Beziehung zu ihrem Freund und Vater weitergeht und vor allem in welche unmöglichen Situationen sie sich wieder begibt.
Fazit: Ein spannendes Buch mit kleinen Schönheitsfehlern das ich gerne zum lesen weiterempfehlen kann.
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Junge, hoffnungsfreudige Menschen, die in Serie ermordet werden. Ein sehr emotional angelegtes Ermittlerteam, bei dem der persönliche Ansatz im Vordergrund steht: allen voran Carlotta Fiore, offiziell die Tochter der berühmten, leider bereits verstorbenen Opernsängerin Maria Fiore. …
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Junge, hoffnungsfreudige Menschen, die in Serie ermordet werden. Ein sehr emotional angelegtes Ermittlerteam, bei dem der persönliche Ansatz im Vordergrund steht: allen voran Carlotta Fiore, offiziell die Tochter der berühmten, leider bereits verstorbenen Opernsängerin Maria Fiore. Außerdem Hannes, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat und der erfahrene Konrad Fürst, gerade aus langem Koma erwacht. Auch er steht in sehr besonderer Beziehung zu Carlotta.
Auf der anderen Seite Alfred Riedel als Täter, der schon viel Sünde auf sich geladen hat und dessen DNA bei den Opfern gefunden wird - auch er mit einer dichten familiären Struktur.
Die Autorin Theresa Prammer schreibt toll und mitreißend und hat ein sehr ungewöhnliches Konstrukt für ihren Krimi entwickelt. Ich bin begeistert, wenn auch (noch) ein wenig ahnungslos, denn ich kenne Band 1 (Wiener Totenlieder) nicht - noch nicht, müsste man sagen, denn das ist ein Zustand, den ich sofort zu ändern beabsichtige. Denn es ist alles andere als empfehlenswert, in den zweiten Band einzusteigen - zu viele Vorinformationen fehlen. Man kann sich zwar einiges zusammenreimen, anderes jedoch fehlt.
Für meinen Geschmack geriet die Geschichte der Opfer ein wenig in den Hintergrund. Das ist aber tatsächlich der einzige Kritikpunkt an einem sowohl sprachlich und stilistisch als auch inhaltlich insgesamt sehr runden und atmosphärischen Krimi. Sehr empfehlenswert, aber starten Sie bitte unbedingt mit Band 1!
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Ich war nach der Leseprobe sehr begeistert und habe mich auf diesen Krimi aus Wien sehr gefreut. Ich liebe die Stadt Wien und im Krimi wird ja oft viel über die Umgebung beschrieben, darauf habe ich mich zusätzlich gefreut. Leider haben mich diese Mörderischen Wahrheiten …
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Ich war nach der Leseprobe sehr begeistert und habe mich auf diesen Krimi aus Wien sehr gefreut. Ich liebe die Stadt Wien und im Krimi wird ja oft viel über die Umgebung beschrieben, darauf habe ich mich zusätzlich gefreut. Leider haben mich diese Mörderischen Wahrheiten enttäuscht.
Zu Beginn geht’s eigentlich gut los. Eine junge Polizisten kommt nach Wien zurück um ihren ehemaligen Kollegen, der beim letzten gemeinsamen Einsatz schwer verletzt wurde beizustehen, da er aus dem Koma erwacht ist. Auf dem Weg ins Krankenhaus erfährt sie übers Radio, dass grausame Kindermorde passiert sind. Es stellt sich heraus, das diese Morde mit einem alten Fall des frisch aus dem Koma erwachten Polizisten zu tun haben. Der aktuell ermittelnde Leiter möchte seinen alten Kollegen bei den Ermittlungen dabei haben. Leider gibt es ein Problem, denn er hat nach dem Koma sein Gedächtnis verloren.
Letztlich wird er aus dem Krankenhaus entlassen und wird der jungen Polizistin übergeben. Auch hier kommt noch hinzu, dass Sie vermutet die Tochter zu sein, die er damals auf einem Rummelplatz verloren hat und deshalb auch den Polizeidienst aufgab um sich ganz der Suche nach seiner Tochter zu widmen.
Eigentlich gar nicht so schlechte Geschichte und auch die Kindermorde sind sehr rätselhaft. Warum passiert dies ? Wie hängt dies wirklich alles mit den alten Fall zusammen ?
Leider wird die Geschichte für mich einfach zu lange erzählt, so dass sie letztlich unglaubwürdig wird. Von der Umgebung Wiens bekommt man nicht wirklich was erzählt, was ich sehr schade finde. Die Rollen in dem Krimi wirken ebenso blass. Wirklich hineinfüllen oder identifizieren könnte ich mich leider nicht.
Das ich letztlich 2 von 5 Sterne vergebe hängt einzig und allein am Schluss genauer an den letzten 70 Seiten. Hier erfährt man was wirklich hinter den Kindermorden steckt. Dieser Teil ist gut, spannend erzählt und läßt einen mitfiebern, wenn auch die Geschichte dazu nicht die fast 500 Seiten gebraucht hätte.
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Eine Mordserie verbreitet in Wien Angst und Schrecken. Teenager werden ermordet und tragen alle graue Hosen, gelbe T-Shirts und rosa Nagellack. Helfen soll Konrad Fürst der vor 30 Jahren schon einen Mörder gefasst hatte, der genau nach demselben Muster gemordet hat. Allerdings ist dieser …
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Eine Mordserie verbreitet in Wien Angst und Schrecken. Teenager werden ermordet und tragen alle graue Hosen, gelbe T-Shirts und rosa Nagellack. Helfen soll Konrad Fürst der vor 30 Jahren schon einen Mörder gefasst hatte, der genau nach demselben Muster gemordet hat. Allerdings ist dieser Mörder (Dr. Alfred Riedl) vor ein paar Tagen in der Haft gestorben. Und Fürst ist gerade aus dem Koma erwacht und kann sich an nichts erinnern. Carlotta Fiore unterstützt ihn, diese glaubt seine längst verstorbene Tochter zu sein. Und sie bringt damit sich, ihre Familie und ihr ganzes bisheriges Leben in Gefahr.
Dieser Kriminalroman, der in Wien spielt, hat mir richtig gut gefallen. Von Anfang bis Ende des Buches war Spannung da und hat auch gehalten. Vor allem gab es gleich zwei spannende „Baustellen“. Auf der einen Seite natürlich die Mordserie mit der Frage, wer der Mörder ist und auf der anderen Seite die Frage, ob Carlotta Fiore die leibliche Tochter Julia von Konrad Fürst ist, die mit 4 Jahren auf einem Volksfest verschwunden ist. Beide Fragen wurden am Ende des Buches aufgeklärt.
Der Schreibstil von Theresa Prammer hat mir sehr gut gefallen, flüssig und ohne fade Stellen. Aufgrund dessen und der Spannung hatte ich das Buch auch schnell durchgelesen.
Es gibt ja schon ein Vorgängerbuch um Carlotta Fiore und Konrad Fürst, welches man aber nicht unbedingt zum Verständnis dieses Buches gelesen haben muss, obwohl es an manchen Stellen von Hilfe gewesen wäre.
Fazit: Ein wirklich sehr guter und spannender Kriminalroman und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
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Krimi ganz nach meinem Geschmack
Ein Serienmörder hat in Wien mehrere Teenager ermordet. Alle haben eines gemeinsam: Sie tragen ein gelbes T-Shirt und haben die Fingernägel rosa lackiert. Eine Besonderheit bei den Opfern, die an eine Mordserie vor zwanzig Jahren erinnert. Der damals …
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Krimi ganz nach meinem Geschmack
Ein Serienmörder hat in Wien mehrere Teenager ermordet. Alle haben eines gemeinsam: Sie tragen ein gelbes T-Shirt und haben die Fingernägel rosa lackiert. Eine Besonderheit bei den Opfern, die an eine Mordserie vor zwanzig Jahren erinnert. Der damals verurteilte Verbrecher ist mittlerweile gestorben, doch es stellt sich die Frage, ob er unschuldig war.
Die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore wird von der Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung dieser schrecklichen Verbrechen gebeten.
Toll gestaltetes Cover, das mich sofort neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht hat. Die Schreibweise ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Spannungsbogen ist immer vorhanden, so dass ich an jeder Stelle des Buches unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Die handelnden Personen und Orte wurden sehr gut beschrieben und ich hatte immer ein klares Bild davon vor Augen.
Ich habe das erste Buch von Theresa Prammer um die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore noch nicht gelesen, werde das aber umgehend nachholen, da mir das Buch „Mörderische Wahrheiten“ sehr gut gefallen hat und ich es uneingeschränkt empfehlen kann.
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Mörderische Wahrheiten ist ein Kriminalroman von Theresa Prammer und im List Verlag erschienen
Carlotta Fiore, Tochter der Verstorbenen Opernsängerin Maria Fiore, wird in einen Fall verwickelt, der anscheinend von Alfred Riedl verübt wurde. Nur Alfred Riedl, der für seine …
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Mörderische Wahrheiten ist ein Kriminalroman von Theresa Prammer und im List Verlag erschienen
Carlotta Fiore, Tochter der Verstorbenen Opernsängerin Maria Fiore, wird in einen Fall verwickelt, der anscheinend von Alfred Riedl verübt wurde. Nur Alfred Riedl, der für seine Taten bereits vor 30 Jahren inhaftiert wurde, verstarb vor wenigen Tagen in der Haft. Wie kann es also sein, dass die Taten nicht nur nach demselben Muster verübt wurden, sondern Riedls Blut an den Opfern gefunden wurde. Ist der 21er Mörder, wie Riedl damals genannt wurde, wieder da? Wie hängt alles zusammen? Carlotta möchte den Fall lösen, zumal ihr guter Freund Konrad Fürst, die damalige Ermittlung führte, und Riedl auch im Nachhinein noch im Gefängnis besuchte. Er schien Zweifel gehabt zu haben, denn er notierte sich eine Zahl , die von Bedeutung sein könnte. Doch Carlotta kann Konrad nicht fragen, denn dieser ist kürzlich erst aus dem Koma erwacht, und leidet an Amnesie. Er weiß auch nicht mehr, dass er wahrscheinlich Carlottas leiblicher Vater ist, und Maria Fiore sie damals lediglich aufgriff und als ihr Kind aufzog.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es gibt mittlerweile mehrere Opfer, alle im gelben T-Shirt und lackierten Fingernägeln, wie bei Alfred Riedl.......
Carlotta Fiore ermittelt wieder! Dies ist der zweite Teil aus dieser Reihe.
Das Buch hat mir gut gefallen, es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Zu Beginn war es schwierig für mich den privaten Dingen der Figuren zu folgen, da mir der erste Teil nicht bekannt ist. So nach und nach bekam ich dann aber doch genügend Informationen, um mir auch über die Vergangenheit von Carlotta und Konrad ein Bild machen zu können. Das ist auch relativ wichtig, da diese Details sich durch die gesamte Story ziehen.
Carlotta als Person wirkte sehr quirlig auf mich. Sie hat ihren Weg noch nicht so ganz gefunden, da viele Enttäuschungen und turbulente Ereignisse sie immer wieder aus der Bahn geworfen haben. Dennoch gibt sie nicht auf, und versucht auch Konrad zu helfen wo sie nur kann. Der Zwiespalt, ob er nun ihr Vater ist oder nicht, macht es nicht leichter.
Hannes Fischer hat als Carlottas Freund mit ihrer Sprunghaftigkeit zu kämpfen, spielt auch eher eine nebensächliche Rolle in diesem Teil. Ihr gemeinsamer Sohn Konny ist ein halbes Jahr alt, und wird sehr oft bei der Nachbarin Anna, oder der verrückten Schwester Carlottas geparkt, damit Carlotta Nachforschungen betreiben kann. Das wirkte manchmal schon ein wenig unglaubwürdig. Immer wenn Carlotta einer Eingebung folgen möchte ist ein passender Babysitter zur Stelle.....
Die Geschichte um Riedl und den damaligen und jetzigen Morden ist interessant. Hätte mir aber ein spektakuläreres Ende gewünscht. Dennoch spreche ich eine Lesemphlung für diesen Krimi aus, da er mich gut unterhalten hat.
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