Malin Hedin
Broschiertes Buch
Mittsommerlügen
Kriminalroman Ein atmosphärischer Schweden-Thriller mit Gänsehautfaktor
Übersetzung: Werner, Stefanie
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Nichts ist, wie es scheint. Im Wald ist es auch zu Mittsommer dunkel.Mittsommer 1983 in Dalshyttan im ländlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kürzeste Nacht des Jahres, mit Tänzen um den Baum, Blumenkränzen, Essen und viel Alkohol. Am nächsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der Großmutter, die gleich spürt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurückgelassen hätte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwal...
Nichts ist, wie es scheint. Im Wald ist es auch zu Mittsommer dunkel.
Mittsommer 1983 in Dalshyttan im ländlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kürzeste Nacht des Jahres, mit Tänzen um den Baum, Blumenkränzen, Essen und viel Alkohol. Am nächsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der Großmutter, die gleich spürt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurückgelassen hätte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwald wie im Wahn nach ihrer Tochter. Dort wird Maria schließlich gefunden - tot, an einem Abhang.
Nach erfolglosen Ermittlungen kümmert sich bald niemand mehr um Marias Tod, und Terese wird in die Obhut einer Pflegefamilie in einer anderen Region Schwedens gegeben. Fünfzehn Jahre später kehrt Terese als junge Erwachsene zurück nach Dalshyttan. Und findet ein altes Tagebuch ihrer Mutter Maria, das neues Licht auf die Geheimnisse von damals wirft.
Mittsommer 1983 in Dalshyttan im ländlichen Schweden. Die kleine Dorfgemeinschaft feiert ausgelassen die kürzeste Nacht des Jahres, mit Tänzen um den Baum, Blumenkränzen, Essen und viel Alkohol. Am nächsten Tag ist die junge Mutter Maria verschwunden. Und taucht auch nicht mehr auf. Ihre kleine Tochter Terese bleibt erst mal bei der Großmutter, die gleich spürt, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt nicht daran, dass Maria ihre kleine Tochter ohne ein Wort zurückgelassen hätte. Wochenlang sucht sie im dichten Herbstwald wie im Wahn nach ihrer Tochter. Dort wird Maria schließlich gefunden - tot, an einem Abhang.
Nach erfolglosen Ermittlungen kümmert sich bald niemand mehr um Marias Tod, und Terese wird in die Obhut einer Pflegefamilie in einer anderen Region Schwedens gegeben. Fünfzehn Jahre später kehrt Terese als junge Erwachsene zurück nach Dalshyttan. Und findet ein altes Tagebuch ihrer Mutter Maria, das neues Licht auf die Geheimnisse von damals wirft.
Malin Hedin, geboren 1982, arbeitet als Lehrerin in Västerås. Im Alter von zwanzig Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch, einen Jugendroman. Mittsommerlügen ist ihr erster Kriminalroman und ihr erstes Buch auf Deutsch.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Dimdans
- Artikelnr. des Verlages: IT 5042
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 20. Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 130mm x 35mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783458683421
- ISBN-10: 3458683429
- Artikelnr.: 69140764
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Im kleinen schwedischen Ort Dalshyttan feiern alle zusammen das traditionelle Mittsommerfest. Nach dem feuchtfröhlichen Fest ist die junge, ausgelassen feiernde Maria spurlos verschwunden. Ihre Mutter Greta ist fest überzeugt, dass ihr etwas zugestoßen ist, denn sie hätte doch …
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Im kleinen schwedischen Ort Dalshyttan feiern alle zusammen das traditionelle Mittsommerfest. Nach dem feuchtfröhlichen Fest ist die junge, ausgelassen feiernde Maria spurlos verschwunden. Ihre Mutter Greta ist fest überzeugt, dass ihr etwas zugestoßen ist, denn sie hätte doch ihre kleine Tochter Terese nie freiwillig zurückgelassen. Greta schafft es aber dennoch nicht, sich um ihre Enkelin zu kümmern - das übernimmt Sylvia, die beste Freundin von Maria. Greta ist ziemlich angeschlagen, sucht aber Tag für Tag unermüdlich nach ihrer Tochter, bis zum Umfallen.
Dieser düstere, schwedische Krimi enthält große, psychologische Spannung, jeder Dorfbewohner hat etwas zu verbergen. Die Polizei kommt auch nicht voran. Ein mutmaßlicher Abschiedsbrief wird gefunden - ist Maria etwas passiert oder ist sie wirklich abgehauen, wie einige Dorfbewohner vermuten?
Das spannende Buch hat mir gut gefallen, die schwedische Landschaft ist gut beschrieben. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass mir keiner der Protagonisten sympathisch war - jeder hatte seine dunklen Geheimnisse. Der erste Teil des Buches beschreibt die Geschehnisse rund um das Verschwinden von Maria. Im zweiten Teil geht es 15 Jahre später um die erwachsene Terese, die in ihre Heimat zurückkehrt und viele Fragen stellt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich kann das Buch empfehlen.
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Nach dem Mittsommerfest in Dalshyttan in Schweden verschwindet eine junge Frau spurlos. Sie lässt ihre kleine Tochter, Terese, und ihre Eltern zurück. Die meisten glauben, dass sie vor der Verantwortung für ihre Tochter weggelaufen ist, nur ihre Mutter ist sich sicher, dass ihr etwas …
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Nach dem Mittsommerfest in Dalshyttan in Schweden verschwindet eine junge Frau spurlos. Sie lässt ihre kleine Tochter, Terese, und ihre Eltern zurück. Die meisten glauben, dass sie vor der Verantwortung für ihre Tochter weggelaufen ist, nur ihre Mutter ist sich sicher, dass ihr etwas passiert ist.
Die Autorin Malin Hedin beschreibt hier eine düstere Geschichte eines kleinen Dorfes. Geprägt von Lügen und Heimlichkeiten droht dieses Gefüge zu zerbrechen, denn die Einblicke in die Psyche der einzelnen versprechen oft nichts Gutes. Aufgeteilt in zwei Zeitebenen, 1983, der Zeitpunkt von Marias Verschwinden und 1998, der Zeitpunkt, wo Terese plötzlich wieder im Dorf auftaucht und Fragen stellt. Ein Krimi, der einen betroffen macht, wenn man sieht, wieviel Kälte manche Menschen verbreiten, wenn es darum geht ein Geheimnis zu bewahren. Bis zur letzten Seite spannend.
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In einem kleinen Dorf in Schweden findet wie jedes Jahr das Mittsommerfest statt. Doch dieses Jahr ist es anderes, denn am nächsten Tag fehlt jede Spur von Maria, einer jungen Frau und Mutter. Alle sind der Meinung, dass sich die junge Frau einfach eine Auszeit nimmt und bald wieder auftaucht. …
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In einem kleinen Dorf in Schweden findet wie jedes Jahr das Mittsommerfest statt. Doch dieses Jahr ist es anderes, denn am nächsten Tag fehlt jede Spur von Maria, einer jungen Frau und Mutter. Alle sind der Meinung, dass sich die junge Frau einfach eine Auszeit nimmt und bald wieder auftaucht. Doch Marias Mutter Greta fühlt, dass ihrer Tochter etwas Schreckliches passiert ist. Sie macht sich auf die Suche nach einer Spur von ihr und vergisst dabei ganz die Verantwortung gegenüber ihrer Enkeltochter Terese.
Dieser Kriminalroman ist etwas ganz Besonderes, denn er gibt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere. Dies ist am Anfang vielleicht etwas komisch, aber mit jeder gelesenen Seite mehr, reißt einen das Geschriebene in den Sog und man will unbedingt wissen was an diesem Mittsommerfest wirklich passiert ist. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man fühlt sich gleich mitten im Geschehen.
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Es brodelt hinter den Kulissen eines kleinen Dorfes in Schweden
Wer mit diesem Buch eine rasante Kriminalstory erwartet wird eher enttäuscht sein. Wer sich aber dafür interessiert, wie es im tiefsten Innern der Menschen aussieht, gerne miträtselt, wer wohl ein Motiv für einen …
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Es brodelt hinter den Kulissen eines kleinen Dorfes in Schweden
Wer mit diesem Buch eine rasante Kriminalstory erwartet wird eher enttäuscht sein. Wer sich aber dafür interessiert, wie es im tiefsten Innern der Menschen aussieht, gerne miträtselt, wer wohl ein Motiv für einen Mord haben könnte, der wird auf seine Kosten kommen.
Sehr eindrucksvoll schildert die Autorin Land und Leute. Ich sah die Wälder und Wiesen Schwedens, die beschaulichen Häuser der Dorfbewohner direkt vor mir. Auch die Figuren waren sehr gut und detailliert gezeichnet. Sie entwickelten sich stetig weiter. So erfuhr man nach und nach, wie sie wirklich gestrickt waren. Plötzlich änderte sich beim Lesen der Blickwinkel. Eine Person, die mir bisher sympathisch erschien, wies auf einmal ganz andere Wesenszüge auf. Und im nächsten Augenblick entwickelte sich die Situation schon wieder in eine komplett andere Richtung.
Mit eher ruhigen Tönen beschreibt die Autorin die Suche nach dem Täter. Der Fokus liegt mehr auf den Charakterzügen und Wesensarten der Menschen, als auf die eigentliche Tat. Niemand ist der, der er im ersten Moment zu sein scheint.
Malin Hedin zeigt uns, was passiert, wenn Menschen nicht ehrlich miteinander umgehen, wenn Rücksichtslosigkeit und Egoismus sich ausleben. Dann gibt es viele Verlierer. Trauer und Schuld können ein Leben zur Hölle machen. Nicht immer ist das, was man sieht, die Wahrheit.
Zum Ende hin wird das Buch trotzdem noch richtig spannend, inklusive eines überraschenden Schlusses.
Fazit:
Ein Buch der leiseren Art, ohne viel Blutvergießen oder actionreichen Szenen. Stattdessen sehr gut geschrieben und mit Tiefgang. Ein Blick zwischen die Zeilen lohnt sich.
Auch wenn dieses Buch sicher nicht jeden Geschmack trifft, mir hat es sehr gefallen.
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Das Cover mit der verloren wirkenden einsamen Frau im kahlen Wald hat mich schon neugierig gemacht und es hat sich gelohnt.
Die einzelnen Kapitel des Buches sind aus den verschiedenen Perspektiven der Hauptpersonen geschrieben, was schon mal für Abwechslung und Spannung sorgt.
Zudem sind …
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Das Cover mit der verloren wirkenden einsamen Frau im kahlen Wald hat mich schon neugierig gemacht und es hat sich gelohnt.
Die einzelnen Kapitel des Buches sind aus den verschiedenen Perspektiven der Hauptpersonen geschrieben, was schon mal für Abwechslung und Spannung sorgt.
Zudem sind die Gefühle und auch die Zerrissenheit der Personen dermaßen gut beschrieben, dass es wirklich eine Freude ist zu lesen, das hat mir sehr gefallen und mich überzeugt.
Der Verlust der Tochter bzw. Mutter wird umfassend beleuchtet und sehr nachvollziehbar geschildert, was das Schicksal mit den Zurückgebliebenen macht. Man fühlt sich mittendrin in der Düsterkeit und dem Mief, sehr anschaulich in einem sehr lebendigen Schreibstil verpackt.
Außerdem klärt sich alles lückenlos auf, insgesamt sehr zu empfehlen
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„Mittsommerlügen“ ist ein Kriminalroman aus der Feder von Malin Hedin, welcher in Schweden spielt.
Nach der feucht-fröhlichen Feier des Mittsommerfestes ist die junge lebensfrohe Maria spurlos verschwunden. Doch hat sie ihre 3-jährige Tochter Terese einfach im Stich …
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„Mittsommerlügen“ ist ein Kriminalroman aus der Feder von Malin Hedin, welcher in Schweden spielt.
Nach der feucht-fröhlichen Feier des Mittsommerfestes ist die junge lebensfrohe Maria spurlos verschwunden. Doch hat sie ihre 3-jährige Tochter Terese einfach im Stich gelassen oder steckt eine Gewalttat dahinter? Nur Greta, Marias Mutter, glaubt nicht an ein freiwilliges Verschwinden ihrer Tochter, und macht sich auf die Suche, doch wer könnte in dem verschworenen Dörfchen etwas mit dem Verschwinden zu tun haben?
Das Cover des Romans mit dem düsteren Wald, den hohen Bäumen und der Frau im gelben Mantel, welche mit einem kleinen Licht abgebildet ist, passt sehr gut zur düsteren, bedrückenden Atmosphäre der Geschichte.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven von Beteiligten erzählt, sodass man als Leser immer mehr Details erfährt, die einem die Protagonisten aber nicht unbedingt sympathisch erscheinen lassen. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, in dem mir wirklich kein einziger Protagonist sympathisch war. Dies hat mir das Lesen zu Beginn auch etwas schwer gemacht. Dazu kamen zu Anfang auch recht viele Namen der Dorfbewohner vor, die sich erst allmählich gelichtet haben.
Geheimnisse, gegenseitige Anschuldigungen und Verdächtigungen, keinerlei Zusammenhalt und Rückhalt in den Beziehungen der Dorfbewohner – für mich war das alles eher bedrückend zu lesen.
Der Autorin ist es jedoch gelungen, die versteckte Spannung und psychologischen Charakterdarstellungen perfekt in die Geschichte einzubauen. Wer hier einen intensiven Kriminalroman mit Ermittlungen rund um den Mordfall erwartet, ist falsch, denn es geht nicht hauptsächlich um die Aufklärung, sondern eher um die Dorfgemeinschaft und die Menschen, die zurückbleiben.
Sehr gelungen sind die Beschreibungen der schwedischen Landschaft. Die Sprache ist sehr gut gewählt, sodass einem einige Sätze deutlich die Gefühlslage der Protagonisten vor Augen führen.
Die Grundhandlung ist sehr interessant; an manchen Stellen zieht sich die Handlung jedoch etwas, sodass es für mich im Gesamten 4 von 5 Sternen sind.
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Eine folgenreiche Mittsommernacht
„Mittsommerlügen“ ist ein fesselnder Kriminalroman der schwedischen Autorin Malin Hedin.
Die Handlung startet in der Mittsommernacht im Juni 1983. Die Dorfgemeinschaft von Dalshyttan feiert im Garten der 20jährigen Maria, die auch schon …
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Eine folgenreiche Mittsommernacht
„Mittsommerlügen“ ist ein fesselnder Kriminalroman der schwedischen Autorin Malin Hedin.
Die Handlung startet in der Mittsommernacht im Juni 1983. Die Dorfgemeinschaft von Dalshyttan feiert im Garten der 20jährigen Maria, die auch schon eine dreijährige Tochter - Terese – hat. Es fließt reichlich Alkohol und die Stimmung ist sehr ausgelassen. Um Terese kümmern sich an diesem Abend Marias Freundin Sylvia und ihre Mutter Greta. Nach dem Fest ist Maria verschwunden und während die meisten Dorfbewohner denken, dass ihr die Verantwortung für ihre Tochter zu groß geworden ist, ist Greta fest davon überzeugt, dass ihrer Tochter etwas passiert sein muss.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste handelt von den Ereignissen um 1983 und der zweite beschäftigt sich mit denen 15 Jahre später 1998. Aber auch hier gibt es Rückblicke in die Vergangenheit.
Malin Hedin zeichnet ein gutes Bild von ihren Charakteren. So lernen wir im Verlauf der Handlung Sylvia, ihren Lebensgefährten Kjell, Greta, ihren Mann Hasse, Terese, die inzwischen fast volljährig ist und einige der Dorfbewohner immer näher kennen. Puzzlestücke aus der Mittsommernacht und dem Leben der einzelnen Charaktere formen sich langsam zu einem Bild, werfen aber auch immer wieder neue Fragezeichen auf. Wir erfahren nach und nach mehr über Tereses Leben - um die sich zunächst Sylvia gekümmert hat und die dann in eine Pflegefamilie abgeschoben wurde - wie es für Sylvia und Kjell und Marias Großeltern nach dem Verschwinden ihrer Tochter weiter ging.
Die Atmosphäre während der verhängnisvollen Nacht, die Stimmung im Dorf in den folgenden Wochen und Monaten, sowie die Gefühlswelt aller Beteiligten werden gelungen dargestellt.
Der Spannungsbogen wird durchgehend gehalten und mich hat das Buch vom Anfang bis zum Ende gefesselt, so dass ich es nur ungern aus der Hand gelegt habe. Nun bin ich gespannt auf weitere Bücher der Autorin.
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Schon das Cover ist richtig klasse gestaltet -die Farb- und auch Motivauswahl gefällt mir sehr und passt auch hervorragend zur Geschichte.
Ich bin voller Neugier gestartet, da mich der Klappentext und auch das Cover sehr angesprochen haben. Anfänglich habe ich einen Moment gebraucht, um …
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Schon das Cover ist richtig klasse gestaltet -die Farb- und auch Motivauswahl gefällt mir sehr und passt auch hervorragend zur Geschichte.
Ich bin voller Neugier gestartet, da mich der Klappentext und auch das Cover sehr angesprochen haben. Anfänglich habe ich einen Moment gebraucht, um mit den vielen Namen und Figuren zurecht zu kommen, dann aber flogen die Seiten nur so dahin.
Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet, jeder hat so seine Eigenarten und auch Ecken und Kanten und so fällt es beim Lesen wirklich schwer, den Mörder gleich zu identifizieren….man vermutet und hat auch so seine Verdächtigen, aber so richtig durchschauen kann man die verschworene dörfliche Gemeinde anfänglich nicht…..das ändert sich im Laufe des Buches und man kommt der Wahrheit und auch den Charakteren Stück für Stück immer näher.
Die Örtlichkeiten sind sehr bildhaft beschrieben und so hat man eigentlich immer ein klares Bild beim Lesen vor Augen.
Malin Hedins Schreibstil ist flüssig und die Kapitel auch relativ kurz gehalten….so macht das Lesen Spaß und zum Ende hin mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen über den gesamten Krimi hinweg aufrecht zu halten und endet mit einem sehr guten und schlüssigen Ende.
Für mich definitiv ein spannender Krimi, den ich gerne weiter empfehle !
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Ich lese sehr gern skandinavische Krimis, viele spielen in der Mittsommernacht. Mittsommer, der längste Tag des Jahres, wird in Schweden sehr groß gefeiert.
Mittsommer 1983: Das ganze Dorf feiert auf dem Berghof. Maria ist knapp 20, als sie zuletzt auf dem Fest gesehen wird. Sie …
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Ich lese sehr gern skandinavische Krimis, viele spielen in der Mittsommernacht. Mittsommer, der längste Tag des Jahres, wird in Schweden sehr groß gefeiert.
Mittsommer 1983: Das ganze Dorf feiert auf dem Berghof. Maria ist knapp 20, als sie zuletzt auf dem Fest gesehen wird. Sie hinterlässt die dreijährige Terese. Marias Eltern, Greta und Hasse, wohnen in direkter Nachbarschaft. Greta hatte kein gutes Verhältnis zu ihrer Tochter, und sie kümmert sich nur ungern um ihre kleine Enkelin. Auch wenn sie weiß, dass Maria es als alleinerziehende junge Mutter im Dorf nicht leicht hatte, glaubt sie nicht daran, dass sie ohne ihre kleine Tochter weggegangen ist. Sie sucht verzweifelt und unermüdlich nach ihr.
Wir lernen auch die anderen Dorfbewohner recht gut kennen, die an der Mittsommerfeier teilnehmen. Der Schürzenjäger Göran mit seiner Frau Thorhild, Nettan und Rolf, Ingegard und Ernst, Kjell und Sylvia. Sylvia ist relativ neu im Dorf. Seit etwa einem Jahr ist sie mit Kjell zusammen. Sie ist eng mit Maria befreundet und kümmert sich hingebungsvoller um Therese als ihre Mutter es jemals getan hatte.
1998: Terese wird bald 18, sie ist bei Pflegefamilien aufgewachsen, der Kontakt zu den Großeltern war minimal. Als sie in das Haus zurückkehrt, in dem sie mit ihrer Mutter zusammengelebt hat, macht sie eine Entdeckung, die dazu führt, dass die Ermittlungen zum „Waldmord“ wiederaufgenommen werden.
Mir hat der Krimi trotz einiger Längen gut gefallen. Wer Maria auf dem Gewissen hat, war mir relativ schnell klar, trotzdem war es spannend zu erfahren, warum und wie die junge Frau ermordet worden ist. Ein atmosphärischer Kriminalroman, der mich in ein Dorf inmitten der schwedischen Wälder versetzt hat. Leseempfehlung für alle, die gern Krimis lesen, in denen es nicht allzu blutig und grausam zugeht.
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Hörbuch-Download MP3
Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 1983, beginnend mit der Mittsommernacht, und dann 15 Jahre später.
Die junge Mutter Marie verschwindet in der Mittsommernacht. Was ist passiert und ist sie wirklich ohne ihre Tochter Terese gegangen? Ihre Freundin Sylvia kümmert sich um …
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Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 1983, beginnend mit der Mittsommernacht, und dann 15 Jahre später.
Die junge Mutter Marie verschwindet in der Mittsommernacht. Was ist passiert und ist sie wirklich ohne ihre Tochter Terese gegangen? Ihre Freundin Sylvia kümmert sich um Terese, allerdings hat ihr Freund etwas dagegen und stellt ihr ein Ultimatum. Bei den Großeltern, vor allem der Großmutter, scheint Terese auch nicht willkommen zu sein und so kommt sie in ein Heim, denn mittlerweile wurde die Leiche ihrer Mutter gefunden.
1998 kommt Terese zurück ins Dorf und sucht Antworten auf ihre Fragen. Was geschah in dieser Mittsommernacht?
Leider verlor sich der Roman immer wieder in Nebensächlichkeiten, um dann wieder Spannung aufkommen zu lassen. Mir hätte ein durchgängiges Spannungsniveau besser gefallen.
Das Hörbuch wird von Heidi Jürgens gut vorgelesen.
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