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Christian Huber
Gebundenes Buch
Man vergisst nicht, wie man schwimmt
Roman 'Der Roman des Sommers.' Tommi Schmitt
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»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen.«Christian Huber ist ein eindrucksvoller Erzähler - sein Roman vibriert vor Leben, dem Aufbruchswillen und der Melancholie der Jugend und dem Zauber eines endlosen SommertagsDie Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zähltEine Freundschaft, eine Liebe und ein Tod - am letzten Tag des Sommers verändert sich das Leben eines Jungen in der bayrischen Provinz für immer.31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es ...
»Die einzige Möglichkeit, etwas vom Leben zu haben, ist, sich hineinzuwerfen.«
Christian Huber ist ein eindrucksvoller Erzähler - sein Roman vibriert vor Leben, dem Aufbruchswillen und der Melancholie der Jugend und dem Zauber eines endlosen SommertagsDie Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zählt
Eine Freundschaft, eine Liebe und ein Tod - am letzten Tag des Sommers verändert sich das Leben eines Jungen in der bayrischen Provinz für immer.
31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ...
»Ein Buch, das so besonders ist. (...) Eine leise Melancholie durchzieht diesen Roman. (...) Christian Huber will den Leser mitnehmen in die eigene Jugend. Ihn noch einmal fühlen lassen, wie es mit 15 war, als man keine Ahnung hatte, wo es langgehen sollte, sich dennoch auf den Weg machte und so tat, als hätte man keine Angst vor nichts.« Christine Westermann stern
Christian Huber ist ein eindrucksvoller Erzähler - sein Roman vibriert vor Leben, dem Aufbruchswillen und der Melancholie der Jugend und dem Zauber eines endlosen SommertagsDie Geschichte eines Außenseiters, der durch die Liebe erkennt, dass nur das Hier und Jetzt zählt
Eine Freundschaft, eine Liebe und ein Tod - am letzten Tag des Sommers verändert sich das Leben eines Jungen in der bayrischen Provinz für immer.
31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ...
»Ein Buch, das so besonders ist. (...) Eine leise Melancholie durchzieht diesen Roman. (...) Christian Huber will den Leser mitnehmen in die eigene Jugend. Ihn noch einmal fühlen lassen, wie es mit 15 war, als man keine Ahnung hatte, wo es langgehen sollte, sich dennoch auf den Weg machte und so tat, als hätte man keine Angst vor nichts.« Christine Westermann stern
Christian Huber, geboren in Regensburg, schreibt für Print, Online, Fernsehen und die Bühne. Mit dem Team von Jan Böhmermanns 'Neo Magazin Royale' wurde er u.a. für die Goldene Kamera und den Deutschen Comedypreis nominiert. Sein Podcast 'Gefühlte Fakten' zählt zu den beliebtesten Deutschlands. Sein Roman 'Man vergisst nicht, wie man schwimmt' eroberte sofort die Bestsellerlisten. Der Autor lebt in Köln.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Artikelnr. des Verlages: 94952145
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 16. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783423289986
- ISBN-10: 3423289988
- Artikelnr.: 62771677
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
www.dtv.de
+49 (089) 381670
Kein Mensch, und auch nicht einer vom Nordpol, sollte die Erfahrung der Sommerliebe missen müssen. Die Sommerliebe ist ein Menschenrecht. Christian Hubers Roman "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" erzählt von Pascal, der 15 ist und Probleme hat, wie sie nur Teenager haben können. Speziell Teenager des ausgehenden Jahrtausends, denn die Handlung ist 1999 angesiedelt. Aber Jacky, das rothaarige Powergirl, ist von zeitlosem Tollsein, in die verliebt man sich in allen Zeiten. Dieses Buch ist wie das heiße Flirren der Luft. Hamburger Abendblatt 20220702
Christian Huber nimmt uns mit in den ereignisreichen und nostalgischen letzten Sommertag von Krüger, Viktor und dem geheimnisvollen Mädchen, welches die beiden Protagonisten zuvor noch nie im beschaulichen "Kaff" Bodenstein gesehen haben. Es geht um die erste Liebe, Streit, …
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Christian Huber nimmt uns mit in den ereignisreichen und nostalgischen letzten Sommertag von Krüger, Viktor und dem geheimnisvollen Mädchen, welches die beiden Protagonisten zuvor noch nie im beschaulichen "Kaff" Bodenstein gesehen haben. Es geht um die erste Liebe, Streit, Verrat, aber vor allem um die Freundschaft und wie alte Wunden der Vergangenheit Auswirkungen auf das weitere Leben haben können. Und vielleicht was man dagegen tun kann.
Die Covergestaltung und der Titel haben mich sofort angesprochen und die für mich damit einhergehende Aussicht auf einen Feel-good-Coming-of-Age-Roman, wurde nicht enttäuscht. Durch den flüssigen Schreibstil des Autors kam ich beim Lesen nicht ins Stocken und konnte somit das Buch nach zwei Abenden beenden. Der/Die LeserIn wird durch die Geschichte zurückgeworfen in die Jugendzeit der 90er/2000er und ich für mich konnte viele Parallelen zu meiner damaligen Zeit wieder erkennen. Sehr wertschätzend gegenüber dem/der LeserIn finde ich persönlich der am Ende aufgelistete Soundtrack, da oftmals in den Kapiteln Zeilen verschiedener Songs dieser Zeit von Krüger eingebracht wurden. Dadurch könnte man wahrscheinlich nicht tiefer in das "Jugendfeeling" eintauchen wenn man die Playlist beim Lesen hört.
Christian Huber zeichnet in seinem Roman Charaktere die man sofort ins Herz schließt. Zu Beginn des Buches wird eröffnet dass der Hauptprotagonist Krüger ein Geheimnis hat, welches dafür verantwortlich ist warum er nicht mehr schwimmt. Ob er es letztendlich doch noch kann möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Wir begleiten Viktor und Krüger von früh bis spät in witzigen, skurrilen, aufregenden und vielleicht auch etwas romantischen Situationen des Augusttages. Ich finde es wird durch die Geschichte nochmal sehr deutlich dass "die Jugend" welche rückblickend oftmals romantisiert und als unbeschwert dargestellt wird, diese eben nicht so erlebt worden ist sowie die damaligen Gefühle und Empfindungen eine Validität und Bestärkung bekommen.
Ich lege dieses Buch wirklich jedem ans Herz. Es hat mich buchstäblich in seinen Bann gezogen sodass ich die 400 Seiten verschlungen habe und nun wehmütig auf das Gefühl beim Lesen zurück blicke. Es ist eine empfehlenswerte Lektüre für die wärmeren Tage und den kommenden Sommer.
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Es ist der 30.08.1999, der letzte heße Tag am Ende der Sommerferien.
Der 15jährige Pascal, genannt Krüger, verbringt den Tag mit seinem Freund Viktor. Was sie morgens noch nicht ahnen können, ist, dass dieser Tag ihr Leben für immer verändern wird: sie lernen die …
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Es ist der 30.08.1999, der letzte heße Tag am Ende der Sommerferien.
Der 15jährige Pascal, genannt Krüger, verbringt den Tag mit seinem Freund Viktor. Was sie morgens noch nicht ahnen können, ist, dass dieser Tag ihr Leben für immer verändern wird: sie lernen die rothaarige Jacky kennen, es wird um Freunde, Familie, Liebe und Tod gehen. Auf wieviel lässt man sich ein, damit man "einer von ihnen" ist, dazu gehört ? Was ist wichtig, was ist unwichtig , was ist richtig, was falsch? Es geht um Gefühle und vor allem ums Selbstvertrauen.
Ein einziger Tag kann sehr spannend sein, so wie diese sehr fesselnd erzählte Geschichte. Der 15jährige Junge, der Erzähler, hat ein Geheimnis, das er mit sich trägt. Dieses bleibt lange auch dem Leser verborgen und erzeugt, genau wie die aus der Retro-Perspektive eingestreuten kleinen "Häppchen" mit klitzekleines Andeutungen, eine unheimliche Sogwirkung und Spannung.Es ist ein ganz besonderes Buch, eine ganz besondere Geschichte. , Autor Christian Huber hat einen sehr fesselnden Erzählstil, der einem das Gefühl gibt, dass man mittendrin ist im Geschehen. Man kann sich sehr gut in "Krüger", den Erzähler der Geschichte, und seine Unsicherheiten hineinfühlen. Die drei Protagonisten, Krüger, Viktor und Jacky, sind sehr lebendig, glaubhaft und vor allem interessante Charaktere. Sie sind sehr unterschiedlich in ihre Art und gerade die mit einem Zirkus durchs Land ziehende sehr selbstbewusste rothaarige Jacky, löst ein ganzes Konklumerat an Gefühlen bei den Jungen aus. Durch sie wird dieser Tag in einer ganz eigenen Art durcheinandergewirbelt und die Krüger und Viktor müssen nicht nur unter sich einiges ausmachen, sondern auch mit Dritten und schließlich wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt. Durch das Buch suchtet man nur so durch, man will wissen, wie es ausgeht, man erwischt sich dabei, dass man ans Ende blättern will, weil man die Spannung nicht mehr aushalten kann, anderseits will man auch nicht, dass dieser Tag im August 1999, diese Geschichte, dieses Buch, endet. Und so sollte ein Roman ja auch sein, oder?
Ein Jahreshighlight von mir !
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Dieser Coming Age Roman von Christian Huber hat mich wirklich überrascht und zwar positiv. Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieser Roman es schaffen würde auch mich wieder in die Zeit zurückzuversetzen als ich fünfzehn war. Aber es war so und es war ein pures …
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Dieser Coming Age Roman von Christian Huber hat mich wirklich überrascht und zwar positiv. Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieser Roman es schaffen würde auch mich wieder in die Zeit zurückzuversetzen als ich fünfzehn war. Aber es war so und es war ein pures Lesevergnügen.
In "Man vergisst nicht wie man schwimmt" erleben wir den letzten Sommertag des Jahres 1999, so wie ihn Krüger, sein Kumpel Viktor und Jacky ein Mädchen vom Zirkus erleben. Alle drei Charaktere sind auf ihre Art sympathisch. und authentisch.
Schnell wird einem bewusst, dass Krüger mit seinem Körper und auch seinem Spitznamen nicht glücklich ist. Er versteckt sich, geht nicht mehr schwimmen, obwohl er es mal sehr mochte. Auch hat er Angst sich zu verlieben und dann lernt er Jacky kennen und alles wird anders.
In diesem Buch gibt es Komik, Tragik und Spannung und man ist mitten drin und kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Absolute Leseempfehlung von mir.
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Der perfekte Sommer-Roman!
Nostalgie pur. Damit lässt sich Christian Hubers "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" am einfachsten beschreiben und obwohl sein Buch damit in der Tradition postmoderner Meta-Nostalgie á la Frank Goosen, Alina Bronsky oder Sven Regener steht (und …
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Der perfekte Sommer-Roman!
Nostalgie pur. Damit lässt sich Christian Hubers "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" am einfachsten beschreiben und obwohl sein Buch damit in der Tradition postmoderner Meta-Nostalgie á la Frank Goosen, Alina Bronsky oder Sven Regener steht (und in seiner rotzigen Nonchalance mehrfach an Rocco Schamonis "Dorfpunks" und natürlich Herrndorfs "Tschick" erinnert), schafft Huber mit seiner fünfzehnjährigen Hauptfigur Krüger (der eigentlich Pascal heißt) einen völlig eigenständigen Teenager kurz vorm alles entscheidenden Millennium, in der letzten Gluthitze eines langen Sommers. Da trieft die Sonne nur so aus den Seiten, und jeder, der dabei war im Sommer 1999, wird hier jedes authentische Detail der Neunzigerjugend in komprimierter Form erneut begrüßen dürfen.
Da ist die Geschichte an sich, in der Krüger ein faszinierendes Mädchen vom Zirkus trifft, die ihn durch diesen scheinbar endlosen Sommertag begleitet, fast schon reine Nebensache, denn Huber nimmt seine Leser mit auf eine Zeitreise, die so real erscheint, weil es damals wirklich so war. Damals. Es ist noch keine 25 Jahre her, aber nirgendwo scheint die Vergänglichkeit dieser unbeschwerten Jugend greifbarer als hier. Das hat wehmütige Züge, ist gleichzeitig skurril und lauthals fröhlich, aber trotzdem leise genug, wo es angebracht ist. Huber bevormundet seine Leser nicht, er erklärt auch selten die Einzigartigkeit dieses Lebensgefühls, weil er sich letztlich darauf verlassen kann, dass sein Publikum sich in in Krüger und in diesem Sommer wiedererkennt.
Launige Lese-Literatur, die einlullt und Wachmacht zugleich, die Erinnerungen weckt und Träume provoziert. Da verzeiht man selbst einige wenige krumme Formulierungen und den sporadischen Satzfehler hier und da. Einfach nur echt - und schon jetzt ein Klassiker unter den zahllosen Coming-of-Age-Romanen! Danke, Christian Huber. Danke aus tiefstem Herzen.
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Die perfekte Sommerlektüre
Inhalt: Der 31. August 1999. In Bodenstein knallt die Sonne; die Hitze steht und die Luft flirrt. Der 15-jährige Pascal, von allen nur Krüger genannt, versucht den Tag in seinem Zimmer zu überstehen. Doch da hat er nicht mit seinem besten Freund …
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Die perfekte Sommerlektüre
Inhalt: Der 31. August 1999. In Bodenstein knallt die Sonne; die Hitze steht und die Luft flirrt. Der 15-jährige Pascal, von allen nur Krüger genannt, versucht den Tag in seinem Zimmer zu überstehen. Doch da hat er nicht mit seinem besten Freund Viktor gerechnet: Dieser überredet Krüger, zum Müller-Markt zu gehen, um gemeinsam „Tony Hawk’s Pro Skater“ zu spielen. Dort begegnen die beiden zufällig Jacky, einem Mädchen aus dem Zirkus, der gerade in Bodenstein gastiert. Ein Treffen, das Krügers Leben für immer verändern wird.
Persönliche Meinung: „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ ist ein Coming of Age-Roman von Christian Huber. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive Pascals (aka Krügers). Die Handlung ist durchzogen von 90er Vibes. So finden sich einerseits viele Referenzen auf die Popkultur der (späten) 90er: Krüger und Viktor spielen „Tony Hawk’s“, der (befürchtete) Millennium-Bug wird thematisiert, typische Produkte (wie das Tamagotchi oder die Super Soaker) werden genannt und das Nokia 3210 spielt eine nicht geringe Rolle im Roman. Auch tönt der Sound der 90er durch „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“: Goldfinger und Oasis werden ebenso abgespielt wie Eminem, Massive Töne oder die Red Hot Chili Peppers. Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht so viel verraten. Nur: Es geht um Freundschaft, das Erwachsenwerden, das Verarbeiten traumatischer Erlebnisse und die erste Liebe. Eingeflochten in die Handlung sind außerdem kurze Geschichten Krügers: Dieser möchte Schriftsteller werden und schreibt in sein Notizbuch einzelne Kurzgeschichten, die aber keiner außer ihm sehen soll. Für Spannung innerhalb des Romans sorgt ein besonderes Geheimnis, das Krüger in sich birgt und das zum Ende der Handlung offenbart wird. Sehr gut hat mir auch gefallen, wie Christian Huber zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit changiert. So heiter, fast unbekümmert der Roman beginnt, so bedeutungsvoll und ernst ist er zum Ende hin. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch bei den drei Protagonisten Krüger, Viktor und Jacky. Auf den ersten Blick erscheinen sie als „normale“ Jugendliche (die übrigens lebendig gezeichnet sind). Je weiter die Handlung fortschreitet, desto stärker offenbart sich aber ihre Tiefgründigkeit. Das Ende ist bittersüß und könnte nicht perfekter sein. Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen, benutzt Umgangs- und Jugendsprache, was sehr gut zu den Protagonisten passt. Insgesamt ist „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ ein spannender Coming of Age-Roman, den 90er Vibes durchziehen und der eine feine Liebesgeschichte besitzt. Er spielt in einer ähnlichen Liga wie Benedict Wells „Hard Land“, wobei mir persönlich „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe der Handlung (nicht Grady in den 80ern, sondern ein deutsches Kaff in den 90ern) noch einen Tacken besser gefallen hat. Schnipsinger!
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Was für ein Sommertag!
Der 15jährige Pascal verbringt die Sommerferien zuhause in Bodenstein, einem Ort, in dem nicht wirklich viel los ist. Dank der drückenden Hitze ist das Freibad so ziemlich der einzige Ort, an dem man sich etwas abkühlen kann – wenn man nur …
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Was für ein Sommertag!
Der 15jährige Pascal verbringt die Sommerferien zuhause in Bodenstein, einem Ort, in dem nicht wirklich viel los ist. Dank der drückenden Hitze ist das Freibad so ziemlich der einzige Ort, an dem man sich etwas abkühlen kann – wenn man nur schwimmen würde. In diese unendlich langen und melancholischen Sommertage platzt jedoch auf einmal Jacky hinein und bringt Pascals Welt ganz schön ins Wanken.
Als Leser darf man hier zurück in das Jahr 2019 reisen – und wenn man ungefähr das Alter des Autors hat, dann ist das eine richtige Zeitreise zurück in die eigene Jugend. Bei mir hatte das ja im Vorhinein für hohe Erwartungen gesorgt, aber Christian Huber hat das wirklich grandios hinbekommen. Aber auch die sommerliche Atmosphäre in dem beschaulichen Bodenstein und diese scheinbar nie endenden Sommerferien werden so geschickt als Leinwand für die Geschichte eingesetzt, dass man wirklich darin abtauchen konnte.
Aber auch abgesehen von jeglicher Nostalgie konnte mich das Buch überzeugen. Mir haben insbesondere die eher ruhigeren, melancholischen Abschnitte gefallen, in denen man auch relativ viel Zeit in Pascals Kopf verbringt. Langweilig ist die Geschichte aber keinesfalls: Zum einen wird Pascals Vergangenheit nur sehr langsam enthüllt und zum anderen spitzen sich auch die Geschehnisse in der Gegenwart am Ende ganz schön zu und es wird richtig spannend. Der Showdown war mir dann vielleicht ein kleines bisschen zu viel, aber weiter schlimm war das nicht.
Mich hat dieses Buch auf jeden Fall bestens unterhalten, und ich werde es sehr gerne weiterempfehlen - insbesondere all den Menschen, die Ende der 90er ebenfalls jung waren.
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Dieser Roman hat mich sehr begeistert und mich mal herausgeholt aus dieser komischen Welt voller Sorgen, Ängste und Probleme. Schon alleine der Gedanke an die Geschichte versetzt mich zurück in meine Kindheit/in die 90er, lässt mich mit Krüger, Jacky und Viktor mitfiebern, …
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Dieser Roman hat mich sehr begeistert und mich mal herausgeholt aus dieser komischen Welt voller Sorgen, Ängste und Probleme. Schon alleine der Gedanke an die Geschichte versetzt mich zurück in meine Kindheit/in die 90er, lässt mich mit Krüger, Jacky und Viktor mitfiebern, Spaß haben und ein wohliges, freudiges Gefühl breitet sich in mir aus. Auch die mitgelieferte Playlist von "Californication" über "A-N-N-A" bis hin zu "My Name is" tut da ihr übriges und lässt neben der passenden Stimmung für dieses Buch eigene Erinnerungen aufblitzen. Kaum zu glauben, dass Christian Hubers Roman fast nur von einem Tag spielt und er dabei so eine tolle, intensive Geschichte erzählt, die zeitgleich noch so viele Themen abdeckt, denn von Bekanntschaft schließen, wilden Partys, Verliebtheit, ein wenig Action, einem Geheimnis, dem großen Verlust, Schmerz, Freude, der Freiheit - endlich über den eigenen Schatten zu springen, Freundschaft und natürlich sehr viel Sonnenschein und Wärme ist alles dabei. Ein bisschen amerikanisch, draufgängerisch und wild, aber zur Unterhaltung ist das eine echt gute Mischung. Und so saugt man diesen unvergesslichen, flirrenden Tag in Krügers Leben und seine Erinnerung nur so auf und möchte weder dass der Tag noch das Buch endet und man dieses kleine Heimatkaff, den Zirkusplatz, die Bucht, den angrenzenden Wald wieder verlassen muss. Für mich ist dieses Buch so viel besser und logischer als Ewald Arenz' "Der große Sommer" und ich kann dann auch nur eine große Empfehlung aussprechen - für mich ist es das Sommerbuch dieses Jahres, auch wenn es laut Roman um den letzten Tag des Sommers geht, den 31. August 1999.
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Wunderbar warmherzig und spannend
Inhalt:
Es ist der 31. August 1999. Pascal, von allen nur Krüger genannt, ist fünfzehn und hasst den Sommer. Weil er nicht mehr schwimmen kann. Weil keiner sein Geheimnis wissen darf. Und deshalb darf er sich auch nicht verlieben. Doch als das …
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Wunderbar warmherzig und spannend
Inhalt:
Es ist der 31. August 1999. Pascal, von allen nur Krüger genannt, ist fünfzehn und hasst den Sommer. Weil er nicht mehr schwimmen kann. Weil keiner sein Geheimnis wissen darf. Und deshalb darf er sich auch nicht verlieben. Doch als das Zirkusmädchen Jacky in sein Leben kracht, ändert sich plötzlich alles …
Meine Meinung:
Was für ein toller All-Age-Roman! Er hat alles, was ein richtig gutes Buch braucht: eine aufwühlende Geschichte, sympathische Protagonist*innen, eine Freundschaft, eine Liebe, Spannung und sehr viel Gefühl.
Christian Huber konnte mich mit seinem neuen Roman direkt in meine eigene Jugendzeit versetzen. Er schreibt so authentisch und bildhaft, dass man unweigerlich in der Zeit zurückgeworfen wird. Der Schreibstil ist jugendlich-flott und dynamisch. Man fliegt nur so durch die Seiten, immer hautnah neben dem Protagonisten Krüger.
Der Hauptteil umfasst zwar nur einen einzigen Tag, aber der ist so angefüllt mit Leben, Gefühlen, Ängsten, Enttäuschungen und Hoffnungen, dass es einem vorkommt, als würde ein ganzes Leben erzählt. Die Charaktere machen an diesem einen Tag eine Wahnsinnsentwicklung durch. Rasant und doch glaubhaft, manchmal überraschend, aber stets nachvollziehbar.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses warmherzige Buch über eine Freundschaft, eine Liebe und das Erwachsenwerden.
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Als Kind der 90er ist "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" wie eine Reise zurück in die eigene Jugend. Eine Jugend, in der es weder E-Scooter noch Smartphones gab und in der der perfekte Sommertag daraus bestand, einfach das zu tun, wonach einem gerade der Sinn stand. Genau das tun …
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Als Kind der 90er ist "Man vergisst nicht, wie man schwimmt" wie eine Reise zurück in die eigene Jugend. Eine Jugend, in der es weder E-Scooter noch Smartphones gab und in der der perfekte Sommertag daraus bestand, einfach das zu tun, wonach einem gerade der Sinn stand. Genau das tun auch Krüger und Pascal, die Protagonisten der Geschichte - nur, dass ihr Sommertag so ganz anders endet als je einer von meinen geendet hat.
Und das ist in diesem Fall auch gut so, denn sonst wäre die Geschichte auch bei weitem nicht so interessant. Neben dem mysteriösen Geheimnis, warum Krüger nicht schwimmen gehen kann und sich nicht verlieben darf, ist da noch eine sagenhafte Party der coolsten Mädchen des Dorfes, eine Hunnen-Gang, die ihr Unwesen treibt und ein Zirkusmädchen, das für mächtig Aufruhr sorgt. Alles Zutaten für eine spannende und dennoch sanfte Geschichte, die unglaublich Lust auf den Sommer macht und das eigene innere Kind wieder herauskitzelt.
Die Geschichte spielt innerhalb von 24 Stunden und ist dabei so kurzweilig, dass man sich am Ende gar nicht von den Charakteren verabschieden möchte, die man doch gerade erst ins Herz geschlossen hat, insbesondere nach dieser fulminanten und unerwarteten Wendung am Ende! Christian Huber beweist hier, dass er nicht nur Comedy kann, sondern auch ein Gespür für sensible Geschichten und große Emotionen hat.
Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, bin ich doch treuer Hörer des Podcasts "Gefühlte Fakten" und muss sagen: ich wurde kein bisschen enttäuscht. Eine großartige Geschichte, die perfekte Vorfreude für den Sommer. Unbedingt lesen!
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Man vergisst nicht, wie man schwimmt, von Christina Huber
Cover:
Ein bisschen unscheinbar, wobei der springende Junge schon Lebensfreude ausstrahlt.
Inhalt:
Der 31. August 1999.
Der 15 jährige Krüger (ein Außenseiter) und sein bester Freund Viktor, treffen auf ein …
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Man vergisst nicht, wie man schwimmt, von Christina Huber
Cover:
Ein bisschen unscheinbar, wobei der springende Junge schon Lebensfreude ausstrahlt.
Inhalt:
Der 31. August 1999.
Der 15 jährige Krüger (ein Außenseiter) und sein bester Freund Viktor, treffen auf ein geheimnisvolles Mädchen vom Zirkus, und erleben eine Menge.
Auch Krüger hat ein großes Geheimnis, das er nicht mal seinem besten Freund anvertrauen kann.
Meine Meinung:
Eine großartige Geschichte!
Der Autor erzählt uns eine unglaubliche Geschichte, die sich an einem einzigen Tag abspielt.
Alles wird so fantastisch authentisch erzählt, dass ich mich direkt bei den jeweiligen Protagonisten fühle. Es wird so spannend und emotional aufgebaut, dass ich das Buch ab der Mitte nicht mehr aus der Hand legen kann. Es gibt einige stellen, die mir direkt unter die Haut gehen.
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Dem Autor gelingt es hervorragend die widersprüchlichen Gefühle von Krüger zu beschreiben. Ich fühle regelrecht mit ihm. Er ist hin und her gerissen zwischen Kopf und Herz.
Die Freundschaft mit all ihren Spannungen und Problemen wird gut beschrieben.
Diese drei Sätze, sind eine Kernaussage des Buches und beschreiben es gut:
Jedes Ende ist ein neuer Anfang.
Ein Tag wie ein ganzes Leben.
Unsere Narben machen uns zu dem was wir sind.
Dann der Schluss: Es gibt ein bisschen ein offenes Ende (das ich eigentlich gar nicht mag) aber zum Glück kann man sich hier ganz leicht zum Happy End denken. (das ich nicht immer brauche, aber hier wünsche ich es mir sehr) .
Autor:
Christian Huber, geboren in Regensburg, zählt zu den beliebtesten Autoren Deutschlands, er lebt in Köln.
Mein Fazit:
Ein großartiges Buch.
Ein großes Geheimnis, eine besondere Freundschaft und eine erste überwältigende Liebe.
Von mir eine klare Lese und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne.
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