Frau Freitag
Broschiertes Buch
Man lernt nie aus, Frau Freitag!
Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens
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Frau Freitag ist Lehrerin. Sie sagt normalerweise, wo's lang geht. Doch nun wird sie selbst zur Schülerin, denn Frau Freitag will endlich den Führerschein machen. Aber ständig bekommt sie zu hören, dass sie schon viel zu alt sei, um etwas Neues zu lernen - auch von ihrem Fahrschullehrer. Dabei hat sie doch Snowboardfahren gelernt und Lehrerinsein und Aquagymnastik. Und mit Frau Dienstag geht sie regelmäßig zum Pilates, ihren Körper kann sie noch tip-top verrenken. Aber Frau Freitag ist eine ungeduldige Schülerin, in ihrem Alter will sie sich eigentlich gar nichts mehr sagen lassen. In ...
Frau Freitag ist Lehrerin. Sie sagt normalerweise, wo's lang geht. Doch nun wird sie selbst zur Schülerin, denn Frau Freitag will endlich den Führerschein machen. Aber ständig bekommt sie zu hören, dass sie schon viel zu alt sei, um etwas Neues zu lernen - auch von ihrem Fahrschullehrer. Dabei hat sie doch Snowboardfahren gelernt und Lehrerinsein und Aquagymnastik. Und mit Frau Dienstag geht sie regelmäßig zum Pilates, ihren Körper kann sie noch tip-top verrenken. Aber Frau Freitag ist eine ungeduldige Schülerin, in ihrem Alter will sie sich eigentlich gar nichts mehr sagen lassen. In der Fahrschule lernt sie nicht nur Autofahren, sondern vor allem eine Menge über sich selbst...
Eine rasante Fahrt durchs Leben voller Situationskomik und bizarrer Begegnungen - im beliebten Sound der Bestsellerautorin Frau Freitag.
Eine rasante Fahrt durchs Leben voller Situationskomik und bizarrer Begegnungen - im beliebten Sound der Bestsellerautorin Frau Freitag.
Freitag, FrauFrau Freitag, geboren 1968, wollte schon immer Lehrerin werden. Seit über zehn Jahren unterrichtet sie Englisch und Kunst in lauter überdrehten, dafür recht leistungsschwachen Klassen. Sie lebt in einer deutschen Großstadt.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 37699
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 4. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 206g
- ISBN-13: 9783548376998
- ISBN-10: 3548376991
- Artikelnr.: 47072399
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mensch, Mädel...
Die Bücher von Frau Freitag kannte ich bisher nur vom "Hörensagen". Auf Grund einer sehr positiven persönlichen Empfehlung habe ich ihr neues Buch, "Man lernt nie aus, Frau Freitag - Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens", das nebenbei …
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Mensch, Mädel...
Die Bücher von Frau Freitag kannte ich bisher nur vom "Hörensagen". Auf Grund einer sehr positiven persönlichen Empfehlung habe ich ihr neues Buch, "Man lernt nie aus, Frau Freitag - Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens", das nebenbei ein witziges und ansprechendes Cover hat, gelesen. Leider kann ich den positiven Eindruck aber nicht teilen und nur eine mittelmäßige Bewertung dafür vergeben.
Frau Freitag, um die 50 und selbst Lehrerin, möchte den Führerschein machen, um z.B. im Urlaub mobiler zu sein und nicht immer nur auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Sie lebt in Berlin und hat deswegen den Führerschein bisher nicht zwingend benötigt. Und so geht sie eines Tages in die Fahrschule in ihrer Straße und meldet sich an. Von ihrem ersten Fahrlehrer Harald wird sie sofort mit Vorurteilen konfrontiert was ihr Alter anbelangt und ihr eine lange Ausbildung in Aussicht gestellt. Er verkompliziert alles maßlos und ist der Unsympath in Person. Daraufhin wechselt Frau Freitag die Fahrschule und in Mike findet sie einen neuen Fahrlehrer, der endlich positive Stimmung in die Geschichte bringt. Aber nachdem dieser kurz darauf Fahrschule verlässt landet sie bei Mensch-Mädel-Dieter, der nicht wirklich besser ist als Harald, nur nörgelt, ihr ebenso vorhält, dass sie wegen ihres Alters noch einen langen Weg vor sich hat... Aber Frau Freitag kämpft sich am Ende doch erfolgreich durch die Fahrschule des Lebens, um dann festzustellen, dass sie eigentlich lieber weiterhin U-Bahn fährt...
Ich fand die Geschichte relativ langatmig und die nörgelnden Fahrlehrer haben leider keine positive Stimmung in das Buch gebracht. Man sieht wie entscheidend es ist, auf welche Menschen man trifft, und wie stark davon Erfolg und Misserfolg abhängen. Nicht nur mit den Fahrlehrern, auch bei den Prüfern brauchte Frau Freitag schließlich Glück. Ihre größte Lehre aus ihrer Erfahrung ist, wie wichtig Loben ist. Ohne Lob keine Motivation und ohne Motivation kein Lernerfolg, insofern man keinen Ehrgeiz entwickeln kann, dem anderen es erst recht zeigen zu wollen. Das Buch macht deutlich wie wichtig es ist, Dinge in jungen Jahren zu lernen, ob es im Alter wirklich so schwierig wird kann ich selber noch nicht beurteilen. Aber dass man sich als junger Mensch mehr zutraut und sich viel leichter auf das Autofahren einlässt, das wird definitiv so sein.
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Frau Freitag ist mir durch Hören bekannt. Mit diesem Buch wollte ich mir mein eigenes Bild. Ihre aufmunternde Art ist tatsächlich ansteckend und zu jedem Moment kommt ein passender Spruch. Die Situationskomik ist auf jeden Fall gelungen.
In Frau Freitags Situation konnte ich mich gleich …
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Frau Freitag ist mir durch Hören bekannt. Mit diesem Buch wollte ich mir mein eigenes Bild. Ihre aufmunternde Art ist tatsächlich ansteckend und zu jedem Moment kommt ein passender Spruch. Die Situationskomik ist auf jeden Fall gelungen.
In Frau Freitags Situation konnte ich mich gleich zu Anfang schon hineinversetzen. Gerne erinnere ich mich an die Zeiten, wo ich den Führerschein gemacht habe. So habe ich eine Gemeinsamkeit. Das Erlebnis auch mal Schüler statt Lehrerin zu sein fiel Frau Freitag nicht leicht. Die Theorie zu bestehen war ein Klacks für die taffe Lehrerin. Da sah es bei der Praxis um einiges riskanter aus und war für Frau Freitag eine eindeutige Herausforderung. Als Leser begleitet man ihren Alltag und ihre Fahrstunden bis hin zur Prüfung. Mit den genauen Beschreibungen ihrer Erlebnisse in der Fahrschule konnte ich mir die Szenen gut vorstellen.
Die Fahrlehrer haben einen großen Teil des Inhaltes gefüllt und haben für kleine lustige Momente gesorgt. Trotzdem muss man sagen, dass keine Klischees und überspitzten Darstellungen ausgelassen wurden. Für den ein oder anderen könnte es anstrengend werden. Das Verhalten ihrer Fahrlehrer kann man natürlich nicht auf die große Masse beziehen. Bis zu einem gewissen Punkt fand ich es noch lustig, jedoch hat es im Laufe der Handlung nachgelassen und mich gelangweilt.
Auch die Handlung war recht einfach gehalten. Frau Freitag wird als die tollpatschige und ahnungslose Fahrschülerin beschrieben. Ihre Fahrlehrer machen sich auf ihre Kosten lustig und verpassen ihr immer wieder ein unsachgemäßen Spruch. Mit der Zeit nervt auch das mich und so wird das Buch zu einer langatmigen Geschichte, bei der man das Ende schon nach der Hälfte erahnen kann.
Ein lustiger Roman, der für einen kurzen Zeitpunkt erheitert, aber eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch ist. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch Frau Freitag konnte meinen Humor nicht treffen.
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Wenig Humor, viel Langeweile
Frau Freitag möchte den Führerschein machen. Normalerweise bringt sie Kindern etwas bei, denn Frau Freitag ist Lehrerin.
Doch hier begibt sie sich selbst in die Position einer Schülerin und muss sich von den Fahrlehrern etwas beibringen lassen. Doch …
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Wenig Humor, viel Langeweile
Frau Freitag möchte den Führerschein machen. Normalerweise bringt sie Kindern etwas bei, denn Frau Freitag ist Lehrerin.
Doch hier begibt sie sich selbst in die Position einer Schülerin und muss sich von den Fahrlehrern etwas beibringen lassen. Doch das ist gar nicht so einfach.
Ich muss vorausschicken, dass dies das erste Buch von Frau Freitag ist, das ich lese. Ich hatte Lust auf leichte und humorvolle Unterhaltung. Mein Mann ist Lehrer und deshalb dachte ich, das wäre genau das richtige Buch für mich.
Das Cover fand ich auch recht ansprechend, genauso wie den Text. Es versprach Humor.
Die Kapitel sind in Wochen unterteilt und dahinter steht immer wieviel der Führerschein Frau Freitag schon gekostet hat.
Am Anfang fand ich das Buch noch ganz amüsant, ca. ab Seite 40 fragte ich mich, wie man über das Thema noch weitere 150 Seiten schreiben kann. Kann man, allerdings ist das dann nicht mehr sonderlich witzig, sondern nur noch eine Wiederholung nach der anderen. Die Fahrlehrer nerven Frau Freitag mit immer denselben Themen und sie überlegt ständig, ob sie nicht doch lieber alles wieder hinschmeißt und weiter Bus und Bahn fährt. Ist doch sowieso einfacher und bisher hat sie ja auch keinen Führerschein gebraucht.
Ich fragte mich die ganze Zeit, warum hat sie dann überhaupt damit angefangen - um uns Leser zu nerven? *Ironie aus*.
Dann endlich hat sie den Führerschein, aber was ist das? Das Buch geht ja noch weiter!
Da habe ich schon ein bisschen gestöhnt. Jetzt kam der Autokauf, der genauso nervig war wie die Fahrstunden, irgendwie ging nichts weiter. Frau Freitag überlegte wieder mal, ob sie nicht doch lieber Bus oder Bahn fährt, anstatt sich dem Stress auszusetzen, mit dem eigenen Auto zu fahren.
Ich war echt froh, als das Buch endlich zu Ende war, dabei ist es ja seitenzahltechnisch eigentlich recht kurz....
Fazit: Wer auf Wiederholungen und Langeweile steht, kann es lesen, viel Humor war leider nicht zu finden.
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Das ist das erste Buch der Autorin Frau Freitag das ich gelesen habe.Es ist im Taschenbuchformat gehalten - super für die Handtasche - und im Ullstein Verlag erschienen.Aiufgefallen ist es mir wegen seines witzigen Covers,darauf sieht man ein Huhn hinter einem Steuer und einen in bunter Schrift …
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Das ist das erste Buch der Autorin Frau Freitag das ich gelesen habe.Es ist im Taschenbuchformat gehalten - super für die Handtasche - und im Ullstein Verlag erschienen.Aiufgefallen ist es mir wegen seines witzigen Covers,darauf sieht man ein Huhn hinter einem Steuer und einen in bunter Schrift gehaltenen Titel.
Ich fand das sehr lustig und ich muß sagen ich wurde nicht enttäuscht.Es ist in einzelne Kapitel aufgeteilt und in flüssigem lockeren Schreibstil gehalten.Die Schrift ist gut lesbar.Ich mußte beim Lesen diverse Male schmunzeln und habe mich in einigen Situationen irgendwie wiedererkannt.
Zum Inhalt: Frau Freitag ist eine Lehrerin und nicht mehr die Jüngste.Da alle ihre Bekannten einen Führerschein haben entschließt sie sich den nun ebenfalls endlich einmal zu machen.Sie sucht sich eine Fahrschule und meldet sich an.Da darf sie sich direkt schon anhören das das Führerschein machen für ihr Alter nicht so einfach ist und sie viel Zeit und vor allem Geld mitbringen muß.Sie läßt sich dadurch aber nicht abschrecken.Allerdings geht ihr anschließend das Dauergemeckere ihres Fahrlehrers gewaltig auf die Nerven und ihr wird so langsam bewußt das hier jemand anders das sagen hat.
Fazit: Es war sehr interessant das Buch zu lesen.Ich mag einfach diese ehrliche und teilweise ironische Ausdrucksweise.
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Mit "Man lernt nie aus, Frau Freitag" hat Frau Freitag wieder einen Klassiker der Witzliteratur erschaffen. Diesmal muss Frau Freitag selbst die Schulbank drücken - in der Fahrschule. Jeder, der den Führerschein besitzt wird sich an diese besondere Zeit erinnert fühlen und …
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Mit "Man lernt nie aus, Frau Freitag" hat Frau Freitag wieder einen Klassiker der Witzliteratur erschaffen. Diesmal muss Frau Freitag selbst die Schulbank drücken - in der Fahrschule. Jeder, der den Führerschein besitzt wird sich an diese besondere Zeit erinnert fühlen und mit Frau Freitag fühlen und hoffen und bangen - und sich zu Tode amüsieren - da flirtet doch tatsächlich ein Fahrschullehrer mit ihr! Jedem, der noch keinen Führerschein besitzt, wird die Angst sicherlich vor dem Fahren durch das Buch genommen - man ist niemals alleine und zu spät für den Führerschein dran. Ob sie die Prüfungen, Theorie sowie Praxis schafft und wie ihr Alltag mit den Folgen aussieht: Seid gespannt! Es lohnt sich wie immer die Werke der Lieblingslehrerin Deutschlands zu lesen.
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An der Fahrschule in meiner Straße laufe ich nun schon seit zwanzig Jahren vorbei. (1. Satz - Seite 5)
Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, wollte ich doch nun auch unbedingt wissen, wie es mit der Lehrerin weitergehen würde. Thema: Fahrschule! Na, das klingt …
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An der Fahrschule in meiner Straße laufe ich nun schon seit zwanzig Jahren vorbei. (1. Satz - Seite 5)
Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, wollte ich doch nun auch unbedingt wissen, wie es mit der Lehrerin weitergehen würde. Thema: Fahrschule! Na, das klingt doch mal interessant und würden vielleicht auch ein paar Erinnerungen an meine Fahrschulzeit hervorkitzeln.
Tja, dachte ich...
Aber irgendwie blieb dieses Interessante bzw. Erhoffte auf der Strecke. Da ich das Hörbuch parallel gelesen habe, konnte ich nun auch vergleichen, ob es an der Geschichte lag, oder ob es nur eine Täuschung er, die durch eine Stimme widerlegt wurde. Aber nein.... der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Obwohl die Schauspielerin Cathlen Gawlich eine wirklich sehr angenehme Stimme hat und auch durch ihre Betonung immer wieder versucht dem ganzen Geschehen etwas Pepp zu verleihen, war die Story über die Fahrschule sehr langatmig. Zumal die Fahrschule bzw. der Führerschein deutlich von den abschweifenden Gedanken der Lehrerin (Busfahrten ja/nein, Autokauf, sonstigen Banalitäten etc) überlagert wird.
Fazit:
Ich hatte mir eine humorige Geschichte über die Fahrschule bzw. den Führerschein erhofft. Leider blieb das humorige auf der Strecke. Stattdessen musste ich mich mit den seltsamen Gedanken der Lehrerin, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, befassen. Wie würde man sagen: Thema verfehlt!
Für mich wird es nun keine Fortsetzung mehr mit Frau Freitag geben.
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Der ideale Fahrer ist gelassen, partnerschaftliche, defensiv und umweltbewusst.
Frau Freitag ist eigentlich Lehrerin und hat bislang auch schon in mehreren Büchern darüber berichtet. Nun ist sie aber im Sabbatjahr und möchte endlich den Führerschein machen und wird somit …
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Der ideale Fahrer ist gelassen, partnerschaftliche, defensiv und umweltbewusst.
Frau Freitag ist eigentlich Lehrerin und hat bislang auch schon in mehreren Büchern darüber berichtet. Nun ist sie aber im Sabbatjahr und möchte endlich den Führerschein machen und wird somit selbst wieder zur Lehrerin. Doch wie ist das, wenn man nicht mehr die Jüngste ist und dann selbst wieder lernen muss? Und ist ein Führerschein echt sooo wichtig?
Ich war ja wirklich gespannt auf dieses Buch, denn von Frau Freitag habe ich schon mal ein Buch gelesen, was mich allerdings nicht so begeistert hat. Da ging es allerdings um ihren Alltag als Lehrerin – und nun ist es ja so, dass sie in diesem Buch selbst wieder etwas lernen will.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, eine angenehme, locker-leichte Lektüre, die dennoch Anspruch hat, aber eben auch nicht absolut kompliziert geschrieben ist. Konnte man wirklich gut und flott lesen, war unterhaltsam, witzig, durchaus auch mal ein bißchen emotional.
Auch die Geschichte an und für sich hat mir gut gefallen, meinen eigenen Führerschein habe ich nun seit über zehn Jahren und an manches aus der Fahrschule konnte ich mich noch erinnern. Aber scheinbar hatte ich direkt das große Glück an eine gute Fahrschule geraten zu sein oder man ist in Franken eben auch einfach freundlicher? Die Schilderungen von Frau Freitag bezüglich der Meckerei der Fahrlehrer fand ich schon ein bißchen arg übertrieben, vielleicht ist sie aber auch einfach ziemlich empfindlich? Wobei – wer austeilt muss ja auch einstecken können – wenn man sich an ihren Schulalltag erinnert, denn da konnte sie ja auch austeilen… entsprechend fand ich das ein bißchen arg konstruiert hier teilweise, das hat mir nicht so gut gefallen.
Man merkt im Buch natürlich auch, dass sie eben auch „nur“ ein Mensch ist, von Zweifeln geplagt wird was die Führerscheinprüfungen (Theorie und Praxis) angeht. Das macht Frau Freitag für mich in diesem Buch dann doch auch sympathisch – im Vergleich zum anderen Buch von ihr, durch das mir ihr Name bislang bekannt war.
Ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht, dennoch wurde ich im Großen und Ganzen hier gut unterhalten, habe mich amüsiert und es war angenehm zu lesen. Von mir gibt es eine Empfehlung und 4 von 5 Sternen.
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Das Cover stimmt den Leser bei der Betrachtung auf eine amüsante Geschichte ein.
Frau Freitag, die unerschrockene Lehrerin, nimmt sich von der Schule eine Auszeit und möchte ihren Führerschein machen.
Als Lehrerin hat sie ein wenig Probleme, Anweisungen anzunehmen. Sie meistert die …
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Das Cover stimmt den Leser bei der Betrachtung auf eine amüsante Geschichte ein.
Frau Freitag, die unerschrockene Lehrerin, nimmt sich von der Schule eine Auszeit und möchte ihren Führerschein machen.
Als Lehrerin hat sie ein wenig Probleme, Anweisungen anzunehmen. Sie meistert die Theorie und Praxis sowie ihre Rechts-/Linksschwäche mit Witz und Selbstironie. Und sie gibt auf keinen Fall auf und steht ihre Frau.
Das Buch beinhaltet einen einfach verständlich zu lesenden Schreibstil. Die Handlung ist lebendig und der ständig spöttische Unterton der Frau Freitag ist sehr amüsant und erfrischend zu verfolgen.
Und die Devise lautet: Man kann alles schaffen, wenn man nur will. In jedem Alter!
Fazit:
Ein lockerer und frischer Unterhaltungsroman für Zwischendurch!
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Mal eine andere Sichtweise
Frau Freitag genießt ja inzwischen durchaus Bekanntheit als Lehrerin einer Schule in Berlin. In diesem Buch berichtet sie nun einmal aus einer anderen Warte, nämlich aus der der Schülerin: Frau Freitag möchte mit fast 50 den Führerschein machen …
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Mal eine andere Sichtweise
Frau Freitag genießt ja inzwischen durchaus Bekanntheit als Lehrerin einer Schule in Berlin. In diesem Buch berichtet sie nun einmal aus einer anderen Warte, nämlich aus der der Schülerin: Frau Freitag möchte mit fast 50 den Führerschein machen während ihres Sabbatjahres und begibt sich hierfür selbst noch einmal auf die Schulbank einer Fahrschule.
Das Buch ist untergliedert in Kapitel, die größtenteils in der Überschrift die Wochen bis zum Führerschein sowie das investierte Kapitel zählen. Die Kapitel sind meist recht überschaubar, weil so eine Fahrstunde ja auch flott vorbei ist. Leider wiederholt sich viel, denn die nervenden Sprüche und das Verhalten der Fahrlehrer bleiben ja prinzipiell gleich - weshalb sie immer wieder Erwähnung finden.
Auch die Probleme der Schülerin Freitag bleiben relativ gleich. Man gewinnt immer mehr im Verlauf des Buches den Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht wirklich fahren will. Als ob jemand anderer für sie diese Entscheidung getroffen habe, mit dem Führerschein zu beginnen.
Oder es war der reine Trotz, weil sie der Welt und vor allem sich selbst beweisen muss, dass sie auch in ihrem Alter noch den Führerschein "schafft". Weil sie ja so vieles zuvor schon gelernt hat und weil fahren ja so schwer doch nicht sein kann.
Leider aber wohl doch, denn sie muss erschreckend viele Fahrstunden nehmen und zahlt am Ende einen m. E. horrenden Betrag für ihren Lappen. Dabei kann ich nicht einmal nach Lektüre des Buches sagen, woran das wohl gelegen haben mag. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es zum größten Teil an den Fahrlehrern gelegen hat. Sie verschleißt jedenfalls mehr als einen und richtig gut aufgehoben scheint sie bei keinem dieser Fahrlehrer gewesen zu sein.
Wie nicht anders zu erwarten war, sind ihre Schilderungen entsprechend flapsig geraten. Auch an Flüchen und Schimpfwörtern wird dieses Mal nicht gespart. Trotzdem gefiel mir dieses Buch insgesamt besser als ihre Schulschilderungen, denn hier hatte sie endlich einmal Gelegenheit ungestraft um sich selbst zu kreisen und ihre eigene Pädagogik zu hinterfragen. Dies kam m. E. an dieser Stelle (S. 92) besonders heraus:
"Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf. Dieter ist mein Spiegel, der direkt meine schwarze Seele reflektiert. Schwarze Seele. Schwarze Pädagogik."
Wenn das am Ende der Sinn ihres Führerscheins war, dann hat das Geld sich auf jeden Fall gelohnt! Denn ihre Pädagogik ließ in ihren Schul-Büchern zu wünschen übrig.
Fazit: Insgesamt macht es Vergnügen, das Buch zu lesen. Es ist m. E. kein Buch, das man in einem durchlesen sollte, sondern eher stückchenweise. Sonst ist zu wenig Abwechslung und man ist schnell gelangweilt. Als Klobuch jedoch gut geeignet!
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Frau Freitag ist eine gestandene Berliner Lehrerin und hat schon so einige Prüfungen im Leben bewältigt. Nur zur Fahrprüfung samt Fahrschule hat sich die überzeugte U-Bahn-Fahrerin bisher noch nicht durchringen können. Nun im fortgeschrittenen Alter, Freitag ist Jahrgang …
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Frau Freitag ist eine gestandene Berliner Lehrerin und hat schon so einige Prüfungen im Leben bewältigt. Nur zur Fahrprüfung samt Fahrschule hat sich die überzeugte U-Bahn-Fahrerin bisher noch nicht durchringen können. Nun im fortgeschrittenen Alter, Freitag ist Jahrgang 1968, ist das Lernen auch nicht mehr so leicht. Doch Freitags Ziel steht fest. Sie will sich und ihren Freunden beweisen, dass man nie zu alt zum Autofahren ist. Natürlich steht ihr dabei auch ihre beste Freundin und Kollegin Frau Dienstag zur Seite.
Aber der Weg zum Führerschein ist kein leichter, wie Freitag bald erfahren muss. Neben den jungen Fahrschülern um die 17 und 18 Jahre ist sie die Oma des Kurses. Hinzu kommt, dass die Fahrlehrer alles andere als Motivationsbolzen und Pädagogen sind. Im Laufe ihres Kurses durchlebt sie alle Höhen und Tiefen und braucht vor allem starken Nerven, da sie bis zur praktischen Prüfung mit drei grundverschiedenen Fahrlehrern auskommen muss. Vom deprimierten Fastrentner über lässigen Jungspund bis zum kettenrauchenden Stoffel ist alles vertreten.
Ich habe mich herzlich über Freitags ehrliche und damit ungeschönte Einblicke in ihr Fahrschulabenteuer amüsiert. Unverstellt und mit einer Menge Humor wagt sie sich an diese Herausforderung heran. Ihr unbändiger Wille, den sie dabei trotz aller Rückschläge aufbringt, nötigt Respekt ab. So kann sie am Ende auch den ersehnten "Lappen" in den Händen halten, der allerhand Geld und Nerven gekostet hat. Aber die Unsicherheiten bleiben und mit dem Kauf eines Autos steht schon das nächste Projekt auf ihrer persönlichen Sabbatjahragenda.
FAZIT
Ein humorvolles Buch zum Thema Fahrschule im fortgeschrittenen Alter, das mit einer authentischen Protagonistin aufwartet, die wie Markus einst sang, Spaß am Autofahren einfordert.
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