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Manchmal geht das große Glück einen kleinen Umweg ...Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen - und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische ...
Manchmal geht das große Glück einen kleinen Umweg ...
Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen - und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern herzustellen. Aber kann sie damit auch Felix' Herz gewinnen?
Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen - und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern herzustellen. Aber kann sie damit auch Felix' Herz gewinnen?
Persephone Haasis, geboren 1989, hat Kreatives Schreiben und Literaturwissenschaften in Hildesheim und Bamberg studiert. In ihrem zweiten Roman 'Küsse im Aprikosenhain' erzählt sie von der Liebe, von Selbstverwirklichung und davon, dass man manchmal einen kleinen Umweg gehen muss, um das ganz große Glück zu finden. Persephone Haasis lebt in Kaiserslautern.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10569
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 13. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 128mm x 38mm
- Gewicht: 457g
- ISBN-13: 9783328105695
- ISBN-10: 3328105697
- Artikelnr.: 58047756
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Persephone Haasis' Bücher vermitteln Sinnlichkeit und Lebenslust.« Freundin
Provencalisches Aprikosenglück
Grafikerin Nathalie Friedrichs kann nicht glauben, was ihr gerade passiert, als sie von ihrem Freund Elias eine Postkarte von der Côte d'Azur bekommt, mit der er ihre Beziehung beendet, weil er schon eine neue gefunden hat. Die Wut vernebelt ihr das Gehirn …
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Provencalisches Aprikosenglück
Grafikerin Nathalie Friedrichs kann nicht glauben, was ihr gerade passiert, als sie von ihrem Freund Elias eine Postkarte von der Côte d'Azur bekommt, mit der er ihre Beziehung beendet, weil er schon eine neue gefunden hat. Die Wut vernebelt ihr das Gehirn und lässt sie in ihren alten Polo springen, um diesem unsäglichen Kerl in Frankreich aufzusuchen und ihm die Meinung zu geigen. Allerdings lässt eine Autopanne sie auf halben Weg in der Provence auf einem Aprikosenhof stranden, wo sie den wortkargen Felix Legrand kennenlernt, der dort zuhause ist. Nachdem ihr erster Zorn verflogen ist, nimmt Nathalie ihre idyllische Umgebung richtig wahr, genießt die Düfte um sich herum und fühlt sich schon bald richtig wohl bei den Legrands. Sie revanchiert sich für die Aufnahme, indem sie auf dem Hof mitarbeitet und erfährt so auch über die finanzielle Schieflage, in der sich die Familie befindet. Als Nathalie das Kräuterbuch von Felix‘ Großmutter in die Hände fällt, formt sich in ihrem Kopf eine wunderbare Idee, die den Hof vielleicht retten und auch Felix endlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte. Der hat sich nämlich schon tief in ihr Herz eingenistet…
Persephone Haasis hat mit „Küsse im Aprikosenhain“ einen sommerlich-leichten gefühlvollen Roman vorgelegt, der dem Leser nicht nur einen wunderschönen gedanklichen Kurzurlaub beschert, sondern mit den herrlichen Düften der Provence auch dessen Sinne beglückt. Der flüssig-leichte gefühlvolle und bildhafte Erzählstil lässt den Leser schnell zwischen den Seiten verschwinden und sich mit Nathalie auf eine Reise begeben, die so ganz anders verlaufen wird als geplant. Haasis hat nicht nur ein gutes Gespür dafür, gegensätzliche Protagonisten zusammenzuwürfeln, so dass sie trotzdem eine Einheit ergeben, sie weiß auch die Landschaften und deren typische Gerüche so in Worte zu kleiden, dass man als Leser während der Lektüre das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Die Ausflüge in das Kräutertagebuch und Herstellung von Naturkosmetik aufgrund von alten Rezepturen wird schön in die Handlung integriert und bringt Abwechslung in diese Wohlfühlgeschichte, ergänzen sie aber gleichzeitig auch. Leckereien wie die Aprikosentarte oder die Marmelade laden ebenfalls zur Nachahmung ein und lassen dem Leser das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Die Charaktere sind mitten aus dem Leben gegriffen, versprühen sehr überzeugend mit ihren individuellen Eigenschaften Nähe, Menschlichkeit und Wärme, aber auch Verletzlichkeit. Der Leser wird sofort in ihre Mitte genommen und nimmt Anteil an ihren Schicksalen. Nathalie ist eine impulsive Frau mit einem Händchen für Innovation und viel Liebe zur Natur. Sie wirkt selbstsicher, kann zupacken und verbreitet mit ihrer Art einen wohltuenden Optimismus. Felix ist ein wortkarger und abweisender Zeitgenosse, der unter seiner rauen Schale allerdings verletzlich und unsicher wirkt. Felix‘ Großvater Henni ist eine Seele von Mensch, der nicht nur ein großes Herz, sondern auch Weisheit besitzt. Camille ist ebenfalls eine herzensgute Frau, der man sich schnell nahe fühlt. Auch Gustav spielt eine große Rolle in der Geschichte, denn schnell hat er so manches Herz erobert.
Mit „Küsse im Aprikosenhain“ zieht der Duft der Provence durch die Nase des Lesers, während er sich bei der Wohlfühllektüre auf einem Kurztrip in Frankreich wähnt und Nathalie bei den Ereignissen ihrer spontanen Reise über die Schulter schaut. Liebe, der Geruch von Lavendel und Aprikosen sowie die französische Lebensart bringen den Urlaub nach Hause. Wunderschön zu lesen, absolute Leseempfehlung!
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Wie es sich wohl anfühlt, wenn das bisherige Liebesleben im Energiesparmodus verläuft und unverhofft die Wucht einer Hochspannungsleitung entwickelt?
Zur Handlung:
Nathalie lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Frankfurter Stadtwohnung. Eine wenig charmante Urlaubspostkarte von ihm, …
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Wie es sich wohl anfühlt, wenn das bisherige Liebesleben im Energiesparmodus verläuft und unverhofft die Wucht einer Hochspannungsleitung entwickelt?
Zur Handlung:
Nathalie lebt mit ihrem Freund in einer kleinen Frankfurter Stadtwohnung. Eine wenig charmante Urlaubspostkarte von ihm, trifft sie hart: Er macht mit ihr Schluss. Schriftlich! Wütend fährt sie ihm nach Frankreich hinterher. Wegen einer Autopanne landet sie in der Provence, und begegnet dem mürrischen Felix, der ihr hilft. Nathalie gelingt es, stückchenweise das Isolierband seines Herzens zu entfernen, doch haben die beiden eine Chance? Was hat Felix erlebt und ihn so verbittern lassen?
Die Figuren:
Nathalie Friedrichs hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Grafikerin. Sie liebt Lettering und hat ein Händchen für ihren kleinen Kräutergarten auf dem Balkon. Nathalie ist taff, herzlich, tierlieb und packt mit an.
Felix Legrand ist kein Mann der großen Worte, doch seine Gesten sprechen eine deutliche Sprache, die mich berührt. Er zeigt sich abweisend und lässt nur selten sein wahres Ich durchblitzen. Von Frauen hat er die Nase voll und wenn die Vergangenheit des Hofes thematisiert wird, reagiert er ablehnend. Von Beginn an bin ich voller Neugier auf ihn.
Die Entwicklung zwischen den beiden ist authentisch und berührend geschildert.
Die Umsetzung:
Der warme, einnehmende Schreibstil, nimmt mich mit auf eine abenteuerliche Reise nach Südfrankreich. Ich lerne an Nathalies Seite Felix liebenswerten Großvater Henni kennen und freunde mich umgehend mit seiner Schwester Camille an. Wir stehen gemeinsam in der Hofküche und stellen die köstlichsten Gerichte aus Aprikosen her. Die appetitlichen Düfte, die uns dabei umwehen, lassen mir das Wasser in den Mund schießen und meinen Magen knurren. Das Kräuterbuch von Felix Oma begleitet mich durch das Buch und schenkt mir neben leckeren Rezepten, bewegende Tagebucheinträge, die so die Verbindung zur Vergangenheit herstellen.Untermalt von Hennis Erzählungen, runden diese das warme Bild vergangener Zeiten ab, die ich gemeinsam mit Nathalie bis in die Fußspitzen nachfühlen kann.
Auf dem Aprikosenhof dreht sich die Arbeit nach dem Fahrplan der Natur und ich wäre so gerne dort. Das Setting ist grandios. Ich schmecke Aprikosenküsse unter der Sonne Frankreichs.
Felix macht es Nathalie nicht leicht. Im Gegenzug beeindruckt ihn Nathalies Stilsicherheit und Gespür für das Wesentliche, beim Versuch, den Aprikosenhof zu retten. Trotz aller Sorgen auf dem Hof spüre ich die Leichtigkeit Frankreichs. Die Wichtigkeit im Moment zu leben, führt mir die Autorin gestochen scharf vor Augen. Die Geschichte wird aus Sicht der 3. Person von Felix und Nathalie erzählt.
Mein Fazit:
„Küsse im Aprikosenhain“ ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Es kommt fast ohne Dramen aus und dennoch ist es auf keiner Seite langweilig. Die Story verfügt über eine Spannung, die mich spielerisch in den Seiten hält. Zu den Figuren baue ich sofort eine tiefe Verbindung auf und bin in jeder Szene nahe dabei. In wenigen Stunden habe ich es ausgelesen und vermisse schon jetzt den Aprikosenhof und seine liebenswerten Bewohner.
Von mir erhält „Küsse im Aprikosenhain“ 5 herzerwärmende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
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Nathalies Freund Elias möchte die gemeinsame Beziehung überdenken und macht daher alleine Urlaub in Frankreich. Doch dann ist Nathalie geschockt, denn ihr Freund macht tatsächlich Schluß mit ihr und teilt ihr dies per Postkarte mit. In ihrer Wut beschließt sie, ihm …
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Nathalies Freund Elias möchte die gemeinsame Beziehung überdenken und macht daher alleine Urlaub in Frankreich. Doch dann ist Nathalie geschockt, denn ihr Freund macht tatsächlich Schluß mit ihr und teilt ihr dies per Postkarte mit. In ihrer Wut beschließt sie, ihm hinterher zu reisen und ihn zur Rede zu stellen.
Doch sie hat eine Autopanne und landet bei Felix auf einem sehr idyllischen Aprikosenhof. Felix ist zwar meistens mürrisch und in sich gekehrt, doch sein Hain steckt in Schwierigkeiten und Nathalie beschließt ihm zu helfen.....
Schade, dass diese absolute Wohlfühlgeschichte schon zu Ende ist, ich hätte ewig weiterlesen könnnen. Die Autorin läßt den Leser mit allen Sinnen in der Geschichte versinken. So konnte ich die wunderschöne Landschaft und die Farbenpracht der Blumen vor meinen Augen sehen, konnte den Lavendel und die Aprikosen riechen und schmecken, hatte den Duft der Kosmetik in der Nase und fühlte mich durch die tollen Protagonisten und der zu Herzen gehenden Geschichte wie von einer warmen Decke umhüllt.
Nathalie möchte man sofort zur Freundin haben, sie ist immer so positiv, sehr zupackend und hat einfach eine supersympathische Ausstrahlung. Auch Felix ist trotz seiner mürrischen Art ein netter Mann, der aber durch einige Schicksalsschläge geprägt ist.
Auch die anderen Charaktere muß man einfach mögen und mir hat es so gut gefallen, wie sie alle ihre Ideen einbringen, um den Aprikosenhain zu retten.
Mich hat es jedenfalls die ganze Zeit in den Fingern gejuckt und ich hätte liebend gerne bei der Rettung des Aprikosenhofes geholfen.
Wer gerne Liebesgeschichten ohne jeglichen Kitsch mag, sich ein paar Stunden in eine heile Welt träumen möchte, dem sei das Buch sehr ans Herz gelegt.
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„Küsse im Aprikosenhain“ ist nun der zweite Roman von Persephone Haasis und sie hat mich ebenso begeistert wie mit ihrem ersten Roman. Wir reisen mit unserer Protagonistin Nathalie in die Provence und erleben eine wunderschöne Zeit auf einem verträumten Aprikosenhof.
Aber …
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„Küsse im Aprikosenhain“ ist nun der zweite Roman von Persephone Haasis und sie hat mich ebenso begeistert wie mit ihrem ersten Roman. Wir reisen mit unserer Protagonistin Nathalie in die Provence und erleben eine wunderschöne Zeit auf einem verträumten Aprikosenhof.
Aber eigentlich hatte Nathalie das nicht so geplant. Wer rechnet denn schon damit. Da macht ihr Freund per Postkarte mit ihr Schluss. Und diese Postkarte kommt aus Frankreich. Ganz spontan entschließt sich Natalie ihm nachzureisen und zur Rede zu stellen. Doch dann hat sie mitten in Frankreich eine Autopanne und landet plötzlich auf einem idyllischen Aprikosenhof. Nathalie ist begeistert vom herrlichen Kräutergarten und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Doch Felix kämpft um die Existenz des Hofes. Da hat Nathalie eine Idee. Mit Hilfe des Kräuterbuches von Felix’ Großmutter stellt sie himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern her. Doch kann sie auch Felix Herz erobern…..
Wow! Einfach spitze! Dieser Roman ist wie eine wohltuende Umarmung. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder spitzenmäßig. Ich genieße meine Fahrt durch Frankreich und lasse mich von dieser ganz besonderen Atmosphäre die auf dem Aprikosenhof herrscht, gefangen nehmen. Wenn ich die Augen schließe habe ich ein so tolles Bild vor Augen, das Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Den Geruch dieser aromatischen Früchte habe ich auf der Nase und den unglaublichen Geschmack auf der Zunge. Ich kann Nathalies Begeisterung förmlich spüren. Eine liebenswerte Protagonistin, die sich mit Feuereifer einer neuen Herausforderung stellt. Gerne hätte ich mit ihr und Camille experimentiert. Ein tolles Gefühl, wenn man die wohlriechenden Cremes, Badezusätze in Händen hält. Und dazu gibt’s dann noch eine leckere Aprikosentarte. Das ganze Buch ist einfach ein Hochgenuss. Und natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle, denn das Knistern zwischen Nathalie und Felix ist ja förmlich zu spüren. Und ich habe den beiden alles Glück der Erde gewünscht.
Ein absoluter Gute-Laune-Sommer-Sonne-Wohlfühlroman. Für mich ein Lesehighlight, für das ich gerne 5 Sterne vergebe. In das zauberhafte Cover habe ich mich sofort verliebt, einfach traumhaft!
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Wohlfühlroman in der Provence
Meine Meinung:
Küsse im Aprikosenhain ist mein erstes Buch von Persephone Haasis und ich bin restlos begeistert von ihrem Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Nathalie ist übel …
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Wohlfühlroman in der Provence
Meine Meinung:
Küsse im Aprikosenhain ist mein erstes Buch von Persephone Haasis und ich bin restlos begeistert von ihrem Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Nathalie ist übel mitgespielt worden von ihrem Freund. Voller Wut reist sie ihm hinterher, hat eine Autopanne und landet in einem kleinen Dorf in der Provence. Ich glaube, manchmal geschehen Dinge, die man erst nicht versteht und die erst im Nachhinein einen Sinn ergeben. Nathalie verliebt sich auf Anhieb in den entzückenden Aprikosenhof und auch seine Bewohner finden schnell einen Platz in ihrem Herzen, besonders Felix.
Felix ist aber schwer zu durchschauen. Im einen Moment ist er mürrisch, aber im nächsten Moment sehr umsorgend. Auch ihm wurde übel mitgespielt und er kann sich nicht so leicht öffnen. Außerdem steckt der Aprikosenhof in Schwierigkeiten. Kann ihm Nathalie mit Hilfe des Kräuterbuchs von Felix Oma ihm helfen?
Die Landschaft in der Provence wird so wunderschön bildlich beschrieben, ich würde am liebsten direkt meine Koffer packen und dorthin fahren.
Ich vergebe für diesen wunderschönen Sommerwohlfühlroman 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.
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Ganz okay...
Nach "Ein Sommer voller Himbeereis" wartete ich gespannt auf den neuen Roman von der sympathischen Autorin Persephone Haasis und hatte aufgrund ihres mir bereits bekannten, wunderbaren Schreibstils recht hohe Erwartungen an das Werk.
Nathalies Freund bittet sie um etwas …
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Ganz okay...
Nach "Ein Sommer voller Himbeereis" wartete ich gespannt auf den neuen Roman von der sympathischen Autorin Persephone Haasis und hatte aufgrund ihres mir bereits bekannten, wunderbaren Schreibstils recht hohe Erwartungen an das Werk.
Nathalies Freund bittet sie um etwas Abstand - er möchte sich nach vier gemeinsamen Jahren über seine Gefühle für sie klarwerden; hierzu reist er mit dem gemeinsamen (von ihr bezahlten) Campingwagen ins sonnige Frankreich. Mit dabei ist allerdings auch seine flirtlustige Arbeitskollegin…die er kurzerhand zu seiner neuen Freundin erklärt und Nathalie per Postkarte den Laufpass gibt. Ziemlich bitter, oder? Nathalie lässt diese Schmach nicht auf sich sitzen und reist dem Möchtegern-Blogger, der sie schon viel zu lange mit plumpen Ausreden abgespeist hatte, wutentbrannt hinterher. Eine Autopanne später und nachdem sie sämtliche Wertsachen unterwegs verloren hat, steht sie mitten in der französischen Pampa einem muffeligen Traktorfahrer gegenüber: Felix. Gnädigerweise nimmt dieser Nathalie und ihren Findelhund mit in den nächsten Ort und ahnt nicht, dass Nathalie demnächst ein Gästezimmer auf seinem Hof beziehen und sich bald in das Herz seiner Familie schleichen wird. Doch Felix hat der Liebe abgeschworen und außerdem will die Deutsche ohnehin bald wieder abreisen. Oder…?
Die Location ist einfach traumhaft gewählt worden – die detaillierten Beschreibungen zaubern direkt die wunderschöne Natur Frankreichs herbei – blühende Lavendelfelder, wohin das Auge blickt. Ein reizendes, verschlafenes kleines Dorf, wo jeder jeden kennt. Ein Aprikosenhof mit einer Familie, die so herzlich ist, dass man am liebsten nicht mehr abreisen möchte. Auch das mit Früchten verzierte und in kräftigen Farben gehaltene Cover fängt das Wohlfühlfeeling perfekt ein!
Die Figurenzeichnung von Nathalie hat mir insbesondere am Anfang des Romans sehr gefallen – man lernt sie schnell kennen und mögen; vor allem, als sie sich des ausgesetzten kleinen Hundes angenommen hat, sammelte sie jede Menge Pluspunkte bei mir.
Im Laufe der Handlung schleichen sich aber leider einige Längen ein. So gut mir die Atmosphäre und der Aufbau der Geschichte gefallen haben, so zäh sind teilweise manche Passagen im MIttelteil. Die viel zu ausführlichen Beschreibungen von der Marmeladen- bzw. Naturkosmetika-Herstellung kamen mir ungeheuer langatmig vor und bremsten die eigentliche Story aus. Das Prickeln zwischen Nathalie und Felix war für mich kaum spürbar. Auch die Tatsache, dass die Hofbesitzer ohne Nathalie komplett verloren und überfordert schienen mit ihrem regulären Alltag, wirkte auf mich ziemlich unglaubwürdig. Plötzlich taucht eine Marketing-Fachfrau bei ihnen auf, die sich mit Handlettering auskennt, ein paar Schildchen zeichnet und dank eines aus heiterem Himmel wiedergefundenen alten Kräutertagebuchs den ausschlaggebenden, womöglich rettenden Geistesblitz hat – naja … Die angenehmen Nebenfiguren gleichen dieses Manko gut, wenn auch nicht vollständig aus.
Fazit: An den Vorgängerband reicht das Buch leider bei Weitem nicht heran, doch es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die man gerne lesen kann, um sich den Sommer für ein paar Stunden zurückzuholen.
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Einfach nur wunderschön und zum Träumen
Auf einer Ansichtskarte aus der Provence macht Nathalies Freund mit ihr Schluß. Eine Unverschämtheit, die Nathalie nicht einfach so unkommentiert hinnehmen will. Außerdem schuldet er ihr noch Geld, kurzentschlossen reist sie ihm …
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Einfach nur wunderschön und zum Träumen
Auf einer Ansichtskarte aus der Provence macht Nathalies Freund mit ihr Schluß. Eine Unverschämtheit, die Nathalie nicht einfach so unkommentiert hinnehmen will. Außerdem schuldet er ihr noch Geld, kurzentschlossen reist sie ihm nach Frankreich hinterher. Doch das Schicksal will es anders und wegen einer Autopanne landet sie auf einem idyllisch gelegenen Hof mit Aprikosenhainen und eigenem Kräutergarten. Ein traumhafter Ort, in den sie sich sofort verliebt, wäre da nicht der etwas abweisende Hofbesitzer Felix. Um sich für die freundliche Aufnahme zu bedanken, hilft Nathalie bei der Aprikosenernte mit und ihr fallen auch einige Ideen ein, um den Hof finanziell wieder in Gang zu bringen. Das alte Kräuterbuch von Felix' Großmutter hilft ihr dabei, Naturkosmetik und duftende Öle aus den Produkten des Hofes herzustellen.
Nathalies Reiseziel in der Provence hat sich durch eine Panne örtlich etwas geändert. Statt ihren Ex-Freund aufzusuchen, landet sie in einer ländlich schönen Ecke inmitten der Provence, auf einem Aprikosen-Hof und weil sie weder Geld, noch Auto zum Weiterfahren besitzt, hilft sie bei der Arbeit auf dem Hof mit. Sie hat ein Händchen für die Verschönerung und probiert einige alte Rezepte für die Vermarktung der Produkte des Hofes aus. In dieser Familie fühlt sie sich richtig wohl, freundet sich mit Camille und Henni an und auch Felix wird mit der Zeit etwas umgänglicher und zwischen ihnen entwickeln sich Gefühle.
Das ist so ein wunderschöner Roman, einfach zum Dahinschmelzen und Träumen. Man kann die Handlung einfach nur genießen, die romantischen Gefühle springen auf den Leser über, die Naturschönheiten hat Persephone Haasis in wunderschönen Bildern perfekt eingefangen und man möchte am liebsten gemeinsam mit Nathalie in der Küche die Marmelade rühren, die Cremes anmischen und die duftenden Öle ausprobieren. Da macht es gar nichts, wenn man sich den Ausgang der Geschichte schon vorstellen kann, hier ist der Weg das Ziel und das hat die Autorin mit charmanten, lustigen, aber auch mit emotionalen Szenen sehr gut in Szene gesetzt. Ein Buch über Familie, über Lebenswege, das Schicksal und einen Neuanfang inmitten einer idyllischen Gegend.
Wunderschöner Roman, in dem man die zauberhafte Location spüren kann und in der Handlung versinkt. Für den Sommer mein aprikosenlastiger und romantischer Lesetipp!
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Wer bekommt nicht gerne Postkarten mit schönen Urlaubsgrüßen?
Aber mit dieser Postkarte hätte Nathalie wahrscheinlich nie gerechnet. Den anderes als erwartet bekommt sie von ihrem Freund eine Postkarte von der Côte d‘ Azur auf der er sich von Nathalie trennt. Kurz …
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Wer bekommt nicht gerne Postkarten mit schönen Urlaubsgrüßen?
Aber mit dieser Postkarte hätte Nathalie wahrscheinlich nie gerechnet. Den anderes als erwartet bekommt sie von ihrem Freund eine Postkarte von der Côte d‘ Azur auf der er sich von Nathalie trennt. Kurz entschlossen beschließt sie Elias nach Frankreich zu folgen um ihn zur Rede zu stellen. Doch es geht natürlich alles schief, was schiefgehen kann, zu erst verliert sie ihr Portmonee und dann hat sie mitten im nirgendwo eine Autopanne. Ein Glück, dass ihr ein Traktorfahrer begegnet, der Nathalie nicht nur mit in die nächste Stadt nimmt, sondern sie sogar auf seinen Aprikosenhof aufnimmt.
Um sich zu revanchieren hilft Nathalie so gut es geht auf dem Hof aus und bringt frischen Wind und Ideen mit.
Felix der mürrische und gut aussehende Hofbesitzer, ist erst skeptisch gegenüber dem was Nathalie so macht, aber der Hof hat finanzielle Probleme, weswegen er ihr die Möglichkeit gibt sich auszuprobieren, es kann ja nur besser werden...
Das Cover ist total sommerlich und schön gestaltet mit vielen Aprikosen und man hat das Gefühl man könnte die Früchte glatt riechen.
Der Schreibstil, nimmt einen mit auf eine abenteuerliche Reise nach Südfrankreich. Vor allem das kleine Dorf in der Provence wird so detailliert beschrieben, man hat sofort alles vor Augen. Man kann sich genau Vorstellen, wie es dort aussieht und man spürt wie begeistert Nathalie von diesem Dorf ist. Die Atmosphäre des Buches kommt richtig gut rüber und die Schilderungen der Aprikosenhaine und Gärten sind einfach nur traumhaft.
Die Geschichte wird nicht nur aus Nathalies Sicht erzählt, sondern auch aus Felix' Sicht, wodurch man einen tollen Einblick in beide Gefühlswelten erhält.
Was ich außerdem richtig schön fand, waren die Ausschnitte aus dem Kräuterbuch von Felix‘ Großmutter.
So gut mir die Atmosphäre und die Beschreibungen im Buch gefallen haben, gab es für mich doch einige Schwächen in der Handlung die für mich nicht logischen waren.
Nathalie arbeitet eigentlich in einer Marketingagentur und hat eine Leidenschaft für Hand Lettering. Sie wohnt in Frankfurt und liebt es sich um ihre Kräuter zu kümmern. Aber kaum ist sie auf dem Aprikosenhof, ist sie praktisch ein Gartenprofi, eine brillante Köchin und weiß natürlich wie man Naturkosmetik herstellt. Und das mithilfe eines Kräuterbuches das eigentlich Felix‘ Großmutter geschrieben hat und dem natürlich niemand aufmerksam gewidmet hat, obwohl dort erzählt wird, weswegen die Großeltern bestimmt Sachen auf dem Hof gemacht haben. Dazu kommt das Felix‘ Großvater auch noch mit auf dem Hof lebt, aber eigentlich überhaupt keine Tipps usw. gibt, als hätte er den Hof nicht selbst aufgebaut. Die Familie war als praktisch nach dem Tod der Großmutter nicht mehr fähig diesen Hof richtig zu bewirten, also natürlich bis Nathalie dann plötzlich auftaucht.
Am Ende, musste natürlich noch eine bisschen Drama eingestreut werden und alles droht zu zerbrechen.
Das hätte für meinen Geschmack gar nicht sein müssen. Das plötzliche Verhalten der beiden Protagonisten hat irgendwie gar nicht zum Rest der Geschichte gepasst.
Dafür fand ich die Postkarte zum Schluss super und macht die Geschichte sehr rund.
Insgesamt wird also nicht nur Kosmetik gerührt, sondern auch in Kochtöpfen, so dass man Lust bekommt, selbst mit Aprikosen zu kochen oder zu backen. Sehr praktisch, dass gerade die Aprikosensaison beginnt und es einige Rezepte im Buch gibt, die ich auch noch ausprobieren werde.
Fazit: „Küsse im Aprikosenhain" ist ein romantischer Roman, mit einer tollen Atmosphäre und schönen Beschreibung, die uns mit in die Provence nimmt. Auch wenn es für mich in der Handlung einige schwächen gab, kann man sich gut weg träumen.
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eBook, ePUB
Dieses Buch ist Urlaub für die Seele
Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort …
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Dieses Buch ist Urlaub für die Seele
Nathalie ist fassungslos, als ihr Freund sich per Postkarte von ihr trennt. Wütend reist sie ihm nach Frankreich hinterher, um ihn zur Rede zu stellen. Doch nach einer Autopanne landet sie stattdessen auf einem idyllischen Hof in der Provence. Sofort ist sie fasziniert vom herrlichen Kräutergarten, den schönen Aprikosenhainen – und dem mürrischen, aber attraktiven Hofbesitzer Felix. Als Nathalie erfährt, dass der Hof finanzielle Probleme hat, hat sie eine Idee: Sie beginnt mithilfe des Kräuterbuchs von Felix' Großmutter, himmlische Cremes und duftende Öle aus Aprikosen und Kräutern herzustellen. Aber kann sie damit auch Felix' Herz gewinnen?
„Küsse im Aprikosenhain“ von Persephone Haasis begrüßt uns direkt mit einer sehr sympathischen Hauptfigur. Nathalie ist eine gefühlvolle junge Frau, die die Welt um sich herum, mit allen Sinnen erlebt und genießt. Auch wenn sie zu Beginn vielleicht nicht die spontanste Person ist, macht sie eine tolle Charakterentwicklung durch. Es hat mir unheimlich Spaß bereitet, sie auf den über 340 Seiten, durch ihr Abenteuer zu begleiten.
Auch der Rest der Figuren ist einfach toll. Egal ob der Felix, der Besitzer des Aprikosenhofs, sein Opa Henni oder seine Schwester Camille. Alle bereichern die Geschichte auf ihre ganz eigene Weise.
Das Buch lebt von den Sinneseindrücken und der Autorin gelingt es, solche Bilder zu zaubern, dass ich mich wie im Urlaub gefühlt habe. Ich konnte mir wirklich vorstellen, in Frankreich auf dem Aprikosenhof zu sein und dort durch die Plantagen oder den Kräutergarten zu streichen. Auch die Gerüche der Blumen und Kräuter und die Geschmäcker des Obstes und der zubereiteten Dinge, waren greifbar. Der Autorin ist dieses Kunststück gelungen, ohne den Leser mit zu vielen Details zu erschlagen.
Die ganze Geschichte ist einfach zum Wohlfühlen. An der ein oder anderen Stelle ist sie ein wenig vorhersehbar, aber mich persönlich hat es überhaupt nicht gestört. Dies ist ein Buch ohne großes Konfliktpotenzial und daher perfekt für einige Lesestunden, die einfach die Seele in den Urlaub schicken. Lesen und entspannen.
Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen!
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