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Hauptkommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach stehen vor einem Problem: Sie müssen eine Cold Case Unit aufbauen und wühlen sich seit Wochen erfolglos durch alte Fälle. Bis ihnen ihr Chef den Fall einer nicht identifizierten Leiche überträgt. Die junge Frau wurde vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger HafenCity gefunden. Doch wenn sie damals niemand vermisst hat, wie sollen sie heute neue Spuren finden? Erst als Frederica alternative Ermittlungsansätze ins Spiel bringt, wendet sich das Blatt. Mit einem schockierenden Ergebnis ...
Isabel Bernsmann wurde 1967 als Kind einer wortkargen Norddeutschen und eines redseligen Rheinländers geboren und wuchs in den USA, Belgien und halb Deutschland auf. Nach ihrem Studium der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte entschied sie sich für eine berufliche Zukunft in den Medien und zog in ihre Wahlheimat Hamburg. Mittlerweile arbeitet sie in Berlin in der Fernsehbranche. Gelegentlich aufkeimende Mordgelüste und Heimweh kompensiert sie durch das Schreiben von Hamburg-Krimis. 'Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity' ist ihr dritter Kriminalroman um die Hamburger Kommissare Moll und Lauterbach.
Produktdetails
- Kommissarin Moll 3
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10366
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 12. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 122mm x 24mm
- Gewicht: 338g
- ISBN-13: 9783839203668
- ISBN-10: 383920366X
- Artikelnr.: 66495189
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Cover:
Die hohen Gebäude, der atmosphärische Hintergrund und die gesamte Gestaltung machen bereits ein schönes Flair und eine gute Atmosphäre aus. Farblich und optisch toll gemacht und zudem passt es sehr gut zu den anderen Covern der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der …
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Cover:
Die hohen Gebäude, der atmosphärische Hintergrund und die gesamte Gestaltung machen bereits ein schönes Flair und eine gute Atmosphäre aus. Farblich und optisch toll gemacht und zudem passt es sehr gut zu den anderen Covern der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band rund um Kommissarin Moll und auch wenn die Bände durchaus unabhängig voneinander lesen könnte, würde ich hier doch dazu empfehlen, diese in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sich so die einzelnen Fäden und Stränge besser zusammenfügen.
Die vorherigen Bände waren mir bekannt und auch nicht allzu lange her, daher kam ich wieder sehr gut in die Handlungen und Charaktere hinein. Besonders die recht eigene Hauptkommissarin Frederica Moll konnte ich ja bereits durch die bisherigen Bände gut kennenlernen und auch ihre Hintergründe und Eigenheiten, was sie für mich auch interessant und sympathisch macht.
Inhaltlich möchte ich hier nicht weiter auf Details eingehen und halte mich daher mit Angaben dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. In die Handlungen kam ich gut und schnell hinein und auch der Aufbau und die Storyline hat mir sehr gut gefallen. Spannung wird aufgebaut, aber auch das Drumherum und Privates kommt nicht zu kurz.
Man bekommt hier wieder einen Einblick hinter die Kulissen und Fassade, der sogenannten Highsociety Hamburgs. Geld und Macht ist jedoch nicht alles und oft auch trügerisch.
Die Ermittlungen und das Drumherum ist gut gelungen und auch wenn einiges anfangs recht verzwickt daher kommt, so fügen sich die Fäden und Stränge nach und nach mehr zusammen. Dies gefällt mir an diesen Krimis von Kommissarin Moll sehr gut, dass sich immer wieder einiges überraschendes und rätselhaftes zusammenfügt und man immer weitere Zusammenhänge erkennt. Alte Fälle werden neu aufgerollt, aussichtslose Stränge neu geformt und Ermittlungen, denen man gern folgt und dabei interessantes und spannendes erfährt
Ich wurde auch hier wieder sehr gut unterhalten und ich liebe verzwickte Stränge, die sich nach und nach fügen und auch die Handlungen und Charaktere fand ich gut durchdacht und haben mir wieder sehr gut gefallen.
Fazit:
Verzwickte Ausgangslage, neue Spuren oder doch nur eine falsche Fährte?
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Spannender Kriminalroman mit reichlich Lokalkolorit aus Hamburg
In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Isabel Bernsmann ihr Ermittlerteam rund um die Hamburger Kommissarin Frederica Moll in seinen dritten Fall. Dabei konnte sie mich zwar nicht komplett überzeugen, insgesamt aber doch …
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Spannender Kriminalroman mit reichlich Lokalkolorit aus Hamburg
In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Isabel Bernsmann ihr Ermittlerteam rund um die Hamburger Kommissarin Frederica Moll in seinen dritten Fall. Dabei konnte sie mich zwar nicht komplett überzeugen, insgesamt aber doch gut und spannend unterhalten.
Für mich war es die erste Begegnung mit dem gut aufeinander abgestimmten Ermittlerteam und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir hier wesentliche Vorkenntnisse aus den bisherigen Bänden fehlen würden, auch wenn ich sicherlich nicht jede Anspielung auf vorangegangene Ereignisse direkt verstanden habe. Zudem zieht sich ein roter Faden durch die einzelnen Bände dieser Reihe, der sich um Fredericas Vater dreht, einem Polizisten, der vor 20 Jahren angeblich Selbstmord begangen hat. Grundsätzlich werden hier aber alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.
Frederica Moll und ihre Kollegen Christian Lauterbach und Tanja Buchholz sollen eine Cold Case Unit innerhalb der Hamburger Polizei aufbauen. Auf Anordnung ihres Vorgesetzten nehmen sie sich dabei zunächst den Fall einer jungen Frau vor, die vor 7 Jahren in einer Baugrube in der HafenCity tot aufgefunden wurde und scheinbar von niemandem vermisst wird. Als die Identifizierung der Frau überraschend schnell gelingt, stellen die Ermittler fest, dass sich hinter diesem Fall ein wesentlich größerer Abgrund verbirgt wie zunächst gedacht.
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und reichlich Lokalkolorit aus Hamburg treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Auch wenn sich die Identität des Täters für mich schon ziemlich früh abgezeichnet hat, hält der Spannungsbogen bis zum dramatischen Ende, dass doch noch die eine oder andere Überraschung auf Lager hat. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, bei denen besonders die Ermittler reichlich Ecken und Kanten aufweisen, die für ordentlich Reibung im Team sorgen.
Wer auf spannende Kriminalromane mit viel Lokalkolorit steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Mein erstes Buch der Autorin wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.
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Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um die Kommissarin Frederica Moll handelt. Die Autorin betont zwar, dass es sich um einen eigenständigen Band handelt, ich hatte am Anfang aber schon einige Wissenslücken mich mit den Protagonisten anzufreunden bzw. ihre …
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Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um die Kommissarin Frederica Moll handelt. Die Autorin betont zwar, dass es sich um einen eigenständigen Band handelt, ich hatte am Anfang aber schon einige Wissenslücken mich mit den Protagonisten anzufreunden bzw. ihre Vergangenheiten zu verstehen, oder auch oftmals zu erahnen.
Der Prolog ist reißerisch spannend, so dass am Ende die Frage bleibt: "Wer ist SIE?" Mit dieser Frage habe ich mich dann in das über dreihundertseitige Hamburg-Abenteuer gestürzt, in der Hoffnung, möglichst schnell die Antwort darauf zu erhalten. Aber zuerst kamen natürlich die Ermittlungen und die haben sich leider gezogen. Wohl auch dadurch begründet, dass die Autorin Nebensächlichkeiten detailliert beschreibt, und dies in einer Vielzahl. Auch die Wortwiederholungen, gerade in Bezug auf das Wort "Shopper" waren zahlreich. Die gänzlichen Unstimmigkeiten hier aufzuzählen wäre leider seitenfüllend. Ebenso seitenfüllend sind die Nebensächlichkeiten auf die die Autorin offensichtlich großen Wert legt.
In Bezug auf die Protagonisten kann ich leider nur sagen, dass man hierzu die Vorgängerbände gelesen haben sollte, ansonsten wird man den Charakteren ewig hinterherhinken, Andeutungen nicht verstehen, und auch die Geschehnisse nicht einordnen können. Für einen eigenständigen Krimi, wie in die Autorin ankündigt, zeigen sich meibes Erachtens zuviele Geschehnisse aus Band 1 und Band 2.
Fazit: über 300 Seiten voller unsympathischer Protagonisten, Unstimmigkeiten, ausufernder Nebensächlichkeiten und Wortwiederholungen. Mir hat es leider nicht gefallen.
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Kommissarin Moll, eine promovierte Psychologin soll zusammen mit ihrem Kollegen Christian eine neue Abteilung „Cold Case Unit“ aufbauen. Tanja eine behinderte junge Frau kümmert sich um die Computer-Recherchen. Der erste Fall wird dem Team vom Polizei-Chef vorgegeben. Eine junge …
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Kommissarin Moll, eine promovierte Psychologin soll zusammen mit ihrem Kollegen Christian eine neue Abteilung „Cold Case Unit“ aufbauen. Tanja eine behinderte junge Frau kümmert sich um die Computer-Recherchen. Der erste Fall wird dem Team vom Polizei-Chef vorgegeben. Eine junge Frau wurde vor 7 Jahren beim Bau der HafenCity auf einer Baustelle gefunden. Können die drei nach all den Jahren noch eine Spur finden, die die Identität der Toten klärt? Da hat der Pathologe eine gute Idee.
Da ich die ersten Bände der Reihe nicht gelesen habe, konnte ich vieles nicht auf Anhieb verstehen und einiges blieb für mich auch unklar. Frederica Moll ist eine Frau aus reichem Hause, die nach dem Tod ihres Vater, der Polizist war, ebenfalls in den Polizeidienst eintrat. Sie ist teuer gekleidet und hat einen riesigen Shopper bei sich aus dem sie unentwegt Süßes hervorholt. Das Verhältnis zu Christian ist zumindest aus seiner Sicht gestört, trotzdem arbeiten die beiden ganz gut zusammen. Die wörtliche Rede ist oft etwas gestelzt und Informationen zur Stadt passen oft nicht so ganz in die Handlung. Da ich schon sehr früh auf einen Täter tippte, was sich als richtig herausstelle, war das Ende nicht besonders spektakulär. Am Ende gab es noch viele offene Frage, die sicher in einem nächsten Buch weitergesponnen werden.
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Kommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach aus Hamburg sind Mitglieder einer neu gegründeten Cold Case Unit. Ihr Chef möchte, dass sie den Fall einer nicht identifizierten weiblichen Leiche übernehmen, die vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger …
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Kommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach aus Hamburg sind Mitglieder einer neu gegründeten Cold Case Unit. Ihr Chef möchte, dass sie den Fall einer nicht identifizierten weiblichen Leiche übernehmen, die vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger HafenCity gefunden wurde. Leider gibt es keine dazu passende Vermisstenmeldung und so gestalten sich die Ermittlungen äußerst schwierig. Und nach so vielen Jahren ist es auch schwer, Zeugen aufzutreiben.
Doch ihr Team macht das Unmögliche möglich und kann der Toten einen Namen geben. Es stellt sich heraus, dass damals zur gleichen Zeit eine Freundin der Toten spurlos verschwand. Ist diese ebenfalls tot und wurde nur noch nicht gefunden?
Ungünstigerweise kannte ich die ersten Bände dieser Reihe nicht und hatte daher anfangs etwas Schwierigkeiten, alle Zusammenhänge zu durchschauen. Frau Dr. Moll kommt offenbar aus gutem Hause, hat aber eine sehr unterkühlte Beziehung zu ihrer Mutter, ihr Vater hat, sich wohl schon vor vielen Jahren umgebracht, was von ihr angezweifelt wird. Sie zieht wohl rücksichtslos ihr Ding durch, worunter ihr Kollege, der Familienvater Christian, noch heute zu leiden hat. Ein weiterer Ermittler, Matthias, der Ex von Frederica, wird auch in die CCU versetzt und sorgt für Spannung im Team. Die Schauplätze in Hamburg sind gut beschrieben, ebenso die Charaktere.
Der Krimi verläuft anfangs eher ruhig, ist aber interessant geschrieben. In einzelnen Einblendungen wird Erschütterndes aus der Sicht einer unbekannten, eingesperrten Frau erzählt. Im letzten Drittel nimmt die Spannung zu und man kann schon ahnen, wer hinter dem Ganzen steckt.
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Hauptkommissarin Frederica Moll, sowie ihre Kollegen Christian Lauterbach und Tanja Buchholz müssen eine Cold Case Unit aufbauen. Bisher waren sie sehr erfolglos, doch dann müssen sie den Fall einer unbekannten weiblichen Leiche, die vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger …
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Hauptkommissarin Frederica Moll, sowie ihre Kollegen Christian Lauterbach und Tanja Buchholz müssen eine Cold Case Unit aufbauen. Bisher waren sie sehr erfolglos, doch dann müssen sie den Fall einer unbekannten weiblichen Leiche, die vor sieben Jahren in einer Baugrube in der Hamburger HafenCity gefunden wurde, lösen. Damals wurde die Frau von niemandem vermisst, doch mit ungewöhnlichen Methoden kann die Identität der Frau geklärt werden - und ein schockierendes Geheimnis kommt ans Licht!
"Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity" ist der dritte Teil der Serie von Isabel Bernsmann. Da mir die ersten Fälle bereits zu 100 % gefallen haben, dachte ich nicht, daß eine Steigerung noch möglich ist. Doch - sie ist möglich! Denn dieser dritte Teil ist für mich noch besser! Die Handlung ist von Beginn bis Ende durchgehend spannend. Man verfolgt gebannt die Ermittlungen, merkt deutlich, daß Frederica hier von ganz oben Steine in den Weg gelegt werden und hofft, daß sie sich durchsetzen kann. Immer wieder gibt es Einschübe, die aus der Sicht einer entführten Frau geschrieben sind. Hier weiß man nicht, ob es sich um Szenen aus der Vergangenheit der Leiche handelt, oder ob man es hier mit einem Opfer der Gegenwart zu tun hat. Dies macht die Sache natürlich noch spannender! Ein besonderer Reiz liegt auch in den Querelen des Ermittlungsteams untereinander. Christian hat mit dem Fehler von Frederica noch immer nicht ganz abgeschlossen und als auch noch Fredericas Ex Matthias in die Unit versetzt wird, wird es noch problematischer. Einzig Alfred, Tanjas Dogge, läßt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. An den Krimis von Isabel Bernsmann gefällt mir besonders gut, daß man hier ganz nebenbei Hamburg erkundet. Ich mag diese Stadt sehr und liebe es, durch dieses Buch die verschiedenen Stadtteile zu erleben und dabei noch einiges Wissenswerte zur Geschichte einzelner Bauwerke und Handlungsorte zu erfahren. Das gehört für mich einfach zu einem Krimi mit Regionalität dazu!
Mir hat die Serie bisher sehr viel Freude bereitet, so daß ich sie gern empfehle und hoffe, daß es bis Band 4 nicht mehr allzu lange dauert!
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Die Hamburger Kommissarin Frederica Moll ist als Psychotherapeutin erst recht spät in den Polizeidienst gewechselt. Anlass war der Selbstmord ihres Vaters, der auch Polizist war und die Hintergründe nie aufgedeckt wurden. Zusammen mit ihrem Kollegen Christian Lauterbach soll sie die Cold …
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Die Hamburger Kommissarin Frederica Moll ist als Psychotherapeutin erst recht spät in den Polizeidienst gewechselt. Anlass war der Selbstmord ihres Vaters, der auch Polizist war und die Hintergründe nie aufgedeckt wurden. Zusammen mit ihrem Kollegen Christian Lauterbach soll sie die Cold Case Unit aufbauen, die in der Presse viel Beachtung findet. Da überträgt ihnen ihr Chef einen Fall um deren Klärung ein Sponsor gebeten hatte. Was steckt dahinter? Das Skelett einer toten jungen Frau wurde vor 7 Jahren zufällig in einer Baugrube der Hamburger Speicherstadt entdeckt. Es gab keine passende Vermisstenmeldung und wie soll man nach so langer Zeit die Identität feststellen? Da hat Frederica eine Idee.
Das Cover zeigt die Hamburger Hafen City im Abendlicht und ist sehr stimmungsvoll. Die Kommissarin wird sehr eigenwillig, norddeutsch kühl und ewig Süßigkeiten naschend dargestellt und ich werde mit ihr nicht so richtig warm. Da kommen die anderen Ermittler Christian und Tanja mit ihrem Assistenz-Hund schon besser rüber. Der Handlung fehlt ein bisschen die Spannung und da ich die beiden Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe, fehlt mir ebenfalls das Hintergrundwissen. Die Handlungsorte sind sehr gut beschrieben und ich habe einiges Wissenswertes aus der Hansestadt erfahren.
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Fehlende Spannung
Dies ist der zweite Band der Reihe mit Kommissarin Moll und meiner Meinung nach muss man Band eins vorher gelesen haben. Es werden so viele Andeutungen gemacht, die ich nicht einordnen konnte, die anscheinend aber Auswirkungen auf das Verhältnis der Protagonisten …
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Fehlende Spannung
Dies ist der zweite Band der Reihe mit Kommissarin Moll und meiner Meinung nach muss man Band eins vorher gelesen haben. Es werden so viele Andeutungen gemacht, die ich nicht einordnen konnte, die anscheinend aber Auswirkungen auf das Verhältnis der Protagonisten untereinander haben.
Frederica Moll und Christian Lauterbach sollen eine Cold Case Unit für Hamburg aufbauen. Der erste Fall wird ihnen zugeteilt, es handelt sich um eine junge Frau, die vor sieben Jahren tot in einer Baugrube der Hamburger HafenCity aufgefunden wurde. Die Ermittler können kaum Fortschritte verzeichnen, aber es scheint einen Zusammenhang zu einer verschwundenen Frau zu geben.
Frederica Moll ist eine eigenwillige Frau, die gerne eigene Wege beschreitet. Dabei nimmt sie nicht unbedingt Rücksicht auf ihre Kollegen. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden. Ihr Kollege Christian Lauterbach hat ein angespanntes Verhältnis zu Frederica und meint sie beschützen zu müssen. Warum ist mir nicht klar geworden.
Die Dialoge fand ich teilweise sehr sperrig. So würden sich Kollegen niemals miteinander unterhalten. Beschreibungen der Örtlichkeiten lesen sich wie Auszüge aus einem Stadtführer. Und was mich mit der Zeit wirklich genervt hat, waren die vielen Gummibärchen, Lakritzschnecken und Schaumküsse, die aus dem Shopper gezogen wurden.
Ich hatte recht früh einen Verdacht wer hinter den Taten stecken könnte und dieser hat sich auch bewahrheitet. Aus diesem Grund fehlte es mir an Spannung und unerwarteten Wendungen. Ich werde diese Reihe wohl nicht weiter verfolgen.
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Lokalkrimi aus Hamburg
Es ist mein erstes Buch von Isabel Bernsmann. Es ist zwar schon der dritte Band um die Hamburger Kommissarin Frederica Moll und ihrem Kollegen Lauterbach, doch man muss nicht unbedingt die anderen Bände gelesen haben, da jedes Buch abgeschlossen ist.
Kommissarin Moll …
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Lokalkrimi aus Hamburg
Es ist mein erstes Buch von Isabel Bernsmann. Es ist zwar schon der dritte Band um die Hamburger Kommissarin Frederica Moll und ihrem Kollegen Lauterbach, doch man muss nicht unbedingt die anderen Bände gelesen haben, da jedes Buch abgeschlossen ist.
Kommissarin Moll und Kollege Lauterbach arbeiten sich ohne Erfolg durch alte Fälle. Es geht dabei auch um eine nicht identifizierte Frauenleiche, die vor einigen Jahren in einer Baugrube im Hafen gefunden wurde. Die Frage, warum sie niemand vermisst hat, stellt die Ermittler vor ein Problem. Wie sollen sie nach 7 Jahren Spuren zur Aufklärung finden? Warum schleppt man eine gefrorene Leiche zur Hafencity?
Die Cold Case Unit kann man doch nur aktivieren, wenn es verwertbare Spuren gibt. Viel Arbeit steht dem Ermittlerduo bevor.
Ich mag Krimis aus dem Norden sehr, ich war im Juni 5 Tage in Hamburg und habe einige Plätze wiedererkannt. Beim Franzbrötchen und Tee musste ich gleich an das Buch denken. Das alte Zollhaus wollte ich mir unbedingt ansehen. Die geschilderten Schauplätze in der Hafenstadt sind wie die Protagonisten lesenswert beschrieben.
Die eigenwilligen Ermittlungen von Kommissarin Moll brachte eine Wende ins Spiel, die mich als Leser etwas irritierte. Ich lautierte vor mir hin, dass sie konkrete Beweise haben müssen, um den richtigen Täter zu stellen. Kann eine Freundin, die selbst als vermisst galt, Hilfestellung leisten?
Die Spannung hält bis zum Schluss an, wobei im letzten Abschnitt tragische Ereignisse ans Licht kommen. Irgendwie hatte ich dann den wahren Täter auf dem Schirm. Die psychiatrischen Beurteilungen der Kommissarin haben mir nicht so gefallen. Auch die vielen Naschereien hätten etwas weniger sein können.
Ein brauchbarer lesenswerter Lokalkrimi, ich wurde mit ein paar Abstrichen doch gut unterhalten.
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