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Rena Fischer
Gebundenes Buch
Kein Weg zurück / Elbendunkel Bd.1
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Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben - bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen...
Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben - bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele ...
Rasant erzählte Romantasy für alle Fans von guten Fantasy-Geschichten
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben - bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele ...
Rasant erzählte Romantasy für alle Fans von guten Fantasy-Geschichten
Fischer, RenaRena Fischer schrieb schon als Kind begeistert eigene Geschichten. Nach Abitur und Wirtschaftsstudium zog es sie ins wildromantische Irland und nach Spanien. Zurück in Deutschland verfasste sie ihre Debütromanreihe "Chosen" (Planet!). Auf Reisen kommen ihr die besten Schreibideen. San Francisco ist für sie neben New York die inspirierendste Stadt der USA. Zusammen mit ihrer Familie lebt sie in München.
Produktdetails
- Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 46mm x 146mm x 226mm
- Gewicht: 683g
- ISBN-13: 9783522506571
- ISBN-10: 352250657X
- Artikelnr.: 58790072
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der Schreibstil von Rena Fischer ist sehr detailliert und bildhaft, sodass er einen gewissen Sog ausübt." Santana Binder NetGalley 20201024
Es ist das Jahr 2044. Unruhen zwischen den Menschen und den Elben bestimmen das Leben in San Francisco. Seit die Dunkelelben und die Lichtelben aus der Anderswelt in die Menschenwelt geflüchtet sind, gibt es scharfe Gesetze gegen sie. Sie werden verfolgt und unterdrückt, denn die Menschen …
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Es ist das Jahr 2044. Unruhen zwischen den Menschen und den Elben bestimmen das Leben in San Francisco. Seit die Dunkelelben und die Lichtelben aus der Anderswelt in die Menschenwelt geflüchtet sind, gibt es scharfe Gesetze gegen sie. Sie werden verfolgt und unterdrückt, denn die Menschen fürchten ihre körperliche und mentale Überlegenheit.
Luz bekommt von alldem nicht viel mit, denn sie führt als Tochter des Oberbefehlshabers der Elbenaufsichtsbehörde ein sorgenfreies Leben in einem behüteten Umfeld. Doch dann ändert sich von einem Tag auf den anderen plötzlich alles.
Bei einem heimlichen Date mit dem Mischling Niall betritt sie das Elbenghetto und landet in einem Club. Während sie sich die Vorstellung des Poetry-Slamer Darel auf der Bühne anschauen, stürmt eine Razzia ihres Vaters den Club und Luz landet als Gefangene auf dem Revier.
Sie hofft, dass ihr Vater die Verwechslung bald aufklärt, aber anstatt mit ihm nach Hause zu fahren, ist plötzlich ihr Leben in Gefahr und sie befindet sich, in Begleitung von Darel, auf der Flucht vor ihrem Vater. Doch was hat Darel mit ihr vor und wohin will er sie bringen? Kann sie ihm überhaupt vertrauen?
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt die Golden Gate Bridge in San Francisco und Luz und (ich vermute mal) Darel.
Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch! Bildhaft und eloquent für sie ihre Leser durch die Geschichte und macht so das Lesen zum Vergnügen. Ob man will oder nicht, man kann sich der Story nicht entziehen.
Im Mittelpunkt stehen Luz, Darel und Niall und aus ihren Perspektiven verfolgen wir auch die Handlung. Es fiel mir leicht, mich in die Gefühle und Gedanken der Figuren hineinzuversetzen und so hatte ich von allen Seiten Einblicke in die Geschichte.
Nachdem Luz bei einer Razzia in einem Untergrundclub der Elben festgenommen wird, ändert sich ihr Leben von einem Moment auf den anderen. Denn dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, dass Luz das Gefühl gibt, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Luz, die sich im weiteren Verlauf der Geschichte Ash nennt, ist eine unheimlich starke Protagonistin, die meiner Meinung nach, von allen Charakteren die größte Entwicklung macht.
Sie hat starke Einschneidungen und Schicksalsschläge zu verarbeiten, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Es ist einfach imposant, wie sie sich im Laufe der Handlung weiter entwickelt und ihr Mut und ihre innere Stärke immer mehr zum Ausdruck kommen.
Aber auch alle anderen Charaktere sind komplexe Persönlichkeiten. Der Autorin ist es auf eine beeindruckende Art gelungen. keine 0815- Typen zu erschaffen, sondern den Protagonisten Leben einzuhauchen und sie vielschichtig und authentisch zu gestalten. Von den Nebencharakteren hat mir Luz Freundin Kelly am besten gefallen, denn sie geht, ohne zu zögern, für Luz ein sehr großes Risiko ein.
Unglaublich viele überraschende, dramatische Wendungen und Plot-Twist, aber auch emotionale Momente sorgten dafür, dass es bis zum Schluss konfliktgeladen bleibt und die Spannung konstant auf einem hohen Niveau ist.
Rena Fischer hat mit einer sehr ausdrucksstarken Beschreibung des Worldbuildings ein dystopisches Szenario erschaffen, dass für mich zu jeder Zeit greifbar war.
Gut gefallen hat mir auch das Glossar am Ende des Buches. Es gibt nicht nur ein ausführliches Verzeichnis der wichtigsten Personen mit Hinweisen, wie die elbischen Namen ausgesprochen werden, sondern auch einen Überblick über die Hierachi der Dunkel- und Lichtelben, über die Organisationen und Institute, über die technologischen Besonderheiten des Jahres 2044 und über besondere Elbenbegriffe. Das war mir eine große Hilfe, bei der doch sehr komplexen Geschichte.
Fazit:
In „Elbendunkel - Kein Weg“ zurück treffen, Spannung, Action, Drama, Magie, Liebe und Emotionen aufeinander. Zusammen ergibt es eine unfassbar beeindruckende, vielschichtige und komplexe Story, die aus der Masse hervorsticht und für mich zu meinen Jahreshightlights gehört. Ich werde jetzt den zweiten Teil lesen.
Wer dieses Meisterwerk von Rena Fischer noch nicht gelesen hat, sollte das dringend nachholen! Dafür gibt es verdiente 5 Sterne!
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Wir schreiben das Jahr 2044. Die Welt ist eine andere geworden, seitdem einige Staaten, darunter die USA, geflüchteten Elben Asyl gewährt haben. Viele Menschen fürchten sich vor ihnen und ihrer angeblich verlorenen Magie, andere verachten sie, aber alle sind sich einig darüber, …
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Wir schreiben das Jahr 2044. Die Welt ist eine andere geworden, seitdem einige Staaten, darunter die USA, geflüchteten Elben Asyl gewährt haben. Viele Menschen fürchten sich vor ihnen und ihrer angeblich verlorenen Magie, andere verachten sie, aber alle sind sich einig darüber, dass die Elben streng kontrolliert werden müssen. Die Auflagen reichen von implantierten Chips zur Überwachung des Gemütszustands und Tötung durch Giftimplantaten bis hin zur staatlich organisierten Zwangserziehung. Upperclass-Mädchen Luz tangiert all dies relativ wenig, sie hat wenig mit Elben zu tun – abgesehen davon, dass ihr Vater Jago Chef der Elbensicherheitsbehörde ist. Aufgeregt fiebert Luz ihrem ersten Date mit Niall entgegen, das sie mitten in den gefährlichsten Bezirk San Franciscos führt: das Elben-Ghetto. Dort soll ein Poetry Slam stattfinden & Niall möchte unbedingt, dass Luz den Vortrag des Regimekritikers Darel anhört. Plötzlich kommt es jedoch zu einer Razzia; die Location wird ausgerechnet vom Gefolge Jagos gestürmt, der nicht ahnt, dass seine eigene Tochter sich unter die "Aschefresser" gemischt hatte. Als Luz ohne sein Wissen festgenommen wird, ahnt sie nicht, dass ihr noch weitaus Schlimmeres bevorsteht als eine Standpauke. Tatsächlich gerät ihre Welt derart ins Wanken, dass sie fortan sogar um ihr Leben fürchten muss. Mit einem Mal steht sie selbst auf der Abschussliste ihres Vaters.
Ich war begeistert vom Setting des Romans – die häufig in Nebelschwaden gehüllte City by the Bay bildet in meinen Augen den perfekten Rahmen für eine gesellschaftskritische Dystopie! Gerne hätte ich noch mehr vom einzigartigen Flair dieser Stadt gelesen.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive der Hauptfiguren erzählt. Zum Glück hatte ich vorab den Hinweis auf das Personen- & Sachregister im Anhang entdeckt! Die Autorin hat hier wirklich an alles gedacht – von Familienzweigen über politische Gruppierungen & Gesetzestexte bis hin zur Aussprache der ungewöhnlichen Namen.
Das Werk ist geprägt von düsteren, futuristischen Elementen. Der Konflikt zwischen Menschen & Elben (sowie zwischen den Elben untereinander) wird extrem fesselnd beschrieben. Hin & wieder erinnerten mich die schrecklichen Gesetzesauflagen und Bestrafungen an die Behandlung der Juden während der NS-Zeit.
Luz tat mir richtig leid – es ist unglaublich, welche Schicksalsschläge innerhalb kürzester Zeit auf das Mädchen einprasseln. Alles in ihr sträubt sich (zu Recht!) dagegen, auf Darels Hilfe angewiesen zu sein. Immer wieder wird deutlich, dass sie ihm nicht vertrauen kann. Niall hingegen ist der klassische nette Junge, doch auch er hat Geheimnisse vor Luz. Vor lauter Action kommt es hier allerdings nicht zum Hin und Her einer klassischen Dreiecksgeschichte. Überhaupt ist der romantische Aspekt eher unterschwellig vorhanden; Drama, Verrat, Intrigen, dunkle Absichten - kurzum: der Kampf von Gut gegen Böse - ist der eigentliche Schwerpunkt. Meine Lieblingsfiguren waren nicht die 3 Hauptfiguren, zu denen ich trotz allen Mitfieberns keine richtige Nähe aufbauen konnte, sondern Luz‘ beste Freundin Kelly (die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, wenn sie nicht gerade singt) & der charismatische Dunkelelbe Adrasel, den ich weitaus interessanter als Darel fand.
Der Schreibstil ist energiegeladen & rasant. Man kommt kaum zum Durchatmen, ständig folgt eine unerwartete Wendung auf die nächste; all meine Theorien konnte ich regelmäßig über den Haufen werfen und von Neuem losrätseln. Ein großes Lob vergebe ich für die authentischen Dialoge; sie passten zu den Figuren wie die Faust aufs Auge & kamen ganz ohne übertriebenen Jugendslang aus.
Fazit: Eine fantasievolle, komplexe, kritische Story mit nicht perfekten, facettenreichen Hauptfiguren.
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Es geht mit Luz einem Lichtelben nach San Francisco in das Jahr 2044. Es ist mittlerweile möglich das Elben & Menschen miteinander in einer Welt leben können auch wenn dies durch Unruhen geprägt ist. Nach einem Erlebnis mussten die mächtigen Elben ihre Heimat verlassen. …
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Es geht mit Luz einem Lichtelben nach San Francisco in das Jahr 2044. Es ist mittlerweile möglich das Elben & Menschen miteinander in einer Welt leben können auch wenn dies durch Unruhen geprägt ist. Nach einem Erlebnis mussten die mächtigen Elben ihre Heimat verlassen. Dadurch das sie jetzt in unserer Welt leben haben sie all ihre Kräfte verloren. 2044 ist die Welt ein düsterer Ort geworden. Es leben hier die Menschen zusammen mit den Licht - & Dunkelelben. Für die Menschen ist das nicht so das Problem, allerdings für die Elbenvölker sieht das ganz anders aus. Schlimm ist dies für die Dunkelelben die sind schon ein bisschen aggressiver & müssen daher einen Thyrium - Chip im Arm tragen. Sobald diese über ein Aggressivlevel übertreten, wird der Giftstoffe freigesetzt & die Elbe stirbt.
Luz muss sich um nicht viel einen Kopf machen. Ihr Vater ist der Chef der Elbensicherheitsbehörde. Sie macht dennoch verbotenes & geht ins Elben - Ghetto. Wo sie direkt fasziniert von der Welt ist. Vor allem allerdings hat es ihr Darel angetan. So bringt sie sich in Schwierigkeiten. Als die Veranstaltung durch eine Razzia ihres Vaters gesprengt wird. Sie wird festgenommen. Sie steckt damit in so große Schwierigkeiten, dass sie ihrer Heimat, ihrem Vater & ihren Freunden den Rücken kehren muss. Darel hilft ihr dabei, aber er verfolgt ganz eigene Ziele. Wie das ausgeht, musst du dann selbst lesen.
Das Cover ist einfach der Hammer & hat mich direkt angesprochen. Richtig gut fand ich, dass es im Buch eine Legende gibt. So kann man immer mal nachschauen wer mit wem oder was. Die Geschichte nimmt langsam an Fahrt auf, was ich echt gut fand. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, ich fand sie durchweg sehr gut herausgearbeitet & authentisch. Der Schreibstil ist flüssig, leicht, angenehm, fesselnd & kurzweilig. Es hat so viel Spaß gemacht, in die Welt der Elben abzutauchen. Freue mich schon auf Band 2 der Dilogie. & kann das Buch nur empfehlen!
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Rena Fischer war mir bekannt, da ich ihre Chosen-Reihe bereits gelesen und für gut befunden habe. Also war ich natürlich sehr gespannt, besonders da ich Werke mit Elben gerne mag. Alles was mit Fantasy gespickt ist, passt in mein Beuteschema. In diesem Buch lernen wir Luz, Darel und Niall …
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Rena Fischer war mir bekannt, da ich ihre Chosen-Reihe bereits gelesen und für gut befunden habe. Also war ich natürlich sehr gespannt, besonders da ich Werke mit Elben gerne mag. Alles was mit Fantasy gespickt ist, passt in mein Beuteschema. In diesem Buch lernen wir Luz, Darel und Niall kennen und erfahren die Geschehnisse im Sichtwechsel der drei. Hauptsächlich erzählt jedoch Luz bzw. sie ist für mich sozusagen die wichtigste Person der Handlung. Die Unterschiede zwischen den Licht- und Dunkelelben hätte die Autorin zu anfangs besser herausarbeiten können, ich habe doch lange gebraucht, um hier mehr zu verstehen und dem Ganzen folgen zu können. Dieses Vorwissen, warum es zur Fehde kam und was es mit den Dunkelelben und ihren Geheimnissen auf sich hat, bleibt lange im Dunkeln. Dennoch hat mich die Geschichte super unterhalten, ich war vom Fortgang positiv überrascht. Die Spannung baut sich immer weiter auf, es gibt zwar genug vorhersehbare Momente, jedoch kann das buch auch mit Überraschungen aufwarten, Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man fiebert mit den Charakteren mit und das Ende lässt den Leser mit vielen Fragen zurück, die wichtigste ist aber: Was passiert als nächstes? Die Charaktere selbst sind ansprechend und ich habe mich sofort mit ihnen verbunden gefühlt, konnte alle Handlungen nachvollziehen, auch wenn ich nicht immer so gehandelt hätte.
Ein Auftakt, der vielversprechend ist und auf eine fulminante Fortsetzung hoffen lässt.
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Cover:
Das Cover ist toll gestaltet und gibt einiges Preis, ohne zu viel zu zeigen. Auch die optische Umsetzung ist sehr schön gewählt. Man bekommt einige Einblicke und anderes verschwindet in eine Art Nebel, der zugleich mystisch wirkt. Auch die Andeutung der Städte und des paares …
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Cover:
Das Cover ist toll gestaltet und gibt einiges Preis, ohne zu viel zu zeigen. Auch die optische Umsetzung ist sehr schön gewählt. Man bekommt einige Einblicke und anderes verschwindet in eine Art Nebel, der zugleich mystisch wirkt. Auch die Andeutung der Städte und des paares am unteren Coverband sind toll gewählt und Interesse wird hier in jedem Fall geweckt.
Meinung:
Luz gehört zu den Dunkelelben und wir befinden uns im Jahre 2044 in San Francisco, wo Elben und Menschen zusammenleben, aber nicht wirklich in Frieden. Es gibt so einige Unstimmigkeiten, doch darüber muss sich Luz keine Sorgen machen, denn ihr Vater ist der Chef, der Elbensicherheitsbehörde.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorgreifen und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Schnell kommt man in die Gegebenheiten und Situationen hinein. Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Dystopie und zugleich ein gelungener Auftakt dieser Dilogie. Die wechselnden Perspektiven machen das Ganze sehr spannend und bringen zudem Tempo hinein. Die kurzen Kapitel ermöglichen einen schnellen und guten Lesefluss. Man wird schnell an die Geschehnisse gefesselt und kommt gut in alles hinein. Es wird bildlich und gut vorstellbar beschreiben. Auch die Emotionen und Gefühle sind nachvollziehbar und gut umgesetzt. Die Technologien sind teils erschreckend und geben auch zum Nachdenken auf.
Die Gestaltung und Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Die Anfänge sind gut und deutlich erkennbar und auch die Überschriften sind gut gewählt und es ist leicht ersichtlich aus welcher Sicht erzählt wird.
Spannend, fantasievoll und nachdenklich wird hier für gute Unterhaltung gesorgt. Ich habe mich schnell hineingefunden und bin begeistert von Geschichte und Umsetzung. Auch die Charaktere finde ich sehr gut durchdacht und überlegt umgesetzt. Mir hat der Auftakt gut gefallen und ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt.
Wer Fantasy mag und auch Dystopien nicht abgeneigt ist, ist hier genau richtig. Spannende, emotionale und bewegende Geschichte mit einem Mix aus Fantasy und Dystopie. Gelungener Auftakt und die Neugier auf mehr wurde geweckt.
Fazit:
Spannende, emotionale und bewegende Geschichte mit einem Mix aus Fantasy und Dystopie.
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San Francisco im Jahr 2044. Neben den Menschen leben Licht- und Dunkelelben auf der Erde. Die Dunkelelben sollen gefährlich sein und haben deswegen einen Chip implantiert, um sie unter Kontrolle zu halten. Bei Fehlverhalten bzw. zu hohem Aggressionspotential wird eine Substanz frei gesetzt, die …
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San Francisco im Jahr 2044. Neben den Menschen leben Licht- und Dunkelelben auf der Erde. Die Dunkelelben sollen gefährlich sein und haben deswegen einen Chip implantiert, um sie unter Kontrolle zu halten. Bei Fehlverhalten bzw. zu hohem Aggressionspotential wird eine Substanz frei gesetzt, die sie tötet. Luz wächst privilegiert auf; sie ist eine so genannte "Nullerin", d.h., sie hat kein Prozent Elbenblut in sich. Ihr Vater engagiert sich stark im Kampf gegen die Elben und hält verbissen daran fest. Darum verheimlicht sie ihm auch ihr erstes Date mit Niall, der zu einem gewissen Prozentsatz Lichtelbenblut hat. Doch bei dem Date geht dann alles schief und ihr gesamtes Weltbild wird auf den Kopf gestellt. Rena Fischer konnte mich schon mit ihrer "Chosen"-Dilogie begeistern und auch der erste Teil ihres neuen Zweiteilers war fesselnd und zwischen den Zeilen - und auch offen - stehen so viele Botschaften, unter Anderem geben Vorurteile, Technikverliebtheit, Aufbau einer Gesellschaft etc. Sehr spannend geschrieben und nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung und den Abschluss. Mir gefiel auch, dass dieses Buch ganz anders ist als die Chosen-Bücher.
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Sehr gute gesellschaftskrikitsche Dystopie, leider mit Klischee-Charakteren
In einer fiktiven Zukunft kamen die Elben als Flüchtlinge in die Menschenwelt und leben hier nun unter besonderen Auflagen, welche sich danach richten, ob sie den Licht- oder Dunkelelben angehören. Die …
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Sehr gute gesellschaftskrikitsche Dystopie, leider mit Klischee-Charakteren
In einer fiktiven Zukunft kamen die Elben als Flüchtlinge in die Menschenwelt und leben hier nun unter besonderen Auflagen, welche sich danach richten, ob sie den Licht- oder Dunkelelben angehören. Die 17-jährige Luz ist die Tochter des mächtigsten Vertreters der Elbengegner Amerikas - und hat ausgerechnet ein heimliches Date mit einem Elbenmischling. Seine Idee, Luz ins Elbenghetto zu einem Poetry-Slam auszuführen, entpuppt sich leider als fataler Fehler, als die Elbensicherheitsbehörde unter der Leitung von Luz' Vater an genau dem Abend dort eine Razzia durchführt. Nicht nur, dass Luz bei der Aktion in große Gefahr gerät, sondern hinzu kommt, dass dadurch ein Geheimnis zutage tritt, welches für sie tödlich sein könnte. Zusammen mit einigen Elben entscheidet sie sich zur Flucht.
Dieser gesellschaftsdystopische Roman hat ein paar sehr gute Ansätze, doch leider auch signifikante Schwächen. Sehr gefällt mir, dass der Roman auf der irisch-keltischen Mythologie aufgebaut ist. Die Elben mussten Àlfheimr nach einem verheerenden Krieg verlassen, welcher ihre Welt vergiftete. In der Menschenwelt führen sie nun den Krieg zwischen Licht- und Dunkelelben auf anderer Ebene weiter. So wurden die Dunkelelben in eine Unterdrückung gezwängt, bei deren Beschreibung einem schon übel werden kann. Bei Menschen und Elben gibt es Gruppierungen pro/contra Elbenrechte ebenso wie Freiheitskämpfer, die sich für ihren großen Auftritt vorbereiten. Das ganze Worldbuilding, inklusive der technischen Errungenschaften im Jahr 2044, ist genial, ebenso wie die Idee, die Geschiche der Elben aus der Sicht der Verlierer zu erzählen.
Neben all der vielen Kritik an der Diskriminierung, welche wirklich anschaulich dargestellt wird, hat sich die Autorin leider eines Gesellschafts-Klischees bedient, welches die Forderung nach Gleichheit und Gerechtigkeit in meinen Augen stark ruiniert. So wird Luz, die zunächst nur mit Männern auf der Flucht ist, von denen wie ein unmündiges Kind behandelt. Und was macht Luz? Sie lässt es zu! Statt selbst zu agieren reagiert sie nur, bleibt devot und schweigt lieber, statt mal unangenehme Dinge anzusprechen. Da sind sie z. B. auf der Flucht zu so einer Art Safehouse, aber niemand sagt ihr, wo genau das Haus liegt oder wie man dessen Tür öffnen kann. Wäre sie von den anderen getrennt worden, wäre sie also komplett aufgeschmissen gewesen. Zudem wird ihr großzügig ein Minibetrag Taschengeld für "Mädchenkram" und Kaffee in die Hand gedrückt, während die gleichaltrigen Männer das restliche Geld für die Flucht selbst einstecken. Gleichberechtigung? Sieht anders aus! Ihr angebliches Talent für logische Strategie, welches zu Beginn erwähnt wird, scheint sie, wie sich im Laufe des Romans zeigt, wohl nur beim Schach erfolgreich anwenden zu können. Und als wäre dies nicht genug, beginnt sie, den Mann anzuschwärmen, der sie kurz vorher noch brutal misshandelte mit dem Kommentar, er hätte keine Skrupel, sie zu töten. Der ist nicht bloß Bad Boy, sondern Worst Case, und entschuldigt sein asoziales Verhalten einfach damit, dazu erzogen worden zu sein, statt selbst Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen! Aber seine schönen Augen, seine starken Muskeln und der Klang seiner Stimme scheinen da für Luz überzeugender zu sein, so dass ich mehrfach beim Lesen dachte: Mädchen, was stimmt mit dir nicht?! Wo bleibt da das Vorbild für die Leserinnen, für sich und seine Rechte zu kämpfen? Wobei die Männer, die einfach alles über sie hinweg entscheiden, natürlich auch keinen Deut besser sind.
Die Idee des Romans, bei dem eine unverhältnismässige Diskriminierung angeprangert wird, ist wirklich lobenswert. Die Welt ist sehr gut ausgearbeitet und durchdacht, die Handlung größtenteils spannend. Leider tut es mir leid, sagen zu müssen, dass es zwar ein thematisch gelungener gesellschaftskritischer Roman ist, dem es jedoch leider stellenweise an notwendiger Gesellschaftskritik fehlt.
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Rena Fischer hat mit „Elbendunkel: Kein Weg zurück“ den Auftakt eines neuen dystopischen Fantasyromans geschrieben. Gewohnt temporeich und fesselnd erzählt sie von einem San Francisco im Jahre 2044, einer Zeit, in der Elben und Menschen zusammenleben. Doch über die Jahre …
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Rena Fischer hat mit „Elbendunkel: Kein Weg zurück“ den Auftakt eines neuen dystopischen Fantasyromans geschrieben. Gewohnt temporeich und fesselnd erzählt sie von einem San Francisco im Jahre 2044, einer Zeit, in der Elben und Menschen zusammenleben. Doch über die Jahre hinweg haben sich die Spannungen zwischen beiden Spezies verhärtet und Luz wächst in einer Welt auf, in der besonders Dunkelelben gefürchtet und unterdrückt, Lichtelben hingegen geduldet werden. Rassismus ist an der Tagesordnung. Doch davon bekommt Luz, Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde wenig mit, bis sie auf ein verhängnisvolles Date mit Lichtelben-Mischling Niall geht und dort dem geheimnisvollen Darel begegnet.
„Elbendunkel: Kein Weg zurück“ ist klassische Romantasy. Schon das wunderschöne Cover weckt, wie ich finde, genau die passenden Erwartungen. Die Story ist komplex und spannend. Vor allem das Thema Rassismus sowie damit verbundene Vorurteile, Fehlinformationen und Machtspiele stehen im Mittelpunkt. Dunkelelben werden in der Gesellschaft als gefährlich und bösartig dargestellt und mit einem Chip versehen, der ihren Aggressionsgrad misst. Wird ein Wert überschritten, kann ein im Chip befindliches Gift den Dunkelelben töten. Einige Szenen und Aussagen empfand ich beinahe als zu extrem für ein Jugendbuch. Doch die Autorin balanciert die Themen letztendlich gut mit Romantik und Fantasy aus, so dass sie zwar ernsthaft behandelt, aber für die Zielgruppe nicht übermächtig düster und gewalttätig werden.
Der Plot entwickelt sich typisch für einen romantischen Fantasyroman. Luz wird aus ihrem behüteten und privilegierten Leben gerissen und befindet sich von jetzt auf gleich in einer Ausnahmesituation. An ihrer Seite hat sie den gutherzigen Niall sowie Bad Boy Darel, den sie trotz ihrer berechtigten Abneigung (natürlich) sehr interessant findet. Darel selbst ist undurchschaubar, er verfolgt eine eigene Agenda und lässt sich nicht in die Karten blicken. Gemeinsam versuchen sie einen Ausweg aus der prekären Lage zu finden, in die sie ein gelüftetes Geheimnis rund um Luz‘ Identität gebracht hat.
Wie zu erwarten, bahnt sich im Roman eine Liebesgeschichte bzw. Dreiecksgeschichte an. Diese drängt sich jedoch bislang nicht zu stark in den Vordergrund, was ich angenehm fand. Die Figur von Luz hat es mir nicht ganz einfach gemacht, sie zu mögen. Mal ist sie naiv und hilflos, dann wieder aufbrausend, selbstbewusst und willensstark. Diese Wechsel waren mir teilweise zu abrupt, mir hätte eine konsistentere bzw. weniger rasante Entwicklung besser gefallen. Doch insgesamt trägt Luz die Geschichte gut, man kann sich in sie hineinfühlen und möchte sie auf ihrem Weg begleiten. Auch Darel ist durchaus interessant, doch für meinen Geschmack etwas zu sehr der typische Bad Boy. Niall wiederum wirkt auf den ersten Blick wie der Gute, doch er hat eigene Ziele im Blick, er ist nicht nur der zuverlässige Junge von nebenan. Die Vielschichtigkeit dieser Figur gefiel mir am besten. Im Zusammenspiel ergeben die Figuren eine spannende Kombination.
Rena Fischer schreibt wie immer sehr angenehm. Ihre Dialoge sind humorvoll und es entstehen absolut keine Längen, was bei einem Roman dieses Umfangs nicht selbstverständlich ist. Zudem bringt Rena Fischer viel Gefühl in „Elbendunkel: Kein Weg zurück“, indem sie äußerst eindringliche und bildstarke Metaphern verwendet. Für mich waren die Formulierungen zwar teils zu dramatisch, ich hätte die Emotionen gerne mehr zwischen den Zeilen herausgelesen, doch für Romantasy und die Zielgruppe hat die Autorin alles richtig gemacht.
Fazit
„Elbendunkel: Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ist eine temporeiche und fesselnde Romantasy-Geschichte, die mich wunderbar unterhalten hat. Wer dieses Buch liest, darf sich auf einen spannenden Plot freuen, der sich in vielerlei Hinsicht im klassischen Rahmen des Genres bewegt, aber auch absolut zu überraschen vermag. Ich freue mich auf Band 2!
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„Elbendunkel - Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ist der Auftakt der Fantasy-Duology. Das Jugendbuch ist am 16.Juli 2020 bei Planet! erschienen.
Luz ist ein Upperclass- Mädchen und die Tochter von Jagd Herzendes Ruiz, den Befehlshaber der Elbensicherheitsbehörde. Die …
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„Elbendunkel - Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ist der Auftakt der Fantasy-Duology. Das Jugendbuch ist am 16.Juli 2020 bei Planet! erschienen.
Luz ist ein Upperclass- Mädchen und die Tochter von Jagd Herzendes Ruiz, den Befehlshaber der Elbensicherheitsbehörde. Die Behörde geht gewaltsam gegen Elben vor, deshalb darf ihr Vater auch nicht von ihrem Date mit Niall Evans, einen Halb-Elben, erfahren. Aber Niall musst Luz ausgerechnet ins Elben-Ghetto ausführen, zu einem regiekritischen Poetry- Slam von Darel. Und just an diesem Abend führt ihr Vater an diesem Ort eine Razzia durch. Auf Grund eine Verstrickung von Gegebenheiten wird Luz gefangen genommen und ein Bluttest durchgeführt. Von nun an ist ihr Leben nicht mehr, wie es war und Luz ist gezwungen von ihrem Vater zu fliehen. Darel hilft ihr dabei, doch er verfolgt auch seine eigenen Ziele.
„Elbendunkel - Kein Weg zurück“ von Rena Fischer hater gefallen der soziale Konflikt zwischen Menschen, Licht- und Dunkelelben. Im ersten Moment wirkt es wie der übliche Kampf Gut gegen Böse, doch die Grenzen verschwimmen schnell. Vorurteile, Anfeindungen und vergangene Taten auf allen Seiten prägen den Konflikt. Und Luz gerät in den Mittelpunkt von alle dem.
Es ist das bekannte Setup. Mädchen aus gutem Hause, welches unerwartet zwischen die Fronten kommt und eine wichtige Aufgabe bzw. Prophezeiung erfüllen muss.
Weniger hat mir an „Elbendunkel - Kein Weg zurück“ von Rena Fischer die Dreiecksbeziehung zwischen Luz, Niall und Darel gefallen. Weder Luz und Niall, noch Luz und Darel konnten irgendeine positive Gefühlsregung hervorrufen. Nicht nur weil Dreiecksbeziehungen im Fantasy- Genre so altmodisch und zu oft verwendet wurden, es fehlt auch an der Entwicklung der Beziehungen. Vielmehr ist man zum Schluss genervt. Vertrauen ist zwischen beiden Paarungen nicht gegeben.
Problematisch findet man vor allem Luz und Dralls Beziehung. In einem Moment entführt Darel Luz, Luz schießt auf Darel bei ihrer Flucht, Geheimnisse werden gelüftet und plötzlich tiefe Gefühle. Und das nur innerhalb weniger Tage. Besonders die Enthüllung zum Ende des Buches erinnert an ein anderes bekanntes Fantasy- Buch. Wenn die Entwicklung stimmen würde, wäre Feinde- zu - Liebende genial.
Das Fantasy- Jugendbuch „Elbendunkel - Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ruft sehr gemischte Gefühle hervor. Der soziale Konflikt zwischen Menschen und Elben hat sehr viel Potenzial, doch die romantischen Verwicklungen macht es wirklich schwierig zu lesen.
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San Francisco im Jahr 2044 - weil die Anderswelt verseucht ist, mussten die Elben vor Jahren Zuflucht in der Welt der Menschen suchen - doch aus Angst vor deren magischen Fähigkeiten, werden sie von menschlichen Behörden unterdrückt. Besonders die als aggressiv geltenden Dunkelelben …
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San Francisco im Jahr 2044 - weil die Anderswelt verseucht ist, mussten die Elben vor Jahren Zuflucht in der Welt der Menschen suchen - doch aus Angst vor deren magischen Fähigkeiten, werden sie von menschlichen Behörden unterdrückt. Besonders die als aggressiv geltenden Dunkelelben haben einen niederen sozialen Status und werden mit grausamen Implantaten gechippt.
Die siebzehnjährige Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, bei einem Date nimmt ihr Schwarm Niall sie zu einem Poetry-Slam im Elben-Ghetto mit. Doch an diesem Abend führt die Behörde von Luz´ Vater eine Razzia durch und das Mädchen wird unerkannt verhaftet. Das Ergebnis ihres Bluttests zwingt Luz zur sofortigen Flucht, dabei hilft ihr ausgerechnet Peotry-Slammer Darel, obwohl er und Luz sich spinnefeind sind. Doch sie muss auf der Hut sein, Darel hat selbst gefährliche Geheimnisse und verfolgt seine ganz eigenen Pläne......
"Elbendunkel 1 - Kein Weg zurück" von Rena Fischer hat mich wirklich überrascht, das Buch ist eines meiner Lesehiglights des Jahres 2020! Die fantastische Dystopie hatte eine unglaubliche Sogwirkung, ich konnte den e-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Die Welt, die die Autorin in der Geschichte zeichnet ist düster und dystopisch, der alltägliche Rassismus, der den Elben entgegen gebracht wird, zeigt erschreckende Parallelen zu unserer Realität. Hautnah konnte ich beim Lesen die Entwicklung der Protagonistin mit erleben, die brutal aus ihrem behüteten Leben heraus gerissen wird.
Auch die Figuren um Luz herum sind sehr plastisch und glaubwürdig dar gestellt, keiner ist kantenlos und perfekt. Besonders den Konflikt zwischen Darel und Luz fand ich gut beschrieben, obwohl sie sich bald zueinander hin gezogen fühlen, überwiegt die Vorsicht und das Misstrauen, gerade Darel schafft immer wieder emotionalen Abstand zwischen ihnen. Rena Fischers Schreibstil ist absolut fesselnd, weit entfernt von ausgetretenen Romantasy-Pfaden, mein erster Roman der Autorin wird mit Sicherheit nicht der Letzte bleiben. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte. Für diese megaspannende fantastische Dystopie gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.
Fazit: Elbendunkel hat mich in seinen Bann gezogen, wie lange kein Buch zuvor, es ist fantasievoll, düster, dystopisch und absolut fesselnd, so dass ich es sehr gern weiter empfehle.
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