Lars Simon
Broschiertes Buch
Kaimankacke / Torsten, Rainer & Co. Bd.2
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Willkommen im Club »Mucho Gusto«
Lieber ' ne Piña Colada in der Karibik bei dreißig Grad im Schatten als stinkenden Fisch bei schwedischem Dauerregen. Dazu: Sonne, Aracaris, Bikinis und so weiter. Gedacht, getan. Kurzentschlossen bucht Torsten Flug und Club-Hotel, besorgt für alle Fälle noch schnell zwei Badehosen und fliegt über den Großen Teich, wo ihn neben seinen Gödseltorp-Kampfgenossen Rainer und Bjørn einige Überraschungen erwarten. Der Kaiman im Swimmingpool ist dabei erst der Anfang ...
Lieber ' ne Piña Colada in der Karibik bei dreißig Grad im Schatten als stinkenden Fisch bei schwedischem Dauerregen. Dazu: Sonne, Aracaris, Bikinis und so weiter. Gedacht, getan. Kurzentschlossen bucht Torsten Flug und Club-Hotel, besorgt für alle Fälle noch schnell zwei Badehosen und fliegt über den Großen Teich, wo ihn neben seinen Gödseltorp-Kampfgenossen Rainer und Bjørn einige Überraschungen erwarten. Der Kaiman im Swimmingpool ist dabei erst der Anfang ...
Lars Simon, Jahrgang 1968, hat nach seinem Studium lange Jahre in der IT-Branche gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Schweden zog, wo er als Handwerker tätig war. Heute lebt und schreibt der gebürtige Hesse wieder in der Nähe von Frankfurt am Main. Bisher sind von ihm bei dtv eine dreibändige Comedy-Reihe, das Weihnachtsbuch ¿Gustafssons Jul¿ sowie die Urban-Fantasy-Reihe um Zauberlehrling Lennart Malmkvist und seinen sprechenden Mops Bölthorn erschienen. Lars Simon ist ein Pseudonym.
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher Bd.21554
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 319
- Erscheinungstermin: 1. November 2014
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 121mm x 28mm
- Gewicht: 264g
- ISBN-13: 9783423215541
- ISBN-10: 3423215542
- Artikelnr.: 40781851
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
www.dtv.de
+49 (089) 381670
So muss das richtige Buch für den Strand sein. Kieler Nachrichten 20150703
Ein Ferienhaus in der Nähe von Leksand/Schweden. Torsten Brettschneider steckt mitten in einer schriftstellerischen Flaute und auch seine Beziehung zu Linda scheint zu Ende, bevor sie richtig begonnen hat. Daher beschließt Torsten, den Rat seines Vaters, sich einen Tapetenwechsel zu …
Mehr
Ein Ferienhaus in der Nähe von Leksand/Schweden. Torsten Brettschneider steckt mitten in einer schriftstellerischen Flaute und auch seine Beziehung zu Linda scheint zu Ende, bevor sie richtig begonnen hat. Daher beschließt Torsten, den Rat seines Vaters, sich einen Tapetenwechsel zu gönnen, in die Tat umzusetzen und bucht eine Clubreise nach Costa Rica.
An seinem Reiseziel angekommen erwarten Torsten jedoch nicht wie erhofft Ruhe und Erholung, sondern seine chaotischen Freunde, nervige Miturlauber, missmutige Hotelangestellte und eine undurchsichtige Clubleitung – oder anders: ein abenteuerlicher, ereignisreicher Aufenthalt voller kleiner und großer Katastrophen…
Sommer, Sonne, Karibik – diese Kulisse hat Lars Simon für seinen Roman „Kaimankacke“ gewählt. Auch in seinem zweiten Roman rund um die Gödseltorp-Truppe wartet der Autor mit einer geballten Ladung frisch-fröhlichen Klamauks auf.
Reichlich Situationskomik, ganz viel Wortwitz und „krasse Vibrations“ geben der Geschichte eine Menge Schwung und sorgen für beste Unterhaltung.
Was für herrliche Gestalten im Club „Mucho Gusto“ aufeinander treffen! Ich kann gar nicht sagen, wer mir am besten gefallen hat – gut, Rainer steht unangefochten an der Spitze, dem kann keiner das Wasser reichen. Der Sozialpädagogikstudent im mittlerweile 11. Semester läuft mit seiner trockenen Art wieder oberstkrass zur Hochform auf, bricht eine Lanze für die unterdrückten Einheimischen und rettet ein ganzes Rudel Langusten.
Auch die anderen aus „Elchscheiße“ bekannten Akteure bereichern die Handlung mit ihren Eigenarten – Vater Gerd stänkert in alle Richtungen, Renate schwebt zwischen Karma und Kosmos und der fast neunzigjährige Bjørn hat Frühlingsgefühle.
Natürlich gibt es auch ein paar neue, nicht minder durchgeknallte Mitwirkende in dieser äußerst lebhaften und turbulenten Geschichte – als da zum Beispiel wären: die moppeligen, ständig kichernden Schwedentwins Freja und Frida, ein babbelndes, unaufhörlich meckerndes Ehepaar aus Hessen und die ziemlich verzogen wirkende Göre Vanessa-Elektra nebst ihrer Mutter Petra. Alle zusammen bilden eine kunterbunte Schar, die munter von einem Abenteuer zum nächsten stolpert.
„Kaimankacke“ ist eine durchweg spaßige, erlebnisreiche Reise – ein tolles, kurzweiliges Lesevergnügen!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Torsten braucht dringend Tapetenwechsel. Zwar ist Schweden jetzt wirklich sowas wie sein neues Zuhause, aber seiner Agentin und seinem Verlag gefallen seine neuen Ideen nicht wirklich, außerdem hat er sich glatt eine Schreibblockade eingefangen. Da ist die Idee seines Vaters, sich im Urlaub …
Mehr
Torsten braucht dringend Tapetenwechsel. Zwar ist Schweden jetzt wirklich sowas wie sein neues Zuhause, aber seiner Agentin und seinem Verlag gefallen seine neuen Ideen nicht wirklich, außerdem hat er sich glatt eine Schreibblockade eingefangen. Da ist die Idee seines Vaters, sich im Urlaub ein wenig zu entspannen, natürlich klasse, zumal ihm Linda eröffnet hat, dass sie es doch noch mal mit Olle probieren will und zu ihm nach Lappland fahren wird. Also bucht Torsten im Reisbüro eine Hütte im Urlaubsparadies Costa Rica, wo sein Vater mit Renate, Björn und Rainer schon auf ihn warten.
Was Torsten dann erlebt, rettet ihm todsicher seinen Vertrag mit dem Verlag und noch mehr ...
Lars Simon hat auch diesmal wieder außergewöhnliche Protagonisten auf den Leser losgelassen. Gerdda und Kall-Hainz beispielsweise, die zwei Hessen aus dem Bilderbuch. Oder die beiden schwedischen Kullerpfirsiche. Oder Mama Petra Fieberg mit der Nervensäge Vanessa-Elektra. Oder Clubchef Mister Silberman. Hach – einfach alle Figuren sind „speziell“ und unverwechselbar. Sie sind Platzhalter für all die Gerddas, Rainers und Vanessa-Elektras, die einem schon so oft begegnet sind, aber sie sind doch Unikate ...!
Ganz viel Irrsinn und Irrwitz, Klamauk und Wortspiel findet der Leser hier versammelt. Einiges davon ein wenig abgedroschen (aber das meine ich nicht mal wirklich böse!), anderes ein wenig vorhersehbar (und auch dies ist sogar richtig gut), wieder anderes einfach nur logisch – insgesamt eben ein Sammelsurium an Grinsgarantie, dass man beim Lesen wirklich aufpassen muss, dass niemand zusieht (oder besser: zuhört). Wenn zum Beispiel Torsten in seinem Toilettenhäuschen, das „ein wenig unter der Clubnorm“ liegt, sein Handy fallen lässt und es im Plumpsklo landet, aber trotzdem noch „spricht“, da bleibt kein Auge trocken ... Überhaupt sind dem Autor auch diesmal wieder Satzkonstuktionen gelungen, die selbst den größten Miesepeter zumindest grinsen lassen müssen. Besonders Gerd und Rainer haben da ein paar Sprüche auf Lager, die man einfach gelesen haben muss.
„Kaimankacke“ macht ebenso Laune, wie sein Vorgänger „Elchscheiße“. Aber mir persönlich hat irgendwie etwas gefehlt. Auch hier ist viel Action und Komik drin, aber mich hat die Schweden-Story irgendwie mehr mitgerissen. Seltsam: hab ich mit den nordischen Autoren meist Probleme, mit den Storys aus Schweden, Finnland, Norwegen dagegen offenbar nicht! Deshalb freue ich mich auf den hoffentlich bald erscheinenden dritten Teil. Dass dieser kommen wird, steht schon fest: das Ende macht schon Laune auf eine Story in Lappland!
Insgesamt von mir diesmal vier von fünf Sternen!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Nach seinem erfolgreichen Debüt "Elchscheiße" hat Lars Simon mit „Kaimankacke“ einen neuen Comedy-Roman nachgelegt. Entführte er den Leser zuvor ins kalte Schweden, geht es jetzt in die Karibik. Sein Held Torsten Brettschneider, Mitte dreißig, braucht nach …
Mehr
Nach seinem erfolgreichen Debüt "Elchscheiße" hat Lars Simon mit „Kaimankacke“ einen neuen Comedy-Roman nachgelegt. Entführte er den Leser zuvor ins kalte Schweden, geht es jetzt in die Karibik. Sein Held Torsten Brettschneider, Mitte dreißig, braucht nach dem schwedischen Albtraum, wo er sich als Schriftsteller versuchte, endlich einmal Urlaub. Hier hofft er auch, endlich mit seinem zweiten Roman voranzukommen und seine Schreibblockade zu überwinden.
Da meldet sich wie gerufen sein Vater Gerd aus Costa Rica, wo er Urlaub mit seiner wesentlich jüngeren und esoterischen Freundin macht, und überredet seinen Sohn, doch über den großen Teich zu kommen. Kurzentschlossen bucht Torsten Flug und Club-Hotel. Doch in San José angekommen, muss er feststellen, dass die Hotelunterkunft eine baufällige Bretterbude ist und auch sonst sieht es nicht nach „all inclusive“ aus. Auf den Kaiman im Swimmingpool hätte er auch gern verzichtet.
Ruhe und Erholung in der Karibik hat sich Torsten etwas anders vorgestellt. Auch mit literarischen Einfällen ist es in dieser Atmosphäre nicht weither. Dafür ist Lars Simon eine unterhaltsame, ja schräge Ferienlektüre gelungen. Urlaubssehnsucht nach Costa Rica kommt allerdings nicht auf.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der erste Teil der – voraussichtlichen – Tetralogie Lars Simons um den sympathischen Antihelden Torsten Brettschneider, „Elchscheiße“, hatte mich sehr amüsiert und gut unterhalten. Also wollte ich natürlich wissen, wie es mit Torsten und seinen chaotischen …
Mehr
Der erste Teil der – voraussichtlichen – Tetralogie Lars Simons um den sympathischen Antihelden Torsten Brettschneider, „Elchscheiße“, hatte mich sehr amüsiert und gut unterhalten. Also wollte ich natürlich wissen, wie es mit Torsten und seinen chaotischen Freunden weitergeht.
In diesem zweiten Teil verschlägt es Torsten nach Costa Rica. Wieder mit von der Partie sind der liebenswerte Chaot Rainer, meine absolute Lieblingsfigur, Torstens Vater Gerd nebst Freundin Renate und Björn, der alte norwegische Kriegsveteran. Aber damit nicht genug: Schon auf dem Hinflug begegnen Torsten zwei schwedisch Damen, die ihn „total süß“ finden, eine alleinerziehende Mutter nebst nerviger Tochter und schließlich ein Ehepaar aus Hessen, das sich ständig in die Haare bekommt und im schönsten hessischen Dialekt streitet.
Der Club „Mucho Gusto“ ist leider alles andere als erfreulich, ganz im Gegenteil. Dies führt zu einigen äußerst amüsanten Situationen. Die chaotische Truppe, die sich im „Urlaubsparadies“ tummelt, macht den Urlaub auch nicht besser. Bei einer Dschungelexkursion entdeckt Torsten etwas Erstaunliches. Doch das ist noch nicht das Ende des Horrortrips.
Lars Simon versteht es auf grandiose Art und Weise, mich immer wieder zum Lachen zu bringen. Auch in diesem Werk sind einige Situationen und Figuren wieder total überzeichnet. Aber gerade das gefällt mir. Der trottelige, aber liebenswerte, Student der Sozialpädagogik Rainer ist wieder meine Lieblingsfigur. Wenn er den Mund aufmacht und in seiner einzigartigen klugscheißerischen Art Weisheiten und neuerdings auch revolutionäre Kampfparolen von sich gibt, muss ich sofort grinsen. Aber auch das hessische Ehepaar „Gedda und Kall-Hainz“ hat mich köstlich amüsiert. Szenen einer Ehe – und das im hessischen Dialekt – einfach wunderbar.
Wie ich aus „gut unterrichteten Kreisen“ weiß, wird es voraussichtlich im Oktober 2015 eine Fortsetzung geben. Ich freue mich schon sehr darauf, Torsten auf seiner nächsten Reise zu begleiten.
Fazit:
Amüsante Unterhaltung, die mich wieder begeistern konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Mit Frauen ist das so ein Ding, ne. Irgendwie sind die so menschenmäßig eine Ebene mit uns, aber dann wieder oberstkrass anders unterwegs, ne." Aussage von Rainer über Frauen...
Torsten Brettschneider will an seinem Erfolg vom ersten Buch anknöpfen, aber irgendwie …
Mehr
"Mit Frauen ist das so ein Ding, ne. Irgendwie sind die so menschenmäßig eine Ebene mit uns, aber dann wieder oberstkrass anders unterwegs, ne." Aussage von Rainer über Frauen...
Torsten Brettschneider will an seinem Erfolg vom ersten Buch anknöpfen, aber irgendwie fehlt ihm die zündende Idee, die auch seiner Lektorin gefällt. Und auch an der Liebesfront hat er kein Glück, Linda will es nochmal mit ihrem Ex Olle versuchen. Um seinem Liebeskummer und seiner Schreibblockade zu entfliehen, nimmt er das Angebot seines Vaters Gerd an, ihn in Costa Rica zu besuchen. Dort trifft er auch auf seine Freunde, den oberkrassen Rainer und den auf Freiersfüßen befindenden Bjørn. Die Erholung kann beginnen, aber wie immer im Leben, kommt es anders als man denkt…
Kann "Kaimankacke" von Lars Simon an den Vorgängerband "Elchscheiße" ran reichen? Meiner Meinung leider nicht. Das erste Buch hat mich restlos begeistert und ich habe mich soooooo auf den zweiten Band gefreut… aber irgendwie ist der Funke bei mir nicht übergesprungen. Klar war es lustig und die Sprüche von Gerd und Rainer haben mich zum Lachen gebracht, aber es gab zwischendurch immer wieder Stellen, die langweilig waren und sich in die Länge zogen.
Im Club Mucho Gusto tauchen die skurrilsten Figuren auf, wie das hessische Ehepaar Kall-Hainz und Gerdda, die die ganze Zeit nur babbeln oder das Zwillingspärchen Frida und Freja, auf die Bjørn ein Auge geworfen hat oder die kleine nervige Vanessa-Elektra mit ihrer überforderten Mutter Petra. Hier hat Lars Simon fast kein Klischee ausgelassen und hat die Charaktere herrlich überzogen beschrieben. Torsten ist einfach köstlich, wie von einem Fettnapf ins nächste tappt, ich habe ordentlich mit ihm gelitten. Die Szene am Strand z.B. als seine Hose die Farbe ändert oder wie er sein Handy im Plumpsklo fallenlässt.
Das Cover ist ein echter Hingucker, diese schöne grüne Bretterwand im Hintergrund, die gelbe große
Schrift mit dem echt witzigen Titel und dann der lustige Kaiman mit seinen fühlbaren Zähnen. Im Buchhandel muss man einfach dieses Buch in die Hand nehmen.
Fazit:
Toller Schreibstil, skurrile Figuren, herrlicher Wortwitz aber eine Handlung, die mich nicht so fesselte.
Trotzdem gibt es eine Leseempfehlung, da es eine lustige Lektüre für Zwischendurch ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein humorvolles Buch für entspannte Tage.
Torsten Brettschneider ist Autor und soll ein zweites Buch schreiben. Allerdings hat er gerade eine Schreibblockade, deshalb nimmt er den Vorschlag seines Vaters an und fährt in den Urlaub.
Das Buch ist locker und spritzig geschrieben. Ich …
Mehr
Ein humorvolles Buch für entspannte Tage.
Torsten Brettschneider ist Autor und soll ein zweites Buch schreiben. Allerdings hat er gerade eine Schreibblockade, deshalb nimmt er den Vorschlag seines Vaters an und fährt in den Urlaub.
Das Buch ist locker und spritzig geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und musste ständig schmunzeln. Torsten ist ein netter Chaot, der das Pech magisch anzieht. Sein Vater kann einen auf die Palme bringen und seine Freunde stehen für Verwirrung und Unordnung.
Ich freue mich darauf, dass es ein weiteres Buch geben wird und werde das vorherige ebenfalls noch lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Torsten Brettschneiders neues Manuskript findet bei seinem Verlag wenig Anklang. Seine Agentin fordert deshalb ein überarbeitetes Konzept von ihm und zwar so schnell wie möglich. Blöd nur, dass Torsten gerade unter einer ausgewachsenen Schreibblockade leidet. Zu allem Überfluss …
Mehr
Torsten Brettschneiders neues Manuskript findet bei seinem Verlag wenig Anklang. Seine Agentin fordert deshalb ein überarbeitetes Konzept von ihm und zwar so schnell wie möglich. Blöd nur, dass Torsten gerade unter einer ausgewachsenen Schreibblockade leidet. Zu allem Überfluss zieht es seine große Liebe Linda nach Lappland, wo sie ihren Ex besuchen will. Torsten sieht ein, dass er dringend einen Tapetenwechsel braucht. Und deshalb folgt er dem Ruf seines Vaters nach Costa Rica. Piña Colada in der Karibik klingt ja auch viel verlockender als Surströmming in Gödseltorp. Ein wenig Erholung, Entspannung und Ruhe werden ihm sicher gut tun. Doch kaum angekommen, stellt Torsten fest, dass so ein Cluburlaub mit seinem Vater, Renate, Rainer und Bjørn alles andere als erholsam ist.....
"Kaimankacke" ist der Nachfolger von "Elchscheiße". Man kann den skurillen Ereignissen des zweiten Bandes sicher mühelos folgen, wenn man den ersten noch nicht gelesen hat. Doch um die humorvolle Erzählung voll auszukosten, und den Überblick über das Beziehungsgeflecht der chaotischen Hauptprotagonisten zu bekommen, können die Vorkenntnisse aus dem ersten Band sicher nicht schaden. Außerdem weiß man dann in etwa, auf was man sich bei diesem literarischen Trip nach Costa Rica einlässt.
Auch dieser Band wird in der Ich-Form, aus der Sicht des Hauptprotagonisten Torsten, erzählt. Man schlüpft wieder in seine Haut und bekommt die diversen Missgeschicke, die ihn ja unweigerlich ereilen werden, am eigenen Leib zu spüren. Torstens Vater läuft mit seinen Sticheleien mal wieder zur Höchstform auf. Und auch Renate und Rainer geben ihr Bestes, um Torsten die wohlverdiente Ruhe zu vermiesen. Wobei Rainer, mit seiner ganz eigenen Art, die Dinge oft erstaunlich klar sieht und auf den oberstkrassen Punkt bringt. Selbst in Erziehungsfragen hilft er den Miturlaubern gerne aus.
Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Im Gegensatz zu Torsten, kann man sich beim Lesen ganz entspannt zurücklehnen und die skurrilen Ereignisse auf sich wirken lassen. Und schräg geht es in diesem Urlaub mit Sicherheit zu, denn kulinarische Eier-Bohnen-Reis-Kombinationen, Abendessen, die vor dem Genuss befreit werden, schwedische Kullerpfirsiche, eine Unterkunft, die sich ein klein wenig außerhalb des clubüblichen Niveaus befindet, ein Clubchef, der ultrakrasse Unterdrückung praktiziert, eine Dschungelexpedition, die man selbst lieber nicht mitmachen würde, und eine geheimnisvolle Legende sind nur einige Beispiele dafür, was Torsten in seinem Urlaub widerfährt. Erholung sieht anders aus.
Ich habe bereits den ersten Band mit Begeisterung gelesen und kann auch diesen Nachfolger guten Gewissens weiterempfehlen, wenn man die Handlung nicht zu ernst nimmt. Denn die Ereignisse muss man schon mit einem Augenzwinkern auf sich wirken lassen. Aber das ist ja auch genau das, was dieses humorvolle Buch ausmacht. Einfach mal abschalten, die Seele baumeln lassen und dabei ungeniert vor sich hin lachen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hach ja, es war einfach mal Zeit etwas Lustiges zu lesen, irgendwie war mir danach und so kam es, dass ich über Kaimankacke von Lars Simon in meinem Bücherregal stolperte.
Gut, das erste was mir mal wieder auffiel war, dass mir in der Reihe schon wieder das erste Buch fehlt - …
Mehr
Hach ja, es war einfach mal Zeit etwas Lustiges zu lesen, irgendwie war mir danach und so kam es, dass ich über Kaimankacke von Lars Simon in meinem Bücherregal stolperte.
Gut, das erste was mir mal wieder auffiel war, dass mir in der Reihe schon wieder das erste Buch fehlt - nämlich Elchscheiße. Dies bin ich ja irgendwie schon gewohnt und es ist nicht weiter schlimm, auch wenn ich gerne den Anfang dieser Gruppe kennengelernt hätte. Aber wie gesagt, alles halb so wild.
So startet man also in Schweden bei Torsten, der mit seinem zweiten Buch, zumindest was den Start betrifft, so seine Schwierigkeiten hat. Seine Lektorin ist so gar nicht mit dem Anfang des Buches und dem Thema einverstanden; und auch er selbst kommt nicht so wirklich weiter. Außerdem ist da noch Linda, die er irgendwie liebt, aber auch nicht wirklich weiter kommt.
Wie aus heiterem Himmel ruft Torstens Vater an, der gerade im Urlaub in der Karibik ist. Torsten bucht also einen Urlaub in besagtem Club und reist hinterher. Außerdem trifft er dann seine Freunde und vielleicht klappt es dann mit dem Schreiben des Buches auch wieder, so zumindest seine Idee. Schon beim buchen wird ihm erzählt, dass die Hütte nicht unbedingt dem Standard des Clubs entspricht.
Dies ist nur der Anfang des Buches, mehr oder weniger kurz, und was ich sagen muss, ist einfach, dass Lars Simon eine unwahrscheinlich lustige Art hat, alles zu beschreiben. Wenn man zufällig im Bus sitzt und liest, muss man ständig aufpassen, dass man nicht anfängt laut zu lachen. Ich kann euch sagen, es ist anstrengend nicht zu lachen, wenn man sich zum Beispiel vorstellt wie ein Mann vor dem Plumpsklo kniet und mit dem Handy telefoniert, welches ihm in besagtes Klo gefallen ist und an welches er nicht dran kommt, weil, wie gesagt, die Hütte in der er untergebracht ist, „nicht ganz“ dem Clubstandard entspricht.
Lars Simon beschreibt einige Cluburlauber genau so, dass man sich diese sehr gut vorstellen kann. Man erwischt sich immer wieder dabei, wie sich die Mundwinkel nach oben verschieben, da man lächeln oder einfach mal laut lachen muss.
Alles in allem ist es ein kurzweiliges Buch, welches man gerne mal zwischendurch lesen kann. Wenn einem der Alltag zu wenig Spaß verspricht. Man muss nicht viel nachdenken, aber dafür umso mehr lachen, ohne dass das Buch flach wirkt. Ich freue mich auf alle Fälle auf das nächste Buch von Lars Simon, welches zufällig auch schon in meinem Regal steht. Bei dem Titel Renntierköttel, muss ich jetzt schon schmunzeln. Ich bin mir sicher, ihr werdet meine Meinung zu diesem Buch in den nächsten Wochen hier finden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sehr lustig und unterhaltsam
Torsten Brettschneider ist immer noch in seinem einsamen Haus in Schweden. Mittlerweile schreibt er an seinem zweiten Roman. Beziehungsweise er sollte es endlich tun, denn der Verlag macht ihm langsam Druck. Um auf andere Gedanken zu kommen und sich Ideen für …
Mehr
Sehr lustig und unterhaltsam
Torsten Brettschneider ist immer noch in seinem einsamen Haus in Schweden. Mittlerweile schreibt er an seinem zweiten Roman. Beziehungsweise er sollte es endlich tun, denn der Verlag macht ihm langsam Druck. Um auf andere Gedanken zu kommen und sich Ideen für einen neuen Roman zu holen, macht sich Torsten auf nach Costa Rica. Dort warten schon sein Vater Gerd, mit seiner neuen Freundin Renate, Rainer und Björn auf ihn. Schon am Flughafen trifft Torsten auf zwei lautstarke und etwas extravagante Schwedinnen, die noch dazu Zwillinge sind. Wie der Zufall es will, haben die drei das gleiche Ziel: Cluburlaub in Costa Rica. Kaum angekommen geht es auch schon turbulent her. Hier wird Torsten doch mit Sicherheit genug Inspirationen für seinen Roman finden!
Bei „Kaimankacke“ handelt es sich, wie auch schon bei „Elchscheiße“, um ein sehr witziges und unterhaltendes Buch. Es gibt auf fast jeder Seiten ein Lacher. Anspruchsvoll ist dieser Roman nicht und auch die Handlung ist nichts spektakuläres, dennoch wird man über 300 Seiten lang sehr gut unterhalten. Ein sehr lustiges Buch – hervorragend zur Entspannung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote