
Elias Haller
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Jemand
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Der packende neue Thriller von Bestsellerautor Elias Haller.Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fo...
Der packende neue Thriller von Bestsellerautor Elias Haller.
Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.
Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fotomotiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen - bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen ...
Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.
Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fotomotiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen - bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen ...
Elias Haller, geboren 1977, ist leidenschaftlicher Schriftsteller, aber vor allem ist er seit über zwanzig Jahren Polizeibeamter. Er lebt und arbeitet in Chemnitz, der Stadt, in der auch seine erfolgreiche Reihe um Kriminalhauptkommissar Erik Donner spielt.
Produktdetails
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496710917
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 6. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 28mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9782496710915
- ISBN-10: 2496710917
- Artikelnr.: 65444901
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Seit fast einem Jahrzehnt wird der Täter, den die Presse Fotograf genannt hat, durch das BKA gejagt, immer wieder schlüpft er durch das Netz und entkommt. Einmal im Jahr tötet er, drapiert die Frauen zu einem Kunstwerk und verkauft das Bild. Bei der Vorbereitung zu seinem …
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Seit fast einem Jahrzehnt wird der Täter, den die Presse Fotograf genannt hat, durch das BKA gejagt, immer wieder schlüpft er durch das Netz und entkommt. Einmal im Jahr tötet er, drapiert die Frauen zu einem Kunstwerk und verkauft das Bild. Bei der Vorbereitung zu seinem nächsten Foto hört er im Radio eine Vermisstenanzeige, ein siebenjähriges Mädchen ist verschwunden, bei der Beschreibung stockt ihm der Atem. Er ist sich sicher, dass er das Kind als Letzter gesehen hat, und ist nun hin- und hergerissen, was er tun soll. Zur Polizei kann er mit seinem Wissen ja kaum hin.
„Wer mich für grausam hält, hat diesen Ort noch nie betreten. Mir fehlen die Worte, um den Täter zu beschreiben. Abscheu ist das stärkste Gefühl neben Wut. Wie eine Rasierklinge steckt der Ekel in meinem Hals fest.“ (Seite 215)
Zu Beginn war ich erschlagen von der Vielzahl der Namen, Schauplätze, Nebenfiguren und Ereignisse, die gerade passierten oder in der Vergangenheit stattgefunden haben. Das Buch wirkte auf mich total überladen und ich überlegte angestrengt, wie diese ganzen Erzählstränge zusammenpassen könnten, als erste Rädchen endlich ineinander griffen und vieles rückblickend immer mehr Sinn ergab. Je vertrauter manche Figuren für mich wurden, desto interessanter wurde auch die Story und ich war fasziniert darüber, wie gut plötzlich die ein oder andere Begebenheit sich einfügte und ein klares Bild ergab. Sehr ungewöhnlich dabei war, dass es viele verschiedene Perspektiven gab, der einzige Ich-Erzähler jedoch nur der unbekannte Täter war. Dieser plauderte förmlich vor sich hin und verriet mir einiges, aber natürlich nicht genug. Ich ertappte mich dabei, dass es mich gepackt hat, aus der Hand legen konnte ich es nun nicht mehr, dieses spannende, aber stellenweise auch sehr brutale Buch.
Erstaunlich gut wurden die vielen einzelnen Geschehnisse miteinander verbunden, einige Wendungen sorgten dabei für Überraschung und malträtierten mein Nervenkostüm ungemein. Ich hatte erst spät einen Verdacht, der sich nicht gänzlich bewahrheitet hat, denn eine solche Auflösung habe ich ganz sicher nicht erwartet, aber diese machte letztendlich am meisten Sinn. Dies war ein rasanter Thriller, nicht für zarte Gemüter geeignet, der - wie eingangs erwähnt - manchmal etwas überladen war, mir aber dennoch sehr spannende Lesestunden beschert hat und den ich deswegen gerne weiterempfehle.
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Seit neun Jahren versucht das BKA einen Serienkiller zu erwischen, der Frauen tötet, ihre Leichen verstümmelt und diese kunstvoll drapiert. Da er davon ein Foto schießt und es meistbietend im Darknet versteigert, wird der Serienmörder "Der Fotograf" genannt. Die …
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Seit neun Jahren versucht das BKA einen Serienkiller zu erwischen, der Frauen tötet, ihre Leichen verstümmelt und diese kunstvoll drapiert. Da er davon ein Foto schießt und es meistbietend im Darknet versteigert, wird der Serienmörder "Der Fotograf" genannt. Die Ermittler wissen, dass die Zeit drängt und dass der Killer schon dabei ist, sein nächstes Opfer auszuwählen. Und so ist es auch, denn der Fotograf überlässt nichts dem Zufall. Er plant jeden seiner Schritte, um keine Überraschungen zu erleben. Doch dieses Mal ist alles anders, denn bei seinen Vorbereitungen beobachtet er zufällig ein kleines Mädchen, das offenbar mit seinem Großvater unterwegs ist. Im Nachhinein stellt sich allerdings heraus, dass es sich bei dem kleinen Mädchen um Maria handelt. Und Maria wurde entführt. Maria geht dem Fotografen nicht mehr aus dem Sinn und deshalb versucht er sie zu finden....
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Dabei schaut man abwechselnd dem Fotografen, dem Kurier, dem Bullen, dem Jäger und dem Luder über die Schulter. Fünf Menschen, die zunächst nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können, deren Schicksalswege sich in diesem Thriller aber untrennbar verknüpfen. Auch wenn man zunächst nicht ahnt, wie alles zusammenhängt, sorgen die ständigen Wechsel der Perspektiven bereits früh für ein hohes Tempo.
Die Charaktere haben alle ihre Eigenarten, wodurch es dazu kommt, so merkwürdig es auch klingt, dass der Fotograf von allen Akteuren am ehesten sympathisch wirkt. Denn er scheint kein durchgeknallter Psychopath zu sein, da er durch seinen Einsatz für die kleine Maria seine eigenen Pläne zurückstellt. Deshalb beobachtet man fasziniert die temporeiche Handlung und wird dabei einige Überraschungen erleben. Denn hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, denn es geht zuweilen recht brutal zu und Elias Haller versteht es wieder hervorragend, diese Szenen so zu beschreiben, dass man alles lebhaft vor Augen hat. Das Ganze steuert auf ein spannendes Finale zu, bei dem es selbst am Ende noch zu unvorhergesehenen Wendungen kommt.
Ein spannender Thriller, der voller Überraschungen steckt!
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Ein Serienmörder, der einen Entführer jagt.
Schon allein der Gedanke an dieses Szenario bringt mich zum Schmunzeln. Aber es kommt noch dicker. In dem neuen Buch von Elias Haller wimmelt es von Drogendealern, kaputten Existenzen, Ex-Bankräubern und vielen skurrilen Charakteren mehr. …
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Ein Serienmörder, der einen Entführer jagt.
Schon allein der Gedanke an dieses Szenario bringt mich zum Schmunzeln. Aber es kommt noch dicker. In dem neuen Buch von Elias Haller wimmelt es von Drogendealern, kaputten Existenzen, Ex-Bankräubern und vielen skurrilen Charakteren mehr.
Wie Haller die alle unter einen Hut bekommt? Lest selbst, es lohnt sich. Wenn auch der Einstieg etwas schwer fällt, weil es gar so viele Personen einzuführen gibt. Und auch während des Lesens muss man sich genau konzentrieren, um nicht aus den Augen zu verlieren, wer nun Paul, Eddi, Lothar oder Hans sind. Dazu kommt noch, dass die Handlung in jedem Kapitel den Protagonisten ändert. Andererseits trägt das auch zu höherer Spannung bei. Wobei die in diesem Buch ein wenig im Hintergrund bleibt und der Krimi eher von den Verwicklungen, Verstrickungen und den Wendungen lebt.
Fazit: mal ein etwas anderer Haller. Aber wie immer: sehr lesenswert.
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Jemand, so bezeichnet sich der Mörder selbst, hat bereits 9 Morde begangen und sein 10. ist bereits bis ins Detail geplant und ausgearbeitet. Sein zehntes Kunstwerk muss gelingen, denn schließlich nennen ihn die Ermittler nicht umsonst den Fotografen. Aber: Jemand hört in den Medien …
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Jemand, so bezeichnet sich der Mörder selbst, hat bereits 9 Morde begangen und sein 10. ist bereits bis ins Detail geplant und ausgearbeitet. Sein zehntes Kunstwerk muss gelingen, denn schließlich nennen ihn die Ermittler nicht umsonst den Fotografen. Aber: Jemand hört in den Medien von dem Verschwinden der kleinen 7jährigen Maria und eines wird ihm im Nachhinein klar - er selbst ihre Entführung miterlebt. Sein 10. Opfer muss warten, die kleine Maria geht vor!
Das ist im Buch nicht das einzige Handlungsgeschehen. Da gibt es noch Drogendealer, Ex-Stasi-Freunde und -Informanten und nicht zu vergessen Jo und ihr großer Bruder Daniel. Alle hängen irgendwie zusammen und doch wieder auch nicht. Ich fühlte mich beim Lesen irgendwie abgehangen, fand die Handlung einfach nicht als nachvollziehbar und konnte sie nicht als realistisch ansehen. Ein Zusammenhang zwischen Drogendealer, Ex-Stasi-Mitarbeitern wie auch den Geschwistern konnte ich lange Zeit nicht finden. Erschwerend kam noch dazu, dass die Morde des Fotografen auch immer wieder an anderen Orten stattfanden, so dass Ermittlungsbehörden, Zuständigkeiten für zusätzliche Verwirrung gesorgt haben. Dadurch kam der Thriller mir sehr abgehackt vor. Erst zum Schluss, als Kommissar Kellmann eigene Wege geht und die Identität des Fotografen aufdeckt, die aber für sich selbst nutzen will, fand ich die Handlung spannend. Leider konnte das meinen Gesamteindruck nicht wesentlich aufbessern. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.
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Das Buch " Jemand " von Elias Haller stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Seine Bücher begeistern mich durch ihre Vielschichtigkeit und Wendungen.
Ein Serienmörder, genannt der "Fotograph" treibt seit neun Jahren seine tödlichen Spielchen mit der Polizei. …
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Das Buch " Jemand " von Elias Haller stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Seine Bücher begeistern mich durch ihre Vielschichtigkeit und Wendungen.
Ein Serienmörder, genannt der "Fotograph" treibt seit neun Jahren seine tödlichen Spielchen mit der Polizei. Einmal im Jahr taucht im Darknet ein Foto einer grausam ermordeten Frau auf, die künstlerisch drapiert wurde. Als der Fotograph wieder auf der Suche nach seinem jährlichen Opfer ist, macht er eine Beobachtung, die sein Leben und das vieler anderer in eine andere Richtung lenken soll.
Die kleine Marie wurde entführt und er ist der letzte der sie gesehen hat. Auf eigene Faust recherchiert er und versucht das kleine Mädchen zu finden. Die Spuren denen er folgt lassen menschliche Abgründe an Tageslicht kommen, die seinem Gerechtigkeitsinn entgegen gehen,sieht er seine Morde doch als Kunst an....
Elias Haller erzählt die grausame Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was den Einstieg ein wenig schwierig gestaltete, doch nachdem ich die einzelnen Figuren zuordnen konnte, stellte dies keinerlei Prolem im Lesefluss dar. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, so dass die Spannung immer weiter gesteigert wurde.
Im Verlauf des Buches kommt es zu einigen überraschenden Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und das Bild welches ich hatte mehrfach änderte.
Die Protagonisten, und das sind einge sind insgesamt alles komplizierte Charaktere, die das Gesamtild des Thriller prima abrundeten.
Kein Thriller zum nebenbei lesen, viele dunkle Begebenheiten und an manchen Stellen vielleicht für den ein oder anderen Leser zu detailreich.
Von mir eine klare Leseempfehlung für Thriller Fans.
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Nichts ist, wie es scheint
Jedes Jahr muss ein neues Opfer des "Fotografen" dran glauben - ein Serienmörder, der seine Auserkorenen nicht nur bestialisch tötet, sondern von der drapierten, entstellten Leiche auch noch ein Foto macht und im Darknet an den Meistbietenden …
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Nichts ist, wie es scheint
Jedes Jahr muss ein neues Opfer des "Fotografen" dran glauben - ein Serienmörder, der seine Auserkorenen nicht nur bestialisch tötet, sondern von der drapierten, entstellten Leiche auch noch ein Foto macht und im Darknet an den Meistbietenden versteigert. Die Polizei scheint machtlos, der erste Mord diese Serie ist nun schon fast ein Jahrzehnt her. Doch dass dem Fotografen sein eigenes Gewissen einen Strich durch die Rechnung machen könnte, damit hat nicht einmal er selbst gerechnet. Denn er wird Zeuge der Entführung der siebenjährigen Maria und ihr Schicksal lässt ihn fortan nicht mehr los...
Das Cover ist zwar schlicht gehalten, dadurch aber gleichzeitig überzeugend. Das Skalpell und der Marienkäfer haben in der Geschichte eine größere Bedeutung; der Blutstropfen, der dann das "I" in Thriller färbt, gefällt mir ebenfalls.
Elias Hallers Schreibstil ist lebendig und es macht Spaß, der Geschichte zu folgen. Der Einstieg ist mir dadurch sehr leicht gefallen und die kurzen Kapitel verleiten dazu, das Buch in einem Stück zu verschlingen. Bereits der Prolog entfacht die Neugier und wirft viele Fragen auf, sodass man gespannt weiterblättert. Es werden viele Handlungsstränge in verschiedenen Zeitebenen präsentiert, dennoch verliert man Dank der Überschriften nie den Überblick. Dieses Geflecht fügt sich im Laufe der Geschichte zu einem tollen Ende zusammen. Die Idee des Serienmörders mit Gewissen ist sehr spannend und fesselnd umgesetzt. Auch die Protagonisten können überzeugen - sie sind äußerst vielschichtig und authentisch dargestellt. Die brutalen Morde gepaart mit vielen ungeahnten Wendungen machen diesen Thriller zu einem wahren Lesegenuss.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 4,5 Sterne.
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Der «Fotograf» ist ein ungewöhnlicher Serienmörder. Seit 9 Jahren tötet er irgendwo in Deutschland in einer Stadt eine Frau. Aussergewöhnlich ist, wie er die Ermordeten zur Schau stellt und von ihnen ein Foto schiesst. Dieses Foto präsentiert er im Darknet und …
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Der «Fotograf» ist ein ungewöhnlicher Serienmörder. Seit 9 Jahren tötet er irgendwo in Deutschland in einer Stadt eine Frau. Aussergewöhnlich ist, wie er die Ermordeten zur Schau stellt und von ihnen ein Foto schiesst. Dieses Foto präsentiert er im Darknet und verkauft es an den Meistbietenden. Als Leser fragt man sich, was treibt ihn an und was ist der Grund? Das BKA jagt ihn seit seiner ersten Tat und es scheint aussichtslos, ihn einzufangen. An jedem Tatort hinterlässt er einen Hinweis in Form von drei Marienkäfern.
Ich muss sagen, anfänglich hatte ich etwas Mühe in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt viele Protagonisten, wie «der Fotograf, der Bulle, der Jäger, das Luder usw.» Die Kapitel sind relativ kurz und immer aus deren Perspektiven. Langsam klärt sich, was diese Personen verbindet und in welcher Beziehung sie zueinanderstehen.
Der Spannungsbogen baut sich langsam auf aber auch die Geschichte wird teilweise immer brutaler. Einzig der «Fotograf» um den es ja geht, entwickelt sich immer mehr als nicht ganz der durchgeknallte Typ, wie man anfänglich glaubt. Der Schluss bringt dann nochmals Wendungen, die so nicht vorhersehbar waren.
Ein Thriller, der nicht einfach so weggelesen werden kann, der seine Ansprüche stellt.
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Werte
Er ist der „Fotograf“. Von seinen Opfern macht er ein einziges Foto und verkauft es meistbietend. Privat ist er eigentlich nett und liebt seine Tochter. Das Schicksal der entführten kleinen Maria geht ihm nahe. Damit im Zusammenhang stehen abscheuliche Taten. Ein …
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Werte
Er ist der „Fotograf“. Von seinen Opfern macht er ein einziges Foto und verkauft es meistbietend. Privat ist er eigentlich nett und liebt seine Tochter. Das Schicksal der entführten kleinen Maria geht ihm nahe. Damit im Zusammenhang stehen abscheuliche Taten. Ein Teilzeit-Psychopath? Aber warum mordet er so, wie er es tut? Geld allein ist es nicht.
Auch die anderen Charaktere sind vielschichtig angelegt. Ein Polizist mit Verbindungen zum Drogenhandel, ein Manager mit brutaler Stasi-Vergangenheit, der seine Kaninchen vergöttert, gescheiterte Existenzen.
Nach und nach werden Zusammenhänge deutlich, offenbaren sich Verbindungen.
Elias Haller hat einen packenden Thriller verfasst, die Beweggründe der handelnden Personen verdeutlicht. Schicksale werden beleuchtet, Seilschaften aus der Vergangenheit aufgezeigt. Schreckliches kommt zutage.
Raffiniert konstruiert, geschickt ausgedacht. Dennoch bleiben mehrere Fragen offen.
Spannender, lesenswerter Thriller.
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Der Fotograf
In diesem Thriller agiert ein Serienmörder, bei dem Qualität vor Quantität steht. Er mordet in sehr großen Abständen, dafür aber mit Präzision. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes und bringt ihn aus seinem Takt...
Das man den Mörder …
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Der Fotograf
In diesem Thriller agiert ein Serienmörder, bei dem Qualität vor Quantität steht. Er mordet in sehr großen Abständen, dafür aber mit Präzision. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes und bringt ihn aus seinem Takt...
Das man den Mörder schon früh kennenlernt trägt auf jeden Fall zur Spannung bei.
Seit ich die "Erik Donner"-Reihe gelesen habe, bin ich ein großer Fan vom Autor Elias Haller.
Er schafft einzigartige Figuren mit Ecken und Kanten, alles andere als angepasste, alltägliche Menschen.
Haller schreibt so aufregend, dass man kaum dazu kommt das Buch mal aus der Hand zu legen. Es könnte ja sein, dass man etwas verpasst.
Durch die verschiedenen Handlungsstränge mag es auf den ersten Blick verwirrend wirken. Aber alles ergibt einen Sinn. Gerade das macht es so interessant.
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„Jemand“ von Elias Haller, Verlag editionM, habe ich als Taschenbuch mit 396 Seiten gelesen. Diese sind in 72 Kapitel eingeteilt.
Seit neun Jahren tötet und verstümmelt er Frauen und drapiert sie nach einem religiösen Muster. Er macht nur ein einziges Foto und …
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„Jemand“ von Elias Haller, Verlag editionM, habe ich als Taschenbuch mit 396 Seiten gelesen. Diese sind in 72 Kapitel eingeteilt.
Seit neun Jahren tötet und verstümmelt er Frauen und drapiert sie nach einem religiösen Muster. Er macht nur ein einziges Foto und versteigert es im Darknet. Er wird der Fotograf genannt. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Bei seinen Vorbereitungen bekommt er mit, dass die siebenjährige Maria verschwunden ist. Er hat sie als Letzter gesehen. Nun kann er sich nicht mehr richtig auf seine Mission konzentrieren und will zuerst Maria finden.
Ich muss gestehen, dass ich einige Schwierigkeiten hatte, mich in das Buch einzulesen. Es gab sehr viele Handlungsstränge mit unterschiedlichen Personen und an verschiedenen Orten. Vom Drogendealer über alte Stasi-Freunde, einem total kaputten Geschwisterpärchen, einem instabilen Polizisten war so ziemlich alles vorhanden. Beim ‚Fotografen‘ kam es dann auch noch zu Rückblicken in verschiedene Jahre und ebenfalls Orte. Nichts scheint zusammenzupassen. Erst ab Mitte des Buches konnte ich erste zarte Verbindungen erkennen. Ab dann ging es spannend und rasant vorwärts, um am Ende zu einer überraschenden Lösung zu führen.
Die Charaktere sind natürlich sehr verschieden. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass alle ein Ding an der Waffel hatten. Josephine versucht ständig, die Schulden ihres Bruders Daniel zu bezahlen bzw. Geld aufzutreiben, bettelt sogar Kommissar Kellmann an und gerät dabei an die falschen Leute. Eduard Schmidt will unbedingt seine geraubten Kaninchen wiederhaben und nutzt seine alten Stasi-Kumpel für die Suche. Auch sie treffen auf die falschen Leute. Kellmann soll für einen höherrangigen Dealer etwas Verbotenes tun.
Da kommt einem der Fotograf noch als normal vor. Er erfüllte bisher geradlinig seine Mission und wurde nie geschnappt. Der kettenrauchende Kellmann hat es auch privat nicht einfach, er muss seine kranke Frau pflegen. Dann wird er auch noch vom Fotografen-Fall abgezogen, was ihn aber trotzdem nicht aufhält, weiter zu ermitteln.
Ich fand die Handlung sehr kompliziert und verworren, auch wenn sich am Schluss alles auflöst. Trotzdem war es spannend zu lesen.
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