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Eine Hütte im Wald. Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht. Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer. Und das Töten ist noch nicht vorbei.Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle ...
Eine Hütte im Wald.
Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht.
Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer.
Und das Töten ist noch nicht vorbei.
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht.
Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer.
Und das Töten ist noch nicht vorbei.
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für das Special-Interest-Magazin "unterwasser" verfasst er Tauch- und Reisereportagen, für die der gebürtige Kölner bereits mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet wurde.

© Marc Hillesheim
Produktdetails
- Jan-Römer-Krimi .4
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 30mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783548291208
- ISBN-10: 3548291201
- Artikelnr.: 56300987
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Der Journalist Jan Römer genießt seine Urlaubstage in einer einsam gelegenen Hütte im Thüringer Wald. Hier versucht er zu entspannen und neue Kräfte zu tanken. Doch mit der Ruhe ist es schlagartig vorbei, als mitten in der Nacht plötzlich eine blutüberströmte …
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Der Journalist Jan Römer genießt seine Urlaubstage in einer einsam gelegenen Hütte im Thüringer Wald. Hier versucht er zu entspannen und neue Kräfte zu tanken. Doch mit der Ruhe ist es schlagartig vorbei, als mitten in der Nacht plötzlich eine blutüberströmte Frau an seine Tür klopft. Sie wirkt gehetzt, behauptet allerdings, lediglich beim Joggen gestolpert zu sein. Nachdem die Wunden versorgt sind, kommen Jan Römer und die Frau, die sich Hannah nennt, ins Gespräch. Hannah berichtet Jan vom "Wald der Wölfe". In dem Waldstück wurden im Lauf der Jahrzehnte einige Morde begangen und die Opfer mit einem Brandzeichen versehen. Jans Interesse ist sofort geweckt. Am nächsten Morgen ist Hannah spurlos verschwunden.....
Nach "Die Lichtung", "Und am Morgen waren sie tot" und "Das Lied der toten Mädchen" ist dies bereits der vierte Band, in dem sich Jan Römer und seine Kollegin Mütze mit alten, ungelösten Kriminalfällen beschäftigen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man diesen Teil der Reihe allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zum besseren Verständnis der privaten Nebenhandlungen und der Weiterentwicklung der Charaktere empfiehlt es sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Bände der Reihe nach zu lesen. Für den aktuellen Fall sind diese Kenntnisse aber nicht notwendig, denn auch als Quereinsteiger kann man dem Geschehen mühelos folgen.
Linus Geschke schafft es vom ersten Moment an, das Interesse am Geschehen zu wecken. Denn man befindet sich sofort in einer unheimlichen und bedrohlichen Situation im dunklen Wald, die man nicht richtig einschätzen kann. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei gibt es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die nach und nach dafür sorgen, dass sich die unterschiedlichen Puzzleteile dieses Rätsels an die richtige Stelle bewegen.
Der Schreibstil ist flüssig und äußerst angenehm lesbar. Man kann sich sowohl die Charaktere, als auch die Handlungsorte lebhaft vorstellen und sich deshalb ganz auf das rätselhafte Geschehen einlassen. Dabei merkt man, dass der Autor die Hintergründe dieser fiktiven Mordserie hervorragend recherchiert hat, sodass die Handlung glaubhaft und authentisch wirkt. Das Interesse am Fall kann durchgehend gehalten werden. Man rätselt gerne mit und versucht den Drahtzieher und sein Motiv zu enttarnen. Doch das ist gar nicht so einfach, da er sich nicht so leicht in die Karten schauen lässt. Die Spannung steigert sich langsam, aber stetig und gipfelt in einem rasanten Finale, das man so nicht erwarten konnte.
Ich habe mich beim Lesen dieses Krimis ausgesprochen gut unterhalten. Denn ich konnte mit Jan Römer und seinem Team miträtseln und mich dabei ganz auf die Handlung einlassen. Dadurch habe ich das Buch an einem Tag regelrecht verschlungen.
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Ich mag seine Römer-Krimis
Jan Römer möchte eigentlich nur eine ruhige Zeit im abgeschiedenen Thüringer Frauenwald verbringen, in einer Hütte einer kleinen Ferienanlage. Dass das ein frommer Wunsch bleibt zeigt sich, als mitten in der Nacht eine blutüberströmte …
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Ich mag seine Römer-Krimis
Jan Römer möchte eigentlich nur eine ruhige Zeit im abgeschiedenen Thüringer Frauenwald verbringen, in einer Hütte einer kleinen Ferienanlage. Dass das ein frommer Wunsch bleibt zeigt sich, als mitten in der Nacht eine blutüberströmte Frau an die Tür seiner Hütte klopft. Sie erzählt ihm von ungeklärten Mordfällen, die sich über Jahrzehnte ziehen und durch die Verwendung eines Wolf-Brandmales auf der Stirn der Getöteten miteinander verbunden scheinen. Man muss kein Hellseher sein um zu ahnen, dass Römer sich nicht heraushalten kann und die Jagd nach dem Wolf aufnimmt.
Ich mag die Romane um Jan Römer und seine Freunde Mütze und Arslan. Linus Geschke hat einen für mich ausgesprochen fesselnden, gut zu lesenden Schreibstil, ohne viel auf Action zu bauen. Die Ermittlungen sind wichtiger Bestandteil der Geschichte, aber auch der Blick hinter die Stirn des Täters.
Das Buch ist gegliedert in unterschiedliche Zeit- und Blickwinkelstränge. Man ist also immer bestens informiert, was die Vorgänge angeht. Sogar die lange zurückliegenden Ereignisse um die jeweiligen Morde werden geschildert und lassen die Lesenden das sich entwickelnde Drama miterleben.
So weit, so gut und das Buch war wirklich spannend fast bis zur letzten Seite.
Nun hatte ich, weil ich dieses Buch geschenkt bekam, kurz vorher den mir noch fehlenden 2. Band vorgenommen und muss leider sagen, dass mir dadurch einige Floskeln auffielen, die sich im jetzigen 4. Band der Reihe wiederholten. Hat man einige Monate Pause zwischen den Bänden, fällt es einem sicher nicht auf; so jedoch war ich naturgemäß vorbelastet.
Leider ging mir auch das immer wiederkehrende Hohelied auf "wahre" Freunde, absolute Verlässlichkeit dieser Freunde und grenzenloses Vertrauen in selbige irgendwann etwas auf den Wecker. Vor allem, wenn es deswegen zu unlogischen Handlungen im Roman führt. Daher gibt es von mir einen Punktabzug - zum ersten Mal bei einem Römer-Krimi.
Ich hoffe dennoch, dass es eine Fortsetzung gibt, auch wenn das Ende irgendwie in Richtung "das war's" geschrieben ist. Keine schlechte Idee, sich so alles Weitere offen zu halten. Auf jeden Fall würde ich gerne Mütze und vor allem Arslan wieder treffen.
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"Im Wald der Wölfe" ist bereits der 4. Krimi von Linus Geschke mit dem Protagonisten Jan Römer. Auch wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat, kein Problem, man ist sofort in einer eigenständigen Geschichte drin.
Ich habe mich nach einer überzeugenden …
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"Im Wald der Wölfe" ist bereits der 4. Krimi von Linus Geschke mit dem Protagonisten Jan Römer. Auch wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat, kein Problem, man ist sofort in einer eigenständigen Geschichte drin.
Ich habe mich nach einer überzeugenden Leseprobe für diesen Krimi entschieden. Auch der Klappentext war vielversprechend und dem entsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen in Bezug auf Spannung.
Ich persönlich finde, daß die Story zwischendurch langatmig wird und erst gegen Ende wieder Fahrt in punkto Spannung aufnimmt.
Leider vermisse ich auch einige Erklärungen, womit z. B. den Opfern das
Brandmal zugefügt wurde und was die Bedeutung des Brandmals ist ( dazu gibt es nur eine spekulative Aussage von Römer).
Sehr schade, ich hatte mir von diesem Krimi sehr viel mehr erhofft.
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Ich habe den Krimi erst gestern erhalten und sofort angefangen zu lesen. Und konnte nicht mehr aufhören:
Jan Römer macht Urlaub im Thüringer Wald. Er will mit Arbeit nichts zu tun haben und geniest die Einsamkeit und Stille. Doch da steht plötzlich eine verstörte Frau vor …
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Ich habe den Krimi erst gestern erhalten und sofort angefangen zu lesen. Und konnte nicht mehr aufhören:
Jan Römer macht Urlaub im Thüringer Wald. Er will mit Arbeit nichts zu tun haben und geniest die Einsamkeit und Stille. Doch da steht plötzlich eine verstörte Frau vor seiner Tür und erzählt von Mordfällen die schon Jahrzehnte zurück liegen, von Frauen mit merkwürdigen Wolfs-malen auf der Stirn.
Nun kann er nicht mehr anders, seine Neugier ist geweckt und er ermittelt zusammen mit seiner Kollegin Stefanie - genannt Mütze.
Die Protagonisten sind authentisch, der Schreibstil fesselnd, was will man mehr von einen Krimi. Die drei vorherigen Teile muss man nicht gelesen haben, sind aber eine Überlegung wert.
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Das Cover finde ich ganz okay, es passt recht gut zu den anderen Bänden, ohne dass sie genau gleich aussehen und auch zum Setting des Romans, es kann mich dennoch nicht vollends überzeugen, weil es für mich ein wenig zu klischeehaft wirkt.
Auch die Geschichte ist nicht komplett …
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Das Cover finde ich ganz okay, es passt recht gut zu den anderen Bänden, ohne dass sie genau gleich aussehen und auch zum Setting des Romans, es kann mich dennoch nicht vollends überzeugen, weil es für mich ein wenig zu klischeehaft wirkt.
Auch die Geschichte ist nicht komplett überzeugend: Der Journalist Jan Römer muss sich nach seiner letzten Story erst einmal erholen und zieht sich aus diesem Grund in den Thüringer Wald zurück. Dort stolpert ihm an einem Tag eine blutüberströmte Frau in die Arme, die ihm von diversen Morden in einem nahegelegenen Teil des Waldes erreignet haben. Dieser wird auch Wald der Wölfe genannt, weil allen Opfern das Brandzeichen eines Wolfes in die Stirn gebrannt wurde. Wider Willen ist die Neugier Jans geweckt, er ruft seine Kollegin Mütze an und stellt selbst vor Ort Nachforschungen an Als dann in seine Hütte eingebrochen und sein Auto zerstört werden, wird der Fall plötzlich persönlich und niemand scheint mehr sicher…
Ich habe vor diesem Buch noch keinen anderen Teil aus der Reihe gelesen, aber schon einiges davon gehört, deswegen habe ich mich trotzdem dazu entschieden, den Teil zu lesen, ohne die Reihe von Anfang zu beginnen, was ich sonst eigentlich immer tue. An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, weil ich in letzter Zeit zum großen Teil Jugendbücher oder Young Adult Romane gelesen habe und dort der Schreibstil sehr stark meiner Alltagssprache entspricht, hier wirkt es alles ein wenig gestelzter, umständlicher, was mich am Anfang ziemlich irritiert hat. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich dann aber daran gewöhnt und ab diesem Punkt konnte ich das Buch dann auch in einem Zug lesen.
Die Geschichte fand ich zu Beginn ziemlich spannend, weil durch Rückblicke immer wieder klar wird, wie weit in die Vergangenheit die Morde zurückreichen und inwiefern die deutsche Geschichte, insbesondere die deutsch-deutsche noch immer eine Rolle in der Gegenwart spielen. Das Ende allerdings ist für mich in vielerlei Hinsicht überhaupt nicht glaubwürdig, zumal nicht alle Aspekte aufgeklärt werden, sondern es schien, als müsste nun ein Ende gefunden werden und es dürfte die 368 Seiten nicht um eine mehr überschreiten. Das hat mir ehrlich gesagt, das ganze Buch versaut, weil ich nichts weniger mag, als wenn ein Krimi nicht glaubwürdig aufgeklärt wird.
Auch bei den Personen bin ich nicht so vollkommen überzeugt. Am besten hat mir ehrlich gesagt Lara gefallen, weil sie viel frischen Wind in die Geschichte bringt und nicht das ist, was man am Anfang denkt. Sie wirkt zunächst wie das Anhängsel von Arslan, ein dummes Blondchen ohne viel Profil, doch sie hat einen scharfen Verstand und bringt die teilweise ein bisschen komische Gruppendynamik in positive Unruhe. Die anderen Personen finde ich ein wenig zu klischeehaft: Arslan ist der hirnlose Boxer, der lieber zuschlägt, als zu reden, Mütze, die zwar intelligente, aber hoffnungslos verliebte Kollegin und Jan, der ein bisschen geheimnisvolle Reporter mit einem hohen Gerechtigkeitsempfinden. Hier zeigt sich vermutlich tatsächlich das Problem, das ich die Personen noch nicht aus den anderen Büchern kenne und somit auch noch nicht ins Herz geschlossen habe. Es ist klar, dass sie hier nicht mehr so genau eingeführt werden, weil man sie ja eigentlich schon kennen sollte, aber ich kann dadurch nicht wirklich mit ihnen mitfiebern und betrachte sie wirklich nur als Beobachterin ohne ihnen irgendwelche Emotionen ihnen gegenüber zu empfinden.
Alles in allem ist das Buch relativ angenehm zu lesen, wenn man sich erst einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, leider ist das Buch für mich zu oberflächlich und besonders der Fall wird nicht überzeugend aufgeklärt, sodass man ein wenig enttäuscht zurückbleibt.
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Spannender Recherche-Kriminalroman durch deutsche Zeitgeschichte
Der Journalist Jan Römer verbringt seinen Urlaub in Thüringen. Zu seiner Entspannung und für ungestörte Leseexzesse hat er sich eine heimelige Waldhütte gemietet. Doch eines Nachts steht plötzlich eine …
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Spannender Recherche-Kriminalroman durch deutsche Zeitgeschichte
Der Journalist Jan Römer verbringt seinen Urlaub in Thüringen. Zu seiner Entspannung und für ungestörte Leseexzesse hat er sich eine heimelige Waldhütte gemietet. Doch eines Nachts steht plötzlich eine verletzte und völlig verstörte fremde Frau vor seiner Türe. Nach dem Jan ihre Kopfwunde versorgt hat, erzählt sie ihm von den Geheimnissen eines nahe gelegenen Waldstücks genannt „Wald der Wölfe“ und den dort in der Vergangenheit geschehenen Morde und den toten Frauen mit dem Wolfsmal auf der Stirn…natürlich ein gefundenes Fressen für den neugierigen Schnüffeln-Journalisten Römer!
In seinem Kriminalroman „Im Wald der Wölfe“ entführt uns der Autor Linus Geschke in den kleinen Ort „Frauenwald“ am Rennsteig in Thüringen!
Es ist schon der vierte Kriminalfall, einer Buchserie mit dem Journalisten Jan Römer aus Köln. Römer stolpert über eine ungeklärte Frauen-Mordserie, die bis in DDR-Zeiten hineinreicht und sich über sechs Jahrzehnte hinzieht!
Die Morde an sich sind schon eine auffällige und spannende Sache und das Interesse von Jan Römer absolut nachvollziehbar. Doch sein Interesse weckt Aufmerksamkeit, denn der letzte Mordfall ist erst drei oder vier Jahre her. Diesmal wurde aber ein Mann erschossen, auch er mit Wolfsmal auf der Stirn.
Mit Jan Römer ermitteln auch noch seine Kollegin Mütze und zwei Freunde, die in der Story ein sehr sympathisches Team darstellen.
Die Aufarbeitung von Geschichte in der Geschichte wird vom Autor sehr anschaulich dargestellt. Immer wieder tut sich ein Fenster in die Vergangenheit auf und man bekommt einen Blick aus der Täter Sichtweise übermittelt. Das macht der Autor sehr geschickt, der Spannungsbogen steigt kontinuierlich und entlädt sich am Ende in einen spektakulären Show-Down!
Der Schreibstil ist ausdrucksstark, lebendig und liest sich flüssig.
Ein wirklich unterhaltsamer Kriminalroman, bei dem der Leser gut mit spekulieren kann, unblutig aber dennoch voller Spannungsmomente.
Cold-Cases aus DDR-Zeiten, ein faszinierendes Thema, denn dort gab es ja angeblich gar keine schwerwiegenden Verbrechen. Eine interessante These, die viel Potenzial hat. Diese hat der Autor aufgegriffen und gelungen umgesetzt. Es war mein erster Kriminalroman mit Protagonist Jan Römer und ich habe Lust auf mehr Bücher der Reihe bekommen!
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Jan Römer will ausspannen, entspannen, die Natur des Thüringer Waldes genießen und das in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit. Darum hat er in der Nähe von Frauenwald sich mitten im Wald eine Hütte gemietet. Kaum häuslich eingerichtet klopft nachts eine …
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Jan Römer will ausspannen, entspannen, die Natur des Thüringer Waldes genießen und das in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit. Darum hat er in der Nähe von Frauenwald sich mitten im Wald eine Hütte gemietet. Kaum häuslich eingerichtet klopft nachts eine blutüberströmte Frau (Hannah) an seine Hütte. Nachdem er deren Wunde versorgt hat, kommen sie ins Gespräch. Hannah erzählt ihm, dass diese Gegend „Der Wald der Wölfe“ von den Einheimischen genannt wird. Über Jahrzehnte wurden hier immer wieder Frauen ermordet und mit einem Wolfsbild auf der Stirn gebrandmarkt. Vor drei Jahren wurde erstmals eine männliche Leiche hier gefunden. Auch wieder mit dem Brandzeichen des Wolfes. Jans Neugier ist nach diesen Beschreibungen geweckt. Doch Hannah ist am nächsten Morgen aus der Hütte verschwunden.
Als Jan seiner Kollegin und Freundin, Stefanie Schneider genannt Mütze, am Telefon davon erzählt, hält sie nichts mehr in Köln …..
Auch bei dieser Recherche geraten Jan, Mütze und Arslan wegen ihrer Fragen und Nachforschungen wieder in große Gefahr, in Lebensgefahr. Dabei stellen sie auch hier wieder ein ideales Team dar. Da Arslan auch noch seine neue Freundin Lena mitbringt, kamen mir die vier wie ein Glückskleeblatt vor. Zu Arslan dem Schläger und Adrenalinjunkie, zu Mütze die logisch denkende, aber auch mal über die Stränge schlagende, zu Jan dem Hartnäckigen, aber stets überlegt handelnden passt Lena mit ihrem Psychologiestudium im Hintergrund wunderbar.
Man merkt beim Lesen, dass sich der Autor intensiv mit der DDR-Geschichte wie auch mit den Stasi-Machenschaften auseinandergesetzt hat. Stimmt – in der DDR gab es keine Serienkiller (Ostwitz: die haben es nicht über die Mauer geschafft
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Spannend & temporeich
„Im Wald der Wölfe“ ist der vierte Band des Autors Linus Geschke mit dem Journalisten Jan Römer. Das Buch kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Jan Römer befindet sich …
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Spannend & temporeich
„Im Wald der Wölfe“ ist der vierte Band des Autors Linus Geschke mit dem Journalisten Jan Römer. Das Buch kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Jan Römer befindet sich in einer einsamen Hütte im Thüringer Wald - da er dringend eine Auszeit benötigt - als nachts eine blutüberströmte Frau - Hannah Wozniak -vor der Tür steht, die ihm etwas von Wölfen und einer seit sechzig Jahren bestehenden Mordserie, die nie aufgeklärt wurde und bei der allen Opfern ein Wolfskopf auf die Stirn gebrannt wurde, erzählt. Damit ist die Neugier des Journalisten geweckt und er beginnt gemeinsam mit seiner Kollegin Mütze zu ermitteln. Diese findet heraus, dass Hannah eigentlich schon lange tot ist.
Durch Rückblenden erfährt man einiges über einen Jungen - auch der kleine Wolf genannt - der von seinem Großvater brutal erzogen wurde. Schnell fragt man sich, wie die früheren Ereignisse, die Geschichte der DDR und die Vergangenheit des Jungen zusammen hängen könnten.
Wieder einmal ist es Linus Geschke gelungen die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten, wodurch es mir fast unmöglich war das Buch aus der Hand zu legen. Auch eine gut dosierte Portion Humor hat nicht gefehlt.
Mit Jan Römer und seiner Kollegin Mütze hat der Autor sympathische Protagonisten geschaffen, die mich auch in diesem Band wieder überzeugen konnten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ich bin gespannt mich auf weitere Fälle mit Jan Römer und Mütze.
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Wer ist Hannah Wozniak?
Im Wald der Wölfe - endlich der langersehnte neue Band mit Jan und Mütze!
Zu Beginn war ich auch sehr angetan und meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.
Vor allem die Rückblenden und Sprünge zwischen einzelnen Szenarien machen das Buch …
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Wer ist Hannah Wozniak?
Im Wald der Wölfe - endlich der langersehnte neue Band mit Jan und Mütze!
Zu Beginn war ich auch sehr angetan und meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.
Vor allem die Rückblenden und Sprünge zwischen einzelnen Szenarien machen das Buch sehr spannend und reissen einen sofort mitten hinein ins Geschehen.
Auch die Sprache ist wie gewohnt flüssig und sehr gut zu lesen.
Nichtsdestotrotz fiel es mir ab der Mitte des Buches immer schwerer, die Spannung zu halten und wie sonst stundenlang einzutauchen und alles rundherum auszublenden, weshalb ich auch einen Stern abziehe.
Da der Krimi aber an sich wirklich gut ist, Schauplätze und Vergangenheit sehr interessant sind und auch der Schluss alles wieder wett macht (und da ich irgendwie nicht festmachen kann, warum es mich nicht wie die vorherigen Teile gefesselt hat) sehr, sehr gute vier Sterne und die Vorfreude auf Band 5! :)
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Spannender Krimi mit leichten Schwächen
Der Journalist Jan Römer möchte sich eine Auszeit nehmen und macht Urlaub im Thüringer Wald. Doch leider ist es bald mit der Ruhe vorbei, eine verletzte Joggerin erzählt Jan von verschiedenen unaufgeklärten Mordfällen, die …
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Spannender Krimi mit leichten Schwächen
Der Journalist Jan Römer möchte sich eine Auszeit nehmen und macht Urlaub im Thüringer Wald. Doch leider ist es bald mit der Ruhe vorbei, eine verletzte Joggerin erzählt Jan von verschiedenen unaufgeklärten Mordfällen, die es hier in der Vergangenheit gab. Kurz darauf ist die Frau verschwunden und Jan ist neugierig geworden, was es mit den Morden auf sich hat.
Der vierte Fall um Jan Römer ist etwas schwächer als die Vorgängerteile, aber trotzdem sehr spannend und unterhaltsam.
Das Cover passt sehr gut zum Thema und spricht mich auch sehr an.
Durch die verschiedenen Zeitebenen bleibt die Handlung abwechslungsreich und lebendig. Ich fand vor allem die Abschnitte, in welchen man den Gedanken des Täters folgen konnte, besonders interessant. Die Gefühlsduselei zwischen den Freunden war mir allerdings ein bisschen zu schwülstig.
Die Spannung wurde trotzdem immer mehr gesteigert und ich konnte bis zum Ende nicht mehr aufhören zu lesen.
Fazit: Spannender Krimi, klare Leseempfehlung.
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