Michael J. Sullivan
Broschiertes Buch
Im Schatten des Kronturms / Riyria Bd.0
Die Riyria-Chroniken 1
Übersetzung: Ströle, Wolfram
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Start der neuen Serie des Bestsellerautors Michael J. Sullivan »Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt.« Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. In dieser neuen Reihe erzählt Michael J.Sullivan die atemberaubende Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde: Die Riyria-Chroniken.Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er...
Start der neuen Serie des Bestsellerautors Michael J. Sullivan
»Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt.« Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. In dieser neuen Reihe erzählt Michael J.Sullivan die atemberaubende Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde: Die Riyria-Chroniken.
Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Beide werden von einem alten Zauberer angeheuert, um ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Es liegt in dem uneinnehmbaren Kronturm, der am besten geschützten Festung, die je errichtet wurde. Und nein, es geht nicht um Gold oder Juwelen ... Es geht um viel mehr.
Michael J. Sullivan kehrt zurück zu Riyria und erzählt die Vorgeschichte, das heißt die Abenteuer, bei denen Hadrian und Royce erst zusammenfanden.
»Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt.« Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. In dieser neuen Reihe erzählt Michael J.Sullivan die atemberaubende Geschichte, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde: Die Riyria-Chroniken.
Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Beide werden von einem alten Zauberer angeheuert, um ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Es liegt in dem uneinnehmbaren Kronturm, der am besten geschützten Festung, die je errichtet wurde. Und nein, es geht nicht um Gold oder Juwelen ... Es geht um viel mehr.
Michael J. Sullivan kehrt zurück zu Riyria und erzählt die Vorgeschichte, das heißt die Abenteuer, bei denen Hadrian und Royce erst zusammenfanden.
Michael J. Sullivan, geboren 1961 in Detroit, begann zunächst eine Laufbahn als Illustrator und Künstler und gründete eine eigene Anzeigenagentur. 2005 beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Mit den Fantasyepen um die Diebesbande Riyria wurde er weltweit berühmt. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Fairfax in der Nähe von Washington, D. C.
Produktdetails
- Riyria-Chroniken 1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Crown Tower
- 1. Aufl. 2020
- Seitenzahl: 462
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 139mm x 35mm
- Gewicht: 561g
- ISBN-13: 9783608985696
- ISBN-10: 3608985697
- Artikelnr.: 57916732
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Der Band ist der perfekte Einstieg für eine Welt, die es sich zu entdecken und zu erforschen lohnt.« Daniel Bauerfeld, Nautilus Fantasymagazin, 27. Mai 2020 Daniel Bauerfeld Nautilus 20200527
Der Auftakt der Riyria-Reihe „Der Thron von Melengar“ hatte mich ziemlich begeistert. Ich finde Michel J. Sullivans Schreibstil richtig klasse. Eine spannende und auch unterhaltsame Story und tolle Charaktere. Mir gefallen die beiden Diebe Hadrian Blackwater und Royce Melborn. Und nun …
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Der Auftakt der Riyria-Reihe „Der Thron von Melengar“ hatte mich ziemlich begeistert. Ich finde Michel J. Sullivans Schreibstil richtig klasse. Eine spannende und auch unterhaltsame Story und tolle Charaktere. Mir gefallen die beiden Diebe Hadrian Blackwater und Royce Melborn. Und nun gibt es die Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken. Auch von diesem Roman bin ich wieder ganz angetan. Diese abenteuerliche Geschichte hat mich auch schon gleich wieder begeistert. Hier treffen die beiden Männer das erste Mal aufeinander. Hadrian Blackwater, ein Krieger, der von anderen für einen Ritter gehalten wird, wo er auch hinkommt, obwohl er noch ziemlich jung aussieht. Und Royce Melborn, ein Dieb und Mörder, vor denen andere sich fürchten. Im Auftrag eines Zauberers sollen sie ein geheimnisvolles Buch stehlen. Eine spannende und unterhaltsame Story. Michel J. Sullivan versteht es den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln. Man taucht sofort ein in die Welt der Diebesbande Riyria. Ein tolles Abenteuer.
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Gelungene Prequel
Die Riyria Chroniken spielen zeitlich vor den anderen Romanen des Autors Michael J. Sullivan (Riyria Revelations Serie ). Es handelt sich hier um die Vorgeschichte der Reihe, sodass man hier einen Einblick in die Ereignisse gewinnt, die zu dem Bündnis von Hadrian und Royce …
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Gelungene Prequel
Die Riyria Chroniken spielen zeitlich vor den anderen Romanen des Autors Michael J. Sullivan (Riyria Revelations Serie ). Es handelt sich hier um die Vorgeschichte der Reihe, sodass man hier einen Einblick in die Ereignisse gewinnt, die zu dem Bündnis von Hadrian und Royce geführt haben.
Für mich war „Im Schatten des Kronturms“ ein absolutes Fantasy-Highlight. Da sind historische Elemente, aber eben auch Szenen die typisch sind für „Mantel-und-Degen“-Geschichten, die ich als Teenager geliebt habe. Der Einblick in die Vergangenheit von Royce und Hadrian hat mir sehr gut gefallen, aber ich bin auch neugierig darauf, ob und welche Ereignisse der Autor ggf. in weiteren Bänden der Chroniken vorstellen wird.
Michael J. Sullivan erzählt eine spannende Geschichte, mit Charakteren, mit denen man mitfiebert und mitfühlt. Man kann den Band durchaus unabhängig von der Riyria-Reihe lesen, er stellt meiner Meinung nach sogar einen schönen Einstieg in die nachfolgenden Ereignisse dar, wenn man denn mit der Vorgeschichte beginnen möchte. Aber auch, wer bereits die nachfolgenden Ereignisse kennt, kommt auf seine Kosten. Mir ging es jedenfalls so.
Das Buch ist spannend, die Charaktere machen eine wirkliche Entwicklung durch und man taucht wirklich sehr schnell in die Geschichte ein – ich bin restlos begeistert.
Fünf Sterne und eine definitive Leseempfehlung für Fantasyfans!
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Hadrian ist des Tötens müde. Er hat trotz seines jungen Alters schon mehr gesehen und gekämpft als Mancher während seines ganzen Lebens. So kommt es, das die Mitteilung von Professor Arcadius über den Tod seines Vaters, ihm die Möglichkeit gibt, aus seinem Trott als …
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Hadrian ist des Tötens müde. Er hat trotz seines jungen Alters schon mehr gesehen und gekämpft als Mancher während seines ganzen Lebens. So kommt es, das die Mitteilung von Professor Arcadius über den Tod seines Vaters, ihm die Möglichkeit gibt, aus seinem Trott als Kämpfer, auszusteigen um vom letzten Willen seines Vaters zu erfahren.
Doch schon auf dem Weg nach der Universitätsstadt Sheridan erlebt er einige Ereignisse und erreicht mit viel Glück die Universität.
Doch sein Glück beginnt er zu bezweifeln, weil Arcadius es für unumgänglich hält, das er einen Auftrag mit dem undurchsichtigen Royce, der erst tötet und dann fragt, ausführt.
Die Nebengeschichte im Gwen und ihre Frauen, die versuchen ihr Leben zu retten und dabei versuchen selbstständig zu werden, fand ich sehr interessant. Wobei Gwens Gabe wie ich finde noch mehr ausgebaut werden könnte. Vielleicht passiert dies in den nächsten Büchern. Es würde mich zumindest sehr freuen, wenn die Frauen weiter in den Geschichten auftauchen würden.
Mir hat die Riyria Serie sehr gefallen und ich habe mich sehr gefreut, das noch weitere Geschichten um Royce und Hadrian geschrieben werden. Ich hoffe, das sie alle übersetzt werden. In dieser Geschichte merkt man deutlich, das Royce und Hadrian am Anfang ihres Weges und vom Charakter ebenso am Anfang sind. Hier beginnt der Weg ihrer Partnerschaft und ihrer Entwicklung, die ohne den jeweils anderen sicher völlig anders verlaufen wäre.
Eine absolute Leseempfehlung für mich.
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Cover:
Das Cover wirkt düster und mystisch. es verspricht ein spannendes Abenteuer und sieht nach sehr viel Spannung aus. man erkennt zwei Männer. Einer davon, ganz in seine Robe geholt und die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Der andere Mann scheint offener zu sein und stärker …
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Cover:
Das Cover wirkt düster und mystisch. es verspricht ein spannendes Abenteuer und sieht nach sehr viel Spannung aus. man erkennt zwei Männer. Einer davon, ganz in seine Robe geholt und die Kapuze weit ins Gesicht gezogen. Der andere Mann scheint offener zu sein und stärker bewaffnet, mit einem Messer bzw. Schwert in der einen Hand und einer weiteren Waffe auf dem Rücken. Im Hintergrund ist ein beeindruckender Turm von einer immensen Höhe erkennbar und auch die Umgebung drumherum ist sehr schön gestaltet.
Meinung:
Dies ist der erste Teil der Riyria-Chroniken, die zeitlich der schon veröffentlichten Riyria-Reihe vorausgeht. Da ich diese Reihe bisher nicht kannte, bin ich ohne Vorkenntnisse gestartet, was aber an dieser Stelle nicht schlimm ist, da ja die Riyria-Chroniken zeitlich davor anzusiedeln sind und man diese auch ohne die Kenntnisse der Riyria-Reihe lesen kann. Toll fand ich dazu auch die Erklärung und Erläuterung des Autors am Anfang und Ende dieses Buches, der dazu Stellung nimmt und auch nochmal einiges dazu erklärt.
Auch der Glossarteil am Ende des Buches mit der Erläuterung einiger Begriffe, Namen und Orte, hat mir persönlich sehr gut gefallen und ist ein wirklich tolles Extra, welches das Buch sehr gut abrundet.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr gut lesen und man kommt auch sehr gut und schnell in die Geschichte hinein.
Es wird einerseits die Geschichte von Hadrian und Royce erzählt, die beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Royce eher wortkarg und verschlossen, als Dieb und Mörder sein Leben beschreitet, ist Hadrian sehr aufgeschlossen, extrovertiert und ein richtiger Sympathieträger.
Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Gwen, und ihre Leidensgenossinnen, die in der Kneipe zum Fratzenkopf arbeitet und unter dem Wirt und Zuhälter Grue leidet und versucht diesem zu entfliehen.
Diese zwei verschiedenen Handlungsstränge machen eine gewissen Spannung aus, da man sich zu Beginn fragt, wie dies zusammen passen wird und zusammenfügt.
Des Weiteren sorgen die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere von Hadrian und Royce, sowie dessen Dialoge für einen gewissen Humor und machen den Reiz des Buches aus.
Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht und es hat mich sehr gut unterhalten. Vor allem die Charaktere Hadrian und Royce haben mir gut gefallen und ich fand diese sehr gut beschrieben. Ihre Unterhaltungen und Handlungen haben mich sehr begeistert und an das Buch gefesselt, so dass ich immer wissen wollte, wie es mit ihnen weiter geht.
Fazit:
Die Verbindung zweier Handlungsstränge, fantastische Elemente und überraschende Wendungen, sowie zwei sehr unterschiedliche Charakter und dessen Dialoge, machen den Reiz dieses Buches aus.
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Der Schatten des Kronturms zäh und lang....
Von diesem Buch hatte ich mir mehr versprochen. Der Plot klingt ja auch vielversprechend. Eine Legende, eine Mission, ein geheimnisvolles Buch und eine Diebesbande.
Der Anfang gehört Hadrian Blackwater dem Krieger der nach dem Landgang von …
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Der Schatten des Kronturms zäh und lang....
Von diesem Buch hatte ich mir mehr versprochen. Der Plot klingt ja auch vielversprechend. Eine Legende, eine Mission, ein geheimnisvolles Buch und eine Diebesbande.
Der Anfang gehört Hadrian Blackwater dem Krieger der nach dem Landgang von einem vermeindlichen Dieb seiner Tasche beraubt wird. Doch der Junge stellt sich als wertvoller Helfer heraus, der ihm zur Seite stehen will.
Aber die weitere Handlung war eher zäh und teilweise ausschweifend beschrieben. Die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen und ich fand keinen Zugang zu der Geschichte.
Schade, aber es war einfach nicht meins.
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Obwohl es zu Anfang des Buches nur um Hadrian geht, geht es gleich richtig los, denn er wurde, wie im Klappentext erwähnt, bestohlen. Und dann kommt jemand, der ihm hilft und lässt sich nicht abschütteln. Im nächsten Kapitel kommt eine Frau, Gwen, dazu. Ich habe sehr lange …
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Obwohl es zu Anfang des Buches nur um Hadrian geht, geht es gleich richtig los, denn er wurde, wie im Klappentext erwähnt, bestohlen. Und dann kommt jemand, der ihm hilft und lässt sich nicht abschütteln. Im nächsten Kapitel kommt eine Frau, Gwen, dazu. Ich habe sehr lange gebraucht um herauszufinden, was Gwen mit Hadrian zu tun hatte. Spät wurde es mir dann klar. Hadrian macht eine gefährliche Reise mit einem Schiff. Später kommt er an sein Ziel: Der alte Zauberer, den er noch von sehr viel früher kennt. Da war er noch ein Kind. Er hat ihn zu sich gerufen, weil er ihm etwas zu übergeben hat und auch eine Botschaft ausrichtet. Doch um was es da geht. soll der geneigte Leser selbst lesen. Und wie er mit Royce zusammenkommt und auskommt, auch das soll der Leser selbst lesen. Denn eigentlich sind die beiden Gegensätze…. Ich fand es manchmal richtig amüsant, wenn Royce Hadrian nichts zutraute. Aber genug davon, ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Vor ein paar Jahren hatte ich bereits Der Thron von Melengar gelesen. Und schon damals gefiel mir der angenehm unkomplizierte Schreibstil des Autors sehr gut. Von mir für dieses fesselnde Buch eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Vor Jahren ist Hadrian Blackwater in die große weite Welt ausgezogen, um sein Glück zu machen. Der Tod seines Vaters bringt ihn jetzt zurück in heimische Gefilde, bei dessen alten Freund und Gelehrten Arcadius erhofft er sich Neuigkeiten. Doch der hat gleich noch eine große …
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Vor Jahren ist Hadrian Blackwater in die große weite Welt ausgezogen, um sein Glück zu machen. Der Tod seines Vaters bringt ihn jetzt zurück in heimische Gefilde, bei dessen alten Freund und Gelehrten Arcadius erhofft er sich Neuigkeiten. Doch der hat gleich noch eine große Aufgabe für ihn; und einen ganz und gar unerwünschten Gefährten.
Ich kenne die Riyriareihe bisher nicht (muss man auch nicht, es handelt sich hiermit um ein Prequel), doch das sollte ich schleunigst ändern. Dieses Buch habe ich nämlich geradezu inhaliert. Eine witzige, spannende und überaus packende Story, die mich sofort mitgerissen hat. Hadrian und Royce als Hauptfiguren sind vielseitig und doch sehr gegensätzlich, was natürlich einen großen Reiz der Handlung ausmacht. Gerade Royce ist schwer zu durchschauen, er gibt nicht viel von sich und seinen Zielen preis. Hadrian ist dem Leser da schnell näher. In einem parallelen Erzählstrang begleitet man Freudendame Gwen auf ihrem steinigen Weg. Sie mochte ich ebenfalls, eine starke Frau, die zudem mit einer außergewöhnlichen Gabe gesegnet ist und sich gewitzt und mutig durchs Leben mogelt. Sullivan macht es dem Leser leicht sich in seiner Welt zurechtzufinden, auch wenn man die schon veröffentlichten Bände nicht kennt. Zudem schreibt er sehr ansprechend und hat mit seinem Humor genau meinen Geschmack getroffen. Mir hat dieser Reihenauftakt unglaublich gut gefallen, hoffentlich lässt der nächste Band nicht allzu lange auf sich warten.
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Düster
Im Schatten des Kronturms erzählt den Anfang der Riyrua-Chroniken und ist typische Fantasyserie aus den USA.
Es ist für den Leser nicht einfach, in eine langjährige Fantasy-Serie einzusteigen, selbst wenn es ein Prequel ist. Das Worldbuilding ist dennoch woanders …
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Düster
Im Schatten des Kronturms erzählt den Anfang der Riyrua-Chroniken und ist typische Fantasyserie aus den USA.
Es ist für den Leser nicht einfach, in eine langjährige Fantasy-Serie einzusteigen, selbst wenn es ein Prequel ist. Das Worldbuilding ist dennoch woanders erfolgt. Deswegen war der Start für mich holprig.
Doch die Vorbemerkung des Autors war mir zunächst zu langweilig, da habe ich es auf eigene Faust versucht, in die Geschichte hineinzukommen und habe die Vorbemerkung erst später gelesen.
Hauptfiguren sind Hadrian Blackwater und Royce Melborn, wobei anfangs meist nur Hadrian im Vordergrund steht. Erst nach mehr als 100 Seiten des Buches kommt Royce mehr zum Zug. Leider ist der sehr verschlossen. Mit dem sozial eingestellten, mitfühlenden Hadrian konnte ich mehr anfangen.
Es ist ein schwieriger Prozess, aber sie werden zu Partnern!
Es gibt aber auch noch den Handlungsstrang um Gwen. Sie muss in der Schenke Zum Fratzenkopf arbeiten. In der frauenfeindlichen Umgebung hat sie es schwer und durch den Zuhälter Raynor Grue es ist bedrohlich.
Gwen halte ich für eine glaubwürdige Figur.
Was mich störte war eine gewissen Geschwätzigkeit des Autors in manchen Passagen. Das trat aber nicht durchgehend auf. Viele Szenen sind geschickt geschrieben.
Es fällt mir teilweise schwer, die düstere Atmosphäre zu genießen, die Michael J. Sullivans Prosa verbreitet.
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In „Im Schatten des Kronturms“, Riyria-Chroniken 1, erzählt Autor Michael J. Sullivan die Vorgeschichte zu seiner Riyria-Reihe um Hadrian und Royce, die mit der „Der Thron von Melengar“ startet.
„Es war ein anderer Hadrian, eine jüngere Version, den er auf …
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In „Im Schatten des Kronturms“, Riyria-Chroniken 1, erzählt Autor Michael J. Sullivan die Vorgeschichte zu seiner Riyria-Reihe um Hadrian und Royce, die mit der „Der Thron von Melengar“ startet.
„Es war ein anderer Hadrian, eine jüngere Version, den er auf der anderen Seite der Welt zurückgelassen hatte und vor dem er immer noch weglief.“ Kaum vom Schiff hat Hadrian Blackwater eine unliebsame Begegnung und wird in eine Auseinandersetzung verwickelt.
Schon der erste Satz hat Galgenhumor und könnte effektvoller nicht gewählt sein. Sehr gelungen ist die überraschende Entwicklung. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Düster und rätselhaft geht es bei Hadrians Reise zu. Seltsame Vorkommnisse steigern den Gruselfaktor. In der parallel laufenden zweiten Handlung überschlagen sich die Ereignisse. Der Schrecken hat einen Namen. Gibt es ein Entrinnen? Die Machtlosigkeit erschüttert. Wie stehen die Geschehnisse in Verbindung? Zwei rote Fäden, deren Verknüpfung nur langsam zu tage tritt. Eine Nebenfigur wächst mit Tatendrang und Frechheit schnell ans Herz. Der Plot ist gut inszeniert. Die Geschichte fesselt mit ihren Facetten, unterschiedlichen Bedrohungen und gegensätzlichen Charakteren. Was hat es mit dem wortkargen Fremden auf sich? Im Hexenkessel der Gerüchte und Spekulationen brodelt es. Misstrauen, Angst und kaltblütige Pläne. Nichts und niemand ist sicher. Gefahren lauern überall. Der sympathische Hadrian gerät immer wieder in kniffelige Situationen, hat seine Stärken und Schwächen. Originell ist wie er und Royce zusammentreffen. Zwei rohe Diamanten, denen der Schliff fehlt und die ständig aufeinander prallen. Der Zündstoff der Gegensätze und die Dialoge haben einen hohen Unterhaltungswert. Im letzten Buchdrittel nehmen Humor, Schlagfertigkeit und Spannung zu. Staunen und Fassungslosigkeit nehmen Auseinandersetzungen und Kampfgeschehen die Schwere. Ein sehr gelungener Auftakt der Chroniken, der hoffentlich noch viele Bände nach sich zieht.
Das Cover hat Seriencharakter und schürt die Erwartungen auf ein packendes Abenteuer. „Im Schatten des Kronenturms“ ist ein unverzichtbares Plus für alle Riyria-Fans und die, die es noch werden wollen. Autor Michael J.Sullivan fesselt mit seinem einzigartigen Erzählstil, ausgefeilten Persönlichkeiten und einer filmreifen, sehr lebendigen Story. Sehr empfehlenswert!
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Dynamischer Auftaktband, der überzeugt
Die Riyria-Chroniken sind die Vorgeschichte zur Riyria-Reihe von Michal J. Sullivan, die man auch gut ohne Vorwissen lesen kann. Der Leser erfährt in diesen Chroniken, wie sich die Diebesbande Riyria gegründet hat, in der es dann in der …
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Dynamischer Auftaktband, der überzeugt
Die Riyria-Chroniken sind die Vorgeschichte zur Riyria-Reihe von Michal J. Sullivan, die man auch gut ohne Vorwissen lesen kann. Der Leser erfährt in diesen Chroniken, wie sich die Diebesbande Riyria gegründet hat, in der es dann in der anderen Reihe geht. Ein Glossarteil am Ende hilft mit Erläuterungen zu Begriffen, Personen und Orten, sodass der Neueinstieg auch für Leser ohne Vorwissen wie mich leicht fällt.
Man erfährt die Geschichten von Hadrian und Royce, die beide sehr unterschiedlich sind. Hadrian ist ein aufgeschlossener Lebemann, durch und durch sympathisch und extrovertiert - man muss ihn einfach mögen. Royce dagegen ist verschlossen, ruhig und redet nur, wenn es sein muss. Er verdingt sich lieber als Dieb und Mörder. Ihre Konversationen sind einfach nur einzigartig und bereichern das Buch mit Witz und Dynamik. Als zweiten Handlungsstrang gibt es aber auch noch Gwen, die zusammen mit anderen in der Kneipe zum Fratzenkopf arbeitet und dort unter dem grausamen Wirt und Zuhälter leidet. Diese beiden Handlungsstränge ergänzen sich sehr gut und bringen eine schöne Spannung und Dynamik in die Geschichte, da man nicht sofort versteht, wie alles zusammen hängt. Der Autor versteht es, es den Leser mit Spannung und Humor zu unterhalten, hat dabei einen angenehmen Schreibstil und schafft es, dass man sich schnell in der Geschichte zurecht findet.
Ein unterhaltsamer Auftaktband, dessen Handlung gut aufgebaut ist und welcher vor allem durch die Dynamik zwischen den beiden Charakteren Hadrian und Royce begeistert. Sehr gut als Einstieg in die Welt von Riyria, aber sicherlich auch eine schöne Ergänzung für Fans der ersten Stunde.
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