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Wenn das Gift des Zweifels seine zerstörerische Macht entfaltet ...Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben ...
Wenn das Gift des Zweifels seine zerstörerische Macht entfaltet ...Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben schenkt ...Der hochspannende Thriller nun auch in deutscher Sprache - "Im Dunkel deiner Seele" wird derzeit fürs Kino verfilmt, die Hauptrollen spielen Greg Kinnear, Nikolaj Coster-Waldau und Emma Roberts
George Harrar verbrachte seine Kindheit in Pennsylvania und studierte an der New York University. Anschließend schrieb er als freier Journalist für verschiedene Zeitungen und Magazine und veröffentlichte Kurzgeschichten, für die er vielfach ausgezeichnet wurde. Sein Roman Im Dunkel deiner Seele wird gerade fürs Kino verfilmt. George Harrar lebt heute mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn in Wayland, Massachusetts.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17614
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 399
- Erscheinungstermin: 27. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783404176144
- ISBN-10: 3404176146
- Artikelnr.: 48188986
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein erstklassiger Thriller - extrem spannend, mit einem hoch intelligenten Protagonisten, dem man nie so ganz trauen kann, und einem Ende, das einen fassungslos zurücklässt." Publishers Weekly "Harrar gelingt es ganz meisterhaft, uns in seinem Roman zwei Welten vorzuführen: die Realität, wie Birch sie sieht, und jene andere, die wir uns aus seinen Begegnungen mit anderen Romanfiguren erschließen können." The Boston Globe "Harrar formuliert ebenso elegant wie subtil." The New York Times
Inhalt:
Der Philosophieprofessor Evan Birch wird ohne ersichtlichen Grund von der Polizei angehalten. Ohne eine Erklärung soll er sofort mit aufs revier kommen. Dort stellen ihm die Polizisten rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos …
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Inhalt:
Der Philosophieprofessor Evan Birch wird ohne ersichtlichen Grund von der Polizei angehalten. Ohne eine Erklärung soll er sofort mit aufs revier kommen. Dort stellen ihm die Polizisten rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Völlig perplex kann er auf einige Fragen nicht antworten und wird so zum Hauptverdächtigen in diesem Fall. Immer mehr Hinweis tauchen auf, die ihn mit dem Opfer in Verbindung bringen. Kann er seine Unschuld beweisen? Hält seine Familie trotz allem weiterhin zu ihm?
Rezension:
Wer bei dem Buch einen Thriller erwartet, dem sei gesagt es ist kein Thriller, definitiv nicht. Es gibt keine Action, keine “verstümmelten” Opfer,explizite Szenen oder “Psychoterror”. Was es gibt ist ein Todesfall und der soll untersucht werden. Daher würde ich es eher als einen Krimi einordnen, aber nicht als einen Thriller.
Wenn man das im Hinterkopf hat, geht man schon ganz anders an das Buch heran. Es ist in einem sehr ruhigen Stil und Tempo geschrieben. Man erfährt recht schnell was los und was der Kern des Buches ist - doch ist der Weg zur Aufklärung recht lang und teilweise auch langatmig.
Zudem sollte man keine Abneigung der Philosophie gegenüber haben. Wie schon geschrieben, ist der Hauptprotagonist Professor für Philosophie und das lassen er und der Autor einen spüren. Gerade zu Wittgenstein scheint er eine Vorliebe zu haben - der Name kommt gefühlt öfter vor, als der des Opfers.
Doch auch wenn es sich gerade eher negativ anhört, war ich dennoch von dem Buch - bis auf das Ende - begeistert. Es war eine andere Art von Spannung. Man hatte immer einen Vermutung bzw. hatte zumindest ich das Gefühl es lauert etwas im Hintergrund das doch eigentlich bald ausbrechen muss. Ich habe mitgerätselt, kleine Andeutungen aus dem Umfeld versucht zu analysieren und mir Gedanken gemacht. Dadurch, dass eben keine Action im klassischen Thrillerstil stattfand, hatte man die Luft für solche Gedanken.
Da es wohl verfilmt werden soll, bin ich gespannt wie der Inhalt umgesetzt wird und ob man das Ende des Buches beibehalten wird oder ein bisschen mehr Aufklärung einbringt. Denn genau das ist es was mich gestört hat. Es blieben zu viele Fragen offen. Ja, natürlich ist es von einigen Autoren gewünscht sich noch selbst Gedanken zu machen - doch hier blieb mehr offen als beantwortet wurde und das hat mich ein wenig von meiner anfänglichen Begeisterung gebremst.
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„Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar wird als ein Thriller deklariert. Der Beginn des Buches ist sehr vielversprechend. Es wird schnell klar, dass es kein Buch für jedermann ist, denn der Inhalt ist sehr philosophielastig, da die Hauptfigur Evan Professor für Philosophie …
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„Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar wird als ein Thriller deklariert. Der Beginn des Buches ist sehr vielversprechend. Es wird schnell klar, dass es kein Buch für jedermann ist, denn der Inhalt ist sehr philosophielastig, da die Hauptfigur Evan Professor für Philosophie ist und dementsprechend sind dann auch seine Gedankengänge.
Evan ist mit seinen Söhnen unterwegs, als ihn plötzlich die Polizei anhält. Ihm wird vorgeworfen ein junges Mädchen entführt zu haben. Doch Evan weiß von nichts. Oder doch? Das Buch begleitet Evan im Zeitraum der Ermittlungen, nimmt den Leser mit in die Uni, in sein Familienleben und in seine Gedanken rund um Wittgenstein und Co. Wie wirkt sich der Vorwurf auf die verschiedenen Menschen, mit denen er zu tun hat, aus? Wird sich alles aufklären oder ist er doch schuldig?
Abgesehen von den vielen philosophischen Ansätzen lässt sich das Buch relativ gut lesen. Doch es werden einfach viel zu viele Andeutungen gemacht, die nicht aufgeklärt werden und der Leser bleibt am Ende enttäuscht zurück. Viele Fragen bleiben offen und auch das Genre „Thriller“ würde ich hier nicht zuordnen. Drama passt eindeutig besser. Schade, ich hatte mit eindeutig mehr erhofft und es wäre mit dieser Idee auch viel mehr möglich gewesen.
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Evan Birch ist Philosophieprofessor und Vater von eineiigen Zwillingen. Eines Tages wird er von einer Polizeistreife angehalten und zum Verschwinden eines 16jährigen Mädchens befragt. Laut Zeugenaussage wurde sein Auto am Ort des Verschwindens gesehen. Nun heißt es für Evan …
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Evan Birch ist Philosophieprofessor und Vater von eineiigen Zwillingen. Eines Tages wird er von einer Polizeistreife angehalten und zum Verschwinden eines 16jährigen Mädchens befragt. Laut Zeugenaussage wurde sein Auto am Ort des Verschwindens gesehen. Nun heißt es für Evan alles daran zu setzen, einen aufkeimenden Verdacht zu widerlegen, doch das gestaltet sich schwierig, die Polizei scheint sich auf ihn als Täter festgelegt zu haben. Als dann noch mehr ihn belastende Indizien gefunden werden, wird es immer schwieriger, seine Unschuld zu beweisen.
„Im Dunkel deiner Seele“ ist ein besonderer Thriller aus der Feder des amerikanischen Autoren George Harrar. Die Spannung ist über weite Strecken nur unterschwellig vorhanden, das Verbrechen selber nimmt kaum Platz in diesem Buch ein. Umso mehr erfährt der Leser über Evans Gedanken und über seine philosophischen Ausführungen. Das ist sicherlich interessant, aber als Leser erwartet man das nicht unbedingt in einem Thriller. Trotzdem ist das Buch flüssig zu lesen, der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Die handelnden Personen sind, bis auf die Zwillinge, nicht besonders sympathisch, sie fallen eher durch einige merkwürdige Verhaltensweisen auf.
Das Cover wirkt durch die hellen Querstreifen geheimnisvoll, die Person dahinter ist nur schemenhaft zu erkennen. Zusammen mit dem mysteriösen Titel „Im Dunkel deiner Seele“ macht es jeden Thrillerleser neugierig auf das Buch.
Für mich ist dieses Buch kein Thriller im herkömmlichen Sinne, dafür fehlt es an atemloser Spannung und auch Action. Dennoch ist es dem Autoren gelungen, eine rätselhafte Grundstimmung zu erzeugen, so dass auch Nicht-Philosophen ein Stück weit gut unterhalten werden.
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Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch halten soll
Der Philosophieprofessor Evan Birch wird eines Tages von der Polizei angehalten und festgenommen. Er soll ein junges Mädchen entführt haben. Viele Zufälle sprechen für seine Schuld, doch er beteuert seine Unschuld. Als …
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Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch halten soll
Der Philosophieprofessor Evan Birch wird eines Tages von der Polizei angehalten und festgenommen. Er soll ein junges Mädchen entführt haben. Viele Zufälle sprechen für seine Schuld, doch er beteuert seine Unschuld. Als dann ihr Lippenstift in seinem Auto auftaucht, glaubt ihm nicht einmal mehr seine Frau und Evan weiß nicht, was er noch tun soll.
Ich finde, der Klappentext des Buchs klang sehr viel versprechend und ich habe einen spannenden Psychothriller erwartet. Spannend war es im Groben und Ganzen, doch welchem Genre ich das Buch zuordnen würde, weiß ich nicht.
Ich finde im ganzen Buch gibt es keine Figur, die sich nicht irgendwie merkwürdig verhält. Oft sagen die Personen Dinge, die mich eher ratlos zurückgelassen haben, weil ich mich frage, was sie mit der Geschichte zu tun haben.
Es gab oft Stellen im Buch, die mit dem eigentlichen Erzählstrang nichts zu tun haben. Es gab viele Aussagen von Studenten oder seine Vorlesungen und philosophischen Gedanken. Das alles wäre in einem gewissen Maße interessant gewesen und hätte den Charakter des Buchs hervorgehoben aber für meinen Geschmack war das einfach zu viel und hat vom eigentlichen Inhalt abgelenkt. Der eigentliche Inhalt wirkt neben dem Philosophischen und der Uni eher schmal.
Die Geschichte an sich war spannend. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was wirklich passiert ist, ob Evan der Täter war und warum sich seine Frau so merkwürdig verhält.
Auf keine dieser Fragen gab es eine wirklich zufriedenstellende Erklärung. Der Autor lässt sehr viel offen und geht auf viele Punkte gar nicht wirklich ein. Ich finde das eher unbefriedigend und sehr schade. Ich frage mich wirklich, was diese Geschichte uns eigentlich erzählen wollte.
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Nichts für jederman
Klappentext:
Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos …
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Nichts für jederman
Klappentext:
Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben schenkt ...
......bei diesem Buch fällt mir eine Rezession sehr schwer....sprachlich wirklich gut geschrieben....aber..puh...ein Thriller? Für mich nicht!
Die Charaktere sind wirklich gut beschrieben, und es fiel mir leicht, meinen "Lieblingscharakter " zu wählen! Der Professor Evan ist genau so beschrieben, wie ich mir einen Philosophieprofessor vorstelle und seine doch recht eigenwillige Denk-und Sprachweise fand ich schrullig aber nett!
Die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen und ich habe mich wirklich riesig auf dieses Buch gefreut - allerdings - und das sage ich mit großen Bedauern - je weiter ich gelesen habe , umso mehr regten mich die einzelnen Personen auf ! Ich weiß nicht, ob ich die Charaktere im philosophischen Sinne erleben und empfinden sollte...ich empfand sie schizophren ! Jede Person steht im krassen Widerspruch zu sich selbst z.B. Evan kann nicht lügen - lügt aber irgendwie ständig!
Ich war wirklich dankbar , als ich das Buch fertig gelesen hatte und das Ende entspricht vollständig den vorrausgegangenen Seiten !
Fängt man zuerst mit nur einem ? über dem Kopf an , so hatte ich am Ende lauter Fragezeichen !
Das Ende ist sehr sehr unbefriedigend , tausend Fragen sind unbeantwortet und nichts passt zusammen ! Oberflächlich betrachtet schon ,aber eben nur oberflächlich!
Mein Fazit:
Als Roman ( oder wegen mir auch Sozialdrama ) wäre es ein echt gutes Buch , für mich ist es absolut ein Thriller - no way !
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Ich weiß gar nicht wo ich bei meiner Rezension anfangen soll.
Ein tolles, ansprechendes Cover, ein spannend klingender Klappentext, tolle Kommentare. Das war aus meiner Sicht aber leider auch schon alles Positive, was ich über dieses Buch sagen kann.
Ein spannender Thriller war das …
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Ich weiß gar nicht wo ich bei meiner Rezension anfangen soll.
Ein tolles, ansprechendes Cover, ein spannend klingender Klappentext, tolle Kommentare. Das war aus meiner Sicht aber leider auch schon alles Positive, was ich über dieses Buch sagen kann.
Ein spannender Thriller war das definitiv nicht. Sicherlich, hier und da gab es mal ein Fünkchen Hoffnung auf Spannung, dass ich dachte, dass es jetzt doch mal richtig los geht, aber dem war nicht der Fall.
Für ein Philosophie Buch mag es gut sein, denn davon handelt das Buch die ganze Zeit. Ein reines philosophisches "Geschwafel" mit gefühlten hunderttausend Zitaten von bekannten Philosophen.
Sehr zäh zu lesen und ich habe mich wirklich durch quälen müssen und nach etwas mehr, als der Hälfte, habe ich aufgegeben.
Unter einem spannenden Thriller verstehe ich etwas anderes, sorry. Und den "sympathischen" Protagonisten fand ich dazu auch alles andere, als sympathisch.
Ich bin wirklich kein Freund von schlechten Bewertungen, aber ich versuche ehrlich zu sein. Daher von mir nur einen gut gewollten von fünf Sternen.
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Evan Birch ist Philosophieprofessor und führt ein unspektakuläres Leben zwischen Uni und Familie, zu der seine Ehefrau Ellen und seine Zwillingssöhne Adam und Zed gehören. Dieses geordnete und vielleicht schon zur Routine gewordene Leben wird jäh unterbrochen, als Birch …
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Evan Birch ist Philosophieprofessor und führt ein unspektakuläres Leben zwischen Uni und Familie, zu der seine Ehefrau Ellen und seine Zwillingssöhne Adam und Zed gehören. Dieses geordnete und vielleicht schon zur Routine gewordene Leben wird jäh unterbrochen, als Birch unter den Verdacht gestellt wird, etwas mit dem Verschwinden eines 16-jährigen Mädchens zu tun zu haben.
Zunächst erscheint dieser Verdacht absurd und wie ein Missverständnis, aber ganz langsam schleichen sich immer mehr Indizien ein, die doch für seine Schuld sprechen, z.B. der Lippenstift des Mädchens in seinem Auto oder seine anfängliche Weigerung, sein Auto auf Spuren untersuchen zu lassen.
Der Autor versteht es meisterhaft, ganz subtil Spannung zu erzeugen, obwohl nichts wirklich dramatisches geschieht. Aber es sind die Kleinigkeiten, die Merkwürdigkeiten, die plötzlich den Alltag durcheinanderbringen, die unerklärlichen Vorkommnisse, aber auch Lügen, die aufgedeckt werden, die einen immer mehr an der Unschuld Evans zweifeln lassen. Man ist ganz gespannt, was als nächstes auftritt oder sich entwickelt.
Evan Birch ist für mich ein Sympathieträger, freundlich, beliebt, friedlich. Irgendwie bedauert man ihn, weil ihm soviel Unverständnis und Vorwürfe begegnen. Es stellt sich jedoch immer mehr die Frage, wie gut kann ich andere Menschen wirklich einschätzen bzw. was verbergen sie im Dunkel ihrer Seele, was ich nicht erkennen kann. Kann man einen anderen Menschen wirklich realistisch einschätzen? Hierzu enthält das Buch viele philosophische Einschübe und Erläuterungen. die meist zum Nachdenken anregen, aber teilweise auch überflüssige Längen erzeugen. Evan Birch gerät immer stärker unter Verdacht, was auch in seinem Alltag, in der Familie und in seinem Beruf immer mehr negative Anspannung erzeugt.
Ich habe dieses Buch (Psychothriller???) gern und ohne Langeweile gelesen, was mich aber zu meiner Bewertung gebracht hat, war das überraschend einfallslose und lapidare Ende, das viel zu viele Fragen offen lässt, ganz besonders die Hauptfrage: Hat er etwas mit dem Verschwinden der Schülerin zu tun oder nicht? Plötzlich ist alles vorbei, aber nichts wirklich geklärt. Ich hatte auf einen spektakulären Ausklang gewartet, wurde aber enttäuscht. Bis auf die letzen 50 Seiten hätte ich das Buch Psychothriller-Fans empfehlen können, aber das Ende wirkte auf mich viel zu blass. Schade!
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War er es, oder war er es nicht?
Im Dunkel deiner Seele von George Harrar
Die Grundidee dieses Thrillers hat mich sehr neugierig auf den kompletten Inhalt gemacht. Die Tatsache, dass er in den Staaten verfilmt wird, tat sein übriges.
Evan Birch wird von der Polizei angehalten und …
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War er es, oder war er es nicht?
Im Dunkel deiner Seele von George Harrar
Die Grundidee dieses Thrillers hat mich sehr neugierig auf den kompletten Inhalt gemacht. Die Tatsache, dass er in den Staaten verfilmt wird, tat sein übriges.
Evan Birch wird von der Polizei angehalten und festgenommen, weil er ein 16 jähriges Mädchen entführt haben soll. Er sagt, er sei unschuldig, doch viele Hinweise sprechen gegen ihn. Evan kann nicht begreifen warum er verdächtigt wird. Für ihn machen viele Anschuldigungen keinen Sinn, er kann sie aber dennoch nicht Entkräftungen. Es ist alles sehr dubios.
Sein Leben ist seit dem Verdacht gegen ihn ein Gräuel. Als Philosophieprofessor hat er mit vielen Menschen zu tun, doch er hat das Gefühl das alle um ihn herum tuscheln und ihn Verdächtigen.
Als dann Haare und der Lippenstift des Mädchens in seinem Wagen auftauchen, scheint niemand mehr Zweifel zu haben.
Evan Birch ist und bleibt für mich während des ganzen Romans rätselhaft. So ganz sicher, was ich von ihm halten soll, war ich zu keiner Zeit. Dies war aber sehr spannend und passte gut zur Handlung. Ist er unschuldig oder nicht? Das ist natürlich die zentrale Frage dieses Thrillers.
Das Verhalten seiner Frau ist fast noch rätselhafter. Einiges hätte ich gern besser nachvollziehen können, am Ende war alles dann doch zu unausgegoren. Mir kam es manchmal so vor, als ob dem Autor bei halber Strecke die Ideen ausgeblieben sind. Top gestartet, auf den Höhepunkt hingearbeitet und dann seicht ausklingen lassen.....schade
Der Autor schafft aber eine sehr interessante Atmosphäre. Die Gedanken und philosophischen Erklärungsversuche die Evan für alles hat, waren sehr informativ. Dieser Aspekt war eine Bereicherung für die Handlung, ein Thriller der zum nachdenken anregt und den Leser in diese Welt einführt.
Das Ende war nicht so wie erwartet, habe mit etwas spektakulärerem gerechnet.
Es reichte für ein paar sehr spannende Stunden, aber der letzte Kick fehlte trotzdem. Ich kann nicht mal genau festmachen, warum mich dieses Buch nicht vollends überzeugt hat.
Das eBook wurde mir netterweise von Netgalley zur Verfügung gestellt.
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Roman mit enttäuschendem Ende
Philosophieprofessor Evan Birch ist ein liebevoller Vater und guter Ehemann mit einem völlig normalen Leben, bis er plötzlich festgenommen wird. Er steht unter Verdacht eine 16-Jährige entführt zu haben. Evan ist sich keiner Schuld bewusst, …
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Roman mit enttäuschendem Ende
Philosophieprofessor Evan Birch ist ein liebevoller Vater und guter Ehemann mit einem völlig normalen Leben, bis er plötzlich festgenommen wird. Er steht unter Verdacht eine 16-Jährige entführt zu haben. Evan ist sich keiner Schuld bewusst, aber es gibt Aspekte die für seine Verwicklung in den Fall sprechen, dazu verstrickt er sich selbst noch in seinen Aussagen in Widersprüche. Der Zweifel ist gesät und wächst und gedeiht…
Vorweg: Ein Thriller ist es für meine Begriffe definitiv nicht! Aber der Reihe nach. Zunächst lernt man den etwas schrulligen Philosophieprofessor kennen. Er ist ein interessanter Mensch, wenn man sich auf seine zahlreichen philosophischen Gedanken einlassen kann und will. Vorkenntnisse sind für das Lesen des Buches nicht notwendig, denn die Gedankengänge sind nachvollziehbar, jedoch muss ein gewisses Interesse vorliegen (zumal sich diese Gedanken durch das ganze Buch hinweg durchziehen). Auch die Familie mit den unterhaltsamen Zwillingen und seine Frau Ellen, lernt man kennen, bevor sich die Geschichte langsam (und damit meine ich wirklich langsam!) entwickelt. Die Spannung war nicht mit Händen zu greifen, sondern äußerst subtil, was mich jedoch über weite Strecken sehr überzeugte. Man sieht, wie der Zweifel sich in der Familie langsam aber sicher auswirkt und zahllose unerklärliche Vorgänge, sowie Geschehnisse aus der Vergangenheit, ließen das Flämmchen der Spannung immer wieder aufflammen.
Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, der eingestreute Humor genau mein Ding. Man erfährt alles aus Evans Sicht, sodass er selbst irgendwie immer weniger greifbar wurde bzw. man immer mehr geneigt ist, ihm auch wirklich zuzutrauen, dass er etwas mit Verschwinden des Mädchens zu tun haben könnte, zumal er immer mehr (scheibchenweise) Erinnerungen hat und sich selbst in den Fokus der Ermittlungen bringt. Die Saat des Zweifels ging immer mehr auf… Zum Ermittler möchte ich gar nicht viel sagen – der hat mich von Beginn an nicht wirklich überzeugt.
Über lange Zeit war für mich die subtile Spannung groß, ich rätselte mit, was nun wirklich geschehen ist. Hat Evan was mit der Sache zu tun oder wird ihm was in die Schuhe geschoben? Wenn ja, von wem und warum? Leider war das Ende sehr unbefriedigend und hat mich wirklich nachhaltig enttäuscht, sodass ich das Buch nur Leuten empfehle, die subtile, ruhige Bücher ohne blutiges Geschehen, dafür mit vielen philosophischen Aspekten, mögen. Es blieben einfach zu viele Fragen offen und das beschriebene Szenario war viel zu platt beendet. Das Ende wirkt einfach einmal so runtergeschrieben, damit es „endlich“ fertig ist. Mich hat das Ende des Buches einfach enttäuscht, ratlos zurückgelassen und ein wenig verärgert.
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Ende zerstört gelungenen (Psycho)Thriller
Inhalt:
Der Klappentext verrät eigentlich hinsichtlich der Handlung schon alles Wesentliche.
Nach einer kurzen Einführung in Evan Birchs Alltag und Familienleben, findet besagte Szene mit der Polizei statt und danach dreht sich alles um …
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Ende zerstört gelungenen (Psycho)Thriller
Inhalt:
Der Klappentext verrät eigentlich hinsichtlich der Handlung schon alles Wesentliche.
Nach einer kurzen Einführung in Evan Birchs Alltag und Familienleben, findet besagte Szene mit der Polizei statt und danach dreht sich alles um die Frage ob Evan nun schuldig ist oder nicht.
Dabei liegt der Fokus aber sehr stark auf der psychologischen Seite, was unter anderem auch damit zusammenhängt, dass Evan Philosophieprofessor ist und dementsprechend hinterfragend handelt. Daher würde ich diesen Thriller auf jeden Fall als Psychothriller definieren. Lässt man sich darauf ein, ist das Buch aber nicht weniger spannend, im Gegenteil. Die Spannung ist hier sehr subtil, aber dennoch durchgehend hoch. Immer wieder geschehen komische Sachen, werden nicht ganz eindeutige Gespräche geführt und tauchen neue Beweise und Tatsachen auf. Man weiß als Leser also nie woran man ist.
Zudem erleben wir die Geschehnisse nur aus der Sicht von Evan und können so auch nur das beurteilen, was er uns gibt. Zwar spielt auch seine Frau Ellen eine große Rolle, wir lernen aber auch sie nur durch die Augen von Evan kennen, wobei sie oft ein komisches Verhalten an den Tag legt.
Zum Schluss bleibt dann leider vieles offen, sodass das Buch eigentlich gar keinen richtigen Schluss hat. Viele Vorkommnisse und Zwischenfälle, die Fragen aufwarfen und wichtig erschienen, werden am Ende nicht mehr aufgegriffen und selbst die große Frage eines jeden Thrillers, „Wer war es?“, bleibt unbeantwortet.
Fazit
Selten habe ich das Ende eines Buches so bedauert wie bei diesem. Für mich macht es leider meinen kompletten Eindruck vom Buch zunichte. Ich war von Anfang an begeistert. Die fehlende Spannung, die so viele Leser bemängeln, kann ich nicht bestätigen. Die Spannung wurde einfach nur auf einem sehr subtilen Weg vermittelt. Es gibt keine Action, dafür aber sehr viele Andeutungen und komische Vorfälle, die Zweifel säen. Man weiß bei Evan und auch bei seiner Familie einfach nicht woran man ist. Ist er unschuldig und einfach nur in eine Reihe von Zufällen verwickelt, oder steckt doch mehr dahinter? Und so ist dieser (Psycho)-Thriller einer der wenigen, der mich beim Lesen und auch noch danach viel beschäftigt hat und mich die ein oder andere Theorie hat spinnen lassen, nur um sie im nächsten Moment schon wieder zu verwerfen.
Alles deutete darauf hin, dass dieses geniale Verwirrungsspiel in einem spannenden Ende seinen Höhepunkt findet, wo alle Vorfälle zusammenfinden und durch die Präsentation des Täters aufgelöst werden.
Leider ist das genaue Gegenteil der Fall. Es wird keine, wirklich gar keine Frage beantwortet. Nach Beendigung des Buches fühle ich mich, als wäre mir nach der Hälfte das Buch weggenommen worden und ich müsste mir denken wie es ausgehen könnte, wobei noch jede Möglichkeit offen ist. Das Ende eines Buches muss für mich zwar nicht jede Kleinigkeit beantworten, aber als Leser sollte man doch zumindest nicht komplett ratlos zurückbleiben.
Beurteile ich die ersten drei Viertel des Buches, würde ich eine Leseempfehlung aussprechen. Durch den Schluss kann ich das nun aber nicht. Das Buch ist sprachlich und stilistisch absolut gelungen und es wird auf subtile Weise gekonnt Spannung aufgebaut. Man fiebert dem Ende entgegen und will endlich Antworten – die große Auflösung bleibt dann aber aus. Für mich ist das leider kein gelungenes Ende, das das zuvor Gelesene kaputt macht.
Aktuell wird das Buch verfilmt und ich bin sehr gespannt ob die bildliche Darstellung der Story mehr Antworten liefern wird. Vielleicht lässt mich das dann anders über das Buch denken. So konnte es mich (leider nur anhand der letzten paar Seiten) leider nicht überzeugen.
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