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Jessica Knoll
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Ich. Bin. So. Glücklich.
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IHR PERFEKTES LEBEN
IST EINE PERFEKTE LÜGE
Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein: Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben.
Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.
Der Bestseller aus den USA!
IST EINE PERFEKTE LÜGE
Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein: Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben.
Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.
Der Bestseller aus den USA!
Jessica Knoll war Redakteurin bei der Cosmopolitan und arbeitet nun bei dem Frauenmagazin Self. Sie ist in einem kleinen Vorort von Philadelphia aufgewachsen und lebt inzwischen mit ihrem Mann in New York.
Produktdetails
- Verlag: INK
- Originaltitel: Luckiest Girl Alive
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 2. November 2015
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 32mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783863960865
- ISBN-10: 3863960866
- Artikelnr.: 42530655
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Manchmal, wenn man sich etwas lange genug und immer wieder vorsagt.
Wie ein sich ständig wiederholendes Mantra, dann kann es geschehen, dass es genauso geschieht oder eintritt.
Ani FaNelli, oder TifAni FaNelli, oder Tifani Fanelli, oder einfach nur Tif oder doch lieber Ani, aber das mit …
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Manchmal, wenn man sich etwas lange genug und immer wieder vorsagt.
Wie ein sich ständig wiederholendes Mantra, dann kann es geschehen, dass es genauso geschieht oder eintritt.
Ani FaNelli, oder TifAni FaNelli, oder Tifani Fanelli, oder einfach nur Tif oder doch lieber Ani, aber das mit einem langen A?
Wer so mit einem einzigen Namen spielt muss sich doch etwas dabei gedacht haben?
Nur habe ich als Leser nicht wirklich herausgefunden was.
"Ich. Bin. So. Glücklich", von Autorin Jessica Knoll, erschienen im Egmont-Ink -Verlag hat ein außergewöhnliches und sehr schönes Cover. Die darin enthaltene Geschichte hat mich allerdings nicht wirklich erreicht.
Ein junge Frau, ich nenne sie jetzt mal A(a)ni, steht kurz vor der Hochzeit mit einem gut aussehenden, vermögenden und intelligenten Mann. Sie selbst hat wohl Traummaße, ist hübsch anzusehen und verfügt auch über genügend Intelligenz um sich in der Milionenstadt New York beruflich erfolgreich durchzuschlagen.
Aber Ani ist nicht glücklich, sie ist eher frustriert, wütend, eingeschnappt und dauerhaft schlecht gelaunt.
Alle und alles um sie herum genügt ihr oder ihren Ansprüchen nicht.
Sie schimpft, motz, beleidigt und stellt bloß was das Zeugs hält.
Nein, Ani ist nicht glücklich.
Relativ schnell wurde mir klar, dass es mit ihrer Vergangehit zusammen hängt. Diese Frau muss doch irgendwann mal anders gewesen sein?! Fehlanzeige, denn auch in den wiederkehrenden Rückblenden ihrer Jugendzeit und dem Erwachsenwerden war Ani einfach nur schlecht drauf.
Ein Ereignis hat aber alles nur noch gesteigert. Aus schlechter Laune oder einem recht niedrigem Selbstbewußtsein wurde dadurch nur noch schlechtere Laune und noch weniger Selbstvertrauen.
Es machte so manches für mich nachvollziehbar aber eben nicht verständlich.
Der Schreibstil hat mir dagegen gefallen. Schnell und gut zu lesen, unkompliziert in der Ich-Form gehalten.
Eine Form die ich eigentlich mag, da so Emotionen viel natürlicher herüber kommen und glaubhafter wirken, außer es sind halt nur negative!
Ja, Ani ist schlimmes widerfahren, sie hat teuer bezahlt aber die Quittung dafür, nämlich ihr Leben - Jahre später, ihre Anforderungen und Wünsche, all diese Dinge die sich ihr nicht in Genüge erfüllen, hat sie sich fast schon alleine zuzuschreiben.
Nicht immer ist Glück mit glücklich gleichzusetzen.
Vielleicht hat sie es zu sehr herausgefordert anstatt dem Unglück in den Hintern zu treten.
Eine Protagonisten dieses Charakters habe ich noch nie gelesen, sie war mir stellenweise zuwider, manchmal habe ich sie zutiefst bedauert aber oft genug hätte ich ihr das Buch um die Ohren hauen können.
Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen, da mich die Geschichte einfach nicht mehr losgelassen hat, mich aber nicht glücklich machte.
c)K.B. 11/2015
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Um dieses Buch wurde in Bloggerkreisen ja ein Riesen-Hype gemacht und als es mir als Rezensionsexemplar angeboten wurde, konnte ich ehrlich gesagt nicht widerstehen, dafür klang der Klappentext einfach zu gut und ich muss sagen: es ging auch wirklich gut – nämlich mit einer schicken, …
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Um dieses Buch wurde in Bloggerkreisen ja ein Riesen-Hype gemacht und als es mir als Rezensionsexemplar angeboten wurde, konnte ich ehrlich gesagt nicht widerstehen, dafür klang der Klappentext einfach zu gut und ich muss sagen: es ging auch wirklich gut – nämlich mit einer schicken, kleinen Mordfantasie – los.
Leider konnte mich der Rest nicht so richtig-richtig überzeugen, aber das mag auch an meinen hohen Erwartungen gelegen haben.
Die 416 Seiten lasen sich gut. Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache bisweilen etwas… derb. Das ist nicht jedermanns Geschmack und der ein oder andere mag sich hiervon abgestoßen fühlen – für mich hat sie absolut zu TifAni FaNelli (diese Schreibweise hat mich schier wahnsinnig gemacht!) gepasst: eine verbitterte junge Frau, die – unter anderem getrieben von ihrer, sagen wir mal ambitionierten, Mutter – immer etwas besseres sein wollte und nun, wo sie es erreicht hat, darum kämpft, es behalten zu dürfen.
Ich hatte zu Ani ein ziemlich ambivalentes Verhältnis: einerseits konnte ich verstehen, dass sie zu den “Coolen” in der Schule dazugehören wollte (wer wollte das als Teenager nicht?), andererseits war mir dieser Wunsch, eher noch Besessenheit, ganz oben zu bleiben und entsprechend auf alle anderen herab zuschauen, ein bisschen zu extrem. Das fängt beim Outfit an, geht bei ihren Essgewohnheiten (wobei, welches Essen?!) weiter und findet den Höhepunkt in den Hochzeitsvorbereitungen, die auch ihrem Verlobten Luke irgendwann zu viel sind…
Was mir gefallen hat, ist die Tatsache, dass man sofort im Geschehen drin ist: Ani wird zu einer TV-Dokumentation eingeladen, die ein schreckliches Erlebnis in ihrer Jugend zum Thema hat, und der Leser erfährt hier durch regelmäßige und äußerst ausführliche Flashbacks, wie TifAni zu der wurde, die sie heute ist: Ani. Ich fand die Schilderungen toll, sehr authentisch und manch eine Szene hat einen auch an die eigene Jugend denken lassen. TifAni tat mir auch oft sehr leid (mobbende Mitschüler und ihre Mutter hielten sich da ganz gut die Waage) und so konnte ich der ein oder anderen Sache, die im Buch passiert (nein, ich möchte hier nicht mysteriös klingen, aber spoilern mag ich jetzt auch nicht unbedingt), mit etwas (mehr) Verständnis gegenüberstehen.
Was mich ziemlich gestört hat, ist dieses “dunkle, brutale” Pseudo-Geheimnis, von dem im Klappentext zu lesen ist, hab ich irgendwie nicht so wirklich viel mitbekommen. Es gibt da zwar schon etwas schlimmes, das passiert ist, aber dies passiert doch recht offen und relativ früh im Buch und Ani hat Luke auch schon zu Anfang ihrer Beziehung davon erzählt, daher hab ich die letzten hundert gespannt gesucht und gewartet ob dieses angepriesenen Geheimnisses. Dies fand ich ein bisschen zu viel des Guten aber sonst ein recht unterhaltsamer Roman mit Charakteren, die echter sind als einem manchmal lieb war und einem – für mich schlüssigen – Ende. Gespannt bin ich auch auf den Film – Reese Witherspoon hat sich zumindest schon mal die Rechte am Buch gesichert.
Wer die Mischung aus Liebe, Hass, Rache, Verzweiflung, Zurückweisung, Enttäuschung und Hoffnung mag, ist hier recht gut bedient!
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Ani steht kurz vor dem Ziel: der Hochzeit mit Luke. Aber nicht nur das macht sie beneidenswert, auch ihr Job bei einem bekannten Magazin und das Leben, das sie als Mitglied der New Yorker Upperclass führt, erinnert mehr an einen Mädchentraum. Es war auch ihr Traum, den sie sich hart …
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Ani steht kurz vor dem Ziel: der Hochzeit mit Luke. Aber nicht nur das macht sie beneidenswert, auch ihr Job bei einem bekannten Magazin und das Leben, das sie als Mitglied der New Yorker Upperclass führt, erinnert mehr an einen Mädchentraum. Es war auch ihr Traum, den sie sich hart erarbeitet hat. Der Preis war hoch und noch schwerer wiegt die Erinnerung an ein Ereignis ihrer Jugend, das sie mit sich rumträgt und das sie auch in New York nicht vergessen kann.
Der Roman klang ausgesprochen interessant, doch sind die ersten fast zweihundert Seiten eine einzige Quälerei. Die Protagonistin ist ein unerträgliches Miststück, das einem das Lesen zur Qual werden lässt. Egoistisch, gefühlskalt und berechnend – man ärgert sich in jeder einzelnen Zeile über sie und ich war mehrfach davor, das Buch einfach abzubrechen und wegzulegen. Erst ab dem Moment, wo der Rückblick in den Vordergrund rückt, wird die Geschichte interessant und auch die Figur mit dem lächerlichen Namen TifAni FaNelli gewinnt an Profil und wird zugänglich. Es lohnt sich hier tatsächlich, am Ball zu bleiben, auch wenn das angebliche „Geheimnis“ eigentlich keins ist, sondern eher ein Ereignis, das verdrängt wird. Das Ende ist absehbar und leider ziemlich schwach, hier mangelt es insgesamt an glaubwürdiger Abstimmung zwischen den einzelnen Bereichen des Buches.
Fazit: das Buch hat große Schwächen, die Figurenzeichnung ist für mich insgesamt nicht wirklich stimmig, die Handlung weitgehend an den Haaren herbeigezogen und sprachlich kann es auch nicht überzeugen. Hinzu kommen unzählige unterschiedliche Schreibweisen der Figurennamen, was mich immer wieder irritierte, addiert mit der unsäglichen Protagonistin war ich dann sehr froh, als es endlich beendet war.
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Die Geschichte handelt von einer 28-jährigen jungen Frau, die bald ihren adeligen Verlobten heiraten will. Ani FaNelli könnte oder müsste der glücklichste Mensch von der Welt sein, ist sie aber nicht. Sie ist oberflächlich, launisch, schimpft herum und stellt andere Menschen …
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Die Geschichte handelt von einer 28-jährigen jungen Frau, die bald ihren adeligen Verlobten heiraten will. Ani FaNelli könnte oder müsste der glücklichste Mensch von der Welt sein, ist sie aber nicht. Sie ist oberflächlich, launisch, schimpft herum und stellt andere Menschen bloß, wie sie Lust hat. Glücklich sieht anders aus. Denn Ani hat ein Geheimnis aus ihrer Jugend, welches sie nicht loslässt. Sie muss immer wieder an ihre Schulzeit denken, wie als Teenager ihre Welt durch einen grausamen Vorfall zerbrach.
Jessica Knoll hat mit der Hauptprotanostin Ani FaNelli einen Charakter erschaffen, er mit leider überhaupt nicht sympathisch war. Manchmal tat sie mir leid, aber meistens habe ich sie, hauptsächlich auch wegen ihrer Oberflächlichkeit einfach nur verachtet.
Auch der Schreibstil hat mir leider nicht zugesagt, ich bin nicht richtig in das Buch und die Geschichte hineingekommen, habe mich auch schwergetan, manche Zusammenhänge zu verstehen.
Die Idee ist gut und interessant, konnte mich aber leider nicht überzeugen. Sorry.
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Ich.bin.so.glücklich
Ich auch, dass ich dieses Buch doch noch zu Ende gebracht habe. Ich habe immer wieder ca. 40 oder 50 Seiten gelesen und fand es einfach nur schrecklich, sodass ich zwischendurch einige andere Bücher gelesen habe.
TifAni FaNelli ist 28 Jahre alt und arbeitet in der …
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Ich.bin.so.glücklich
Ich auch, dass ich dieses Buch doch noch zu Ende gebracht habe. Ich habe immer wieder ca. 40 oder 50 Seiten gelesen und fand es einfach nur schrecklich, sodass ich zwischendurch einige andere Bücher gelesen habe.
TifAni FaNelli ist 28 Jahre alt und arbeitet in der Redaktion für eine Frauenzeitung. Ihr ganzes Leben dreht sich nur um Geld, Mode, Makeup, gutes Aussehen. Jetzt steht sie kurz vor der Hochzeit mit einem Mann aus gutem, reichem Haus und sie kotzt mit ihrem Verlobungsring. Sie kommt äußerst unsympathisch rüber und denkt und spricht sehr vulgär und ordinär.
Nach der Hälfte des Buches kommt endlich etwas Schwung in die Handlung. Es soll eine Doku gedreht werden, über einen Vorfall während ihrer Schulzeit in ihrer Schule. Eigentlich geht es um mehrere Vorfälle, über die der Leser häppchenweise informiert wird. Leider ist auch hier diese verwirrende Erzählart. Die Rückblicke in die Vergangenheit sind sehr sprunghaft von einem Satz zum nächsten. Und das leider immer wieder.
Der Schreibstil ist zwar flüssig aber nicht angenehm.
Ich bin sehr enttäuscht von diesem Buch, ich hatte mehr erwartet.
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Ani FaNelli hat das erreicht, wovon sie in ihrer Jugend immer geträumt hat: Sie hat einen guten Job bei einem New Yorker Frauenmagazin, trägt immer angesagte und sündhaft teure Designerklamotten und wohnt in einem Luxus-Penthouse. In wenigen Wochen wird ihr reicher, blendend …
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Ani FaNelli hat das erreicht, wovon sie in ihrer Jugend immer geträumt hat: Sie hat einen guten Job bei einem New Yorker Frauenmagazin, trägt immer angesagte und sündhaft teure Designerklamotten und wohnt in einem Luxus-Penthouse. In wenigen Wochen wird ihr reicher, blendend aussehender Verlobter sie außerdem zum Traualtar führen und dafür sorgen, dass es Ani nie mehr an etwas fehlen wird. Das klingt nach einem perfekten Leben. Doch Anis Leben war nicht immer so glamourös. Seit ihrer Jugend trägt sie ein dunkles, bedrohliches Geheimnis mit sich herum, das nun dafür sorgen könnte, das Anis perfekte Welt zusammenstürzt.....
Ani FaNellis Geschichte wird in der Ich-Form erzählt. Man schlüpft also quasi in die Haut der Hauptprotagonistin. Da Ani es einem nicht gerade leicht macht, irgendeinen sympathischen Zug an ihr zu entdecken, kann man sich beim Lesen nur schwer mit ihr identifizieren. Deshalb beobachtet man das Geschehen anfangs zwar noch recht neugierig, aber eher distanziert. Ani erzählt ihre Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen. In der Gegenwart beobachtet man ihr momentanes Leben, wobei die geplante Traumhochzeit und die damit verbundenen Vorbereitungen, ihre Beziehung zu ihrem Verlobten und die Anstrengungen, bis zur Hochzeit eine vermeintlich perfekte Figur zu erlangen, im Vordergrund stehen. Rückblicke in die Vergangenheit unterbrechen die aktuellen Ereignisse. Dort wird man Schritt für Schritt in Anis Jugend geführt und steuert langsam auf das dunkle Geheimnis zu.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt recht mühelos. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar, sodass man dem Ganzen, ohne groß nachzudenken, folgen kann. Der Anfang plätschert allerdings eher gemächlich vor sich hin. Man fragt sich zwar stets, was es wohl mit dem dunklen Geheimnis auf sich haben mag, doch um was es da gehen wird, wird noch nicht enthüllt. Da Ani ziemlich anstrengend, wenig authentisch und alles andere als sympathisch wirkt, hofft man darauf, dass die Handlung bald Fahrt aufnimmt. Ab etwa der Hälfte der Geschichte wird die Geduld dann auch belohnt. Denn eine überraschende Wendung sorgt dafür, dass einem Ani zwar noch immer nicht sympathisch ist, aber dass man dennoch geneigt ist, zu verstehen, warum sie zu dem Mensch geworden ist, den sie der Öffentlichkeit präsentiert und warum es ihr so wichtig ist, ein scheinbar perfektes Leben zu haben. Am Ende laufen die Handlungen der verschiedenen Zeitebenen zusammen und man überblickt die Zusammenhänge. Allerdings wirkt das Finale dann zu abrupt und geradezu gehetzt, hier hätten ein paar Seiten mehr sicher nicht geschadet.
In meiner Bewertung bin ich hin- und hergerissen, denn bisher habe ich noch kein Buch gelesen, bei dem mir die Hauptprotagonistin so wenig sympathisch war. Das ist bei einer Erzählung in der Ich-Form ganz besonders bedauerlich, da man ja quasi in der Haut eines Hauptprotagonisten feststeckt, den man nicht einmal mag. Die Handlungen und Gedanken nachzuvollziehen fällt dann nicht gerade leicht. Der Anfang war dann auch eher belanglos und schon fast ein wenig zäh, wobei die Geschichte ab der Hälfte dann doch noch deutlich an Fahrt aufgenommen hat, sodass ich dann neugierig dem weiteren Verlauf gefolgt bin. Das Ende war mir dann zu abrupt. Da wären weitere Informationen wünschenswert gewesen. Ich schwanke deshalb zwischen zwei oder drei Bewertungssternen. Da mir die überraschende Wendung allerdings ganz gut gefallen hat und das Buch dann auch spannend zu lesen war, runde ich auf und vergebe drei Sternchen.
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Ani sollte Glücklich sein. So scheint es zumindest für alle anderen. Einen tollen Job einen reichen Verlobten was will man mehr. Aber niemand weiß was sie in der Vergangenheit durchgemacht hat. Nun entschließt sie sich dazu an einer Doku über das was ihr mit 14 passiert …
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Ani sollte Glücklich sein. So scheint es zumindest für alle anderen. Einen tollen Job einen reichen Verlobten was will man mehr. Aber niemand weiß was sie in der Vergangenheit durchgemacht hat. Nun entschließt sie sich dazu an einer Doku über das was ihr mit 14 passiert ist teilzunehmen. Ihr Verlobter Luke unterstützt sie dabei garnicht. Wird Anis Teilnahme ihrer Beziehung schaden.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es ist immer zwischen damals und heute hin und her gesprungen was mich sehr ans Buch gefesselt hat. Der Schreibstil ließ sich gut und flüssig lesen. Allerdings finde ich nicht das es sich um einen Thriller handelt.
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Hat nicht viel mit dem Klappentext gemein
Ani FaNelli führt ein glückliches, glamouröses Leben und hat einen lukrativen Job bei einem New Yorker Modemagazin. Ihr reicher Verlobter Luke rundet das Bild des perfekten Lebens ab. Nur, dass Ani gar nicht so glücklich ist und ein …
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Hat nicht viel mit dem Klappentext gemein
Ani FaNelli führt ein glückliches, glamouröses Leben und hat einen lukrativen Job bei einem New Yorker Modemagazin. Ihr reicher Verlobter Luke rundet das Bild des perfekten Lebens ab. Nur, dass Ani gar nicht so glücklich ist und ein schweres Geheimnis aus ihrer Schulzeit auf ihr lastet, welches sie nun einholt und ihr erarbeitetes Leben zerreißt.
Das ist zumindest die Zusammenfassung laut Klappentext. Es vermittelt den Anschein von einem spannenden Buch, welches sich um Anis jetziges Leben dreht. Leider korrespondiert der Inhalt des Buches kaum mit diesem Klappentext, was daran liegt, dass rund 70% des Buches sich mit Anis Schulzeit befasst. Es erinnert eher an einen Jugendroman, der am College spielt, und in dem es um eine Gruppe Jugendlicher geht. In ihrem Fokus liegen Mobbing, Drogen, Sex und Gruppenzwang, halt eine typische Collegestory.
Die Geschichte springt ständig zwischen der Gegenwart und der Collegezeit. Manchmal sind die Sprünge sehr abrupt und zusammenhangslos. Die Protagonistin Ani ist eine der unsympathischsten Protagonistinnen, die ich bisher erlebt habe. Alles was sie tut, tut sie, um andere zu täuschen oder zu beeindrucken. Sie tut selten etwas ohne Hintergedanken, ist fies und sehr derb. Ihr Hauptziel ist es, bei anderen beliebt zu sein – egal, was es koste. Natürlich muss eine Hauptfigur nicht immer sympathisch sein, aber ich hätte mir wenigstens ein paar Augenblicke gewünscht, in denen ich ihr Handeln nachvollziehen könnte.
Ein sehr zentrales Thema des Buches ist Anis Geheimnis. Es handelt sich um ein schreckliches Ereignis, welches eigentlich nur noch die Spitze von Anis Erlebnissen ist. Leider kann ich dies nicht weiter erörtern ohne zu viel zu verraten. Ani erfährt viel Leid in ihrem Leben, und durchlebt dieses nochmals, als sie in der Gegenwart bei einer Dokumentation mitmacht. Das Erlebte kann aber auch nicht mehr Anis Eigenheiten wieder aufwiegen. Ihr Mann ist mir übrigens noch unsympathischer gewesen. Er kümmert sich nur um seine Interessen und empfindet Anis Vergangenheit als Ballast, den man lieber unter den Teppich kehren sollte.
Für ein Buch, welches so wenig mit dem Klappentext zu tun hat, kann ich nicht mehr als 2 Sterne vergeben. Zeitweise hat mir das Buch kaum gefallen, im Mittelteil war es sehr mitreißend, aber halt einfach nicht das, was ich erwartet habe.
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Ungewöhnliches Buch mit krasser Protagonistin
Das zügig zu lesende Buch ist durch die egozentrische Icherzählerin Ani geprägt. Ich hatte von Anfang an Probleme damit, diese Figur zu verstehen. Sie lebt in einer Welt, zu der ich keinen Zugang habe. Sie ist egoistisch, nur auf …
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Ungewöhnliches Buch mit krasser Protagonistin
Das zügig zu lesende Buch ist durch die egozentrische Icherzählerin Ani geprägt. Ich hatte von Anfang an Probleme damit, diese Figur zu verstehen. Sie lebt in einer Welt, zu der ich keinen Zugang habe. Sie ist egoistisch, nur auf sich selbst fixiert und dauerhaft schlecht drauf. Zudem schon bei Kleinigkeiten fies und rachsüchtig. Fast könnte sie einem Bret Easton Ellis-Roman entsprungen sein.
Erst spät wird sich mein Verhältnis als Leser zu der Figur ändern.
Es gibt eine Handlung in der Gegenwart, aber auch viele aus der Jugend der Protagonistin, die als Jugendliche auf eine Privatschule ging. Die Wechsel der Zeitebenen erfolgen zügig.
Selten war mir eine Romanfigur so unsympathisch wie Tifany, die sich als beruflich erfolgreiche Journalistin nur noch Ani nennen lässt. Ungewöhnlicherweise spricht das nicht gegen das Buch. Die Autorin versteht es geschickt, die kleinen Bosheiten ihrer Hauptfigur zu zelebrieren, In Tifs Kratzbürstigkeit liegt auch schon wieder eine Rebellion, natürlich aber auch eine innere Zerissenheit.
Ich lese es einige Abschnitte ironisch. Es ist ja nicht so, dass es in der heutigen Gesellschaft keine exzentrischen Leute gäbe.
Außerdem sind die Details über das Leben in TifAnis Welt, in der schon kleine äußerliche Mängel ein No-Go sind, geschickt eingestreut.
Spät im Buch gibt es dann doch noch einen Erklärungsansatz, den ich nicht erwartet hätte und der dem Buch noch einmal eine entscheidende Wendung gibt. Diese Abschnitte des Romans haben mir deutlich am Besten gefallen.
Von Jessica Knoll würde ich wieder ein Buch lesen, aber dann hoffentlich mit einer zugänglicheren Hauptfigur.
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Das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Es ist wunderbar gestaltet, die schwarze Rose deutet auf eine verborgene dunkele Seite hin. Auch der Titel „Ich. Bin. So. Glücklich.“ Lässt auf eine Romantische Geschichte hoffen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und …
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Das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Es ist wunderbar gestaltet, die schwarze Rose deutet auf eine verborgene dunkele Seite hin. Auch der Titel „Ich. Bin. So. Glücklich.“ Lässt auf eine Romantische Geschichte hoffen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Ani FaNelli scheint das perfekte Leben zu führen. Obwohl sie aus einer unteren Schicht kommt, hat sie sich ein erfolgreiches Leben aufgebaut. Sie lebt in New York und arbeitet als Journalistin bei einer angesehenen Frauenzeitschrift. Sie ist mit dem vermögenden, charmanten und gutaussehenden Luke verlobt. Im Moment plant sie eine berauschende Hochzeitsfeier bei der alles vom edelsten und besten sein wird. Sie hat hart dafür gearbeitet, um diesen Status zu erreichen.
Vor der Hochzeit möchte sie einen Dokumentarfilm zu den vergangenen Geschehnissen in ihrer High-School drehen. Dabei wird so einiges aus ihrer Vergangenheit aufgedeckt und das anscheinend so perfekte Leben entpuppt sich mehr oder weniger zu einer Farce. Ein sehr interessantes Buch, das immer wieder neue Wendungen aufnimmt. Ich kann es nur empfehlen.
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