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Kruzifix! Hauptkommissar Peter Bernward hat schlechte Laune: Ganz Landshut steht unter Wasser, und die Polizei ist im Dauereinsatz. Noch schlimmer ist aber, dass seine attraktive Kollegin Flora ihn mal wieder abserviert hat. Als dann auch noch die Leiche eines bekannten Bauunternehmers auftaucht, ist die Stimmung auf ihrem Tiefpunkt. Der Polizeichef greift durch und übergibt Flora den Fall. Aber das lässt ein Peter Bernward natürlich nicht auf sich sitzen. Er ermittelt auf eigene Faust und stößt auf einen alten Skandal, den so mancher Landshuter lieber vergessen hätte ...
Dübell, RichardRichard Dübell, geboren 1962, lebt mit der Liebe seines Lebens in Landshut. Er zählt zu den beliebtesten deutschsprachigen Autoren historischer Romane, schreibt aber auch Krimis. Seine Bücher standen mehrfach auf der Spiegels-Bestsellerliste und wurden in vierzehn Sprachen übersetzt. Er ist Kulturpreisträger seiner Heimatstadt.

© Olivier Favre
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28487
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2014
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 123mm x 28mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783548284873
- ISBN-10: 3548284876
- Artikelnr.: 39887364
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Inhalt:
Landshut steht unter Wasser, alles läuft ziemlich Chaotisch ab, denn jeder Versucht sein Besitz in Sicherheit zu bringen und so kommt es dazu das Peter Bernward und Flora Sander zu einem Mord im Bordell gerufen werden. Der Mord wurde an einem sehr bekannt Bauunternehmer …
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Inhalt:
Landshut steht unter Wasser, alles läuft ziemlich Chaotisch ab, denn jeder Versucht sein Besitz in Sicherheit zu bringen und so kommt es dazu das Peter Bernward und Flora Sander zu einem Mord im Bordell gerufen werden. Der Mord wurde an einem sehr bekannt Bauunternehmer verübt.
Aber schlimmer als der Mord ist es für Peter das er von diesem Fall abgezogen wird, den dem Kripochef ist es einfach zuviel, den ewigen Streit zwischen Peter und Flora mit anzusehen.
Peter und Flora waren ein Paar gewesen, bis Peter den Fehler gemacht hat und einen Urlaub für Sie beide gebucht hat, aufgrund dessen hat Flora Ihn verlassen.
Flora bekommt eine junge Polizistin an Ihre Seite gestellt, die natürlich Flora und Peter ganz toll findet. Peter muss in der zwischen Zeit Bürodienst leisten, bis, ja bis es auch für Peter einen Fall gibt!
In Peters Fall geht es um einen Unternehmer der nach 10 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, der ca. 60 Mio. Euro von gut Gläubigen Menschen die sich etwas dazu Verdienen wollten aus dem Rippen geleiert hat, kurz gesagt gibt mir dein Geld und du bekommst mehr zurück ohne etwas dafür getan zu haben.
Beide Fälle werden zu einem Fall im Laufe er Geschichte bzw. Sie haben Parallele. Und so müssen Peter und Flora sich zusammen reizen und wieder mit einander Reden.
Meinung:
„Himmelfahrt“ ist der zweite Fall von Richard Dübells Hauptkommissar Peter und seiner Partnerin Flora. Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe kommt man trotzdem gut in die zweite Geschichte hinein man muss nicht unbedingt das erste Band gelesen. Zur Geschichte selber: interessante Protagonisten mit gelegentlich aufblitzenden Humor, sehr angenehme Schreibstil.
Fazit:
Ein guter Krimi, ich freue mich noch mehr von Richard Dübel zu lesen. Werde das erste Band noch lesen da mir das zweite Band sehr gefallen hat.
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Himmelfahrt ist das zweite Buch um das Ermittlerduo Peter Bernward und Flora Sander. Ich habe das Vorgängerbuch (Allerheiligen) nicht gelesen und es ist auch nicht notwendig dieses vor dem hiesigen Buch lesen. Es wird zwar in einigen Stellen des Buches Bezug genommen auf den Fall aus dem …
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Himmelfahrt ist das zweite Buch um das Ermittlerduo Peter Bernward und Flora Sander. Ich habe das Vorgängerbuch (Allerheiligen) nicht gelesen und es ist auch nicht notwendig dieses vor dem hiesigen Buch lesen. Es wird zwar in einigen Stellen des Buches Bezug genommen auf den Fall aus dem Vorgängerbuch, aber dieser hat keinen Einfluss auf die Story. Lediglich die Beziehung zwischen Peter und Flora und die nun daraus resultierende Trennung würde man dann schon kennen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag diese regionalen Krimis, bei denen ich die Handlungsorte kenne. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, die Personen und ihre Eigenheiten sind gut beschrieben. Es hat sich sehr flüssig gelesen und die Personen, die zu verschiedenen Zeitpunkten in die Geschichte eingeflossen sind hatten auch irgendwie zum Schluss ihren jeweiligen Einfluss und Anteil am Ausgang des Buches. Ich fand auch die Hochwassersituation neben dem eigentlichen Hauptinhalt des Buches gut eingebunden, obwohl mir diese an manchen Stellen schon zu viel beschrieben war.
Fazit: Gute Story, gut umgesetzt. Ich kann das Buch weiterempfehlen, vor allem an Liebhaber von regionalen Krimis.
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich den ersten Band "Allerheiligen" nicht gelesen habe, hatte dies keinen Nachteil für das Verständnis des vorliegenden Buches. Alle Personen werden so genau vorgestellt und beschrieben, daß es nicht schwerfällt, sich …
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich den ersten Band "Allerheiligen" nicht gelesen habe, hatte dies keinen Nachteil für das Verständnis des vorliegenden Buches. Alle Personen werden so genau vorgestellt und beschrieben, daß es nicht schwerfällt, sich vorzustellen, was bisher geschah.
In Landshut ist Land unter. Keller sind überflutet, Straßen sind gesperrt, Dämme drohen zu brechen. Alle Einwohner sind beschäftigt, ihr Hab und Gut zu bergen und die Wassermassen aus den Kellern zu schaffen. Da erreicht die Kripo Landshut die Meldung von einem Mordfall. Das Ermittlerduo Peter Bernward und Flora Sander übernehmen zunächst die Ermittlungen. Da sie sich privat aber kurz zuvor getrennt haben und sich jetzt ständig in den Haaren liegen, überträgt der Polizeichef den Fall an Flora, die bekommt Hilfe durch eine neue junge Kollegin bekommt. Peter ist frustriert. Ihm wird die Fahndung nach einem gerade erst entlassenen Häftling, der verschwunden ist, übertragen. Dieser hatte 10 Jahre zuvor viele Landshuter um ihr Vermögen gebracht. Bei der Fahndung stößt Peter auf Zusammenhänge zu dem Mordfall, den Flora ermittelt, und eine Zusammenarbeit läßt sich nicht vermeiden.
Der Krimi ist spannend geschrieben und vielschichtig. Viele Personen sind in das Geschehen verwickelt, und Peter und Flora geraten beide in Lebensgefahr. Das Ende ist unerwartet, obwohl man gegen Ende des Buches zu ahnen beginnt, daß die verdächtigen Personen nicht die Täter sind. Der Autor Richard Dübell hat ein neues sympathisches Ermittlerduo geschaffen, das hoffentlich noch viele weitere spannende Fälle zu lösen hat.
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„Himmelfahrt“ ist der erste Fall, den ich von Richard Dübells Hauptkommissar Peter und seiner Partnerin Flora gelesen habe. Jedoch ist es schon der zweite Fall, den die beiden Hauptkommissare bearbeiten. Obwohl sich der zweite Band immer wieder mal auf den ersten Band bezieht, kann …
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„Himmelfahrt“ ist der erste Fall, den ich von Richard Dübells Hauptkommissar Peter und seiner Partnerin Flora gelesen habe. Jedoch ist es schon der zweite Fall, den die beiden Hauptkommissare bearbeiten. Obwohl sich der zweite Band immer wieder mal auf den ersten Band bezieht, kann man der Geschichte gut folgen. Während sich Peter und Flora im ersten Fall nähergekommen sind, ist nun die Trennung der beiden im Mittelpunkt. Nur wenige Monate nach dem Zusammenziehen gehen sie wieder getrennte Wege und Flora scheint wieder mit einem neuen Mann an ihrer Seite glücklich zu werden. Nur Peter kommt mit der überraschenden Trennung nicht so gut zurecht. Zudem überträgt sich die Stimmung auf ihre Arbeit und so werden sie im neuen Fall getrennt.
Es wird mal wieder eine Leiche gefunden. Auf dem Dachboden eines Bordells. Kein schöner Anblick und verbunden mit vielen Fragen und Problemen beginnen die Ermittlungen. Aber es geht schleppend, denn es ist Hochwasser in Landshut und Umgebung und an allen Fronten wird gekämpft. Das Personal ist gereizt, übermüdet und einfach zu wenig. So werden bestimmte Signale nicht bemerkt oder ignoriert bis eine weitere Leiche auftaucht.
Richard Dübell hat einen guten (und sehr nassen ;-)) Krimi geschrieben. Im Mittelpunkt steht hier jedoch weniger der Fall als vielmehr die Beziehung zwischen Peter und Flora. Damit es nicht zu deprimierend und traurig wird, packt Dübell noch einen guten Schuss Humor dazu. Die kleinen Bemerkungen und Zänkereien zwischen den Freunden und Kollegen bringen den Leser immer wieder zum Schmunzeln und machen die Charaktere menschlicher und sympathischer.
Ich hätte mir etwas mehr Spannung im Fall gewünscht, denn die Komponenten mit dem Hochwasser, den Schlafmangel und der gescheiterten Beziehung waren sehr gut.
Insgesamt jedoch ist es ein gut zu lesender und schön verstrickter Krimi, auf dessen Fortsetzung man sich durchaus freuen kann.
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Meine Meinung
Richard Dübell war mir eigentlich nur durch seine historischen Romane bekannt. Der erste, den ich von ihm gelesen habe, war der Tuchhändler. Der Roman spielt in Landshut. Der Tuchhändler Peter Bernward hat auch in seinen Provinzkrimis eine große Rolle. Da gibt …
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Meine Meinung
Richard Dübell war mir eigentlich nur durch seine historischen Romane bekannt. Der erste, den ich von ihm gelesen habe, war der Tuchhändler. Der Roman spielt in Landshut. Der Tuchhändler Peter Bernward hat auch in seinen Provinzkrimis eine große Rolle. Da gibt es seinen Nachkommen Hauptkommissar Peter Bernward. Die Idee, die Familie Bernward auch in aktuellen Geschichten weiter leben zu lassen, finde ich einfach nur genial. Den Sprung von anspruchsvollen historischen Romanen zu Krimis mit niederbayrischen Charme, hat der Autor spielend geschafft. Normalerweise fange ich bei Serien immer mit dem ersten Teil an. Da ich jedoch in Landshut lebe, das Hochwasser 2013 noch sehr genau vor Augen habe, war Himmelfahrt für mich erstmal interessanter.
Flora Sander und Peter Bernward haben der Geschichte die richtige Würze verliehen. Flora hat Peter verlassen. Ein Urlaub, den Peter für sie beide gebucht hat, war der Auslöser. Ein lautstarker Streit zwischen Flora und Peter hat das ganze Präsidium unterhalten. Der Polizeichef Maier hat daraufhin eine weitere Zusammenarbeit der Beiden verboten. Peter fristet sein Dasein nun als Schreibtischtäter. Flora arbeitet mit der jungen, zielstrebigen Tanja zusammen. Doch, so leicht lässt sich Peter nicht abspeisen. Er ermittelt auf eigene Faust.....
Ehrlich gesagt konnte ich Flora nicht verstehen, da ich selber Überraschungen liebe. Peter hat mir richtig leid getan.Zu allem Unglück muss er auch noch mit ansehen, wie sich der Bauunternehmer Viktor von Closen und Flora ineinander verlieben.
Viktor von Closen ist ein charmanter Mann. Peter muss langsam aber sicher erkennen, dass Closen keinen Dreck am Stecken hat. Im Gegenteil, Viktor kommt Peter zur Hilfe......
Tanja ist eine ehrgeizige Polizistin aus Straubing, die ein Geheimnis hat....
Sabrina Hauskeck ist eine begnadete Staatsanwältin. Der zweite Teil ihres Familiennamens macht Sabrina alle Ehre. Sie hat ein Auge auf Peter geworfen (oder zwei), versorgt ihn mit wichtigen Informationen. Mit einer Bluse, die viel zu viele Knöpfe offen hat, beugt sie sich zu Peter runter und bedient die Tastatur des PCs. Als Peter meint, es wäre ein Knopf zuviel offen, erwidert Sabrina keck: Nein, zuviele geschlossen!
Die Witwe des ermordeten Bauunternehmers ist alles andere als traurig. Was verbirgt sie?
Weitere Mordfälle erschüttern Landshut. Die Opfer stehen im Zusammenhang mit dem ermordeten Bauunternehmer.
Ich bin von diesem Krimi richtig überrascht. Lustige Passagen waren mir nicht unbekannt, da ich auf Dübells Lesung war. Aber diese Fingernägelknapperspannung hatte ich nicht erwartet. Ich wäre nie im Leben darauf gekommen wer für die Morde verantwortlich ist. Ein paar Stunden zu wenig Schlaf habe ich Himmelfahrt zu verdanken. Der Spannungsbogen war zum Zerreißen gespannt. Ab dem zweiten Drittel konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Das Cover, mit seiner Dorfkirche, Traktor und Feld verspricht einen ländlichen Krimi. LA hat jedoch noch wesentlich mehr zu bieten :-) Der bewölkte Himmel weist auf Regen hin. Überschwemmung spielt ja in der Geschichte eine sehr große Rolle.
Orte und Protagonisten wurden bildlich beschrieben. Alle hatten für mich ein deutliches Gesicht. Ihre Charaktere gut herausgearbeitet.
Der Humor kam wahrlich nicht zu kurz. Ich habe oft Tränen gelacht.
Fazit
Spannung, Humor und Liebe sind in diesem Krimi gekonnt miteinander verwoben. Peter Bernward, ich werde deine Geschichten weiter verfolgen. Bin gespannt ob aus dir und Flora nochmal ein Pärchen wird.Ihr passt doch so gut zusammen! Einer rettet dem Anderen das Leben. Was will man mehr? Ja, und über Urlaub lässt sich reden und gemeinsam planen. Also, reißt euch zusammen!!!
Eine Empfehlung von mir und 5 Sterne. Mehr kann man leider nicht vergeben! Allerheiligen liegt schon auf meinem Nachttisch!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Landshut. Nach starken Regenfällen ist die Isar zu einem reißenden Strom geworden, ein Damm ist gebrochen. Während die Hauptkommissare Flora Sander und Peter Bernward ihrem Freund Connor Lamont helfen, das noch zu rettende Inventar aus seinem überschwemmten Keller zu bergen, …
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Landshut. Nach starken Regenfällen ist die Isar zu einem reißenden Strom geworden, ein Damm ist gebrochen. Während die Hauptkommissare Flora Sander und Peter Bernward ihrem Freund Connor Lamont helfen, das noch zu rettende Inventar aus seinem überschwemmten Keller zu bergen, wird im „Tiger’s Girl’s die Leiche von Hannes Waltz gefunden.
Privat stehen die Zeichen zwischen Peter und Flora auf Sturm. Ein Zwist, der auch berufliche Auswirkungen hat, denn Polizeichef Maier übergibt zu Peters Ärger den Fall an Flora und teilt ihr einen neuen Partner zu….
„Himmelfahrt“ ist nach „Allerheiligen“ der zweite Fall für das Ermittlerduo Bernward und Sander. Auch mit diesem Krimi hat mich Richard Dübell wieder rundum begeistert.
Dankt der hervorragenden Beschreibungen kann man sich die schwierige Lage der in Wasser und Chaos versinkenden Stadt bestens vorstellen und sehr gut nachvollziehen, dass unter diesen Umständen eine umfassende Spurensuche so gut wie unmöglich ist.
Die äußeren Bedingungen sind nicht das einzige Hindernis, dass der Autor seinen Protagonisten bei ihrer Suche nach dem Mörder von Hannes Waltz in den Weg legt. Flora hat sich im Streit von Peter getrennt und hat bereits einen neuen Mann kennengelernt, der Peter natürlich ein Dorn im Auge ist. Eine herrscht eine explosive Stimmung zwischen Flora und Peter, die von dem Autor prima vermittelt wird. Diese privaten Probleme der beiden fügen sich nicht nur sehr gut in die Handlung ein, sie beeinflussen diesmal sogar die Ermittlungen – Peter wird von dem Mordfall abgezogen und bekommt andere Aufgaben zugewiesen. Man kann seinen Ärger über diese Entscheidung deutlich spüren, nur widerwillig fügt er sich der Anweisung, ermittelt aber im Hintergrund auf eigene Faust.
Der Kriminalfall erweist sich als knifflig, ist mit einigen Wendungen gespickt und lädt zum Miträtseln ein. Besonders verzwickt wird der Fall, als Peter bei seinen Nachforschungen Verbindungen zu einem viele Jahre zurückliegenden Skandal findet.
Außerdem schwingt durchweg der typische Dübellsche Humor mit – besonders die lebhaften Dialoge zwischen Peter und seinem Vater oder zwischen Peter und seinem Freund Connor haben mich immer wieder schmunzeln lassen.
Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht - „Himmelfahrt“ ist ein spannender, sehr unterhaltsamer Krimi mit zwei äußerst sympathischen Ermittlern – bitte mehr davon.
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Ach, dabei waren sich Hauptkommissar Peter Bernward und Hauptkommissarin Flora Sander am Ende des ersten Bandes doch endlich nähergekommen! In der Zwischenzeit waren sie sogar für einige Zeit zusammengezogen, bevor Peters übertriebene Fürsorglichkeit dafür gesorgt hat, dass …
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Ach, dabei waren sich Hauptkommissar Peter Bernward und Hauptkommissarin Flora Sander am Ende des ersten Bandes doch endlich nähergekommen! In der Zwischenzeit waren sie sogar für einige Zeit zusammengezogen, bevor Peters übertriebene Fürsorglichkeit dafür gesorgt hat, dass Flora und ihre Tochter Julia wieder in ihre alte Wohnung zurückgegangen sind. Und jetzt hat Flora auch noch einen neuen Freund, Viktor, ein reicher Landshuter Unternehmer, neben dem Peter sich immer wie der letzte Depp vorkommt…
Aber es gibt größere Probleme, denn in der Nähe von Landshut hat ein Damm nachgegeben und die halbe Stadt unter Wasser gesetzt. Gut, dass die Verbrechensrate dort so niedrig ist, denn die meisten Polizisten sind damit beschäftigt, ihre eigenen Keller oder die von Freunden und Verwandten zu retten. Doch dann geschieht in einem Haus, in dem mehrere Prostituierte Zimmer haben, ein Mord. Peter und Flora sind die einzigen, die Zeit haben, sich darum zu kümmern, aber ein Team – so wie früher – sind sie im Moment nicht. Das führt so weit, dass ihr Vorgesetzter die beiden trennt und Flora den Fall alleine überträgt. Gekränkt und mit Hilfe der attraktiven Staatsanwältin Sabrina Hauskeck, die gerne Floras Platz einnehmen würde, ermittelt Peter nicht nur auf eigene Faust weiter, sondern versucht auch herauszufinden, ob er nicht irgendeinen Fleck auf der weißen Weste von Floras neuem Freund entdecken kann.
Als noch weitere Morde geschehen, fällt der Verdacht auf einen gerade aus der Haft entlassenen Betrüger, der das Geld vieler Landshuter Bürger veruntreut hat und dessen Spur sich nach der Haftentlassung verloren hat. Während der Pegel in Landshut steigt, versuchen Flora und Peter herauszufinden, was die Mordopfer verbindet und geraten dabei selbst in Gefahr…
"Allerheiligen", der erste Band mit diesem Ermittlerpaar, hat mir sehr gut gefallen, und alles, was mir dort gefallen hat, habe ich auch hier im zweiten Fall wiedergefunden. Richard Dübell ist ein guter Autor, der toll schreibt, Spannung aufbaut und Neugierde und der die für mich richtige Mischung aus Polizeiarbeit und Privatleben der beiden Kommissare findet.
Dass ich diesem Band nur vier Sterne gebe, liegt daran, dass ich mit dem Fall selbst nicht ganz warm wurde. Ich wurde einige Male aus dem Lesefluss gerissen, weil ich plötzlich nicht wusste, wer jemand ist und erst zurückblättern musste, oder weil ich nicht sofort verstanden habe, warum die Ermittler an einen bestimmten Ort oder zu einer bestimmten Person fahren. Das Lesen war ein bisschen holprig und das hat mich gestört.
Trotzdem ist "Himmelfahrt" der zweite Band einer interessanten Serie mit vielen sympathischen Charakteren, die ich gerne an einem weiteren Feiertag wieder einmal treffen möchte.
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Während Landshut komplett unter Wasser steht, gibt eine Prostituierte der Polizei den Hinweis, das im Zimmer über ihr etwas geschehen sein muss. Hauptkommissar Peter Bernward und seine Kollegin und Exfreundin Flora finden dort die Leiche eines bekannten Bauunternehmers. Durch die …
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Während Landshut komplett unter Wasser steht, gibt eine Prostituierte der Polizei den Hinweis, das im Zimmer über ihr etwas geschehen sein muss. Hauptkommissar Peter Bernward und seine Kollegin und Exfreundin Flora finden dort die Leiche eines bekannten Bauunternehmers. Durch die ständigen Streitereien der beiden Polizisten, entscheidet der Polizeichef, dass Flora alleine ermitteln soll und Peter soll im Büro bleiben. Der hält sich nicht an die Anweisung und ermittelt auf eigene Faust, was ihn in eine ungemütliche Situation bringt. Erschütternde Details aus früheren Tagen kommen dabei ans Licht.
Die Mordaufklärung an sich ist nicht sonderlich spektakulär. Der Autor verbindet die privaten Beziehungsprobleme der beiden Protagonisten mit dem Mordfall und dadurch laufen sich die beiden ständig über den Weg. Leider fand ich das Buch nicht sonderlich spannend, es plätschert alles so vor sich hin. Vielleicht ist es für diejenigen, die sich in Landshut auskennen etwas interessanter, da sie die Schauplätze kennen, die doch sehr detailliert beschrieben werden. Die Geschichte ist ganz nett, aber der erste Band hat mir wesentlich besser gefallen.
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