Harz aber herzlich
Cosy Crime aus der Mitte Deutschlands mit einem unschlagbaren Ermittlerduo
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Achtsamkeit und Mord im Harz: der Auftakt der fantastischen Krimiserie mit dem ungleichen Ermittlungsduo Ariane und Andreas: Gute Laune garantiert.Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer ...
Achtsamkeit und Mord im Harz: der Auftakt der fantastischen Krimiserie mit dem ungleichen Ermittlungsduo Ariane und Andreas: Gute Laune garantiert.
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, Stadt und Land, Tofu und Bratwurst. Und statt den Harz vielfältiger und wertschätzender für alle zu machen, hat Ariane es mit ganz neuen Herausforderungen zu tun - denn irgendjemand sorgt dafür, dass Menschen sterben. Der Tote im Wald wird jedenfalls nicht der letzte sein. Von wegen «Glück auf» im Harz.
Andreas und Ariane ermitteln. Und Frau Krause auch.
Harz, herzlich, humorvoll!
Ein durchbrochenes Geländer, eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang. Dabei wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist. Als Polizeihauptmeister Andreas mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort ankommt, sind zwei Dinge schnell klar: Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, Stadt und Land, Tofu und Bratwurst. Und statt den Harz vielfältiger und wertschätzender für alle zu machen, hat Ariane es mit ganz neuen Herausforderungen zu tun - denn irgendjemand sorgt dafür, dass Menschen sterben. Der Tote im Wald wird jedenfalls nicht der letzte sein. Von wegen «Glück auf» im Harz.
Andreas und Ariane ermitteln. Und Frau Krause auch.
Harz, herzlich, humorvoll!
Peter Godazgar, geboren 1967, aufgewachsen in Hückelhoven, lebt in Halle (Saale). Nach vielen Jahren als Tageszeitungs-Redakteur arbeitet er nun als stellvertretender Pressesprecher der Saalestadt. Nebenher schreibt er Romane und Short Stories, von denen drei für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi nominiert wurden. Längst hätte er die Harzer Wandernadel in Gold verdient, aber leider vergisst er bei seinen Touren jedes Mal den Stempelpass. Alexandra Kui, geboren 1973, lebt in Buxtehude, ihrer Heimatstadt. Seit dem Abitur arbeitete sie zunächst für Tageszeitungen, unter anderem als Volontärin für die Goslarsche Zeitung. Seit vielen Jahren schreibt sie Romane wie den für das ZDF verfilmten Krimi "Blaufeuer". Die besten Ideen hat sie beim Wandern, gern mit Hund im Harz, wo sie nie den Stempelpass vergisst und die Goldene Wandernadel längst ergattert hat.
Produktdetails
- Mord im Harz 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 13. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 31mm
- Gewicht: 349g
- ISBN-13: 9783499012907
- ISBN-10: 3499012901
- Artikelnr.: 70248960
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Alexandra Kui aus Hamburg und Peter Godazgar aus Halle haben zusammen einen achtsamen Thriller geschrieben, der im Harz spielt. Neben Leichen gibt es vor allem viel zu lachen. Steffen Könau Magdeburger Volksstimme 20241214
Ariane Höft von Holten lebt mit ihrer Ehefrau in Hamburg, als sie beschließt, nochmals beruflich neu Fuß zu fassen.Sie findet rasch eine Anstellung als Sensivity-Managerin beim Fremdenverkehrsamt des Harzstädtchens Düsterode.An ihrem ersten Tag findet Ariane ein …
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Ariane Höft von Holten lebt mit ihrer Ehefrau in Hamburg, als sie beschließt, nochmals beruflich neu Fuß zu fassen.Sie findet rasch eine Anstellung als Sensivity-Managerin beim Fremdenverkehrsamt des Harzstädtchens Düsterode.An ihrem ersten Tag findet Ariane ein durchbrochenes Geländer und eine seltsam verdrehte Leiche am Abhang.Polizeihauptkommissar Andreas Anton kommt mit seiner Hündin Frau Krause am Tatort an und schnell wird klar die Beiden sind sehr unterschiedlich.Ob da eine Zusammenarbeit was werden wird?Andreas vermutet jedenfalls einen Unfall.Eigendlich wollte Ariane an ihrem ersten Arbeitstag in Düsterode im Harz nur eine frauenfeindliche Kritzelei beseitigen, schließlich gehört auch das zu ihren Aufgaben beim Tourismusverband, wo sie für das Thema Diversity zuständig ist.Als kurz darauf es noch eine Leiche gibt, beschließen Ariane und Andresa zusammen zu arbeiten,den an Unfälle glauben Beiden nicht mehr.
Die Autoren Peter Godazgar, Alexandra Kui haben einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Ein neues Ermittlerduo im Harz sorgt für Schmunzeln und Spannung-gerne 4 Sterne.Ich bin auf den nächsten Fall von den Beiden gespannt.
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Ariane hats bisher beruflich nicht weit gebracht, dementsprechend ist eine Karriere in weiter Ferne. Aus diesem Grund nutzt sie diese Tatsache aus und geht eben genau in diese Ferne. Als Sensitivity Managerin versucht sie es nun bei Harztouristik im beschaulichen Düsterode in Sachsen-Anhalt. …
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Ariane hats bisher beruflich nicht weit gebracht, dementsprechend ist eine Karriere in weiter Ferne. Aus diesem Grund nutzt sie diese Tatsache aus und geht eben genau in diese Ferne. Als Sensitivity Managerin versucht sie es nun bei Harztouristik im beschaulichen Düsterode in Sachsen-Anhalt. Als solche stolpert sie von einem Toten zum anderen, erarbeitet sich in Düsterode einen speziellen Ruf und stänkert stets und ständig mit dem Regionalbereichsbeamten Andreas Anton.
„Harz aber herzlich“ von Alexandra Kui und Peter Godazgar wird als Kriminalroman aus dem Genre Cosy Crime beworben.
Ich habe mich wirklich schwer mit einer Bewertung des Romans getan. Von zwei bis vier Sternen hätte ich mir alles vorstellen können.
Was spricht gegen den Roman? Der Schreibstil ist für mich völlig ungewöhnlich. Hier liegt ein großes Repertoire an Ironie und Sarkasmus vor, an die man sich erstmal gewöhnen muss.
Des Weiteren wird viel mit Klischees gearbeitet. Speziell als jemand, der im Vorharz bzw. Südharz wohnt, hab ich manchmal überlegt, ob ich mich durch die Klischees, die hier mit den Düsteröder Einwohnern bedient werden, beleidigt fühlen muss.
Auch der Aspekt des Krimis kommt sehr kurz. Lediglich auf den gefühlt letzten fünfzig Seiten wird es doch mal kriminalistisch, aber in gewisser Weise auch sehr dilettantisch.
Was spricht für den Roman? Wenn man eben nicht alles ernst nimmt und versucht, die Ironie und des Sarkasmus zu verstehen, dann kann man sich die Klischees auch wegdenken. Ich hatte im Verlauf des Lesens eben das Gefühl, dass diese Klischees gewollt waren, um über eben diese nachzudenken und sie in Zukunft nicht mehr zu bedienen, sondern mal den eigenen Horizont zu erweitern.
Es gibt viele heitere Momente und gerade die Zwischenüberschriften waren für mich kleine Highlights, weil sie dem Ganzen einen lustigen Aspekt vermittelt haben.
Auch ist es Cosy Crime und kein typischer Thriller oder Krimi, weswegen man das Buch also nicht so extrem in die Krimischiene einordnen sollte.
Was ist nun das Fazit? Nach langem Überlegen habe ich mich doch für vier Sterne entschieden. Denn die besondere Verbindung von Andreas und Ariane, ihres Zeichens HvD, macht den Roman zu einem interessanten Buch und lockert den geneigten Krimileser mal wieder auf.
Wer also einen klassischen Krimi sucht, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Alle, die aber gern mal eine Abwechslung vom klassischen Krimi wollen, sind hiermit gut bedient.
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Es ist der 1. Band einer Reihe . Es geht in den Harz zusammen mit der Hauptprotagonisten Ariane. Sie hat einen ganz neu artigen Job. Sie ist dafür zuständig einen bewussten Sprachgebrauch zu födern um dabei alle mitzunehmen. Das nimmt eine große Rolle ein. Dazu kommt das sie …
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Es ist der 1. Band einer Reihe . Es geht in den Harz zusammen mit der Hauptprotagonisten Ariane. Sie hat einen ganz neu artigen Job. Sie ist dafür zuständig einen bewussten Sprachgebrauch zu födern um dabei alle mitzunehmen. Das nimmt eine große Rolle ein. Dazu kommt das sie über Tote stolpert und im Harz auf jede Menge unterschiedliche Menschen trifft. Nette , skurielle und auch unfreudliche.
Der Schreibstil ist locker und leicht und erzählt eine witzige Geschichten.
Spannung zum Thema Krimi kommt nicht auf. Es sind mehr die Nebenschauplätze im Fokus. Soll Cosy sein , hat für mich zu viele lose Fäden.
Die Hauptprotagonisten sind gut beschrieben, haben ihre Besonderheiten liebeswerte wie auch skurielle. Die Gegend und seine Menschen sind gut beschrieben.
Mir persönlich ist das gendern und der veränderte Sprachgebrauch zu viel auch wenn er humorvoll umgesetzt wurde, da auch der Alltag schon viel davon bereit hält. Das lesen ist eine Möglichkeit den Alltag hinter sich zu lassen.
Das Buch endet mit so einigen losen Fäden und macht so die Leserschaft auf die Fortsetzung neugierig.
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Überaus launiger, aber dennoch spannender Kriminalroman aus dem Harz
Mit diesem Buch legt das Autoren-Duo Alexandra Kui und Peter Godazgar einen überaus launigen Kriminalroman vor, der die Balance zwischen Humor und Spannung sehr gut austariert.
Ariane Höft von Holten tritt …
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Überaus launiger, aber dennoch spannender Kriminalroman aus dem Harz
Mit diesem Buch legt das Autoren-Duo Alexandra Kui und Peter Godazgar einen überaus launigen Kriminalroman vor, der die Balance zwischen Humor und Spannung sehr gut austariert.
Ariane Höft von Holten tritt gegen den Willen ihrer Ehefrau Katja eine neue Stelle als Sensitivity-Mannagerin beim Tourismusverband des Ortes Düsterode an. Gleich an ihrem ersten Tag im Harz stößt sie auf die Leiche eines Mannes, der scheinbar einen Abhang heruntergestürzt ist. Oder wurde er doch gestoßen ? Als Ariane die Polizei ruft, erscheint Polizeihauptmeister Andreas Anton mit seiner Hündin Frau Krause auf der Bildfläche. Er ist bei seinen Ermittlungen auf sich allein gestellt, weil die eigentlich zuständige Kriminalpolizei in Magdeburg gerade auf der Jagd nach einem Serienmörder ist, der es auf junge Frauen abgesehen hat. Ariane und Andreas sind wie Feuer und Wasser, müssen dann aber doch zusammen ermitteln, als es in Düsterode zu weiteren mysteriösen Todesfällen kommt.
Mit einem lockeren Schreibstil, der immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, treibt das Autoren-Duo ihre gut aufgebaute Geschichte voran und spickt das turbulente Geschehen mit reichlich Situationskomik und bissigen Anspielungen auf die Themen Achtsamkeit und Diversity. Dabei erleben wir die Geschichte aus den wechselnden Perspektiven von Ariane und Andreas und erleben so hautnah mit, wie aus anfänglicher Abneigung immer mehr Respekt voreinander wird. Mit einigen überraschenden Wendungen werden die Ermittlungen immer wieder geschickt in eine neue Richtung gelenkt und am Ende gibt es eine schlüssige und zugleich überraschende Auflösung, bei der ich feststellen musste, mit den meisten meiner zwischenzeitlichen Mutmaßungen doch ziemlich falsch gelegen zu haben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die teilweise auch durchaus skurril ausfallen.
Wer auf lockere, aber dennoch spannende Kriminalromane mit sympathischen und gut aufeinander abgestimmten Charakteren steht, wird hier bestens bedient. Das Buch ist zugleich der Auftakt einer Reihe, für die die Messlatte gleich ziemlich hoch gehängt wird, es bleibt aber durchaus noch ein wenig Luft nach oben.
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Ich finde den Titel einfach herrlich! Auch der Hintergrund des Covers passt perfekt. Mich hat das Cover sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ariane Höft von Holten hat es nicht leicht, in Hamburg konnte sie beruflich nie so wirklich durchstarten und mit ihrer Frau Katja läuft es …
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Ich finde den Titel einfach herrlich! Auch der Hintergrund des Covers passt perfekt. Mich hat das Cover sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
Ariane Höft von Holten hat es nicht leicht, in Hamburg konnte sie beruflich nie so wirklich durchstarten und mit ihrer Frau Katja läuft es auch nicht so gut. Da bekommt sie die Jobzusage als Sensitivity Managerin in Düsterode im Harz. Ihr erster Arbeitstag bringt nicht nur seltsame Kollegen sondern prompt eine Leiche mit sich. Ein Bergsteiger ist abgestürzt, das Geländer hat nicht gehalten und er liegt seltsam verdreht am Abgang. Polizeihauptmeister Andreas Anton und seine Hündin Frau Krause kommen zum Tatort und es wird ein Unfall vermutet. Ariane und Anton sind pure Gegensätze. Sie laufen sich immer wieder über den Weg. Ariane stößt bei ihrer Arbeit für mehr Diversity auf immer neue Mauern und Widerstände, ihr Chef, der sich Super-Mario nennt, ist ein echter Macho. Ihr Chefin ist eine Naturgewalt und dann ist da noch Lucy, die einfach umwerfend aussieht. Kann Ariane der Versuchung widerstehen? In Magdeburg geht ein Mädchenmörder um und auch in Düsterode gibt es weitere Leichen, was steckt wohl dahinter?
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war locker und leicht. Ariane und Andreas waren sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten. Frau Krause war einfach drollig und passte gut in das Team. Auch Arianes Hund Woodie war eine Bereicherung. Mir hat die Mischung aus Humor und Spannung sehr gut gefallen. Die Auflösung war überraschend für mich, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter und hoffe sehr auf einen weiteren Band.
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Inhalt:
Ariane Höft von Holten bekommt eine Arbeitsstelle als Sensitivity Managerin im größten Harzer Tourismusverband. Dazu verlässt sie Hamburg und zieht in das kleine Dorf Düsterode. Sehr zum Missfallen ihrer Frau Katja, die in Hamburg zurück bleibt. Der Empfang in …
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Inhalt:
Ariane Höft von Holten bekommt eine Arbeitsstelle als Sensitivity Managerin im größten Harzer Tourismusverband. Dazu verlässt sie Hamburg und zieht in das kleine Dorf Düsterode. Sehr zum Missfallen ihrer Frau Katja, die in Hamburg zurück bleibt. Der Empfang in Düsterode ist nicht besonders herzlich. Trotzdem ist Ariane bei ihrem ersten Einsatz wild entschlossen das Beste daraus zu machen. Womit sie nicht rechnet: sie findet eine Leiche. Der herbeigerufene Dorfpolizist Andreas Anton legt sich schnell auf einen Unfall fest. Als dann noch weitere Unfälle passieren, sieht sich Ariane in der Pflicht, etwas zu unternehmen. So kommt es, dass das ungleiche Paar Andreas und Ariane dann doch noch ermitteln. Zumindest ein bisschen. Denn die Kripo hat keine Zeit. Die ist mit der Suche nach einem Mädchenmörder in Magdeburg beschäftigt......
Leseeindruck:
"Harz aber herzlich" ist der erste Band mit Sensitivity Managerin Ariane Höft von Holten und dem Dorfpolizisten Andreas Anton. Der Kriminalroman ist dem Genre Cosy Crime zuzuordnen. Passend dazu ist der Schreibstil locker und leicht. Zudem ist die Geschichte humorvoll geschrieben und lebt von ihren Figuren. Besonders die Dialoge zwischen Ariane und Andreas haben mich ein ums andere Mal schmunzeln lassen. Insgesamt haben mir die vielschichtigen Charaktere gut gefallen. Da ist von jedem etwas dabei. Ob es nun um vegane Ernährung geht oder eben um das Gegenteil. Einem Verein, der leben möchte wie indigene Völker, aber dabei alles falsch macht. Oder auch um gleichgeschlechtliche Beziehungen sowie dem Hauptthema, der sensitiven Sprache. Durch viele Pro- und Kontrameinungen wurde ich zum Nachdenken angeregt, ohne meinen Lesefluss zu stören. Der Fall selbst ist erst einmal zweitrangig. Was mich nicht gestört hat. Vielmehr habe ich gerätselt wer denn nun die "Unfälle" verursacht haben könnte. Spannend fand ich zudem die Frage, was die Zeitungsausschnitte an den Kapitelanfängen, die sich mit Mädchenmorden in Magdeburg beschäftigen, denn nun mit den Vorfällen in Düsterode zu tun haben. Außer das dadurch die Kripo keine Zeit hatte sich die gehäuften Todesfälle in Düsterode anzuschauen. Auch das wurde am Ende geklärt. Genauso wer die Unfälle dort zu verantworten hatte.
Fazit:
Mir hat "Harz aber herzlich" gute Unterhaltung beschert. Es war ein Wohlfühlkrimi mit tollen Figuren, die mich von Anfang an mitten ins Geschehen katapultiert haben. Zugegeben, ein paar wenige Seiten habe ich gebraucht, aber dann war ich in der Geschichte gefangen. Der trockene Humor sowie die Themen, die von allen Seiten beleuchtet wurden, haben mir richtig gut gefallen. Mich hat es zum Nachdenken angeregt und gleichzeitig hatte ich kurzweilige Lesestunden. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
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Unterhaltsam mit Witz und Ironie, aber wenig Krimihandlung
Vorneweg, ich mochte das Buch sehr und würde auf jeden Fall einen weiteren Besuch in Düsterode wagen. Manche mögen nun überrascht sein, weil die Krimihandlung erst auf den letzten Seiten wirklich eine Rolle spielt. Ich …
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Unterhaltsam mit Witz und Ironie, aber wenig Krimihandlung
Vorneweg, ich mochte das Buch sehr und würde auf jeden Fall einen weiteren Besuch in Düsterode wagen. Manche mögen nun überrascht sein, weil die Krimihandlung erst auf den letzten Seiten wirklich eine Rolle spielt. Ich fand die Geschichte so witzig und vieles . was heute soo wichtig ist, so treffend überzeichnet, dass ich sehr gut unterhalten wurde. Mein Spannungsbogen ergab sich aus meiner Vorfreude, in welches Fettnäpfchen als nächstes getreten wird.
Die Hamburgerin Ariane tritt ihre Stelle beim Tourismusverband als Sensitivity-Managerin in Düsterode an . Sie soll Diversity und Political Correctness in die kleine Gemeinde bringen. Wie nicht anders zu erwarten, treffen zwei Welten aufeinander. Dabei hat Ariane auch einen Rucksack voller Vorurteile und Klischees dabei und nimmt ihre neue Umwelt durch diese Brille wahr. Dieser Widerspruch war für sich genommen schon humorvoll. Andreas, Vegetarier und Yoga affin, ist Dorfpolizist aus Überzeugung. Er ist empathisch und den Bewohner zugewandt. Auch er hat seine Schwierigkeiten mit der neuen Sprachregelung, ist in meinen Augen aber viel aufgeschlossener als Ariane. Diese macht sich mit viel Energie und Enthusiasmus an die Arbeit und bringt innerhalb kürzester Zeit fas alle gegen sich auf , besonders als sie die Harzpachen ihr Vereinsgelände streitig macht. Kulturelle Aneignung geht gar nicht.
Die Krimihandlung blitzt gelegentlich auf, so als Ariane gleich zu Beginn einen toten Wanderer findet, was als Unfall abgetan wird. Als sich die Unfälle häufen, wird auch Andreas misstrauisch. Seine Kollegen in Magdeburg sind mit einem Mädchenmörder beschäftigt und deshalb ist Andreas auf sich allein gestellt. Obwohl nicht ganz, er erhält unerwünschte Unterstützung von Ariane. Dabei sind die beiden ein tolles Team, die beide Mordserien aufklären.
Ich mochte sowohl Andreas als auch Ariane, die ich gelegentlich als anstrengend empfunden habe mit ihrem Gendern und korrekten Ausdrucksweise. Mein Herz erobert haben zudem Frau Krause, Andreas Schafpudel und Woody, Arianes Goldendoodle . Für mich war das Buch ein gelungener Wohlfühl (-Krimi) Roman.
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Wenn zwei zusammen einen Roman schreiben, ergibt es sich wohl zwangsläufig, dass dann die Geschichte aus mindestens zwei Perspektiven erzählt wird. So auch in diesem warmherzigen und fröhlichen Kriminalroman um zwei sehr gegensätzliche Menschen (und einen Hund), die zusammen eine …
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Wenn zwei zusammen einen Roman schreiben, ergibt es sich wohl zwangsläufig, dass dann die Geschichte aus mindestens zwei Perspektiven erzählt wird. So auch in diesem warmherzigen und fröhlichen Kriminalroman um zwei sehr gegensätzliche Menschen (und einen Hund), die zusammen eine Mordserie in der kleinen Stadt im Harz aufklären.
Diese beiden Menschen, beide liebenswert und sympathisch, sind Polizeihauptmeister Andreas Anton und die neu im Ort angekommene Sensitivity Managerin des Tourismusbüros, Ariane Höft von Holten. Letztere entdeckt während ihres ersten Spaziergangs sogleich eine Leiche, abgestürzt von einem Aussichtspunkt dank eines maroden Geländers. Dies führt zu ihrer ersten Begegnung mit Andreas und seiner Hündin Frau Krause. Und es bleibt nicht bei dieser einen Leiche.
Daraus entwickelt sich eine manchmal herrlich komische, manchmal auch nachdenkliche und mit hochaktuellen Themen gespickte Geschichte. Verwicklungen und Missverständnisse, so, als Ariane Andreas vermeintlich dabei beobachtet, als er den Hitlergruß macht, sorgen für reichlich Spannung und Verwirrung. Dazu trägt auch die angespannte Situation zwischen Ariane und ihrer Frau Katja bei, während Ariane sich gleichzeitig zur Besitzerin des örtlichen Ladens hingezogen fühlt.
Immer wieder neue Verdächtigungen und die herrlich amüsanten Dialoge zwischen Ariane und Andreas, der sie stets nur „die Adlige“ nennt, machen aus dem Roman eine gut unterhaltende, witzige und fesselnde Geschichte. Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet, dabei sind Klischees vermutlich gewollt und oft sehr geschickt eingesetzt. Die Running Gags um den Veganer Andreas und die gendernde und auf Achtsamkeit achtende Ariane werden nicht langweilig, sondern sind immer gut gesetzte Pointen. Die komischen und voller Andeutungen steckenden Kapitelüberschriften sind dabei das Tüpfelchen auf dem I.
Der Erzählstil ist wunderbar locker und leichtfüßig, ohne seicht zu werden, auch wenn man an mancher Stelle etwas hätte straffen können. Die Themen Klimawandel und Umweltzerstörung, Umgang mit Homophobie, mit Vorurteilen und Ausgrenzung werden nicht nur oberflächlich angesprochen, aber ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Zuviel des Guten. Das Ende, die Auflösung, ist dann allerdings ein bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen, nicht so ganz überzeugend.
Ein Kriminalroman, der ein bisschen mehr als nur ein Krimi ist, mit Charakteren, die man gerne in weiteren Bänden wiedertreffen möchte.
Peter Godazgar & Alexandra Kui - Harz aber herzlich
rororo, August 2024
Taschenbuch, 397 Seiten, 14,00 €
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Hörbuch-Download MP3
Arianes Ehe ist in der Krise. Da kommt es sehr gelegen, dass sie einen Job im malerischen Harz antreten kann. Mit ihren modernen Ideen hat sie keinen leichten Stand bei den Bewohnern. Und dann geschehen auch noch merkwürdige Todesfälle, die Ariane in Zusammenarbeit mit dem …
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Arianes Ehe ist in der Krise. Da kommt es sehr gelegen, dass sie einen Job im malerischen Harz antreten kann. Mit ihren modernen Ideen hat sie keinen leichten Stand bei den Bewohnern. Und dann geschehen auch noch merkwürdige Todesfälle, die Ariane in Zusammenarbeit mit dem harmoniesüchtigen Polizisten Andreas Anton und seiner Hündin Frau Krause lösen kann.
Man braucht schon eine ganz spezielle Art von Humor, um sich in diesem cosy Regio-Krimi wohlzufühlen. Viele Charaktere sind sehr überspitzt gezeichnet, ebenso die Situationskomik. Was allerdings positiv ist: man kann sehr gut mitraten und die Auflösung ist nicht so leicht vorhersehbar.
Der Sprecher Thomas Nicolai macht das Hörbuch zum absoluten Highlight. Durch ihn wird es erst richtig witzig, ich habe jede Minute genossen und seinetwegen gibt es auch den fünften Bewertungsstern.
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