Lina Bengtsdotter
Broschiertes Buch
Hagebuttenblut / Charlie Lager Bd.2
Thriller
Übersetzung: Thiele, Sabine
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Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird - denn sie erinnert sich dunkel an dies...
Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.
Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird - denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.
Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird - denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.
Lina Bengtsdotter wuchs in der schwedischen Kleinstadt Gullspång auf, die sie zum Setting ihrer Thriller-Serie um die Ermittlerin Charlie Lager machte. 'Löwenzahnkind', der erste Teil der Reihe, wurde zu einem Sensationserfolg: Es war das bestverkaufte Debüt des Jahres in Schweden und stürmte in Deutschland sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste - ebenso wie ihr zweiter Thriller 'Hagebuttenblut'. Lina Bengtsdotter lebt in Stockholm.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Francesca
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 13. April 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 124mm x 35mm
- Gewicht: 399g
- ISBN-13: 9783328107361
- ISBN-10: 3328107363
- Artikelnr.: 60483722
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Am Himmel der Krimis gibt es einen neuen Stern. Das Debüt von Lina Bengtsdotter vereint alle Zutaten eines perfekten Schwedenkrimis.« Kölner Express über »Löwenzahnkind«
Sie fliegt mit ihren eigenen Flügeln
Meine Meinung
Nachdem ich den ersten Band Löwenzahnkind gelesen hatte, musste ich den zweiten Band auch lesen. Charlie Lager ist wieder in Stockholm und sollte eigentlich mit ihren Kollegen einen ungeklärten Fall auflösen. Aber der …
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Sie fliegt mit ihren eigenen Flügeln
Meine Meinung
Nachdem ich den ersten Band Löwenzahnkind gelesen hatte, musste ich den zweiten Band auch lesen. Charlie Lager ist wieder in Stockholm und sollte eigentlich mit ihren Kollegen einen ungeklärten Fall auflösen. Aber der Kriminalistin gelingt es nicht, sich gedanklich darauf einzulassen. Ihre Gedanken schweifen immer ab nach Gullspång, und zu dem nicht geklärten Fall von Francesca. Charlie nimmt Urlaub und fährt unter dem Vorwand, ihre alte Freundin Susanne helfen zu wollen, in ihre alte Heimat. Sie informiert auch Johan darüber, der als Journalist natürlich nicht Nein sagt. Die beiden recherchieren auf eigene Faust. Ein "alter" Freund der Polizeistation von Gullspång lässt ihr die Akte von Francesca zukommen. Charlie taucht während ihrer privaten Ermittlungen immer tiefer in ihre eigene Geschichte ab. Es kommt zu einigen Schnittstellen bei Francesca und Charlie. Doch die Dorfbewohner wollen ihr nicht helfen und somit wird es für Johan und Charlie sehr gefährlich.
Auf den 496 Seiten tauchen wir tief ab in Francescas Jugend. Ihre Zeit auf dem Internat und in das Leben ihrer reichen Familie. Francesca war schon sehr speziell und sehr intelligent. Sie stellte Fragen, die ihr keiner beantworten wollte.
Charlie Lager ermittelt auch im zweiten Teil wieder unkonventionell. Ihre Alkoholprobleme und die Tablettensucht hat sie nicht im Griff. Doch sie schafft es immer wieder an die vor sie wichtigen Informationen ran zu kommen. Und sie ist dem Täter schon sehr nah.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man muss dran bleiben, damit man den Faden nicht verliert. Die Spannung ist zum Greifen nah.
Fazit
Lina Bengtsdotter hat auch hier wieder einige Handlungsstränge verteilt und die Spannung kontinuierlich aufgebaut. Das Ende war teils ein wenig vorhersehbar nach 300 Seiten, aber trotzdem gab es noch ein Highlight zum Schluss. Nun werde ich den dritten Band Mohnblumentod auch noch lesen, obwohl ich erst dachte, dass dieses Buch für mich das Ende der Reihe ist. Der Anfang war sehr schleppend, da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Und ich würde diese Reihe eher im Krimibereich einordnen. Von mir gibt es 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung für Krimifans.
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Charlie Lagers Chef beobachtet besorgt, dass seine beste Ermittlerin urlaubsreif ist. Doch schon der Gedanke an freie Tage ist für Charlie ein Graus. Doch dann bekommt sie zufällig mit, dass in ihrem Heimatort Gullspång vor dreißig Jahren die damals sechszehnjährige …
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Charlie Lagers Chef beobachtet besorgt, dass seine beste Ermittlerin urlaubsreif ist. Doch schon der Gedanke an freie Tage ist für Charlie ein Graus. Doch dann bekommt sie zufällig mit, dass in ihrem Heimatort Gullspång vor dreißig Jahren die damals sechszehnjährige Francesca spurlos verschwand. Der noch immer ungeklärte Fall weckt ihr Interesse. Als dann noch ihre Freundin Susanne, die ebenfalls in Gullspång wohnt, Charlies Unterstützung braucht, nimmt sie Urlaub, um in den kleinen Ort zurückzukehren....
"Hagebuttenblut" ist nach "Löwenzahnkind" der zweite Fall für die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager, der sie zurück in ihren Heimatort Gullspång führt. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen kann, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, ist das bei dieser Reihe nicht zu empfehlen. Denn es gibt im zweiten Band entscheidende Informationen zu den Ereignissen aus dem ersten Fall. Wenn man die Reihenfolge nicht einhält und den ersten Teil erst nach dem zweiten liest, dann könnte man sich die Spannung verderben.
Wenn man Charlie Lager bereits aus dem ersten Band kennt, weiß man, dass sie einige Probleme zu bewältigen hat und sich dabei auch manchmal selbst im Weg steht. Dennoch wirkt die engagierte und äußerst hartnäckige Ermittlerin sympathisch. Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos. Durch Rückblicke werden wichtige Informationen eingestreut. Dadurch werden die Erinnerungen an die Ereignisse des ersten Bands geweckt, sodass man wieder weiß, was damals geschehen ist und welche Auswirkungen die Ermittlungen für Charlie hatten.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. In der Gegenwart beobachtet man Charlies Bemühungen, das Verschwinden der damals sechszehnjährigen Francesca aufzuklären. Dabei wird schnell klar, dass in Gullspång kein großes Interesse daran besteht, darüber zu sprechen oder genauer nachzuforschen. Ein weiterer Handlungsstrang führt zurück in die Vergangenheit. Hier steht Francesca im Zentrum der Ereignisse, die sie selbst in der Ich-Perspektive schildert. Obwohl man sie genau beobachtet, kann man sich nicht sicher sein, ob sie eine verlässliche Erzählerin ist. Sie wirkt zwar sympathisch und kann ihre Sicht glaubhaft vermitteln, doch die Zweifel, ob man ihr und ihren Schilderungen trauen kann, werden früh gesät. Das macht allerdings einen großen Reiz der Handlung aus.
Es gelingt der Autorin hervorragend, sofort das Interesse an dem ungelösten Fall zu wecken. In beiden Erzählsträngen werden Handlungsorte und Protagonisten so lebhaft beschrieben, dass man mühelos ins Geschehen eintauchen kann. Die Kapitel sind relativ kurz und die Wechsel zwischen den Perspektiven überaus gelungen. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse, denn man möchte unbedingt erfahren, wie es in beiden Ebenen weitergeht, was damals geschehen ist und wie sich alles verknüpfen wird. Dabei legt die Autorin einige Spuren aus, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Immer wenn man meint, dass man der Lösung einen Schritt näher gekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man umdenken muss.
Es handelt sich nicht um einen hochspannenden Thriller, eher um einen soliden Kriminalfall, mit einem dramatischen Hintergrund. Dennoch kann man das Buch, wenn man es einmal angefangen hat, nur schwer aus der Hand legen. Da die gekonnten Wechsel der Zeitebenen einen enormen Reiz ausüben und man bis zum Schluss im Dunkeln tappt, um selbst dann noch einmal überrascht zu werden.
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Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Charlie bricht ihren Schwur und macht sich …
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Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Charlie bricht ihren Schwur und macht sich auf den Weg. Das Herrenhaus der Familie steht seitdem verlassen. Als Charlie dort ist spürt sie die düstere Atmosphäre und erinnert sich dunkel an ihre Vergangenheit. Sie merkt schnell, dass dieser Fall sie einiges kosten kann.
"Hagebuttenblut" ist der zweite Teil in der Reihe um Charlie Lager. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Teil vorher gelesen hat, da teilweise immer wieder mal Bezug drauf genommen wird. Ich kenne den ersten Teil noch nicht und bin teilweise im Dunkeln getappt.
Mit Charlie Lager hat die Autorin eine Ermittlerin geschaffen, die sich von anderen abhebt. Sie ist nicht nicht einfach nur eine Ermittlerin, die einen Fall zu lösen hat, sondern eine Person mit Ecken und Kanten, die selbst Probleme und eine dunkle Vergangenheit hat. Das macht sie sympathisch.
Mit dem Ort Gullspång und dem leerstehenden Herrenhaus wurde hier eine tolle düstere Atmosphäre erschaffen. Man hatte das Gefühl als wenn der Ort und seine Einwohner Geheimnisse zu verbergen haben, gerade vor Fremden.
Der Szenen- und Perspektivwechsel zwischen Charlie und Francesca ist super gelungen. Es hat die Spannung gehalten und man wurde Stück für Stück durch das Buch geschoben, sodass sich das Puzzle am Ende zusammen gesetzt hat.
Allerdings fand ich es schade, dass das Buch keine großartigen Überraschungen hatte, grade am Ende nicht. Ich konnte mir fast alles schon denken und für einen Thriller fehlte hier einfach die Hochspannung.
Aber der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
Das Ende fand ich etwas plötzlich und es gibt noch einige offene Fragen, die nicht geklärt wurden. Ich habe es zwar lieber wenn alles was passiert ist am Ende aufgeklärt wurde, aber so hat man auch die Vorfreude auf einen nächsten Teil.
Mein Fazit:
Ein toller Thriller mit düsterer Herbststimmung passend zum Buchcover. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden der schwedische Spannung mag.
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Zurück in Gullspang die Vergangenheit ruft
Charlie Lager ermittelt wieder und zwar in ihrem Heimatort. Ein viele Jahre zurückliegender Vermisstenfall bringt die sensible Ermittlerin an ihre Grenzen, denn die Vergangenheit ruht nicht, und Charlie erinnert sich Stück für …
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Zurück in Gullspang die Vergangenheit ruft
Charlie Lager ermittelt wieder und zwar in ihrem Heimatort. Ein viele Jahre zurückliegender Vermisstenfall bringt die sensible Ermittlerin an ihre Grenzen, denn die Vergangenheit ruht nicht, und Charlie erinnert sich Stück für Stück....
Auch dieser zweite Band um die eigenwillige Ermittlerin ist ein Pageturner. Geschickte kurze Kapitel die Vergangenheit und Gegenwart verbinden, lassen den Leser atemlos der ungewöhnlichen und vielschichtigen Geschichte folgen.
Die Autorin webt geschickt verschiedene Handlungstränge und es entstehen Verwicklungen, die auf falsche Fährten und Spuren führen. Eine gelungene Geschichte die spannend und richtig gut erzählt ist.
Absolut lesenswert!
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Spannende Fortsetzung mit offenem Ende
Charlie Lager hat ein Alkoholproblem und muss aufgrund ihres Verhalten eine Therapie machen. Spontan entschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und fährt ihren Heimatort Gullspång zu ihrer Freundin Susanne, bald schon siegt ihre Neugier und …
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Spannende Fortsetzung mit offenem Ende
Charlie Lager hat ein Alkoholproblem und muss aufgrund ihres Verhalten eine Therapie machen. Spontan entschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und fährt ihren Heimatort Gullspång zu ihrer Freundin Susanne, bald schon siegt ihre Neugier und sie ermittelt in einem 30 Jahre alten Fall.
Ich würde empfehlen vorab den 1. Teil "Löwenzahnkind" zu lesen, denn es geht hier wieder sehr stark um Charlie Lager und ihren Heimatort. Neben den Ermittlungen in der Gegenwart, spielt ein Strang in der Vergangenheit und wird von Francesca erzählt. Der Wechsel zwischen den beiden Zeiten erhöht langsam aber stetig die Spannung, wobei am stärksten den Teil um Francesca fand.
Es ist vielleicht kein typischer Thriller, sondern vielleicht eher in dramatischer Krimi einzuordnen. Während des Lesens schwang immer so etwas leicht düster bedrückendes mit, relativ typisch für dieses skandinavisches Genre, gleichzeitig empfand ich den Lesefluß angenehm leichtgängig. Je weiter ich im Buch voran kam, umso weniger konnte ich es weglegen, auch wenn ich einiges schon erahnen konnte.
Das Ende kommt dann doch sehr plötzlich und ist zum Teil auch noch offen, das fand ich schon sehr schade, so gibt es 4 Sterne.
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Meinung
Band 2 der Charlie-Lager-Serie Löwenzahnkind kann unabhängig zum Vorband gelesen werden da die Story in sich abgeschlossen ist und es immer wieder Rückblicke zu Band 1 gibt.
Am Anfang habe mich die Perspektivwechsel etwas durcheinander gebracht , nach einigen Kapitel …
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Meinung
Band 2 der Charlie-Lager-Serie Löwenzahnkind kann unabhängig zum Vorband gelesen werden da die Story in sich abgeschlossen ist und es immer wieder Rückblicke zu Band 1 gibt.
Am Anfang habe mich die Perspektivwechsel etwas durcheinander gebracht , nach einigen Kapitel ergaben diese aber Sinn und man ist gut im Lesefluss.
Die Spannung in der Story ist da und kann sich auch halten aber als Thriller kann ich die Geschichte nicht einstufen meiner Meinung ist es eher ein Krimi.
In die Charaktere kann man sich durch die genaue Beschreibung gut hineinversetzten und versteht ihr handeln.
Für mich persönlich kein Lese Highlight aber als nicht Lesenswert würde ich die Story auch nicht einstufen.
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Charlie kann nicht so ganz vom Alkohol lassen und wird vom Chef genötigt erstmal Urlaub zu nehmen, was sie dann nach einigem hin und her auch tut. Durch einen aktuellen Fall erfährt Charlie von der vor 35 Jahren verschwundenen 16-jährigen Francesca, die mit ihrer Familie einen …
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Charlie kann nicht so ganz vom Alkohol lassen und wird vom Chef genötigt erstmal Urlaub zu nehmen, was sie dann nach einigem hin und her auch tut. Durch einen aktuellen Fall erfährt Charlie von der vor 35 Jahren verschwundenen 16-jährigen Francesca, die mit ihrer Familie einen Urlaubssitz in Charlies Heimatort Gullspång hatte. Sie fährt hin und verbeißt sich in dem Fall, von dem viele Menschen möchten, dass das Gras, welches drüber gewachsen ist, nicht wieder ausgegraben wird. Sie trifft Johan wieder und ist mit ihm durch ihre Recherchen in großer Gefahr.
Die Geschichte hat für mich einen hohen Spannungsbogen dadurch, dass man unbedingt wissen möchte, was mit Francesca passiert ist und ich war sicher, die Auflösung am Ende der Geschichte zu erfahren. Es gibt 2 Zeitebenen, die Gegenwart mit Charlie und die Vergangenheit aus der Sicht der 16-jährigen Francesca. Das Ende ist überraschend und offen, was auf einen weiteren Teil schließen lässt, den ich ganz sicher lesen werde. Für alle, die interessiert sind, empfehle ich unbedingt erst Löwenzahnkind zu lesen, da sind zu viele Fragen offen sind.
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Wer Charlie aus dem 1. Band kennt, der weiß, dass sie keine gewöhnliche Ermittlerin ist. Sie schleppt viel alten Ballast mit sich rum, der verarbeitet werden muss. Vor allem, wenn es um ihre Mutter und ihre alte Heimat geht. Auch in diesem Band beschäftigt sie sich mit einem Cold …
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Wer Charlie aus dem 1. Band kennt, der weiß, dass sie keine gewöhnliche Ermittlerin ist. Sie schleppt viel alten Ballast mit sich rum, der verarbeitet werden muss. Vor allem, wenn es um ihre Mutter und ihre alte Heimat geht. Auch in diesem Band beschäftigt sie sich mit einem Cold Case aus Gullspang, wo sie nie wieder hin wollte. Die Autorin setzt hier auch wieder auf einen Handlungsstrang aus der Sicht der Verschwundenen und einen Strang aus der Gegenwart, den sie gekonnt am Ende verknüpft. Lange tappt man als Leser im Dunkeln und ist darauf angewiesen, an was sich Protagonistin Charlie aus ihrer Kindheit erinnert. Stück für Stück kommen dann die damaligen Zustände ans Licht. Ich fand das Buch spannend und es war auch sehr interessant die Ermittlungen zu verfolgen, aber mir fehlte da noch eine Schippe mehr Spannung. Für mich ist die Serie um Charlie eine gute Kriminalromanserie, aber leider kein Thriller. Trotzdem war das Buch so fesselnd, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich fand es von Vorteil, dass ich den 1. Band vorher gelesen habe, dann werden einige Dinge doch klarer, als ohne Vorkenntnisse.
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eBook, ePUB
Düster und deprimierend
Durch Zufall trifft die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager den Journalisten Johan wieder, den sie in Zusammenhang mit ihrem letzten Fall in Gullspang kennenlernte. Johan recherchiert in einem ungeklärten Vermisstenfall. Vor 30 Jahren verschwand die …
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Düster und deprimierend
Durch Zufall trifft die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager den Journalisten Johan wieder, den sie in Zusammenhang mit ihrem letzten Fall in Gullspang kennenlernte. Johan recherchiert in einem ungeklärten Vermisstenfall. Vor 30 Jahren verschwand die 16jährige Francesca Mild aus Charlies Heimatort.
Da Charlie große Probleme mit ihrem destruktive Lebensstil hat und ihre Jugendfreundin Susanne in Gullspang ihre Hilfe braucht, beschließt Charlie, eine Auszeit zu nehmen und in ihren Heimatort zurückzukehren. Auch Johan fährt nach Gullspang, um mit Charlies Hilfe seine Recherchen vor Ort zu betreiben. Doch die Einheimischen haben kein Interesse daran, ihnen zu helfen. Trotzdem schaffen die beiden es, die Puzzleteilchen zusammenzufügen.
Der Roman – denn um einen Thriller handelt es sich nicht – hat zwei Handlungsstränge. Zum einen Charlies Perspektive in der Neuzeit, zum anderen lernen wir die 16jährige Francesca Mild kennen. Die Kapitel sind kurz und leicht lesbar. Fesseln konnte mich die Story allerdings nicht. Da sind zum einen Charlies Flashbacks und Erinnerungen an ihre Mutter Betty, die ein ähnlich destruktives Leben führte wie Charlie heute. Außerdem wird immer wieder auf den Fall Bezug genommen, der im ersten Band der Reihe, Löwenzahnkind, behandelt wird. Diese ständige Rückblicke und Wiederholungen empfand ich als äußerst ermüdend.
Was ich auch wenig glaubhaft fand, war die Art und Weise, wie Charlie und Johan an ihre Informationen kommen. Näher darauf eingehen, kann ich nicht, ohne zu spoilern.
Für das Buch wird ziemlich reißerisch mit „So wenig Bullerbü war selten“ oder ähnlich geworben. Wenn man Bullerbü mit idyllischer Kindheit in Schweden gleichsetzt, stimmt das, denn hier wird ein Schweden portraitiert, in dem alle, auch Teenager, permanent saufen oder Drogen einwerfen und Kinder in kaputten lieblosen Familien aufwachsen. Mich hat dieses Buch regelrecht deprimiert. Den dritten Teil der Reihe werde ich nicht lesen.
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nichts ist so, wie es erscheint....
Das Cover dieses Buches finde ich erstklassig gut gewählt. Man erkennt sofort, dass die Geschichte in Schweden spielt und die düstere und geheimnisvolle Stimmung wird durch den Himmel sehr gut und treffend eingefasst. Das gefällt mir sehr …
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nichts ist so, wie es erscheint....
Das Cover dieses Buches finde ich erstklassig gut gewählt. Man erkennt sofort, dass die Geschichte in Schweden spielt und die düstere und geheimnisvolle Stimmung wird durch den Himmel sehr gut und treffend eingefasst. Das gefällt mir sehr gut.
Charlie Lager war mir aus dem ersten Band schon sehr vertraut und ich muss gestehen, dass sie ein sehr interessanter Charakter ist. Auf der einen Seite erlebt der Leser eine taffe Ermittlerin, die nicht so leicht locker lässt, wenn sie sich wo festgebissen hat und immer tiefer in einem Fall hingleitet um diesen aufzuklären.
Sie versucht immer unnahbar zu sein und zu wirken, aber genau das, ist sie eigentlich nicht.
Denn Charlie hat Gefühle, auch wenn sie sich das selber nicht so eingestehen will und genau das offenbart diese andere Seite von ihr. Eine Seite die eine sehr verletzliche Charlie zeigt, die ihre Probleme und ihre Erlebnisse aus der Kindheit hinter einer hohen Mauer verdrängt hat und die sich aber dennoch an die Oberfläche drängen.
Und dieser neue Fall verlangt alles von ihr ab. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und muss dabei erkennen, dass dieser Fall sogar mit ihrer eigenen Geschichte zusammenhängt.
Der Autorin ist es perfekt gelungen die Spannung aufzubauen und die Spannung dann gekonnt zu halten und das bis zum Schluss.
Und das mit einem Ende, welches für mich vollkommen überraschend kam und mich echt mega geflasht hat.
Schon gleich die erste Seite hatte mich voll erreicht und mitgenommen.
Den Zusammenhang und das Zusammenspiel aus der Gegenwart rund um Charlie und der Vergangenheit aus Sicht von Francesca haben mich voll in den Bann gezogen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Autorin ist es perfekt gelungen, mich wie in einem Sog mit ihrem Schreibstil voll mitzunehmen und das war Bombe.
Das Ende hat mich völlig überrascht und damit hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet.
Immer wieder war ich auf der falschen Fährte…
Einige Fragen haben sich geklärt, neue kamen hinzu und blieben zum Teil unbeantwortet.
Obwohl das Buch dem Genre Thriller auch nicht annähernd nahe kommt und eher ein Krimi ist, so hat mich das Buch dennoch überzeugt und mega unterhalten.
Ich freue mich auf den dritten Band der Reihe und hoffe, dass sich dann vieles aufklären wird.
Fazit:
Obwohl das Buch eher als Krimi zu bezeichnen ist, anstatt als Thriller , hat mich das Buch dennoch bombastisch unterhalten, mitgenommen und auch überrascht. Deswegen vergebe ich 5 Sterne
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