Anne Mette Hancock
Broschiertes Buch
Grabesstern / Heloise Kaldan Bd.3
Thriller
Übersetzung: Hippe, Karoline
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Das Ende wird kommen - nur für wen?»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan CobenEigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfe...
Das Ende wird kommen - nur für wen?
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben
Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
Ein schmerzhaft persönlicher Thriller über ein Netz aus Schuld - mit erschütternden Verstrickungen bis zur letzten Seite.
»Unglaublich stark komponiert, man kann es nicht weglegen. Ein Teil der Handlung spielt im südlichen Jütland, der Heimat der Autorin, und man merkt, wie gut sie die Gegend und ihre Bewohner kennt.« KulturXpressen
Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer
Die Platz 1-Bestseller-Serie aus Dänemark
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben
Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
Ein schmerzhaft persönlicher Thriller über ein Netz aus Schuld - mit erschütternden Verstrickungen bis zur letzten Seite.
»Unglaublich stark komponiert, man kann es nicht weglegen. Ein Teil der Handlung spielt im südlichen Jütland, der Heimat der Autorin, und man merkt, wie gut sie die Gegend und ihre Bewohner kennt.« KulturXpressen
Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer
Die Platz 1-Bestseller-Serie aus Dänemark
Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrer Familie in Kopenhagen. Karoline Hippe, aufgewachsen an der Ostseeküste, studierte in Berlin und Leipzig. Sie übersetzt belletristische Werke und Sachbücher aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen und Englischen und lebt in Oslo und Berlin.

Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Originaltitel: Pitbull
- Artikelnr. des Verlages: 1025766
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 26. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 136mm x 30mm
- Gewicht: 416g
- ISBN-13: 9783651000957
- ISBN-10: 3651000958
- Artikelnr.: 61605976
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Stunde der Frauen
Krimis in Kürze: Doug Johnstone, Inken Witt, Anne Mette Hancock
Wenn der erste Satz sitzt, geht der Rest oft wie von selbst. "Ihr Vater benötigte viel länger als erwartet, um zu verbrennen." So beginnt Doug Johnstones Roman "Eingeäschert" (Polar, 424 S., geb., 25,- Euro), mit einem Scheiterhaufen im Garten, wie "ein improvisiertes, überdimensioniertes Barbecue". Für die Geschichte von drei Frauen in Edinburgh, die ein Bestattungsinstitut und eine Detektei übernehmen, ist das ein angemessenes Setting. Jim, der Vater von Jenny, Ehemann von Dorothy und Großvater von Hannah, hat es sich so gewünscht. Die drei Frauen erfüllen seinen letzten Willen. Und von da an bestimmen sie das
Krimis in Kürze: Doug Johnstone, Inken Witt, Anne Mette Hancock
Wenn der erste Satz sitzt, geht der Rest oft wie von selbst. "Ihr Vater benötigte viel länger als erwartet, um zu verbrennen." So beginnt Doug Johnstones Roman "Eingeäschert" (Polar, 424 S., geb., 25,- Euro), mit einem Scheiterhaufen im Garten, wie "ein improvisiertes, überdimensioniertes Barbecue". Für die Geschichte von drei Frauen in Edinburgh, die ein Bestattungsinstitut und eine Detektei übernehmen, ist das ein angemessenes Setting. Jim, der Vater von Jenny, Ehemann von Dorothy und Großvater von Hannah, hat es sich so gewünscht. Die drei Frauen erfüllen seinen letzten Willen. Und von da an bestimmen sie das
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Geschehen.
Johnstone erzählt aus ihren drei Perspektiven, das macht seinen Roman so facettenreich und lebendig, weil alle ihre je eigene, ausgeprägte Stimme haben. Durch die Vielfalt der Blicke wird auch die in vielen Kriminalromanen so lästige Fixierung auf einen Plot aufgebrochen. Zwar findet Dorothy in den Unterlagen ihres Mannes merkwürdige Zahlungen an eine alleinerziehende Frau, es verschwindet auch eine Mitbewohnerin aus Hannahs Wohngemeinschaft, doch die Art, wie die drei Frauen als Detektivinnen agieren, ist angenehm unkonventionell und erzeugt überraschende Nebenhandlungen.
Johnstone, der auch Songwriter ist und Schlagzeug in einer Band spielt, hat ein gutes Gespür für die morbiden Seiten seines Sujets, er reizt sie nie zu sehr aus, sie sind integraler Teil der Geschichte, so wie auch der jähe Einbruch von Gewalt am Ende sehr folgerichtig ist. Wie gut, dass es noch einige unübersetzte Bücher des einundfünfzigjährigen Schotten gibt.
Eine Detektivin begegnet einem auch im ersten Kriminalroman von Inken Witt, die bisher Dreh- und Hörbücher geschrieben hat. Isa Winter ist Mitte dreißig, war Taxifahrerin und Bildhauerin und bildet mit ihrem fünfzehnjährigen Sohn und ihrer alten Freundin Tina eine Kreuzberger Wohngemeinschaft. Sie schläft regelmäßig mit einem verheirateten Kommissar, was bei Ermittlungen natürlich zu Konflikten führt.
In "Warten. Leben. Sterben" (Piper, 334 S., br., 15,- Euro) geraten sie aneinander, weil er einen Fall für abgeschlossen erklärt, den Isa für ungeklärt hält. Es geht um eine Klientin, die sich aus dem Fenster gestürzt hat. Isa Winter hatte, wider ihre Gewohnheit, die professionelle Distanz kurz aufgegeben, weil ihr die Frau, die ihren Ehemann verdächtigte, eine Affäre zu haben, sympathisch war. Aus dieser Konstellation entwickelt sich der Plot. Er führt in die Vergangenheit, in die erste Ehe der Toten, und zu wirtschaftskriminellen Aktivitäten, auf die der zweite Ehemann als investigativer Journalist gestoßen ist.
Inken Witt schreibt ohne Schnörkel und ohne stilistischen Glanz. Ihre dramaturgische Routine ist in der Konstruktion unübersehbar, auch wenn die Figuren ein wenig blass bleiben. Ursprünglich sollte Isa Winter Heldin einer Fernsehserie werden. Gut, dass ihr das angesichts der Formatierungszwänge im Fernsehen erspart geblieben ist; gerade deshalb hätte man ihr allerdings mehr Originalität und Eigensinn gewünscht.
Ein Frau ist auch die Protagonistin in "Grabesstern" (Scherz, 384 S., 15, - Euro) von Anne Mette Hancock. Heloise Kaldan ist Journalistin, hat aber den Hang, sich bei ihren Recherchen mit Dingen zu beschäftigen, die eher die Polizei angehen. Daraus resultiert ihre nicht immer konfliktfreie Freundschaft zu Kommissar Erik Schäfer. Die Dänin Hancock hat es mit diesem Duo etwas unerwartet zur Bestsellerautorin gebracht; die Anziehungskraft des Skandinavienkrimis ist offenbar doch noch immer ungebrochen.
In "Grabesstern" lernt Heloise bei einem Artikel über Sterbebegleitung einen moribunden alten Mann kennen, den eine lang zurückliegende Schuld heimsucht. Sie fährt nach Jütland, wo sie ihre Kindheit verbracht hat, kommt dank der Hilfe Schäfers einigen Vermisstenfällen aus den neunziger Jahren auf die Spur, und die ländliche Idylle darf dabei den Kontrast zu den blutigen Taten liefern. Hancocks Prosa ist unauffällig und funktional, sie liest sich stolperfrei weg, die Geschichten sind gut konstruiert und haben einen tragfähigen Spannungsbogen. Aber es bleibt der Eindruck, das Potential der Figuren sei inzwischen doch ziemlich erschöpft. PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Johnstone erzählt aus ihren drei Perspektiven, das macht seinen Roman so facettenreich und lebendig, weil alle ihre je eigene, ausgeprägte Stimme haben. Durch die Vielfalt der Blicke wird auch die in vielen Kriminalromanen so lästige Fixierung auf einen Plot aufgebrochen. Zwar findet Dorothy in den Unterlagen ihres Mannes merkwürdige Zahlungen an eine alleinerziehende Frau, es verschwindet auch eine Mitbewohnerin aus Hannahs Wohngemeinschaft, doch die Art, wie die drei Frauen als Detektivinnen agieren, ist angenehm unkonventionell und erzeugt überraschende Nebenhandlungen.
Johnstone, der auch Songwriter ist und Schlagzeug in einer Band spielt, hat ein gutes Gespür für die morbiden Seiten seines Sujets, er reizt sie nie zu sehr aus, sie sind integraler Teil der Geschichte, so wie auch der jähe Einbruch von Gewalt am Ende sehr folgerichtig ist. Wie gut, dass es noch einige unübersetzte Bücher des einundfünfzigjährigen Schotten gibt.
Eine Detektivin begegnet einem auch im ersten Kriminalroman von Inken Witt, die bisher Dreh- und Hörbücher geschrieben hat. Isa Winter ist Mitte dreißig, war Taxifahrerin und Bildhauerin und bildet mit ihrem fünfzehnjährigen Sohn und ihrer alten Freundin Tina eine Kreuzberger Wohngemeinschaft. Sie schläft regelmäßig mit einem verheirateten Kommissar, was bei Ermittlungen natürlich zu Konflikten führt.
In "Warten. Leben. Sterben" (Piper, 334 S., br., 15,- Euro) geraten sie aneinander, weil er einen Fall für abgeschlossen erklärt, den Isa für ungeklärt hält. Es geht um eine Klientin, die sich aus dem Fenster gestürzt hat. Isa Winter hatte, wider ihre Gewohnheit, die professionelle Distanz kurz aufgegeben, weil ihr die Frau, die ihren Ehemann verdächtigte, eine Affäre zu haben, sympathisch war. Aus dieser Konstellation entwickelt sich der Plot. Er führt in die Vergangenheit, in die erste Ehe der Toten, und zu wirtschaftskriminellen Aktivitäten, auf die der zweite Ehemann als investigativer Journalist gestoßen ist.
Inken Witt schreibt ohne Schnörkel und ohne stilistischen Glanz. Ihre dramaturgische Routine ist in der Konstruktion unübersehbar, auch wenn die Figuren ein wenig blass bleiben. Ursprünglich sollte Isa Winter Heldin einer Fernsehserie werden. Gut, dass ihr das angesichts der Formatierungszwänge im Fernsehen erspart geblieben ist; gerade deshalb hätte man ihr allerdings mehr Originalität und Eigensinn gewünscht.
Ein Frau ist auch die Protagonistin in "Grabesstern" (Scherz, 384 S., 15, - Euro) von Anne Mette Hancock. Heloise Kaldan ist Journalistin, hat aber den Hang, sich bei ihren Recherchen mit Dingen zu beschäftigen, die eher die Polizei angehen. Daraus resultiert ihre nicht immer konfliktfreie Freundschaft zu Kommissar Erik Schäfer. Die Dänin Hancock hat es mit diesem Duo etwas unerwartet zur Bestsellerautorin gebracht; die Anziehungskraft des Skandinavienkrimis ist offenbar doch noch immer ungebrochen.
In "Grabesstern" lernt Heloise bei einem Artikel über Sterbebegleitung einen moribunden alten Mann kennen, den eine lang zurückliegende Schuld heimsucht. Sie fährt nach Jütland, wo sie ihre Kindheit verbracht hat, kommt dank der Hilfe Schäfers einigen Vermisstenfällen aus den neunziger Jahren auf die Spur, und die ländliche Idylle darf dabei den Kontrast zu den blutigen Taten liefern. Hancocks Prosa ist unauffällig und funktional, sie liest sich stolperfrei weg, die Geschichten sind gut konstruiert und haben einen tragfähigen Spannungsbogen. Aber es bleibt der Eindruck, das Potential der Figuren sei inzwischen doch ziemlich erschöpft. PETER KÖRTE
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Ein stimmungsvoller und spannender dänischer Krimi mit einer aufgeweckten und authentischen Protagonistin. Der evangelische Buchberater 20220831
Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel zur Sterbebegleitung schreiben. Was liegt da näher, als diesen Dienst am Sterbenden einmal selbst zu machen. Sehr engagiert begleitet sie Jan Fischhof, einen an Krebs erkrankten etwas kauzigen Mann, auf seinen letzten …
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Heloise Kaldan ist Investigativ-Journalistin und will einen Artikel zur Sterbebegleitung schreiben. Was liegt da näher, als diesen Dienst am Sterbenden einmal selbst zu machen. Sehr engagiert begleitet sie Jan Fischhof, einen an Krebs erkrankten etwas kauzigen Mann, auf seinen letzten Erdentagen. Sie gewinnt den Eindruck, dass ihm etwas sehr stark auf der Seele liegt und beginnt über seine Vergangenheit zu recherchieren….
Anfangs war ich beim Lesen echt verwirrt, genau wie es Heloise ging. Was als Recherche zum früheren Leben eines Sterbenden begann, zog immer größere Kreise. Irgendjemand hatte in Jütland (Jans alter Heimat) etwas dagegen, dass sich jemand nach Fischhofs Vergangenheit erkundigt. Eine Vergangenheit, die scheinbar auch mit dem Verschwinden von zwei jungen Mädchen zu tun hatte. Nicht nur Heloise gerät bei den Ermittlungen in arge Bedrängnis, auch ihr Freund, der Kopenhagener Kriminalbeamte Erik Schäfer, wird tätlich angegriffen. Da man beim Lesen keinerlei Hinweise zu den Zusammenhängen erhält, bleibt es spannend, man muss einfach weiterlesen. Und erfährt dann am Schluss, dass alles ganz anders ist, als Heloise am Anfang vermutet. Ein wirklich gelungener Krimi, dem ich gerne 4 Lese-Sterne gebe.
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Die Journalistin Heloise Kaldan möchte eine Reportage über das Thema "Sterbebegleitung" schreiben. Im Zuge Ihrer Recherche entsteht zwischen Heloise und Jan Fischhoff ein Vertrauensverhältnis.
Aber was liegt Jan auf dem Herzen. Während ihrer Besuche merkt Heloise …
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Die Journalistin Heloise Kaldan möchte eine Reportage über das Thema "Sterbebegleitung" schreiben. Im Zuge Ihrer Recherche entsteht zwischen Heloise und Jan Fischhoff ein Vertrauensverhältnis.
Aber was liegt Jan auf dem Herzen. Während ihrer Besuche merkt Heloise immer mehr, dass es in seiner Vergangenheit Dinge gibt, wodurch er nicht loslassen kann. Was hat es mit den vielen Menschen auf den Bildern in seinem Haus zu tun?
Heloise möchte Jan helfen und taucht ein in seine Vergangenheit. Je näher Sie der Wahrheit kommt, umso mehr gerät sie in Gefahr. Ist Jan doch nicht der nette kranke Mann für den sie ihn hält?
Auch der dritte Band konnte mich absolut überzeuge. Spannung bis zum Schluss, und man möchte selbst zum Ermittler werden. Daher vergebe ich sehr gerne fünf Sterne.
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Wieder ein super spannendes Buch, ich hoffe es folgen noch einige von Heloise Kaldan!
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Wow , seit langem mal wieder ein Buch, dass einen Schock und Nägelkaumoment in mir hervorgerufen hat.
Über das Thema Sterbebegleitung, als roten Faden des Buches, konstruiert die Autorin eine Geschichte über Menschen , die mit ihrer Schuld leben und letztendlich auch sterben …
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Wow , seit langem mal wieder ein Buch, dass einen Schock und Nägelkaumoment in mir hervorgerufen hat.
Über das Thema Sterbebegleitung, als roten Faden des Buches, konstruiert die Autorin eine Geschichte über Menschen , die mit ihrer Schuld leben und letztendlich auch sterben müssen. Was diese Schuld bedeutet, und natürlich wie man den Schuldigen ausfindig macht. Dabei arbeiten Heloise und Eric wieder gewohnt konträr und neckend miteinander an einem Fall, der eine lange Zeit überspannt und schließlich in die Vergangenheit des Mannes führt , den Heloise versprochen hat, bis zum Ende zu begleiten.
Dabei kommen natürlich auch eigene Themen auf den Tisch und ich fand es gut, dass Heloise da ein wenig Entspannung erfährt, trifft sie doch den Mann wieder, den sie eigentlich noch immer liebt. Ob er noch zu haben ist, müsst ihr bitte selber herausfinden.
Der Schreibstil ist gewohnt routiniert und verschafft dem Leser eine ganz eigene Sicht in die Welt von Heloise und Eric. Beide Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, mit Ecken und Kanten und auch durchaus mit einigen nervigen Eigenschaften. Diese Eigenschaften kombinieren die beiden aber zu einem Team, dass immer auf das eigene Bauchgefühl hört und nicht aufgibt, auch nicht, wenn der Mann, den es betrifft, die Auflösung nicht mehr erfahren könnte, weil er im Sterben liegt.
Das Ende bescherte mir besagten Schock und Nägelkaumoment, denn diese Wendung hätte ich so nie erwartet und fand sie sooooo genial ausgedacht. Klasse!
Manchmal komme ich bei skandinavischen Krimis ein wenig durcheinander ob der fremdartig klingenden Wegbeschreibungen , aber alles in allem kann man dieser Geschichte wunderbar folgen, toll miträtseln und sich ganz entspannt zurücklehnen und dieses wunderbare Buch mit allen Sinnen genießen.
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Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Eric Schäffer, man muss nicht die ersten Fälle kennen um dem Geschehen zu folgen. Es ist nur interessant um zu wissen wie aus einer Journalistin und ein Kriminalkommissar Freunde werden und ein Ermittlerpaar.
Kaldan hat sich bereit erklärt …
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Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Eric Schäffer, man muss nicht die ersten Fälle kennen um dem Geschehen zu folgen. Es ist nur interessant um zu wissen wie aus einer Journalistin und ein Kriminalkommissar Freunde werden und ein Ermittlerpaar.
Kaldan hat sich bereit erklärt einen Sterbenden bis zum Ende zu begleiten und dann einen Bericht über Sterbebegleitung zu schreiben. Den Todkranken quälen Schuldgefühle und Kaldan stößt auf einen sehr alten Fall.
Bei ihren Ermittlungen wird es gefährlich. Auch für Eric Schäffer der eigentlich nur einige Beziehungen für sie kontaktiert.
Der Krimi geht unter die Haut. Die Verbrechen sind grausam, aber das ist jede Tat. Hier geht es mehr um die Gedanken und Gefühle die daraus resultieren. In aller Deutlichkeit und trotzdem mit Respekt geht die Journalistin ihren Recherchen nach. Sie sucht Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Angehörigen, will denjenigen helfen, die von allen Institutionen im Stich gelassen worden sind. Es ist ihr sehr persönlicher Kampf den sie mit jedem neuen Fall austrägt.
Die Figur der Heloise Kaldan ist sehr stark,, spröde und hat viele Ecken und Kanten, während der Kommissar Schäfer wie ein großer Teddybär rüber kommt. Glücklich verheiratet, humorvoll mit einem sehr guten Bauchgefühl. Er ist der väterliche Freund den sich jeder wünscht.
Auch die verschiedenen Nebenfiguren sind spannend, egal ob sie zu den Guten oder Bösen oder noch schlimmer zu beiden Seiten gehören.
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Der Thriller „Grabesstern“ der Dänin Anne Mette Hancock ist der dritte Band einer Serie, in der Kommissar Erik Schäfer von der Mordkommission Kopenhagen und die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ermitteln. Für die Tageszeitung, bei der Heloise angestellt ist, …
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Der Thriller „Grabesstern“ der Dänin Anne Mette Hancock ist der dritte Band einer Serie, in der Kommissar Erik Schäfer von der Mordkommission Kopenhagen und die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ermitteln. Für die Tageszeitung, bei der Heloise angestellt ist, recherchiert sie momentan zu einem Artikel über Sterbebegleitung. Um ihren Bericht authentisch zu gestalten, hat sie sich an eine Gruppe Sterbebegleiter gewendet, die sie im Fall Jan Fischhof nun unterstützt. Schon bald wird er zu den Sternen gehen.
Eines Tages äußert sich der Sterbenskranke ihr gegenüber mit rätselhaften Worten. Er scheint vor etwas Angst zu haben, das in seiner Vergangenheit begründet liegt. Ein Name fällt. Heloise setzt alle Hebel in Bewegung, um die Person zu finden, von der Jan gesprochen hat. Ihre Suche führt sie nach Jütland. Dort findet sie heraus, dass die genannte Person bei dem Brand eines Boots ums Leben gekommen ist.
Außerdem führt ihre Recherche sie zu einem mehr als zwanzig Jahre zurückliegenden Fall eines verschwundenen Mädchens. Doch bei Befragungen im Umfeld des Mädchens trifft Heloise in bestimmten Punkten auf eine Mauer des Schweigens. Lange rätselt sie, welche Rolle Jan im Entführungsfall spielt.
Heloise wendet sich an Erik Schäfer, um an kritische Daten zu kommen. Nur widerwillig folgt er ihrer Anfrage und bittet einen alten Bekannten um Hilfe. Der bevorstehende Tod von Jan Fischhof lässt Heloise unter Zeitdruck stehen. Die Aufklärung der Taten, denen die Journalistin nachgeht, eilt daher nur in Bezug darauf, ob Jan zu den Ermittlungen beitragen kann, denn sie liegen schon sehr lange zurück. Zwar erinnern die in Jütland Befragten sich noch ganz gut an die damaligen Geschehnisse, die betroffenen Familien haben auch weiterhin ein Interesse an der Aufklärung, aber allgemein hat man sich mit der Lage abgefunden. Heloise trifft auf Erstaunen darüber, dass jemand Erkundungen zu dem alten Fall anstellt.
Es gelingt Anne Mette Hancock wieder ein spannender Aufbau mit unterschwelliger Spannung von Beginn an. Auch diesmal konnte ich am Privatleben der beiden Protagonisten, bei dem Heloise eine frühere Liebe wiedertrifft, teilhaben. Die Autorin deutet immer wieder gefühlsmäßige Verletzungen an, die die Journalistin früher erfahren hat und über die ich in den ersten beiden Teilen lesen konnte. Es ist angenehm von der vertrauensvollen, von Respekt geprägten Zusammenarbeit des Ermittlergespanns zu lesen.
Anne Mette Hancock führt die Ermittlungen zu einer unverhofften Wende am Schluss, die mich zwar überrascht, aber auch verwundert hat. Heloise hat anscheinend aus einem alten Foto nicht das jetzige Aussehen der Person ableiten können. Ich finde es außerdem eher unwahrscheinlich, dass der tiefe Biss eines aggressiven Hunds nach der erfolgten Schilderung mit schwerem Schaden keine weiteren Auswirkungen auf die Bewegungsfähigkeit des Angegriffenen haben soll, was ich schon aufgrund einer Attacke auf eine Bekannte in der Folge anders erlebt habe.
„Grabesstern“ von Anne Mette Hancock ist mitreißend konstruiert und hält die Spannung durchgehend durch unvorhersehbare Wendungen und der Klärung der über allem stehenden Frage nach der Verwicklung in die lange zurückliegenden Verbrechen eines durch die Protagonistin beim Sterben Begleiteten, was mich aber nicht ganz überzeugen konnte. Gerne empfehle ich das Buch an alle Fans der Serie rund um Heloise Kaldan und Erik Schäfer und jeden Leser und jede Leserin von Thrillern weiter.
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Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer arbeiten jetzt schon in ihrem dritten Fall zusammen. Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände findet man ohne Schwierigkeiten in die Handlung hinein.
Heloise arbeitet an einer Reportage über …
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Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und Kommissar Erik Schäfer arbeiten jetzt schon in ihrem dritten Fall zusammen. Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände findet man ohne Schwierigkeiten in die Handlung hinein.
Heloise arbeitet an einer Reportage über Sterbebegleitung. Sie interviewt den todkranken Jan Fischhof und seine Pflegerinnen. Jan scheint etwas schwer zu belasten. Aufgrund seiner Äußerungen wittert Heloise eine interessante Story über verschwundene Mädchen in Südjütland. Tatsächlich findet sie Unglaubliches heraus, aber auch nur mit Unterstützung von Erik Schäfer, denn die örtliche Polizei zeigt wenig Interessen oder gar Kooperation.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Die Kapitel sind übersichtlich eingeteilt.
Mir hat aber in diesem Thriller das letzte Quäntchen Spannung gefehlt. Der Plot ist solide aufgestellt und die Hauptcharaktere gut gezeichnet, doch es gibt einfach zu wenig Bewegung im Ganzen. Es ist definitiv kein Pageturner, auch wenn das Ende mit einer großen Überraschung aufwartet.
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Journalistin Heloise Kaldan begleitet einen älteren Mann beim Sterben. Dieser hat nur noch wenige lichte Momente, scheint aber in der Vergangenheit Schlimmes erlebt zu haben. Heloise will helfen, Jan Fischhofs Gewissen zu erleichtern und begibt sich auf die Suche nach Spuren aus der …
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Journalistin Heloise Kaldan begleitet einen älteren Mann beim Sterben. Dieser hat nur noch wenige lichte Momente, scheint aber in der Vergangenheit Schlimmes erlebt zu haben. Heloise will helfen, Jan Fischhofs Gewissen zu erleichtern und begibt sich auf die Suche nach Spuren aus der Vergangenheit. Obwohl alle mauern, erfährt sie Hilfe von ungeahnter Seite. Und der Twist am Ende kam ganz schön überraschend.
Ein sehr gewaltiges Buch. Das Thema Sterbebegleitung hat mich schon sehr mitgenommen, allerdings schafft es die Autorin, dies nicht allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Die Haupthandlung liegt in der Ermittlung, bzw. der Recherche von Kaldan und Kommissar Schäfer. Auch das Privatleben von Heloise fand ich sehr schön beschrieben.
Das Buch ist in meinen Augen allerdings eher ein Krimi denn ein Thriller, denn Spannung kommt nicht so viel auf. Dennoch lebt man als Leser die Szenen mit, weil sie gut und authentisch beschrieben werden. Und so manche Szene nötigt dann doch zum Schlucken. Die Suche nach Mia gestaltet sich mitreißend und undurchsichtig und ich konnte mir nicht vorstellen wie alles zusammenhängt.
Grabesstern ist der dritte Teil der Reihe und kann auch unabhängig gelesen werden. Ich hoffe, bald wieder von Heloise und Erik lesen zu dürfen.
Fazit: eigentlich wollte ich nur mal kurz reinlesen und beginnen, doch irgendwann war es dunkel und die letzte Seite des Buches angebrochen.
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Dies ist der dritte Fall für die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer. Angeregt von Conni, der Frau des Kommissars, möchte Heloise einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie besucht regelmäßig Jan Fischhof und entwickelt viel Sympathie …
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Dies ist der dritte Fall für die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer. Angeregt von Conni, der Frau des Kommissars, möchte Heloise einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie besucht regelmäßig Jan Fischhof und entwickelt viel Sympathie für ihn. Doch irgendetwas aus der Vergangenheit scheint tief auf seiner Seele zu liegen. So nimmt sie kurzer Hand Urlaub und reist nach Jütland in einen kleinen Ort an der Flensburger Föhrde. Hier kennt man einander und möchte die Geheimnisse für sich behalten.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Bei dem Titel hätte es beim Original "Pitbull" bleiben sollen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Die Ermittler sind bekannt und die anderen Personen passen zur Vergangenheit und dem Handlungsort. Die Nachforschungen werden hauptsächlich von Heloise geführt, die auch einem alten Bekannten wieder begegnet. Die Handlung beginnt langsam mit der Sterbehilfe und den Befragungen zum Geschehen vor über 20 Jahren. Je mehr Puzzleteile sich zusammenfügen, desto spannender wird es. Ganz zum Ende gibt es noch einmal einen erstaunlichen Schlusspunkt. Eigentlich typisch für die Autorin.
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Zum Inhalt:
Heloise will eigentlich einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie freundet sich mit dem Jan Fischhof, der im Sterben liegt und er scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Seine Hinweise führen sie zu einen alten, lange zurückliegendem Fall. Sie beginnt zu ermitteln …
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Zum Inhalt:
Heloise will eigentlich einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie freundet sich mit dem Jan Fischhof, der im Sterben liegt und er scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Seine Hinweise führen sie zu einen alten, lange zurückliegendem Fall. Sie beginnt zu ermitteln und zieht damit auch das Misstrauen ihr Freundes Kommissar Schäfer auf sich.
Meine Meinung:
Auch in dem mittlerweile dritten Buch um Heloise Kaldan hat die Autorin nicht nachgelassen. Dieser Teil war wieder megaspannend, grausam und jede Minute der Lektüre wert. Ich hoffe tatsächlich, dass diese Figur und die Autorin uns noch lange erhalten bleiben, denn ich mag Heloise als Figur schon sehr. Auch ist die Story gut und zudem auch noch überraschend und genau das erwatet man bei einem Thriller.
Fazit:
Klasse
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