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			      Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab.Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit ...    
  
				Gustaf Skördeman ist 1965 in Nordschweden geboren. Heute lebt er mit Frau und zwei Kindern in Stockholm. Er ist Drehbuchschreiber, Regisseur und Filmproduzent. Geiger ist sein schriftstellerisches Debüt. Die Idee für diesen Thriller kam ihm bereits vor zehn Jahren. Seitdem hat er an dem auf eine Trilogie angelegten Plot gefeilt. Geiger wurde gleich ein internationaler Erfolg und erscheint in 20 Ländern.			
		Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Geiger
- Artikelnr. des Verlages: 2737
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 38mm
- Gewicht: 591g
- ISBN-13: 9783785727379
- ISBN-10: 3785727372
- Artikelnr.: 60454509
Herstellerkennzeichnung
Bastei Lübbe AG
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 8200-0
"Faszinierender Thriller [...] Eine packende Lektion aus der Agentenperspektive." Günter Keil, Playboy, 4/2021 "Skördeman entwickelt nach dem furiosen Auftakt einen spannenden Spionagethriller mit so guten wie ambivalenten Figuren." Berliner Morgenpost, 25.04.2021 "Nuancierter Skandinavien-Thriller", Cora Remmert, Für Sie, 28.04.2021 "Skördeman entstaubt das Spionagethriller-Genre, gibt ihm einen besonderen Dreh - und macht definitiv Lust auf Band zwei." Buchjournal extra, 05/2021 "Ein exzellenter Page-Turner mit historischem Tiefgang." CHRISTIAN J. WINDER, TIROLER TAGESZEITUNG, 12.04.2021 "[...] Sehr viel mehr als nur ein gelungener Spannungsroman: Geschickt vermengt Skördemann das Schweden der 70er Jahre mit der deutsch-deutschen Geschichte, Ausflüge in den internationalen Terrorismus eingeschlossen." Südwest Presse, 24.04.2021 "Ein packender Spionagethriller" Birgit Hörttrich, Westfalen Blatt, 22.04.2021 "Geiger ist ein sorgfältig geschriebener, sehr unterhaltsamer Spionageroman, der ohne Blutspritzereien auskommt." Annette König, SRF, 14.07.2021
																									
								
								Der ehemalige Fernsehstar Onkel Stellan ist nicht nur in Schweden bekannt und äußerst beliebt. Eines Tages findet ihn seine Tochter erschossen im Sessel. Von ihrer Mutter Agneta fehlt jede Spur. Die Tat erschüttert ganz Schweden. Niemand kann sich vorstellen, warum der beliebte …							
							
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                  				Der ehemalige Fernsehstar Onkel Stellan ist nicht nur in Schweden bekannt und äußerst beliebt. Eines Tages findet ihn seine Tochter erschossen im Sessel. Von ihrer Mutter Agneta fehlt jede Spur. Die Tat erschüttert ganz Schweden. Niemand kann sich vorstellen, warum der beliebte TV-Star ermordet wurde. Die Polizistin Sara, die eigentlich bei der Stockholmer Sitte beschäftigt ist, wird von den ermittelnden Kollegen ebenfalls zum Tatort gerufen. Denn Sara hat eine ganz besondere Beziehung zu Onkel Stellan und Tante Agneta, da Saras Mutter Jane früher als Putzfrau im Haushalt des beliebten Paares beschäftigt war und Sara damals mit deren Töchtern aufwuchs. Sara ist fest entschlossen, den Mord aufzuklären. Dabei gräbt sie tief in der Vergangenheit und plötzlich bekommt sie ein ganz anderes Bild von ihrem väterlichen Freund Onkel Stellan...
Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, da man den Mord an Onkel Stellan beobachtet. Aber nicht einordnen kann, warum diese Tat sein muss und was sie bedeutet. Deshalb ist die Spannung früh spürbar. Denn man möchte unbedingt erfahren, was hinter allem steckt. 
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Im Zentrum der Ereignisse steht vorwiegend Sara, die in ihrer Freizeit Nachforschungen anstellt und dabei nach und nach Unglaubliches ans Tageslicht bringt. Sara macht es einem nicht gerade leicht, denn einige ihrer Handlungen sind nur schwer nachzuvollziehen und deshalb fällt es schwer, sich mit ihr zu identifizieren. Ihr Privatleben nimmt ebenfalls einen großen Teil der Handlung ein. Das ist sicher wichtig, um Sara als Person besser kennenzulernen, dennoch wird dadurch die früh aufgebaute Spannung leider etwas ausgebremst. Sara findet Erstaunliches heraus. Es ist wichtig, konzentriert zu lesen, da man sonst den roten Faden verlieren könnte. Denn es gibt einige überraschende Wendungen, die dazu führen, dass die Handlung wieder deutlich Fahrt aufnimmt. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Das Ende gipfelt in einem gnadenlos spannenden Finale, das noch weitere Überraschungen bereit hält und neugierig auf die Fortsetzung macht.
Ein Thriller, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.                    				
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Klappentext:
Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und …							
							
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                  				Klappentext:
Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab.
Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit...
Der Autor:
Gustaf Skördeman ist 1965 in Nordschweden geboren. Heute lebt er mit Frau und zwei Kindern in Stockholm. Er ist Drehbuchschreiber, Regisseur und Filmproduzent. Geiger ist sein schriftstellerisches Debüt. Die Idee für diesen Thriller kam ihm bereits vor zehn Jahren. Seitdem hat er an dem auf eine Trilogie angelegten Plot gefeilt.
Buchcover:
Das Cover hat mich von Anfang wirklich angesprochen, die schöne gelbe Farbe mit dem malerischen Bild machen schon neugierig auf das Buch und passen dazu.
Handlung:
Die Handlung ist und gewöhnlich und es gibt viele Themen die hier angeschnitten werden, darunter auch die deutsche Geschichte. Gerade diese wird eindringlich bedacht, was sich kein deutscher Autor getraut hätte. Es gibt viele Wendungen und einen durchgehend, wenngleich manchmal nicht ganz eindeutigen, roten Faden. Sie entwickelt sich langsam und nimmt dann ein wenig Fahrt auf. 
Schreibstil:
Der Schreibstil ist ein angenehmer, allerdings habe ich ein wenig Eingewöhnungszeit benötigt. Nachdem der Autor mich dann mitgenommen hat, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich, jedoch nicht gerade authentisch. Sie passen sich der Handlung an und geben diese wunderbar wieder. Die weiteren handelndes Personen sind schön beschrieben, bleiben aber manchmal ein wenig blass zurück.
Fazit: Ein vielschichtige Buch, welches den Leser ein wenig fordert und von der Handlung und den Protagonisten ein wenig Luft nach oben hat.                  				
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich					
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								Familie Broman ist im Heimatort, eigentlich in ganz Schweden bekannt und beliebt. Denn Onkel Stellan war jahrzehntelang ein beliebter TV-Star, hat sein Publikum zu Lachen gebracht und auch seine ausschweifenden Partys zu Hause, bei der sich die Promis die Klinke in die Hand gaben, waren …							
							
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                  				Familie Broman ist im Heimatort, eigentlich in ganz Schweden bekannt und beliebt. Denn Onkel Stellan war jahrzehntelang ein beliebter TV-Star, hat sein Publikum zu Lachen gebracht und auch seine ausschweifenden Partys zu Hause, bei der sich die Promis die Klinke in die Hand gaben, waren legendär. Wen wunderts da, dass Sara Nowak, dessen Mutter in diesem Haushalt gearbeitet hat, voller Liebe und Ehrfurcht auf diese Familie blickt. Bis eines Tages ein Anruf kommt. Nur ein einziges Wort wird gesagt „Geiger“ und anschließend sucht Agneta, Stellans Frau, eine Pistole, schleicht sich zu ihrem Mann und schießt ihm hinterrücks in den Kopf….
Damit beginnt ein Suchen nach dem Warum. Einem Suchen, dem sich Sara, die eigentlich bei der Sitte arbeitet, nicht verschließen kann und bei dem grausame Wahrheiten langsam ans Licht kommen. Mich hat der Inhalt dieses Buchs bedrückt. Immer wieder habe ich mich gefragt: „Kann das wahr sein?“ Wenn in dieser Welt Jeder Jedem nur eine Rolle vorspielt, keinem mehr Gauben geschenkt werden kann und die Bedrohung allgegenwärtig ist, dann finde ich das einfach nur beängstigend. Das zu vermitteln ist dem Autor bei mir jedenfalls gut gelungen, doch hat er mich in meinem Stimmungstief alleingelassen. 
Dass Sara sich so umfangreich in die Ermittlungen eingebracht hat, obwohl es gar nicht ihr Fall war, fand ich realitätsfremd, unglaubwürdig. Zudem haben die ausführlichen Beschreibungen ihrer privaten Probleme mit ihren beiden Kindern bei mir weder zu Sympathien für diese engagierte Frau, noch zum Spannungsaufbau geführt. Insgesamt gebe ich diesem Thriller darum auch nur 3 Lese-Sterne.                  				
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										Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								"Geiger" ist der erste Band der schwedischen Geiger-Thriller-Reihe von Gustaf Skördeman und dem Verlag Bastei Lübbe. Diese Geschichte ist in die Kategorie Spionage/Politthriller einzuordnen, womit ich anhand des Covers und dem Klappentext nicht mit gerechnet hätte. Leider …							
							
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                  				"Geiger" ist der erste Band der schwedischen Geiger-Thriller-Reihe von Gustaf Skördeman und dem Verlag Bastei Lübbe. Diese Geschichte ist in die Kategorie Spionage/Politthriller einzuordnen, womit ich anhand des Covers und dem Klappentext nicht mit gerechnet hätte. Leider ist dieser Thriller in meinen Augen für mich sehr irreführend, besonders das Cover zeigt ein total falsches Bild vom Inhalt. Das winterlich kalte Cover hat mich sofort angesprochen und es gefällt mir auch sehr gut, aber in der Geschichte sind es in Schweden konstant 30 Grad, beneidenswertes Badewetter und die Protagonisten schwitzen aus allen Poren. Es ist nicht eine einzige Schneeflocke erwähnt worden, deshalb frage ich mich, was der Autor sich hierbei gedacht hat.
Der Inhalt laut Klappentext: Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe – und drückt ab. Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit …
Hier habe ich nicht herauslesen können, dass es sich um einen reinen Spionagethriller und vielen Erzählungen über Geschichte und Politik handelt. Der Kalte Krieg, die Stasi, KGB, der schwedische Geheimdienst, DDR – ellenlange Erzählungen über diese Themen sind zwar interessant, die ich in einen Thriller aber nicht so gerne lese. Für Leser/innen die sich dafür interessieren, werden in diesem Thriller aufblühen. Es gibt auch einige Seiten, in denen Terrornetzwerke von heute Pate gestanden haben. "Geiger“ nimmt seine Leser mit in die Zeit des Kalten Krieges, als sich die Welt mit Atomwaffen auszulöschen drohte. Das hat der Spannung meiner Meinung nach extrem geschadet. Da hätte ich mir auch direkt ein Geschichtsbuch schnappen können. Ich fand es ziemlich anstrengend zu lesen, sehr viele komplexe Themen werden hier zur gleichen Zeit verarbeitet. Außerdem geht es um einen ehemaligen, sehr beliebten TV-Moderator Onkel Stellan Broman, der seine große Villa für die schwedische Elite (Fernsehstars, Politiker, Botschaftsangehörige, alles hohe Tiere die Rang und Namen in der Politik hatten) für widerliche Machenschaften zu Verfügung gestellt hat. Dass der hier in der Gegenwart gealterte Gutmensch mit Spionage und Übergriffen in Verbindung gebracht wird, kommt nach und nach ans Licht, nachdem die Geheimagenten-Oma Agneta ihren Mann nach einem Anruf ohne mit der Wimper zu zucken abknallt. Dass sie spurlos verschwindet und auf ihrer Flucht weitere Gegner abknallt, darauf kommt die schwedische Polizei nicht. Stattdessen wird der Mordfall als Einbruch abgestempelt.
Hauptprotagonistin und Kommissarin bei der Sitte Sara Nowak ermittelt heimlich, obwohl sie für den Fall gar nicht zuständig ist. Wenn sie gerade nicht in ihrer Vergangenheit rumwühlt, haut sie verbotenerweise Freier um, da sie offensichtlich ein großes Aggressionsproblem hat. Sie kennt die Familie Broman seit kleines Kind und sie fühlt sich für die Aufklärung verantwortlich. Was sie am Ende herausbekommt hat nicht nur sie erschüttert. Denn dies war eine lang ersehnte überraschende Wendung, die ich ganz gelungen fand. Saras Privatleben nimmt sehr viel Spielraum ein, dadurch wurde sie mir trotzdem nicht sympathischer.
Bis auf das letzte Drittel konnte mich der Plot leider nicht überzeugen und ich war froh, als ich endlich die letzte Seite erreicht habe. Für die 500 Seiten habe ich über eine Woche gebraucht, ich konnte die Geschichte nicht lange am Stück lesen. Der Schreibstil ist recht flüssig, aber der hohe Politikanteil hat mir gar nicht zugesagt. Ich wurde mit diesen Themen ins kalte Wasser geschmissen, insgesamt kann ich "Geiger" leider nur mit 2,5 Sterne bewerten.                  				
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich					
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								„Geiger“ von Gustaf Skördeman ist für mich ein Politik-Thriller. 
Ergänzend zum Klappentext:
Die Kommissarin Sara Nowak - Hauptperson der Story - ist mit ihrem Leben - beruflich wie privat - nicht so ganz zufrieden. 
Der kaltblütige Mord am ehemaligen TV-Star …							
							
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                  				„Geiger“ von Gustaf Skördeman ist für mich ein Politik-Thriller. 
Ergänzend zum Klappentext:
Die Kommissarin Sara Nowak - Hauptperson der Story - ist mit ihrem Leben - beruflich wie privat - nicht so ganz zufrieden. 
Der kaltblütige Mord am ehemaligen TV-Star Onkel Stellan, der von allen verehrt und geliebt wurde, wird schnell zu einer persönlichen Angelegenheit. Schließlich hat sie ihre Kindheit mit dessen Familie verbracht.
Die Tatsache, dass sie dem Ermittlungsteam nicht angehört, macht ihr Leben auch nicht leichter.
Bei ihren privaten Nachforschungen stößt sie auf Details, die ihr ganzes Bild zerstören und ebenfalls stark an ihrer Vergangenheit rütteln. 
Sie stößt auf Informationen, die auch sie in große Gefahr bringen.
Ich muss sagen, dass das Buch immer wieder Wenden hatte, die für Spannung und Abwechslung sorgten.  
Auch wusste ich bis zum Schluss wirklich nicht, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. 
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich letztlich noch ganz genau folgen konnte. Es ging dann doch drunter und drüber.
Für mich fehlte ein „richtiger“ Abschluss. Ich hätte mir noch zwei bis drei Seiten mit einem ausführlichem Ende gewünscht. Das war sehr abrupt aus.
Wer auf Verschwörungen steht ist sicher gut beraten. Ich bin leider nicht ganz warm geworden.                  				
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								Groß angelegt
Zum Inhalt:
Die Polizistin Sara - eigentlich bei der Sitte in Stockholm beschäftigt - wird zu einem Tatort gerufen, weil sie mit der Familie gut bekannt war: Onkel Stellan – ein überaus beliebter schwedischer Hans-Dampf-in-allen-Gassen der 70er Jahre wurde …							
							
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                  				Groß angelegt
Zum Inhalt:
Die Polizistin Sara - eigentlich bei der Sitte in Stockholm beschäftigt - wird zu einem Tatort gerufen, weil sie mit der Familie gut bekannt war: Onkel Stellan – ein überaus beliebter schwedischer Hans-Dampf-in-allen-Gassen der 70er Jahre wurde erschossen, seine Frau Agneta ist verschwunden. Sara beginnt sich durch den Todesfall wieder an ihre Jugendzeit zu erinnern, die von dem Opfer und seinen Töchtern geprägt war. Sie stellt schnell fest, dass Stellan eine andere Seite hatte als die, die er im Fernsehen präsentierte und dass diese Seite möglicherweise zu dem Mord führte.
Mein Eindruck:
So stellt sich zwar das Geschehen für Sara dar, - und damit auch für die Leserschaft. Doch bald wird klar, dass es sich eben um eine viel größere Sache handelt, als nur den Mord an einem ehemaligen TV-Star. Dabei gönnt der Autor den Menschen vor dem Buch tiefere Einblicke als seiner Protagonistin, die bis zum Schluss nicht überblickt, in was für ein Wespennest sie stößt. Denn „Geiger“ ist ein Schläfer, der geweckt wird, um Großes zu vollbringen, - Großes im Sinne eines Anschlags, der die Welt, wie wir sie kennen, zu erschüttern vermag. Und damit begibt sich der Thriller in die Abgründe von Politik, DDR-Verklärung, alte Seilschaften und kalter Krieg, gut abgeschmeckt mit einer gehörigen Menge Lokalkolorit und schwedischen Eigentümlichkeiten. Das kann man gut finden, - man kann es aber auch nicht mögen und dann von einem Buch enttäuscht sein, das sich viel Zeit lässt, Zusammenhänge zu erklären, aber dadurch erst sehr spät wirklich Fahrt aufnimmt.
Doch einen Punkt sollte man wirklich herausstreichen, weil dieser eine besondere Güte von „Geiger“ bzw. des Autors Gustaf Skördeman ist: Ein boshafter, spitzbübischer Humor, der seinen Leser/innen gerne einmal nach Luft schnappen lässt. Sei es eine Bombenstimmung bei Bruderschafts-Studenten, foltererprobte Senioren, übellaunige Agenten oder hoch-und-weggelobte Vorgesetzte, - insbesondere bei diesen Nebencharakteren kommt viel Freude auf.
Das Wesen einer Trilogie ist, dass nicht alles auserzählt ist. Doch Geiger bietet einen gelungenen Abschluss seiner (Teil-)Geschichte mit Ausblick auf mehr.
Mein Fazit:
Insbesondere geeignet für Fans der jüngeren schwedischen Geschichte und solche, die es werden wollen.                  				
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								Ich glaube der Autor konnte sich nicht entscheiden was er schreiben wollte. Also hat er von allem etwas genommen und daraus einen Bucheintopf gekocht. Leider sind alle Zutaten derartig herausragend das sie zusammen nicht gut schmecken.
Die Frage ob es ein Spionageroman a la John le Carre, ein …							
							
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                  				Ich glaube der Autor konnte sich nicht entscheiden was er schreiben wollte. Also hat er von allem etwas genommen und daraus einen Bucheintopf gekocht. Leider sind alle Zutaten derartig herausragend das sie zusammen nicht gut schmecken.
Die Frage ob es ein Spionageroman a la John le Carre, ein Thriller im Stil von Frederick Forsyth oder ein Krimi, wie gerade erst heraus gekommen, Die Leichenblume sein soll ist einfach nicht entschieden. Jedes Element für sich war gut. Auf Grund des Klappentexts  konnte man vermuten das es um Schläfer geht, stille Spione die irgendwann mal arbeiten sollen. Dann kam ein Terrorist dazu ,anschließend Missbrauch. Zu allem Überfluss eine Polizistin mit einem komplizierten Privatleben.
Im Grunde waren es vier Bücher in einem für den ersten Versuch hat sich der Autor übernommen. Vielleicht werden die nächsten Bände besser. Jedes Buch für sich und dann etwas ausführlicher wäre höchstwahrscheinlich gut gewesen. Obwohl ich mit den handelnden Personen nicht warm geworden bin, aber das ist für mich bei nordischen Büchern öfter mal der Fall.
Hier war es sehr konstruiert alle Themen zusammen zu führen, wie in meinem Bild vom Eintopf, umrühren Deckel drauf und fertig.                  				
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								Anders als erwartet
Agneta verabschiedet gerade ihre Töchter und Enkelkinder, als das Telefon klingelt. Der Anrufer sagt nur ein Wort: Geiger. Kurz darauf erschießt Agneta ihren Mann und flieht aus dem Haus. Sara Nowak, eine Polizistin bei der Sitte, kennt die Familie schon seit …							
							
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                  				Anders als erwartet
Agneta verabschiedet gerade ihre Töchter und Enkelkinder, als das Telefon klingelt. Der Anrufer sagt nur ein Wort: Geiger. Kurz darauf erschießt Agneta ihren Mann und flieht aus dem Haus. Sara Nowak, eine Polizistin bei der Sitte, kennt die Familie schon seit Kindertagen und ist erschüttert. Sie beginnt zu ermitteln und kommt grauenhaften Geheimnissen auf die Spur.
Das Cover passt überhaupt nicht zum Buch, ich weiß nicht, warum eine Winterlandschaft gewählt wurde, wenn sich die Geschichte während eines heißen Sommers abspielt.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. Leider braucht sie eine Weile, bis sie richtig in Fahrt kommt. Es ist nichts, wie es auf den ersten Blick erscheint, was ich sehr gelungen finde. Sara ist sehr impulsiv, das ist mal eine Abwechslung zu anderen Krimis, wo meist nur die Männer gegen Regeln verstoßen. 
Ich hoffe, der nächste Band geht ein bisschen flotter voran und gebe 4 Sterne.                  				
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								Im Wesentlichen folgt dieser Thriller zwei Handlungssträngen:
Agneta erschießt ihren Ehemann Stellan nach über 40 Jahren Ehe und ist von da an auf der Flucht. Sie muss ihr Lebenswerk vollenden.
Sara Nowak ist eine engagierte Polizistin bei der Sittenpolizei. Sie übt …							
							
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                  				Im Wesentlichen folgt dieser Thriller zwei Handlungssträngen:
Agneta erschießt ihren Ehemann Stellan nach über 40 Jahren Ehe und ist von da an auf der Flucht. Sie muss ihr Lebenswerk vollenden.
Sara Nowak ist eine engagierte Polizistin bei der Sittenpolizei. Sie übt ihren Beruf mit übertriebener Gewalt aus. Engstirnig verfolgt sie jede Art von Sexismus, sei er noch so geringfügig. Sie mischt sich in die Mordermittlung ein, weil sie in ihrer Kindheit engen Kontakt mit Stellan und Agneta hatte, und nun mit ihrem Insiderwissen zur Aufklärung beitragen möchte.
Sara ist auch die Erste, die erkennt, dass der Fall eine ungeheure politische Dimension hat, die noch weit in die Phasen des Kalten Krieges zurückreicht und nun ganz akut die Sicherheit in Europa bedroht.
Die Familienverhältnisse sowie Episoden aus der Vergangenheit sind auf ihre Art spannend zu lesen.
Doch die Teile, die sich auf die Agententätigkeit beziehen, verkommen schnell zu recht trockenem Politikwissen. Auch die Rolle, die Agneta im ganzen Szenario spielt, bleibt lange undurchschaubar und sehr kompliziert.
In meinen Augen sind es Saras Entdeckungen, die den Spannungsbogen aufrecht halten. Allerdings hat mir Saras kompromissloser, brutaler Charakter überhaupt nicht gefallen. Auch sonst gibt es keine Sympathieträger in dieser Geschichte.
Insgesamt konnte mich "Geiger" nicht hundertprozentig überzeugen. Über weite Strecken ist mir der Plot mit zu viel Fakten überhäuft, und die Agenten (egal von welcher Seite) finde ich unglaubhaft.
Nur die geniale Grundidee des Thrillers lässt mich den Gesamteindruck auf 4 Lesesterne aufrunden.                  				
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								Nichts ist so, wie es scheint
Gerade, als die Kinder und Enkel von den Bormans das Haus verlassen, klingelt das Telefon. Agneta nimmt ab und als am anderen Ende jemand „Geiger“ sagt, legt sie auf, holt eine Waffe aus ihrem Versteck und erschießt ihren nichtsahnenden Mann. …							
							
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                  				Nichts ist so, wie es scheint
Gerade, als die Kinder und Enkel von den Bormans das Haus verlassen, klingelt das Telefon. Agneta nimmt ab und als am anderen Ende jemand „Geiger“ sagt, legt sie auf, holt eine Waffe aus ihrem Versteck und erschießt ihren nichtsahnenden Mann. Zufällig kommt eine der Töchter zurück und findet ihren erschossenen Vater, aber nicht ihre Mutter. Sie wendet sich an ihre Kindheitsfreundin Sara Nowak, die jetzt Kommissarin ist. Und diese stößt auf unfassbare Geheimnisse …
Der Anfang ist echt genial und lässt auf tolle Lesestunden hoffen, doch leider wurde für meinen ganz persönlichen Geschmack die Story sehr schnell zu einem extrem komplizierten und verwirrenden Politthriller. Das hätte ich definitiv gern vorher gewusst! Die Themen (DDR, Sowjetunion/Russland, Stasi, kalter Krieg) sind so gar nicht meins, auch wenn ich ein Kind der 80er bin.
Die vielen Personen/Figuren sind ein bisschen anstrengend für mich. Vielleicht auch, weil so viele Perspektivwechsel sind. Kaum hab ich mich in eine Figur hineinversetzt, ist die nächste "tonangebend". Es gibt viele Geheimnisse - irgendwie hat jeder eins. Und es gibt viele Lücken - dieses Stilmittel mag ich so gar nicht. Da wird einiges angedeutet, dann wieder abgelenkt. Ich weiß gern, woran ich genau bin. Ach ja - und die Ortswechsel sind auch heftig. Als Krönung ist eine deutsche Ermittlerin mit verstrickt.
Auch die vielen widersprüchlichen Dinge machen mir zu schaffen. Da wurde so lang voraus geplant und dann so viel falsch gemacht, vergessen, übersehen, unbeachtet gelassen, das passt für mich einfach nicht zusammen. 
Die Personen/Figuren sind alle recht anstrengend. Kaum jemand im Buch hat keine Probleme, dafür hat so ziemlich jeder Geheimnisse. Voran kommt niemand so wirklich und auf einmal schießt die Geschichte auf die Zielgerade, mit jeder Menge Überraschungen und gewendeten Wendungen und neuen Verbindungen – und macht mich damit noch unleidlicher, als ich bis dahin ohnehin schon war. Die Grundidee ist vielleicht gar nicht so übel, aber die Ausführung geht ganz weit an meinem Geschmack vorbei. 
Alles in allem kann ich leider nur zwei Sterne geben.                  				
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